DE8431416U1 - Einseitig gesockelte Quecksilberdampfniederdruckentladungslampe - Google Patents
Einseitig gesockelte QuecksilberdampfniederdruckentladungslampeInfo
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Classifications
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- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
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Description
für elektrlache Glühlampen mbH.. München
Einseitig geeockelte Quecksilberdampfniederdruckentladungslampe
Die Erfindung betrifft eine einseitig geeockelte Quecksilberdampf niederdruckentladungslampe, bestehend aus
eine· oder mehreren Entladungegefäßen, an dessen Enden Stromzuführungen herausgeführt sind, und einem zumindest
die Enden des Entladungsgefäßes umgebenden und mit diesem unlösbar verbundenen Sockelkörper, an dessen
dem Entladungegefäß abgewählten Teil ein für Glühlampen
gebräuchlicher Sockel befestigt ist., wobei der Sockelkörper eine mit StromzufUhrungen versehene Vorschalt-
und Zündvorrichtung enthält und Stromzuführungen des Entladungsgefäßes und/oder der Vorschalt-
und Zündvorrichtung am Sockel befestigt sind.
Lampen dieser Art sind als Kpmpaktleuchtstofflampen
aus der Patentliteratur in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Die Kontaktelemente der Sockelhülse
bestehen hier aus einer Gewindehülse und einem Bodenkontakt. Je eine Stromzuführung des Entladungsgefäßes
und der Verschalt- und Zündvorrichtung ist elektriechleitend mit der Gewindehülse bzw. mit dem Bodenkontakt
des Sockels verbunden. Die Verbindung selbst erfolgt in der Regel mittels einer Weichlötung. Bei maschineller
Montage dieser Lampen stellen sich häufig Lötfehler ein, so daß eine personal- und kostenintensive
manuelle Nachlötung erforderlich ist. Insbesondere die Seitenlötung an der Gewindehülse ist von solcher Art
Lötfehler betroffen. Bei hängender Montage der gesamten Einheit bereitet die Lötung des dann obenliegenden
Bodenkontakte&bgr; auch bei maschineller Fertigung dagegen
kaum Schwierigkeiten.
Aufgabe der Er&lgr; indung ist es, die Konstruktion des Sokkelkörpers
derart zu gestalten, daß auch bei maschinoller
Montage die vorgenannten Lötfehler insbesondere der Seitenlötung nicht auftreten.
silberdampfniederdruckentladungslampe mit den im Oberbegriff
des Hauptanspruchs genannten Merkmale dadurch gelöst, daß zur Kontaktierung des Sockels mit mindestens
einer Stromzuführung diese zwischen dem Sockel und dem dem Entladungsgefäß abgewandten Teil des Sokkelkörpers
durch Klemmung unverrückbar fixiert ist.
Hierfür ist der Sockelkörper an seinem dem Entladungsgefäß abgewandten Teil zur Fixierung der Stromzuführung
mit einer Nut versehen, in der die Stromzuführung angeordnet ist. Die Nut ist vorzugsweise in der Stirnfläche
des sonst hohlzylindrisch ausgebildeten, dem Entladungsgefäß abgewandten Teils des Sockelkörpers vorgesehen.
Die Nut kann aber ebensogut auch in der Mantelfläche des dem Entladungsgefäß abgewandten Teils des Sockelkörpers
angeordnet sein,, Der Sockel ist an dem dem Entladungsgefäß abgewandten Teil des Sockelkörpers vorzugsweise
durch Stanzen befestigt, wodurch die Stromzuführung von der Innenwand des Sockels am Sockelkörper festgeklemmt
ist. Alternativ kann der dem Entladungsgefäß abgewandte hohlzyJLindrische Teil des Sockelkörpers auch
mit einem dem Sockel entsprechenden Gewinde versehen sein, so daß der Sockel aufgeschraubt und dadurch die
Stromzuführung ;ln der Nut fixiert wird.
Aus dieser Konstruktion ergeben sich Vorteile für die
Fertigung, wie nie bei den bisher bekannten Ausführungs-
formen von einseitig gesockelten Kompaktlampen nicht auftreten. Die Stromzuführung ist leicht montierbar,
wodurch auch die Voraussetzung für eine fehlerfreie Maschinelle und damit kostengünstige Montage gegeben
ist. Manuelle Nachlötungen von fehlerhaften Lötverbindungen
zwischen der Stromzuführung und dem Seitenkontakt des Sockels sind nicht mehr erforderlich. Die
Stromzuführung ist in der Nut gegen Verschiebungen lagegesichert und wird gleichzeitig durch das Aufsetzen
des Sockels festgeklemmt, wodurch ein guter elektrischer
Kontakt mit hoher elektrischer Sicherheit gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels
näher erläutert:
Figur 1 zeigt schematisch einen Schnitt durch einen Sockelkörper
Figur 2 zeigt einen Schnitt eines Teils im unteren Bereich des Sockelkörpers
Der Sockelkörper 1 besteht aus Kunststoff und setzt sich aus einem Oberteil 2 und einem Unterteil 3 zusammen,
die mittels einer Schnappverbindung k mechanisch unlösbar miteinander verbunden sind. An das Oberteil 2
ist das mit Leuchtstoff beschichtete, gebogene Entladungsgefäß 5 nit Hilfe eines durch Temperatur aushärtbaren
Kitts 6 befestigt. Das Entladungsgefäß 5 weist eine etwa U-förmige Gestalt auf. Es können aber auch
zwei derartige Entladungsgefäße 5 verbunden werden, so daß sich die doppelte Entladungslänge ergibt„ In diesem
Fall sind die vier geraden Schenkel parallel zueinander und in einem Quadrat angeordnet. Des weiteren können
auch mehrere zweischenklige Entladungsgefäße 5 im Sokkelkörper
1 befestigt sei&.
Im Unterteil 3 ist eine Montageplatte 7 befestigt, auf
der eine Vorschalt- und Zündvorrichtung 8 montiert iel.
Hierfür ist ein induktives Vorschaltgerät «it Starter oder ein elektronisches Vorschaltgerät gleichermaßen
geeignet. In vorliegenden Aueführungebeispiel ist die
Montageplatte 7 «ine Leiterplatte, auf der die Bauteile
eines Hochfrequenzvorschaltgerates angeordnet sind. Dieses bietet dio Vorteile einer höheren Lichtauebeute
der Lampe sowie des gegenüber einen konventionellen
IC Vorschaltgerät wesentlich verringerten Gewichts. Im
unteren Bereich des Unterteils 3 ist ein Sockel 9 befestigt,
wie er gewöhnlich für Glühlampen verwendet wird. Der Sockel 9 ermöglicht den direkten Anschluß
der Kompaktlampe in die Fassung einer für Glühlampen vorgesehenen Leuchte. Am Bodenkontakt 10 de» Sockels 9
ist eine erste Stromzuführung 11 angelötet, die durch den Hohlraum im unteren Bereich des Sockelkörper« 1
zur Montageplatte 7 führt. Eine zweite Strorazufülirung
12 führt von der Montageplatte 7 ebenfalls durch den Hohlraum im unteren Bereich des Unterteils 3« iat dann
weiter an dessen Unterkante nach außen &ebo;gen &khgr;&agr;&&
liegt dort die Hülse des Sockels 9 kontaktierend an. Am Umkehrpunkt der zweiten Stromzuführung 12 ist da*
Unterteil 3 mit einer stiriiseitigen Nut 13 versehen,
in der die Stromzuführung 12 angeordnet und nach dem Befestigen des Sockels 9 durch Stanzen absolut lagegesichert
und durch Klemmung fixiert ist (Figur 2). iiierdurch
entsteht eine sichere elektrische Verbindung zwisehen der zweiten Stromzuführung 12 und der Hülse des
Sockels 9.
Die elektrische Verbindung zwischen dem das Entladungsgefäß
5 halterndeu Oberteil 2 und dem die Vorschalt-
und Zündvorrichtung 8 aufnehmenden Unterteil 3 erfolgt
über die Kentaktstifte lk. Diese sind in die Montage-
platte 7 eingepreßt oder eingelotet und stehen über die Leiterbahnen der Montageplatte 7 in elektrischem
Kontakt zu der Vor schalt- und Zündvorrichtung 8. An das Oberteil 2 sind Buchsen 15 angeformt, die an der Of fxrang
mit einem Einführtrichter 16 versehen sind. Er erleichtert das maschinelle Einsetzen der Kontaktstifte
l4 in das konzentrisch zur Buchse 15 abgeordnete Sackloch.
Des weiteren weist die Buchse 15 einen dieses Sackloch tangierenden Schlitz 17 auf, der an der dem
Unterteil 3 zugewandten Seite mit einer Einführschräge
18 versehen ist. Sie erleichtert das maschinelle Einsetzen
der Stromzuführungen 19 in den Schlitz 17. Bei der Montage werden - nachdem das Entladungsgefäß 5 mit
dem Oberteil 2 des Sockelkörpers 1 verbunden wurde die Stromzuführungen 19 des Entladungsgefäßes 5 in die
Schlitze 17 der Buchsen 15 eingelegt. Die Kontaktstifte
Ik wurden zuvor bereits wie oben angegeben mit der Montageplatte
7 verbunden. Beim anschließenden Zusammenfügen des jeweils vorgefertigten Oberteile 2 und des
Unterteils 3 werden die Kontaktstifte Ik in die Sacklöcher
der Buchsen 15 eingepreßt, wobei gleichzeitig die in den Schlitzen 17 angeordneten Stromzuführungen
19 fixiert und kontaktiert werden. Der hier ausgeführte Montagevorgang gilt in gleicher Weise für alle vier
vorhandenen Kontaktstifte Ik und Stromzuführungen 19, von denen in der Zeichnung jedoch nur zwei dargestellt
wurden.
Wa/Mg
Claims (3)
1. Einseitig gesockelte Quecksilberdampfniederdrucken.tladungslampe,
bestehend aus einem oder mehreren Entladungsgefäßen (5), an dessen Enden Stromzuführungen
(19) herausgeführt sind, und einem zumindest die Enden des Entladungsgefäßes (5) umgebenden und mit
diesem unlösbar verbundenen Sockelkörper (l), an dessen dem Entladungsgefäß (5) abgewandten Teil ein für
Glühlampen gebräuchlicher Sockel (9) befestigt ist, wobei der Sockelkörper (l) eine mit Stromzuführungen
(11, 12) versehene Vorschalt- und Zündvorrichtung (8) enthält und Stromzuführungen des Entladungggefäßes
(5) und/oder der Vorschalt- und Zündvorrichtung (8) am Sockel (9) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Kontaktierung des Sockels (9) «ait mindestens einer Stromzuführung (12) diese zwischen dem
Sockel (9 und dem dem Entladungsgefäß (5) abgewandten
Teil des Sockelkörpers (1) durch Klemmung unverrückbar fixiert ist.
2. Quecksilberdampfniederdruelcantladungslampe nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Fixierung der Stromzuführung (12) der dem Entladungsgefäß (5)
abgewandte Teil des Sockelkörpers (l) eine Nut (13) aufweist, in der die Stromzuführung (12) angeordnet
ist.
3. Quecksilberdampfniederdruckentladungslampe nach Anspruch
1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (13) in der Stirnfläche des sonst hohlzylindrisch
ausgebildeten, dem Entladungsgefäß (5) abgewandten Teil des Sockelkörpers (l) angeordnet ist,
%. Quecksilberdampfniederdruckentladungslampe nach An-
spruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sockel (9) an dem dem Entladungsgefäß (5) angewandten
Teil des Sockelkörpers (l) durch Stanzen unlösbar befestigt ist, wodurch die Stromzuführung (12)
-von der Innenwand des Sockels (9) am Sockelkörper
(l) festgeklemmt wird.
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Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19848431416 DE8431416U1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Einseitig gesockelte Quecksilberdampfniederdruckentladungslampe |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE8431416U1 true DE8431416U1 (de) | 1987-08-20 |
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ID=6772080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19848431416 Expired DE8431416U1 (de) | 1984-10-25 | 1984-10-25 | Einseitig gesockelte Quecksilberdampfniederdruckentladungslampe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8431416U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0564424A2 (de) * | 1992-01-10 | 1993-10-06 | Lumalampan Aktiebolag | Oberteil des Sockels einer Gasentladungslampe |
EP0694956A3 (de) * | 1994-07-20 | 1997-12-10 | TUNGSRAM Részvénytársaság | Entladungslampe |
-
1984
- 1984-10-25 DE DE19848431416 patent/DE8431416U1/de not_active Expired
Cited By (3)
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EP0564424A2 (de) * | 1992-01-10 | 1993-10-06 | Lumalampan Aktiebolag | Oberteil des Sockels einer Gasentladungslampe |
EP0564424A3 (de) * | 1992-01-10 | 1994-01-05 | Lumalampan Ab | |
EP0694956A3 (de) * | 1994-07-20 | 1997-12-10 | TUNGSRAM Részvénytársaság | Entladungslampe |
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