DE4417766A1 - Heckbordwand für Kipperfahrzeuge - Google Patents

Heckbordwand für Kipperfahrzeuge

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DE4417766A1
DE4417766A1 DE19944417766 DE4417766A DE4417766A1 DE 4417766 A1 DE4417766 A1 DE 4417766A1 DE 19944417766 DE19944417766 DE 19944417766 DE 4417766 A DE4417766 A DE 4417766A DE 4417766 A1 DE4417766 A1 DE 4417766A1
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Gerhard Spaegele
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P1/00Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading
    • B60P1/04Vehicles predominantly for transporting loads and modified to facilitate loading, consolidating the load, or unloading with a tipping movement of load-transporting element
    • B60P1/26Means for controlling movement of tailboards or sideboards

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Heckbordwandeinheit für Kipper­ fahrzeuge mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Merkma­ len.
Bei derartigen Heckbordwandeinheiten für Kipperfahrzeuge - wie z. B. Kip­ per-LKW oder landwirtschaftliche genutzte Anhänger - sind an den beiden heckseitigen Eckpunkten der Ladefläche fest an dieser vertikal verlaufen­ de Lagerstreben angeordnet. Eine aus ihrer vertikalen Schließstellung hochschwenkbare Heckbordwand verschließt in ihrer Schließstellung die zwischen der rückwärtigen Randkante der Ladefläche und den Lagerstre­ ben liegende Hecköffnung des Kipperfahrzeuges. Zur Schwenkbetätigung der Heckbordwand greifen an ihren beiden oberen Eckbereichen Schwenk­ hebel an, deren gemeinsame Schwenkachse horizontal und parallel zur Heckbordwand mit Abstand in Fahrtrichtung vor dieser verläuft. Ferner ist die Schwenkachse oberhalb der Seitenbordwände des Kipperfahrzeuges an einem entsprechenden fahrzeugfesten Lagerausleger angeordnet, der sich von den hinteren Lagerstreben aus nach vorne erstreckt. Zwischen den Lagerstreben als Widerlager und den Schwenkhebeln sitzen jeweils Kolben-Zylinder-Antriebe zur Schwenkbetätigung der Schwenkhebel und da­ mit der Heckbordwand, wobei die Öffnungs- und Schließbewegung bei den bekannten Heckbordwandeinheiten so gesteuert wird, daß die Heckbordwand in der Schließstellung zu sich selbst verschoben wird, so daß entspre­ chende Verriegelungsvorsprünge an der Heckbordwand in daran angepaßte Verriegelungsausnehmungen in den Lagerstreben einrasten. Damit ist die Heckbordwand in ihrer Schließstellung verriegelt, so daß sie insbesondere im Bereich ihrer einen großen Hebelarm zu den Anlenkpunkten am Fahr­ zeug aufweisenden Unterseite durch den Druck des auf dem Kipperfahrzeug transportierten Materials nicht aufgedrückt werden kann.
Wenngleich die bekannten Heckbordwandeinheiten dahingehend vorteilhaft sind, daß der gesamte Schwenkmechanismus oberhalb der beiden Längs­ bordwände in Schmalbauweise aufgebaut ist und der Kipperaufbau jeder­ zeit und ohne Einschränkung nach rechts, links oder nach hinten gekippt werden kann, treten jedoch einige Nachteile auf. So ist der Schwenkme­ chanismus aufgrund der Verschiebung der Heckbordwand zu sich selbst relativ aufwendig. Weiterhin werden die in der Regel an den Seitenkanten der Heckbordwand bzw. den entsprechenden daran angrenzenden Bereichen der Ladefläche und der seitlichen Lagerstreben angeordneten Gummi-Dicht­ lippen aufgrund der genannten Verschiebung der Heckbordwand zu sich selbst stark und schnell verschließen. Damit kann z. B. sehr rieselfähiges Schüttgut mit dem Kipperfahrzeug nicht mehr transportiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heckbordwandeinheit der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß auf konstruktiv einfache Wei­ se eine wirkungsvolle Verriegelung der Heckbordwand in ihrer Schließstel­ lung ohne Verschiebung derselben zu sich selbst und dementsprechend ohne nennenswerten Verschleiß der Gummidichtungen erfolgt.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 an­ gegebenen Merkmale gelöst. Demnach ist ein Verriegelungsmechanismus für die Bordwand in ihrer Schließstellung vorgesehen, der über jeweils ein mechanisches Koppelelement mit dem zugeordneten Kolben-Zylinder-Antrieb zur voreilenden Entriegelung und nacheilenden Verriegelung der Heckbord­ wand in ihrer Schließstellung verbunden ist. Es entfällt zur Ver- bzw. Entriegelung damit der Verschiebevorgang der Heckbordwand zu sich selbst. Die im Bereich der Heckbordwand angeordneten Gummidichtungen werden dadurch sehr geschont. Weiterhin ist diese Grundkonstruktion sehr einfach, was aus der Beschreibung des Ausführungsbeispiels deutlicher wird.
Im übrigen sind weitere Merkmale, Einzelheiten, bevorzugte Ausführungs­ formen und Vorteile der Erfindung den Unteransprüchen und der nachfol­ genden Beschreibung entnehmbar, in der ein Ausführungsbeispiel des Er­ findungsgegenstandes anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kipperanhängers mit einer erfindungsge­ mäßen Heckbordwandeinheit in Schließstellung und
Fig. 2 eine Seitenansicht analog Fig. 1 in Öffnungsstellung der Heckbord­ wandeinheit.
Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kipperanhänger weist eine übliche Grundkonstruktion mit Doppelachsfahrwerk 1, Fahrzeugrahmen 2, Deichsel 3, Stützrad 4 sowie einer nach hinten, links und rechts am Fahrzeugrah­ men 2 kippbar angelenkten Ladefläche 5 auf. Nähere Ausführungen zu dieser Grundkonstruktion erübrigen sich, da diese üblich ist.
An der Ladefläche sind links und rechts zwei wegklappbare Seitenbord­ wände 6 sowie eine starre Frontwand 7 vorgesehen. Am rückwärtigen Ende der Ladefläche 5 sind an deren beiden heckseitigen Eckpunkten 8 zwei vertikal verlaufende Lagerstreben 9 ortsfest zur Ladefläche 5 angebracht, von denen in den Zeichnungen lediglich die in Fahrtrichtung F gesehen linke Lagerstrebe 9 erkennbar ist.
Die Seitenbordwände 6 sind durch die Frontwand 7 und die Lagerstreben 9 in der in den Fig. 1 und 2 gezeigten geschlossenen Stellung gehalten.
Die zwischen den Lagerstreben 9 und der rückwärtigen Randkante 10 der Ladefläche 9 gebildete Hecköffnung 11 des Kipperanhängers ist durch eine Heckbordwand 12 verschließbar, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist. An den beiden oberen Eckbereichen 13 der Heckbordwand 12 greifen zwei einarmi­ ge Schwenkhebel 14 an, von denen in den Fig. 1 und 2 wiederum nur der in Fahrtrichtung F gesehen linke Schwenkhebel 14 erkennbar ist. Die Schwenkhebel 14 sind an jeweils sich vom oberen Ende der Lagerstrebe 9 nach vorne in Fahrtrichtung F erstreckenden Lagerstützen 15 in einem Schwenklager 16 schwenkbar gelagert. Die gemeinsame Schwenkachse 17 der beiden Schwenkhebel 14 liegt damit horizontal und parallel zur Heck­ bordwand 12 mit Abstand in Fahrtrichtung F vor dieser und oberhalb der beiden Seitenbordwände 6.
Zur gemeinsamen Schwenkbetätigung der beiden Schwenkhebel 14 sitzen zwischen letzteren und der Lagerstreben 9 jeweils Kolben-Zylinder-Antriebe in Form von Hydraulik-Zylindern 18, von denen in den Fig. 1 und 2 wie­ derum nur der in Fahrtrichtung gesehen linke Hydraulik-Zylinder 18 er­ kennbar ist. Die Hydraulik-Zylinder 18 arbeiten auf Zug und Druck. Die sie versorgenden Hydraulikleitungen sind in den Fig. 1 und 2 der Über­ sichtlichkeit halber weggelassen.
Die Zylindergehäuse 19 der Hydraulik-Zylinder 18 sind in noch näher zu erläuternder Weise mit ihrem kolbenstangenfernen Enden 20 an den oberen Enden der jeweiligen Lagerstreben 9 angelenkt. Das freie Ende 21 der Kolbenstange 22 ist in einem Drehlager 23 am jeweiligen Schwenkhebel 14 mit Abstand A von der Schwenkachse 17 oberhalb davon angelenkt.
Im Fußbereich 24 der beiden Lagerstreben 9 ist jeweils ein Verriegelungs­ mechanismus 25 für die Heckbordwand 12 in ihrer Schließstellung angeord­ net, von den in Fig. 1 und 2 wiederum nur der in Fahrtrichtung F gese­ hen linke Verriegelungsmechanismus erkennbar ist. Jeder der Verriege­ lungsmechanismen 25 besteht aus einem doppelarmigen Schwenkriegel 26, der in einem Schwenklager 27 an der zugehörigen Lagerstrebe 9 schwenk­ bar angelenkt ist. Der nach hinten weisende Arm des Schwenkriegels 26 steht über die Lagerstrebe 9 nach hinten hinaus und ist mit einer Ver­ riegelungsausnehmung 28 versehen. Mit dieser Ausnehmung wird in der Schließstellung der Heckbordwand 12 ein seitlich daran angebrachter Rie­ gelbolzen 29 erfaßt, womit die Heckbordwand 12 in dieser Schließstellung verriegelt ist.
Der nach vorne weisende Arm des Schwenkriegels 26 ist gelenkig mit einer als Koppelelement fungierenden Koppelstange 30 verbunden, die zum Zylin­ dergehäuse 19 des Hydraulik-Zylinders 18 vertikal nach oben führt. Das dem Schwenkriegel 26 angewandte Ende der Koppelstange 30 ist nun über ein Gelenk 31 am kolbenstangenfernen Ende 20 des Zylindergehäuses 19 mit letzterem gelenkig verbunden. Ferner ist dieses Ende des Zylinderge­ häuses 19 mittels eines Bolzens 32 als Lagerteil in der als Langloch 33 ausgebildeten Schiebeführung des Zylindergehäuses 19 verschiebbar ge­ führt. Das Langloch 33 ist so angeordnet, daß es mit der Erstreckungs­ richtung E des Hydraulik-Zylinders 18 einen spitzen Winkel W einnimmt, wobei es entgegen der Fahrtrichtung F ansteigend verläuft.
Im folgenden wird die Ent- und Verriegelung des Verriegelungsmechanis­ mus 25 und die Schwenkbetätigung der Heckbordwand 12 näher erläutert:
In der in Fig. 1 dargestellten Schließstellung befindet sich der Hydrau­ lik-Zylinder 18 in seinem voll eingefahrenen Zustand, wodurch der Bolzen 32 im Langloch 33 an dessen vorderem Ende anliegt: Damit ist die Kop­ pelstange 30 nach unten geschoben und der Schwenkriegel 26 steht in sei­ ner Verriegelungsposition, in der der Riegelbolzen 29 an der Heckbord­ wand 12 in der Verriegelungsausnehmung 28 festgelegt ist.
Zur Öffnung der Heckbordwand 12 wird der Hydraulik-Zylinder 18 auf Druck betätigt, wodurch die Kolbenstange 22 aus dem Zylindergehäuse 19 ausgefahren wird. Da das Zylindergehäuse 19 verschiebbar im Langloch 33 geführt ist, durchläuft der Bolzen 32 unter entsprechender Verschiebung des Zylindergehäuses 19 nach hinten das Langloch 33, bis der Bolzen 32 am hinten gelegenen Ende des Langloches 33 anstößt. Während dieser Schiebebewegung des Zylindergehäuses bleibt die Heckbordwand 12 in der Schließstellung, da von dem Hydraulik-Zylinder 18 noch kein Drehmoment auf den Schwenkhebel 14 übertragen werden kann. Durch das Hochlaufen des Bolzens 32 im Langloch 33 wird jedoch die über das Gelenk 31 mit dem Bolzen 32 verbundene Koppelstange 30 nach oben gezogen, wodurch der Schwenkriegel 26 im Uhrzeigersinn bezogen auf Fig. 1 verschwenkt und der Riegelbolzen 29 der Heckbordwand 12 freigegeben wird. Bei der vorstehend beschriebenen Betätigung des Hydraulik-Zylinders 18 in Öff­ nungsrichtung wird der Verriegelungsmechanismus 25 also gegenüber einer Schwenkbewegung der Heckbordwand 12 voreilend entriegelt. Bei der wei­ teren Ausschubbewegung der Kolbenstange 22 aus dem Zylindergehäuse 19 stützt sich letzteres am hinten gelegenen Ende des Langloches 33 ab, wodurch über die Kolbenstange 22 ein Drehmoment auf den Schwenkhebel 14 übertragen und dieser entgegen dem Uhrzeigersinn bezogen auf die Fig. 1 und 2 verschwenkt wird. Dadurch wird die Heckbordwand 12 in die in Fig. 2 gezeigte Öffnungsstellung verbracht, für die der Schwenkhebel 14 einen Schwenkwinkel von ca. 90° durchlaufen hat. Die Hecköffnung 11 des Kipperanhängers ist damit vollständig freigegeben (Fig. 2).
Bei der Betätigung des Hydraulik-Zylinders 18 in Schließrichtung wird die Kolbenstange 22 in das Zylindergehäuse 19 eingezogen. Dadurch wird der Schwenkhebel 14 und die Heckbordwand 12 aus der in Fig. 2 gezeigten Öffnungsstellung wieder in die in Fig. 1 gezeigte Schließstellung ge­ bracht. Dabei verharrt das Zylindergehäuse 19 mit seinem Bolzen 32 am hinten gelegenen Ende des Langloches 33, da die Heckbordwand 12 mit dem Schwenkhebel 14 durch ihr Gewicht ein entsprechendes Moment in die­ ser Richtung auf den Hydraulikzylinder ausüben.
Nach Erreichen der Schließstellung wird die Kolbenstange 22 weiter ein­ gezogen, so daß das Zylindergehäuse 19 mit seinem Bolzen 32 im Langloch 33 nach vorne und unten verlagert wird. Dadurch wird die Koppelstange 30 vertikal nach unten verschoben und der Schwenkriegel 26 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß letzterer mit seiner Verriegelungsaus­ nehmung 28 den Riegelbolzen 29 an der Heckbordwand 12 erfaßt und letz­ tere damit verriegelt. Insofern wird der Verriegelungsmechanismus 25 beim Betätigen des Hydraulik-Zylinders 18 in Schließrichtung der Schwenkbewe­ gung der Heckbordwand 12 nacheilend verriegelt.

Claims (6)

1. Heckbordwandeinheit für Kipperfahrzeuge mit
  • - an beiden heckseitigen Eckpunkten (8) der Ladefläche (5) ortsfest zu dieser angeordneten, vertikal verlaufenden Lagerstrebe (9),
  • - einer aus ihrer vertikalen Schließstellung hochschwenkbaren Heckbord­ wand (12), die in der Schließstellung die zwischen der rückwärtigen Randkante (10) der Ladefläche (5) und den Lagerstreben (9) liegende Hecköffnung (11) des Kippfahrzeuges verschließt und in dieser Stellung verriegelbar ist,
  • - zwei an den beiden oberen Eckbereichen (13) der Heckbordwand angrei­ fenden Schwenkhebeln (14), deren gemeinsame Schwenkachse (17) hori­ zontal und parallel zur Heckbordwand (12) mit Abstand in Fahrtrich­ tung (F) vor dieser und oberhalb der Seitenbordwände (6) des Kipper­ fahrzeuges verläuft und
  • - jeweils einem zwischen den Lagerstreben (9) und den Schwenkhebeln (14) sitzenden Kolben-Zylinder-Antrieb (Hydraulik-Zylinder 18) zur Schwenkbetätigung der Schwenkhebel (14) und damit der Heckbordwand (12),
dadurch gekennzeichnet, daß im Fußbereich (24) der Lagerstreben (9) je­ weils ein Verriegelungsmechanismus (25) für die Heckbordwand (12) in ihrer Schließstellung angeordnet ist, der über jeweils ein mechanisches Koppelelement (Koppelstange 30) mit dem zugeordneten Kolben-Zylinder-An­ trieb (Hydraulik-Zylinder 18) derart wirkverbunden ist, daß bei einer Betätigung der Kolben-Zylinder-Antriebe (Hydraulik-Zylinder 18) in Öff­ nungsrichtung die Verriegelungsmechanismen (25) der Schwenkbewegung der Heckbordwand (12) voreilend entriegelt werden bzw. daß bei einer Betätigung der Kolben-Zylinder-Antriebe (Hydraulik-Zylinder 18) in Schließrichtung die Verriegelungsmechanismen (25) der Schwenkbewegung der Heckbordwand (12) nacheilend verriegelt werden.
2. Heckbordwandeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Verrieglungsmechanismus (25) einen Riegel (Schwenkriegel 26) umfaßt, der in Schließstellung mit einem Riegelbolzen (29) an der Heckbordwand (12) in Eingriff steht.
3. Heckbordwandeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Riegel als Schwenkriegel (26) ausgebildet ist.
4. Heckbordwandeinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das jeweilige Koppelelement als Koppelstange (30) aus­ gebildet ist, die einerseits am zugeordneten Riegel (Schwenkriegel 26) an­ greift und andererseits am Lagerteil (Bolzen 32) des Kolben-Zylinder-An­ triebes (Hydraulik-Zylinder 18) angelenkt ist, das in einer Schiebefüh­ rung (Langloch 33) an der jeweiligen Lagerstrebe (9) des Kipperfahrzeu­ ges verschiebbar geführt ist.
5. Heckbordwandeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeführung als Langloch (33) ausgebildet ist, das derart in einem spitzen Winkel (W) zur Erstreckungsrichtung (E) des Kolben-Zylinder-An­ triebs (Hydraulik-Zylinder 18) angeordnet ist, daß bei einer Betätigung des jeweiligen Kolben-Zylinder-Antriebes (Hydraulik-Zylinder 18) sich dessen Lagerteil (Bolzen 32) im Langloch (33) unter Mitnahme der Koppel­ stange (30) und des damit verbundenen Riegels (Schwenkriegel 26) in dessen Ver- bzw. Entriegelungsstellung verschiebt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29806525U1 (de) * 1998-04-09 1999-09-02 Maschinenfabrik Kemper GmbH & Co. KG, 48703 Stadtlohn Ladewagen zur Beförderung von insbesondere Erntegut
DE19940811A1 (de) * 1999-08-27 2001-03-08 Meiller Fahrzeuge Bordwandeinrichtung mit einer Bordwandklappe für einen Transportbehälteraufbau, insbesondere Kippbrücke, eines Lastentransportfahrzeugs
EP1526036A1 (de) * 2003-10-20 2005-04-27 Franz Xaver Meiller Fahrzeug- und Maschinenfabrik-GmbH & Co KG Kippvorrichtung eines Kipperfahrzeugs

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