DE69509485T2 - Kombination beinhaltend ein Fahrzeug mit übereinander angeordneten Plattformen zum Transport von Motorfahrzeugen - Google Patents
Kombination beinhaltend ein Fahrzeug mit übereinander angeordneten Plattformen zum Transport von MotorfahrzeugenInfo
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Description
- Diese Erfindung betrifft Fahrzeuge für den Transport von Kraftfahrzeugen. Im besonderen betrifft sie eine Kombination gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, die ein Transportfahrzeug mit übereinanderliegenden Bühnen sowie zumindest ein Kraftfahrzeug enthält, das auf einer Oberbühne des Transportfahrzeugs getragen wird oder dazu geeignet ist, dort getragen zu werden.
- Eine Kombination gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus FR-A- 2, 148.069 bekannt.
- Bei dieser bekannten Kombination besitzt das Transportfahrzeug, bei dem es sich um einen Eisenbahnwaggon für den Transport von Lastwagen oder anderen Schwerfahrzeugen handelt, eine Oberbühne, die nach vorne und hinten bewegt sowie geneigt werden kann, um den für Lastwagen oder für andere Schwerfahrzeuge zur Verfügung stehenden Raum bestmöglich auszunutzen, die auf eine Unterbühne und auf die Oberbühne geladen werden.
- Bei einem in Frage kommenden Fahrzeug, das unter anderem aus IT-U- 126.892 und IT-U-202.376 bekannt ist, sind sowohl die vordere als auch die hintere Hebevorrichtung im vorderen bzw. hinteren Paar von vertikalen Stützen enthalten, mit denen eine Oberbühne eingerahmt ist.
- Bei einem in Frage kommenden Fahrzeug, im besonderen bei einer Zugeinheit für Lastwagen, die unter anderem aus EP-A-0,024.265 bekannt ist, wird eine Oberbühne vorne von zwei vertikalen Stützen getragen, die die vordere Vorrichtung zum Heben der Bühne enthalten.
- Bei Fahrzeugen mit übereinanderliegenden Bühnen, bei denen eine Oberbühne von einem Paar von Stützen eingerahmt wird, tritt öfter ein Problem auf, das nunmehr beschrieben werden soll.
- Die Personenkraftwagen oder andere Kraftfahrzeuge werden im allgemeinen von einem Fahrer auf die Oberbühne geladen, der dann, wenn das Kraftfahrzeug einmal in die richtige Stellung geladen wurde, die Türe öffnen muss, um aussteigen zu können. Es geschieht oft, dass sich die Türe neben einer Stütze befindet. Wenn der Fahrer in dieser Stellung die Türe öffnet, besteht die Gefahr, dass er die Türe gegen die Stütze stößt und sie beschädigt, wobei er auch in Gefahr läuft, dass er sich selbst verletzt, da er ungewöhnliche Bewegungen ausführen muss, um durch die teilweise geschlossene Türe zu gelangen. Das Aussteigen des Fahrers aus dem Fahrzeug wird noch schwieriger, wenn es bei ungünstigen Witterungsverhältnissen erfolgt.
- Bei in Frage kommenden bekannten Transportern für Kraftfahrzeuge werden kleine, ausziehbare Verbindungsbühnen oder Brücken verwendet, auf die am besten verzichtet werden sollte, um die Herstellungskosten zu senken. Diese Verbindungsbühnen oder Brücken dienen dazu, um die Kraftfahrzeuge zwischen dem Boden und einer geneigten Oberbühne sowie beispielsweise zwischen zwei ausgerichteten Oberbühnen, z. B. zwischen einem Anhänger und einem Zugfahrzeug, während des Be- und Entladens zu verschieben.
- Gegenstand dieser Erfindung ist es, eine Kombination zu liefern, die ein Transportfahrzeug aufweist, das den Nachteil nicht besitzt, dass es schwierig ist, die Türe von geladenen Kraftfahrzeugen zu öffnen, und bei dem der Transport zwischen dem Boden und einer Bühne sowie zwischen zwei Bühnen erfolgen kann, ohne dass zurückziehbare Bühnen oder Brücken verwendet werden.
- Erfindungsgemäß wird dieser Gegenstand mit einer Kombination erreicht, wie sie beansprucht ist.
- Die beanspruchte Kombination verwendet ein oder mehrere verschiebbare Oberbühnen, um ein Problem zu lösen, das in FR-A- 2,148.069 nicht berücksichtigt wurde.
- Bei der Lösung dieses Problems erzielt die Erfindung folgende Vorteile:
- - wenn die einem Kraftfahrzeug auf der Oberbühne zugewiesene Stellung so liegt, dass die Türe auf der Fahrerseite mit einer Stütze übereinstimmt, kann die Bühne in der zurückgezogenen oder in der vorderen Stellung während des Be- und Entladens so angeordnet werden, dass der Fahrer die Türe öffnen kann, um aus dem Fahrzeug auszusteigen oder in das Fahrzeug einzusteigen;
- - die Oberbühne, die zum Be- und Entladen der Fahrzeuge geneigt wird, kann zurückgezogen werden, um ihre Hinterkante nahe zum Boden zu bringen, um sie mit einer Laderampe zu verbinden, die auf dem Boden angeordnet ist; weiters kann bei einem Lastwagen und einem Anhänger die Oberbühne des Anhängers nach vorne bewegt werden, um ihre Vorderkante nahe zur Hinterkante der entsprechenden Bühne des Zugfahrzeugs zu bringen (oder umgekehrt), damit die Fahrzeuge von einer Bühne auf die andere gelangen können, ohne eine dazwischenliegende zurückziehbare Brücke oder Bühne zu verwenden.
- Die Erfindung wird aus der nun folgenden ausführlichen Beschreibung eines nichteinschränkenden Beispiels und im Zusammenhang den beiliegenden Zeichnungen besser ersichtlich, in denen zeigt:
- Fig. 1 die Seitenansicht eines Anhängers mit zwei bewegbaren Oberbühnen, die beide erfindungsgemäß ausgebildet sind;
- Fig. 2 einen Schrägriss, in dem ausführlich ein Teil der Verbindung der beiden Bühnen von Fig. 1 mit einer Stütze dargestellt ist, wie dies der Pfeil II von Fig. 1 zeigt;
- Fig. 3 den Teilschnitt entlang der Ebene III-III von Fig. 2;
- Fig. 4 einen Teilschrägriss, in dem bestimmte innere Details in jenem Teil dargestellt sind, der in Fig. 2 mit einem der Pfeile IV bezeichnet ist;
- Fig. 5 den Teilschnitt entlang einer der Ebenen V-V von Fig. 2, in dem ein Einstellsystem dargestellt ist und
- Fig. 6, 7, 8 und 9 vereinfachte Seitenansichten, in denen verschiedene Ladezustände dargestellt sind.
- Im Zusammenhang mit Fig. 1 enthält ein Anhänger für den Transport von Kraftfahrzeugen ein Chassis 10 mit einer unteren Ladebühne 12.
- Zwei gleichartige Paare von vorderen und hinteren Stützen 14 verlaufen vom Chassis 10 nach oben.
- Die beiden Stützen 14 zugeordneten bewegbaren Oberbühnen 16 und 18 sind übereinander sowie über der festen Unterbühne 12 angeordnet.
- Wie später gezeigt wird, können die beiden Oberbühnen 16 und 18 auf Wunsch zwischen angehobenen und abgesenkten horizontalen Stellungen sowie geneigten Stellungen für das Be- und Entladen bewegt werden.
- Wie Fig. 2 zeigt, sind die Stützen 14 im Horizontalschnitt kanalartig ausgebildet.
- Im Zusammenhang mit Fig. 2 und für bestimmte Details auch mit Fig. 1, wenn es sich um ein Fahrzeug mit zwei Oberbühnen 16, 18 handelt, enthält jede Stütze 14 ein Paar von Profilteilen 20, 22, die im Horizontalschnitt kanalartig ausgebildet sind.
- In jedem dieser Teile 20, 22 ist eine Hebevorrichtung angeordnet, die entsprechende Schneckenwellen 24, 26 mit vertikalen Achsen besitzt, die auf bekannte Art von Hydraulikmotoren oder ähnlichem (nicht dargestellt) angetrieben werden.
- In jeder der vier Stützen 14 sitzt auf jeder Schneckenwelle 24 eine Führungsmutter 28, die der unteren Oberbühne 16 zugeordnet ist. Weiters ist in jeder Stütze 14 eine entsprechende Führungsmutter 30, die der oberen Oberbühne 18 zugeordnet ist, mit jeder Schneckenwelle 26 gekuppelt.
- Wie am besten Fig. 3 zeigt, springt ein entsprechender horizontaler Querzapfen 32, 34, der an jeder Führungsmutter 28, 30 befestigt ist, zur entsprechenden Bühne 16, 18 vor. Erfindungsgemäß greift ein verschiebbares Führungselement 36 bzw. 38, das die Form eines prismenförmigen, schachtelartigen Elements besitzt, in jeden Zapfen 32, 34 ein.
- Jede Oberbühne 16, 18 enthält ein entsprechendes Paar von Seitenelementen 40, 42, die von Kanalteilen gebildet werden. Diese Teile 40, 42 umgeben die entsprechenden Prismenelemente 36, 38, wobei ihre Flansche zueinander gebogen sind und einen Schlitz bilden, um den entsprechenden Zapfen 32, 34 dazwischen durchzulassen. Diese Teile 40, 42 bilden Laufbahnen für eine Längsverschiebung der Bühnen 16, 18 auf den Prismenelementen 36, 38.
- Um das Gleiten zu erleichtern, ist jedes Prismenelement 36, 38 mit Gleitblöcken 44 aus einem Material versehen, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt, beispielsweise Polyamid oder Polytetrafluoräthylen, wobei die Gleitblöcke 44 zumindest in den oberen und unteren Flansch des entsprechenden Kanalteils 40, 42 eingreifen.
- Durch die gleitende Verbindung zwischen den Führungsbahnen 40, 42 und den Führungselementen 36, 38 kann jede Oberbühne 16, 18 zwischen einer Stellung, in der sie in Längsrichtung in der Mitte über der Unterbühne liegt, wenn das Fahrzeug fährt, und einer vorderen Stellung und/oder einer zurückgezogenen Stellung bewegt werden.
- In Fig. 1 sind die beiden Bühnen 16 und 18 mit Volllinien in der Mittelstellung und strichliert in der vorderen Stellung (links) sowie in der zurückgezogenen Stellung (rechts) dargestellt.
- Es sind für jede Bühne 16, 18 Vorrichtungen in Form eines Paars von Stellgliedern vorgesehen, die in Fig. 1 und 4 mit den Bezugsziffern 46, 48 versehen sind und diese Bewegungen ausführen.
- Wie Fig. 4 zeigt, besitzt jedes Stellglied 46, 48 die Form eines Stempels oder eines anderen hydraulischen Stellglieds mit einem Kolben und einem Zylinder, die an einem Ende mit dem entsprechenden Führungselement 36, 38 und am anderen Ende mit der entsprechenden Führungsbahn 40, 42 verbunden sind.
- Die beiden Stempel 46, 48, die jeder Bühne 16, 18 zugeordnet sind, werden im Gleichklang betrieben.
- Vorzugsweise ist jeder Bühne 16, 18 eine Einstellvorrichtung zugeordnet, die dazu dient, um die Bühne zumindest in der Mittelstellung zu verriegeln, wenn das Fahrzeug fährt.
- Eine bevorzugte Einstellvorrichtung zeigt Fig. 5.
- Im Zusammenhang mit Fig. 5 ist eine der Führungsbahnen 40, 42 von jeder Bühne 16, 18 mit einer Öffnung 50 versehen. Eine Konsole 52, die auf dem entsprechenden Führungselement 36, 38 befestigt ist, trägt eine schwenkbare Sperrklinke 54, die eine Spitze 56 besitzt.
- Ein Stellglied 58, bei dem es sich beispielsweise um ein pneumatisches Stellglied handelt, ist mit der Sperrklinke 54 verbunden und dient dazu, um die Bewegungen der Sperrklinke 54 hinsichtlich eines Einrastens der Spitze 56 in die Öffnung 50 sowie hinsichtlich eines Ausrastens daraus auszuführen. Die Sperrklinke 54 ist mit Volllinien in der eingerasteten Stellung und strichpunktiert in der ausgerasteten Stellung dargestellt.
- Fig. 6 zeigt den Anhänger von Fig. 1 im Transportzustand, in dem jede der drei Bühnen 12, 16 und 18, die horizontal angeordnet sind, zwei PKW trägt. Die beiden Oberbühnen 16 und 18 sind vertikal beabstandet und liegen in der mittleren Transportstellung.
- In Fig. 7 transportiert der selbe Anhänger auf der Unterbühne zwei "Einraum"-Kraftfahrzeuge, während die obere Oberbühne 18 zwei Lieferwagen trägt. Die untere Oberbühne 16 liegt an der anderen, darüberliegenden Oberbühne 18.
- In Fig. 8 wurde die obere Oberbühne bereits in die mittlere Transportstellung angehoben, wobei sie zwei PKW trägt. Die untere Oberbühne 16 ist dagegen nach hinten geneigt und befindet sich in der zurückgezogenen Stellung. In dieser zurückgezogenen Stellung dient ihr Hinterende als Laderampe für die PKW.
- Weiters wurde in Fig. 8 ein mit dem Bezugszeichen A versehener PKW bereits auf den vorderen Teil der Bühne 16 in seine Endstellung auf dieser Bühne geladen. Da sich die Bühne 16 in der zurückgezogenen Stellung befindet, ist ersichtlich, dass die Türe auf der Fahrerseite nicht an die benachbarte vordere Stütze 14 stößt, so dass diese Türe weit geöffnet werden kann, wobei dies aber in der Transportstellung von Fig. 6 nicht möglich wäre.
- In Fig. 9 ist dem Anhänger ein Zugfahrzeug zugeordnet. Die beiden Oberbühnen 16, 18 des Anhängers sind geneigt und angepasst. Die obere Oberbühne 18 befindet sich in der zurückgezogenen Stellung, um wie in Fig. 8 als Laderampe zu dienen, während die untere Oberbühne 16 in der vorderen Stellung liegt, in der ihr Vorderende (in der Zeichnung links) an das Hinterende der Oberbühne des Zugfahrzeugs angeschlossen ist.
- Damit kann sich ein Kraftfahrzeug entlang einer im wesentlichen durchgehenden Bahn zwischen dem Hinterende des Sattelanhängers und dem Vorderende des Zugfahrzeugs bewegen.
- Die Erfindung ist nicht auf die genauen Details beschränkt, die die Zeichnungen zeigen. Beispielsweise kann die Hebevorrichtung, die mit Schneckenwellen und Führungsmuttern dargestellt ist, auch von Stempeln, Winden usw. gebildet werden.
- Weiters können die verschiebbaren Führungselemente, die als Prismenelemente dargestellt sind, auch aus Rädern, Rollen usw. bestehen.
- Die Erfindung kann nicht nur auf Straßenfahrzeuge, z. B. Anhänger, Sattelanhänger und Zugfahrzeuge, sondern auch auf andere Fahrzeuge angewandt werden, beispielsweise auf Eisenbahnwaggons, die eine oder mehrere Oberbühnen besitzen.
- Weiters kann die Erfindung auf Fahrzeuge angewandt werden, beispielsweise auf das Zugfahrzeug von EP-A-0,024.265, bei dem nur die vorderen Stützen so wie in jenen Zeichnungen ausgebildet sind, die dieser Erfindung angeschlossen sind, während die hintere Hebevorrichtung von einem Gelenksystem gebildet wird.
Claims (6)
1. Kombination, die enthält:
- ein Transportfahrzeug mit übereinanderliegenden Bühnen für den
Transport von Kraftfahrzeugen, wobei das Transportfahrzeug eine
Unterbühne (12) sowie zumindest eine Oberbühne (16, 18) besitzt,
wobei die eine oder jede Oberbühne (16, 18) seitlich neben ihren
beiden Enden in einer entsprechenden vorderen und hinteren
Hebevorrichtung (24, 26; 26, 30) gelagert ist, die vom Chassis (10)
des Fahrzeugs getragen wird und durch die die eine oder jede
Oberbühne (16, 18) in einer angehobenen und einer abgesenkten
horizontalen Stellung relativ zur Unterbühne (12) sowie in einer
geneigten Stellung angeordnet werden kann, um Be- und
Entladevorgänge durchzuführen, wobei zumindest die vordere oder die
hintere Hebevorrichtung in einem Paar von vertikalen Stützen (14)
enthalten sind, die die eine oder jede Oberbühne (16, 18)
einrahmen, wobei die eine oder jede Oberbühne (16, 18) an der
vorderen und der hinteren Hebevorrichtung in entsprechenden
horizontalen Querzapfen (32, 34) gelenkig gelagert ist, damit sich
die Bühne verschwenken kann, wobei jeder Zapfen (32, 34) der
Hebevorrichtung ein verschiebbares Führungselement (36, 38) trägt,
wobei die eine oder jede Oberbühne (16, 18) ein Paar von seitlichen
Führungsbahnen (40, 42) besitzt, in die die entsprechenden
Führungselemente (36, 38) gleitend eingreifen, damit sich die Bühne
in Längsrichtung des Transportfahrzeugs bewegen kann, und wobei
eine Vorrichtung (46, 48) vorgesehen ist, um die Längsbewegungen
der einen oder jeder Oberbühne zu erzeugen; und
- zumindest ein Kraftfahrzeug, das eine Türe auf der Fahrerseite
besitzt und das in einer zugewiesenen Stellung auf der Oberbühne
oder auf einer der Oberbühnen (16, 18) getragen wird oder getragen
werden kann,
dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder jede Oberbühne (16, 18)
in der Längsrichtung des Fahrzeugs zwischen einer Stellung, in der
sie in Längsrichtung in der Mitte über der Unterbühne (12) liegt,
wenn das Fahrzeug fährt, und in der die Türe des Kraftfahrzeugs in
der zugewiesenen Stellung mit einer benachbarten Stütze
übereinstimmt und nicht weit geöffnet werden kann, sowie einer
vorderen Stellung und/oder einer zurückgezogenen Stellung bewegt
werden kann, in der diese Türe nicht an die benachbarte Stütze
stößt und weit geöffnet werden kann.
2. Kombination gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes
verschiebbare Führungselement ein prismenförmiges Element (36, 38)
ist, wobei die entsprechende Führungsbahn von einem Kanalteil (40,
42) gebildet wird, der das entsprechende prismenförmige Element
(36, 38) umgibt und dessen Flansche zueinander gebogen sind, um
einen Schlitz zu bilden, um den entsprechenden Zapfen (32, 34)
dazwischen durchzulassen.
3. Kombination gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jedes
prismenförmige Element (36, 38) Gleitblöcke (44) aus einem Material
mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten besitzt, die zumindest in
die Flansche des Kanalteils (40, 42) eingreifen.
4. Kombination gemäß irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, um die Bewegungen der einen
oder jeder Oberbühne (16, 18) zu erzeugen, von einem oder mehreren
hydraulischen Stellgliedern (46, 48) mit Kolben und Zylindern
gebildet wird, die an einem Ende mit den Führungselementen (36, 38)
und am anderen Ende mit der entsprechenden Führungsbahn (40, 42)
verbunden sind.
5. Kombination gemäß irgendeinem der bisherigen Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der einen oder jeder Oberbühne (16, 18) eine
Einstellvorrichtung (54) zugeordnet ist, die dazu dient, um die
Bühne zumindest in der Mittelstellung freigebbar zu verriegeln.
6. Kombination gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
Einstellvorrichtung eine Öffnung (50), die in einer der
Führungsbahnen (40, 42) ausgebildet ist, eine Sperrklinke (54), die
am Führungselement (36, 38) befestigt ist und eine Spitze (56)
besitzt, die in die Öffnung (50) eingesetzt werden kann, sowie ein
Stellglied (58) enthält, das betätigt werden kann, um die
Bewegungen der Sperrklinke (54) nach Wunsch zu erzeugen, um die
Spitze (56) in die Öffnung (50) einzurasten oder aus dieser
auszurasten.
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