DE8536537U1 - Betätigungseinrichtung, insbesondere für eine Gangschaltung - Google Patents

Betätigungseinrichtung, insbesondere für eine Gangschaltung

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DE8536537U1 DE19858536537 DE8536537U DE8536537U1 DE 8536537 U1 DE8536537 U1 DE 8536537U1 DE 19858536537 DE19858536537 DE 19858536537 DE 8536537 U DE8536537 U DE 8536537U DE 8536537 U1 DE8536537 U1 DE 8536537U1
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Description

Betätigungseinrichtung/ insbesondere für eine Gangschaltung
Die vorliegende Neuerung betrifft Schalteinrichtungen, welche insbesondere zum Betätigen von Gangschaltungen für Fahrräder verwendet werden können.
Es ist bekannt, daß bei Fahrrädern die Schalthebel für die Gangschaltung im allgemeinen im oberen Bereich des Rahmens angeordnet sind. Diese Anordnung hat für den Benutzer den Nachteil, daß er seine Lenkstange loslassen mußr um die Gangschaltung betätigen zu können. Um diesen Nachteil zu beheben, hat man schon vorgeschlagen, den Schalthandgriff für die Gangschaltung an der Lenkstange anzuordnen, wodurch das Problem jedoch nur zum Teil gelöst wurde, da der Benutzer auch hierbei den Lenkergriff loslassen muß, um den Handgriff für die Gangschaltung korrekt zu betätigen.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, die vorstehend beschriebenen Nachteile zu beheben. Diese Aufgabe ist neue-
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jrungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Man kennt bereits Dreh-Handgriffe, die zum Betätigen einer Vergaserklappe bei zweirädrigen, motorisierten Fahrzeugen Verwendet werden.
Neuerungsgemäß wird nun eine Schal teinriölltung, insbesondere für die Gangschaltung eines Fahrrades, vorgeschlagen, die nach Art der Gassteuerung bei einem motorisierten Fahrzeug betätigt werden kann, d.h., ohne den Lenkergriff loszulassen.
Die oben genannte Aufgabe ist bei einer Betätigungsein-
ί richtung, inbesondere für eine Gangschaltung, neuerüngs-
! gemäß dadurch gelöst, daß sie einen Dreh-Handgriff umfaßt,
welcher drehbar an der Lenkstange angeordnet und mit einem j Betätigungs-Kabelzug verbunden ist, sowie einen manuell
betätigbaren Verriegelungsmechanismus zum Blockieren des Handgriffes in einer bestimmten, vom Benutzer gewählten Winkelstellung; der Verriegelungsmechanismus umfaßt neuerungsgemäß einen außenverzahnten Ring, welcher mit einem vom Benutzer betätigbaren Verriegelungsstift zusammenwirkt und der so angeordnet ist, daß er im wesentlichen radial , zum außenverzahnten Ring verschiebbar ist, wobei der Verriegelungsstift in einer Position, in der er im Eingriff mit dem außenverzahnten Ring ist, mittels eines vom Benutzer betätigbaren Blockierriegel blockierbar ist.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen./ daß die Betätigungseinrichtung einen Indexiermechanismus umfaßt, der dem Handgriff zugeordnet ist und dessen Einstellung in mehrere bestimmte, jeweils einem der bei der Gangschaltung wählbaren Gänge entsprechende Stellungen erlaubt, wobei
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der Indexiermechanismus einen verzahnten Ring umfaßt, der
so viele Ausnehmungen aufweist, wie bei der Gangschaltung
λ Gänge wählbar sind, und der mit dem Verriegelungsstift zu
sammenwirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung ist vorgesehen/ daß jede Ausnehmung des verzahnten Ringes durch zwei Rampen gebildet ist/ die unterschiedliche Neigungen aufweisen.
Die Neuerung umfaßt auch eine Schalteinrichtung, die auf einem gemeinsamen Trägerteil montiert einen Dreh-Handgriff der oben beschriebenen Art und wenigstens ein weiteres Betätigungsorgan umfaßt, wie z.B. einen Bremshebel oder einen Handgriff zum Betätigen einer zweiten Gangschaltung.
Die Neuerung ist im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen genauer beschrieben, die jedoch lediglich Ausführüngsbeispiele darstellen. Es zeigen:
ι Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Betätigungsein-
.| richtung, wobei dieser Längsschnitt durch eine
Durchmesserebene des Lenkers und im wesentlichen
horizontal geführt ist;
Fig. 2 eine Darstellung etwa gemäß Fig. 1, von unten gesehen;
Fig. 3 eine Ansicht des einen Teil der Einrichtung bildenden Nockenelementes;
Fig, 4 eine Ansicht gemäß Fig. 3 von einem anderen Ausführungsbeispiel .
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In der Zeichnxing ist eine Lenkstange 1 dargestellt, auf welcher eine Einrichtung gemäß der Erfindung montiert ist. Diese Einrichtung umfaßt ein Trägerteil 2, welches auf der Lenkstange mit Hilfe beliebiger, passender und bekannter Mittel befestigt ist (beispielsweise durch eine Schelle) und auf welchem gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel einerseits ein Bremshebel und andererseits zwei Organe zum Betätigen von Gangschaltungen montiert sind.
Der Bremshebel 3 ist um eine Achse 4 schwenkbar gelagert und betätigt in bekannter Weise einen Kabelzug 5, der von einem Mantel 6 umhüllt ist.
Eines der Organe zum Betätigen einer Gangschaltung, die hier nicht im einzelnen beschrieben ist, umfaßt einen dreischenkligen Handgriff 7, der auf dem Lagerteil schwenkbar gelagert ist und ebenfalls zum Betätigen eines Kabelzuges 8 dient, der mit einem Mantel 9 versehen ist.
Die dritte Betätigungseinrichtung umfaßt einen Dreh-Handgriff 10, welcher aus einem Griffkörper 11 und einer Gummihülse 12 gebildet ist. Der Griffkörper ist mit einem Flansch 13 versehen, auf welchem Markierungen angeordnet sein können, die den verschiedenen, wählbaren Gängen entsprechen, während die Hülse 12 einen Schutzrand 14 trägt. Am Griffkörper ist ein Steuerkabel 15 befestigt, welches ebenfalls einen Mantel 16 aufweist. Er ist mit dem Trägerteil 2 mittels eines elastischen Federringes verbunden, der mit zwei Kehlnuten 18, 19 zusammenwirkt, die einerseits im Griffkörpc.i und andererseits im Trägerteil 2 ausgebildet sind.
Der Gri£fkör£er ist dfehfest mit einem frlöckeneiement 20 verbunden, wölöhes durch einen außenverzahnten Ring gebildet
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I ist; zwei Ausführungsbeispiele dieses Ringes sind anhand der Fig. 3 und 4 beschrieben. Der Ring 20 kann bezüglich des Griffkörpers 11 in Drehrichtung durch axiale Vorsprünge 20a verkeilt sein oder mit dem Griffkörper einstückig ausgebildet sein. Mit diesem Nockenelement wirkt ein Verriegelungsstift 21 zusammen, der in radialer Richtung ver-'schiebbar in einer Ausnehmung 22 des Trägerteils gelagert ist, wobei diese Ausnehmung durch eine Platte 23 verschlossen ist, die mittels der Schrauben 24 befestigt ist; in der Platte 23 ist eine öffnung 25 ausgebildet. Der Verriegelungsstift weist eine Verlängerungsstange 26 auf, die die öffnung 25 durchsetzt. Der Verriegelungsstift wird durch eine Feder 27 in Richtung zum Nockenelement hin belastet.
Die Platte 23 bildet eine Gleitführung 28, beispielsweise eine Schwalbenschwanzführung, auf welcher ein Schieberiegel 29 schwergängig verschiebbar gelagert ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist dieser Schieberiegel eine Ausnehmung 30 auf, die sich zur Ausnehmung 22 hin öffnet und in die die Verlängerungsstange 26 hineinragt. Die beiden Begrenzungswände 31, 32 dieser Ausnehmung 30 gewährleisten eine axiale Wegbegrenzung des Schieberiegels. Außerdem bildet die verbleibende Fläche der Ausnehmung 30 eine Nockenbetätigungsrampe, die in einer Stellung (die in Fig. 1 dargestellte Stellung) ein federndes Ausweichen des Verriegelungsstiftes erlaubt und die in einer anderen Stellung, in Fig. 1 nach links verschoben, ein Ausweichen des Verriegelungsstiftes verhindert. In einer anderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der Schieberiegel durch eine Feder in die verriegelnde Stellung Vorgespannt ist.
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In dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet der verzahnte Ring 20 sechs Ausnehmungen 41 bis 46, die jeweils sechs bei der zugehörigen Gangschaltung schaltbaren Gängen entsprechen. Jede dieser Ausnehmungen ist durch zwei zueinander unsymmetrisch ausgebildeten Rampen 42a, 42b begrenzt, wobei die Rampe 42a eine verhältnismäßig steile Flanke hat, während die andere Rampe 42b im Gegensatz dazu e\ne geringere Neigung aufweist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel· hat das Ende des VerriegeiungsStiftes 21 eine halbzylindrische oder halbkugelige Form.
In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt der Ring 120 an seinem Umfang eine wesentlich feinere Verzahnung 120a auf; der Verriegelungsstift 121 kann dementsprechend einige Zähne von einer dazu komplementären Form aufweisen.
Die Funktionsweise der beschriebenen Einrichtung ist folgende: In der in Fig. 1 dargestellten Stellung nimmt der Schieberiegel eine vom Benutzer gewählte Entriegelungsstellung ein. Der Handgriff kann jetzt betätigt und in Verdrehrichtung verstellt werden, um einen anderen Gang zu schalten. Wenn es sich um eine hintere Gangschaltung handelt, wird jj der Handgriff für den übergang von einem Zahnkranz mit
kleinem Durchmesser auf einen Zahnkranz mit größerem Durch-
messer im Gegenuhrzeigersinn betätigt, so daß der Verrie-
gelungsstift 21 entlang einer Rampe mit geringer Neigung gleitet. Die vom Benutzer aufzubringende Kraft ist dementsprechend verhältnismäßig gering. Das entspricht anderer-
( seits einem Schaltvorgang, der gegen die Kraft der Spann-
f feder der Gangschaltung erfolgt.
Um den umgekehrten Schaltvorgang durchzuführen/ wird der Handgriff im Uhrzeigersinn verdreht; der Verriegelungsstift
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muß nunmehr eine verhältnismäßig steile Rampe passieren,
■\ der Benutzer wird jedoch durch die Spannfeder dabei unterstützt. Diese Anordnung führt damit zu einem nahezu konstante ten Schaltwiderstand für beide Schaltrichtungen.
Wenn der Benutzer den Handgriff in die dem gewählten Gang entsprechende Stellung gebracht hat, schiebt er den Schiebens riegel 29 nach links (gemäß der Darstellung in Fig. 1), wo-I durch der Verriegelungsstift 21 und damit der iiandgriff 11, j 12 blockiert werden. Damit ist der gewählte Gang ebenfalls \ verriegelt, was einen erheblichen Vorteil darstellt, msf besondere für Fahrräder, die im Gelände verwendet werden. I Es sei bemerkt, daß die Form der an dem das Nockenelement j bildenden Ring ausgebildeten Rastkerben derart ist, daß im ! Grund jeder dieser Ausnehmungen für den Verriegelungsstift 1 eine bestimmte Aufsitzbreite besteht, die es dem Benutzer erlaubt, die Gangschaltung in eine präzise, einer korrekten Schalteinstellung entsprechende Position zu bringen,,
I In dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht
^ der soeben beschriebene Indexiermechanismus nicht und der
Handgriff wird lediglich in der dem gewählten Gang ent- \ sprechenden Stellung blockiert.
Die erfindungsgemäße Einrichtung hat viele Vorteile und
i löst die eingangs bezeichnete Aufgabe sehr gut. Es handelt
' sich um einen sehr einfachen und zuverlässigen Mechanismus,
j den der Benutzer betätigen kunn, ohne den Lenkergriff los-
; zulassen. Außerdem wird der gewählte Gang verriegelt, so
j daß der Benutzer nicht Gefahr läuft, ungewollt einen an-
\ deren Gang zu schalten.
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I Im dargestellten Ausführungsbeispiäl dient das gleiche
I Trägerteil für die Montage der beiden Organe zürn Betätigen
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der Gangschaltungen und des Bremshebels, was zu einer äußerst kompakten und gefälligen Anordnung führt.
Außerdem ist die Demontage1 des Handgriffs sehr erleichtert dank der Halterung mittels eines elastischen Federringes. Es genügt/ eine ausreichend größe Kraft auf diesen Handgriff auszuübenί Um ihn vom Trägerteil ziu lösen.

Claims (4)

Patentanwälte .DjpI'J-Ing: HI1WEICkMX1Nn, Dipl.-Phys. De. K. Fincke OjpJL.-lNpi^^-^liCEMANN, DiPL.-ChEM. B. HUBER Dr.-Ing. H. Liska, Dipl.-Phys. Dr. J. Prechtel 8000 MÜNCHEN 86 &7i DSZ> 1985 ENrt POSTFACH 360 820 MOHLSTRASSE 22 TELEFON (089) 980352 TELEX 5 22 621 TELEGRAMM PATENTWEICKMANN MÖNCHEN HURET ET SES FILS Avenue Felix Fuare F-92000 Nanterre / Frankreich Betätigungseinrichtung, insbesondere für eine Gangschaltung Schutzansprüche
1. Betätigungseinrichtung, insbesondere für eine Gangschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Dreh-Handgriff (10) umfaßt, welcher drehbar an der Lenkstange angeordnet und mit einem Betätigungs-Kabelzug verbunden ist, sowie einen manuell betätigbaren Verriegelungsmechanismus (20, 21, 29) zum Blockieren des Handgriffs in einer bestimmten, vom Benutzer gewählten Winkelstellung.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsmechanismus einen außenverzahnten Ring (20; 120) umfaßt, welcher mit einem vom Benutzer betätigbaren Veririegelungsraststift (21, 121) zusammenwirkt, der so angeordnet ist, daß er im wesentlichen radial zum außenverzahnten Ring (20/ 120) ver-
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schiebbar ist, wobei der Verriegelungsstift (21, 121)
< in einer Position, in der er im Eingriff mit dem außen
verzahnten Ring (20, 121) ist, mittels eines vom Benutzer betätigbaren Blockierriegels (29) blockierbar ist.
3. Betätigungseinrichtung nach einem der Anspruch« 1 und 2, J, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Indexiermechanis-
*' mus (41 bis 46, 21) umfaßt, der dem Handgriff ,10) zugeordnet ist und dessen Einstellung in mehrere bestimmte, jeweils einem der bei der Gangschaltung wählbaren Gänge entsprechende Stellungen erla1 ibt, wobei der Indexier- c mechanismus einen verzahnten Ring (20) umfaßt, der so
viele Ausnehmungen (41 bis 46) aufweist, wie bei der Gangschaltung Gänge wählbar sind, und der mit dem Verriegelungsstift (21) zusammenwirkt.
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4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß jede Ausnehmung (41 bis 46) des verzahnten Ringes (20) durch zwei Rampen (42a, 42b) gebildet
Si ist, die unterschiedliche Neigungen aufweisen.
5* Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein auf der Lenkstange befestigbares Gehäuse (2) umfaßt, in welchem ein Ende des Handgriffes (10) aufgenommen und fixiert ist sowie der Verriegelungsiaechanismus und/oder der Indexiermechanismus (41 bis 46).
6. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (2) eine Aufnahme (22) für einen Verriegelungsstift (21) bildet, welche durch eine Platte hi (23) verschlossen ist, die von einer Verlängerung (26)
des Verriegelungsstiftes (21) durchsetzt wird und eine Gleitführung (28) bildet, auf der ein Schieberiegel (29) verschiebbar angeordnet ist»
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4 Betätigungseinrichtung nach Anspruch 6, daduröh gekennzeichnet, daß der Schieberiecjel (29) eine iJockenbetätigüngsrämpe (30) aufweist, die mit einem Ende des Verriet gelungsstiftes (21) zusammenwirkt,
8. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn" «eiehnet- daß der Handgriff (10) im Gehäuse (2) mittels eines elastischen Federririges (17) gehalten ist, welcher mit zwei Kehlnuten (18, 19) zusammenwirkt, die im Gehäuse (2) bzw. dem Handgriff (10) ausgebildet sind.
9. Schalteinrichtung für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf einem gemeinsamen irägerteil (2) montiert eine Dreh-Handgriffeinrichtung gemäß einem der Ansprüche bis 8 und wenigstens ein weiteres Betätigungsorgan umfaßt, wie z.B. einen Bremshebel (3) und/oder einen Handgriff (7) zum Betätigen einer zweiten Gangschaltung*
DE19858536537 1984-12-28 1985-12-27 Betätigungseinrichtung, insbesondere für eine Gangschaltung Expired DE8536537U1 (de)

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FR8420045A FR2575434B1 (fr) 1984-12-28 1984-12-28 Dispositif de commande, notamment pour derailleur de cycle

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DE8536537U1 true DE8536537U1 (de) 1986-03-06

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