DE4414453A1 - Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten - Google Patents

Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten

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DE4414453A1
DE4414453A1 DE19944414453 DE4414453A DE4414453A1 DE 4414453 A1 DE4414453 A1 DE 4414453A1 DE 19944414453 DE19944414453 DE 19944414453 DE 4414453 A DE4414453 A DE 4414453A DE 4414453 A1 DE4414453 A1 DE 4414453A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/52Devices affording protection against insects, e.g. fly screens; Mesh windows for other purposes
    • E06B9/521Frameless fly screens; Tensioning means therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten aus mit in Umfassungen verschiebbar- oder verschwenkbar geführten Glasscheiben versehene Fenster­ öffnungen von Kabinen, Räumen od. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen.
Bei Lastkraftwagen ist es bekannt, daß insbesondere durch Motorwärme eine Erhitzung der Fahrerkabine ein­ tritt, die durch Öffnen der Fenster abführbar ist. Außerdem ist es bei Lastkraftwagen mit einem Schlafab­ teil in der Fahrerkabine bekannt, bei Benutzung des Schlafabteils zur Sicherstellung einer genügenden Luft­ zufuhr die Fenster mindestens teilweise offen zu halten. Über die Fensteröffnungen gelangen vielfach beißende oder stechende Insekten in die Fahrerkabine, die die Aufmerksamkeit des Fahrers und die Fahrsicherheit nach­ teilig beeinflussen bzw. die Ruhepausen stören.
Es ist Aufgabe der Erfindung Maßnahmen zu schaffen, die die Zuführung von Außen- bzw. Frischluft in die Fahrer­ kabine gewährleisten und das Eindringen von Insekten ausschließen.
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe gelöst durch ein engmaschiges Gitter, Gewebe od. dgl. mit über einen Teil­ umfang desselben angeordneten Haltemitteln, das mindes­ tens mit einer Teilgröße der Fensteröffnung ausgebildet und durch Anschieben und/oder Anschwenken der Glasschei­ be an den Haltemitteln umlaufend dicht an die Umfassung der Fensteröffnung anpreßbar und fixierbar ist. Die Vor­ richtung, die vorzugsweise mit einer Teilhöhe der Fen­ steröffnung gestaltet ist, ist auf diese Weise zwischen Glasscheibe und Umfassung, z. B. dem Türrahmen einge­ stellt und durch Hochfahren der Glasscheibe im Türrahmen fixiert. Das engmaschige Gitter, Gewebe od. dgl., das zweckmäßig in sich steif ausgeführt ist, wirkt dabei in der Art eines Moskitonetzes, das einen Luftdurchsatz er­ möglicht, gleichzeitig aber das Eindringen von Insekten verhindert.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, Gitter, Gewebe od. dgl. aus einen metallischen Werkstoff zu bil­ den. Es ist auch denkbar Gitter, Gewebe od. dgl. aus einem Kunststoff zu bilden. Bevorzugt kann das Gitter zur Erhöhung seiner Stabilität einstückig, z. B. durch Spritzen oder Gießen gebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorge­ sehen, die Haltemittel durch Profilstreifenteile, ins­ besondere U-Profilstreifenteile zu bilden. Hierbei kön­ nen die Profilstreifenteile das Gitter, Gewebe od. dgl. im Bereich der unteren Randkante umfassen und gleich­ zeitig zu einer stabilen Stützung der Gläser genutzt werden. Zweckmäßig ist das Gitter, Gewebe od. dgl. im Be­ reich der unteren Randkante und im Bereich der oberen Randkante mit einem als Haltemittel dienenden Profil­ streifenteil versehen. Dies führt dazu, daß sowohl die Gläser sicher am Gitter, Gewebe od. dgl. abstützbar sind, als auch das Gitter, Gewebe od. dgl. dicht am oberen Teil der Umfassung der Fensteröffnung anlegbar ist. Von be­ sonderem Vorteil hat sich gezeigt, wenn das Gitter, Ge­ webe od. dgl. umlaufend einen als Haltemittel dienenden Profilstreifenteil aufweist und durch den umlaufenden Profilstreifenteil stabilisiert ist. Es versteht sich, daß das Gitter, Gewebe od. dgl. und der Profilstreifen­ teil getrennt ausgebildet und nachträglich zusammenge­ führt sein können. Es ist jedoch auch denkbar, Gitter, Gewebe od. dgl. mit dem Profilstreifenteil einstückig auszubilden.
Wie die Erfindung ausführbar ist, zeigen mit den für diese wesentlichen Merkmalen die in der Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispiele. Es bedeuten:
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einem Teilstück einer Kraftfahrzeugtüre,
Fig. 2 eine Vorrichtung auf einer Glasscheibe in Seitenansicht und
Fig. 3 eine Vorrichtung auf einer Glasscheibe mit einem umlaufenden Profilstreifenteil.
In den Figuren ist mit 1 der obere Teil einer Türe für eine Fahrerkabine eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, der eine in der Senkrechten verschiebbaren Glasscheibe 2 auf­ nimmt. Durch Absenken der Glasscheibe 2 in die Türe 1 besteht die Möglichkeit einen mehr oder weniger großen Teil der Fensteröffnung der Fahrerkabine zum Zwecke des Eintritts von Frischluft freizugeben. Auf den Randteil der Glasscheibe 2 ist ein engmaschiges Gitter oder Gewe­ be 3 aufgestellt, das zur sicheren Stützung auf der Glasscheibe 2 einen H-förmigen oder u-förmigen Profil­ streifenteil 4 aufweist. Der Profilstreifenteil 4 dient dabei der Stabilisierung des Gitters oder Gewebes 3. Durch Hochfahren der Glasscheibe 2 besteht die Möglich­ keit, Gitter bzw. Gewebe 3 mit ihren seitlichen und/oder oberen Randkanten 3′, 3′′ an die Umfassung der Fensteröff­ nung dicht und pressend anzulegen. Durch die pressende Anlage ist gleichzeitig eine Fixierung des Gitters bzw. Gewebes 3 in der Fensteröffnung erreicht.
Gemäß einer abweichenden Ausgestaltung der Vorrichtung nach Fig. 3 besteht die Möglichkeit, das Gitter oder Ge­ webe 3 über weitere Umfangsabschnitte mit Profilstrei­ fenteile 4 zu versehen. Von besonderem Vorteil ist, wenn die Profilstreifenteile 4 umlaufend am Gitter und Gewebe 3 angreifen. Das Gitter oder Gewebe 3 kann entweder in Hohlprofilstreifenteile 4 eingesetzt oder aber einstük­ kig mit diesen ausgeführt sein. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist das Gitter oder Gewebe 3 am oberen Ende mit einem U-Profilstreifenteil 3 und am unteren Ende mit einem H-Profilstreifenteil 3 eingefaßt. Es versteht sich, daß auch beliebig andere Halterungen für das Git­ ter oder Gewebe 3 in der Fensteröffnung möglich sind. So kann das Gitter oder Gewebe 3 mit beliebiger Größe oder Form ausgebildet sein. Auch kann das Gitter oder Gewebe 3 mit einem luftundurchlässigen Abschnitt fest oder ab­ nehmbar kaschiert sein, der eine Teilfläche des Gitters oder Gewebes abdeckt.
Das Wesentliche wird darin gesehen, die oberhalb der Glasscheibe der Fahrerkabine befindliche Teilöffnung durch ein Gitter oder Gewebe 3 zu ergänzen, um so das Eindringen von Insekten einerseits unmöglich zu machen, andererseits jedoch einen genügenden Luftdurchtritt zu erlauben.

Claims (9)

1. Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten aus mit in Umfassungen verschiebbar- oder verschwenkbar geführten Glasscheiben versehene Fensteröffnungen von Kabinen, Räumen od. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen, ge­ kennzeichnet durch ein engmaschiges Gitter, Gewebe (3) od. dgl. mit über einen Teilumfang desselben angeordneten Haltemitteln (4), das mindestens mit einer Teilgröße der Fensteröffnung ausgebildet und durch Anschieben und/oder Anschwenken der Glasscheiben (2) an den Haltemitteln (4) umlaufend dicht an die Umfassung der Fensteröffnung an­ preßbar und fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter, Gewebe (3) od. dgl. aus einen metal­ lischen Werkstoff gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter, Gewebe (3) od. dgl. aus einem Kunststoff gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter, Gewebe (3) od. dgl. einstückig, z. B. durch Spritzen oder Gießen gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (4) durch Profilstreifenteile, ins­ besondere U-Profilstreifenteile gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gitter, Gewebe (3) od. dgl. im Bereich der unteren Randkante einen als Haltemittel dienenden Profilstreifenteil (4) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gitter, Gewebe (3) od. dgl. im Bereich der unteren und der oberen Randkante (3′′) einen als Hal­ temittel (4) dienenden Profilstreifenteil aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gitter, Gewebe (3) od. dgl. umlaufend einen als Haltemittel dienenden Profilstreifenteil auf­ weist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gitter, Gewebe (3) od. dgl. und der Profilstreifenteil (4) einstückig ausgebildet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005005798A1 (de) * 2005-02-09 2006-08-10 Volkswagen Ag Vorrichtung zur Befestigung einer Gaze, Folie, Gardine o.dgl.
AU2004201933B2 (en) * 2003-06-25 2007-06-28 Vlado Rakic Security Screen for Vehicles
DE102006038273A1 (de) * 2006-08-11 2008-02-21 W. Berger Gmbh Vorrichtung zum Fangen von Insekten

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DE102006038273B4 (de) * 2006-08-11 2008-08-21 W. Berger Gmbh Vorrichtung zum Fangen von Insekten

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