DE102022131882A1 - Spielgerät, Nestschaukel und Verfahren zur Herstellung eines Spielgeräts und einer Nestschaukel - Google Patents

Spielgerät, Nestschaukel und Verfahren zur Herstellung eines Spielgeräts und einer Nestschaukel Download PDF

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Seilfabrik Ullmann GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G9/00Swings

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  • Emergency Lowering Means (AREA)

Abstract

Die Erfindung schafft ein Spielgerät und eine Nestschaukel sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Spielgeräts oder einer Nestschaukel, durch welches die Kosten für die Herstellung und die Reparatur reduziert werden können. Das wird dadurch erreicht, dass die Enden des mindestens einen Seils (16), mit dem der rohrartige Rahmen (11) der Nestschaukel (10) umwickelt wird, durch ein Takling (17) fixiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Spielgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Nestschaukel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 7. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Spielgeräts nach dem Oberbegriff des Anspruchs 9 sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Nestschaukel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 12.
  • Bekannte Nestschaukeln bestehen im Wesentlichen aus einem Ring mit einer Sitz- oder Liegefläche, wobei der Ring über Seile oder Ketten mit einem Mast oder einem Gestell verbunden ist. Dabei ist die Nestschaukel derart ausgebildet, dass Personen, vorzugsweise Kinder, die sich auf die Sitz- oder Liegefläche setzen bzw. legen wenigstens nahezu frei schwingen können.
  • Da derartige Nestschaukeln nahezu ausschließlich auf öffentlichen Spielplätzen, in Kindergärten, Schulen oder auch in Privatgärten aufgebaut werden und als Spielgerät für Kinder dienen, spielt die Sicherheit eine übergeordnete Rolle. Daher wird der zumeist metallische Ring radial mit einem Seil umwickelt, um Zusammenstöße mit Personen zu dämpfen. Außerdem wird durch das Umwickeln des Ringes mit einem Seil die Nestschaukel griffiger und bequemer zum Sitzen bzw. Liegen. Verbindungen an dem Ring, zum Beispiel zu den Seilen oder Ketten zum Aufhängen der Nestschaukel und zu dem innenliegenden Netz oder dem Tuch der Sitz- oder Liegefläche werden von dem Seil beim Umwickeln des Ringes ausgelassen bzw. umwickelt.
  • Für das Umwickeln des Ringes wird ein mehrere Zentimeter dickes Seil verwendet. Die beiden offenen Enden des Seils liegen zusammen. Um diese beiden offenen Enden des Seils zu fixieren und somit vor einem Wiederabwickeln zu schützen, ist es bekannt, dass dieser Bereich des Ringes bzw. Ringabschnitt mit einem Schrumpfschlauch fixiert wird. Da es sich bei diesem Schrumpfschlauch zwingend um einen Schlauch handeln muss, ist dieser Schrumpfschlauch über den Ring zu schieben, und zwar bevor die offenen Enden des Ringes zusammengeschweißt werden. D. h. für das Herstellungsverfahren, dass der Schrumpfschlauch zunächst über den offenen Metallring zu führen ist und dann zunächst der Metallring zusammengeschweißt wird. Nach dem Zusammenschweißen der Ringenden kann der Ring gegebenenfalls verzinkt werden. Erst danach wird das Seil um den geschlossenen Ring gewickelt. Nach dem Umwickeln des Ringes mit dem Seil wird der Schrumpfschlauch über die freien Enden geschoben und erhitzt, sodass sich der Schrumpfschlauch zusammenzieht und sich der Form des Seils anpasst. Durch dieses Verfahren lässt sich eine äußerst stabile und widerstandsfähige Nestschaukel herstellen.
  • Auf die gleiche Weise werden auch sonstige Seile bzw. die Enden von Seilen an einem Spielgerät für Kinder miteinander verbunden. Derartige Spielgeräte befinden sich, genau wie die zuvor beschriebenen Nestschaukeln auf öffentlichen Spielplätzen oder in privaten Gärten. Durch die häufige sowie massive Nutzung der Spielgeräte ist der Verschleiß insbesondere der Seile vorprogrammiert. Seile der hier beschriebenen Art können beispielsweise an Halterungen oder sonstigen Gestellen befestigt sein und zum Klettern oder Balancieren dienen. Gleichermaßen können die Seile dafür vorgesehen sein, um daran weitere Spielgeräte zu befestigen. Überwiegend werden zwei freie Enden derartiger Seile nach dem oben beschriebenen Verfahren mittels eines Schrumpfschlauchs verbunden.
  • Als problematisch erweisen sich Reparaturen an den oben beschriebenen Seilen bzw. den Nestschaukeln. Ein Defekt des Seils, des Schrumpfschlauchs oder sonstiger Komponenten, wie beispielsweise des Ringes der Nestschaukel, können meistens nicht repariert werden, sodass das Seil oder die Nestschaukel komplett auszutauschen sind. Für eine erneute Fixierung der beiden offenen Enden des Seils müsste nämlich ein neuer Schrumpfschlauch über diese Enden geschoben werden. Dazu wäre der Metallring erneut zu öffnen, um den Schlauch über den Ring zu schieben. Der damit verbundene Aufwand verursacht allerdings hohe Kosten und ist sehr zeitaufwendig, weswegen zumeist eine Neuanschaffung der Nestschaukel bevorzugt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Spielgerät oder eine Nestschaukel sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Spielgeräts oder einer Nestschaukel zu schaffen, durch das die Kosten für die Herstellung und die Reparatur reduziert werden können.
  • Ein Spielgerät zur Lösung dieser Aufgabe weist die Merkmale des Anspruchs 1 auf. Außerdem weist eine Nestschaukel zur Lösung dieser Aufgabe die Merkmale des Anspruchs 7 auf. Demnach ist es vorgesehen, dass die Enden des mindestens einen Seils, mit dem der rohrartige Rahmen der Nestschaukel umwickelt wird, durch ein Takling fixiert sind. Dieses Takling oder diese Takelage ist auf eine einfache und sehr zuverlässige Art und Weise um den Rahmen herstellbar und kann nahezu beliebig oft gelöst und wieder neu hergestellt werden. Dabei ist es gleichermaßen möglich, das Takling derart fest zu ziehen, dass ein Öffnen des Taklings ohne Spezialwerkzeug bzw. ohne massive Krafteinwirkung nicht möglich ist. Durch die Verwendung eines Taklings für die Fixierung der beiden Seilenden können Defekte oder Schäden an der Nestschaukel schnell und kostengünstig behoben werden. Nach der Reparatur des Seiles oder einem Austausch des Seiles lassen sich die beiden offenen Enden des Seiles einfach mit einem neuen Takling versehen.
  • Insbesondere kann es die Erfindung vorsehen, dass die Enden des mindestens einen Seils über eine Breite von mindestens 5 cm bis 20 cm, vorzugsweise 10 cm, entlang des Rahmens durch ein Seil zum Takeln (Takelseil) fixiert sind. Diese Breite reicht aus, um das Seil um den Ring mit einer ausreichenden Stärke zu fixieren.
  • Des Weiteren kann es erfindungsgemäß vorgesehen sein, dass das Takelseil einen Stahlkern aufweist. Durch diese zusätzliche Armierung des Takelseils kann die Stabilität der Fixierung weiter erhöht werden. Insbesondere eine Manipulation oder eine mutwillige Zerstörung des Takelseils lässt sich so erschweren.
  • Bevorzugt sieht es die Erfindung vor, dass das Takelseil ein Polyesterseil mit einem Durchmesser von 5 mm bis 12 mm, vorzugsweise 8 mm, ist. Durch die Verwendung eines Polyesterseils lässt sich die Haltbarkeit des Seils erheblich vergrößern. Insbesondere wetterbedingte Einflüsse haben auf dieses Seil nahezu keine Auswirkungen.
  • Vorzugsweise ist es außerdem denkbar, dass der Rahmen der Nestschaukel von mehreren Seilen, nämlich 2, 3 oder 4 oder mehr Seilen, umwickelt ist und die Enden von jeweils zwei um den Rahmen aufeinanderfolgenden Seilen durch jeweils ein Takelseil fixiert sind. Dadurch lässt sich die Herstellung der Nestschaukeln sehr flexibel handhaben.
  • Durch die Verwendung von mehreren Seilen kann beispielsweise ein Defekt schneller und kostengünstiger behoben werden oder auch eine Nestschaukel mit verschiedenfarbigen Seilen realisiert werden.
  • Ein Verfahren zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird durch die Maßnahmen des Anspruchs 9 beschrieben. Demnach werden zwei offene und zusammenliegende Enden eines Seils eines Spielgeräts von einem Takling fixiert. Ein Verfahren zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird außerdem durch die Maßnahmen des Anspruchs 12 beschrieben. Demnach ist es vorgesehen, dass ein geschlossener ringartiger Rahmen einer Nestschaukel von mindestens einem Seil umwickelt wird. Die beiden offenen sowie zusammenliegenden Enden des Seils werden von einem Takling fixiert. Durch dieses Takling lassen sich die beiden offenen Enden auf eine besonders einfache und kostengünstige Art und Weise miteinander fixieren. Dies gilt insbesondere auch für Reparaturen, die an dem Rahmen durchzuführen sind. Sollten beispielsweise das Seil oder sonstige Komponenten des Rahmens defekt sein, ist einfach das Takling zu öffnen, das defekte Seil zu reparieren oder auszutauschen und die offenen Enden des Seils wieder mit einem Takling zu versehen. Ein Öffnen des Metallrings der Nestschaukel ist nicht mehr erforderlich.
  • Weiter kann es das erfindungsgemäße Verfahren vorsehen, dass für das Takling ein Bereich von 15 cm bis 20 cm, vorzugsweise 10 cm, des Seils entlang des Rahmens durch ein Seil zum Takeln (Takelseil) fixiert wird. Dieser Bereich reicht aus, um die beiden offenen Enden des Seils mit einer ausreichend großen Festigkeit an dem Rahmen zu fixieren.
  • Bevorzugt kann es außerdem vorgesehen sein, dass der Rahmen von mehreren Seilen, nämlich 2, 3 oder 4 oder mehr Seilen, umwickelt wird und die Enden von jeweils zwei um den Rahmen folgenden Seilen durch jeweils ein Takelseil fixiert werden. Durch die Verwendung von mehreren Seilen lassen sich beispielsweise verschiedenfarbige Seile um den Metallring wickeln und Reparaturen bzw. der Austausch von defekten Seilen erleichtern.
  • Schließlich ist es auch denkbar, dass bei einem fehlerhaften oder defekten Seil das Takling geöffnet wird, das mindestens eine Seil um den Rahmen repariert oder ausgetauscht wird und die zwei offenen Enden des mindestens einen Seils wieder durch ein Takelseil fixiert werden. Durch die Verwendung des mindestens einen Takelseils lassen sich also nicht nur das Herstellungsverfahren vereinfachen, sondern auch Reparaturen auf eine schnelle und kostensparende Art und Weise durchführen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Nestschaukel,
    • 2 eine Seitenansicht der Nestschaukel, und
    • 3 eine Detailansicht der Nestschaukel.
  • In der 1 ist eine erfindungsgemäße Nestschaukel 10 dargestellt. Diese Nestschaukel 10 besteht im Wesentlichen aus einem Rahmen 11 und einem Netz 12, das in einem inneren Bereich 13 des Rahmens 11 gespannt ist. Alternativ kann innerhalb des inneren Bereichs 13 auch ein Tuch gespannt sein. Das Netz 12 dient als Aufnahmefläche bzw. Sitz- oder Liegefläche für Kinder, die in der Nestschaukel 10 spielen bzw. schaukeln. Das in der 1 dargestellte Netz 12 ist spinnennetzartig ausgebildet, kann aber auch eine andere Flechtform aufweisen.
  • Die hier beispielhaft dargestellte Nestschaukel 10 ist über vier Seile 14 bzw. über zwei Seile 15, in welche die Seile 14 münden, an einem nicht dargestellten Gestell oder Mast befestigbar. Dabei ist die Nestschaukel 10 an diesen Seilen 14 bzw. 15 frei schwingend aufgehängt, sodass der Rahmen 11 mit dem Netz 12 als Schaukel nutzbar sind.
  • Wie aus der Ausschnittsvergrößerung der 3 hervorgeht, ist der Rahmen 11 radial von einem Seil 16 umwickelt. Im Inneren des Rahmens 11 befindet sich ein nicht sichtbarer Metallring. Das Seil 16 dient im Wesentlichen dazu, Personen, insbesondere Kinder, vor einem direkten Zusammenstoß mit dem Metallring zu schützen. Darüber hinaus dient das Seil 16 dazu, dass der Rahmen 11 griffiger und bequemer ist. Alternativ kann der hier ringförmige Rahmen 11 bzw. der Metallring auch eine andere Form, beispielsweise eine rechteckige oder eine polygonale Form, aufweisen.
  • Erfindungsgemäß sind die freien Enden des Seils 16 durch ein Takling 17 fixiert. Wie aus den 1 und 2 ersichtlich, umfasst dieses Takling 17 einen Bereich des Rahmens 11. Die Breite dieses Bereiches kann entlang des Rahmens 11 5 cm - 20 cm, vorzugsweise 10 cm, betragen. Für dieses Takling 17 wird ein Seil bzw. ein Takelseil 18 verwendet. Dieses Takelseil 18 wird um die Endbereiche des Seils 16 gewickelt und gemäß der bekannten Taklingtechnik derart verflochten, dass ein ungewolltes oder widerrechtliches Lösen des Taklings nicht möglich ist. Dabei wird das Takelseil 18 auf eine sehr spezielle Art und Weise um die freien Enden des Seils 16 gewickelt. Um die Sicherheit bzw. die Stabilität des Taklings 17 zu vergrößern, ist es vorgesehen, dass das Takelseil 18 eine Metallarmierung aufweist. Darüber hinaus ist es vorgesehen, dass das Takelseil 18 aus einem Polyester hergestellt ist und vorzugsweise einen Durchmesser von 8 mm aufweist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung kann es vorsehen, dass der Rahmen 11 mehrere Seile 16 umfasst und jeweils zwei aufeinanderstoßende Enden der mehreren Seile 16 durch ein Takling 17 miteinander fixiert werden.
  • Durch dieses Takling 17 lässt sich sowohl die Herstellung als auch die Reparatur eines defekten Seils 16 vereinfachen bzw. kostengünstiger gestalten. Gemäß dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren ist es vorgesehen, dass um den bereits zusammengeschweißten Metallring das Seil 16 gewickelt wird und erst im letzten Schritt das Takelseil 18 die beiden Enden des Seils 16 fixiert. Für einen eventuell notwendigen Austausch oder eine Reparatur des Seils 16 ist das Takelseil 18 durch einen entsprechenden Fachmann einfach zu lösen. Nachdem der Defekt behoben wurde, lassen sich die freien Enden des Seils 16 wieder auf eine einfache Art und Weise durch das Takelseil 18 fixieren. Die Befestigung der Seile 14 und des Netzes 12 erfolgt auf die bekannte Art und Weise.
  • Es sei jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Anwendung im Zusammenhang mit einer Nestschaukel 10 eingeschränkt ist. Vielmehr ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass zwei Enden eines oder mehrerer Seile 16 von nahezu beliebigen Spielgeräten auf die hier beschriebene und beanspruchte Art und Weise miteinander verbunden werden. Durch das hier beschriebene Takling lassen sich so auf eine sehr kostengünstige und schnelle Art und Weise Seile 16 bzw. ganze Spielgeräte reparieren. Insbesondere Seile zum Balancieren oder zum Klettern oder Seile, an denen andere Gegenstände, wie beispielsweise eine Schaukel oder ein Teller, befestigt werden, lassen sich nach dem hier beschriebenen Verfahren herstellen und reparieren.
  • Bezugszeichenliste:
  • 10
    Nestschaukel
    11
    Rahmen
    12
    Netz
    13
    innerer Bereich
    14
    Seil
    15
    Seil
    16
    Seil
    17
    Takling
    18
    Takelseil

Claims (14)

  1. Spielgerät, insbesondere Nestschaukel (10), für Kinder zum Aufstellen in einem öffentlichen Bereich oder im privaten Garten mit mindestens einem Gestell, an dem mindestens ein Seil (16) befestigt ist, auf dem Kinder balancieren oder klettern können oder an dem weitere Geräte, vorzusweise eine Schaukel, begestigbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei offene Enden des mindestens einen Seils (16) durch ein Takling (17) fixiert sind.
  2. Spielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden des mindestens einen Seils über eine Breite von mindestens 5 cm bis 20 cm, vorzugsweise 10 cm, entlang des Rahmens (11) durch ein Seil zum Takeln (Takelseil) fixiert sind.
  3. Spielgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Takelseil (18) einen Stahlkern aufweist.
  4. Spielgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Takelseil (18) ein Polyesterseil mit einem Durchmesser von 5 mm bis 12 mm, vorzugsweise 8 mm, ist.
  5. Spielgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Enden des Seils (16) zusammenliegen.
  6. Spielgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rahmen (11) von mehreren Seilen (16), nämlich zwei, drei oder vier oder mehr Seilen (16), umwickelt ist und die Enden von jeweils zwei um den Rahmen (11) folgenden Seilen (16) durch jeweils ein Takelseil (18) fixiert sind.
  7. Nestschaukel (10) mit einem geschlossenen Rahmen (11), der einen inneren Bereich (13) einschließt, in dem durch ein Netz (12) oder ein Tuch eine Aufnahmefläche gebildet ist, wobei das Netz (12) oder das Tuch an dem Rahmen (11) befestigt sind und an dem Rahmen (11) mindestens drei Haltemittel, insbesondere Seile (14, 15) oder Ketten, befestigt sind, mit denen der Rahmen (11) an einer Halterung befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) von mindestens einem Seil (16) umwickelt ist und die Enden des mindestens einen Seils (16) durch ein Takling (17) fixiert sind.
  8. Nestschaukel (10) nach Anspruch 7 und mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6.
  9. Verfahren zur Herstellung eines Spielgeräts, insbesondere einer Nestschaukel (10), für Kinder zum Aufstellen in einem öffentlichen Bereich oder im privaten Garten mit mindestens einem Gestell, an dem mindestens ein Seil befestigt wird, auf dem Kinder balancieren oder klettern können oder an dem weitere Geräte, vorzusweise eine Schaukel, begestigt werden, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei offene sowie zusammenliegende Enden des Seils (16) von einem Takling (17) fixiert werden.
  10. Verfahren zur Herstellung eines Spielgeräts, insbesondere einer Nestschaukel (10), nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass für das Takling (17) ein Bereich von 5 cm bis 20 cm, vorzugsweise 10 cm, des Seils (16) durch ein Seil zum Takeln (Takelseil (18)) fixiert wird.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Spielgeräts, insbesondere einer Nestschaukel (10), nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem fehlerhaften oder defekten Seil (16) das Takling (17) geöffnet wird, das mindestens eine Seil (16) repariert oder ausgetauscht wird und die zwei offenen Enden des mindestens einen Seils (16) wieder durch ein Takelseil (18) fixiert werden.
  12. Verfahren zur Herstellung einer Nestschaukel (10) mit einem Rahmen (11), der einen inneren Bereich (13) einschließt, in dem ein Netz (12) oder ein Tuch als Aufnahmefläche gespannt wird, wobei an dem Rahmen (11) mindestens drei Haltemittel, insbesondere Seile (14, 15) oder Ketten, befestigt werden, insbesondere nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene ringartige Rahmen (11) von mindestens einem Seil (16) umwickelt wird und die beiden offenen sowie zusammenliegenden Enden des Seils (16) von einem Takling (17) fixiert werden.
  13. Verfahren zur Herstellung einer Nestschaukel (10) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (11) von mehreren Seilen (16), nämlich zwei, drei oder vier oder mehr Seilen (16), umwickelt wird und die Enden von jeweils zwei um den Rahmen (11) folgenden Seilen (16) durch jeweils ein Takelseil (18) fixiert werden.
  14. Verfahren zur Herstellung einer Nestschaukel (10) nach Anspruch 12 oder 13 und mindestens einem der Ansprüche 9 bis 11.
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