DE9406915U1 - Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten - Google Patents
Vorrichtung zum Fernhalten von InsektenInfo
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- E06B—FIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
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Description
Beschreibung
Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten
Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten aus mit in Umfassungen verschiebbar- oder
verschwenkbar geführten Glasscheiben versehene Fensteröffnungen von Kabinen, Räumen od.dgl., insbesondere von
Kraftfahrzeugen.
Bei Lastkraftwagen ist es bekannt, daß insbesondere durch Motorwärme eine Erhitzung der Fahrerkabine eintritt,
die durch öffnen der Fenster abführbar ist. Außerdem ist es bei Lastkraftwagen mit einem Schlafabteil
in der Fahrerkabine bekannt, bei Benutzung des Schlafabteils zur Sicherstellung einer genügenden Luftzufuhr
die Fenster mindestens teilweise offen zu halten, über die Fensteröffnungen gelangen vielfach beißende
oder stechende Insekten in die Fahrerkabine, die die Aufmerksamkeit des Fahrers und die Fahrsicherheit nachteilig
beeinflussen bzw. die Ruhepausen stören.
Es ist Aufgabe der Neuerung Maßnahmen zu schaffen, die die Zuführung von Außen- bzw. Frischluft in die Fahrerkabine
gewährleisten und das Eindringen von Insekten ausschließen.
Gemäß der Neuerung ist diese Aufgabe gelöst durch ein engmaschiges Gitter, Gewebe od.dgl. mit über einen Teilumfang
desselben angeordneten Haltemitteln, das mindestens mit einer Teilgröße der Fensteröffnung ausgebildet
und durch Anschieben und/oder Anschwenken der Glasscheibe an den Haltemitteln umlaufend dicht an die Umfassung
der Fensteröffnung anpreßbar und fixierbar ist. Die Vorrichtung, die vorzugsweise mit einer Teilhöhe der Fen-
steröffnung gestaltet ist, ist auf diese Weise zwischen
Glasscheibe und Umfassung, z.B. dem Türrahmen eingestellt und durch Hochfahren der Glasscheibe im Türrahmen
fixiert. Das engmaschige Gitter, Gewebe od.dgl., das zweckmäßig in sich steif ausgeführt ist, wirkt dabei in
der Art eines Moskitonetzes, das einen Luftdurchsatz ermöglicht,
gleichzeitig aber das Eindringen von Insekten verhindert.
In Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, Gitter, Gewebe od.dgl. aus einen metallischen Werkstoff zu bilden.
Es ist auch denkbar Gitter, Gewebe od.dgl. aus einem Kunststoff zu bilden. Bevorzugt kann das Gitter
zur Erhöhung seiner Stabilität einstückig, z.B. durch Spritzen oder Gießen gebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, die Haltemittel durch Profilstreifenteile, insbesondere
Ü-Profilstreifenteile zu bilden. Hierbei können die Profilstreifenteile das Gitter, Gewebe od.dgl.
im Bereich der unteren Randkante umfassen und gleichzeitig zu einer stabilen Stützung der Gläser genutzt
werden. Zweckmäßig ist das Gitter, Gewebe od.dgl. im Bereich der unteren Randkante und im Bereich der oberen
Randkante mit einem als Haltemittel dienenden Profilstreifenteil versehen. Dies führt dazu, daß sowohl die
Gläser sicher am Gitter, Gewebe od.dgl. abstützbar sind, als auch das Gitter, Gewebe od.dgl. dicht am oberen Teil
der Umfassung der Fensteröffnung anlegbar ist. Von besonderem Vorteil hat sich gezeigt, wenn das Gitter, Gewebe
od.dgl. umlaufend einen als Haltemittel dienenden Profilstreifenteil aufweist und durch den umlaufenden
Profilstreifenteil stabilisiert ist. Es versteht sich, daß das Gitter, Gewebe od.dgl. und der Profilstreifenteil
getrennt ausgebildet und nachträglich zusammenge-
führt sein können. Es ist jedoch auch denkbar, Gitter, Gewebe od.dgl. mit dem Profilstreifenteil einstückig
auszubilden.
Wie die Neuerung ausführbar ist, zeigen mit den für diese wesentlichen Merkmalen die in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele. Es bedeuten:
Fig. 1 eine Vorrichtung mit einem Teilstück einer
Kraftfahrzeugtüre,
Fig. 2 eine Vorrichtung auf einer Glasscheibe in
Fig. 2 eine Vorrichtung auf einer Glasscheibe in
Seitenansicht und
Fig. 3 eine Vorrichtung auf einer Glasscheibe mit einem umlaufenden Profilstreifenteil.
Fig. 3 eine Vorrichtung auf einer Glasscheibe mit einem umlaufenden Profilstreifenteil.
In den Fig. ist mit 1 der obere Teil einer Türe für eine Fahrerkabine eines Kraftfahrzeugs bezeichnet, der eine
in der Senkrechten verschiebbaren Glasscheibe 2 aufnimmt. Durch Absenken der Glasscheibe 2 in die Türe 1
besteht die Möglichkeit einen mehr oder weniger großen Teil der Fensteröffnung der Fahrerkabine zum Zwecke des
Eintritts von Frischluft freizugeben. Auf den Randteil der Glasscheibe 2 ist ein engmaschiges Gitter oder Gewebe
3 aufgestellt, das zur sicheren Stützung auf der Glasscheibe 2 einen H-förmigen oder u-förmigen Profilstreifenteil
4 aufweist. Der Profilstreifenteil 4 dient dabei der Stabilisierung des Gitters oder Gewebes 3.
Durch Hochfahren der Glasscheibe 2 besteht die Möglichkeit, Gitter bzw. Gewebe 3 mit ihren seitlichen und/oder
oberen Randkanten 3',3" an die Umfassung der Fensteröffnung
dicht und pressend anzulegen. Durch die pressende Anlage ist gleichzeitig eine Fixierung des Gitters bzw.
Gewebes 3 in der Fensteröffnung erreicht.
Gemäß einer abweichenden Ausgestaltung der Vorrichtung
nach Fig. 3 besteht die Möglichkeit, das Gitter oder Gewebe 3 über weitere Umfangsabschnitte mit Profilstreifenteile
4 zu versehen. Von besonderem Vorteil ist, wenn die Profilstreifenteile 4 umlaufend am Gitter und Gewebe
3 angreifen. Das Gitter oder Gewebe 3 kann entweder in Hohlprofilstreifenteile 4 eingesetzt oder aber einstükkig
mit diesen ausgeführt sein. Im Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist das Gitter oder Gewebe 3 am oberen Ende
mit einem ü-Profilstreifenteil 3 und am unteren Ende mit
einem &EEgr;-Profilstreifenteil 3 eingefaßt. Es versteht
sich, daß auch beliebig andere Halterungen für das Gitter oder Gewebe 3 in der Fensteröffnung möglich sind. So
kann das Gitter oder Gewebe 3 mit beliebiger Größe oder Form ausgebildet sein. Auch kann das Gitter oder Gewebe
3 mit einem luftundurchlässigen Abschnitt fest oder abnehmbar kaschiert sein, der eine Teilfläche des Gitters
oder Gewebes abdeckt.
Das Wesentliche wird darin gesehen, die oberhalb der Glasscheibe der Fahrerkabine befindliche Teilöffnung
durch ein Gitter oder Gewebe 3 zu ergänzen, um so das Eindringen von Insekten einerseits unmöglich zu machen,
andererseits jedoch einen genügenden Luftdurchtritt zu erlauben.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten aus mit in Umfassungen verschiebbar- oder verschwenkbar geführten
Glasscheiben versehene Fensteröffnungen von Kabinen, Räumen od.dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen, gekennzeichnet
durch ein engmaschiges Gitter, Gewebe (3) od.dgl. mit über einen Teilumfang desselben angeordneten
Haltemitteln (4), das mindestens mit einer Teilgröße der Fensteröffnung ausgebildet und durch Anschieben und/oder
Anschwenken der Glasscheiben (2) an den Haltemitteln (4) umlaufend dicht an die Umfassung der Fensteröffnung anpreßbar
und fixierbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitter, Gewebe (3) od.dgl. aus einen metallischen Werkstoff gebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitter, Gewebe (3) od.dgl. aus einem Kunststoff gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter, Gewebe (3) od.dgl. einstückig, z.B.
durch Spritzen oder Gießen gebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (4) durch Profilstreifenteile, insbesondere
U-Profilstreifenteile gebildet sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitter, Gewebe (3) od.dgl. im Bereich
der unteren Randkante einen als Haltemittel dienenden Profilstreifenteil (4) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitter, Gewebe (3) od.dgl. im Bereich der unteren und der oberen Randkante {3") einen als Haltemittel
(4) dienenden Profilstreifenteil aufweist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitter, Gewebe (3) od.dgl. umlaufend einen als Haltemittel dienenden Profilstreifenteil aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1,5 und 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gitter, Gewebe (3) od.dgl. und der Profilstreifenteil (4) einstückig ausgebildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9406915U DE9406915U1 (de) | 1994-04-26 | 1994-04-26 | Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE9406915U DE9406915U1 (de) | 1994-04-26 | 1994-04-26 | Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9406915U1 true DE9406915U1 (de) | 1995-08-24 |
Family
ID=6907851
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9406915U Expired - Lifetime DE9406915U1 (de) | 1994-04-26 | 1994-04-26 | Vorrichtung zum Fernhalten von Insekten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9406915U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2748237A1 (fr) * | 1996-05-03 | 1997-11-07 | Roman Alain | Plaque ajouree antivol permettant l'aeration de l'habitacle d'un vehicule et se montant sur une fenetre de celui-ci |
DE19654238A1 (de) * | 1996-12-23 | 1998-07-09 | Roland Denzler | Lukenrahmen mit Insektengitter |
-
1994
- 1994-04-26 DE DE9406915U patent/DE9406915U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2748237A1 (fr) * | 1996-05-03 | 1997-11-07 | Roman Alain | Plaque ajouree antivol permettant l'aeration de l'habitacle d'un vehicule et se montant sur une fenetre de celui-ci |
DE19654238A1 (de) * | 1996-12-23 | 1998-07-09 | Roland Denzler | Lukenrahmen mit Insektengitter |
DE19654238C2 (de) * | 1996-12-23 | 2001-01-11 | Roland Denzler | Lukenrahmen mit Insektengitter |
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