DE4417634A1 - Verfahren zur Anordnung von Kanälen in einem automatischen Kanalspeichersystem - Google Patents

Verfahren zur Anordnung von Kanälen in einem automatischen Kanalspeichersystem

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Videosignal­ verarbeitungsvorrichtungen, die in der Lage sind, von Sen­ destationen gesendete Signale zu empfangen, genauer gesagt ein Verfahren zur Anordnung von Kanälen in einem automa­ tischen Kanalspeichersystem der Videosignalverarbeitungs- Vorrichtung, bei dem die Kanäle in der vom Benutzer ausge­ wählten Reihenfolge automatisch angeordnet und die Sende­ signale in der Reihenfolge der angeordneten Kanäle automa­ tisch getunt werden.
Normalerweise muß der Benutzer nach dem Kauf einer Video­ signalverarbeitungsvorrichtung, wie beispielsweise eines Fernsehempfängers, eines Videorecorders u.ä., zuerst die Sendeempfangskanäle einer Region, in der sich der Benutzer befindet, in die Videosignalverarbeitungsvorrichtung ein­ speichern, wozu er entweder ein automatisches Tuningver­ fahren oder ein manuelles Tuningverfahren benutzt.
Bei dem automatischen Tuningverfahren werden die Kanäle in der Reihenfolge der über eine Antenne empfangenen Sende­ signale angeordnet und gespeichert. Beispielsweise werden in der Region von Seoul in Korea AFKN-, SPS-, KBS-, MBC- und EBS-Signale über die Antenne in der Reihenfolge der Kanäle 02, 06, 09, 11 und 13 empfangen. Somit werden die Kanäle 02, 06, 09, 11 und 13 in der Reihenfolge der empfangenen Sendesignale gespeichert.
Bei dem vor stehend erwähnten automatischen Tuningverfahren werden die Kanäle über das EBS-Sendesignal des Kanals 13 ausgewählt. Die Kanalauf-Taste muß somit mindestens vier­ mal gedrückt werden.
Bei dem manuellen Tuningverfahren werden die Kanäle in der vom Benutzer spezifizierten Reihenfolge angeordnet und ge­ speichert. Wenn beispielsweise das MBC- und SPS-Sende­ signal der Kanäle 11 und 6 vom Benutzer als Sendesignal des ersten und zweiten Speicherkanales 01 und 02 spezifi­ ziert wird, werden die Kanäle 11 und 6 in der Reihenfolge des ersten und zweiten Speicherkanales 01 und 02 einge­ speichert.
Dieses manuelle Tuningverfahren ist wünschenswert, da hierdurch die Kanalauswahl leicht gemacht wird, weil die Reihenfolge der Kanäle nach der Bevorzugung des Benutzers festgelegt wird. Das Verfahren hat jedoch den Nachteil, daß der Benutzer die Sendesignalempfangskanäle manuell einen nach dem anderen bereitstellen muß, was mit Unbe­ quemlichkeiten verbunden ist.
Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der vorstehend genannten Probleme konzipiert. Ihr liegt die Aufgabe zu­ grunde, ein Verfahren zur Anordnung von Kanälen in einem automatischen Kanalspeichersystem zu schaffen, bei dem die Kanäle in der Reihenfolge von Sendesignalbeobachtungspe­ rioden über eine vorgegebene Zeitdauer angeordnet und ge­ speichert werden, so daß ein gewünschter Kanal sofort vom Benutzer ausgewählt werden kann.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur Anordnung von Kanälen in einem automa­ tischen Kanalspeichersystem gelöst, das die folgenden Schritte umfaßt: (a) Festlegen der Reihenfolge der Kanäle auf der Basis von Beobachtungsperioden von entsprechenden Sendesignalen über eine vorgegebene Zeitdauer und Speichern der Kanäle in einem Speicher in der festgelegten Reihenfolge; und (b) automatisches Auswählen des im Speicher gespeicherten ersten Kanales, wenn eine Präfe­ renzkanalwähltaste vom Benutzer gewählt wird.
Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteran­ sprüchen hervor.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen er­ läutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Videosignalver­ arbeitungsvorrichtung, bei der die vor­ liegende Erfindung Anwendung findet;
Fig. 2 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zur Anordnung von Kanälen in einem automa­ tischen Kanalspeichersystem gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Anordnen von Kanälen in einem automa­ tischen Kanalspeichersystem gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung; und
Fig. 4 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Anordnen von Kanälen in einem automa­ tischen Kanalspeichersystem gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Videosignalverarbei­ tungsvorrichtung, bei der die vorliegende Erfindung Ver­ wendung findet. Wie in der Figur gezeigt, umfaßt die Vi­ deosignalverarbeitungsvorrichtung eine Tastatur 10 mit ei­ ner Präferenzkanalwähltaste, Kanalauf/Ab-Tasten und Be­ triebsartwähltasten, mittels denen spezielle Betriebsarten der Videosignalverarbeitungsvorrichtung gewählt werden können.
Ein Tuner 11 ist in der Videosignalverarbeitungsvorrich­ tung vorgesehen, um durch eine Antenne sequentiell über Frequenzbänder empfangene Sendesignale zu tunen. Der Tuner 11 tunt ein gewünschtes Sendesignal in bezug auf einen vom Benutzer ausgewählten Kanal.
Des weiteren ist in der Videosignalverarbeitungsvorrich­ tung ein Videoprogrammsignal (VPS)-Detektor 12 vorgesehen, um Videoprogrammsignale von dem vom Tuner 11 getunten Sen­ designal zu detektieren. Jedes Videoprogrammsignal umfaßt einen Sendestationscode, der den Namen einer entsprechen­ den Sendestation bezeichnet. Das Signal wird durch Plazie­ rung in einem Vertikalaustastintervall des entsprechenden Sendesignales übertragen.
Die Videosignalverarbeitungsvorrichtung umfaßt ferner einen Videosignalprozessor 13 zum Detektieren eines Video­ signales aus dem vom Tuner 11 getunten gewünschten Sende­ signal und zum Verarbeiten des detektierten Videosignals, eine Steuereinheit 16 zum Steuern des Gesamtbetriebes der Videosignalverarbeitungsvorrichtung und einen ersten Speicher 14 zum Speichern von Kanälen und von diesen ent­ sprechenden PLL-Signalen als Tuningdaten. Der erste Speicher 14 speichert ferner die Sendestationscodes der Videoprogrammsignale vom VPS-Detektor 12 entsprechend den unter der Steuerung der Steuereinheit 16 gespeicherten Kanälen.
Die Steuereinheit 16 zählt eine Beobachtungsperiode des vom Tuner 11 getunten gewünschten Sendesignals über eine vorgegebene Zeitdauer.
Die Videosignalverarbeitungsvorrichtung umfaßt ferner einen zweiten Speicher 15 zum Speichern eines Zählwertes der Beobachtungsperiode des gewünschten Sendesignales un­ ter der Steuerung der Steuereinheit 16 und eine Bild­ schirmanzeigeeinheit 17 zum Darstellen der ausgewählten Betriebsart und des Kanales auf einem Bildschirm unter der Steuerung der Steuereinheit 17.
Es wird nunmehr ein Verfahren zum Anordnen von Kanälen in einem automatischen Kanalspeichersystem der Videosignal­ verarbeitungsvorrichtung der vorstehend beschriebenen Kon­ struktion gemäß einer ersten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 er­ läutert. Fig. 2 ist ein Ablaufdiagramm des Verfahrens zum Anordnen der Kanäle im automatischen Kanalspeichersystem gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung.
Nach dem Kauf der Videosignalverarbeitungsvorrichtung durch den Benutzer müssen als erstes die Sendesignal­ empfangskanäle einer Region, in der sich der Benutzer be­ findet, in die gekaufte Videosignalverarbeitungsvorrich­ tung eingespeichert werden.
Hierzu werden nach dem Anschließen des Gerätes an das Stromnetz durch die Antenne empfangene Sendesignale se­ quentiell über die Frequenzbänder durch den Tuner 11 getunt und dann an den VPS-Detektor 12 gelegt.
Der VPS-Detektor 12 detektiert die Videoprogrammsignale aus den sequentiell vom Tuner 11 getunten Sendesignalen und legt die detektierten Videoprogrammsignale an die Steuereinheit 16. Dann speichert die Steuereinheit 16 die Sendestationscodes der detektierten Videoprogrammsignale vom VPS-Detektor 12 im ersten Speicher 14 entsprechend den eingespeicherten Kanälen.
Wenn danach der Benutzer einen Kanal eines zu beobachten­ den Sendesignals unter Verwendung- der Kanalauf/Ab-Tasten auf der Tastatur 10 auswählt, erzeugt die Steuereinheit 16 das PLL-Signal entsprechend dem im ersten Speicher 14 ge­ speicherten gleichen Kanal als ausgewählten Kanal. Das PLL-Signal vom ersten Speicher 14 wird unter der Steuerung der Steuereinheit 16 an den Tuner 11 gelegt.
Der Tuner 11 tunt das zu beobachtende Sendesignal in Ab­ hängigkeit vom PLL-Signal vom ersten Speicher 14 und gibt das getunte Sendesignal an den VPS-Detektor 12, der das Videoprogrammsignal aus dem getunten Sendesignal detek­ tiert und das detektierte Videoprogrammsignal an die Steuereinheit 16 legt. Dann steuert die Steuereinheit 16 die Bildschirmanzeigeeinheit 17 an, um den Kanal auf dem Bildschirm anzuzeigen, der dem Sendestationscode des de­ tektierten Videoprogrammsignals entspricht.
Das getunte Sendesignal vom Tuner 11 wird ferner an den Videosignalprozessor 13 gelegt, so daß es zur Darstellung auf dem Bildschirm verarbeitet werden kann.
Die Steuereinheit 16 zählt die Beobachtungsperiode des getunten Sendesignales vom Tuner 11 und speichert den Zählwert in dem Moment im zweiten Speicher 15, in dem ein Kanal eines weiteren zu beobachtenden Sendesignals vom Benutzer gewählt wird. Auf diese Weise wird das Zählen und Speichern der Beobachtungsperioden der ausgewählten Sende­ signale über die vorgegebene Zeitdauer wiederholt durchge­ führt.
Nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer ordnet die Steuereinheit 16 die Zählwerte der im zweiten Speicher 15 gespeicherten Beobachtungsperioden in der Reihenfolge ei­ ner ansteigenden oder abnehmenden Reihe an und speichert die Kanäle im zweiten Speicher 15 in der Reihenfolge der angeordneten Zählwerte der Beobachtungsperioden.
Wenn danach die Präferenzkanalwähltaste auf der Tastatur 10 vom Benutzer gewählt wird, erzeugt die Steuereinheit 16 eines der im ersten Speicher 14 gespeicherten PLL-Signale entsprechend dem im zweiten Speicher 15 gespeicherten ersten Kanal und legt das erzeugte PLL-Signal an den Tuner 11. Somit wird das in bezug auf den ersten Kanal getunte Videosignal des Sendesignales auf dem Bildschirm darge­ stellt.
Wenn der Benutzer unter Verwendung der Kanalauf/Ab-Tasten auf der Tastatur 10 einen Kanal auswählt, erzeugt die Steuereinheit 16 das PLL-Signal, das dem im ersten Speicher 14 gespeicherten gleichen Kanal als den gewählten Kanal entspricht, und legt das erzeugte PLL-Signal an den Tuner 11. Somit wird das in bezug auf den ausgewählten Ka­ nal getunte Videosignal des Sendesignales auf dem Bild­ schirm dargestellt.
Wie vorstehend erwähnt, werden bei der ersten Ausführungs­ form der vorliegenden Erfindung die Kanäle in der Reihen­ folge der Sendesignalbeobachtungsperioden über eine vorge­ gebene Zeitdauer angeordnet und gespeichert. Daher kann die Kanalwahl durch eine einfache Betätigung der Präfe­ renzkanalwahltaste auf der Tastatur rasch durchgeführt werden.
Fig. 3 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum An­ ordnen von Kanälen in einem automatischen Kanalspeicher­ system gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung. Bei dieser Ausführungsform wird die Anzahl der Male, daß die Kanäle vom Benutzer über die vorgegebene Zeitdauer ausgewählt werden, im zweiten Speicher 15 ge­ speichert. Nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer werden die gespeicherten Zahlen in einer ansteigenden oder ab­ nehmenden Reihenfolge angeordnet, und die Kanäle werden im zweiten Speicher 15 in der Reihenfolge der angeordneten Zahlen gespeichert.
Die Schritte des anfänglichen Speicherns der Sendesignal­ empfangskanäle und der Anzeige des Videosignals des vom Benutzer ausgewählten Kanales auf dem Bildschirm der zwei­ ten Ausführungsform gemäß Fig. 3 sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 2. Auf eine de­ taillierte Beschreibung dieser Schritte wird daher ver­ zichtet.
Dann wird die Zahl der Male, die die Kanäle vom Benutzer für die vorgegebene Zeitdauer ausgewählt werden, im zwei­ ten Speicher 15 gespeichert, und diese Zahl wird nach dem Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer in einer ansteigenden, - oder abnehmenden Reihenfolge angeordnet. Dann werden die Kanäle in dieser Reihenfolge der angeordneten Zahlen im zweiten Speicher 15 gespeichert.
Wenn danach die Präferenzkanalwähltaste auf der Tastatur 10 vom Benutzer gewählt wird, erzeugt die Steuereinheit 16 eines der im ersten Speicher 14 gespeicherten PLL-Signale, das dem im zweiten Speicher 15 gespeicherten ersten Kanal entspricht, und legt das erzeugte PLL-Signal an den Tuner 11. Somit wird das Videosignal des in bezug auf den ersten Kanal getunten Sendesignales auf dem Bildschirm darge­ stellt.
Die Kanalwählschritte unter Verwendung der Kanal-Auf/Ab- Tasten auf der Tastatur 10 sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform der Fig. 2. Auf eine detaillierte Beschreibung hiervon wird verzichtet.
Wie vorstehend erläutert, werden bei der zweiten Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung die Kanäle in der Reihenfolge der Zahl der vom Benutzer über die vorgegebene Zeitdauer ausgewählten Male angeordnet und gespeichert. Daher kann die Kanalwahl durch einfache Betätigung der Präferenzkanalwähltaste auf der Tastatur rasch durchge­ führt werden.
Fig. 4 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum An­ ordnen von Kanälen in einem automatischen Kanalspeicher­ system gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung. Bei dieser Ausführungsform werden ein spe­ zieller Kanal und eine spezielle Fernsehzeit im zweiten Speicher 15 gespeichert, wenn der Benutzer den speziellen Kanal auswählt, um ein spezielles Programm der speziellen Fernsehzeit zu sehen.
Die Schritte zum anfänglichen Speichern der Sendesignal­ empfangskanäle und zum Darstellen des Videosignales des vom Benutzergewählten Kanales auf dem Bildschirm der dritten Ausführungsform der Fig. 4 sind die gleichen wie bei der ersten Ausführungsform der Fig. 2. Es wird daher auf eine detaillierte Beschreibung dieser Schritte ver­ zichtet.
Wenn der Benutzer dann einen speziellen Kanal auswählt, um ein spezielles Programm zu einer speziellen Fernsehzeit zu sehen, werden der spezielle Kanal und die spezielle Zeit im zweiten Speicher 15 gespeichert.
Der vorstehende Vorgang wird über die vorgegebene Zeit wiederholt durchgeführt, um die Kanäle und die Zeit der häufig vom Benutzer gesehenen Programme für die vorgege­ bene Zeit im zweiten Speicher 15 zu speichern.
Wenn danach die Präferenzkanalwähltaste auf der Tastatur 10 vom Benutzer gewählt wird, erzeugt die Steuereinheit 16 das PLL-Signal, das dem Kanal der im zweiten Speicher 15 gespeicherten speziellen Fernsehzeit als Momentanzeit ent­ spricht, und legt das erzeugte PLL-Signal an den Tuner 11. Folglich wird auf dem Bildschirm das Videosignal des Sen­ designals dargestellt, das in bezug auf den Kanal der gleichen speziellen Fernsehzeit wie die Momentanzeit getunt wurde.
Das vom Tuner 11 getunte Sendesignal wird ferner an den VPS-Detektor 12 gelegt, der das Videoprogrammsignal aus dem getunten Sendesignal detektiert und das detektierte Videoprogrammsignal an die Steuereinheit 16 legt. Dann steuert die Steuereinheit 16 die Bildschirmanzeigeeinheit 17 an, um den Kanal auf dem Bildschirm anzuzeigen, der dem Sendestationscode des detektierten Videoprogrammsignals entspricht.
Somit kann gemäß der dritten Ausführungsform der vorlie­ genden Erfindung der Kanal des speziellen Programms sofort zu speziellen Fernsehzeit gewählt werden.
Wie aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich wird, werden erfindungsgemäß die Kanäle auf der Basis der Beob­ achtungsperioden, der ausgewählten Zahl von Malen oder der Fernsehzeit der speziellen Programme angeordnet und ge­ speichert. Daher kann die Kanalwahl durch einfache Betäti­ gung der Tastatur rasch und ohne Schwierigkeiten erfolgen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Anordnen von Kanälen in einem automa­ tischen Kanalspeichersystem, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
  • (a) Festlegen der Reihenfolge der Kanäle auf der Basis von Beobachtungsperioden von entsprechenden Sendesignalen über eine vorgegebene Zeitdauer und Speichern der Kanäle in einem Speicher in der festge­ legten Reihenfolge; und
  • (b) automatisches Auswählen eines ersten der im Speicher gespeicherten Kanäle, wenn eine Präferenz­ kanalwähltaste vom Benutzer gewählt wurde.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Schritt (a) zum Speichern der Kanäle die nachfolgenden Schritte um­ faßt:
  • (a-1) Abzählen der Beobachtungsperiode des Sendesig­ nals, wenn ein entsprechender Kanal durch Kanalauf/ Ab-Tasten gewählt wurde;
  • (a-2) Überprüfen, ob ein anderer Kanal von den Kanalauf/Ab-Tasten gewählt wurde, in der Mitte des Zählvorganges in Schritt (a-1);
  • (a-3) Speichern eines Wertes der in Schritt (a-1) abgezählten Beobachtungsperiode im Speicher, wenn in Schritt (a-2) festgestellt wurde, daß der andere Kanal von den Kanalauf/Ab-Tasten gewählt wurde; und
  • (a-4) wiederholtes Durchführen der Schritte (a-1) bis (a-3) über eine vorgegebene Zeitdauer, Überprü­ fen, ob die vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, An­ ordnen der Zählwerte der im Speicher gespeicherten Beobachtungsperioden, wenn festgestellt wurde, daß die vorgegebene Zeitdauer abgelaufen ist, und Speichern der Kanäle im Speicher in der Reihenfolge der angeordneten Zählwerte der Beobachtungsperioden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt (b) zum automatischen Wählen eines ersten Kanals die folgenden Schritte umfaßt:
  • (b-1) Überprüfen, ob die Präferenzkanalwähltaste vom Benutzer gewählt wurde, und Anzeigen des in bezug auf den im Speicher gespeicherten ersten Kanales getunten Sendesignales über einen Monitor, wenn festgestellt wurde, daß die Präferenzkanalwähltaste vom Benutzer gewählt wurde, und (b-2) Anzeigen des in bezug auf einen der durch Kanalauf/Ab-Tasten ausgewählten Kanäle abgestimmten Sendesignales durch den Monitor, wenn festgestellt wurde, daß die Präferenzkanalwähltaste vom Benutzer nicht gewählt wurde.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerte der im Speicher gespeicherten Beobachtungsperioden in Schritt (a-4) in einer abnehmenden Reihe angeordnet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerte der im Speicher gespeicherten Beobachtungsperioden in Schritt (a-4) in einer ansteigenden Reihe angeordnet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (a) zum Speichern der Kanäle die folgenden Schritte umfaßt: Zählen der Anzahl von Malen, die die Kanäle vom Be­ nutzer über die vorgegebene Zeitdauer gewählt wurden, Anordnen von Zählwerten der Anzahl der Male in einer abnehmenden oder ansteigenden Reihe nach Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer und Speichern der Kanäle im Speicher in der Reihenfolge der angeordneten Zähl­ werte der Anzahl von Malen.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schritt (a) zum Speichern der Kanäle den folgenden Schritt umfaßt: Speichern von speziellen Kanälen und speziellen Fern­ sehzeiten, die diesen entsprechen, im Speicher über eine vorgegebene Zeitdauer und Anordnen der ge­ speicherten speziellen Kanäle und Fernsehzeiten in der Seehäufigkeit durch den Benutzer.
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