DE4418545A1 - Hindernis für den Reitsport - Google Patents
Hindernis für den ReitsportInfo
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- DE4418545A1 DE4418545A1 DE19944418545 DE4418545A DE4418545A1 DE 4418545 A1 DE4418545 A1 DE 4418545A1 DE 19944418545 DE19944418545 DE 19944418545 DE 4418545 A DE4418545 A DE 4418545A DE 4418545 A1 DE4418545 A1 DE 4418545A1
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63K—RACING; RIDING SPORTS; EQUIPMENT OR ACCESSORIES THEREFOR
- A63K3/00—Equipment or accessories for racing or riding sports
- A63K3/04—Hurdles or the like
- A63K3/046—Equestrian hurdles
Landscapes
- Devices Affording Protection Of Roads Or Walls For Sound Insulation (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft das Gebiet des Reitsports,
insbesondere ein Hindernis für den Parcours.
Es sind Barrieren mit einer oder mehreren Stangen bekannt,
die in einem gewissen Abstand parallel zum Boden angeordnet
werden, um ein Hindernis zu bilden, das ein Reiter zu
überwinden hat. Die Stangen werden von einem Paar Ständer
getragen, und zwar mittels bogenförmiger Stäbe, auf denen
die Stangen ganz einfach ruhen, derart, daß sie dann auf
den Boden fallen können, wenn sie einem frontalen Stoß
ausgesetzt werden.
Es sind außerdem Hindernisse bekannt, die darauf abzielen,
die Monturen zu schützen, wenn diese vertikal auf die
Stange aufprallen. Siehe FR 2 413 922, FR 2 419 092, FR 2
503 324 und FR 2 455 471.
Außerdem sind Stangen bekannt, die schwenkbar oder pendelnd
auf Ständern hängen, um im Falle kleinerer Stöße
ausschwingen zu können. Siehe DE 2 64 099.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
barrierenförmiges Hindernis für den Reitsport derart zu
gestalten, daß es unter der Einwirkung eines frontalen
Schocks auslenkbar ist, und nach dem Auslenken oder der
Einwirkung eines kleineren Schocks sofort wieder in seine
Ausgangsposition zurückkehrt.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale von
Anspruch 1 gelöst.
Durch eine solche Ausführungsform ist die Barriere im Falle
eines frontalen, kleineren Stoßes nicht nur schwenkbar mit
einem Zurückkehren der Barriere nach ihrem Ausschwenken in
ihre Ausgangsposition, sondern kann auch im Falle eines
erheblichen größeren Stoßes von vorn herabfallen, zufolge
des Herausspringens der gesamten Konstruktion aus den
Tragstäben.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Darin ist im einzelnen folgendes dargestellt:
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Barriere
gemäß der Erfindung, getragen von Ständern.
Fig. 2 veranschaulicht dieselbe Barriere bei Einwirken
eines frontalen Stoßes.
Die Fig. 3 und 4 zeigen perspektivische Teilansichten
von Varianten der Erfindung.
In Fig. 1 sieht man eine Barriere, die beim Reitsport auf
dem Parcours ein Hindernis darstellt. Sie umfaßt eine
ebene, langgestreckte Konstruktion 13, umfassend einen
Träger 2, eine Stange 4, die vom Träger 2 parallel zu
diesem mittels Stützen 6 getragen ist, sowie ein
Gegengewicht 8, das vom Träger gegenüber der Stange 4
getragen ist. Träger 2 ist an beiden Enden mit Lagerzapfen
10 versehen, mittels welcher der Träger schwingend auf den
Stäben 12 eines Ständerpaares ruhen kann. Die Lagerzapfen
10 bilden eine horizontale Schwenkachse.
Das Gegengewicht 8 besteht aus einer Mehrzahl
zylindrischer, aneinander anschließbarer Boxen 16, die von
Träger 2 mittels Schlägen 18 gehalten sind. Die Boxen 16
dienen dazu, beim Einbau der Barriere an Ort und Stelle mit
Sand gefüllt zu werden. Die Beschläge 18 können
beispielsweise als Schellen ausgebildet sein, und die Boxen
können ineinander schachtelbar sein.
Ein in den Figuren nicht dargestellter Anschlag kann
entweder an der ebenen Konstruktion oder am Träger oder an
einem der Ständer vorgesehen sein, um der Schwenkbewegung
der ebenen Konstruktion über seine vertikale Position
hinaus ein Hindernis entgegenzusetzen, bei der Rückkehr in
die Ausgangsposition durch Schwenken unter der Einwirkung
des Gegengewichtes.
Die Stützen 6 sind teleskopierbar, so daß deren Länge
verändert und in Abhängigkeit des gewünschten Abstandes
zwischen Stange 4 und Boden justierbar ist.
In Fig. 3 erkennt man die Lagerzapfen 10, die in diesem
Falle zylindrisch sind. Sie sind dazu bestimmt, auf den
bogenförmigen Tragstäben zu ruhen (berceaux), während Fig.
4 Lagerzapfen 10 zeigt, die prismatisch sind, und die dazu
bestimmt sind, auf Tragstäben 12 von trapezförmigem
Querschnitt zu ruhen.
Die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform ist aus
folgendem Grund zu bevorzugen:
Die prismatische Gestaltung der Lagerzapfen 10 führt dazu, der Schwenkbewegung der Barriere unter der Einwirkung einer frontalen Kraft geringer Stärke einen Widerstand entgegenzusetzen; eine solche Kraft kann beispielsweise ungewollt durch den Wind ausgeübt werden;
die trapezförmige Gestalt der Tragstäbe erlaubt es, daß sich die Barriere von den Tragstäben löst und auf den Boden fällt, im Falle ein starker frontaler Stoß auf die Barriere einwirkt; man beachte, daß die Ränder 20 der Tragstäbe 12 eine Höhe aufweisen können, die die Hälfte der Höhe der Lagerzapfen 10 nicht überschreitet.
Die prismatische Gestaltung der Lagerzapfen 10 führt dazu, der Schwenkbewegung der Barriere unter der Einwirkung einer frontalen Kraft geringer Stärke einen Widerstand entgegenzusetzen; eine solche Kraft kann beispielsweise ungewollt durch den Wind ausgeübt werden;
die trapezförmige Gestalt der Tragstäbe erlaubt es, daß sich die Barriere von den Tragstäben löst und auf den Boden fällt, im Falle ein starker frontaler Stoß auf die Barriere einwirkt; man beachte, daß die Ränder 20 der Tragstäbe 12 eine Höhe aufweisen können, die die Hälfte der Höhe der Lagerzapfen 10 nicht überschreitet.
Claims (6)
1. Für einen Reitparcours dienendes Hindernis in Gestalt
einer Barriere, gebildet aus einer ebenen,
langgestreckten Konstruktion (13), deren oberer Rand
aus wenigstens einer Stange (4) aufgebaut ist, und die
dazu bestimmt ist, in Längsrichtung in einem gewissen
Abstand vom Erdboden zwischen zwei Ständern (14)
getragen zu werden, und die ferner schwenkbar um eine
horizontale Schwenkachse (11) gelagert und mit
Rückholmitteln (8) in die vertikale Position unter
Ausnutzung von Gegengewichten versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückholmittel (8) aus
Gewichten des unteren Randes der ebenen Konstruktion
(13) gebildet sind, und zwar durch Hinzufügen eines
Gegengewichtes (8) gegenüber der Stange (4), und daß
die ebene Konstruktion (13) an den Ständern (14) durch
Tragstäbe (12) unterstützt ist.
2. Barriere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die ebene Konstruktion (13) aus einem Träger (2)
gebildet ist, daß die Stange (4) vom Träger (2)
parallel zu diesem mittels wenigstens einer Stütze (6)
getragen ist, und andererseits aus dem Gegengewicht
(8), das vom Träger (2) auf der der Stange (4)
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, und daß die
Schwenkachse (11) aus Lagerzapfen (10) ausgeführt ist,
die jeweils an den Enden des Trägers (2) angeordnet
sind.
3. Barriere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Gegengewichte (8) aus wenigstens einer Box (16)
bestehen, die dazu dienen, eine gewünschte Menge eines
gewichtsbehafteten Stoffes aufzunehmen, und daß die
Box (16) am Träger (2) mittels Beschlägen (18)
gehalten ist, die an dem Träger (2) befestigt sind.
4. Barriere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerzapfen (10) zylindrisch und die Tragstäbe
(12) bogenförmig sind, und zwar mit nach oben
gewandter Krümmung.
5. Barriere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerzapfen (10) prismatisch und die Tragstäbe
(12) von trapezförmigem Querschnitt sind.
6. Barriere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stützen (6) eine variable Länge haben, so daß sie
je nach dem gewünschten Abstand zwischen Stange (4)
und Boden justierbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9306865A FR2705581B1 (fr) | 1993-05-28 | 1993-05-28 | Barrière basculante formant obstacle, pour sports équestres notamment. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4418545A1 true DE4418545A1 (de) | 1994-12-01 |
Family
ID=9447882
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944418545 Withdrawn DE4418545A1 (de) | 1993-05-28 | 1994-05-27 | Hindernis für den Reitsport |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4418545A1 (de) |
FR (1) | FR2705581B1 (de) |
GB (1) | GB2279883A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102009005808A1 (de) | 2009-01-22 | 2010-07-29 | Goos, Jürgen, Prof. | Hindernis für den Reitsport |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2321198A (en) * | 1997-01-18 | 1998-07-22 | George Richard Waddington | Horse show jump cup |
DE50101259D1 (de) * | 2001-03-13 | 2004-02-05 | Gebert Peter | Halterung für Hindernisstange im Pferdespringsport |
WO2008077190A1 (en) * | 2006-12-23 | 2008-07-03 | Barriermate Pty Limited | Animal training apparatus and associated method |
CN107149782B (zh) * | 2017-06-01 | 2019-05-14 | 南京派格斯游乐设备有限公司 | 一种娱乐跳栏装置 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE264099C (de) * | ||||
FR2450624A1 (fr) * | 1979-03-06 | 1980-10-03 | Colonna Des Princes Louis | Element d'obstacle pour le sport hippique et obstacle s'y rapportant |
-
1993
- 1993-05-28 FR FR9306865A patent/FR2705581B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-05-26 GB GB9410597A patent/GB2279883A/en not_active Withdrawn
- 1994-05-27 DE DE19944418545 patent/DE4418545A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102009005808A1 (de) | 2009-01-22 | 2010-07-29 | Goos, Jürgen, Prof. | Hindernis für den Reitsport |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2705581A1 (fr) | 1994-12-02 |
GB9410597D0 (en) | 1994-07-13 |
FR2705581B1 (fr) | 1995-08-25 |
GB2279883A (en) | 1995-01-18 |
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Legal Events
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