DE4416846A1 - Vorrichtung zur lösbaren Anordnung einer Lampe an einem aus Kunststoff hergestellten Reflektor eines Fahrzeug-Scheinwerfers - Google Patents
Vorrichtung zur lösbaren Anordnung einer Lampe an einem aus Kunststoff hergestellten Reflektor eines Fahrzeug-ScheinwerfersInfo
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- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/19—Attachment of light sources or lamp holders
- F21S41/194—Bayonet attachments
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur lösbaren
Anordnung einer Lampe an einem aus Kunststoff hergestellten
Reflektor eines Fahrzeug-Scheinwerfers, mit einer in den
Reflektor eingebrachten Öffnung, in welche die Lampe
einsetzbar ist und welche auf der Reflektorrückseite von
einem mit dem Reflektor verbundenen ringförmigen
Fassungselement umgeben ist, welches an seinem inneren
Randabschnitt mehrere Halteelemente aufweist, zwischen denen
zum Hindurchführen von Positionierungslappen der Lampe
dienende Ausnehmungen bestehen und durch welche die Lampe in
ihrer Einsetzrichtung an eine Anlagefläche des Reflektors
halterbar ist.
Aus der EP 0 292 200 A2 ist eine solche Vorrichtung zur
lösbaren Anordnung einer Lampe an einem Reflektor eines
Fahrzeug-Scheinwerfers bekannt. Das ringförmige
Fassungselement ist ein separates Teil und selbstrastend an
einem die Öffnung des Reflektors umgebenden Kragen befestigt.
Die Lampe weist einen eine Glühwendel aufnehmenden Glaskolben
und einen den Glaskolben tragenden Sockel aus Kunststoff auf.
Von der Rückseite des Sockels der Lampe steht ein
elektrischer Steckanschluß ab und weist mit seinem freien
Ende radial nach außen. An den Sockel ist umlaufend ein
Flansch mit drei radial nach außen abstehenden
Positionierungslappen angeformt, wobei der Flansch wesentlich
dicker als die Positionierungslappen ausgeführt ist. Die
positionierungstappen weisen einen Abstand zu der in
Einsetzrichtung der Lampe gerichteten Stirnseite des
Flansches auf. In den Sockel der Lampe ist zwischen dem
Flansch und dem Glaskolben umlaufend eine Nut eingebracht,
welche zur Aufnahme einer Ringdichtung dient.
Die zur Aufnahme der Lampe dienende Öffnung des Reflektors
ist auf ihrer Innenseite von einem Hals umgeben, an dessen
Innenseite die Lampe mit der den Sockel umgebenden
Ringdichtung dicht anliegt. Die Randfläche der Öffnung des
Reflektors, welche entgegen der Einsetzrichtung der Lampe
weist, dient als Anlagefläche für die dem Reflektor
zugewandten Stirnseite des Flansches des Sockels. Nach dem
Einsetzen der Lampe liegen die Halteelemente des ringförmigen
Fassungselementes federnd an den Positionierungslappen an und
drücken den Flansch gegen die Anlagefläche des Reflektors.
Aufgabe der Erfindung ist es, die im Oberbegriff des
Anspruchs 1 beschriebene Vorrichtung zur lösbaren Anordnung
einer Lampe an einem aus Kunststoff hergestellten Reflektor
eines Fahrzeug-Scheinwerfers derart zu gestalten, daß das
ringförmige Fassungselement kein separates Teil ist und
trotzdem zur Entformung der Halteelemente auf ihrer
Unterseite weiterhin einfache und stabile Werkzeugteile
verwendbar sind, um für das Werkzeug eine lange Lebensdauer
zu erhalten. Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß das ringförmige Fassungselement von Stegen
getragen ist und über die Stege an die Rückseite des
Reflektors einstückig angeformt ist, und daß der Reflektor,
die Stege und das ringförmige Fassungselement zusammen
mehrere Durchgangsöffnungen begrenzen, welche eine solche
Größe, Form und Lage aufweisen, daß das Halteelement auf der
der Anlagefläche zugewandten Unterseite durch die
Durchgangsöffnungen hindurch entformbar sind. Dadurch können
die verstellbaren Werkzeugteile, welche die Halteelemente auf
ihrer Unterseite formen, beim Entformen durch die jeweilige
Durchgangsöffnung hindurch radial nach außen verstellt
werden, müßten die Halteelemente auf ihrer Unterseite vom
Inneren des ringförmigen Fassungselementes her entformt
werden, so wäre die Lebensdauer des Werkzeuges wegen den dann
sehr kleinbauenden, verstellbaren Werkzeugteilen kürzer.
Weiterhin ist es vorteilhaft, wenn Stege im Bereich der
Ausnehmungen des Fassungselementes mit ihrer Innenseite in
Einsetzrichtung der Lampe verlaufen und in die Innenseite der
jeweiligen Ausnehmungen des Fassungselementes übergehen und
die gesamte für die Lampe dienende Anlagefläche, welche von
einer die Öffnung des Reflektors umgebenden Randfläche der
Reflektorrückseite gebildet ist, in ihrer Außenabmessung
kleiner ist als die zwischen den Halteelementen bestehende
Innenabmessung des ringförmigen Fassungselementes. Bei einer
solchen vorteilhaften Ausgestaltung können sowohl die
Ausnehmungen an ihrer Innenseite als auch die die Öffnung
umgebende Anlagefläche für die Lampe von der Werkzeughälfte
entformt werden, welche die Rückseite des Reflektors formt.
Würden die Halteelemente auf ihrer Unterseite vom Inneren des
ringförmigen Fassungselementes her durch radial verstellbare
Werkzeugteile entformt, so müßten diese die Anlagefläche mit
formen und die Anlagefläche könnte einen Grad oder eine
kleine Stufe aufweisen, durch welche eine genaue Fixierung
der Lampe zur Reflexionsfläche des Reflektors nicht mehr
sicher ist.
Bei einer Vorrichtung mit drei Halteelementen und drei
zwischen ihnen bestehenden Ausnehmungen ist es weiterhin
vorteilhaft, wenn eines der drei Halteelemente unmittelbar an
einen der Stege angrenzt und von diesem ausgehend sich radial
nach innen erstreckt, wobei der Steg mit beiden Seitenflächen
annähernd parallel zu einer Ebene verläuft und mit zwei sich
abgewandten Rändern an jeweils eine Durchgangsöffnung
angrenzt, durch welche hindurch ein Teilbereich des
Halteelements entformbar ist. Dadurch ist es nicht notwendig,
daß jedes der drei Halteelemente jeweils einen Abschnitt
einer Durchgangsöffnung begrenzt. In diesem Zusammenhang ist
es weiterhin von Vorteil, wenn das ringförmige
Fassungselement auf der dem Steg und dem Halteelement
gegenüberliegenden Seite eine Ausnehmung aufweist und die
beiden anderen der drei Halteelemente jeweils eine
Durchgangsöffnung an einer Seite begrenzen. Bei einer solchen
Ausgestaltung sind zum Formen der Durchgangsöffnungen und der
Unterseite der Halteelemente ausschließlich zwei radial
verstellbare Werkzeugteile notwendig, deren Trennfläche in
Einsetzrichtung der Lampe, annähernd mittig durch den in
einer Ebene liegenden Steg und die diesem Steg diametral
gegenüberliegende Ausnehmung verläuft.
Ein weiterer Vorteil ist es, wenn Versteifungsrippen an Stege
angeformt sind und das Fassungselement mit dem Reflektor
verbinden. Dadurch ist das Fassungselement sehr stabil mit
dem Reflektor verbunden und seine Halteelemente können mit
einer großen Kraft die Lampe gegen die Anlagefläche drücken
ohne das Bruchgefahr für das ringförmige Halteelement
besteht. Zudem ist es vorteilhaft, wenn in jeder der
Ausnehmungen mindestens eine Durchgangsöffnung einmündet.
Somit können beim Drehen der Lampe um ihre Längsachse die
Positionierungslappen von den Ausnehmungen in die
Durchgangsöffnung hinein und somit unter das jeweilige
Halteelement verstellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht auf einen Scheinwerfer für
Fahrzeuge mit einer Vorrichtung, welche zur
Arretierung einer Lampe dient;
Fig. 2 in einer perspektivischen Ansicht die vorstehend
genannte Lampe als Einzelteil;
Fig. 3 eine Ansicht aus Richtung x in Fig. 1 auf die
Rückseite des Scheinwerfers;
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1 in
vergrößertem Maßstab.
Der Scheinwerfer weist einen aus Kunststoff hergestellten
schalenförmigen Reflektor (2) und eine schalenförmige,
lichtdurchlässige Abschlußscheibe (14) auf, welche mit ihrem
äußeren umlaufenden Rand auf den äußeren umlaufenden Rand des
Reflektors (2) aufgesetzt ist und mit diesem umlaufend dicht
verklebt ist. Im Bereich des Scheitels des Reflektors (2) ist
in den Reflektor (2) eine Öffnung (3) eingebracht, welche auf
ihrer Rückseite von einem ringförmigen Fassungselement (4)
umgeben ist. Das ringförmige Fassungselement (4) ist über
vier Stege (9), welche in der Zeichnung mit 9′ bis 9′′′′
angegeben sind, einstückig mit dem Reflektor (2) ausgeführt.
Die Öffnung (3) des Reflektors (2) weist an ihrer Innenseite
einen nicht dargestellten umlaufenden Hals auf, an dessen
Innenseite die Lampe (1) mit einer Ringdichtung (15) dicht
anlegbar ist. Die Ringdichtung (15) ist in eine umlaufende
Nut eines aus Kunststoff hergestellten Sockels (16) der Lampe
(1) eingesetzt. Der Sockel (16) weist ein Gehäuseteil (21) an
seiner Rückseite auf, welches radial nach außen geöffnet ist.
Im Inneren des Gehäuseteils (21) ist ein elektrischer
Steckeranschluß (22) geschützt angeordnet. Auf der dem
Steckerteil (22) gegenüberliegenden Seite ist an dem Sockel
(16) ein Glaskolben (19) befestigt, in welchem die Glühwendel
(20) angeordnet ist. Die Öffnung (3) auf der
Reflektorrückseite ist von einer kreisringförmigen Randfläche
umgeben, welche die Anlagefläche (8) für einen den Sockel
(16) umgebenden Flansch (17) ist. Von dem Flansch (17) stehen
drei Positionierungslappen (6) radial nach außen ab. Beim
Einsetzen der Lampe (1) in die Öffnung (3) des Reflektors (2)
werden die Positionierungslappen (6) durch Ausnehmungen (7)
des inneren Randbereichs des ringförmigen Fassungselementes
(4) eingeführt. In der Zeichnung sind die Ausnehmungen (7)
mit 7′ bis 7′′′ bezeichnet. Nach einem anschließenden Drehen
der Lampe (1) um ihre Längsachse untergreifen ihre
Positionierungslappen (6) radial nach innen gerichtete
Halteelemente (5), welche in der Zeichnung mit 5′ bis 5′′′
bezeichnet sind. Beim Verdrehen der Lampe (1) um ihre
Längsachse gleiten die Positionierungslappen (6) an einer
Auflauffläche der Halteelemente (5) entlang bis die Lampe (1)
ihre Endstellung erreicht hat. In der Endstellung der Lampe
(1) liegt die Lampe (1) mit dem Flansch (17) ihres Sockels
(16) an der Anlagefläche (8) des Reflektors (2) fest an.
Dabei ist der Flansch (17) fest zwischen den Halteelementen
(5) und der Anlagefläche (8) eingespannt. Das ringförmige
Fassungselement (4) ist eine kreisringförmige Scheibe, welche
mit ihrer Unterseite an die freien Enden der vier Stege (9)
angeformt ist. An den Steg (9′′), welcher mit seinen breiten
Seitenflächen annähernd in einer Ebene verläuft, grenzt das
Halteelement (5′) des ringförmigen Fassungselementes (4) an
und ist von diesem ausgehend radial nach innen gerichtet. Die
vier Stege (9), das ringförmige Fassungselement (4) und die
Reflektorrückseite des Reflektors (2) begrenzen insgesamt
vier Durchgangsöffnungen (10). Die Durchgangsöffnungen (10)
sind in der Zeichnung mit 10′ bis 10′′′′ bezeichnet. Zwei der
Durchgangsöffnungen (10′ und 10′′) grenzen unmittelbar an
sich abgewandte Ränder des Steges (9′′) an und gehen in die
Ausnehmungen (7′ und 7′′) des ringförmigen Fassungselementes
(4) über. Das ringförmige Fassungselement (4) weist auf der
dem Steg (9′′) gegenüberliegenden Seite die Ausnehmung (7′′′)
auf, dessen Innenseite in die Innenseite (12) des Stegs
(9′′′′) übergeht. An den Steg (9′′′′) grenzen die beiden
Durchgangsöffnungen (10′′′ und 10′′′′) an. Zwischen den
Durchgangsöffnungen (10′ und 10′′′′) verläuft der Steg (9′)
und zwischen den Durchgangsöffnungen (10′′′ und 10′′)
verläuft der Steg (9′′′). Die beiden Durchgangsöffnungen
(10′′′ und 10′′′′) sind außerdem durch die
Reflektorrückseite und durch die Abschnitte des
Fassungselementes (4) begrenzt, welche die Halteelemente (5′′
und 5′′′) aufweisen. Die Durchgangsöffnung (10′′′) geht in
die Ausnehmung (7′′′) und die Durchgangsöffnung (10′′′′) in
die Ausnehmung (7′) über. Somit können die
Positionierungslappen (6) der Lampe (1) beim Verdrehen der
Lampe (1) um ihre Längsachse von den Ausnehmungen (7) in die
jeweilige Durchgangsöffnung (10) hineinverstellt werden bis
die Lampe (1) ihre Endstellung erreicht wird, in der die
Halteelemente (5) unter Vorspannung an den
Positionierungslappen (6) anliegen und die in Einsetzrichtung
gerichtete Stirnseite des Flansches (17) gegen die
Anlagefläche (8) des Reflektors (2) drücken. An die Stege (9)
sind Versteifungsrippen (13) angeformt, welche ausgehend von
der Reflektorrückseite sich bis zum ringförmigen
Fassungselement (4) erstrecken. Die Versteifungsrippen (13)
verlaufen, zumindest in den Abschnitten, welche von den
Stegen (9) ausgehend sich radial nach außen hin erstrecken,
annähernd parallel zu den breiten Seitenflächen (11) des
Steges (9′′). Dadurch können sowohl zusammen die beiden
Durchgangsöffnungen (10′ und 10′′′′) als auch zusammen die
beiden Durchgangsöffnung (10′′ und 10′′′) mit einem einzigen
verstellbaren Werkzeugteil entformt werden, welches radial
nach außen hin verstellbar ist. Beim Entformen sind die
beiden Werkzeugteile in entgegengesetzte Richtung zu
verstellen. Die Trennlinie der beiden Werkzeugteile verläuft
in einer Mittelebene (18) des Reflektors (3), welche mittig
durch den Steg (9′′) und mittig durch die Ausnehmung (7′′′)
hindurch verläuft. Somit formen die beiden Werkzeughälften im
Bereich des ringförmigen Fassungselementes (4) die
Reflektorrückseite bis annähernd an die Anlagefläche (8)
heran, die Innenseiten der Durchgangsöffnungen (10) und die
Unterseite der Halteelemente (5), welche der Anlagefläche (8)
zugewandt ist. Die Anlagefläche (8) wird von der
Werkzeughälfte geformt, welche in Einsetzrichtung der Lampe
(1) verstellbar ist und den größten Teil der
Reflektorrückseite formt.
Bezugszeichenliste
1 Lampe
2 Reflektor
3 Öffnung
4 Fassungselement
5 Halteelement
6 Positionierungslappen
7 Ausnehmung
8 Anlagefläche
9 Steg
10 Durchgangsöffnung
11 Seitenfläche
12 Innenseite
13 Versteifungsrippe
14 Abschlußscheibe
15 Ringdichtung
16 Sockel
17 Flansch
18 Mittelebene
19 Glaskolben
20 Glühwendel
21 Gehäuseteil
22 Steckeranschluß.
2 Reflektor
3 Öffnung
4 Fassungselement
5 Halteelement
6 Positionierungslappen
7 Ausnehmung
8 Anlagefläche
9 Steg
10 Durchgangsöffnung
11 Seitenfläche
12 Innenseite
13 Versteifungsrippe
14 Abschlußscheibe
15 Ringdichtung
16 Sockel
17 Flansch
18 Mittelebene
19 Glaskolben
20 Glühwendel
21 Gehäuseteil
22 Steckeranschluß.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur lösbaren Anordnung einer Lampe (1) an
einem aus Kunststoff hergestellten Reflektor (2) eines
Fahrzeug-Scheinwerfers, mit einer in den Reflektor (2)
eingebrachten Öffnung (3), in welche die Lampe (1)
einsetzbar ist und welche auf der Reflektorrückseite von
einem mit dem Reflektor (2) verbundenen ringförmigen
Fassungselement (4) umgeben ist, welches an seinem inneren
Randabschnitt mehrere Halteelemente (5) aufweist, zwischen
denen zum Hindurchführen von Positionierungslappen (6) der
Lampe (1) dienende Ausnehmungen (7) bestehen und durch
welche die Lampe (1) in ihrer Einsetzrichtung an einer
Anlagefläche (8) des Reflektors (2) halterbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das ringförmige Fassungselement (4)
von Stegen (9) getragen ist und über die Stege (9) an die
Rückseite des Reflektors (2) einstückig angeformt ist und
daß der Reflektor (2), die Stege (9) und das ringförmige
Fassungselement (4) zusammen mehrere Durchgangsöffnungen
(10) begrenzen, welche eine solche Größe, Form und Lage
aufweisen, daß die Halteelemente (5) auf der der
Anlagefläche (8) zugewandten Unterseite durch die
Durchgangsöffnungen (10) hindurch entformbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
Stege (9) im Bereich der Ausnehmungen (7) des
Fassungselementes (4) mit ihrer Innenseite in
Einsetzrichtung der Lampe (1) verlaufen und in die
Innenseite der jeweiligen Ausnehmungen (7) des
Fassungselementes (4) übergehen.
3. Vorrichtung mit drei Halteelementen (5) und drei zwischen
ihnen bestehenden Ausnehmungen (7) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eines der drei Halteelemente
(5) an einen der Stege (9) angrenzt und von diesem aus
sich radial nach innen erstreckt, wobei der eine Steg (9)
mit beiden Seitenflächen (11) annähernd parallel zu einer
Ebene verläuft und mit zwei sich abgewandten Rändern an
jeweils eine Durchgangsöffnung (10) angrenzt, durch welche
hindurch ein Teilbereich des einen Halteelementes (5)
entformbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das ringförmige Fassungselement (4) auf der dem Steg (9)
und dem Halteelement (5) diametral gegenüberliegenden
Seite eine Ausnehmung (7) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden anderen der drei
Halteelemente (5) jeweils eine Durchgangsöffnung (10) an
einer Seite begrenzen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Versteifungsrippen (13) an die Stege
(9) angeformt sind und das Fassungselement (4) mit dem
Reflektor (2) verbinden.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in jede der Ausnehmungen (7)
mindestens eine Durchgangsöffnung (10) einmündet.
8. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die für die Lampe (1) dienende
Anlagefläche (8), welche von einer die Öffnung (3) des
Reflektors (2) umgebenden Randfläche der
Reflektorrückseite gebildet ist, in ihrer Außenabmessung
kleiner ist als die zwischen den Halteelementen (5)
bestehende Innenabmessung des ringförmigen
Fassungselementes (4).
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Halteelemente (5) eine Seite
einer Durchgangsöffnung (10) begrenzen.
Priority Applications (5)
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE4416846A DE4416846A1 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Vorrichtung zur lösbaren Anordnung einer Lampe an einem aus Kunststoff hergestellten Reflektor eines Fahrzeug-Scheinwerfers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4416846A1 true DE4416846A1 (de) | 1995-11-16 |
Family
ID=6518011
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE4416846A Withdrawn DE4416846A1 (de) | 1994-05-13 | 1994-05-13 | Vorrichtung zur lösbaren Anordnung einer Lampe an einem aus Kunststoff hergestellten Reflektor eines Fahrzeug-Scheinwerfers |
Country Status (4)
Country | Link |
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EP (1) | EP0683313A1 (de) |
AU (1) | AU1659995A (de) |
CZ (1) | CZ284635B6 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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