DE4420125A1 - Drehgriffschalter für Fahrräder - Google Patents

Drehgriffschalter für Fahrräder

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
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    • B62K23/02Rider-operated controls specially adapted for cycles, i.e. means for initiating control operations, e.g. levers, grips hand actuated
    • B62K23/04Twist grips

Description

Die Erfindung betrifft einen Drehgriffschalter für Fahrräder oder dergleichen, wie er im Oberbegriff des Anspruches 1 be­ schrieben ist.
Aus der AT 116 755 ist beispielsweise eine mit einem Kupp­ lungsgriff kombinierte Drehgriffschalteinrichtung bekannt, die über einen Zylinder Z mit einer gewindeartigen drehbaren Ku­ lisse zwei Gleitstücke K steuert, deren Bolzen auf der Kulisse entlanggleiten und zur Lenkstange koaxiale Bewegungen der Gleitstücke hervorrufen. Eine Halterung des Kupplungsgriffes ist mit einem Drehgriff einteilig ausgebildet, an dessen an­ derem Ende der Zylinder mit der Kulisse ebenfalls einteilig angeformt ist.
In Weiterbildung der vorbeschriebenen Ausführung wird ein Drehgriffschalter vorgeschlagen, der fest mit der Lenkstange des Fahrrades verbindbar ist und möglichst eine Lagerung in zwei Ebenen aufweist, da eine solche Lagerung der drehenden Belastung der Befestigung beim Schalten sowie der einseitigen Biegebelastung beim Bremsen am besten widerstehen kann. Ferner erstrecken sich Drehgriffe heutzutage nicht mehr über die ge­ samte Griffbreite sondern nur über einen Teilbereich des Griffes, der vorzugsweise im Griffbereich des Daumens liegt. Dieser gekürzte Handgriff ist nicht einteilig mit einer Ge­ windehülse verbunden, wodurch Mittenabweichungen am Griffende der Lenkstange leichter kompensierbar sind als mit der in der AT 116 755 vorgeschlagenen Lösung, wo der Drehgriff über den gesamten Griffteil mit diesem eine Lagerstelle bildet.
Die Erfindung entstand aus der Aufgabe heraus, einen Dreh­ griffschalter mit Ganganzeige für Fahrräder zu schaffen, mit welchem ein Push-Pull-Kabel durch Drehen an einem Handgriff bedienbar ist, wobei eine spielfreie Lagerung des Griffgehäu­ ses auf der Lenkstange sowie auf eine Montagefähigkeit des Drehgriffschalters auf Lenkstangenenden mit Mittenabweichungen Wert gelegt wird.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des An­ spruchs 1 beschrieben. Verbessernde Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Anhand von Zeichnungen wird das Ausführungsbeispiel eines Drehgriffschalters beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Drehgriffschalter im Schnitt,
Fig. 2 den Drehgriffschalter gemäß Fig. 1 im Schnitt, entlang Ebene I, bestehend aus einem Griffgehäuse und einer Gehäuseschale,
Fig. 3 einen Gewindering mit einem Anschlußkopf für die Befestigung des Drahtseils eines flexiblen Zuges,
Fig. 4 eine Gehäuseschale mit einem Ringfenster im Flanschbereich,
Fig. 5 einen Drehring mit einem Mitnehmer,
Fig. 6 den Drehgriffschalter gem. Fig. 1 mit einer Gang­ anzeige auf einem Schleppring,
Fig. 7 den Schleppring als Vergrößerung der Fig. 6 zwi­ schen dem Drehring und der Kombination aus Griff­ gehäuse und Gehäuseschale,
Fig. 8 den Schleppring mit Mitnahmevorsprüngen und einer Ausnehmung für den Mitnehmer.
Wird mit 1 ein Drehgriffschalter bezeichnet, so besteht dieser aus einem Griffgehäuse 3, das mit einer Gehäuseschale 9 mit­ tels Schrauben 5 verbunden ist, wobei beide Teile um ein Griffende einer Lenkstange herum angeordnet werden können. Am Griffgehäuse 3 ist ein Hebelträger 51 einteilig angeformt, auf dem ein Bremshebel 49 über ein Lager 53 gelenkig angeordnet ist. Das Griffgehäuse 3 wird also durch Festdrehen der Schrauben 5 in einer Ebene I mit der Gehäuseschale 9 ver­ spannt, so daß es sich auf eine in dieser Ebene I liegende Klemmschelle 29 festzieht und mit dieser eine Formschlußver­ bindung eingeht. Die Klemmschelle 29 ist so dimensioniert und durch ihre Reibverbindung mit dem Griffende der Lenkstange derart fest verbunden, daß sie drehenden und axialen Bela­ stungen durch die Bedienung über die Gehäuseteile 3 und 9 aus Kunststoffmaterial standhält. Seitlich an der Klemmschelle 29 sind Nasen 55 angeformt, die im Bereich der Fügestelle zwi­ schen Griffgehäuse 3 und Gehäuseschale 9 liegen und mit Ausnehmungen der Gehäuseteile 3 und/oder 9 zusammenpassen, in welche sie dann durch Anziehen der Schrauben 5 spielfrei ein­ geklemmt werden. Am gegenüberliegenden Ende der Gehäuseteile 3 und 9 in Lenkstangenrichtung gesehen bilden diese in einer zweiten Ebene II eine Lagerstelle, die gegenüber der in Ebene I nur die Aufgabe hat, das Griffende der Lenkstange einiger­ maßen paßgenau zu umschließen. Gleichzeitig ist dort am Griffgehäuse 3 und an der Gehäuseschale 9 ein Rohrfortsatz 33 angeformt, über welchen ein Montagering 11 gepreßt ist, welcher den Zusammenhalt und die Zentrierung der Gehäuseteile 3 und 9 gewährleistet. Zum Ausgleich verschiedener Lenkstan­ gendurchmesser können Reduzierbuchsen 45 verwendet werden, die eine universelle Verwendbarkeit des Drehgriffschalters 1 ge­ währleisten. Es ist dabei selbstverständlich erforderlich, Klemmschellen 29 mit verschiedenen Durchmessern bereitzuhal­ ten. Es ist ersichtlich, daß jetzt der Drehgriffschalter 1 auf zwei Lagerstellen ruht, nämlich in den Ebenen I und II.
Innerhalb von Griffgehäuse 3 und Gehäuseschale 9 ist eine Ge­ windehülse 17 drehbar gelagert und mit einem Gewinde 21 am Außendurchmesser versehen, auf welchem ein Gewindering 23 an­ geordnet ist, der einen Anschlußkopf 24 mit einer Nippeltasche 25 und einem Durchbruch 27 für den Drahtteil des flexiblen Zuges trägt. Der Anschlußkopf 24 wird in einer Längsführung 7 im Griffgehäuse 3 geführt, wodurch sich der Gewindering 23 axial bewegt, wenn die Gewindehülse 17 verdreht wird.
Im Bereich der Längsführung 7 ist ein Klemmstück 13 angeord­ net, das zur Befestigung des Hüllenteils des flexiblen Zuges dient. Das Klemmstück 13 kann verschraubt, geklemmt oder ein­ geschnappt sein, wie es die Fertigungsmöglichkeiten zulassen. Das Klemmstück 13 ragt nur soweit axial in die Längsführung 7 des Griffgehäuses 3 hinein, daß die Nippeltasche 25 dann zum Einlegen des Nippels am Drahtteil des flexiblen Zuges frei­ liegt, wenn der Gewindering sich gemäß Fig. 1 in der äußerst linken Anschlagposition befindet. Mit der Befestigung des Klemmstückes 13 werden also Hüllenteil und Drahtteil des fle­ xiblen Zuges mit dem Drehringschalter 1 verbunden.
Die Betätigung des Drehringschalters 1, also das Drehen der Gewindehülse 23 und somit das Hin- und Herschieben des Gewin­ deringes 23 erfolgt über einen Handgriff 47, der mit einem Drehring 37 verdrehsicher verbunden ist. An der zu den Gehäu­ seteilen 3 und 9 hinweisenden Stirnseite des Drehringes 37 ist ein Mitnehmer 39 angeordnet, der die Gehäuseteile 3 und 9 an einem hierfür angeordneten Ringfenster 41 durchgreift und in eine Nut 19 an der Gewindehülse 17 eingreift.
Der Drehring 37 verdreht sich beim Schalten gegenüber der Kombination aus Griffgehäuse 3 und Gehäuseschale 9 für den radfahrenden Benutzer gut sichtbar, weshalb vorgeschlagen wird, an dem größten Durchmesser des Drehringes 37 die Ziffern für die jeweilige Gangstufe anzubringen und diese Ziffern an einer lenkerfesten Markierung 39 vorbeizuschieben. Selbstver­ ständlich ist es auch denkbar, die Markierung auf dem größten Durchmesser des Drehringes 37 anzubringen und die Ziffern der Ganganzeige auf dem lenkerfesten Gehäuseteil. Eine solche An­ ordnung birgt den Nachteil, daß die Ziffern und die Markie­ rung 69 nur in einer Drehrichtung des Drehringes 37 zur Deckung zu bringen sind, während sich beim Rückwärtsdrehen des Drehringes 37 ein Versatz der Anzeige durch mehrere Totgang­ stellen auf dem Übertragungsweg von der Gewindehülse 17 bis zum Fahrradgetriebe ergibt, da ein Push-Pull-Kabel meist ohne Rückstellfeder arbeitet, wodurch bei jedem Wechsel der Dreh­ richtung erst einmal ein Totgang am Drehring 37 zu durchfahren ist, bevor das Push-Pull-Kabel eine Gangstufenveränderung im Fahrradgetriebe veranlaßt. Dieser Totgang ist in erster Linie abhängig von dem Zusammenwirken der beweglichen Teile des Drehgriffschalters 1 bestehend aus dem Gewindering 23, der Gewindehülse 17, dem Spiel zwischen dem Mitnehmer 39 und der Gewindehülse 17, sowie aus dem Drehring 37. Dieser Totgang kann durch einen Schleppring 57 kompensiert werden, der über federnde Vorsprünge 59 eine reibende Mitnahmezentrierung mit der Kombination aus Griffgehäuse 3 und Gehäuseschale 9 über ein dortiges Innenprofil 63 eine drehbare Verbindung eingeht. Der Schleppring 57 wird ferner axial und radial in seiner Po­ sition durch den Drehring 37 gehalten, wobei der Schlepp­ ring 57 den Mitnehmer 39 in einer Ausnehmung 65 umschließt. Der Mitnehmer 39 nimmt den Schleppring 57 mit vorausgesetzt, er liegt an einer der beiden Flanken der Ausnehmung 65 an. Der Flankenabstand 67 ist so bemessen, daß der Mitnehmer 39 bei Drehrichtungsumkehr zuerst einen Weg zur anderen Flanke zur Ausnehmung 65 machen muß, bevor er anfängt, den Schleppring 57 zu verdrehen. Dieser Weg entspricht genau dem Totgang des systemeigenen Totganges, was dazu führt, daß der Schlepp­ ring 57 genau im richtigen Moment der Gangumschaltung durch das Push-Pull-Kabel ebenfalls bewegt wird, um die betreffende Gangstufe richtig anzuzeigen.
Der Drehring 37 weist ebenfalls zwei Lagerstellen auf: Einmal eine Lagerstelle 35 auf dem Rohrfortsatz 33 und einmal eine solche durch Zungen 43 auf dem Rohraußendurchmesser des Griffendes der Lenkstange. Die Zungen 43 sind nach radial in­ nen gebogen und vermitteln im montierten Zustand durch ihre Vorspannung den Drehring 37. Eine derart konstruierte Anord­ nung des drehenden Teiles, bestehend aus Handgriff 47 und Drehring 37 kann eine gewisse Krümmung oder Mittenabweichung des Griffendes der Lenkstange ohne Funktionseinbußen kompen­ sieren. Der drehende Teil läuft axial in der einen Richtung mit seiner Stirnfläche gegen die Gehäuseteile 3 und 9 an und in der anderen Richtung gegen den feststehenden Teil des Handgriffes auf dem Lenkerende, der hier nicht dargestellt ist, aber so montiert sein muß, daß er ein geringes Axialspiel des drehenden Teiles dauerhaft garantiert.

Claims (15)

1. Drehgriffschalter (1) für ein Fahrrad oder dergleichen
  • - Kombiniert mit einem Bremshebel (49) in einem Griffge­ häuse (3) mit einem einteilig mit diesem verbundenen He­ belträger (51)
  • - mit einer Gehäuseschale (9), die ein Griffende einer Lenkstange des Fahrrades zur drehsicheren Befestigung als zweite Halbschale umschließt, wobei das Griffgehäuse (3) als erste Halbschale ausgebildet ist.
  • - mit einer Befestigungsmöglichkeit für flexible Züge, speziell für das fixe Hüllenteil und für das bewegliche innere Drahtteil eines Pusch-Pull-Kabels
  • - mit einem verdrehbaren Handgriff (47) zum Wechseln der Gangstufen im Übersetzungsgetriebe des Fahrradantriebs
  • - mit einer Gewindehülse (17) und einem mit dieser über ein Gewinde (21) zusammenwirkenden Gewindering (23), der mit dem Ende des Drahtteils des flexiblen Zuges verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - das Griffgehäuse (3) gemeinsam mit der Gehäuseschale (9) in zwei Ebenen, nämlich in einer ersten Ebene (I) einer Klemmschelle (29) und in einer zweiten Ebene (II) einer Reduzierhülse (45) auf der Lenkstange befestigbar ist
  • - ein Drehring (37), der mit dem Handgriff (47) verbunden ist, mit der Gewindehülse (17) durch das in der zweiten Ebene (II) die Lagerstelle bildende Griffgehäuse (3) mit der Gehäuseschale (9) hindurch verdrehsicher verbunden ist
  • - das Griffgehäuse (3) und die Gehäuseschale (9) im Bereich der ersten Ebene (I) mit der Klemmschelle (29) zu einem spielfreien Formschluß verbindbar sind.
2. Drehgriffschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Klemmschelle (29) mindestens eine angeformte Nase (55) aufweist, die von einer entsprechenden Ausnehmung im Bereich der Fügestelle zwischen Griffge­ häuse (3) und Gehäuseschale (9) verdrehsicher und spiel­ frei aufgenommen wird.
3. Drehgriffschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß im Griffgehäuse (3) oder in der Gehäuseschale (9) oder in beiden Teilen ein Ringfenster (41) ausgespart ist, das von einem Mitnehmer (39) durchragt wird, den Drehring (37) und die Gewindehülse (17) miteinander in drehende Verbindung bringt.
4. Drehgriffschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an das Griffgehäuse (3) und an die Gehäu­ seschale (9) ein gemeinsamer Rohrfortsatz (33) angeformt ist, der als Lagerstelle (35) für den Drehring (37) aus­ gebildet ist.
5. Drehgriffschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Lagerstelle (35) zwischen dem Rohrfortsatz (33) und dem Drehring (37) von geringer axialer Erstreckung ist und in Verbindung mit federnden Zungen (43) eine Montage des Drehgriffschalters (1) auf einer Lenkstange, deren Enden Mittenabweichungen aufweisen, zuläßt.
6. Drehgriffschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß auf dem Rohrfortsatz (33) ein Montagering (11) aufgeschoben ist.
7. Drehgriffschalter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Griffgehäuse eine Längsführung (7) aufweist, die einen Anschlußkopf (24) des Gewinderinges (23) führt, welcher eine Nippeltasche (25) und einen Durchbruch (27) aufweist.
8. Drehgriffschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß zur Befestigung des Drehgriffschalters (1) in der zweiten Ebene (II) eine Reduzierhülse (45) zur Ver­ änderung des Lagerdurchmessers anbringbar ist.
9. Drehgriffschalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen einem Schleppring (57) mit der Kombination aus dem Griffgehäuse (3) und der Ge­ häuseschale (9) eine reibende Mitnahmezentrierung über ein Außenprofil (61) und ein Innenprofil (63) besteht, wobei die Mitnahme des Schlepprings (57) durch den Mit­ nehmer (39) erfolgt.
10. Drehgriffschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schleppring (57) auf dem Drehring (37) axial fest, jedoch drehbar angeordnet ist.
11. Drehgriffschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schleppring (57) Vorsprünge (59) aufweist, auf denen das Außenprofil (61) angeordnet ist.
12. Drehgriffschalter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß das Außenprofil (61) und das Innenprofil (63) eine koaxial verlaufende Verzahnung mit kleinem Abstand der jeweiligen Zähne ist.
13. Drehgriffschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schleppring (57) eine Ausnehmung (65) mit einem Flankenabstand (67) aufweist, der die Breite des Mitnehmers (39) um ein Maß übertrifft, das dem Totgang der beweglichen Teile des Drehgriffschalters (1) zuein­ ander entspricht.
14. Drehgriffschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß die Vorsprünge (59) ihr Außenprofil (61) durch ihre federnde Vorspannung in das Innenprofil (63) angepreßt halten.
15. Drehgriffschalter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich­ net, daß der drehbare Schleppring (57) gegenüber der feststehenden Kombination aus Griffgehäuse (3) und Ge­ häuseschale (9) mittels einer aufgebrachten Skala aus der Anzahl der Gangstufen die Anzahl der Gangstufen anzeigt.
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