DE2712108A1

DE2712108A1 - Leuchte, insbesondere markierungsleuchte

Info

Publication number: DE2712108A1
Application number: DE19772712108
Authority: DE
Inventors: Peter Eric Brudy; Roel C Buck
Original assignee: Dominion Auto Accessories Ltd
Current assignee: Dominion Auto Accessories Ltd
Priority date: 1976-03-22
Filing date: 1977-03-19
Publication date: 1977-09-29
Also published as: US4070566A; SE416532B; SE7700350L; IT1082667B; GB1565266A; JPS52115028A; CA1071169A; FR2345660B1; FR2345660A1

Description

BLUMBACH · WESER . BERGEN -KRAMER

ZWIRNER - HIRSCH · BREHM 2717108

PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN

' 3.

Patentconsult RadeckestraOe 43 8000 München 60 Telefon (089)883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Patentconsult Patentconsult Sonnenberger Stra8e 43 6200 Wiesbaden Telolon (06121)562943/561998 Telex 04-186237 Telegramme Paieniconsult Dominion Auto Accessories Limited

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Toronto, Ontario, Canada M6P 2L2

Leuchte, insbesondere Markierungsleuchte

Die Erfindung bezieht sich auf eine Leuchte, insbesondere Markierungsleuchte für Kraftfahrzeuge.

In Kraftfahrzeugen verwendete Leuchten müssen so konstruiert sein, daß die Birnen nachgiebig gehalten werden, um die Beschädigung infolge von Vibration gering zu halten. Eine typische Konstruktion dieser Art zeigt die US-PS 3 222 512. Diese bekannte Konstruktion hat aber den Nachteil des beschwerlichen Zusammenbaus. Wegen des Aufbaus der Teile ist es unmöglich, die Montage zu automatisieren. Dies liegt vor allem daran, daß das stoßisolierende Glied durch das Fassungsgehäuse hindurchgefädelt werden muß.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Leuchte mit Widerstandsfähigkeit gegenüber Stoß zu schaffen, die leicht zusammengebaut, relativ einfach in der Konstruktion ist und die Glühbirne beim Gebrauch minimaler Vibration aussetzt und aus Teilen zusammengesetzt ist, die leicht herstellbar sind.

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Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. ■ P. Hirsen Dipl.

München: R. Kfamer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Phys. Dr. rer. nat. ■ P. HirschDipl.-lng. . H. P. Brehm Dipl.-Chem. Dr. phil. nat. Wiesbaden: P. G. Blumbach Dipl.-Ing. · P. Bergen Dipl.-Ing. Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-Ing.

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Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Lehre des Hauptanspruchs gelöst und durch die weiteren Maßnahmen der Unteransprüche ausgestaltet.

Bei der Erfindung erfolgt der Zusammenbau der vibrationsschützenden Teile aufgrund einer bayonettartigen Gestaltung. Das Montageglied zur Aufnahme der Stöße weist einen mittleren Teil auf, der einen gewissen Abstand von der Bodenwand des Gehäuses hält und mit einer mittig angebrachten schlüssellochartigen Öffnung versehen ist. Ein Fassungsgehäuse mit einer ebenen Unterseite und einem Riegelvorsprung kann in die Öffnung des Stoßaufnahmegliedes eingeführt und dort befestigt werden. Der Riegelvorsprung ist schlüsselartig gestaltet, d.h., besitzt mindestens einen sich seitlich erstreckenden Teil im Abstand von der ebenen Unterseite, der später nach der Montage am mittleren Teil des nachgiebigen Montagegliedes anliegt.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Markierungsleuchte, mit teilweise aufgebrochenen Teilen;

Fig. 2 eine auseinandergezogene Darstellung von Einzelteilen der Leuchte;

Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit eines Teils der Leuchte, von unten gesehen;

Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines weiteren Teils, von unten gesehen;

Fig. 5 eine Ansicht von unten des Teils nach Fig. 4; 709839/0966

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Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 1; und Fig. 7 eine auseinandergezogene Darstellung von vormontierten Teilen.

Wie sich aus Fig. 1 und 6 ergibt, weist die Markierlampe 10 ein Gehäuse 11 und ein entfernbares, als Linse wirkendes Deckglas 12 auf. Eine Schnurringdichtung 13 ist in einer Nut 14 des Gehäuses eingelegt, und das Deckglas 12 weist ebenfalls eine entsprechende Nut zur Aufnahme der Schnurringdichtung auf und kann damit am Gehäuse befestigt werden. Am Gehäuse 11 kann eine Bodenwand 15 und eine Randwand 15a unterschieden werden. Die Oberseite der Bodenwand 15 ist im wesentlichen eben. Ein Montageglied 16 aus nachgiebigem Material wie Polyvinylchlorid einer Härte von 55 bis 65 ist auf der Oberseite der Bodenwand 15 befestigt. Das nachgiebige Montageglied 16 ist im Sinne eines Randflansches 17, eines mittleren ebenen Teils 18 und eines geneigten Übergangsbereiches 19 geformt. Das Montageglied 16 liegt mit dem Rand 17 auf der Oberseite der Bodenwand 15 auf und weist nach oben hin einen Wulst 20 auf. Im übrigen ist die Wandstärke des Montagegliedes 16, insbesondere für die Teile 18 und 19 gleich. Eine Halteplatte 21 ist komplementär zum Flansch 17 ausgebildet und überdeckt diesen. Das nachgiebige Montageglied 16 und die Platte 21 werden vormontiert (Fig. 4, 5, 7), und hierzu werden Lappen 21a der Platte um den Flansch 17 herumgebogen· Zur Befestigung am Gehäuse 11 sind zapfenartige Vorsprünge 15b an der Bodenwand 15 vorgesehen, und die Platte wird mit ihren öffnungen 21b auf diese zapfenartigen Vorsprünge ge-

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steckt, die dann deformiert werden können, um die vormontierten Teile 17, 21 an der Bodenwand 15 zu halten.

Im mittleren Teil des nachgiebigen Montagegliedes 16 ist eine Bchlüssellochförmige öffnung 22 vorgesehen, wobei der Mittelpunkt des kreisförmigen Teils mit dem Mittelpunkt des Teils bzw. des mittleren Teils 13 zusammenfällt.

Ein Fassungsgehäuse 23 aus Kunststoff weist eine Bodenwand 24 und Seitenwandungen 25, 26 auf, die im Sinne von Fassungsaufnahmeteilen 27, 28 ausgebildet sind. Die Fassung für die jeweilige Birne wird durch Klammern oder Bügel 29 vervollständigt, die mit ihren Bohrungen 31 auf zapfenartigen Vorsprüngen 30 des Fassungsgehauses aufgesteckt und durch Deformation dieser Vorsprünge befestigt werden können. Der elektrische Kontakt wird durch Kontaktglieder 32 gebildet, die auf einer Faserplatte 33 befestigt sind, welche wiederum in einer Nut des Fassungsgehäuses eingesteckt ist.

Die Oberfläche der Bodenwand 24 des Fassungsgehäuses 23 ist an sich eben, außer daß ein Vorsprung 35 nach unten reicht und seitlich wegstehende, ohrenförmige Lappen 36 besitzt. Der Abstand zwischen der Oberseite der Lappen 36 und der Unterseite des Fassungsgehauses 23 entspricht im wesentlichen der Dicke des Teils 18 des nachgiebigen Montagegliedes 16.

Das Fassungsgehäuse 23 wird an dem nachgiebigen Montageglied

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durch Einführen des Vorsprunges 35 durch die öffnung 22 (gestrichelte Linie in Fig. 5) eingeführt und dann durch Drehen verriegelt, wobei Aussparungen 37 am Ende der Lappen 36 in Rippen 38 auf der Unterseite des nachgiebigen Montagegliedes 16 eingreifen. Auf diese Weise wird das Fassungsgehäuse 23 gegen Drehung mit Bezug auf das nachgiebige Montageglied 16 gesichert, Die elektrischen Verbindungen zur Spannungszufuhr sind aus Fig. 1 ersichtlich (isolierte Drähte, Lötpunkte) und bedürfen keiner weiteren Erläuterung. Die Birnen werden durch die öffnung zwischen den Bügel oder Klammern 29 und den Aussparungen 27, 28 eingesteckt und durch Drehen verriegelt, wobei die Stifte P in entsprechende Aussparungen 39, 40 des Bügels 29 einfallen.

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Claims

BLUMBACH · WESER · BERGEN · KRAMER ZWIRNER-HIRSCH-BREHM

PATENTANWÄLTE IN MÜNCHEN UND WIESBADEN *· ' ''

Patenlconsult Radeckeslraße 43 8000 München 60 Telefon (089) 883603/883604 Telex 05-212313 Telegramme Paleniconsull Patentconsull Sonnenberger Straße 43 6200 Wiesbaden Telelon (06121) 562943/561998 Telex 04-186 237 Telegramme Patentconsult Dominion Auto Accessories Limited

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Toronto, Ontario, Canada M6P 2L2

Patentansprüche

/1.y Leuchte, insbesondere Markierungsleuchte mit folgenden Merkmalen :

ein Deckglas (12) und ein äußeres Gehäuse (11) einschließlich einer Bodenwand (15) umschließen einen Innenraum, in welchem ein Montageglied (16) mittels einer Befestigungseinrichtung (21) auf der Bodenwand (15) befestigt ist; das Montageglied (16) besitzt einen nachgiebigen mittleren Teil (18), der in bestimmtem Abstand von der Bodenwand (15) angeordnet ist und eine mittig angeordnete öffnung (22) besitzt, von der sich mindestens ein Teil in Richtung weg vom Mittelpunkt erstreckt;

ein Fassungsgehäuse (23) weist eine ebene Oberfläche (24) und einen darin mittig angeordneten Vorsprung (35) auf, der mindestens einen sich seitlich erstreckenden Teil (36) besitzt, der in solcher Entfernung von der ebenen Oberfläche (24) des Fassungsgehäuses angeordnet ist, daß das Fassungsgehäuse auf dem Montageglied (16) durch Durchstecken und Drehen des Vorsprungs (35) durch die Öffnung (22) befestigt

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München: R. Kramer Dipl.-Ing. · W. Weser Dipl.-Püys. Dr. rer. nal. · P. Hirsch D^!pl.-lng. . H. P. Brehm Dipl.-Chem. Or. ptnl. nat. Wiesbaden: P. O. Blumoach Oipl.-Ing. · P. Bergen Oipl.-Ing Dr. jur. · G. Zwirner Dipl.-Ing. Dipl.-W.-ng.

ORIGINAL INSPECTED

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werden kann, wobei der sich seitlich erstreckende Teil (36) unter den mittleren Teil (18) des Montagegliedes (16) eingreift.
2. Leuchte nach Anspruch 1,

dadurch gekennzeichnet, daß an dem Vorsprung (35) und im mittleren Teil (18) des Montagegliedes (16) miteinander zum Eingriff bringbare Teile (37, 38) vorgesehen sind, so daß der Vorsprung (35) mit Bezug auf das Montageglied (16) in Umfangsrichtung festlegbar ist.
3. Leuchte nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwand sich seitlich erstreckende Teile aufweist.
4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Befestigung des Montagegliedes (16) auf der Bodenwand (15) des Gehäuses (11) eine Rückhalteplatte (21) aufweist.
5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Oberseite des seitlich sich erstreckenden Teils (36) und der ebenen Oberfläche (24) der Bodenwand im wesentlichen der Dicke des mittleren Teils (18) des Montagegiiedes (16) entspricht.

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