DE4419266A1 - Flachstrickmaschine - Google Patents

Flachstrickmaschine

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DE4419266A1
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DE
Germany
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brush
knitting machine
flat knitting
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needles
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Withdrawn
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DE4419266A
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English (en)
Inventor
Josef Koeninger
Reinhold Schimko
Anton Schuster
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Henkel Dorus GmbH and Co KG
Original Assignee
Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/08Needle latch openers; Brushes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Flachstrickmaschine mit Na­ delbetten, mit in Nadelkanälen liegenden Zungennadeln, mit wenigstens einem kombinierten Strick- und Umhänge­ schloß, sowie mit einem das Strick- und Umhängeschloß tragenden Schlitten, an dem wenigstens eine Bürste zum Öffnen der Zungennadeln im Strickbereich des Schlittens angeordnet ist.
Die Bürstenhaare der Bürsten bekannter Flachstrickmaschi­ nen sind dabei in Richtung der Nadelbewegung ausgerich­ tet. Dadurch besteht jedoch die Gefahr, daß die Zungennadeln, insbesondere Nadeln mit Federzungen, nicht zuver­ lässig geöffnet werden. Durch die senkrechte Stellung der Bürstenhaare ist auch nicht gewährleistet, daß die Zun­ gen, insbesondere Federzungen, über den gesamten Faden­ einlegbereich offen bleiben, weil sie in Richtung der Bürstenhaare liegen und daher zwischen den Bürstenhaaren sich wieder schließen können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine mit einer Bürste zum Öffnen der Zun­ gennadeln im Strickbereich des Schlittens zu schaffen, mit der das sichere Öffnen und auch das Offenhalten der Nadelzungen, insbesondere auch von Federzungen zuverläs­ sig gewährleistet ist.
Ausgehend von einer Flachstrickmaschine mit einer Bürste der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsge­ mäß dadurch gelöst, daß die Bürstenhaare der Bürste be­ züglich der Bewegungsrichtung der Nadeln schräg ausge­ richtet sind. Mit dieser erfindungsgemäßen Bürste mit schräg ausgerichteten Bürstenhaaren streift die Bürste schräg über die Zungennadeln hinweg, so daß die Zungenna­ deln zuverlässig geöffnet und insbesondere auch während des gesamten Fadeneinlegbereichs offengehalten werden, weil durch die Schräglage der Bürstenhaare ein sich Schließen der Zungennadeln auch bei Verwendung von Feder­ zungennadeln sicher verhindert wird. Darüber hinaus hat sich herausgestellt, daß die Abnutzung der Bürstenhaare bei schrägen Bürsten geringer ist, weil die Bürstenhaare leichter und sanfter über die Nadeln gleiten.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Bürste in einem ersten und einem zweiten Bürsten­ bereich zweigeteilt und die Bürstenpaare sind in den bei­ den Bürstenbereichen bezüglich der Bewegungsrichtung der Nadeln in unterschiedlicher Richtung schräg ausgerichtet. Dadurch kann die Bürste für beide Schlittenlaufrichtungen eingesetzt werden. Vorzugsweise sind die Bürstenhaare des in Schlitten-Bewegungsrichtung jeweils vorderen Bürsten­ bereichs von einer Bürstenhalterung weg jeweils schräg nach hinten gerichtet. Dadurch ist für beide Schlitten­ laufrichtungen mit einer einzigen Bürste eine schräge Bürstenhaarausrichtung in der jeweils richtigen Richtung gegeben.
Die Bürstenhaare können auf unterschiedliche Weise in der Bürstenhaarhalterung befestigt werden. Vorzugsweise sind die Bürstenhaare jedoch in der Bürstenhalterung einge­ klebt, da dies eine besonders kostengünstige Fertigung derartiger Bürsten ermöglicht.
Ausgehend von einer Flachstrickmaschine mit einer Bürste der eingangs genannten Art wird die gestellte Aufgabe auch dadurch gelöst, daß die Bürste aus mehreren schwenk­ baren Bürstenlamellen besteht. Durch die Schwenkmöglich­ keit der Bürstenlamellen wird wiederum erreicht, daß die Bürstenhaare bezüglich der Bewegungsrichtung der Nadeln während des Strickvorgangs schräg ausgerichtet sind, so daß wieder die damit verbundenen, bereits genannten Vor­ teile einer sicheren Öffnung und eines sicheren Offenhal­ tens der Nadelzungen, insbesondere auch von Federzungen, gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil gegenüber Bürsten mit schräg ausgerichteten Bürstenhaaren besteht bei Ver­ wendung von schwenkbaren Bürstenlamellen auch darin, daß keine Bürstenhaare vorhanden sind, die in Schlitten-Bewe­ gungsrichtung abstehen, wie dies bei Bürsten mit zwei Bürstenbereichen unterschiedlich ausgerichteter Bürsten­ haare der Fall ist. Die in Schlitten-Bewegungsrichtung schräg stehenden Bürstenhaare laufen Gefahr, den Faden festzuhalten und insbesondere auch an den Fäden zu scheu­ ern, die beispielsweise beim Intarsienstricken längere Zeit nicht verwendet werden. Durch die schwenkbaren Bür­ stenlamellen ist immer sichergestellt, daß Fäden nicht aufgespießt oder durchgescheuert werden können. Darüber hinaus kann die Bürste mit schwenkbaren Lamellen kürzer, etwa halb so lang wie Bürsten mit zweigeteilten Bürsten­ bereichen und unterschiedlich ausgerichteten Bürstenhaa­ ren sein. Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, daß diejenigen Bürstenlamellen, die abgenutzt sind, bei­ spielsweise die jeweils in Schlitten-Laufrichtung ersten Bürstenlamellen, leicht ausgewechselt werden können, ohne daß die gesamte Bürste ausgetauscht werden muß.
Die schwenkbaren Bürstenlamellen sind dabei vorzugsweise über eine Drehwelle an einem Bürstenhalter schwenkbar an­ gebracht.
Der Schwenkvorgang der Bürstenlamellen kann durch die Reibung der Bürstenhaare an den Nadeln bewirkt werden, wenn der Schloßschlitten mit der aus mehreren Bürstenla­ mellen bestehenden Bürste über die Nadelbetten läuft. Ge­ mäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es jedoch auch möglich, die Bürstenlamellen gesteuert zu verschwenken, nämlich mittels einer Schubstange. Die Schubstange wird dabei so betätigt bzw. gesteuert, daß sie die Bürstenlamellen jeweils in eine Schrägstellung bringt, bei der die Bürstenhaare entgegen der Schlitten­ laufrichtung weisen. Mit der Schubstange ist also ein Um­ schwenken der Bürstenlamellen von Schlittenhub zu Schlit­ tenhub auf einfache Weise möglich.
Bei der Verwendung einer Schubstange zum Verschwenken der Bürstenlamellen ist es vorteilhaft, auf der den Bürsten­ haaren abgewandten Seite der einzelnen Bürstenlamellen einen Stift zu ihrer drehbaren Befestigung mit der Schub­ stange vorzusehen. Durch Verschieben der Schubstange wer­ den dadurch sämtliche Bürstenhaare parallel verschwenkt. Dabei ist der jeweilige Neigungswinkel, den die Bürsten­ lamellen und damit die Bürstenhaare bezüglich der Nadel­ bewegungsrichtung einnehmen, durch den Hub der Schub­ stange wählbar.
Alternativ zu einem wählbaren Hub der Schubstange zur Einstellung des Neigungswinkels der Bürstenlamellen ist dieser auch durch die Breite der Bürstenlamellen und/oder deren Abstand zueinander einstellbar.
Vorzugsweise ist die Breite der Bürstenlamellen kleiner als 6 mm. Durch die relativ kleine Breite ergibt sich ein nahezu waagerechter Abschluß der unteren Lamellenkanten, was Vorteile bietet.
Die Bürstenlamellen sind vorzugsweise als Kunststoff­ spritzteile ausgebildet und es ist auch vorteilhaft, die Drehwelle, mit der die Bürstenlamellen am Bürstenhalter drehbar gehaltert sind, und/oder die Stifte, über die die Bürstenlamellen mit der Schubstange in Verbindung stehen, einstückig mit der Bürstenlamelle auszubilden. Die Her­ stellungskosten für die Bürstenlamellen und damit für die gesamte Kulierbürste sind daher gering.
Wie bereits erwähnt, ist die Verwendung der erfindungsge­ mäßen Bürsten mit schrägen Bürstenhaaren bzw. schwenkba­ ren Bürstenlamellen bei einer Verwendung in Zusammenhang mit Federzungen-Nadeln besonders vorteilhaft, weil durch die Schrägstellung der Bürstenhaare das Schließen der Fe­ derzungen im Fadeneinlegbereich bzw. im Strickbereich si­ cher verhindert wird.
Die Erfindung sowie weitere Ausgestaltungen und Vorteile wird bzw. werden nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Figuren erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungs­ beispiels einer erfindungsgemäßen Bürste, die in zwei Bürstenbereiche zweigeteilt ist,
Fig. 2 eine Bürste mit schwenkbaren Bürstenlamellen in schematischer Darstellung und
Fig. 3 eine einzige Bürstenlamelle in schematischer seit­ licher Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Bürste 1 weist zwei Bürstenbe­ reiche 2, 3 auf. Die einzelnen Haare der beiden Bürsten­ bereiche 2 und 3 sind in einer Bürstenhaarhalterung 4 ge­ haltert, und zwar derart, daß die Bürsten bezüglich der Bewegungsrichtung der nicht dargestellten Nadeln, deren Bewegung in Fig. 1 senkrecht verläuft, in einem Winkel zu dieser Bewegungsrichtung, also schräg ausgerichtet sind.
Bewegt sich der Schlitten und damit die Bürste 1 von rechts nach links entsprechend dem Pfeil 5, so sind die Bürstenhaare des ersten Bürstenbereichs 2 in Bewegungs­ richtung des Schlittens von der Bürstenhaarhalterung 4 weg schräg nach hinten gerichtet. Die Bürstenhaare glei­ ten daher schräg über die Nadeln und die Nadelzungen hin­ weg und halten über die Länge des ersten Bürstenbereichs 2 hinweg die Nadelzungen sicher im geöffneten Zustand.
Bei der Schlittenbewegung in entgegengesetzter Richtung, also von links nach rechts entsprechend dem Pfeil 6 ist der in Laufrichtung des Schlittens vordere Bürstenbe­ reich, nämlich der zweite Bürstenbereich 3 derjenige, dessen Bürstenhaare in Bewegungsrichtung des Schlittens von der Bürstenhalterung 4 weg schräg nach hinten gerich­ tet sind. In dieser Schlittenlaufrichtung werden die Na­ delzungen daher wiederum sicher geöffnet und auch über die Länge des zweiten Bürstenbereichs 3 hinweg auf Grund der schrägen Bürstenhaare zuverlässig offengehalten.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Kulierbürste sind Bür­ stenlamellen 21 jeweils über eine Drehwelle 22 an einem Bürstenhalter 23 derart befestigt, daß die Bürstenlamel­ len 21 bezüglich ihrer senkrechten Lage nach links oder nach rechts verschwenkbar sind. Auf der den Bürstenhaaren abgewandten Seite der einzelnen Bürstenlamellen 21 sind diese mit einer Schubstange 24, beispielsweise mit einem Stift oder einer weiteren Welle 25, verbunden. Bei Ver­ schiebung der Schubstange 24 bezüglich des Bürstenhalters 23 werden die Bürstenlamellen 21 parallel zueinander in einem Winkelbereich verschwenkt, der sich rechts und links von einer vertikalen Linie erstreckt. In Fig. 2 ist die Lage der schwenkbaren Bürstenlamellen 21 bei einem Schlittenlauf von links nach rechts entsprechend der in Fig. 2 eingezeichneten Pfeilrichtung 26 dargestellt. Die Bürstenhaare der Bürstenlamellen 21 sind dabei in Bewe­ gungsrichtung des Schlittens schräg nach hinten ausge­ richtet, so daß sie wiederum die Nadeln und deren Nadel­ zungen schräg streifen und über sie schräg geführt wer­ den, so daß wiederum ein sicheres Öffnen und auch ein si­ cheres Offenhalten der Nadelzungen, insbesondere auch der Federzungen im Fall von Federzungennadeln gewährleistet ist.
Der Vorteil schwenkbarer Bürstenlamellen gegenüber einer Kulierbürste gemäß dem in Fig. 1 dargestellten Ausfüh­ rungsform besteht darin, daß sämtliche Bürstenhaare die Nadeln in der richtigen Richtung schräg überstreichen und dadurch ein Faden nicht aufgespießt oder durchgescheuert werden kann. Darüber hinaus kann die Kulierbürste mit schwenkbaren Bürstenlamellen 21 kürzer, im wesentlichen nur halb so kurz ausgebildet sein, wie die in Fig. 1 dar­ gestellte Kulierbürste, weil der eigentliche aktive Bür­ stenbereich für beide Schlittenlaufrichtungen gleicherma­ ßen aktiv ist. Auch können die Bürstenhaare bei den schwenkbaren Bürstenlamellen 21 senkrecht zur jeweiligen Bürstenhaarhalterung befestigt werden, was die Herstel­ lung der Kulierbürste mit schwenkbaren Bürstenlamellen erleichtert. Ein weiterer Vorteil besteht darin, bei ei­ ner Abnutzung der Bürsten an speziellen Bereichen, bei­ spielsweise am Beginn der Kulierbürste, nicht die gesamte Bürste, sondern nur einzelne Bürstenlamellen 21 austau­ schen zu müssen.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Bürstenlamelle, die vorzugsweise als Kunststoffspritzteil ausgeführt ist. Die Bürstenlamelle 21 weist eine vorzugsweise einstückig da mit ausgebildete Drehwelle 22 und einen ebenfalls vor­ zugsweise einstückig ausgebildeten Stift 25 auf. Der als zylindrischer Vorsprung ausgebildete Drehwelle 22 und der ebenfalls zylindrische Vorsprung 25 als Stift werden von entsprechenden Bohrungen in der Bürstenlamellen-Halterung 23 bzw. in der Schubstange 24 aufgenommen.
Die Erfindung wurde zuvor anhand bevorzugter Ausführungs­ beispiele beschrieben. Dem Fachmann sind jedoch zahlrei­ che Abwandlungen und Ausgestaltungen möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Die Schub­ stange 24 kann durch einen Schrittmotor oder auch durch einen entsprechenden mechanischen Anschlag beim Wechsel der Hubbewegung betätigt werden. Die Steuerung der Schub­ stange mit einem Motor ermöglicht die Wahl oder Einstel­ lung des Winkels, unter der die Bürstenhaare der schwenk­ baren Bürstenlamellen 21 über die Nadeln streichen.

Claims (15)

1. Flachstrickmaschine mit Nadelbetten, mit in Nadelka­ nälen liegenden Nadelzungen, mit wenigstens einem kombinierten Strick- und Umhängeschloß, und mit ei­ nem das Strick- und Umhängeschloß tragenden Schlit­ ten, an dem wenigstens eine Bürste zum Öffnen der Zungennadeln im Bereich des Schlittens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenhaare der Bürste (1) zur Bewegungsrichtung der Nadeln schräg ausgerichtet ist.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bürste (1) in einen ersten (2) und einen zweiten (3) Bürstenbereich zweigeteilt ist, und daß die Bürstenhaare in den beiden Bürstenbeei­ chen (2, 3) bezüglich der Bewegungsrichtung der Na­ deln in unterschiedlicher Richtung schräg ausgerich­ tet sind.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bürstenhaare des in Bewegungsrich­ tung des Schlittens jeweils vorderen Bürstenbereichs (2 bzw. 3) von einer Bürstenhalterung (4) weg je­ weils schräg nach hinten gerichtet sind.
4. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten­ haare schräg in die Bürstenhalterung (4) eingeklebt sind.
5. Flachstrickmaschine mit Nadelbetten, mit in Nadelka­ nälen liegenden Nadelzungen, mit wenigstens einem kombinierten Strick- und Umhängeschloß, und mit ei­ nem das Strick- und Umhängeschloß tragenden Schlit­ ten, an dem wenigstens eine Bürste zum Öffnen der Zungennadeln im Bereich des Schlittens angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürste aus meh­ reren schwenkbaren Bürstenlamellen (21) besteht.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Bürstenlamellen (21) jeweils über eine Drehwelle (22) an einem Bürstenhalter (23) schwenkbar angebracht sind.
7. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenlamellen (21) mittels einer Schubstange (24) schwenkbar sind.
8. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (24) die Bürstenlamellen (21) jeweils in eine Schrägstellung bringt, bei der Bürstenhaare entgegen der Schlittenlaufrichtung weisen.
9. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der den Bürstenhaa­ ren abgewandten Seite der einzelnen Bürstenlamellen (21) ein Stift (25) zur drehbaren Befestigung mit der Schubstange (24) vorgesehen ist.
10. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der schwenkbaren Lamellen (21) durch den Hub der Schub­ stange (24) wählbar ist.
11. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel der schwenkbaren Lamellen (21) durch die Breite der Bürstenlamellen (21) und/oder deren Abstand zueinan­ der einstellbar ist.
12. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Bür­ stenlamellen (21) kleiner als 6 mm ist.
13. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenlamellen (21) als Kunststoffspritzteile ausgebildet sind.
14. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwelle (22), mit der die Bürstenlamelle (21) am Bürstenhalter (23) drehbar gehaltert ist, und/oder der Stift (25), der mit der Schubstange (24) in Verbindung steht, einstückig mit der Bürstenlamelle (21) ausgebildet ist.
15. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung in Zusammenhang mit Federzungennadeln.
DE4419266A 1994-06-01 1994-06-01 Flachstrickmaschine Withdrawn DE4419266A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE120114C (de) *
DE126699C (de) *
DE3921488A1 (de) * 1989-06-30 1991-01-03 Stoll & Co H Zungenoeffner fuer strickmaschinen

Patent Citations (3)

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ITRM950361A0 (it) 1995-05-29
IT1278084B1 (it) 1997-11-17
ITRM950361A1 (it) 1996-11-29

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