DE4419266A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents
FlachstrickmaschineInfo
- Publication number
- DE4419266A1 DE4419266A1 DE4419266A DE4419266A DE4419266A1 DE 4419266 A1 DE4419266 A1 DE 4419266A1 DE 4419266 A DE4419266 A DE 4419266A DE 4419266 A DE4419266 A DE 4419266A DE 4419266 A1 DE4419266 A1 DE 4419266A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- brush
- knitting machine
- flat knitting
- machine according
- needles
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 210000004209 hair Anatomy 0.000 claims abstract description 46
- 238000009940 knitting Methods 0.000 claims abstract description 30
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 claims description 18
- 241000446313 Lamella Species 0.000 claims description 5
- 238000009943 combination knitting Methods 0.000 claims description 3
- 238000002347 injection Methods 0.000 claims description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 claims description 2
- 239000002991 molded plastic Substances 0.000 claims 1
- 238000003780 insertion Methods 0.000 description 2
- 230000037431 insertion Effects 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- 238000002156 mixing Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
- D04B15/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
- D04B15/08—Needle latch openers; Brushes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Knitting Machines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit Na
delbetten, mit in Nadelkanälen liegenden Zungennadeln,
mit wenigstens einem kombinierten Strick- und Umhänge
schloß, sowie mit einem das Strick- und Umhängeschloß
tragenden Schlitten, an dem wenigstens eine Bürste zum
Öffnen der Zungennadeln im Strickbereich des Schlittens
angeordnet ist.
Die Bürstenhaare der Bürsten bekannter Flachstrickmaschi
nen sind dabei in Richtung der Nadelbewegung ausgerich
tet. Dadurch besteht jedoch die Gefahr, daß die Zungennadeln,
insbesondere Nadeln mit Federzungen, nicht zuver
lässig geöffnet werden. Durch die senkrechte Stellung der
Bürstenhaare ist auch nicht gewährleistet, daß die Zun
gen, insbesondere Federzungen, über den gesamten Faden
einlegbereich offen bleiben, weil sie in Richtung der
Bürstenhaare liegen und daher zwischen den Bürstenhaaren
sich wieder schließen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Flachstrickmaschine mit einer Bürste zum Öffnen der Zun
gennadeln im Strickbereich des Schlittens zu schaffen,
mit der das sichere Öffnen und auch das Offenhalten der
Nadelzungen, insbesondere auch von Federzungen zuverläs
sig gewährleistet ist.
Ausgehend von einer Flachstrickmaschine mit einer Bürste
der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsge
mäß dadurch gelöst, daß die Bürstenhaare der Bürste be
züglich der Bewegungsrichtung der Nadeln schräg ausge
richtet sind. Mit dieser erfindungsgemäßen Bürste mit
schräg ausgerichteten Bürstenhaaren streift die Bürste
schräg über die Zungennadeln hinweg, so daß die Zungenna
deln zuverlässig geöffnet und insbesondere auch während
des gesamten Fadeneinlegbereichs offengehalten werden,
weil durch die Schräglage der Bürstenhaare ein sich
Schließen der Zungennadeln auch bei Verwendung von Feder
zungennadeln sicher verhindert wird. Darüber hinaus hat
sich herausgestellt, daß die Abnutzung der Bürstenhaare
bei schrägen Bürsten geringer ist, weil die Bürstenhaare
leichter und sanfter über die Nadeln gleiten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung
ist die Bürste in einem ersten und einem zweiten Bürsten
bereich zweigeteilt und die Bürstenpaare sind in den bei
den Bürstenbereichen bezüglich der Bewegungsrichtung der
Nadeln in unterschiedlicher Richtung schräg ausgerichtet.
Dadurch kann die Bürste für beide Schlittenlaufrichtungen
eingesetzt werden. Vorzugsweise sind die Bürstenhaare des
in Schlitten-Bewegungsrichtung jeweils vorderen Bürsten
bereichs von einer Bürstenhalterung weg jeweils schräg
nach hinten gerichtet. Dadurch ist für beide Schlitten
laufrichtungen mit einer einzigen Bürste eine schräge
Bürstenhaarausrichtung in der jeweils richtigen Richtung
gegeben.
Die Bürstenhaare können auf unterschiedliche Weise in der
Bürstenhaarhalterung befestigt werden. Vorzugsweise sind
die Bürstenhaare jedoch in der Bürstenhalterung einge
klebt, da dies eine besonders kostengünstige Fertigung
derartiger Bürsten ermöglicht.
Ausgehend von einer Flachstrickmaschine mit einer Bürste
der eingangs genannten Art wird die gestellte Aufgabe
auch dadurch gelöst, daß die Bürste aus mehreren schwenk
baren Bürstenlamellen besteht. Durch die Schwenkmöglich
keit der Bürstenlamellen wird wiederum erreicht, daß die
Bürstenhaare bezüglich der Bewegungsrichtung der Nadeln
während des Strickvorgangs schräg ausgerichtet sind, so
daß wieder die damit verbundenen, bereits genannten Vor
teile einer sicheren Öffnung und eines sicheren Offenhal
tens der Nadelzungen, insbesondere auch von Federzungen,
gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil gegenüber Bürsten
mit schräg ausgerichteten Bürstenhaaren besteht bei Ver
wendung von schwenkbaren Bürstenlamellen auch darin, daß
keine Bürstenhaare vorhanden sind, die in Schlitten-Bewe
gungsrichtung abstehen, wie dies bei Bürsten mit zwei
Bürstenbereichen unterschiedlich ausgerichteter Bürsten
haare der Fall ist. Die in Schlitten-Bewegungsrichtung
schräg stehenden Bürstenhaare laufen Gefahr, den Faden
festzuhalten und insbesondere auch an den Fäden zu scheu
ern, die beispielsweise beim Intarsienstricken längere
Zeit nicht verwendet werden. Durch die schwenkbaren Bür
stenlamellen ist immer sichergestellt, daß Fäden nicht
aufgespießt oder durchgescheuert werden können. Darüber
hinaus kann die Bürste mit schwenkbaren Lamellen kürzer,
etwa halb so lang wie Bürsten mit zweigeteilten Bürsten
bereichen und unterschiedlich ausgerichteten Bürstenhaa
ren sein. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß
diejenigen Bürstenlamellen, die abgenutzt sind, bei
spielsweise die jeweils in Schlitten-Laufrichtung ersten
Bürstenlamellen, leicht ausgewechselt werden können, ohne
daß die gesamte Bürste ausgetauscht werden muß.
Die schwenkbaren Bürstenlamellen sind dabei vorzugsweise
über eine Drehwelle an einem Bürstenhalter schwenkbar an
gebracht.
Der Schwenkvorgang der Bürstenlamellen kann durch die
Reibung der Bürstenhaare an den Nadeln bewirkt werden,
wenn der Schloßschlitten mit der aus mehreren Bürstenla
mellen bestehenden Bürste über die Nadelbetten läuft. Ge
mäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist
es jedoch auch möglich, die Bürstenlamellen gesteuert zu
verschwenken, nämlich mittels einer Schubstange. Die
Schubstange wird dabei so betätigt bzw. gesteuert, daß
sie die Bürstenlamellen jeweils in eine Schrägstellung
bringt, bei der die Bürstenhaare entgegen der Schlitten
laufrichtung weisen. Mit der Schubstange ist also ein Um
schwenken der Bürstenlamellen von Schlittenhub zu Schlit
tenhub auf einfache Weise möglich.
Bei der Verwendung einer Schubstange zum Verschwenken der
Bürstenlamellen ist es vorteilhaft, auf der den Bürsten
haaren abgewandten Seite der einzelnen Bürstenlamellen
einen Stift zu ihrer drehbaren Befestigung mit der Schub
stange vorzusehen. Durch Verschieben der Schubstange wer
den dadurch sämtliche Bürstenhaare parallel verschwenkt.
Dabei ist der jeweilige Neigungswinkel, den die Bürsten
lamellen und damit die Bürstenhaare bezüglich der Nadel
bewegungsrichtung einnehmen, durch den Hub der Schub
stange wählbar.
Alternativ zu einem wählbaren Hub der Schubstange zur
Einstellung des Neigungswinkels der Bürstenlamellen ist
dieser auch durch die Breite der Bürstenlamellen und/oder
deren Abstand zueinander einstellbar.
Vorzugsweise ist die Breite der Bürstenlamellen kleiner
als 6 mm. Durch die relativ kleine Breite ergibt sich ein
nahezu waagerechter Abschluß der unteren Lamellenkanten,
was Vorteile bietet.
Die Bürstenlamellen sind vorzugsweise als Kunststoff
spritzteile ausgebildet und es ist auch vorteilhaft, die
Drehwelle, mit der die Bürstenlamellen am Bürstenhalter
drehbar gehaltert sind, und/oder die Stifte, über die die
Bürstenlamellen mit der Schubstange in Verbindung stehen,
einstückig mit der Bürstenlamelle auszubilden. Die Her
stellungskosten für die Bürstenlamellen und damit für die
gesamte Kulierbürste sind daher gering.
Wie bereits erwähnt, ist die Verwendung der erfindungsge
mäßen Bürsten mit schrägen Bürstenhaaren bzw. schwenkba
ren Bürstenlamellen bei einer Verwendung in Zusammenhang
mit Federzungen-Nadeln besonders vorteilhaft, weil durch
die Schrägstellung der Bürstenhaare das Schließen der Fe
derzungen im Fadeneinlegbereich bzw. im Strickbereich si
cher verhindert wird.
Die Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen und Vorteile
wird bzw. werden nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungs
beispiels einer erfindungsgemäßen Bürste, die in
zwei Bürstenbereiche zweigeteilt ist,
Fig. 2 eine Bürste mit schwenkbaren Bürstenlamellen in
schematischer Darstellung und
Fig. 3 eine einzige Bürstenlamelle in schematischer seit
licher Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Bürste 1 weist zwei Bürstenbe
reiche 2, 3 auf. Die einzelnen Haare der beiden Bürsten
bereiche 2 und 3 sind in einer Bürstenhaarhalterung 4 ge
haltert, und zwar derart, daß die Bürsten bezüglich der
Bewegungsrichtung der nicht dargestellten Nadeln, deren
Bewegung in Fig. 1 senkrecht verläuft, in einem Winkel zu
dieser Bewegungsrichtung, also schräg ausgerichtet sind.
Bewegt sich der Schlitten und damit die Bürste 1 von
rechts nach links entsprechend dem Pfeil 5, so sind die
Bürstenhaare des ersten Bürstenbereichs 2 in Bewegungs
richtung des Schlittens von der Bürstenhaarhalterung 4
weg schräg nach hinten gerichtet. Die Bürstenhaare glei
ten daher schräg über die Nadeln und die Nadelzungen hin
weg und halten über die Länge des ersten Bürstenbereichs
2 hinweg die Nadelzungen sicher im geöffneten Zustand.
Bei der Schlittenbewegung in entgegengesetzter Richtung,
also von links nach rechts entsprechend dem Pfeil 6 ist
der in Laufrichtung des Schlittens vordere Bürstenbe
reich, nämlich der zweite Bürstenbereich 3 derjenige,
dessen Bürstenhaare in Bewegungsrichtung des Schlittens
von der Bürstenhalterung 4 weg schräg nach hinten gerich
tet sind. In dieser Schlittenlaufrichtung werden die Na
delzungen daher wiederum sicher geöffnet und auch über
die Länge des zweiten Bürstenbereichs 3 hinweg auf Grund
der schrägen Bürstenhaare zuverlässig offengehalten.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Kulierbürste sind Bür
stenlamellen 21 jeweils über eine Drehwelle 22 an einem
Bürstenhalter 23 derart befestigt, daß die Bürstenlamel
len 21 bezüglich ihrer senkrechten Lage nach links oder
nach rechts verschwenkbar sind. Auf der den Bürstenhaaren
abgewandten Seite der einzelnen Bürstenlamellen 21 sind
diese mit einer Schubstange 24, beispielsweise mit einem
Stift oder einer weiteren Welle 25, verbunden. Bei Ver
schiebung der Schubstange 24 bezüglich des Bürstenhalters
23 werden die Bürstenlamellen 21 parallel zueinander in
einem Winkelbereich verschwenkt, der sich rechts und
links von einer vertikalen Linie erstreckt. In Fig. 2 ist
die Lage der schwenkbaren Bürstenlamellen 21 bei einem
Schlittenlauf von links nach rechts entsprechend der in
Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung 26 dargestellt. Die
Bürstenhaare der Bürstenlamellen 21 sind dabei in Bewe
gungsrichtung des Schlittens schräg nach hinten ausge
richtet, so daß sie wiederum die Nadeln und deren Nadel
zungen schräg streifen und über sie schräg geführt wer
den, so daß wiederum ein sicheres Öffnen und auch ein si
cheres Offenhalten der Nadelzungen, insbesondere auch der
Federzungen im Fall von Federzungennadeln gewährleistet
ist.
Der Vorteil schwenkbarer Bürstenlamellen gegenüber einer
Kulierbürste gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh
rungsform besteht darin, daß sämtliche Bürstenhaare die
Nadeln in der richtigen Richtung schräg überstreichen und
dadurch ein Faden nicht aufgespießt oder durchgescheuert
werden kann. Darüber hinaus kann die Kulierbürste mit
schwenkbaren Bürstenlamellen 21 kürzer, im wesentlichen
nur halb so kurz ausgebildet sein, wie die in Fig. 1 dar
gestellte Kulierbürste, weil der eigentliche aktive Bür
stenbereich für beide Schlittenlaufrichtungen gleicherma
ßen aktiv ist. Auch können die Bürstenhaare bei den
schwenkbaren Bürstenlamellen 21 senkrecht zur jeweiligen
Bürstenhaarhalterung befestigt werden, was die Herstel
lung der Kulierbürste mit schwenkbaren Bürstenlamellen
erleichtert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, bei ei
ner Abnutzung der Bürsten an speziellen Bereichen, bei
spielsweise am Beginn der Kulierbürste, nicht die gesamte
Bürste, sondern nur einzelne Bürstenlamellen 21 austau
schen zu müssen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Bürstenlamelle,
die vorzugsweise als Kunststoffspritzteil ausgeführt ist.
Die Bürstenlamelle 21 weist eine vorzugsweise einstückig
da mit ausgebildete Drehwelle 22 und einen ebenfalls vor
zugsweise einstückig ausgebildeten Stift 25 auf. Der als
zylindrischer Vorsprung ausgebildete Drehwelle 22 und der
ebenfalls zylindrische Vorsprung 25 als Stift werden von
entsprechenden Bohrungen in der Bürstenlamellen-Halterung
23 bzw. in der Schubstange 24 aufgenommen.
Die Erfindung wurde zuvor anhand bevorzugter Ausführungs
beispiele beschrieben. Dem Fachmann sind jedoch zahlrei
che Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne daß
dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Die Schub
stange 24 kann durch einen Schrittmotor oder auch durch
einen entsprechenden mechanischen Anschlag beim Wechsel
der Hubbewegung betätigt werden. Die Steuerung der Schub
stange mit einem Motor ermöglicht die Wahl oder Einstel
lung des Winkels, unter der die Bürstenhaare der schwenk
baren Bürstenlamellen 21 über die Nadeln streichen.
Claims (15)
1. Flachstrickmaschine mit Nadelbetten, mit in Nadelka
nälen liegenden Nadelzungen, mit wenigstens einem
kombinierten Strick- und Umhängeschloß, und mit ei
nem das Strick- und Umhängeschloß tragenden Schlit
ten, an dem wenigstens eine Bürste zum Öffnen der
Zungennadeln im Bereich des Schlittens angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenhaare
der Bürste (1) zur Bewegungsrichtung der Nadeln
schräg ausgerichtet ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bürste (1) in einen ersten (2) und
einen zweiten (3) Bürstenbereich zweigeteilt ist,
und daß die Bürstenhaare in den beiden Bürstenbeei
chen (2, 3) bezüglich der Bewegungsrichtung der Na
deln in unterschiedlicher Richtung schräg ausgerich
tet sind.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bürstenhaare des in Bewegungsrich
tung des Schlittens jeweils vorderen Bürstenbereichs
(2 bzw. 3) von einer Bürstenhalterung (4) weg je
weils schräg nach hinten gerichtet sind.
4. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten
haare schräg in die Bürstenhalterung (4) eingeklebt
sind.
5. Flachstrickmaschine mit Nadelbetten, mit in Nadelka
nälen liegenden Nadelzungen, mit wenigstens einem
kombinierten Strick- und Umhängeschloß, und mit ei
nem das Strick- und Umhängeschloß tragenden Schlit
ten, an dem wenigstens eine Bürste zum Öffnen der
Zungennadeln im Bereich des Schlittens angeordnet
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste aus meh
reren schwenkbaren Bürstenlamellen (21) besteht.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bürstenlamellen (21) jeweils über
eine Drehwelle (22) an einem Bürstenhalter (23)
schwenkbar angebracht sind.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bürstenlamellen (21) mittels
einer Schubstange (24) schwenkbar sind.
8. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange
(24) die Bürstenlamellen (21) jeweils in eine
Schrägstellung bringt, bei der Bürstenhaare entgegen
der Schlittenlaufrichtung weisen.
9. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Bürstenhaa
ren abgewandten Seite der einzelnen Bürstenlamellen
(21) ein Stift (25) zur drehbaren Befestigung mit
der Schubstange (24) vorgesehen ist.
10. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der
schwenkbaren Lamellen (21) durch den Hub der Schub
stange (24) wählbar ist.
11. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel
der schwenkbaren Lamellen (21) durch die Breite der
Bürstenlamellen (21) und/oder deren Abstand zueinan
der einstellbar ist.
12. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Bür
stenlamellen (21) kleiner als 6 mm ist.
13. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenlamellen
(21) als Kunststoffspritzteile ausgebildet sind.
14. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (22),
mit der die Bürstenlamelle (21) am Bürstenhalter
(23) drehbar gehaltert ist, und/oder der Stift (25),
der mit der Schubstange (24) in Verbindung steht,
einstückig mit der Bürstenlamelle (21) ausgebildet
ist.
15. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung in
Zusammenhang mit Federzungennadeln.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4419266A DE4419266A1 (de) | 1994-06-01 | 1994-06-01 | Flachstrickmaschine |
IT95RM000361A IT1278084B1 (it) | 1994-06-01 | 1995-05-29 | Macchina rettilinea per maglieria. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4419266A DE4419266A1 (de) | 1994-06-01 | 1994-06-01 | Flachstrickmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4419266A1 true DE4419266A1 (de) | 1995-12-07 |
Family
ID=6519600
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4419266A Withdrawn DE4419266A1 (de) | 1994-06-01 | 1994-06-01 | Flachstrickmaschine |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4419266A1 (de) |
IT (1) | IT1278084B1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE120114C (de) * | ||||
DE126699C (de) * | ||||
DE3921488A1 (de) * | 1989-06-30 | 1991-01-03 | Stoll & Co H | Zungenoeffner fuer strickmaschinen |
-
1994
- 1994-06-01 DE DE4419266A patent/DE4419266A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-05-29 IT IT95RM000361A patent/IT1278084B1/it active IP Right Grant
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE120114C (de) * | ||||
DE126699C (de) * | ||||
DE3921488A1 (de) * | 1989-06-30 | 1991-01-03 | Stoll & Co H | Zungenoeffner fuer strickmaschinen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ITRM950361A0 (it) | 1995-05-29 |
IT1278084B1 (it) | 1997-11-17 |
ITRM950361A1 (it) | 1996-11-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3609539C2 (de) | ||
DE2730306C2 (de) | Verfahren und Flachstrickmaschine zur Herstellung von Intarsienware | |
WO1989012708A1 (fr) | Tricoteuse rectiligne | |
DE10130951A1 (de) | Luftleitvorrichtung, insbesondere eines Fahrzeugs | |
DE2120626C3 (de) | Drehblatt und Webschützen für Wellenfach-Webmaschinen | |
DE20000651U1 (de) | Vertikal-Jalousette | |
DE2323688A1 (de) | Strickmaschine | |
EP0257500A2 (de) | Luftleitvorrichtung | |
WO1986001694A1 (en) | Safety helmet, especially a crash helmet | |
DE3151150A1 (de) | Schiebernadel | |
DD252398A5 (de) | Strickmaschine | |
DE2642079A1 (de) | Lageranordnung fuer schieber am nadelzylinder einer strickmaschine | |
DE7511092U (de) | Vorrichtung zum abschneiden des schussfadens in einem schuetzenlosen webstuhl mit kontinuierlicher schussfadenzufuehrung | |
DE3013145C2 (de) | Flachstrickmaschine | |
DE4419266A1 (de) | Flachstrickmaschine | |
DE2400366A1 (de) | Haarschneideapparat | |
DE2203680C3 (de) | Maschine zur Herstellung von Kettenstrickware | |
DE2324541A1 (de) | Lamellenhalterung von einem schlitzverschluss | |
DE2357053A1 (de) | Schloss zur steuerung von strickwerkzeugen einer rundstrickmaschine | |
DE3522860C2 (de) | Vorrichtung zum Abschneiden der Fadenketten an einer Überwendlichnähmaschine | |
DE3340042A1 (de) | Vorrichtung fuer die alternierende druckluftspeisung eines schussfadenmischers an einer schuetzenlosen webmaschine mit pneumatischem schussfadeneintrag | |
EP0361568B1 (de) | Schiebernadel | |
DE2636020C3 (de) | Rundstrickmaschine | |
CH648195A5 (de) | Brenner, insbesondere fuer flambierrechaud. | |
DE1585490C3 (de) | Flache Ränderwirkmaschine System Cotton |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |