DE4418354A1 - Verfahren und Einrichtung zum Anbringen eines Stranges an der Decke einer Halle - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Anbringen eines Stranges an der Decke einer Halle

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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Anbringen mindestens eines aus einer Mehrzahl von Abschnit­ ten zusammengesetzten Stranges, insbesondere eines Lüftungs­ kanals, an der Decke einer Halle oder dergleichen, wobei
  • - an über der Länge des Stranges im Abstand zueinander vorgesehenen Befestigungsstellen beidseitig des Stranges einander gegenüberliegende Löcher in die Decke gebohrt und mit Dübeln versehen werden,
  • - in die Dübel Zugelemente eingeschraubt werden,
  • - die Strangabschnitte zur Decke bewegt werden,
  • - die Strangabschnitte untergreifende Halteelemente mit den Zugelementen verbunden werden und
  • - die Strangabschnitte miteinander verbunden werden.
Die Stränge, insbesondere die Lüftungskanäle, besitzen häufig einen beträchtlichen Querschnitt, und die Strangab­ schnitte sind dementsprechend schwer. Sie werden bisher von speziellen Hubeinrichtungen gegen die Decke angehoben, an den Halteelementen befestigt und sodann miteinander verbunden. Die­ ser Vorgang ist arbeits- und zeitaufwendig, da der Strang unter der Decke zusammengesetzt werden muß. Außerdem sind die Ar­ beiten über Kopf schwierig durchzuführen. Hinzu kommt, daß die apparative Ausrüstung kostenaufwendig ist. Die speziellen Hub­ einrichtungen sind gabelstaplerartig ausgebildet und müssen für hohe Hallen über eine beträchtliche Hubhöhe verfügen. Außerdem sind sie nicht nur teuer, sondern auch schwer, so daß ein ent­ sprechender Aufwand durch Lastwageneinsatz beim An- und Ab­ transport getrieben werden muß. Transportschwierigkeiten erge­ ben sich insbesondere dann, wenn die Halle nicht ebenerdig liegt, so daß die Hubeinrichtungen in höhere Stockwerke ge­ bracht werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Strangmon­ tage zu vereinfachen und arbeitstechnisch sowie zeit- und kostenmäßig günstiger zu gestalten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verfahren nach der Er­ findung dadurch gekennzeichnet, daß
  • - an ausgewählten Stellen zur einen Seite des Stranges je eine motorische Seilwinde und zur anderen Seite je eine Seileinhängeeinrichtung in Dübeln befestigt werden,
  • - die Strangabschnitte am Boden miteinander verbunden werden,
  • - die Seile der Seilwinden unter dem Strang durchgezogen und in die Seileinhängeeinrichtungen eingehängt werden,
  • - der Strang durch gleichzeitiges Betätigen der Seilwinden zur Decke hochgezogen und an den freien Befestigungsstel­ len befestigt wird und
  • - die Seilwinden und Seileinhängeeinrichtungen entfernt werden und der Strang vorzugsweise auch an diesen Befestigungsstellen befestigt wird.
Der Strang kann also am Boden komplett zusammengeschweißt oder -geschraubt werden, was sehr viel einfacher und schneller ist als das stückweise Zusammensetzen unter der Decke. Für die Seilwinden und die Seileinhängeeinrichtungen werden an einigen Stellen vorzugsweise diejenigen Dübel verwendet, die ohnehin für die Zugelemente vorgesehen werden müssen. Sobald der Strang an den übrigen Befestigungsstellen befestigt worden ist, werden die Seilwinden und Seileinhängeeinrichtungen entfernt und durch die hier noch fehlenden Zugelemente und Befestigungsmittel er­ setzt. Für die Montage eines kompletten Strangsystems, beispielsweise eines kompletten Lüftungskanals für eine große Halle, ist nur ein einziger Mann erforderlich, der außerdem wesentlich weniger Zeit benötigt als die bisher erforderlichen mindestens zwei Mann.
Als wesentlicher zusätzlicher Vorteil ergibt sich eine be­ trächtliche apparative Einsparung. Die Seilwinden sind im Han­ del erhältlich und kosten größenordnungsmäßig DM 100,00 bis DM 200,00. Demgegenüber liegt der Preis für die konventionellen speziellen Hubeinrichtungen in der Größenordnung von DM 7.500,00. Ferner entfällt der Transportaufwand für die speziellen Hubeinrichtungen. Die Seilwinden wiegen nur einige Kilo und Tassen sich daher mühelos transportieren. Für den Transport der speziellen Hubeinrichtungen sind mehrere Mann erforderlich, und zwar unter extremem körperlichen Einsatz.
Die Zahl der jeweils zum Einsatz kommenden Seilwinden hängt ab von der Konfiguration und der Länge des Stranges. Auch bei wenigen Seilwinden wird nur eine geringe Leistungsstärke erforderlich, da aufgrund des umgelenkten Seilverlaufs die Hälfte der Last von den Seileinhängeeinrichtungen getragen wird.
Bevorzugtes Anwendungsgebiet der Erfindung ist die Montage von Lüftungskanälen, deren Abschnitte miteinander verschraubt werden. Gleichmaßen können jedoch auch Leitungen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren an der Decke befestigt werden. Da die Rohre miteinander verschweißt werden, wirkt sich der Vorteil der Vormontage am Boden ganz besonders deutlich aus. Die Erfindung bietet ferner die Möglichkeit mehrere parallele Kanäle oder Leitungen, die in festem Abstand zueinander auf einer Traverse montiert sind, gleichzeitig zur Decke hochzuziehen und dort zu befestigen. Kleinere Versorgungsgeräte können bereits am Boden mit den Rohren oder Kanälen verbunden werden. Bei größerem Gewicht zieht man sie unter Anwendung der Erfindung gesondert hoch.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zur Durchführung des er­ findungsgemäßen Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in den Dübeln befestigbaren motorischen Seilwinden und Seileinhängeeinrichtungen und eine Mehrzahl von mit Rollen versehenen Seilführungen, die den Strang beidseitig seitlich und unten umgreifen.
Die Seilführungen machen den Hubvorgang extrem leicht­ gängig. Dadurch wird Leistung an den Seilwinden eingespart. Auch wird verhindert, daß auf den Strang beim Hochziehen Kipp- oder Verwindungskräfte einwirken.
Die Seilführungen sind vorzugsweise winklig ausgebildet, wobei die Rollen in den Eckenbereichen der Winkel sitzen. Die Seilführungen sind also extrem einfach gestaltet und benötigen nur eine minimale Anzahl von Rollen. Sie eignen sich für Stränge mit beliebigen Querschnittsformen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, daß jede Seilführung aus zwei gesonderten, seitlich des Stranges einander gegenüber­ liegend anzuordnenden Winkelstücken besteht. Auf diese Weise wird die Seilführung auch unabhängig von der Querschnittsgröße der Stränge. Eine Befestigung der Winkelstücke am jeweiligen Strang bedarf es nicht, da die Winkelstücke durch die Umschlin­ gung des Seils seitlich und unten gegen den Strang gedrückt werden.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Seilführungen aus Winkelprofilen zusammengesetzt sind, wobei die Rollen zwischen einander gegenüberliegenden Schenkeln der Winkelprofile sitzen. Die Seilführungen lassen sich also extrem einfach mit minimalem Materialaufwand fertigen.
Letzteres gilt auch für eine alternative Weiterbildung der Erfindung, nach der die Seilführungen je aus einem Winkelblech bestehend, auf dessen Außenfläche die Rollen montiert sind.
Ferner ist es vorteilhaft, eine Mehrzahl von im wesent­ lichen umgekehrt U-förmigen, in den Dübeln befestigbaren Schuhen mit Innenleisten an den Unterkanten der U-Schenkel zum Einschieben der am Markt erhältlichen Seilwinden vorzusehen. Der Schuh stellt ein extrem einfaches Bauteil dar, das an der Decke befestigt wird, woraufhin man die zugehörige Seilwinde einschiebt. In Verbindung mit den vorzugsweise als Ösen ausge­ bildeten Seileinhängeeinrichtungen ergibt sich also eine in wenigen Minuten und mit wenigen Handgriffen durchführbare Deckenmontage der erfindungsgemäßen Einrichtung.
Als erfindungswesentlich offenbart gelten auch solche Kom­ binationen der erfindungsgemäßen Merkmale, die von den vorste­ hend diskutierten Verknüpfungen abweichen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 schematisch das Anheben des Kanals;
Fig. 2 im Schnitt entlang der Linie II-II eine Seilführung;
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform einer Seilführung;
Fig. 4 im Schnitt entlang der Linie III-III einen Schuh zum Befestigen einer Seilwinde.
Nach Fig. 1 wird gerade ein Strang 1 in Form eines im Schnitt dargestellten Lüftungskanals zu einer Decke 2 hochge­ zogen. Der Kanal ist vorher am Boden aus einzelnen Abschnitten komplett zusammengeschraubt worden. Das Hochziehen besorgt eine Mehrzahl von motorischen Seilwinden 3, deren Seile 4 unten um den Kanal herumgeführt und mit ihren freien Enden in als Ösen ausgebildete Seileinhängeeinrichtungen 5 eingehängt sind. Die spätere Befestigung des Kanals erfolgt über nicht dargestellte Zugelemente, die im Abstand zueinander beidseitig des Kanals in zugehörige, mit Dübeln versehene Löcher der Decke 2 eingeschraubt werden. Die Seilwinden 3 und die Einhängeeinrich­ tungen 5 besetzen einige dieser Befestigungsstellen und werden, nachdem der Kanal an den übrigen Befestigungsstellen befestigt worden ist, gegen Zugelemente mit zugehörigen Halteelemente ausgetauscht.
Als Zugelemente verwendet man in der Regel Gewindestangen, wobei die Halteelemente von Traversen gebildet werden, die zwischen einem Paar von Gewindestangen unterhalb des Kanals verlaufen und diesen tragen. Die Gewindestangen sind mit Dämp­ fungselementen aus Gummi versehen, auf denen die Traversen sich abstützen.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß aufgrund der Umlenkung des Seils 4 die Hälfte der Last von den Seileinhängeeinrichtungen 5 getragen wird. Die Seilwinden 3 können entsprechend schwach dimensioniert werden.
In den Eckenbereichen des Kanals läuft das Seil 4 über Seilführungen, die im vorliegenden Fall von Winkelstücken 6 ge­ bildet werden. Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch ein derartiges Winkelstück. Das Seil läuft im Eckenbereich über Rollen 7, die eine leichtgängige Seilführung gewährleisten. Grundsätzlich genügen zwei Rollen 7, von denen eine unterhalb des Kanals und die andere seitlich des Kanals angeordnet ist. Direkt in der Ecke kann eine dritte Rolle vorgesehen werden.
Jedes Winkelstück 6 besteht aus zwei Winkelprofilen 8, die unter Zwischenschaltung von Abstandshaltern 9 miteinander ver­ schraubt sind. Dabei liegen die Winkelprofile 8 mit ihren Schenkeln 10 einander gegenüber. Zwischen diesen Schenkeln 10 werden die Rollen 7 gehalten.
Die beiden Winkelstücke 6 bilden gemeinsam eine Seilführung, die keiner Befestigung am Kanal 1 bedarf. Die Winkelstücke werden vielmehr vom Seil 4 gegen den Kanal ge­ drückt.
Fig. 3 zeigt in Seitenansicht eine alternative Seilführung, die aus einem Winkelblech 6′ besteht, auf dessen Außenseite die Rollen 7 montiert sind.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird die motorische Seilwinde 3 von einem Schuh 11 getragen, der gemäß Fig. 4 ein umgekehrt U-förmiges Profil hat. Mit seinem Steg 12 wird er an der Decke 2 befestigt. An den Unterkanten seiner U-Schenkel 13 trägt er Innenleisten 14, die die Seilwinde 3 im Gleitsitz aufnehmen und stützen. Die Innenleisten 14 werden in bevorzugter Weise von den umgebogenen Kanten der U-Schenkel 13 gebildet.
Im Rahmen der Erfindung sind ohne weiteres Abwand­ lungsmöglichkeiten gegeben. So können die Winkelstücke 6 auch miteinander verbunden sein, beispielsweise um runde Kanalpro­ file zu tragen, jedoch fehlt dann die variable Anpassung der Seilführung an unterschiedliche Profilgrößen. Ferner können an­ stelle der Winkelstücke 6 oder Winkelbleche 6′ gerundete oder anderweitig geformte Elemente zum Einsatz kommen, sofern sie die Funktionen der Seilführung und der sicheren Abstützung des Kanals in sich vereinen. Gegebenenfalls kann eine Anpassung an die Querschnittsform des Kanals von Vorteil sein. Die Erfindung ist auf beliebige Stränge anwendbar, z. B. auch auf Sätze von parallel zueinander verlaufenden Rohren oder Kanälen.

Claims (8)

1. Verfahren zum Anbringen mindestens eines aus einer Mehrzahl von Abschnitten zusammengesetzten Stranges, insbeson­ dere eines Lüftungskanals, an der Decke einer Halle oder der­ gleichen, wobei
  • - an über der Länge des Stranges im Abstand zueinander vorgesehenen Befestigungsstellen beidseitig des Stranges einander gegenüberliegende Löcher in die Decke gebohrt und mit Dübeln versehen werden,
  • - in die Dübel Zugelemente eingeschraubt werden,
  • - die Strangabschnitte zur Decke bewegt werden,
  • - die Strangabschnitte untergreifende Halteelemente mit den Zugelementen verbunden werden und
  • - die Strangabschnitte miteinander verbunden werden,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - an ausgewählten Stellen zur einen Seite des Stranges je eine motorische Seilwinde und zur anderen Seite je eine Seileinhängeeinrichtung in Dübeln befestigt werden,
  • - die Strangabschnitte am Boden miteinander verbunden werden,
  • - die Seile der Seilwinden unter dem Strang durchgezogen und in die Seileinhängeeinrichtungen eingehängt werden,
  • - der Strang durch gleichzeitiges Betätigen der Seilwinden zur Decke hochgezogen und an den freien Befestigungsstel­ len befestigt wird und
  • - die Seilwinden und Seileinhängeeinrichtungen entfernt werden und der Strang vorzugsweise auch an diesen Stellen befestigt wird.
2. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von in den Dübeln befestigbaren motorischen Seilwinden (3) und Seilein­ hängeeinrichtungen (5) und eine Mehrzahl von mit Rollen (7) versehenen Seilführungen, die den Strang (1) beidseitig seitlich und unten umgreifen.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilführungen winklig ausgebildet sind, wobei die Rol­ len (7) in den Eckenbereichen der Winkel sitzen.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seilführung aus zwei gesonderten, seitlich des Stranges (1) einander gegenüberliegend anzuordnenden Winkel­ stücken (6) besteht.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seilführungen aus Winkelprofilen (8) zusam­ mengesetzt sind, wobei die Rollen (7) zwischen einander gegenüberliegenden Schenkeln (10) der Winkelprofile (8) sitzen.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn­ zeichnet daß die Seilführungen je aus einem Winkelblech (6′) bestehen, auf dessen Außenfläche die Rollen (7) montiert sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, gekenn­ zeichnet durch eine Mehrzahl von im wesentlichen umgekehrt U-förmigen, in den Dübeln befestigbaren Schuhen (11) mit Innen­ leisten (14) an den Unterkanten der U-Schenkel (13) zum Ein­ schieben der am Markt erhältlichen Seilwinden (3).
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WO2010149678A1 (de) * 2009-06-23 2010-12-29 Matthias Schuster Lasthebevorrichtung für einen hubschrauber

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