DE4419667A1 - Haltevorrichtung - Google Patents
HaltevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für ein oder mehrere
mit Anschlußpins versehene elektronische Bauteile, bei der das
elektronische Bauteil mittels eines Halteteils gehalten ist,
wobei die Anschlußpins aus dem Halteteil herausgeführt und auf
der Oberfläche einer Leiterplatte aufgesetzt und mit dieser
verlötet sind.
Solche Haltevorrichtungen werden verwendet, um elektronische
Bauteile auf einer Leiterplatte positionieren zu können für
die automatisierte Bestückung einer Leiterplatte mit
elektronischen Bauteilen werden diese von einer Greifvorrichtung
gegriffen und auf die Leiterplatte aufgesetzt. Die Anschlußpins
können entweder durch Löcher der Leiterplatte hindurchgesteckt
und dann auf der Rückseite der Leiterplatte verlötet sein, oder
wie dies bei der SMD-Technik gefordert ist, flach auf der
Oberfläche der Leiterplatte aufliegen und hier verlötet sein.
Für die SMD-Verarbeitung müssen die Anschlußpins exakt auf der
Oberfläche der Leiterplatte aufliegen oder dürfen, sofern mehrere
Anschlußpins eines elektronischen Bauteils vorhanden sind,
höchstens 0,1 mm von der Leiterplatte beabstandet angeordnet
sein.
Mit den bekannten Haltevorrichtungen ist dies nicht mit
ausreichender Sicherheit gewährleistet, da die aus dem Halteteil
herausgeführten Enden der Anschlußpins leicht verbogen werden
können. Schon bei der Anlieferung solcher in einer
Transportvorrichtung untergebrachter elektronischer Bauteile
können die Anschlußpins infolge von Transportstößen geringfügig
verbogen sein, so daß eine SMD-Montage nicht mehr möglich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Haltevorrichtung der eingangs
erwähnten Art zu schaffen, bei der eine sichere und fehlerfreie
SMD-Verlötung der Anschlußpins der elektronischen Bauteile
erreichbar ist.
Diese Aufgabe der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die
Anschlußpins im Bereich ihrer freien Enden mittels eines Halters
gehalten sind, daß der Halter an dem Halteteil mittels
Anschlußelementen beabstandet angeschlossen ist, und daß die
Anschlußpins in einem zwischen dem Halter und dem Halteteil
gebildeten Anschlußbereich mit der Leiterplatte verlötbar sind.
Dadurch, daß die Enden der Anschlußpins an einem Halter
angebracht sind, der wiederum mit dem Halteteil verbunden ist,
können die Anschlußpins, sobald sie in der Haltevorrichtung
festgelegt sind, nicht mehr verbogen werden. Für den
Anschlußbereich der Anschlußpins kann somit sichergestellt
werden, daß die für die SMD-Verlötung geforderte Abstandstoleranz
zwischen der Leiterplattenoberfläche und dem Anschlußpin nicht
überschritten wird.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß das elektronische Bauteil als Leuchtdiode
ausgebildet ist,. die an ihrem im wesentlichen zylindrischen
Leuchtkopf von dem Halteteil teilweise umschlossen ist, daß
der Leuchtkopf an seiner den Anschlußpins zugekehrten Seite
in einen umlaufenden Bund übergeht, daß auf den Leuchtkopf ein
O-Ring aufgezogen ist, dessen Innendurchmesser im entlasteten
Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser des Leuchtkopfes,
und daß der O-Ring an dem Bund anliegt und an dem Halteteil
abgestutzt ist. Der O-Ring verhindert, daß ein Spalt zwischen
dem zylindrischen Leuchtkopf und dem Halteteil gebildet ist.
Damit kann ein von der den Anschlußpins abgekehrten Seite des
Leuchtkopfes eingeleiteter Spannungsimpuls nicht auf die Seite
der Anschlußpins durchschlagen. Ein auf die Anschlußpins
durchschlagener Spannungsimpuls wurde eine Zerstörung von
empfindlichen, auf der Leiterplatte montierten elektronischen
Bauelementen mit sich bringen.
Ein solcher Spannungsimpuls könnte beispielsweise von einer
elektrostatisch aufgeladenen Person erzeugt werden, die den
Leuchtkopf der Leuchtdiode berührt. Mit einer solchen Bauweise
einer Haltevorrichtung kann die geforderte
Mindestdurchschlagfestigkeit für Spannungsimpuls von 8 KV
sichergestellt werden.
Eine kostengünstige Fertigung der Haltevorrichtung ist dadurch
möglich, daß das Halteteil als Spritzgußteil ausgebildet ist,
an dem der Halter einstückig angeschlossen ist. Für die Fertigung
werden die Anschlußpins des elektronischen Bauteiles in einer
Abkantmaschine entsprechend den gewünschten Geometriebedingungen
gebogen. Anschließend wird das so bearbeitete elektronische
Bauteil in eine Spritzgußform eingelegt und mit Kunststoff
umspritzt.
Eine sichere Festlegung der Anschlußpins in dem Halter ist
beispielsweise dadurch möglich, daß die Anschlußpins an ihren
Enden abgekantet und in eine entsprechend winklig ausgestaltete
Aufnahme des Halters eingesetzt sind.
Soll das elektronische Bauteil, beispielsweise eine Leuchtdiode,
beabstandet zu der Oberfläche der Leiterplatte angeordnet sein,
so sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die aus dem
elektronischen Bauteil herausgeführten Anschlußpins in einen
zur Leiterplatte hin abgewinkelten Schenkel übergehen, an die
sich der parallel zur Leiterplatte verlaufende Anbindungsbereich
der Anschlußpins anschließt.
Eine exakte Positionierung der Haltevorrichtung auf der
Leiterplatte ist dann möglich, wenn vorgesehen ist, daß das
Halteteil mit Vorsprüngen versehen ist, die in Durchbrüche der
Leiterplatte eingesetzt sind. Zum erleichterten Einfädeln der
Vorsprünge in die Durchbrüche sind die Vorsprünge
vorteilhafterweise angepaßt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es
vorgesehen, daß der Halter einen gegenüber der Oberfläche der
Leiterplatte zurückversetzten Anlagebereich aufweist, daß
zwischen dem Halter und der Leiterplatte der Anschlußpin an
dem Anlagebereich und an seinem Ende an einer Anlagefläche des
Halters anliegt. Somit ist das Ende des Anschlußpins durch
Umbiegen an dem Halter formschlüssig angelegt.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß in das
Halteteil eine Bohrung eingebracht ist, an die sich eine
Aussparung anschließt, daß in die Aussparung die Leuchtdiode
mit ihrem Leuchtkopf eingesetzt ist, so daß sie zumindest
teilweise über die Vorderseite des Halteteiles vorsteht und
daß der O-Ring mit seiner dem Leuchtkopf abgekehrten Außenseite
an der Wandung der Aussparung anliegt. Die Montage der
Leuchtdiode ist einfach dadurch möglich, daß sie in die
Aussparung eingeschoben wird, so daß der Leuchtkopf durch die
Bohrung hindurchtritt. Die Festlegung der Leuchtdiode in der
Aussparung erfolgt mittels des O-Ringes, der zwischen dem
Halteteil und dem Leuchtkopf der Leuchtdiode verspannt gehalten
ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitendarstellung und im Schnitt eine an eine
Frontplatte angeschlossene Haltevorrichtung mit
einer eingegossenen Leuchtdiode, und
Fig. 2 in Seitenansicht und im Schnitt eine weitere
Ausführung einer Haltevorrichtung.
In Fig. 1 ist eine Haltevorrichtung mit einem Halteteil 20
dargestellt, die auf eine Leiterplatte 10 aufgesetzt ist. Das
Halteteil 20 ist als Spritzgußteil ausgebildet, in das eine
Leuchtdiode 30 integriert ist. Die Leuchtdiode 30 weist einen
Leuchtkopf und einen an den Leuchtkopf anschließenden Bund 31
auf. Im Bereich des Bundes 31 gehen horizontal Anschlußpins
36 von der Leuchtdiode 30 ab. Die Anschlußpins 36 gehen im
Anschluß an den horizontal verlaufenden Teil in einen schräg
nach unten abgewinkelten Schenkel 33 über. Der Schenkel 33 ist
bis auf die Oberfläche der Leiterplatte heruntergeführt und
anschließend horizontal abgewinkelt. In dem horizontal
abgewinkelten Schenkel des Anschlußpins 36 ist der
Anbindungsbereich 34 gebildet. Dieser Anbindungsbereich 34 liegt
flach auf der Oberfläche der Leiterplatte 10 auf. Im Anschluß
an den Anbindungsbereich 34 sind die Enden 35 der Anschlußpins
36 schräg nach oben abgewinkelt. Zur Festlegung der Enden 35
ist ein Halter 24 vorgesehen, der mittels Anschlußelementen
23 beabstandet zu dem Halteteil 20 gehalten ist. Die
abgewinkelten Enden 35 der Anschlußpins 36 sind in entsprechend
winklig ausgebildeten Aufnahmen 25 des Halters 24 gehalten.
Zur Vormontage des Halteteils 20 auf der Leiterplatte 10 ist
das Halteteil 20 mit einem Vorsprung 29 versehen, der in einen
Durchbruch 11 der Leiterplatte 10 eingeführt ist. Das Halteteil
20 selbst liegt mit seiner Bodenfläche 27 bündig auf der
Oberfläche der Leiterplatte 10 auf. Damit die Bodenfläche 27
nicht im Bereich des Vorsprunges 29 beabstandet zu der Oberfläche
der Leiterplatte 10 angeordnet ist, ist um den Vorsprung 29
herum eine umlaufende Nut 2.10 in das Halteteil 20 eingeformt,
so daß der Übergangsbereich zwischen dem Vorsprung 29 und dem
Halteteil 20 gegenüber der Oberfläche der Leiterplatte 10
versetzt ist.
Zur Verlötung der Anschlußpins 36 im Anbindungsbereich 34 wird
pastenförmiges Lot auf die Anschlußpins 36 aufgebracht.
Anschließend wird das Lot mittels einer Heizvorrichtung zum
Schmelzen gebracht. Die Heizvorrichtung beaufschlagt die
Lötstellen von der Oberseite der Leiterplatte 10 her. Um eine
verbesserte Wärmeeinstrahlung zu erreichen, ist das Halteteil
20 mit einer Abschrägung 22 versehen. Die Abschrägung 22 verläuft
von der Anbindungsstelle der Anschlußelemente 23 schräg nach
oben und geht in eine horizontal verlaufende Griffläche 21 über.
An der Griffläche 21 kann die Haltevorrichtung von einem
Sauggreifer gegriffen und auf der Leiterplatte 10 positioniert
werden.
Um zu verhindern, daß ein über den Leuchtkopf der Leuchtdiode
30 eingeleiteter Spannungsimpuls auf die Anschlußpins 36
durchschlägt, ist ein O-Ring auf den zylindrischen Leuchtkopf
aufgezogen. Ein solcher Spannungsimpuls kann beispielsweise
durch elektrostatische Aufladung erzeugt werden, die bei
Berührung des Leuchtkopfes entladen wird. Der O-Ring 32 weist
im entlasteten Zustand einen geringeren Innendurchmesser als
der Außendurchmesser des Leuchtkopfes auf. Dadurch ist der O-Ring
32 auf den gesamten Umfang des Leuchtkopfes aufgepreßt.
Rückseitig legt sich der O-Ring 32 an dem Bund 31 der Leuchtdiode
30 an. Der O-Ring 32 ist in dem Halteteil 20 derart gehalten,
daß keine Freiräume zwischen dem Halteteil 20 und dem O-Ring
32 gebildet sind. Damit ist sicher verhindert, daß ein
Spannungsimpuls auf die Anschlußpins 36 durchschlägt.
Für die Fertigung einer solchen Haltevorrichtung wird die
Leuchtdiode zuerst in einer Abkantvorrichtung so bearbeitet,
daß die Anschlußpins 36 die gewünschte Geometrie erhalten. Nach
dem Aufziehen des O-Ringes 32 auf den Leuchtkopf der Leuchtdiode
wird diese in eine Spritzgußform eingelegt. Hierbei wird der
Leuchtkopf der Leuchtdiode von einem hohlzylindrischen Halter
umgriffen. Anschließend wird die Leuchtdiode mit Kunststoff
umspritzt, so daß auch die Enden 35 der Anschlußpins 36 in
Kunststoff eingebettet werden. Infolge des Hohlzylinders, der
den Leuchtkopf umgriffen hat, ist in dem Halteteil 20 eine
Ausnehmung 26 gebildet. Die auf einer Leiterplatte 10 montierte
Haltevorrichtung kann an eine Frontplatte 40 angeschlossen
werden. Die Frontplatte 40 weist einen Durchbruch 42 auf, durch
den der Leuchtkopf der Leuchtdiode 30 hindurchragt. Zur
Aussteifung sind Streben 50 an der Frontplatte 40 festgelegt.
Um den Leuchtkopf durch den Durchbruch 42 hindurchführen zu
können, ist das Halteteil 20 mit einer Aussparung 28 versehen,
in der die Strebe 50 aufgenommen ist.
Das Halteteil 20 schlägt mit seiner Vorderseite 2.11 bündig
an der Rückseite der Frontplatte 40 an.
In Fig. 2 ist eine alternative Ausgestaltung einer
Haltevorrichtung dargestellt. Diese Ausgestaltung einer
Haltevorrichtung ist der in Fig. 1 dargestellten Haltevorrichtung
ähnlich, jedoch ist die Anbringung und Festlegung der Leuchtdiode
30 und der Anschlußpins 36 verschieden gelöst. Das Halteteil
20 der Haltevorrichtung ist mit einer nach hinten offenen
Aussparung 2.12 versehen, die in eine Bohrung 2.16 übergeht.
Zur Einbringung der Leuchtdiode 30 wird diese mit dem
aufgezogenen O-Ring 32 in die Aussparung 2.12 so eingeschoben,
daß der Leuchtkopf der Leuchtdiode durch die Bohrung 2.16 des
Halteteils 20 hindurchtritt. Der Außendurchmesser des O-Ringes
32 ist größer gewählt als der Innendurchmesser der zylindrischen
Aussparung 2.12. Damit wird der O-Ring 32 verspannt an der
Wandung der Aussparung 2.12 gehalten, so daß kein Spalt zwischen
dem O-Ring 32 und der Wandung der Aussparung 2.12 gebildet ist.
Damit ist sicher verhindert, daß ein Spannungsimpuls, der in
den Leuchtkopf der Leuchtdiode eingeleitet ist, auf die
Anschlußpins 36 durchschlägt.
Die schräg nach unten geführten Schenkel 33 der Anschlußpins
36 sind in Aufnahmen 2.13 eingelegt. Zur Festlegung der Enden
35 der Anschlußpins 36 sind diese an einen gegenüber der
Oberfläche der Leiterplatte zurückversetzten Anlagebereich
angelegt und anschließend rechtwinklig nach oben abgewinkelt,
so daß sie an einer rückseitig an dem Halter 24 gebildeten
Anlagefläche 2.15 angelegt sind. Im Anschluß an die Anlagefläche
2.15 ist das Ende 35 des Anschlußpins 36 noch einmal abgewinkelt
und auf die Oberseite des Halters 24 aufgelegt. Infolge der
mehrfachen Abwinklung des Endes 35 des Anschlußpins 36 ist der
Anbindungsbereich 34 des Anschlußpins 36 mit ausreichender
Genauigkeit sicher an dem Halteteil 20 und dem Halter 24
festgelegt.
Claims (8)
1. Haltevorrichtung für ein oder mehrere mit Anschlußpins
versehene elektronische Bauteile, bei der das elektronische
Bauteil mittels eines Halteteils gehalten ist, wobei die
Anschlußpins aus dem Halteteil herausgeführt und auf der
Oberfläche einer Leiterplatte aufgesetzt und mit dieser
verlötet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußpins (36) im Bereich ihrer freien Enden (35) mittels eines Halters (24) gehalten sind,
daß der Halter (35) an dem Halteteil (20) mittels Anschlußelementen (23) beabstandet angeschlossen ist, und
daß die Anschlußpins (36) in einem zwischen dem Halter (24) und dem Halteteil (20) gebildeten Anschlußbereich (34) mit der Leiterplatte (10) verlötbar sind.
daß die Anschlußpins (36) im Bereich ihrer freien Enden (35) mittels eines Halters (24) gehalten sind,
daß der Halter (35) an dem Halteteil (20) mittels Anschlußelementen (23) beabstandet angeschlossen ist, und
daß die Anschlußpins (36) in einem zwischen dem Halter (24) und dem Halteteil (20) gebildeten Anschlußbereich (34) mit der Leiterplatte (10) verlötbar sind.
2. Haltevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das elektronische Bauteil als Leuchtdiode (30) ausgebildet ist, die an ihrem im wesentlichen zylindrischen Leuchtkopf von dem Halteteil (20) teilweise umschlossen ist,
daß der Leuchtkopf an seiner den Anschlußpins (36) zugekehrten Seite in einen umlaufenden Bund (31) übergeht, daß auf den Leuchtkopf ein O-Ring (32) aufgezogen ist, dessen Innendurchmesser im entlasteten Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser des Leuchtkopfes, und
daß der O-Ring (32) an dem Bund (31) anliegt und an dem Halteteil (20) abgestützt ist.
daß das elektronische Bauteil als Leuchtdiode (30) ausgebildet ist, die an ihrem im wesentlichen zylindrischen Leuchtkopf von dem Halteteil (20) teilweise umschlossen ist,
daß der Leuchtkopf an seiner den Anschlußpins (36) zugekehrten Seite in einen umlaufenden Bund (31) übergeht, daß auf den Leuchtkopf ein O-Ring (32) aufgezogen ist, dessen Innendurchmesser im entlasteten Zustand kleiner ist als der Außendurchmesser des Leuchtkopfes, und
daß der O-Ring (32) an dem Bund (31) anliegt und an dem Halteteil (20) abgestützt ist.
3. Haltevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (20) als Spritzgußteil ausgebildet ist,
an dem der Halter einstückig angeschlossen ist.
4. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anschlußpins (36) an ihren Enden (35) abgekantet
und in eine entsprechend winklig ausgestaltete Aufnahme
(25) des Halters (24) eingesetzt sind.
5. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die aus dem elektronischen Bauteil herausgeführten
Anschlußpins (36) in einen zur Leiterplatte (10) hin
abgewinkelten Schenkel (33) übergehen, an die sich der
parallel zur Leiterplatte (10) verlaufende Anbindungsbereich
(34) der Anschlußpins (36) anschließt.
6. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Halteteil (20) mit Vorsprüngen (29) versehen sind,
die in Durchbrüche (11) der Leiterplatte (10) eingesetzt
sind.
7. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halter (24) einen gegenüber der Oberfläche der Leiterplatte (10) zurückversetzten Anlagebereich (2.14) aufweist, und
daß zwischen dem Halter (24) und der Leiterplatte (10) der Anschlußpin (36) an dem Anlagebereich (34) anliegt und an seinem Ende (35) an einer Anlagefläche (2.15) des Halters (24) anliegt.
daß der Halter (24) einen gegenüber der Oberfläche der Leiterplatte (10) zurückversetzten Anlagebereich (2.14) aufweist, und
daß zwischen dem Halter (24) und der Leiterplatte (10) der Anschlußpin (36) an dem Anlagebereich (34) anliegt und an seinem Ende (35) an einer Anlagefläche (2.15) des Halters (24) anliegt.
8. Haltevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß in das Halteteil (20) eine Bohrung (2.16) eingebracht ist, an die sich eine Aussparung (2.12) anschließt,
daß in die Aussparung (2.12) die Leuchtdiode (30) mit ihrem Leuchtkopf eingesetzt ist, so daß sie zumindest teilweise über die Vorderseite (2.11) des Halteteils (20) vorsteht, und
daß der O-Ring (32) mit seiner dem Leuchtkopf abgekehrten Außenseite an der Wandung der Aussparung (2.12) anliegt.
daß in das Halteteil (20) eine Bohrung (2.16) eingebracht ist, an die sich eine Aussparung (2.12) anschließt,
daß in die Aussparung (2.12) die Leuchtdiode (30) mit ihrem Leuchtkopf eingesetzt ist, so daß sie zumindest teilweise über die Vorderseite (2.11) des Halteteils (20) vorsteht, und
daß der O-Ring (32) mit seiner dem Leuchtkopf abgekehrten Außenseite an der Wandung der Aussparung (2.12) anliegt.
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Publication number | Publication date |
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DE4419667C2 (de) | 1996-05-15 |
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