DE441805C - Besen mit einem die Borsten auswechselbar tragenden Borstenhalter - Google Patents

Description

• Besen mit einem die Borsten auswechselbar tragenden Borstenbalter. Die Erfindung bezieht sich auf Besen mit einem die Borsten auswechselbar tragenden Borstenhalter, der in den Schenkelenden einer ihn umgreifenden und mit einem Stiel versehenen Gabel gelagert ist.
• Gegenüber bekannten Besen dieser Art besteht das Neue der Erfindung darin, daß der Borstenhalter mit seitlichen, Nasen aufweisenden Zapfen in Öffnungen der Gabelschenkel lösbar eingehakt und drehbar gelagert und zwischen dem Borstenhalter und der Gabelmitte eine Feder vorgesehen ist, welche die Zapfen nachgiebig gegen die unteren Enden der Öffnungen drückt.
• Während das Auswechseln der Borsten für gewöhnlich erfolgt, während sich der Halter in der Gabel befindet, kann der Halter infolge der einfachen lösbaren Verbindung mit der Gabel bequem herausgenommen werden, worauf das Auswechseln der Borsten wesentlich erleichtert ist, indem man dann von Gabel und Stiel nicht behindert ist. Durch die drehbare Lagerung des Borstenhalters einerseits und die Wirkung der Feder anderseits kann der Halter in gewissen Grenzen um seine, Drehzapfen schwingen, wodurch insbesondere Besen mit starren Borsten die gewünschte Nachgiebigkeit verliehen wird. In der Zeichnung ist der ErfinJungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Vorderansicht des Besens, zum Teil weggebrochen, Abb. 2 einen Schnitt durch den Besen nach Linie 2-2 der Abb. i und Abb.3 eine Seitenansicht eines Teiles des Besens.
• Der Borstenkörper i ist auswechselbar bzw. umkehrbar in einem Halter 6 befestigt, der aus einem flachen Gehäuse besteht, welches am unteren Ende offen und am oberen Ende durch eine Wand 7 geschlossen ist. In der Mitte auf der Wand 7 ist ein Stutzen 8 und um denselben eine Ringfläche g gebildet. Der Stiel 12 ist in ein Gehäuse 13 in der Mitte der Gabel 1q. die mit ihren Schenkeln den Halter 6 umfaßt (Abb. i). Der Stiel 12 besitzt an seinen unteren Ende einen Zapfen 15. Dieser wie auch der Zapfen 8 sind von den Enden einer Schraubenfeder 16 umgeben, deren oberes Ende gleichzeitig in das Stielgehäuse 13 paßt. Die Feder 16 verhütet, daß :das Gehäuse 6 in irgendeine unrichtige Lage kommt, indem sie die Zapfen 17 fest gegen die unteren Enden der Öffnungen 18 drückt. Dabei gestattet jedoch die Feder ein ganz geringes Schwenken des Halters, 6 um die Z2pfen 17, wäs,' b'eo_nders. bei starren Borsten von Vorteil ist. Der Halter besitzt an den Seiten Zapfen #i'@' in Öffnungen oder Schlitze 18 der Schenkel der Gabel i q. eingreifen. Anden Enden besitzen die Zapfen 17 nach unten gerichtete Nasen 17a, welche sich nach dem Einsetzen in die Öffnungen. 18 gegen die Außenseiten der Gabelschenkel legen. Der Halter liegt dicht gegen die Innenseiten der Gabelschenkel. an; diese sind derart federnd, daß sie so weit auseinandergezogen werden können, daß man die Zapfen 17 in. die Öffnungen 18 einsetzen und aus denselben herausnehmen kann.

Claims (1)

1. PATENTANSFIZUCH: Besen mit einem die Borsten auswechselbar tragenden Borstenhalter, der in den Schenkelenden einer ihn umgreifenden und mit einem Stiel versehenen Gabel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Borstenhalter (6) mit seitlichen, Nassen aufweisenden Zapfen (17) in Öffnungen (18) der Gabelschenkel dreh- und lösbar eingehakt und zwischen dem Borstenhalter und der Gabelmitte eine Feder (16) vorgesehen ist, welche die Zapfen (i7) nachgiebig gegen die Außenenden,der öffnungen (i8) drückt.