DE4414400A1 - Motorbremse für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine - Google Patents

Motorbremse für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine

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Description

Die Erfindung geht aus von einer Motorbremse, die für eine mehr­ zylindrige Brennkraftmaschine vorgesehen ist, bei der außerhalb des Ausschubtaktes, insbesondere am Ende des Verdichtungstaktes eines Arbeitskolbens durch Druckbeaufschlagung von Hydraulikkol­ ben ein Dekompressionsventil aufsteuerbar ist und die die Merk­ male aus dem Oberbegriff des Anspruches 1 aufweist.
Eine solche Motorbremse ist aus der DE 41 38 447 A1 bekannt. Die dort als Druckmittelquelle benutzte Radialkolbenpumpe besitzt einen von der Brennkraftmaschine antreibbaren Rotor, in dem meh­ rere Radialkolben angeordnet und radial geführt sind. Jeder Ra­ dialkolben stützt sich radial außen an einem gehäusefesten Hube­ lement mit einer Hubkurve ab, von der ihm eine hin und her ge­ hende Hubbewegung aufgeprägt wird, wenn sich der Rotor dreht. In dem Gehäuse der bekannten Pumpe für eine Motorbremse ist in Form einer einzigen Verteilerscheibe eine Verteilereinrichtung unter­ gebracht, die verdrehsicher mit dem Rotor verbunden ist. Zur Druckbeaufschlagung und Druckentlastung der Hydraulikkolben der Dekompressionsventile besitzt die Pumpe Steuerausgänge, die der Verteilerscheibe axial gegenüberliegen und über diese abwech­ selnd mit einem Hochdruckbereich und mit einem Niederdruckbe­ reich der Pumpe verbunden werden, wenn sich der Rotor dreht. Zu der bekannten Motorbremse gehört auch ein Ventil, über das der Hochdruckbereich dann, wenn nicht gebremst wird, direkt mit dem Niederdruckbereich der Pumpe verbunden werden kann, so daß sich kein Hochdruck aufbaut. Die Pumpe wird dann von der Brennkraft­ maschine lediglich mitgeschleppt, wobei jedoch die Schlepplei­ stung wegen der außen abgestützten Radialkolben und wegen der Größe und dem Gewicht des Rotors über das gewünschte Maß hinaus­ geht. Zudem ist der Rotor recht kompliziert aufgebaut und dementsprechend teuer in seiner Herstellung.
Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde, die Radialkolben­ pumpe einer Motorbremse mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so weiterzuentwickeln, daß sie außerhalb des Bremsbetriebs nur eine geringe Schleppleistung abverlangt und daß ihre Herstellung auf kostengünstigere Weise möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß für eine Motorbremse, die die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist, dadurch gelöst, daß diese Motorbremse zusätzlich mit den Merkmalen aus dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 ausgestattet ist. Bei einer solchen Motorbremse sind also die Radialkolben der Pumpe innen abgestützt, so daß wegen des kleinen Hebelarms auch bei einer bloßen Gleitbewegung zwischen dem Hubelement und den Radi­ alkolben das von der Reibkraft erzeugte Widerstandsmoment und damit die notwendige Schleppleistung nur gering sind. Der Rotor reduziert sich auf die Antriebswelle und dem von dieser bewegten Exzenter und ist deshalb sehr einfach herzustellen. Das Druck­ mittel ist weder im Niederdruck noch im Hochdruck in den Rotor oder aus dem Rotor zu überführen. Das Pumpengehäuse besitzt ein erstes Gehäuseteil mit dem mindestens einen Radialkolben und einen Raum für den Exzenter und ein zweites Gehäuseteil mit den Steuerausgängen. Die umgekehrte Abstützung der Radialkolben und die damit verbundene Möglichkeit, den Rotor zu vereinfachen und die Schleppleistung zu verringern, gelingt dadurch, daß die Ver­ teilereinrichtung nun zwei abgedichtete axial gegeneinander ver­ schiebbare Verteilerscheiben besitzt. Eine erste dieser beiden Verteilerscheiben ist an das erste Gehäuseteil andrückbar und trennt dadurch einen ersten Druckbereich innerhalb des ersten Gehäuseteils von einem zweiten Druckbereich zwischen den beiden Gehäuseteilen voneinander. Die zweite Verteilerscheibe ist axial an das zweite Gehäuseteil andrückbar und verbindet einen Steuer­ ausgang in diesem zweiten Gehäuseteil jeweils nur mit einem der beiden Druckbereiche. Dabei trennt natürlich auch sie die beiden Druckbereiche voneinander. Eventuell sind die Verteilerscheiben nur indirekt in dem Sinne an die Gehäuseteile andrückbar, als sich zwischen einer Verteilerscheibe und dem jeweiligen Gehäuse­ teil noch ein am Gehäuseteil gehaltenes Teil, z. B. noch eine Scheibe oder ein Ring befindet, um insbesondere eine günstige Werkstoffpaarung zu erhalten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Motorbremse kann man den Unteransprüchen entnehmen.
So ist es bei einer Radialkolbenpumpe mit innen abgestützten Ra­ dialkolben besonders vorteilhaft, wenn gemäß Anspruch 3 der Druckbereich innerhalb des ersten Gehäuseteils der Niederdruck­ bereich und der Druckbereich zwischen den beiden Gehäuseteilen der Hochdruckbereich ist. Günstig ist dies vor allem, weil die Durchführung der Antriebswelle durch das Pumpengehäuse dann ohne große Schwierigkeiten abzudichten ist und weil Druck- und Saug­ ventil örtlich leicht den verschiedenen Druckbereichen zugeord­ net werden können. Um ihre Abdichtfunktion erfüllen zu können, werden von den Verteilerscheiben Toleranzen im axialen Abstand der beiden Gehäuseteile voneinander und Verschleiß ausgeglichen. Dazu sind die beiden Verteilerscheiben abgedichtet axial gegen­ einander verschiebbar. Abgedichtet heißt dabei, daß der Hoch­ druckbereich und der Niederdruckbereich nicht durch Spalte zwi­ schen den Scheiben hindurch miteinander verbunden sind. Die dichte Anlage an den Gehäuseteilen und die Abdichtung zwischen den Verteilerscheiben wird gemäß Anspruch 4 zweckmäßigerweise dadurch erhalten, daß die beiden Verteilerscheiben teleskopisch ineinander oder in einem dritten Teil geführt sind und daß zwi­ schen zwei teleskopisch ineinander geführten Teilen ein Radial­ dichtring angeordnet ist.
Wenn die Motorbremse außer Betrieb ist, herrscht im Niederdruck­ bereich und im Hochdruckbereich gleicher Druck und eine feste Anlage der Verteilerscheiben am jeweiligen Gehäuseteil ist nicht notwendig, ja sogar nachteilig, da Leistung verlorengehen und verstärkter Verschleiß auftreten würde. Im Bremsbetrieb dagegen sollen die Verteilerscheiben dicht an den Gehäuseteilen anlie­ gen. Beides wird gemäß Anspruch 6 auf einfache Weise dadurch er­ reicht, daß die Verteilerscheiben vom Hochdruck hydraulisch aus­ einander gegen das erste Gehäuseteil bzw. das zweite Gehäuseteil gedrückt werden. Im Bremsbetrieb herrscht in dem einen Druckbe­ reich Hochdruck und die Verteilerscheiben werden mit großer Kraft an die Gehäuseteile gedrückt. Im Normalbetrieb fehlt der Hochdruck und deshalb auch die entsprechende Kraft. Damit die Verteilerscheiben auch im Normalbetrieb eine definierte Position am jeweiligen Gehäuseteil einnehmen und die Druckflächen, die vom Hochdruck beaufschlagt werden sollen, schon einen kleinen Abstand voneinander haben, um den Hochdruck wirksam werden zu lassen, ist gemäß Anspruch 9 zwischen den beiden Verteilerschei­ ben, diese axial auseinanderdrückend, wenigstens ein Federele­ ment angeordnet. Vorzugsweise sind mehrere gleiche Winkelab­ stände voneinander besitzende Federelemente vorhanden.
Um ein Dekompressionsventil zu öffnen, wird die entsprechende Steuerleitung über die zweite Verteilerscheibe mit dem Hoch­ druckbereich verbunden. Zum Schließen wird wieder eine Verbin­ dung zum Niederdruckbereich hergestellt. Für diese Steuerung weist die zweite Verteilerscheibe in ihrer den Steuerausgängen zugewandten Stirnseite eine Niederdrucksteuernut, die mit dem Niederdruckbereich verbunden ist und eine Hochdrucksteuernut auf, die mit dem Hochdruckbereich verbunden ist. Damit die zweite Verteilerscheibe in der Nähe der Hochdrucksteuernut nicht vom zweiten Gehäuseteil abhebt und nicht Druckmittel direkt vom Hochdruckbereich zum Niederdruckbereich strömen kann, ist gemäß Anspruch 10 im Bereich axial hinter der Hochdrucksteuernut auf der anderen Seite der zweiten Verteilerscheibe ein mit Hochdruck beaufschlagbares Druckfeld vorhanden. Ist das Druckfeld mit Hochdruck beaufschlagt, so hat dies auch Rückwirkungen auf die erste Verteilerscheibe, es sei denn die Reaktionskraft wird un­ ter Umgehung der ersten Verteilerscheibe auf das erste Gehäuse­ teil übertragen. Im Sinne einer einfachen Konstruktion erscheint es jedenfalls sinnvoll, die Reaktionskraft über die erste Ver­ teilerscheibe auf das erste Gehäuseteil abzuleiten. Damit nun die erste Verteilerscheibe im Bereich des Druckfeldes nicht in erhöhtem Maße an das erste Gehäuseteil angepreßt wird, ist gemäß Anspruch 12 die Beaufschlagung der ersten Verteilerscheibe durch das Druckfeld auf der dem ersten Gehäuseteil zugewandten Stirn­ seite dieser Verteilerscheibe kompensierbar. Dazu ist dort le­ diglich eine Tasche vorzusehen, die mit dem Hochdruckbereich verbunden ist.
Gemäß Anspruch 13 ist auf der den Steuerausgängen zugewandten Stirnseite der zweiten Verteilerscheibe eine Ausnehmung vorhan­ den, die mit dem ersten Druckbereich innerhalb des ersten Gehäu­ seteils verbunden ist. Es ist denkbar, diese Verbindung über Kanäle in der Antriebswelle herzustellen. Einfacher erscheint es jedoch, wenn gemäß Anspruch 13 die Ausnehmung und der erste Druckbereich über jeweils mindestens einen Durchgang in jeder Verteilerscheibe hindurch miteinander in Verbindung stehen. Wenn gemäß Anspruch 14 ein die beiden Verteilerscheiben auseinander­ drückendes Federelement von einer Sackbohrung einer Verteiler­ scheibe aufgenommen ist, so läßt man vorteilhafterweise die Ver­ bindung zwischen der Ausnehmung in der zweiten Verteilerscheibe und dem ersten Druckbereich durch diese Sackbohrung hindurchge­ hen, indem man den Boden der Sackbohrung mit einer Öffnung ver­ sieht. Die Sackbohrung und die Öffnung können in einem einzigen Arbeitsschritt hergestellt werden.
Als Druckmittel für die Betätigung der Dekompressionsventile kann man das Schmieröl der Brennkraftmaschine verwenden, das von einer Schmierölpumpe in verschiedene Ölkreisläufe, u. a. auch zur Pumpe der Motorbremse gefördert wird. Mit einem Druckregelventil kann man in deren Niederdruckbereich einen niederen Druck von z. B. 1,5 bar einstellen. An sich kann der Niederdruck-Speiseka­ nal durch das erste Gehäuseteil hindurch in den sich innerhalb dieses Gehäuseteils befindlichen Niederdruckbereich führen. Weil das zweite Gehäuseteil wegen der an die Steuerausgänge ange­ schlossenen Steuerleitungen ohnehin von außen zugänglich sein muß und deshalb die Pumpe entsprechend an der Brennkraftmaschine zu montieren ist, erscheint es jedoch günstiger, wenn der Nie­ derdruck-Speisekanal gemäß Anspruch 15 durch das zweite Gehäuse­ teil führt. Er wird so angeordnet, daß er in die mit dem ersten Druckbereich verbundene Ausnehmung auf der den Steuerausgängen zugewandten Stirnseite der zweiten Verteilerscheibe mündet, so daß Druckmittel vom Speisekanal in den Niederdruckbereich inner­ halb des ersten Gehäuseteils gelangen kann.
Gemäß Anspruch 16 sind die Verteilerscheiben aus einem Stahl hergestellt und zumindest an den Oberflächenabschnitten, an denen sie an dem Gehäuseteil anliegen, mit einer Gleitbeschich­ tung versehen. Ohne eine zusätzliche Beschichtung erhält man ein gutes Verschleißverhalten durch eine Ausbildung gemäß Anspruch 17.
Der Anspruch 20 bezieht sich darauf, daß eine Paßfeder, mit der die Verteilereinrichtung verdrehsicher mit der Abtriebswelle verbunden ist, zugleich auch eine Anlaufscheibe eines Exzenter­ rings axial sichert.
Im Anspruch 21 ist eine vorteilhafte Gestaltung der dem zweiten Gehäuseteil zugewandten Stirnseite der zweiten Verteilerscheibe im Hinblick darauf angegeben, wie die Steuerausgänge auf einfa­ che Weise mit dem Niederdruckbereich und dem Hochdruckbereich verbunden werden können.
Anspruch 22 gibt eine günstige Anordnung der Verteilereinrich­ tung im Pumpengehäuse an.
Gemäß Anspruch 23 ragt das erste Gehäuseteil in das topfartig ausgebildete zweite Gehäuseteil hinein, liegt mit einem Außen­ flansch auf einer im wesentlichen ringförmigen Stirnseite des zweiten Gehäuseteils auf und ist mit einem sich innen an den Au­ ßenflansch anschließenden Zentrierbund am zweiten Gehäuseteil zentriert. Außerdem besteht axial weiter innen als der Zentrier­ bund überall ein Abstand zwischen den beiden Gehäuseteilen. Da­ durch ist ein großes Volumen geschaffen, in dem während des Bremsbetriebs Hochdruck herrscht und das dazu beiträgt, größere Druckpulsationen zu vermeiden. Der Raum zwischen den beiden Ge­ häuseteilen wirkt also als Volumenresonator.
Um Druckschwankungen im Saugbereich der Radialkolbenpumpe gering zu halten, kann man den Niederdruckbereich mit einem Pulsations­ dämpfer ausstatten. Es ist günstig, diesen Niederdruckpulsati­ onsdämpfer in das erste Gehäuseteil zu integrieren. Dann ist er nahe dem Saugbereich angeordnet. Außerdem nimmt er im zweiten Gehäuseteil, in dem sich die Steuerausgänge befinden und an das weiterhin das Regelventil für die Regelung des Niederdrucks und ein Druckbegrenzungsventil ein- oder angebaut sein können, kei­ nen Platz in Anspruch. Schließlich ist die Entlastung der einen Seite des Dämpfers zum Tank leicht zu bewerkstelligen.
Im Niederdruckbereich treten vor allem Druckpulsationenen auf, die in einem Frequenzbereich von etwa 200 bis 1000 Hz liegen. Diese Druckpulsationen sind in erster Linie auf die Chopperung eines Druckbegrenzungsventils, mit dem der Druck im Hochdruckbe­ reich eingestellt wird, und auf durch die wechselnde Verbindung der Steuerausgänge mit Hochdruck und Niederdruck entstehende Druckstöße zurückzuführen. Um Druckpulsationen solch hoher Fre­ quenz zu dämpfen, wird ein Dämpfungskolben des Niederdruckpulsa­ tionsdämpfers gegen den Niederdruck von einer Druckfeder beauf­ schlagt, die sehr stark ist, die also eine große Federkonstante hat. Sieht man nun für den Dämpfungskolben einen Anschlag vor, an dem er bei entspannter, noch eine geringe Kraft auf ihn aus­ übender starker Druckfeder anliegen soll, so kann diese Kraft wegen der Toleranzen in der Lage des Anschlages, in der Stärke des Dämpfungskolbens und in der Druckfeder selbst wegen der großen Federkonstante sehr unterschiedlich sein. Unter Umständen weicht die Kraft soweit von einem gewünschten Wert ab, daß der Niederdruckpulsationsdämpfer seine Funktion nur noch in sehr eingeschränkter Weise erfüllt. Gemäß Anspruch 27 wird deshalb der Dämpfungskolben mit dem Niederdruck und entgegen der Kraft der ersten Druckfeder von einer zweiten Druckfeder beaufschlagt, deren Federkonstante wesentlich kleiner als die Federkonstante der ersten Druckfeder ist. Diese zweite Druckfeder sorgt dafür, daß der Dämpfungskolben des Niederdruckpulsationsdämpfers immer mit einer wegen der kleinen Federkonstante der zweiten Druckfe­ der nur geringen Schwankungen unterworfenen Mindestkraft an der ersten Druckfeder anliegt. Diese Ausbildung ist auch unabhängig von den Merkmalen aus den vorhergehenden Ansprüchen, z. B. bei einer äußeren Abstützung der Radialkolben oder bei einer völlig anderen Art von Verdrängerpumpe mit Vorteilen verwendbar.
Gemäß Anspruch 29 steht der Niederdruckbereich der Pumpe einer Motorbremse mit einem Niederdruckpulsationsdämpfer in Verbin­ dung, dessen Dämpfungskolben auf seiner dem Niederdruckbereich abgewandten Rückseite zu einem Tank entlastet ist. Außerdem ist der Niederdruckbereich über eine Spülölleitung mit einer Ablauf­ drossel mit dem Tank verbunden. Über die Spülölleitung fließt dauernd ein Ölstrom vom Niederdruckbereich zum Tank zurück. Mit dem abfließenden Öl wird auch Wärme aus der Pumpe abgeführt. Darüber hinaus trägt die Spülölleitung mit Ablaufdrossel auch zum Dämpfen von Druckpulsationen bei. Um nicht zusätzliche Boh­ rungen und Kanäle vorsehen zu müssen, ist nun gemäß Anspruch 29 die Ablaufdrossel unter Einbeziehung des Dämpfungskolbens des Niederdruckpulsationsdämpfers gebildet. Vorzugsweise ist sie eine Bohrung im Dämpfungskolben oder ein Ringspalt zwischen dem Dämpfungskolben und einem weiteren Teil. Sie kann auch durch eine Kerbe außen im Dämpfungskolben oder in einem Teil, in dem der Dämpfungskolben geführt ist, gebildet sein. Auch für diese Ausgestaltung gilt, daß sie unabhängig von der konkreten Gestal­ tung der Pumpe und der Verteilereinrichtung der Motorbremse vor­ teilhaft ist.
Bei einer erfindungsgemäßen Motorbremse mit einer inneren Ab­ stützung der Radialkolben ist es auf einfache Weise möglich, die Abtriebswelle von zwei gegenüberliegenden Seiten des Pumpenge­ häuses aus zugänglich zu machen und, wie dies im Anspruch 32 an­ gegeben ist, über die Antriebswelle ein weiteres Nebenaggregat eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine Kraftstoffpumpe, antrei­ ben zu lassen. Dieses Nebenaggregat wird zweckmäßigerweise un­ mittelbar an das Pumpengehäuse angebaut.
Von einer erfindungsgemäßen Motorbremse sind mehrere Ausfüh­ rungsbeispiele, von denen zum Teil nur einzelne Bauteile oder ein Ausschnitt gezeigt ist, in den Zeichnungen dargestellt. An­ hand der Figuren dieser Zeichnungen wird die Erfindung nun näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das erste Ausführungsbeispiel, bei dem die Verteilereinrichtung zwei Verteilerscheiben aufweist, die von einem Ring umgeben sind, in dem sie teleskopisch geführt sind,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die den Steuerausgängen zugewandte Stirnseite der zweiten Verteilerscheibe eines zweiten Ausführungsbeispiels, bei dem die zwei Verteilerscheiben direkt ineinander teleskopisch geführt sind,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III aus Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die der zweiten Verteilerscheibe abgewandte Stirnseite der ersten Verteilerscheibe des zweiten Ausführungsbeispiels,
Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V aus Fig. 4,
Fig. 6 einen Teilschnitt axial durch ein drittes Ausfüh­ rungsbeispiel im Bereich der Verteilerscheiben,
Fig. 7 einen Ausschnitt eines viertes Ausführungsbeispiels im Bereich von dessen Niederdruckpulsationsdämpfers, dessen Dämpfungskolben entgegen dem Niederdruck von einer starken und mit dem Niederdruck von einer schwachen Druckfeder beaufschlagt ist, und
Fig. 8 einen Ausschnitt eines fünftes Ausführungsbeispiels, bei dem über die Antriebswelle eine an das Pumpengehäuse der Motorbremse angebaute Kraftstoffpumpe antreibbar ist.
Die zu einer Motorbremse gehörende Radialkolbenpumpe 10 nach Fig. 1 besitzt ein zweiteiliges Pumpengehäuse 11 mit einem ersten Gehäuseteil 12 und einem zweiten Gehäuseteil 13. Beide Gehäuse­ teile sind topfförmig mit einem Topfmantel 14 bzw. 15 und einem Topfboden 16 bzw. 17 ausgebildet und in einander entgegengesetz­ ten Positionen ineinandergesteckt. Der Topfmantel 14 des ersten Gehäuseteils 12 ist im Querschnitt wesentlich kleiner als der vom Topfmantel 15 des zweiten Gehäuseteils umgebene Hohlraum, so daß das erste Gehäuseteil 12 in das zweite Gehäuseteil 13 hin­ einpaßt. Der Topfboden 16 des ersten Gehäuseteils 12 setzt sich nach außen in einem Zentrierbund 18 fort, der radial von einem Außenflansch 19 überragt wird, mit dem das erste Gehäuseteil 12 zentriert durch den sich nach oben unmittelbar an den Außen­ flansch 19 anschließenden Zentrierpunkt 18 auf dem Rand 20 des zweiten Gehäuseteils 13 aufliegt. Oberhalb des Zentrierbundes 18 besteht zwischen dem ersten Gehäuseteil 12 und dem zweiten Ge­ häuseteil 13 überall ein Abstand und es ist ein relativ großer Zwischenraum 21 vorhanden.
Im gleichen Winkelabstand voneinander sind außen an den Topfman­ tel 14 des ersten Gehäuseteils 12 mehrere Ansätze 22 angeformt, durch die gestufte Bohrungen 23 von außen bis in den vom Topf­ mantel 14 des ersten Gehäuseteils 12 umgebenen Hohlraum 24 hin­ durchgehen. In jede Bohrung 23 ist ein Zylindergehäuse 25 einge­ schraubt, in dessen Boden sich ein Druckventil 26 befindet und das einen als Hohlkolben ausgebildeten Radialkolben 27 mit einem radial innen befindlichen Boden aufnimmt, in dem ein in den Hohlraum 24 mündender Saugkanal 28 verläuft und an dem sich ein Saugventil 29 befindet. Eine in dem von dem Zylindergehäuse 25 und dem Radialkolben 27 umschlossenen Verdrängerraum 30 unterge­ brachte Schraubendruckfeder 31 ist zwischen dem Radialkolben 27 und dem Zylindergehäuse 25 eingespannt und beaufschlagt den Ra­ dialkolben 27 in eine Richtung nach radial innen.
Eine Antriebswelle 37 der Pumpe ist mit einem ersten Lagerab­ schnitt 38 in einer durchgehenden Lagerbohrung des Bodens 16 des ersten Gehäuseteils 12 und mit einem zweiten Lagerabschnitt 39 in einer Sackbohrung 36 im Boden 17 des zweiten Gehäuseteils 13 drehbar gelagert. Auf einem sich an den ersten Lagerabschnitt 38 anschließenden, über das erste Gehäuseteil 12 hinausragenden Wellenstumpf 40 ist verdrehsicher ein Zahnrad 41 befestigt, über das die Antriebswelle 37 von der Brennkraftmaschine eines Kraft­ fahrzeugs mit der halben Drehzahl der Brennkraftmaschine ange­ trieben werden kann. Im Hohlraum 24 besitzt die Antriebswelle 37 einen Exzenter 42, auf dem ein Exzenterring 43 drehbar gelagert ist. Die Radialkolben 27 werden von den Druckfedern 31 an diesen Exzenterring 43 angedrückt. Wenn sich die Antriebswelle 37 dreht, vollführen die Radialkolben unter dem Einfluß des Exzen­ ters 42, der Druckfeder 31 und des im Verdrängerraum 30 herr­ schenden Drucks eine hin- und hergehende Bewegung in radialer Richtung.
Durch das zweite Gehäuseteil 13 führt ein Niederdruck-Speiseka­ nal 44, in den von einer nicht näher dargestellten Schmieröl­ pumpe eines Kraftfahrzeugs als Druckmittel Schmieröl gefördert wird. Der Speisekanal 44 geht von einem Anschluß 45 aus und wird größtenteils von einer Bohrung 46 gebildet, die radial zur An­ triebswelle 37 im Boden 17 des zweiten Gehäuseteils 13 verläuft und bis zu der den Lagerabschnitt 39 der Antriebswelle 37 auf­ nehmenden Sackbohrung reicht. Die Bohrung 46 wird von einer Axi­ albohrung 47 gequert, die einen geringen Abstand von der Sack­ bohrung 36 hat und ebenso wie diese nach innen hin offen ist. Radial weiter außen als die Axialbohrung 47 befinden sich im Bo­ den 17 des zweiten Gehäuseteils 13 weitere nach innen hin offene Axialbohrungen 48, die alle den gleichen Abstand von der Achse der Sackbohrung 36 und damit der Antriebswelle 37 haben und den gleichen Winkelabstand voneinander besitzen. Die Axialbohrungen 48 bilden Steuerausgänge der Pumpe 10 und sind mit Steueran­ schlüssen 49 verbunden, an die zu den Betätigungselementen der Dekompressionsventile führende Leitungen angeschlossen werden können. In den Speisekanal 44 ist ein Druckminderventil 50 ein­ gebaut, das nach seinem Ausgang, also in der Bohrung 46, einen niederen Speisedruck von z. B. 1,5 bar aufrechterhält. Bei einen bestimmten Wert übersteigenden Druckspitzen an seinem Ausgang leitet das Druckminderventil über eine Bohrung 51 im Topfmantel 15 des zweiten Gehäuseteils 13 Öl in die Ölwanne der Brennkraft­ maschine zurück. Die Bohrung 51 führt unter eine in eine Ringnut auf der Außenseite des Topfmantels 15 eingelegte Dichtung 52 hindurch und gelangt an der Stirnseite 20 des Topfmantels 15 nach außen. Der Flansch 19 hat im Bereich der Bohrung 51 eine kleine Ausnehmung, um den Ausfluß von Öl nicht zu behindern.
Um die Steuerausgänge 48 abwechselnd mit dem am Ausgang des Ven­ tils 50 herrschenden Niederdruck und mit dem von der Pumpe er­ zeugten Hochdruck beaufschlagen zu können, ist eine zwischen dem Exzenter 42 und dem Lagerabschnitt 39 auf der Abtriebswelle 37 sitzende und mit Hilfe einer Paßfeder 59 verdrehsicher mit der Abtriebswelle verbundene Verteilereinrichtung 60 vorhanden, die eine erste Verteilerscheibe 61, eine zweite Verteilerscheibe 62 und einen die beiden Verteilerscheiben außen muffenartig umge­ benden Ring 63 aufweist. Die erste Verteilerscheibe 61 befindet sich nahe am ersten Gehäuseteil 12 und die zweite Verteiler­ scheibe 62 nahe am zweiten Gehäuseteil 13. Der Ring 63 hat innen zwei Abschnitte von unterschiedlich großen Durchmessern, zwi­ schen denen sich eine der zweiten Verteilerscheibe 62 zugewandte Stufe befindet. Der Außendurchmesser der zweiten Verteiler­ scheibe 62 entspricht dem größeren Innendurchmesser des Rings 63. Zwischen der Verteilerscheibe 62 und dem Ring 63 befindet sich eine Radialdichtung 64. Die Verteilerscheibe 61 besitzt im Bereich des Ringabschnitts mit dem kleineren Innendurchmesser einen diesem Innendurchmesser entsprechenden Außendurchmesser, während sie näher am ersten Gehäuseteil und außerhalb des Rings 63 einen größeren Außendurchmesser besitzt, der jedoch noch im­ mer kleiner als der Außendurchmesser der zweiten Verteiler­ scheibe 62 ist. Auch zwischen der ersten Verteilerscheibe 61 und dem Ring 63 ist eine Radialdichtung 64 angeordnet.
Der Axialbohrung 47 liegt die Verteilerscheibe 62 mit einer Ringnut 65 gegenüber, von der an ihrem Rand mehrere durch die Verteilerscheibe 62 axial hindurchgehende Bohrungen 66 ausgehen. Jede Bohrung 66 ist koaxial zu einer zur Verteilerscheibe 62 hin offenen Sackbohrung 67 in der Verteilerscheibe 61 angeordnet. Durch den Boden jeder Sackbohrung 67 führt eine Bohrung 68 hin­ durch, die in eine Ausnehmung 69 auf der der Verteilerscheibe 62 abgewandten Stirnseite der Verteilerscheibe 61 mündet. Von der Ausnehmung 69 aus besteht über eine zentrale Öffnung in einem den Ausgang des Hohlraums 24 verkleinernden Ring 70 eine Verbin­ dung zum Hohlraum 24. Zwischen dem Ring 70 und der Innenseite des Topfmantels 14 ist eine Radialdichtung 71 angeordnet. Somit kann vom Ausgang des Druckminderventils 50 aus Öl über die Boh­ rung 46, die Bohrung 47, die Ringnut 65, die Bohrungen 66, 67 und 68, die Ausnehmung 69 und die zentrale Öffnung im Abstütz­ ring 70 in den Hohlraum 24 des ersten Gehäuseteils 12 gelangen. Von dort saugen die Radialkolben 27 über den Saugkanal 28 und das Saugventil 29 Öl an und drücken es über das Druckventil 26 in den Zwischenraum 21 zwischen dem ersten Gehäuseteil 12 und dem zweiten Gehäuseteil 13. An den Zwischenraum 21 ist, wie nur schematisch dargestellt ist, ein elektromagnetisch verstellbares Druckbegrenzungsventil 72 angeschlossen, dessen Ausgang mit der Bohrung 46 in Verbindung steht. Im normalen Betrieb eines Kraft­ fahrzeugs ist das Druckbegrenzungsventil 72 auf einen sehr nied­ rigen Druck eingestellt, so daß die Pumpe nur im Umlauf fördert und von der Brennkraftmaschine mit geringer Leistung mitge­ schleppt wird. Im Bremsbetrieb wird mit dem Druckbegrenzungsven­ til 72 ein Hochdruck im Bereich von z. B. 100 bar eingestellt. Eine kreisbogenförmige Niederdrucksteuernut 77 in der dem zwei­ ten Gehäuseteil 13 zugewandten Stirnseite der zweiten Verteiler­ scheibe 62 ist nach innen zur Ringnut 65 hin offen. Eine eben­ falls kreisbogenförmige, sich jedoch über einen kleineren Winkel erstreckende Hochdrucksteuernut 78 ist nach außen hin zum Zwi­ schenraum 21 offen. Radial sind die Steuernuten 77 und 78 so an­ geordnet, daß sie die Axialbohrungen 48 überdecken. Die Vertei­ lerscheibe 62 wird mit einer Dichtfläche 79 gegen das zweite Ge­ häuseteil 13 gedrückt, wodurch die Niederdrucksteuernut 77 nach außen zum Zwischenraum 21, die Hochdrucksteuernut nach innen zur Ringnut 65 und die beiden Steuernuten gegeneinander abgedichtet sind. Die Verteilerscheibe 61 wird mit einer Dichtfläche 80, die die Ausnehmung 69 zum Zwischenraum 21 hin abdichtet, gegen den Abstützring 70 gedrückt. Die Verteilerscheibe 61 trennt also den mit Niederdruck beaufschlagten Hohlraum 24 im ersten Gehäuseteil 12 von dem mit Hochdruck beaufschlagbaren Hohlraum 21 zwischen den beiden Gehäuseteilen. Weil sich die Verteilerscheiben 61 und 62 unabhängig voneinander nach entgegengesetzten Richtungen be­ wegen können, werden Bauteiltoleranzen und Verschleiß ausgegli­ chen. Auch die Radialdichtungen 64 tragen zur Trennung der mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagten Bereiche bei.
Die Kraft, die die beiden Verteilerscheiben 61 und 62 in entge­ gengesetzte Richtungen an die beiden Gehäuseteile 12 und 13 drückt, wird auf zweierlei Weise erzeugt. Zum einen sind in die Sackbohrungen 67 der Verteilerscheibe 61 Druckfedern 81 einge­ legt, die die beiden Verteilerscheiben auseinanderdrücken. Zum anderen ist eine Druckfläche 82 an der ersten Verteilerscheibe 61 nicht und eine Druckfläche 83 am Ring 63 nur teilweise druck­ ausgeglichen, so daß die beiden Verteilerscheiben auch von dem im Zwischenraum 21 herrschenden Hochdruck auseinandergedrückt werden. Die von diesem Druck erzeugte Kraft überwiegt bei weitem die von den Federn 81 erzeugte Kraft, die lediglich die Funktion haben, die Verteilerscheiben schon bei fehlendem Hochdruck an die Gehäuseteile anzudrücken.
Im Bereich der Hochdrucksteuernut 78 wird die Verteilerscheibe 62 in eine Richtung vom zweiten Gehäuseteil 13 weg vom Hochdruck beaufschlagt. Um die dadurch erzeugte, einer dichten Anlage der Verteilerscheibe 62 am Gehäuseteil 13 entgegenwirkenden Kraft zu kompensieren, ist im wesentlichen axial hinter der Steuernut 78 in einer Sackbohrung der ersten Verteilerscheibe 61 ein kleiner Kompensationskolben 84 angeordnet, der auf seiner der zweiten Verteilerscheibe 62 abgekehrten Rückseite über eine Radialboh­ rung 85 in der Verteilerscheibe 61 mit Hochdruck beaufschlagbar ist. Der Hochdruck in dem Druckfeld zwischen dem Kompensations­ kolben und der ersten Verteilerscheibe 61 beaufschlagt die zweite Verteilerscheibe 62 in Richtung auf das Gehäuseteil 13 zu und die erste Verteilerscheibe 61 in Richtung auf den Abstütz­ ring 70 zu. Damit die Verteilerscheibe 61 im Bereich des Druck­ feldes nicht zu stramm an den Abstützring 70 angedrückt wird, besitzt sie in ihrer dem Abstützring zugewandten Stirnseite eine nach radial außen zum Zwischenraum 21 hin offene Tasche 86, die durch eine radiale Einbuchtung in der Dichtfläche 80 gebildet ist und durch die Dichtfläche 80 vom Hohlraum 24 getrennt ist.
Der Exzenterring 43 wird in die eine Richtung durch eine an der einen Seite des Exzenters 42 auf der Antriebswelle 37 sitzende Anlaufscheibe 87 gesichert. Die Anlaufscheibe 87 Wiederum wird durch die Paßfeder 59 am Exzenter 42 gehalten, Zusätzliche Mit­ tel zur axialen Sicherung der Anlaufscheibe 87 sind deshalb nicht notwendig.
Um Druckpulsationen hoher Frequenz, die im Niederdruckbereich der Pumpe auftreten, zu glätten, ist dieser Niederdruckbereich mit einem Niederdruckpulsationsdämpfer 90 verbunden, zu dem ein als Hohlkolben ausgebildeter Dämpfungskolben 91 geringer Masse gehört. Der Dämpfungskolben 91 ist von einer Sackbohrung 92 auf­ genommen, die von der dem Zahnrad 41 zugekehrten Seite aus ex­ zentrisch zur Antriebswelle 37 in das erste Gehäuseteil 12 ein­ gebracht ist. Der Durchmesser der Bohrung 92 ist geringfügig größer als der Außendurchmesser des Dämpfungskolbens 91. Zahn­ radseitig ist der Dämpfungskolben 91 von einer Druckfeder 93 be­ aufschlagt, die sich an einem mit einem zentralen Durchgang 94 versehenen Federteller 95 abstützt. Der Federraum ist also zur Ölwanne der Brennkraftmaschine hin entlastet. Auf der Vorder­ seite des Dämpfungskolbens 91 ist die Bohrung 92 über eine Schrägbohrung 96 mit dem Hohlraum 24 verbunden.
Wenn die mit einer Motorbremse ausgestattete Brennkraftmaschine eines Kraftfahrzeugs läuft, nimmt sie über das Zahnrad 41 die Antriebswelle 37 mit. Die Radialkolben 27 stützen sich auf dem Exzenterring 43 ab und führen ihre Hubbewegungen aus. Die Ver­ teilereinrichtung 60 wird von der Antriebswelle mitgenommen. Im Normalbetrieb, wenn die Motorbremse nicht benutzt wird, ist das Druckbegrenzungsventil 72 auf einen niedrigen Druck eingestellt, Die Pumpe wird mit geringer Leistung mitgeschleppt. Die Vertei­ lerscheiben liegen nur aufgrund der Kraft der Federn 81 an den Gehäuseteilen an, so daß auch sie praktisch leistungslos mitge­ schleppt werden,
Für den Gebrauch der Notorbremse wird das Druckbegrenzungsventil auf einen hohen Druck von z. B. 100 bar eingestellt. Dieser Druck herrscht dann im Zwischenraum 21 zwischen den beiden Gehäusetei­ len 12 und 13. Während sich die Verteilereinrichtung 60 dreht, werden nun die Axialbohrungen 48 abwechselnd über die Steuernut 77 mit dem Niederdruckbereich und über die Steuernut 78 mit dem Hochdruckbereich der Pumpe verbunden. Während der Verbindung mit dem Hochdruckbereich baut sich in einer Steuerleitung der Hoch­ druck auf, so daß ein Dekompressionsventil, dem diese Steuerlei­ tung zugeordnet ist, vom entsprechenden Betätigungskolben geöff­ net wird. Nach der Trennung der Bohrung 48 vom Hochdruckbereich 21 und nach ihrer Verbindung mit der zum Niederdruckbereich ge­ hörenden Ringnut 65 wird der Betätigungskolben entlastet, so daß das Dekompressionsventil wieder schließt. Sowohl im Normalbe­ trieb als auch im Bremsbetrieb fließt eine bestimmte Menge Öl über die Bohrung 96, den Ringspalt zwischen dem Dämpfungskolben 91 und dem Gehäuseteil 12 sowie durch den Federteller 95 hin­ durch zum Ölvorratsvorbehälter zurück. Der Ringspalt wirkt dabei als Ablaufdrossel. Im Bremsbetrieb wird durch diesen Ölstrom Wärme aus der Pumpe abgeführt.
Bei der in den Fig. 2 bis 5 gezeigten Verteilereinrichtung 60 fehlt der bei der Ausführung nach Fig. 1 vorhandene äußere Ring 63 und die beiden Verteilerscheiben 61 und 62 sind unmittelbar ineinander teleskopisch geführt. Dabei ist die erste Verteiler­ scheibe 61 in einer Ausnehmung der zweiten Verteilerscheibe auf­ genommen. Zwischen den beiden Verteilerscheiben ist wiederum eine Radialdichtung 64 angeordnet. Die einem zweiten Gehäuseteil mit den Steuerausgängen zugewandte Stirnseite der Verteiler­ scheibe 62 ist im wesentlichen gleich wie bei der Ausführung nach Fig. 1 gestaltet. Ihre verschiedenen Flächen sind deutlich aus Fig. 2 ersichtlich. Man erkennt dort die Ringnut 65, die Niederdrucksteuernut 77, die Hochdrucksteuernut 78 und die Dichtfläche 79. Außerhalb der Dichtfläche befindet sich noch eine gegenüber der Dichtfläche 79 zurückgesetzte Ringfläche 96, die der dem zweiten Gehäuseteil 13 Zugewandten Stirnseite des Rings 63 nach Fig. 1 entspricht. Diese Ringfläche 96 wird im Bremsbetrieb vom Hochdruck beaufschlagt, ist jedoch druckausge­ glichen. Mit einem strichpunktierten Kreis ist in Fig. 2 die Position der Steuerausgänge 48 angedeutet.
Auch die einem ersten Gehäuseteil 12 zugewandte Stirnseite der ersten Verteilerscheibe 61 ist ähnlich wie bei der Ausführung nach Fig. 1 gestaltet. Man erkennt in Fig. 4 die Dichtfläche 80, die mit Hochdruck beaufschlagbare Tasche 86 und die zentrale Ausnehmung 69, die allerdings anders als bei der Ausführung nach Fig. 1 zur Dichtfläche 80 hin in einer Stufe flacher wird, um die Formstabilität der Verteilerscheibe 61 zu wahren.
Bei der Ausführung nach den Fig. 2 bis 5 ist die zweite Ver­ teilerscheibe 62 axial wesentlich dicker als die erste Vertei­ lerscheibe 61. Deshalb befinden sich die Sackbohrungen 67 zur Aufnahme der Druckfedern 81 nun in der zweiten Verteilerscheibe 62. Jede Sackbohrung 67 ist zugleich Teil eines Durchgangs zwi­ schen der Ringnut 65 an der Stirnseite der einen Verteiler­ scheibe und der Ausnehmung 69 an der entgegengesetzten Stirn­ seite der anderen Verteilerscheibe. Zu dem Durchgang gehören au­ ßerdem wie in Fig. 1 eine Bohrung 68 im Boden der Sackbohrung 67 und eine Bohrung 66 in der ersten Verteilerscheibe 61. Zur Kompensation der vom Hochdruck in der Hochdrucksteuernut 78 er­ zeugten und auf die Verteilerscheibe 62 wirkenden Kraft sind nun zwei Kompensationskolben 84 vorgesehen, die einen geringen peri­ pheren Abstand voneinander haben und die nun von Sackbohrungen in der Verteilerscheibe 62 aufgenommen sind. Die Kompensations­ kolben 84 stützen sich mit ihrer einen Stirnseite an der Vertei­ lerscheibe 61 ab, während zwischen ihrer anderen Stirnseite und dem Boden der jeweiligen Sackbohrung als Druckfeld ein Freiraum besteht, der mit dem Hochdruckbereich der Pumpe verbunden ist. Diese Verbindung wird für den einen Kompensationskolben 84 durch eine Radialbohrung 97 in der Verteilerscheibe 62 hergestellt. Für den anderen Kompensationskolben 84 dient zur Herstellung der Verbindung eine Axialbohrung 98, die von der Hochdrucksteuernut 78 ausgeht. Für die Druckkompensation hat es sich unter Berück­ sichtigung der Lage der Kompensationskolben 84 als günstig er­ wiesen, die Querschnitte der Kompensationskolben und damit die Druckfelder unterschiedlich groß zu machen. Die vom Hochdruck beaufschlagbare Stirnfläche 83 der Verteilerscheibe 62 ist grö­ ßer als die Ringfläche, 96, so daß sie nicht druckausgeglichen ist und bei herrschendem Hochdruck eine hydraulisch erzeugte Kraft auf die zweite Verteilerscheibe 62 in Richtung auf ein zweites Gehäuseteil 13 zu wirkt. An der ersten Verteilerscheibe 61 ist die Fläche 82, mit der die Verteilerscheibe 61 auf der Stirnseite 83 der Verteilerscheibe 62 auf liegen kann, nicht druckausgeglichen, so daß bei herrschendem Hochdruck auf die Verteilerscheibe 61 eine Kraft in die entgegengesetzte Richtung wirkt.
Die Verteilereinrichtung 60 des Ausführungsbeispiels nach Fig. 6 entspricht hinsichtlich der Form der Verteilerscheiben 61 und 62 weitgehend der Verteilereinrichtung nach den Fig. 2 bis 5. Ein Unterschied besteht darin, daß sich die Radialdichtung 64 zwischen den beiden Verteilerscheiben 61 und 62 in einer einsei­ tig axial offenen Eindrehung 120 der einen Verteilerscheibe, und zwar der Verteilerscheibe 62 befindet. Die Verteilerscheibe 61 überdeckt die Eindrehung 120 radial, so daß die Radialdichtung unverlierbar gesichert ist. Aufgrund einer solchen Ausbildung kann die Strecke, auf der die beiden Verteilerscheiben 61 und 62 ineinander geführt sind, gegenüber der Ausführung nach den Fig. 2 bis 5 verkürzt werden, um auch die axiale Ausdehnung der beiden Verteilerscheiben zu verringern.
Der gewonnene Platz wird genutzt, um zwischen dem Gehäuseteil 13 und der Verteilerscheibe 62 eine Scheibe 125 aus einem gehärte­ ten Stahlblech anzuordnen. Diese ist am Gehäuseteil 13 verdreh­ sicher befestigt und mit einer zentralen Öffnung 126 und mit ge­ nau über den Bohrungen 48 des Gehäuseteils 13 liegenden Bohrun­ gen 127 versehen, um die Verbindung zwischen den Bohrungen 46 und 47 des Niederdruck-Speisekanals 44 und der Ringnut 65 herzu­ stellen und um die wechselnde Verbindung der Steuerausgänge 48 mit der Niederdrucksteuernut 77 und Hochdrucksteuernut 78 der Verteilerscheibe 62 zu ermöglichen.
Im Gehäuseteil 13 befinden sich zwei zu der Scheibe 125 hin of­ fene, kreisförmige Druckentlastungsnuten 130 und 131, von denen sich die eine radial außerhalb und die andere radial innerhalb der Steuerausgänge 48 befindet. Beide Druckentlastungsnuten sind über jeweils eine axiale Bohrung 132 im Gehäuseteil 13 mit der Bohrung 46, also mit Niederdruck verbunden. Durch die Druckent­ lastungsnuten 130 und 131 wird die Druckkraft, die die Scheibe 125 gegen ihre Befestigung vom Gehäuseteil 13 abzuheben sucht, verringert.
Die Verteilerscheibe 62 ist aus Bronze gefertigt und wird mit ihrem Dichtsteg 79 gegen die Stahlscheibe 125 gedrückt. Auch die Verteilerscheibe 61 besteht aus Bronze und liegt an dem aus Stahl gefertigten Abstützring 70 an. Aufgrund dieser Werkstoff­ paarungen wird ein gutes Verschleißverhalten erzielt.
Der Niederdruckspeicher 90 gemäß Fig. 7 ist an derselben Stelle in einem ersten Gehäuseteil 12 angeordnet und über eine Bohrung 96 mit einem Hohlraum 24 verbunden wie der Niederdruckspeicher nach Fig. 1. Auch hat er einen Dämpfungskolben 91, der als Hohlkolben ausgebildet ist. Ein Federteller 95 mit einem zentra­ len Durchgang 94 ist in die Sackbohrung 92 eingeschraubt Unter­ schiede zum Nlederdruckpulsationsdämpfer nach Fig. 1 bestehen im wesentlichen in zweierlei Hinsicht. Zum einen wirkt auf den Dämpfungskolben 91 mit dem Niederdruck entgegen der Kraft der Druckfeder 93 eine zweite Druckfeder 105, die jedoch eine we­ sentlich kleinere Federkonstante als die Druckfeder 93 hat. Für den Dämpfungskolben 91 ist nicht wie bei demjenigen aus Fig. 1 erhöht über dem Boden der Sackbohrung 92 ein Anschlag vorgese­ hen, gegen den er von der Druckfeder 93 gedrückt werden kann. Vielmehr wird der Dämpfungskolben 91 nach Fig. 7 von der schwa­ chen zweiten Druckfeder 105 unabhängig von den Toleranzen in den Maßen der einzelnen Bauteile immer an der starken Druckfeder 93 gehalten. Das Niveau, auf dem das Kräftegleichgewicht zwischen den beiden Druckfedern 93 und 105 besteht, wird dabei von den Toleranzen nur wenig beeinflußt, da sich die von der schwachen Druckfeder 105 ausgeübte Kraft wegen der kleinen Federkonstante mit dem Weg nur wenig ändert. Damit die Druckfeder 105 im Gehäu­ seteil 12 nicht zusätzlichen Raum beansprucht, besitzt der Dämp­ fungskolben 91 zentral einen zur Niederdruckseite hin offenen, becherförmigen Einzug 106, der in das Innere der Druckfeder 93 hineinragt, also von dieser Druckfeder umgeben ist, und in dem sich die Druckfeder 105 befindet.
Der zweite Unterschied betrifft die Ablaufdrossel in der auch bei der Ausführung nach Fig. 7 durch den Niederdruckpulsations­ dämpfer führenden Spülölleitung. Und zwar ist die Ablaufdrossel nun eine Bohrung 107 im Boden des Dämpfungskolbens 91, durch die der sich hinter dem Dämpfungskolben 91 befindliche Raum mit der Druckfeder 93 mit dem Raum vor dem Dämpfungskolben 91 verbunden ist.
Wenn bei einer für eine Motorbremse verwendeten Radialkolben­ pumpe die Radialkolben erfindungsgemäß innen an einem mit einer Antriebswelle umlaufenden Exzenter abgestützt sind, so läßt sich die Antriebswelle auf einfache Weise als Durchtrieb gestalten, mit dem ein weiteres Nebenaggregat eines Kraftfahrzeugs ange­ trieben werden kann. Dies ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 geschehen. In dieser Figur erkennt man ein zweites Ge­ häuseteil 13 des Gehäuses 11 einer zu einer Motorbremse gehören­ den Radialkolbenpumpe. Dieses Gehäuseteil 13 ist ähnlich wie das Gehäuseteil 13 aus Fig. 1 ausgebildet. Es besitzt eine Bohrung 46 eines Niederdruck-Speisekanals, der mit einer axialen Bohrung 47 von der Innenseite des Bodens 17 des Gehäuseteils 13 ausgeht. Die Axialbohrung 47 liegt einer Ringnut 65 in der zweiten Ver­ teilerscheibe 62 gegenüber. In eine axiale Sackbohrung 108, die über eine Bohrung 109 in ihrem Boden mit dem mit Hochdruck be­ aufschlagbaren Zwischenraum 21 verbunden ist, ist das Druckbe­ grenzungsventil 72 eingesetzt, dessen Ablaufseite über zwei Boh­ rungen 110 und 111 mit der Ringnut 65 verbunden ist. Die Steuer­ anschlüsse 49 gehen nun radial vom Gehäuseteil 13 ab und sind wie in Fig. 1 über Axialbohrungen 48 mit dem Hochdruckbereich oder dem Niederdruckbereich der Pumpe verbindbar.
Anstelle einer Sackbohrung ist das Gehäuseteil 13 zur Lagerung der Antriebswelle 37 mit einer Durchgangsbohrung 112 versehen. An das Gehäuseteil 13. ist eine Kraftstoffpumpe 113 angebaut, die als Innenzahnringpumpe ausgebildet ist und deren Rotor 114 auf einem Zapfen 115 drehbar gelagert, mit der Antriebswelle 37 ge­ koppelt und über diese von der Brennkraftmaschine antreibbar ist.

Claims (33)

1. Motorbremse für eine mehrzylindrige Brennkraftmaschine mit außerhalb des Ausschubtaktes der Arbeitskolben, insbesondere am Ende des Verdichtungstaktes, durch Druckbeaufschlagung von Hydraulikkolben aufsteuerbaren Dekompressionsventilen, mit einer Radialkolbenpumpe (10), die ein Pumpengehäuse (11), eine An­ triebswelle (37), die mit einer mit der Drehzahl der Brennkraft­ maschine gekoppelten Drehzahl antreibbar ist, mindestens einen von einem Hubelement (42) steuerbaren Radialkolben (27), eine verdrehsicher mit der Antriebswelle (37) gekoppelte Verteiler­ einrichtung (80) und zur Druckbeaufschlagung und Druckentlastung der Hydraulikkolben der Dekompressionsventile Steuerausgänge (48) aufweist, die der Verteilereinrichtung (60) axial gegen­ überliegen und über die Verteilereinrichtung (60) abwechselnd mit einem Hochdruckbereich (21) und mit einem Niederdruckbereich (24) der Radialkolbenpumpe (10) verbindbar sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der mindestens eine Radialkolben (27) im Pumpenge­ häuse (10) angeordnet und radial innen auf einem von der An­ triebswelle (37) antreibbaren Exzenter (42) abgestützt ist, daß das Pumpengehäuse (10) ein erstes Gehäuseteil (12) mit dem min­ destens einen Radialkolben (27) und einem Raum (24) für den Ex­ zenter (42) und ein zweites Gehäuseteil (13) mit den Steueraus­ gängen (48) besitzt und daß die Verteilereinrichtung (60) zwei abgedichtet axial gegeneinander verschiebbare Verteilerscheiben (61, 62) aufweist, von denen die erste Verteilerscheibe (61), einen ersten Druckbereich (24) innerhalb des ersten Gehäuseteils (12) von einem zweiten Druckbereich (21) zwischen den beiden Ge­ häuseteilen (12, 13) voneinander trennend, axial an das erste Gehäuseteil (12) und die zweite Verteilerscheibe (62), einen Steuerausgang (48) mit dem einen Druckbereich (24) oder dem an­ deren Druckbereich (21) verbindend, axial an das zweite Gehäuse­ teil (13) andrückbar ist.
2. Motorbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verteilerscheibe (61) in die eine axiale Richtung an das erste Gehäuseteil (12) und die zweite Verteilerscheibe (62) in die entgegengesetzte axiale Richtung an das zweite Gehäuse­ teil (13) andrückbar ist.
3. Motorbremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der erste Druckbereich (24) der Niederdruckbereich und der zweite Druckbereich (21) der Hochdruckbereich ist.
4. Motorbremse nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die beiden Verteilerscheiben (61, 62) teleskopisch ineinander oder in einem dritten Teil (63) geführt sind und daß zwischen zwei teleskopisch ineinander geführten Teilen (61, 63; 62, 63) ein Radialdichtring (64) angeordnet ist.
5. Motorbremse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Radialdichtring (64) in einer einseitig axial offenen Eindrehung des einen Teils (62) befindet, die von einem anderen Teil (61) radial überdeckt ist.
6. Motorbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheiben (61, 62) vom Hochdruck hydraulisch auseinander gegen das erste Gehäuseteil (12) bzw. das zweite Gehäuseteil (13) drückbar sind.
7. Motorbremse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verteilerscheibe (61, 62) eine zumindest teilweise druck­ unausgeglichene, der anderen Verteilerscheibe (62, 61) zuge­ wandte, vom zweiten mit Hochdruck beaufschlagbaren Druckbereich zugängliche Außenschulter (83, 82) zugeordnet ist.
8. Motorbremse nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die wirksame Druckfläche an der einen Verteilerscheibe (62) größer als an der anderen Verteilerscheibe (61) ist.
9. Motorbremse nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Verteilerscheiben (61, 62), diese axial auseinanderdrückend, wenigstens ein Federele­ ment (81) angeordnet ist, vorzugsweise mehrere gleiche Winkelab­ stände voneinander besitzende Federelemente (81) angeordnet sind.
10. Motorbremse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verteilerscheibe (62) in ihrer den Steuerausgängen (48) zugewandten Stirnseite eine, Nieder­ drucksteuernut (77) und eine Hochdrucksteuernut (78) aufweist, über die die Steuerausgänge (48) mit dem Hochdruckbereich (21) und dem Niederdruckbereich (24) verbindbar sind, und daß im Be­ reich axial hinter der Hochdrucksteuernut (78) auf der anderen Seite der zweiten Verteilerscheibe (62) ein mit Hochdruck beauf­ schlagbares Druckfeld vorhanden ist.
11. Motorbremse nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfeld über eine Bohrung (85, 97, 98) oder eine Nut in der zweiten Verteilerscheibe (62) und insbesondere über die Hochdrucksteuernut (78) mit Hochdruck beaufschlagbar ist.
12. Motorbremse nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß durch einen Druck in dem Druckfeld die erste Ver­ teilerscheibe (61) in Richtung auf das erste Gehäuseteil (12) zu beaufschlagt ist und daß diese Beaufschlagung durch ein Druck­ feld (86) auf der dem ersten Gehäuseteil (12) zugewandten Stirn­ seite der ersten Verteilerscheibe (61) kompensierbar ist.
13. Motorbremse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Druckbereich (24) über jeweils mindestens einen Durchgang (66, 67, 68) in jeder Verteiler­ scheibe (61, 62) hindurch mit einer Ausnehmung (65) auf der den Steuerausgängen (48) zugewandten Stirnseite der zweiten Vertei­ lerscheibe (62) verbunden ist.
14. Motorbremse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein die beiden Verteilerscheiben (61, 62) auseinanderdrüc­ kendes Federelement (81) von einer Sackbohrung (67) einer Ver­ teilerscheibe (61, 62) aufgenommen ist und daß sich als Teil des Durchgangs dieser Verteilerscheibe (61, 62) im Boden der Sack­ bohrung (67) eine Öffnung (68) befindet.
15. Motorbremse nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein durch das zweite Gehäuseteil (13) führender Niederdruck-Speisekanal (44) dauernd mit der mit dem ersten Druckbereich (24) verbundenen Ausnehmung (65) in der zweiten Verteilerscheibe (62) verbunden ist.
16. Motorbremse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheiben (61, 62) aus einem Stahl hergestellt und zumindest an den Oberflächenabschnitten, an denen sie an den Gehäuseteilen (12, 13) anliegen, mit einer Gleitbeschichtung versehen sind.
17. Motorbremse nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerscheiben (61, 62) aus einem Gleitlagerwerkstoff, insbesondere aus Bronze, gefertigt sind und an eine am jeweiligen Gehäuseteil (12, 13) gehaltene Stahlein­ lage (70, 120) andrückbar sind.
18. Motorbremse nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem am zweiten Gehäuseteil (13) und einem an die­ sem gehaltenen Stahlblech zumindest eine Druckentlastungsrille, vorzugsweise zwei Druckentlastungsrillen (130, 131), von denen sich eine radial innerhalb und eine radial außerhalb der Steuer­ ausgänge (48) befindet, vorhanden sind.
19. Motorbremse nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckentlastungsrille (130, 131) über eine Bohrung (132) im zweiten Gehäuseteil (13) mit dem Niederdruck-Speiseka­ nal (44) verbunden ist.
20. Motorbremse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilereinrichtung (60) über eine Paß­ feder (59) verdrehsicher mit der Antriebswelle (37) verbunden ist, daß auf einem Exzenterabschnitt (42) der Antriebswelle (37) ein Exzenterring (43) drehbar gelagert ist, daß seitlich des Ex­ zenterabschnitts (42) auf der Antriebswelle (37) eine Anlauf­ scheibe (87) zur axialen Abstützung des Exzenterrings (43) ange­ ordnet ist und daß die Anlaufscheibe (87) zu der dem Exzenterab­ schnitt (42) abgewandten Seite hin durch die Paßfeder (59) axial gesichert ist.
21. Motorbremse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verteilerscheibe (62) in der dem zweiten Gehäuseteil (13) zugewandten Stirnseite radial innen eine Ringnut (65) aufweist, die einer axialen, radial weiter in­ nen als die Steuerausgänge (48) befindlichen Austrittsöffnung (47) eines im zweiten Gehäuseteil (13) verlaufenden Niederdruck Speisekanals (44) axial gegenüberliegt und mit dem ersten Druck­ bereich (24) Verbunden ist, daß sich in derselben Stirnseite der zweiten Verteilerscheibe (62) radial außerhalb der Ringnut (65) und den Steuerausgängen (48) gegenüberliegend eine kreisbogen­ förmige Niederdrucksteuernut (77), die nach radial innen zur Ringnut (65) hin offen ist und nach radial außen zum zweiten Druckbereich (21) verschlossen ist, und eine kreisbogenförmige Hochdrucksteuernut (78), die nach radial außen zum zweiten Druckbereich (21) offen und zur Ringnut (65) und zur Nieder­ drucksteuernut (77) Verschlossen ist, befinden.
22. Motorbremse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (12) einen topfarti­ gen, am dem Boden (17) des topfartigen zweiten Gehäuseteils (13) entfernten Ende durch einen Boden (16) Verschlossenen Hohlraum (24) aufweist, in dem sich das Hubelement (42) befindet, daß die Antriebswelle (37) auf der einen Seite des Hubelements (42) mit einem ersten Lagerabschnitt (38) im ersten Gehäuseteil (12) und auf der anderen Seite des Hubelements (42) mit einem zweiten La­ gerabschnitt (39) im zweiten Gehäuseteil (13) gelagert ist und daß die Verteilereinrichtung (60) zwischen dem Hubelement (42) und dem zweiten Lagerabschnitt (39) der Antriebswelle auf dieser geordnet ist.
23. Motorbremse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (12) in das topfartig ausgebildete zweite Gehäuseteil (13) hineinragt, mit einem Au­ ßenflansch (19) auf einer im wesentlichen ringförmigen Stirn­ seite (20) des zweiten Gehäuseteils (13) aufliegt und mit einem sich innen an dem Außenflansch (19) anschließenden Zentrierbund (18) am zweiten Gehäuseteil (13) zentriert ist und daß axial weiter innen als der Zentrierbund (18) überall ein Abstand zwi­ schen den beiden Gehäuseteilen (12, 13) besteht.
24. Motorbremse nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Niederdruckbereich (24) verbun­ dener Niederdruckpulsationsdämpfer (90) in das erste Gehäuseteil (12) integriert ist.
25. Motorbremse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuseteil (12) zur Ausbildung des Niederdruck­ pulsationsdämpfers (90) eine sacklochartige und axial nach außen offene Ausnehmung (92) aufweist, die über eine Bohrung (96) mit dem Raum (24) für den Exzenter (42) verbunden ist.
26. Motorbremse nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Niederdruckpulsationsdämpfer (90) in einer zur Abtriebswelle (37) exzentrischen Position am ersten Gehäuseteil (12) angeordnet ist.
27. Motorbremse, insbesondere nach einem vorhergehenden An­ spruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckbereich (24) mit einem Niederdruckpulsationsdämpfer (90), der einen Dämp­ fungskolben (91) aufweist, in Verbindung steht, daß der Dämp­ fungskolben (91) gegen den Niederdruck von einer ersten Druckfe­ der (93) beaufschlagt wird, die sich hinter dem Dämpfungskolben (91) in einem mit einem Tank verbundenen Federraum befindet, daß der Dämpfungskolben (91) mit dem Niederdruck von einer zweiten Druckfeder (105) beaufschlagt wird und daß die Federkonstante der ersten Druckfeder (93) wesentlich größer als die Federkon­ stante der zweiten Druckfeder (105) ist.
28. Motorbremse nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Dämpfungskolben (21) ein Hohlkolben ist, der zur Tank­ seite hin offen ist und zentral einen zur Niederdruckseite hin offenen, becherförmigen Einzug (106) aufweist, der von der er­ sten Druckfeder (93) umgeben ist und in dem sich die zweite Druckfeder (105) befindet.
29. Motorbremse, insbesondere nach einem vorhergehenden An­ spruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Niederdruckbereich (24) mit einem Niederdruckpulsationsdämpfer (90) in Verbindung steht, der einen Dämpfungskolben (91) aufweist, dessen dem Niederdruck­ bereich (24) abgewandte Rückseite zu einem Tank entlastet ist, daß der Niederdruckbereich (24) über eine Spülölleitung mit ei­ ner Ablaufdrossel (107) mit dem Tank verbunden ist und daß die Ablaufdrossel (107) unter Einbeziehung des Dämpfungskolbens (91) des Niederdruckpulsationsdämpfers (90) gebildet ist.
30. Motorbremse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufdrossel durch eine Bohrung (107) im Dämpfungskol­ ben (91) gebildet ist.
31. Motorbremse nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufdrossel durch einen Ringspalt zwischen dem Dämp­ fungskolben (91) und einen weiteren Teil (12) gebildet ist.
32. Motorbremse nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (37) auf zwei gegenüber­ liegenden Seiten des Pumpengehäuses (11) zugänglich ist und daß über die Antriebswelle (37) ein weiteres Nebenaggregat eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eine Kraftstoffpumpe (13), antreib­ bar ist.
33. Motorbremse nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenaggregat (13) an das Pumpengehäuse (11) angebaut ist.
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