DE4419099A1 - Feuerlöscheinrichtung mit einem aerosolerzeugenden Feuerlöschgenerator - Google Patents

Feuerlöscheinrichtung mit einem aerosolerzeugenden Feuerlöschgenerator

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DE4419099A1
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Klaus-Juergen Dell
Wolfgang Kaiser
Bernd Dr Muskulus
Joachim Mueller
Ulf Dr Richter
Ehrfried Schillinger
Michael Scholko
Hans-Willi Walgenbach
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Dynamit Nobel AG
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Dynamit Nobel AG
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    • A62CFIRE-FIGHTING
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
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    • A62C5/006Extinguishants produced by combustion

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerlöscheinrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus EP-A-0 569 025 ist eine Feuerlöschvorrichtung bekannt, die einen Feuerlöschgenerator zeigt, dessen zylindrisches Gehäuse wenigstens einen ein aerosolerzeugenden Satz enthält. Dieser Satz wird als Formkörper, insbesondere durch Pressen, Extrudieren oder Gießen, hergestellt. Er enthält Komponenten, aus denen sich beim Abbrand ein Aerosol bildet, das dem Löschen von Bränden z. B. in Transporteinrichtungen oder geschlossenen Gebäuderäumen dient. Hierbei ist vorgesehen, daß die Leistung eines jeden Löschgenerators entsprechend den unterschiedlichen Anforderungen im Einzelfall ausgelegt wird. Das bedeutet, daß in der Praxis eine Vielzahl von unterschiedlichen Generatoren gefertigt und auf Lager gehalten werden müssen. Weiterhin besteht hier die Schwierigkeit, daß diese bekannten Generatoren nicht in der gewünschten einfachen Weise an z. B. Decken von Räumen, Gehäusen von Feuerlöscheinrichtungen oder dgl. montierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen. Diese Aufgabe wird durch die Ausbildung entsprechend dem Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst. Damit ist es in vorteilhafter Weise mit äußerst einfachen Mitteln möglich, den wenigstens einen Generator für die unterschiedlichsten Anwendungsfälle einzusetzen, indem man von einer Aufnahmeeinrichtung (Trägerkörper) mit standardisierten Generatoren ausgeht, womit eine einfache, kostengünstige Anwendung nach Art eines Moduls ermöglicht ist.
Bevorzugt wird bei dieser modularen Ausführung eine Einrichtung, bei welcher wenigstens zwei oder mehrere Feuerlöschgeneratoren vorgesehen sind. Diese Ausführung weist den wesentlichen Vorteil auf, daß es möglich ist, die einzelnen Generatoren gleichzeitig auszulösen, aber auch zeitlich nacheinander, wobei die zeitlichen Abstände, z. B. bei einem Schwelbrand, automatisch entsprechend den jeweiligen Signalen der zugehörigen Sensorik ausgelöst werden können. Hierzu sind die Generatoren mit elektrischen Anzündeinrichtungen versehen, deren Aufbau grundsätzlich bekannt ist. Statt dessen können aber zur Auslösung von Hand auch an sich bekannte Schlagzünder, Abreißzünder oder dgl. vorgesehen werden.
Die Aufnahmeeinrichtung kann z. B. als kalottenförmiger Körper ausgeführt sein, an dem die vorzugsweise zwei oder mehreren Generatoren strahlenförmig angeordnet sind und damit bei der Anordnung an der Decke eines Raumes unterschiedliche Flächen abdecken.
Bevorzugt wird jedoch statt dessen die Ausbildung entsprechend Anspruch 2. Damit wird eine besonders kleine Bauweise der Feuerlöscheinrichtungen mit vorzugsweise mehreren Generatoren erreicht. Grundsätzlich möglich ist aber auch die Anordnung der Generatoren entsprechend dem Anspruch 3, die sich insbesondere als vorteilhaft erweist, wenn eine freistehende Verwendung vorgesehen ist.
Eine weitere besonders bevorzugte Ausführungsform ist im Anspruch 4 angegeben, wodurch eine Vereinfachung und Rationalisierung bei der Wartung und auch eine wirtschaftliche Neubestückung einer gebrauchten Feuerlöscheinrichtung ermöglicht wird. Je nach den Umständen des Einzelfalles kann es dabei genügen, daß nur der bzw. die verbrauchten Generatoren ausgetauscht werden oder ggfs. die gesamte Aufnahmeeinrichtung mit den bevorzugten mehreren Generatoren.
Um bei dem Gebrauch der Feuerlöscheinrichtungen, insbesondere bei Handfeuerlöschern, eine unerwünscht hohe Aufheizung der äußeren Kontaktfläche des Außengehäuses zu vermeiden, ist die Ausbildung gemäß Anspruch 5 vorgesehen. Durch diese Beabstandung der vorzugsweise mehreren Generatoren von dem sie umgebenden Außengehäuse der Feuerlöscheinrichtung wird eine thermische Isolierung erreicht.
Zum gerichteten Ausbringen des Aerosols in die Flamme erweist sich die Ausbildung gemäß Anspruch 6 als vorteilhaft; die Austrittsöffnung am vorderen Ende kann dabei als Düse, Schlitz oder dgl. ausgebildet sein.
Als weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gemäß Anspruch 7 vorgesehen, das Außengehäuse doppelwandig auszuführen, um eine zusätzliche Isolierung zu erreichen. Sofern dies unter sehr ungünstigen Umständen nicht ausreichend sein sollte, könnte gemäß Anspruch 8 grundsätzlich auch noch vorgesehen werden, einen thermisch isolierenden Werkstoff in diesen Leerraum einzubringen. Hierfür können die bekannten für Wärmeisolierungen verwendeten Kunststoffe, keramische Werkstoffe oder dgl. verwendet werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform der Feuerlöscheinrichtung ist im Anspruch 9 angegeben. Diese ist insbesondere für einen quasi stationären Einsatz geeignet, indem sie z. B. temporär in dem Laderaum eines Lastkraftwagens, eines Eisenbahnwaggons oder dgl. untergebracht wird. Eine andere Anwendung ist z. B. möglich bei Waldbränden, indem diese Einrichtungen je nach Notwendigkeit gezielt aufgestellt werden, um noch nicht brennende, aber gefährdete Bereiche zu schützen, wobei hier die Auslösung wieder bevorzugt elektrisch über eine entsprechende Sensorik erfolgt.
Diese Löscheinrichtung gemäß Anspruch 9 kann grundsätzlich aber auch an Decken oder Wänden von Lagerhallen, Frachträumen in Schiffen oder dgl. angebracht werden. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung dieser Löschreinrichtung ist in Anspruch 10 angegeben. Die Ausströmöffnungen für das Aerosol in dem unteren Sockelbereich der Feuerlöscheinrichtung können dabei als kreisförmige Durchbrechungen ausgeführt sein. Bevorzugt werden jedoch nach Anspruch 11 schlitzförmige Öffnungen, die sich insbesondere in Längsrichtung dieses Sockelbereichs erstrecken.
Statt der bevorzugten kegelförmigen Ausbildung gemäß Anspruch 9 kann grundsätzlich auch eine pyramidenförmige Gestalt vorgesehen werden. In beiden Fällen wird erreicht, daß die Standfestigkeit dieser Feuerlöscheinrichtung erheblich erhöht wird, d. h. das erforderliche Kippmoment, z. B. in Form von Windböen, zum Umwerfen dieser im Gelände positionierten Feuerlöscheinrichtungen entsprechend vergrößert wird. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 12 und 13 angegeben.
Die Erfindung wird an Hand zweier Ausführungsbeispiele nachstehend in den Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen jeweils in mehr oder weniger schematischer Darstellung:
Fig. 1 eine Feuerlöscheinrichtung für den mobilen Einsatz, teilweise im Längsschnitt,
Fig. 2 die Ansicht gemäß dem Pfeil X in Fig. 1,
Fig. 3 eine Feuerlöscheinrichtung für den quasi stationären Einsatz,
Fig. 4 die Ansicht gemäß dem Pfeil X in Fig. 3 und
Fig. 5 eine Feuerlöscheinrichtung mit einer noch anderen Generatoranordnung.
Die Feuerlöscheinrichtung gemäß Fig. 1, ein Handfeuerlöscher, weist die Aufnahmeeinrichtung 1, die als plattenförmiger Träger 2 ausgebildet ist, auf. In diese Trägerplatte 2 sind - wie in Fig. 2 deutlicher zeigt - drei Gasgeneratoren 3 eingesetzt, von denen der eine geschnitten dargestellt, der andere in der Ansicht gezeigt und der weitere Generator fortgelassen ist. Die Generatoren weisen in der bevorzugten Form ein kreiszylindrisches Gehäuse auf, sind in entsprechende kreisförmige Öffnungen der Trägerplatte 2 eingeschoben und stützen sich mit ihrem überstehenden Rand 4 an der Trägerplatte 2 ab. Die Halterung der Generatoren 3 in der Trägerplatte 2 wird an Hand der Fig. 2 noch näher erläutert. In dem Aerosolerzeugenden Generator 3 sind von dessen vorderen, austrittsseitigen Ende 5 ausgehend in bekannterweise hintereinander der Abstandsring 6, das Kühlmittel 7 für das durch den Abbrand entstehende Aerosol, die weitere Abstandshülse 8, der durch Gießen, Pressen oder Extrudieren hergestellte Aerosol erzeugende Satz 9 und das Federelement 10 angeordnet. Die Abstandsringe bzw. -hülsen 6, 8 sind hierbei aus einem Material hergestellt, daß temperaturbeständig beim Abbrand des Satzes 9 ist. Bevorzugt wird hierfür Stahl verwendet, beispielsweise kann aber auch Messing vorgesehen werden. Das Gehäuse 12 des Generators 3 ist an seinem vom Boden 5 abgewandten Ende mit dem Deckel 11 verschlossen, der gleichzeitig zur Aufnahme und Halterung der Anzündeinrichtung 13 dient. Diese ist hier als elektrische Anzündung ausgeführt, könnte aber je nach Anwendungsfall auch durch eine von Hand auslösbare Anzündung, z. B. in Form eines Schlag- oder Abreißzünders, ausgeführt sein. Die Trägerplatte 2 ist mit ihrem äußeren Rand 14 mit dem Außengehäuse 15 der Feuerlöscheinrichtung verbunden, z. B. fest durch Hartlöten oder bevorzugt lösbar, etwa durch Verschauben. Zwischen dem Gehäuse 12 der Generatoren 3 und der Innenfläche 16 des Außengehäuses 15 ist der Abstand 17 vorgesehen.
Das Außengehäuse 15 ist in seinem die drei Generatoren umgebenden Bereich 18 zylindrisch ausgeführt. An diesen Bereich 18 schließt sich in Ausströmrichtung des Aerosols der kegelstumpfförmig sich verjüngende Teil 19 an, an dessen vorderen Ende die Ausströmöffnung 20 vorgesehen ist. Das Außengehäuse 15 ist doppelwandig ausgeführt, d. h. es weist einen wärmeisolierenden Zwischenraum 21 zwischen seinen beiden Wänden auf. Weiterhin weist das Außengehäuse 15, jeweils in der Ansicht gezeigt, den Handgriff 22 sowie den Transport- und Führungsgriff 23 auf. Beide Griffe sind bevorzugt wiederum aus wärmeisolierenden Material, z. B. Kunststoff und ggf. noch hohl hergestellt.
Die Fig. 2 zeigt in der Ansicht gemäß dem Pfeil X in Fig. 1 in schematischer Darstellung das Außengehäuse 15 mit der Trägerplatte 12, in welche die drei Aerosolerzeugenden Generatoren 3 eingesetzt sind. Diese weisen den Deckel 11 mit der schematisch angedeuteten Anzündung 13 auf, wobei der Deckel 11 im Gehäuse 12 des Generators 3 mittels des Sicherungsringes 24 gehalten wird. Die Generatoren 3 sind ihrerseits an den plattenförmigen Träger 2 befestigt, z. B. mittels der an die Trägerplatte 2 angeschraubten Haltelaschen 25, die den überstehenden Rand 4 der Generatoren 3 gegen die Platte 2 pressen.
Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß Feuerlöscheinrichtungen in modularer Bauweise ausgeführt werden können, indem von einem einheitlichen standardisiertem Generatortyp ausgegangen wird, wobei sich die Anzahl der je Einrichtung zu verwendenden Generatoren einmal entsprechend den anzubietenden Leistungstypen festgelegt wird. Die Generatoren 3 sind mit ihrer Trägerplatte 2 in einfacher Weise ausbaubar und können durch eine neue Baueinheit aus Platte und Generatoren ersetzt werden. Unter Umständen reicht es aber auch, nur einzelne Generatoren gegen neuwertige auszutauschen. Dieser modulare Aufbau ermöglicht also eine sehr wirtschaftliche Herstellung der Feuerlöscheinrichtungen. Das gleiche gilt, wenn diese nach Gebrauch bzw. nach Ablauf der geforderten sehr langen Funktionszeiten mit neuen Generatoren versehen werden sollen. Ohne grundsätzlich von der vorteilhaften modularen Bauweise abzugehen, könnte auch noch vorgesehen werden, z. B. einen zweiten Generatortyp mit größerer Länge zu fertigen, bei dem dann der Satz 6 bei gleichem Außendurchmesser eine entsprechend größere Länge aufweist.
Entsprechend der modularen Bauweise weist die Feuerlöscheinrichtung gemäß Fig. 3 die gleichen Gasgeneratoren 3 wie in den Fig. 1 und 2 auf, die daher hier nicht nochmals erläutert sind. Auch hier ist das Außengehäuse 15 in seinem die Gasgeneratoren umgebenden Bereich 18 zylindrisch ausgebildet und zwar auch doppelwandig mit eingeschlossenem Hohlraum 21. Weiterhin ist auch hier zwischen den Generatoren 3 und dem Außengehäuse 15 der Abstand 17 vorgesehen. An den zylindrischen Bereich 18 des Außengehäuses 15 schließt sich zum ausströmseitigen Ende hin der Bereich 26 an, der hier als Kegelstumpf ausgebildet ist. Zwischen dem Bereich 18 und dem Bereich 26 ist der Zwischenboden 27 mit den Aerosoldurchtrittsöffnungen 28 vorgesehen. In dem kegelstumpfförmigen Bereich 26 sind weiterhin die schlitzförmigen Ausströmöffnungen 29 vorgesehen, die parallel zu den Kegelmantellinien verlaufen und so auch ein Austreten des Aerosols zur Seite ermöglichen, wenn diese Feuerlöscheinrichtung z. B. in einem Lagerraum, einem Luftfrachtraum oder dgl. aufgestellt ist. An ihrem anderen Ende weist diese Feuerlöscheinrichtung gleichfalls einen in der Ansicht gezeigten wärmeisolierenden Griff 30 auf.
Die Fig. 4 zeigt eine Ansicht entsprechend dem Pfeil X in der Fig. 3 und ist in ihrem inneren Teil mit der Fig. 2 identisch, wobei zur Vereinfachung der zeichnerischen Darstellung allerdings die Sicherungsringe 24 fortgelassen worden sind. Zusätzlich ist hier der kegelstumpfförmige Bereich 26 des Außengehäuses 15 mit den schlitzförmigen Ausströmöffnungen 29 vorgesehen.
In Fig. 5 ist schließlich noch eine weitere Anordnung der Generatoren gezeigt, bei welcher der hülsenförmige Trägerkörper 2′ geschnitten dargestellt ist und die in diesen eingesetzten symmetrisch verteilt angeordneten, sich in radialer Richtung erstreckenden Generatoren 3 in der der Ansicht gezeigt sind. Der Trägerkörper 2′ weist noch dem in der Ansicht gezeigten Ring 4 zur Befestigung der Feuerlöscheinrichtung z. B. an der Decke eines zu schützenden Raumes auf.
Die durch den Abbrand des Aerosolerzeugenden Satzes thermisch belasteten Teiler der Feuerlöscheinrichtung sind aus einem entsprechend temperaturbeständigem Material, z. B. Stahl hergestellt. Dies können je nach der Geometrie und den Anforderungen z. B. Dreh-, Preß- oder Blechteile sein.

Claims (13)

1. Feuerlöscheinrichtung mit einem aerosolerzeugenden Feuerlösch­ generator, bei dem unter anderem ein aerosolerzeugender Satz, Gemisch oder dgl. in einem länglichen Gehäuse angeordnet und diesem eine Anzündeinrichtung zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmeeinrichtung (1) vorgesehen, diese mit wenigstens einem Generator (3) versehen und in einem Außengehäuse (15) angeordnet ist.
2. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (1) als scheiben-, platten, deckel,- ringförmiger Trägerkörper (2, 2′) ausgebildet ist und senkrecht stehend zu diesem der wenigstens eine Generator (3) angeordnet ist.
3. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (1) als Scheibe, Zylinder oder dgl. ausgebildet ist, von dessen Mantelfläche seitlich ausgehend der wenigstens eine Generator (3) angeordnet ist.
4. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung (1) mit dem wenigstens einen Generator (3) in einem Außengehäuse (15) angeordnet ist, wobei die Aufnahmeeinrichtung (1) mit dem wenigstens einen Generator (3) aus dem Außengehäuse (15) bzw. der wenigstens eine Generator (3) aus der Aufnahmeeinrichtung (1) herausnehmbar und ggfs. gegen eine entsprechend neue Einheit austauschbar ist.
5. Feuerlöscheinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (15) im Bereich des wenigstens einen Generators (3) länglich, vorzugsweise zylindrisch, ausgebildet und zwischen der Mantelfläche des Generators (3) und der Innenfläche des Außengehäuses ein Abstand (17) vorgesehen ist.
6. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den länglichen Teil (18) des Außengehäuses (15) - in Ausströmrichtung des Aerosols betrachtet - nach vorn ein sich kegelstumpfförmig verjüngender Teil (19) anschließt.
7. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Außengehäuse (15) doppelwandig ausgeführt ist.
8. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Leerraum (21) zwischen den beiden Wänden des Außengehäuses (15) ein thermisch isolierender Werkstoff untergebracht ist.
9. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich an den länglichen Teil (18) des Außengehäuses (15) - in Ausströmrichtung des Aerosols betrachtet - ein nach vorn sich vorzugsweise kegelstumpfförmig erweiternder Abschnitt (26) anschließt.
10. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an diesem Abschnitt (26) die Ausströmöffnungen (29) für das Aerosol angeordnet sind.
11. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausströmöffnungen (29) schlitzförmig sind.
12. Feuerlöscheinrichtung nach einem der Ansprüche 5, 9, 10 und 11, dadurch gekennzeichnet,, daß das Außengehäuse (15) im Bereich des wenigstens einen Generators (3) doppelwandig ausgeführt ist.
13. Feuerlöscheinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Leerraum (21) zwischen den beiden Wänden des Außengehäuses (15) ein thermisch isolierender Werkstoff untergebracht ist.
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