DE4417178A1 - Vorrichtung für das Verlangsamen von Exemplaren in einem Falzapparat - Google Patents
Vorrichtung für das Verlangsamen von Exemplaren in einem FalzapparatInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für das
Verlangsamen von Druckexemplaren, insbesondere eine
Vorrichtung für das Verlangsamen von Falzexemplaren in einem
Falzapparat durch ein schonendes Geschwindigkeitsprofil.
Zum Verlangsamen von Exemplaren in einem Falzapparat werden
gewöhnlich Schaufelräder verwendet. Diese Schaufelräder
umfassen mehrere Schaufelradscheiben mit einer Anzahl sich
nach außen erstreckenden kurvenförmiger Schaufelradblättern.
Die aus den aneinandergrenzenden Schaufelradblättern
gebildeten Schaufelradtaschen nehmen aus einem Falzapparat
austretende Exemplare auf. Die Kurvenform und die mit Kerben
versehene Fläche der Schaufelradblätter verlangsamen die
Vorwärtsbewegung der in den Schaufelradtaschen abgelegten
Exemplare bis zu einem vollständigen Stopp. Wenn die
jeweilige Schaufelradtasche mit einem darin enthaltenen
Exemplar sich einmal um ca. 90° gedreht hat, gelangt das
Exemplar in ein Auslagesystem.
Es ist ein Nachteil bei Vorrichtungen dieser Art, daß die
Exemplare mit hohen Geschwindigkeiten in die
Schaufelradtaschen eintreten und dadurch gegen die Blätter
des Schaufelrads gedrückt werden, so daß die Exemplare reißen
oder anderweitig beschädigt werden können. Es ist ein
weiterer Nachteil bei diesen Vorrichtungen, daß es nicht
möglich ist, die Produkte gezielt auf den Boden der
Schaufelradtaschen zu richten. Der Grund dafür ist, daß beim
Transfer der Exemplare von den Förderbändern in das
Schaufelrad eine Reihe von Faktoren eine Rolle spielen, wie
z. B. die Papierdicke, die Anzahl der Seiten eines Exemplars,
die Art des Papiers und sogar die Menge der darauf haftenden
Druckfarbe. All diese Faktoren beeinflussen die Bewegung der
Exemplare, so daß in Abhängigkeit von deren kumulativem
Effekt das Exemplar ordnungsgemäß auf dem Boden der
Schaufelradtasche landet oder zurückprallt oder sich an der
Kante eines Schaufelradblattes fängt. Wenn ein Exemplar
einmal ungenau in dem Schaufelrad positioniert ist, wird
dieses ungenau auf das Auslageband gelangen, und in dem
anschließenden Produktstrom können sich dann seitlich
verschobene, unregelmäßig beabstandete oder schräggelegte
Exemplare befinden. Dies trifft besonders dann zu, wenn große
Geschwindigkeitsverminderungen (z. B. 5 : 1) erforderlich sind.
Das U.S. Patent Nr. 4,629,175 offenbart eine Vorrichtung, mit
welcher diese Nachteile überwunden werden sollen. Die
Vorrichtung weist mehrere Reihen von Greifern auf, die
zwischen einer Transfer- oder Zufuhreinrichtung und einem
Auslagesystem rotieren. Die Greifer werden durch einen
Beschleunigungs-/Verlangsamungsantrieb verlangsamt, so daß
diese sich in Transportrichtung von der Transfer- oder
Zufuhreinrichtung zu dem Auslagesystem mit ungefähr der
Zufuhrgeschwindigkeit bis zu ungefähr der Geschwindigkeit des
Auslagesystems bewegen, und sie können in ihren folgenden
Bewegungsabschnitten bis zu der Geschwindigkeit, mit welcher
sie sich vor der Verlangsamung bewegten, wieder beschleunigt
werden. Die Greifer sind auf einer zylindrischen Trommel
angebracht, die mit einer konstanten Geschwindigkeit rotiert,
und die Reihen der durch den
Beschleunigungs-/Verlangsamungsantrieb verlangsamten und
beschleunigten Greifer werden mit einer Geschwindigkeit
gedreht, die der der Trommel gleichkommt, und sie sind so
angebracht, daß sie im Verhältnis zur Außenfläche der Trommel
versetzt werden können.
Es ist jedoch bei dieser Vorrichtung nachteilig, daß die
Exemplare beim Transfer von der Zufuhreinrichtung zu der
Verzögerungstrommel einer Verformung, Fehlausrichtung
und/oder einem Einreißen ausgesetzt sind. Da dieser Transfer
dadurch zustande kommt, daß die Verzögerungstrommel so
positioniert wird, daß der Greifer sich in eine Position vor
der Vorderkante des aus der Zufuhreinrichtung austretenden
Exemplars bewegt, muß die von der Zufuhreinrichtung
gesteuerte Geschwindigkeit des Exemplars höher sein als die
tangentiale Geschwindigkeit des Greifers auf der
Verzögerungstrommel. Dadurch kann das Exemplar den
gewünschten Abstand von dem Greifer gewinnen bis es in den
Hals des Greifers eintritt. Der Greifer schließt sich dann
und die Geschwindigkeit der Vorderkante des Exemplars ändert
sich plötzlich und gleicht sich der Geschwindigkeit des
Greifers an. Wenn zu diesem Zeitpunkt die Hinterkante des
Exemplars von der Zufuhreinrichtung gesteuert wird, dann kann
das Exemplar verformt werden oder sogar reißen. Ein weiterer
Nachteil bei dieser Vorrichtung ist, daß sie nicht die hohen
Geschwindigkeitsverzögerungsraten erreichen kann, wie dies
bei den modernen Hochgeschwindigkeitsdruckmaschinen
erforderlich ist. Diese Vorrichtung ist für
Geschwindigkeitsverzögerungsraten von ca. 3 : 1 gebaut,
wohingegen jetzt Geschwindigkeitsverzögerungsraten von 5 : 1
verlangt werden.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Vorrichtung zur fortgesetzten Handhabung eines Exemplars zu
schaffen, nachdem dieses eine Falzeinrichtung in einer
Druckmaschine verlassen hat und zu einem Auslagesystem zur
weiteren Bearbeitung transportiert worden ist.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Einrichtung zur Verzögerung aufeinanderfolgender Exemplare,
die einer gleichen Geschwindigkeitskurve folgen, vorzusehen.
Es ist eine zusätzliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Vorrichtung zu schaffen, welche aufeinanderfolgende
Exemplare von einem Falzapparat zu einem Auslagesystem in
einer ordentlichen Art und Weise transportiert, wobei
Verformung, Fehlausrichtung oder Beschädigung der Exemplare
minimiert sind.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung zu schaffen, die aufeinanderfolgende Exemplare
von einem Falzapparat zu einem Auslagesystem in einem
Schuppenstrom transportiert, wobei der Abstand zwischen den
einzelnen, aufeinanderfolgenden Exemplaren genau eingehalten
wird.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Vorrichtung zum
Verlangsamen von in einem Falzapparat transportierten
Exemplaren vor, welche die folgenden Merkmale umfaßt
eine Einrichtung zum sicheren Ergreifen der Vorderkante eines
Exemplars, das ein Transportsystem in dem mit hoher
Geschwindigkeit laufenden Falzapparat verläßt; und eine
Verzögerungstrommel zum Verlangsamen des Exemplars durch ein
schonendes Geschwindigkeitsprofil, wobei die
Verzögerungstrommel mindestens einen Schwenkarm aufweist, der
auf einer sich um eine erste Achse drehende Drehscheibe
schwenkbar gelagert ist; der mindestens eine Schwenkarm durch
einen Steuerhebel mit einer Steuerscheibe verbunden ist; die
Steuerscheibe sich um eine zweite Achse dreht, die sich
parallel und versetzt zur ersten Achse befindet; und die
Greifereinrichtung an einem äußeren Ende des mindestens einen
Schwenkarms befestigt ist. Die Greifereinrichtung ergreift
vorzugsweise die Vorderkante des Exemplars bei dessen
Austreten aus der Transporteinrichtung, während die
Hinterkante noch von der Transporteinrichtung gesteuert wird.
Die Transporteinrichtung kann ein Schneidzylinder, ein
Falzzylinder, ein Förderbandsystem oder ein anderes
Auslagesystem sein. Die Greifereinrichtung kann ein
Greiferkopf oder vorzugsweise ein rotierender Greifer sein,
der von gegensätzlich rotierenden, oberen und unteren Walzen
gekennzeichnet ist, welche die Vorderkante des aus der
Transporteinrichtung austretenden Exemplars in dem zwischen
sich gebildeten Walzenspalt aufnehmen. Der rotierende Greifer
verhindert plötzliche Geschwindigkeitsänderungen des
Exemplars, während dieses von der Transporteinrichtung auf
die Verzögerungseinrichtung übertragen wird, wodurch auch
Verformung, Fehlausrichtung und mögliches Einreißen des
Exemplars während des Verzögerungsprozesses minimiert werden.
Die Verzögerungstrommel kann alternativ mit einem Kurven- und
Hebelverbindungssystem anstelle des Schwenkarm-Drehscheibe-
und Steuerhebel-Steuerscheibemechanismus ausgerüstet sein.
Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei der
fortgesetzten Handhabung der Exemplare durch die
Verzögerungseinrichtung bis zur Übergabe der Exemplare an das
Auslagesystem der Produktstrom kaum seitlich verschobene,
unregelmäßig beabstandete oder schrägliegende Exemplare
enthält.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Tatsache, daß in
der Transporteinrichtung keine Reibung genutzt wird, um die
Exemplare zu verlangsamen, so daß eine Beschädigung der
Exemplare weniger wahrscheinlich ist.
Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen,
daß die aufeinanderfolgenden Exemplare in der gleichen
Geschwindigkeitskurve bewegt werden und sich deshalb deren
Abstand voneinander nie ändert.
Ferner ist es ein Vorteil, daß mit der erfindungsgemäßen
Vorrichtung Geschwindigkeitsverlangsamungsraten von ca. 5 : 1
erzielt werden können.
Diese und andere charakteristische Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden durch die folgende Beschreibung
im Zusammenhang mit den beigefügten, nachstehend erläuterten
Zeichnungen weiter verdeutlicht.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Ausführung einer Verzögerungstrommel zum Verlangsamen
der Exemplare in einem Falzapparat;
Fig. 2 eine schematische Darstellung der in Fig. 1 gezeigten
Verzögerungstrommel, welche die Bahn eines Punktes D
verdeutlicht, an dem ein Steuerhebel mit einer
Steuerscheibe verbunden ist während dieser sich
relativ zu einem Punkt C bewegt, an dem ein
Schwenkarm mit einer Drehscheibe verbunden ist.
Fig. 3 eine geometrische Reduktion des in den Fig. 1 und
2 gezeigten Schwenkarm-Steuerhebelpaares, dargestellt
als eine stationäre Vier-Hebel-Verbindung.
Fig. 4 eine graphische Darstellung der Winkelgeschwindigkeit
(In Rad/Sek.) des Schwenkarms in Abhängigkeit der
Position (in Graden) der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Drehscheibe.
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Winkelgeschwindigkeit
(in Rad/Sek.) der Drehscheibe in Abhängigkeit der
Position (in Graden) der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Steuerscheibe.
Fig. 6 eine graphische Darstellung der tangentialen
Geschwindigkeit (in ft/min) des Schwenkarms in
Abhängigkeit der Position (in Graden) der in den
Fig. 1 und 2 gezeigten Verzögerungstrommel.
Fig. 7 eine graphische Darstellung der Geschwindigkeit
(in ft/min) eines Exemplars in Abhängigkeit der
Position (in Graden) der in den Fig. 1 und 2
gezeigten Verzögerungstrommel.
Fig. 8 eine schematische Darstellung, die entsprechend
vorliegender Erfindung ein von einem Greiferkopf
ergriffenes Exemplar bei dessen Austritt aus einem
Förderbandsystem zeigt.
Fig. 9 eine schematische Darstellung einer weiteren
erfindungsgemäßen Ausführung einer
Verzögerungstrommel und eines rotierenden
Greifersystems.
Fig. 10 eine schematische Darstellung der in Fig. 9 gezeigten
Verzögerungstrommel/rotierendes Greifersystem, die
die Auslage der Exemplare in Stapelform zeigt.
Fig. 11 eine schematische Darstellung der in Fig. 9 gezeigten
Verzögerungstrommel/rotierendes Greifersystem, die
die Auslage der Exemplare in Schuppenform zeigt.
Fig. 12 eine schematische Darstellung einer anderen
erfindungsgemäßen Ausführung der
Verzögerungstrommel/rotlerendes Greifersystem.
Fig. 1 zeigt eine Verzögerungstrommel 10 gemäß vorliegender
Erfindung zum Verlangsamen von Exemplaren in einem
Falzapparat. Die Trommel 10 umfaßt eine Vielzahl von
Schwenkarmen 12, die mit einer rotierenden Drehscheibe 14
verbunden sind und sich unabhängig voneinander drehen können.
Die Punkte der Verbindung des Schwenkarms 12 mit der
Drehscheibe 14 formen einen Grundkreis, der mit der Mitte der
Drehscheibe (Punkt A) konzentrisch ist. Jeder Steuerhebel 16
ist an seinem einen Ende mit einem jeweiligen Schwenkarm 12
an einem Punkt verbunden, der radial außerhalb des
Lagerpunktes des Schwenkarms 12 liegt. Das andere Ende eines
jeden Steuerhebels 16 ist mit einer rotierenden
Scheuerscheibe 18 verbunden. Die Punkte der Verbindung der
Steuerhebel 16 mit der Steuerscheibe 18 formen einen
Grundkreis, der mit der Mitte der Steuerscheibe (Punkt B)
konzentrisch ist.
Die Drehscheibe 14 und die Steuerscheibe 18 rotieren um ihre
eigenen Mitten mit der gleichen Geschwindigkeit und in die
gleiche Richtung. Die Mitten der Drehscheibe 14 und der
Steuerscheibe 18 sind feststehend und um einen Abstand d
voneinander versetzt, d. h. um den Abstand zwischen Punkt A
und B, wie in Fig. 1 gezeigt. Je weiter die Mitten
voneinander versetzt sind, desto größer ist die
Geschwindigkeltsverzögerung der Schwenkarme 12.
Während die beiden Scheiben 14 und 18 rotieren, bewegt sich
der Punkt (D), an welchem der Steuerhebel 16 mit der
Steuerscheibe 18 verbunden ist, relativ zu dem Punkt (C), an
welchem der Schwenkarm 12 mit der Drehscheibe 14 verbunden
ist. Die Bahn des Punktes (D) relativ zu dem Punkt (C) ist
ein Kreis c, dessen Radius äquivalent zu dem
Versetzungsabstand d zwischen der Mitte der Drehscheibe 14
und der Mitte der Steuerscheibe 18 ist, wie in Fig. 2
gezeigt. Diese Kreisbahn besteht für jedes
Schwenkarm 12/Steuerhebel 16-Paar. Somit bestehen so viele
parallele Kreise wie es Schwenkarm 12/Steuerhebel 16-Paare
gibt. Diese parallelen Kreise befinden sich in gleichem
Abstand in einem Grundkreis um die Mitte der Drehscheibe 14
und in einem Radius, der von der länge des Steuerhebels 16
und der Größe der Steuerscheibe 18 abhängt.
Die Verzögerungstrommel 10 nimmt die Exemplare direkt von dem
Schneidzylinder, dem Förderbandsystem oder anderen
Transporteinrichtungen bei hohen Geschwindigkeiten auf. Die
Exemplare werden sicher ergriffen und durch ein schonendes
Geschwindigkeitsprofil verlangsamt. Jedes Exemplar wird von
der Trommel 10 bei langsamer Geschwindigkeit geschuppt
ausgelegt. Der genaue Abstand der geschuppten Exemplare hängt
ab von dem Abstand der Exemplare voneinander bei deren
Transler auf die Trommel 10 und von der
Geschwindigkeitsverzögerungsrate der Trommel 10. Um eine
optimale Registerhaltigkeit und Steuerung der auszulegenden
Exemplare zu erzielen, kann eine sichere
greifer-zu-Greifer-Übergabe auch auf ein
Einzelexemplar-Greifertransportsystem erfolgen. Aufgrund
einer verbesserten Registerhaltigkeit der über eine
Verzögerungstrommel 10 bewegten Exemplare können die Leistung
einer Bandauslage, das Bilden von Stapeln oder Blöcken, oder
die Leistung anderer herkömmlicher Systeme verbessert werden.
Um das gewünschte Geschwindigkeitsprofil zu erzielen, kann
die Schwenkarm 12/Steuerhebel 16-Geometrie als eine
stationäre viergliedrige Verbindung konstruiert sein, wie in
Fig. 3 gezeigt. Erst wird mit dem viergliedrigen
Verbindungsmodell die Winkelgeschwindigkeit des
Schwenkarms 12 relativ zu der Position der Drehscheibe 14
analysiert. Fig. 4 ist eine graphische Darstellung dieses
Geschwindigkeitsprofils. Wenn diese Geschwindigkeit bestimmt
ist, kann die tangentiale Geschwindigkeit des Endes des
Schwenkarms 12 auf der Basis der Rotation der Drehscheibe 14
leicht errechnet werden. Dann wird die tangentiale
Geschwindigkeit des Schwenkarms 12 auf der Basis der
Winkelgeschwindigkeit der Drehscheibe 14 um die
Steuerscheibe 18 errechnet. Eine graphische Darstellung der
Winkelgeschwindigkeit der Drehscheibe 14 um die
Steuerscheibe 18 Ist in Fig. 5 gezeigt. Die beiden
tangentialen Geschwindigkeiten werden dann überlagert und das
Resultat der Überlagerung ist die eigentliche tangentiale
Geschwindigkeit des Schwenkarms 12. Eine graphische
Darstellung dieser kombinierten Geschwindigkeit ist in Fig. 6
gezeigt. Die Geometrie ist vorzugsweise so ausgelegt, daß die
maximale tangentiale Geschwindigkeit im wesentlichen der
Geschwindigkeit des auf der Verzögerungstrommel 10
ankommenden Exemplars angeglichen ist, und daß die minimale
tangentiale Geschwindigkeit im wesentlichen der
Geschwindigkeit des die von der Trommel kommenden Exemplare
aufnehmenden Auslagesystems angeglichen ist. Fig. 7 zeigt ein
typisches Exemplargeschwindigkeitsprofil gemäß vorliegender
Erfindung.
Die aus einem Förderbandsystem 22 austretenden Exemplare 20
werden von einem an dem äußeren Ende eines jeden
Schwenkarms 12 angebrachten Greiferkopf 24 ergriffen, wie in
Fig. 8 gezeigt. Der Greiferkopf 24 hält das Exemplar 20
während dieses sich auf die Verzögerungstrommel 10 bewegt.
Der Greiferkopf 24 wird so positioniert, daß dieser die
Vorderkante eines ankommenden Exemplars 20 ergreift und dann
beginnt, das Exemplar zu verlangsamen. Es ist eine nicht
gezeigte Steuerkurve vorgesehen, wodurch der Zeittakt des
Greifersystems gesteuert wird. Das Greifersystem wird
vorzugsweise so gesteuert, daß die Vorderkante des
ankommenden Exemplars 20 von dem Greiferkopf 24 ergriffen
wird bevor die Hinterkante des Exemplars von dem
Förderbandsystem 22 freigegeben ist.
Während das Exemplar 20 auf der Trommel 10 verlangsamt wird,
vermindert sich sein Abstand relativ zu einem angrenzenden
Exemplar, so daß ein geschuppter Strom entsteht. Der
Greiferkopf 24 hat eine keilförmige Einkerbung in
Transportrichtung, so daß der Greiferkopf ein vorlaufendes
Exemplar nach außen schiebt, um so einen Schuppenstrom
entstehen zu lassen, wie in Fig. 8 gezeigt. Der Abstand eines
Exemplars von dem nächsten auf der Verzögerungstrommel 10
verkleinert sich bis die Exemplare die Auslagegeschwindigkeit
erreichen und freigegeben werden. Die Exemplare 20 werden
dann durch ein nicht gezeigtes Auslagesystem von der
Trommel 10 genommen.
In einer alternativen Ausführung der vorliegenden Erfindung
ist anstatt des Greiferkopfes 20 ein rotierender Greifer 26
vorgesehen, der von einem Set gegeneinander rotierender
oberer und unterer Walzen 28, 30 gekennzeichnet ist, um die
Signatur 20 auf einer Verzögerungstrommel 10A zu steuern, wie
in Fig. 9 gezeigt. Der Spalt 32 zwischen den oberen und
unteren Walzen 28, 30 ist der Punkt des Ergreifens einer
eintretenden Signatur 20. Die Rotation der oberen und unteren
Walzen 28, 30 um ihre jeweiligen Achsen wird durch eine
Steuerkurve oder ein Verbindungsgliedersystem gesteuert. Die
tangentiale Oberflächengeschwindigkeit der oberen und unteren
Walzen 28, 30 bei deren Rotation um deren jeweilige Achsen
wird der tangentialen Geschwindigkeit des Walzenspalts 32 um
die Mitte der Verzögerungstrommel 10A überlagert. Das
Resultat dieser Überlagerung ist eine Geschwindigkeit, die im
wesentlichen der Geschwindigkeit der aus dem
Förderbandsystem 22 austretenden Signatur 20 angeglichen ist.
Diese Geschwindigkeitsanpassung ermöglicht eine Steuerung der
Vorderkante der Signatur 20 durch das Set oberer und unterer
Walzen 28, 30, während gleichzeitig die Hinterkante des
Exemplars durch das Förderbandsystem 22 gesteuert wird, ohne
daß es eine Verzerrung oder Verformung der Signatur 20 gibt.
Der Walzenspalt 32 befindet sich in einer Position der
Exemplarbahn genau dort, wo der Greiferkopf 24 sich befinden
würde. Der rotierende Greifer 26 hat den Vorteil, daß er das
Exemplar 20 von dem Moment an steuert, in dem die Vorderkante
der Signatur 20 den Walzenspalt 32 erreicht hat. Es ist nicht
notwendig, zu warten, bis die Signatur 20 in einen von einer
Öffnung zwischen den gegeneinander rotierenden oberen und
unteren Walzen 28, 30 des rotierenden Greifers 26
gekennzeichneten Greiferhals eintritt, bevor die
Verzögerungstrommel 10A die Steuerung der Signatur 20
übernimmt. Die Vorderkante der Signatur 20 wird um das
gewünschte Maß in den herannahenden Walzenspalt 32 getrieben,
bevor die Rotation der oberen und unteren Walzen 28, 30 um
deren jeweilige Achsen stoppt. Die oberen und unteren
Walzen 28, 30 folgen einer festgelegten
Geschwindigkeitskurve, so daß das Exemplar seine
Geschwindigkeit, mit welcher es aus dem Förderbandsystem 22
austritt, bis zur Geschwindigkeit der Verzögerungstrommel 10A
gleichmäßig vermindert.
Zur Freigabe des Exemplars 20 durch den rotierenden
Greifer 26 werden die oberen und unteren Walzen 28, 30 um
ihre jeweiligen Achsen in eine Richtung gedreht, die der
Richtung, in welcher sie das Exemplar 20 von dem
Förderbandsystem 22 übernehmen, entgegengesetzt ist. Die
tangentiale Oberflächengeschwindigkelt der oberen und unteren
Walzen 28, 30 während deren Rotation um ihre jeweiligen
Achsen wird von der tangentialen Geschwindigkeit des um die
Mitte der Verzögerungstrommel 10A rotierenden Walzenspalts 32
subtrahiert, um eine zusätzliche Verlangsamung des
Exemplars 20 zu erzielen. Durch die Steuerung der
Rotationsgeschwindigkeit der oberen und unteren Walzen 28, 30
an dem Ausgabepunkt kann die Geschwindigkeit des
Exemplars 20 an die Geschwindigkeit des Auslagesystems
angeglichen werden, um einen schonenden Transfer zu
gewährleisten.
Fig. 9 zeigt ein Exemplar 20, das in den herannahenden
Walzenspalt 32 des rotierenden Greifers 26 eintritt. Es sind
eine Steuerkurve 34 und eine Gliedverbindung 36 als ein
Mittel zur Steuerung der Geschwindigkeit des rotierenden
Greifers 26 dargestellt, wodurch eine Angleichung an die
Geschwindigkeit des von dem Förderbandsystem 22 gesteuerten
Exemplars 20 erzielt werden kann. Der oben beschriebene und
in den Fig. 1, 2 und 8 gezeigte Schwenkarm 12/Steuerarm 16-
und Drehscheibe 14/Steuerscheibe 18-Mechanismus ist ein
weiteres Mittel zur Steuerung der Geschwindigkeit des
rotierenden Greifers 26. Die Bezugsziffer 38 zeigt den
gewünschten Teil des durch den Walzenspalt 32 bewegten
Exemplars 20 nach dem Stopp der Rotation der oberen und
unteren Walzen 28, 30. Die Bezugsziffer 40 zeigt das
Exemplar 20 bei der Freigabe aus dem Walzenspalt 32 des
rotierenden Greifers 26. Fig. 9 stellt ein
Ausführungsbeispiel des rotierenden Greifers 26 dar. In
dieser Ausführung können vier Sets obere und untere
Walzen 28, 30 auf der Verzögerungstrommel 10A angebracht
werden, deren Geschwindigkeit durch ein kurvengesteuertes
Verbindungsgliedersystem 34, 36 gesteuert wird. Wie bereits
erwähnt, können auch andere Einrichtungen zur Steuerung der
Geschwindigkeit der oberen und unteren Walzen 28, 30
vorgesehen sein.
Fig. 10 zeigt eine Art der Auslage, wobei die tangentiale
Geschwindigkeit des Exemplars 20 bei dessen Freigabe aus dem
rotierenden Greifer nahezu Null ist. Das Exemplar 20 wird an
einem fest angebrachten Teil 44 ausgerichtet. Die Gefahr
einer Beschädigung des Exemplars 20 infolge des Aufschlages
gegen das Ausrichtteil 44 ist minimiert, da seine tangentiale
Geschwindigkeit nahezu Null ist. Die Exemplare 20 sammeln
sich vertikal entlang dem Ausrichtteil 44 und formen einen
vertikalen Stapel 46.
Fig. 11 zeigt eine weitere Art der Auslage, wobei die
tangentiale Geschwindigkeit des von dem rotierenden
Greifer 26 freigegebenen Exemplars an die Geschwindigkeit
eines tangentialen Auslagesystems 48, z. B. eines
Einzel-Exemplar Greifertransportsystems oder eines
Bandauslagesystems angeglichen ist.
Fig. 12 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des
rotierenden Greifers 26, welcher von gegensätzlich
rotierenden oberen und unteren Walzen 28A, 30A gekennzeichnet
ist, die an dem äußeren Ende eines Schwenkarms 12A angebracht
sind. Der Schwenkarm 12A bewegt sich in eine Position vor ein
Exemplar, das von einem Förderbandsystem 22A freigegeben
wird. An seinem inneren Ende ist der Schwenkarm 12A auf einer
rotierenden Scheibe 50 befestigt, die durch eine herkömmliche
Beschleunigungs-/Verlangsamungsvorrichtung angetrieben wird,
wie aus dem U.S. Patent Nr. 4,629,175 bekannt. Bei dieser
Ausführung ist die tangentiale Geschwindigkeit des
Walzenspaltes 32A um die Mitte der Verzögerungstrommel 10B
nicht konstant. Die tangentiale Oberflächengeschwindigkeit
der oberen und unteren Walzen 28A, 30A, während diese um ihre
jeweiligen Achsen rotieren, wird der tangentialen
Geschwindigkeit des Walzenspalts 32A überlagert. Das Resultat
dieser Überlagerung ist eine konstante Geschwindigkeit, die
der Geschwindigkeit des aus dem Förderbandsystem 22A
austretenden Exemplars angeglichen ist. Die oberen und
unteren Walzen 28A, 30A rotieren rückwärts, um die
Exemplare 20A in geschuppter Form freizugeben.
Bezugszeichenliste
10 Verzögerungstrommel
10A Verzögerungstrommel
12 Schwenkarm
12A Schwenkarm
14 Drehscheibe
16 Steuerhebel
18 Steuerscheibe
20 Exemplar
20A Exemplar
22 Förderbandsystem
22A Förderbandsystem
24 Greiferkopf
26 rotierender Greifer
28 obere Walze des rotierenden Greifers
28A obere Walze des rotierenden Greifers
30 untere Walze des rotierenden Greifers
30A untere Walze des rotierenden Greifers
32 Walzenspalt zwischen Walzen 28 und 30
32A Walzenspalt zwischen Walzen 28 und 30
34 Steuerkurve
36 Gliedverbindung
38 Exemplarteil durch Walzenspalt 32
40 Exemplarfreigabe aus Walzenspalt 32
44 Ausrichtteil
46 vertikaler Stapel
48 Auslagesystem
50 Drehscheibe.
10A Verzögerungstrommel
12 Schwenkarm
12A Schwenkarm
14 Drehscheibe
16 Steuerhebel
18 Steuerscheibe
20 Exemplar
20A Exemplar
22 Förderbandsystem
22A Förderbandsystem
24 Greiferkopf
26 rotierender Greifer
28 obere Walze des rotierenden Greifers
28A obere Walze des rotierenden Greifers
30 untere Walze des rotierenden Greifers
30A untere Walze des rotierenden Greifers
32 Walzenspalt zwischen Walzen 28 und 30
32A Walzenspalt zwischen Walzen 28 und 30
34 Steuerkurve
36 Gliedverbindung
38 Exemplarteil durch Walzenspalt 32
40 Exemplarfreigabe aus Walzenspalt 32
44 Ausrichtteil
46 vertikaler Stapel
48 Auslagesystem
50 Drehscheibe.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Verlangsamen von in einem Falzapparat
transportierten Exemplaren, welche die folgenden
Merkmale umfaßt:
eine Einrichtung zum sicheren Ergreifen der Vorderkante eines Exemplars, das ein Transportsystem in dem mit hoher Geschwindigkeit laufenden Falzapparat verläßt; und
eine Verzögerungstrommel zum Verlangsamen des Exemplars durch ein schonendes Geschwindigkeitsprofil,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungstrommel (10) mindestens einen schwenkarm (12) aufweist, welcher auf einer sich um eine erste Achse drehende Drehscheibe (14) schwenkbar gelagert ist;
daß der mindestens eine Schwenkarm (12) durch einen Steuerhebel (16) mit einer Steuerscheibe (18) verbunden ist;
daß die Steuerscheibe (18) sich um eine zweite Achse dreht, welche sich parallel und versetzt zur ersten Achse befindet; und
daß die Greifereinrichtung (24, 26) an einem äußeren Ende des mindestens einen Schwenkarms (12) befestigt ist.
eine Einrichtung zum sicheren Ergreifen der Vorderkante eines Exemplars, das ein Transportsystem in dem mit hoher Geschwindigkeit laufenden Falzapparat verläßt; und
eine Verzögerungstrommel zum Verlangsamen des Exemplars durch ein schonendes Geschwindigkeitsprofil,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verzögerungstrommel (10) mindestens einen schwenkarm (12) aufweist, welcher auf einer sich um eine erste Achse drehende Drehscheibe (14) schwenkbar gelagert ist;
daß der mindestens eine Schwenkarm (12) durch einen Steuerhebel (16) mit einer Steuerscheibe (18) verbunden ist;
daß die Steuerscheibe (18) sich um eine zweite Achse dreht, welche sich parallel und versetzt zur ersten Achse befindet; und
daß die Greifereinrichtung (24, 26) an einem äußeren Ende des mindestens einen Schwenkarms (12) befestigt ist.
2. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifereinrichtung ein Greiferkopf (24) ist.
3. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifereinrichtung ein rotierender Greifer (26)
ist, der ein Set gegensätzlich rotierender oberer und
unterer Walzen (28, 30) umfaßt, und daß die Vorderkante
eines von einer Transporteinrichtung kommenden
Exemplars (20) In dem zwischen den Walzen (28, 30)
geformten Spalt (32) aufgenommen wird.
4. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung ein Schneidzylinder ist.
5. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung ein Falzzylinder ist.
6. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung ein Förderbandsystem (22)
ist.
7. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von Greiferköpfen (24) mit einer
Vielzahl von jeweiligen Schwenkarmen (12) verbunden ist.
8. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl von rotierenden Greifern (26) mit
einer Vielzahl von jeweiligen Schwenkarmen (12)
verbunden ist.
9. Vorrichtung zum Verlangsamen von in einem Falzapparat
transportierten Exemplaren, welche die folgenden
Merkmale umfaßt:
mindestens einen rotierenden Greifer (26) mit einem Set gegensätzlich rotierender oberer und unterer Walzen (28, 30), welche in dem zwischen sich gebildeten Spalt (32) die Vorderkante eines von einer Transporteinrichtung des Falzapparats kommenden, mit hoher Geschwindigkeit sich bewegenden Exemplars (20, 20A) aufnehmen;
und einen Schwenkarm (12A), welcher an einem Ende mit dem mindestens einen rotierenden Greifer (26) und an dem anderen Ende drehbar mit einer Einrichtung zum Rotieren des Schwenkarms (12) mit einem schonenden Geschwindigkeitsprofil verbunden ist, um die Geschwindigkeit des Exemplars (20, 20A) allmählich zu verlangsamen.
mindestens einen rotierenden Greifer (26) mit einem Set gegensätzlich rotierender oberer und unterer Walzen (28, 30), welche in dem zwischen sich gebildeten Spalt (32) die Vorderkante eines von einer Transporteinrichtung des Falzapparats kommenden, mit hoher Geschwindigkeit sich bewegenden Exemplars (20, 20A) aufnehmen;
und einen Schwenkarm (12A), welcher an einem Ende mit dem mindestens einen rotierenden Greifer (26) und an dem anderen Ende drehbar mit einer Einrichtung zum Rotieren des Schwenkarms (12) mit einem schonenden Geschwindigkeitsprofil verbunden ist, um die Geschwindigkeit des Exemplars (20, 20A) allmählich zu verlangsamen.
10. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotiereinrichtung eine Verzögerungstrommel (10A)
mit einer Steuerkurve (34) und einer
Gliedverbindung (36) ist.
11. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotiereinrichtung eine Verzögerungstrommel (10B)
mit einer Drehscheibe (50) ist und der Schwenkarm (12A)
drehbar auf der genannten, um eine erste Achse
rotierende Drehscheibe (50) gelagert ist.
12. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, welche
ferner eine Steuerscheibe (18) umfaßt, die durch einen
Steuerhebel (16) mit dem Schwenkarm (12) verbunden ist
und um eine sich parallel zu und von der ersten
Achse versetzt befindliche zweite Achse rotiert.
13. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rotiereinrichtung eine Drehscheibe (14) ist, die
von einer Beschleunigungs-/Verlangsamungsvorrichtung
angetrieben wird.
14. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung ein Schneidzylinder ist.
15. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung ein Falzzylinder ist.
16. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung ein Förderbandsystem (22A)
Ist.
17. Verlangsamungsvorrichtung gemäß Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vielzahl rotierender Greifer (26) mit einer
Vielzahl jeweiliger Schwenkarme (12A) verbunden ist.
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