DE4414390A1 - Uhr mit umschaltbarer Zeitanzeige, insbesondere funkgesteuerte Weckeruhr mit digitaler Alarmzeitanzeige - Google Patents

Uhr mit umschaltbarer Zeitanzeige, insbesondere funkgesteuerte Weckeruhr mit digitaler Alarmzeitanzeige

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DE4414390A1
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Holger Rudolph
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Description

Die Erfindung betrifft eine Uhr gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Uhr ist in dem DE-GM 87 17 549 beschrie­ ben und in verschiedenen daraus hervorgegangenen Model­ len der Anmelderin am Markt. Für manuelle Einstellvor­ gänge (wobei es sich in der Regel um die Einstellung eines Alarmgabe-Zeitpunktes handelt, wobei es sich aber auch um eine Zeitzonen-Verschiebung der Zeitanzeige handeln kann) sind solche Uhren standardmäßig mit drei Schaltern ausgestattet. Beim einen von diesen handelt es sich um einen elektronischen oder mechanischen Um­ schalter, mit dem das Register für die dargebotene Zeitinformation vorübergehend aus dem Betriebszustand heraus in den SET- oder Einstellmodus versetzt wird, in dem über die beiden anderen Schalter Impulse einzeln oder als intern - vorzugsweise mit stufig ansteigender Pulsfolgefrequenz - generierte Puls folgen dem bisheri­ gen Registerinhalt additiv oder subtraktiv hinzugefügt werden können. So kann in der SET-Funktion beispiels­ weise der bisher vorgegebene und im zeitbereich der An­ zeigeeinrichtung dargebotene Weckzeitpunkt verändert oder die gesamte Zeitanzeige der Uhr auf eine andere Zeitzone fortgetastet werden.
Problematisch ist in der Praxis, daß spielerisch oder sonstwie ungewollt jener Eingabemodus eingeschaltet und dann die bisherige Registerinformation verändert werden kann, obwohl das vom Nutzer eigentlich momentan gar nicht ernsthaft beabsichtigt ist. Weil deshalb dann auch die bisherige Anzeige vom Nutzer gar nicht bewußt aufgenommen wurde, fällt die Rückschaltung in die kor­ rekte Ursprungsanzeige schwer.
Von diesen bedienungstechnischen Problemen abgesehen ist eine gattungsgemäße Uhrenausstattung mit drei SET- Schaltern auch nachteilig, weil es sich dabei um rela­ tiv kostspielige elektromechanische Präzisionsbauele­ mente handelt und deren Anordnung in Gehäusedurchbre­ chungen einen zusätzlichen Kostenfaktor darstellt, des­ sen Einfluß auf die Herstellungskosten gerade bei preisgünstig konzipierten Uhren nicht vernachlässigbar hoch ist.
Der Erfindung liegt deshalb die technische Problematik zugrunde, eine gattungsgemäße Uhr derart auszustatten, daß sie nicht nur sicherer bedienbar sondern auch preisgünstiger erstellbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen da­ durch gelöst, daß die gattungsgemäße Uhr auch nach dem Kennzeichnungsteil des Hauptanspruches ausgelegt ist.
Nach jener Lösung wird auf den gesonderten SET-Umschal­ ter verzichtet und die Betriebsarten-Umschaltung vom Betriebs- zum Einstell-Mode über die beiden ver­ bleibenden Stellschalter selbst vorgenommen, indem für Übergang in den Einstell-Mode diese beiden Schalter vorübergehend gleichzeitig betätigt werden. Dann kann vorgesehen sein, den einen zweier Tastschalter festzu­ halten und über den anderen die ins Register zur ak­ kumulierenden Impulse einzugeben; oder die beiden Tast­ schalter werden nach dem Erreichen des SET-Mode einzeln betätigt, je nach dem, ob die Akkumulation des Registe­ rinhalts aufwärts oder abwärts erfolgen soll. Wenn über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg keiner der beiden Tastschalter mehr betätigt wurde, erfolgt eine automa­ tische Rückschaltung vom SET- in den Betriebs-Mode. So ist sichergestellt, daß der SET- oder Einstell-Betrieb nicht irrtümlich oder spielerisch aufgerufen wird, denn dafür ist nun die gleichzeitige, also bewußte Betäti­ gung der beiden Einstelltaster erforderlich; und durch Fortfall eines im Stande der Technik noch vorgesehenen zusätzlichen Schalters werden die Bauelementen-, Einbau- und Justagekosten spürbar verringert.
Bei einer Uhr mit elektromechanischer oder elektroni­ scher Alarmzeit-Vorgabe und - vorzugsweiser digitaler - elektromechanischer oder elektronischer Anzeige des momentan eingestellten Weckzeitpunktes kann die Zeitpunktverstellung also durch gleichzeitiges Betäti­ gen beider Stelltasten vorbereitet und danach dann durch wahlweise Tasterbetätigung durchgeführt werden. In gleicher Weise kann aber auch die aktuelle Zeitan­ zeige einer Uhr verändert werden. Falls es sich bei dieser um eine Funkuhr handelt, die nicht manuell ge­ stellt zu werden braucht, kann über die Doppelbetäti­ gung zur Betriebsarten-Umschaltung und daraufhin durch die wahlweise Einzelbetätigung eine Zeitzonen-Verstel­ lung erfolgen. Um diese nicht irrtümlich vorzunehmen, und um bedarfsweise zwischen einer Alarmzeiteinstellung und einer Zeitzonenverstellung mittels derselben Ta­ sterbetätigung wählen zu können, ist es zweckmäßig, für letztere nach Umschalten in den SET-Mode zunächst eine weitere Taste zu drücken, vorzugsweise die bei Wecker­ uhren in der Regel ohnehin vorhandene Snooze-Taste.
Die Abfragen auf Vorliegen der logischen (Tasterbetätigungs-) Bedingungen können durch Gatter­ schaltungen erfolgen. Zweckmäßiger da preiswerter ist eine Realisierung durch Entscheidungslogiken innerhalb eines Prozessors, der insbesondere bei einer Funkuhr ohnehin vorhanden ist, um die demodulierten Zeittele­ gramme zu verfizieren und erforderlichenfalls die aktu­ elle Zeitanzeige darauf zu korrigieren, wie etwa in der US-PS 4 645 357 näher erläutert.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie wei­ tere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen und, auch unter Berücksich­ tigung der Darlegungen in der Zusammenfassung, aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche stark abstrahiert und hinsichtlich des elektrischen Aufbaus als Blockschalt­ bild skizzierten bevorzugten Realisierungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung.
Die in Frontansicht und gewissermaßen bei fehlender Deckwand skizzierte Uhr 10 ist bevorzugt eine Weckeruhr und wiederum vorzugsweise eine funkgesteuerte Wecker­ uhr. Es kann sich um eine rein digital anzeigende Uhr 10 handeln, oder wie dargestellt um eine mit analog-di­ gitaler Hybridanzeige. Bei dieser bewegen die Zeiger 11 sich vor einem Zifferblatt 12, während eine digitale Anzeigeeinrichtung 14 zwischen abgeleiteten Zeitinfor­ mationen umschaltbar ist, unter denen eine Kalenderan­ gabe sein kann und im Falle einer Wecker-Uhr 10 auf je­ den Fall eine Alarmzeit ist. Dieser Bereich 13 der An­ zeigeeinrichtung 14 ist also manuell oder automatisch umschaltbar für Darbietung z. B. des aktuellen Datums (nach Monat und Tag) oder anderer Informationen (wie auch vorübergehend der aktuellen Stunde, nämlich wäh­ rend Eilganges der Zeiger 11 aufgrund funkgesteuerter Synchronisation der Zeitanzeige und/oder aufgrund funk­ gesteuert oder manuell ausgelösten Zeitzonenwechsels).
Für andere Sonderanzeigen dagegen ist ein eigener Informationsbereich 15 vorgesehen, in dem - gesteuert über eine elektronische Umschalteinrichtung 16 - ein Alarmgebersymbol 17 kontinuierlich angezeigt wird, wenn die Alarmgabeschaltung betriebsbereit ist, dagegen blinkend angezeigt wird, wenn die Alarmgabeschaltung sich im unter näher beschriebenen Einstell-Mode befin­ det, aber ganz abgeschaltet ist, wenn die Alarmgabe­ schaltung außer Betrieb (abgeschaltet) ist. Im Falle einer funkgesteuerten Uhr 10 enthält der Informations­ bereich 15 ferner eine digitale Empfangsanzeige 19, die ziffernmäßig angibt, wie oft seit der jüngsten funkgesteuerten Anzeigesynchronisation der Empfänger 21 (manuell oder zeitgesteuert) eingeschaltet wurde, ohne daß es zum Empfang von für die Synchronisation verwert­ baren Zeittelegrammen kam. Normalerweise führt die vor­ übergehende Einschaltung des Empfängers 21 stets zum Empfang verwertbarer Zeittelegramme, so daß normaler­ weise die Empfangsanzeige 19 den Wert "Null-Null" an­ zeigt - wenn diese Normalzustands-Anzeige nicht sogar zur Vermeidung von etwaigen Irritationen ausgeblendet ist, die Empfangsanzeige 19 also erst bei Anzeigewerten größer als Null sichtbar wird.
Um die Anzeigeeinrichtung 14 der Uhr 10 mittels der Um­ schalteinrichtung 16 in den Einstell- oder SET-Mode zu bringen, müssen vorübergehend die beiden Tastschalter 18 und 20 betätigt werden, was über eine UND-Verknüp­ fung 23 erfaßt wird. Damit wird über die Umschaltein­ richtung 16 ein Anzeigeregister 24, dessen momentaner Inhalt im Zeitbereich 13 der Anzeigeeinrichtung 14 dar­ geboten wird, aufnahmebereit gesetzt für Impulseingaben zu (im Zeitbereich 13 beobachtbarer) positiver oder ne­ gativer inkrementaler Weiterschaltung des Registerin­ halts.
Bei der Anzeige im Bereich 13 handelt es sich um eine normale Zeitangabe im Falle einer autonom, etwa aus ei­ ner quarzstabilisierten Taktschaltung, betriebenen, di­ gital anzeigenden Uhr, bei der eine manuelle Zeitkor­ rektur oder Zeitzonenumschaltung erfolgen kann; oder im Anzeigeregister 24 ist die Alarmzeitpunkt-Vorgabe ge­ speichert, die über einen Komparator 25 mit dem (über den Empfänger 21 einer Funk-Uhr 10 korrigierbaren) Zeitregister 26 für die laufende, aktuelle Uhrzeit verglichen wird, um im Koinzidenzfall einen optischen und/oder akustischen Signalgeber 27 anzusteuern. Außer­ dem wird, was in der Zeichnung nicht näher ausgeführt ist, aus dem Zeitregister 26 ein Motor 28 für Bewegung der Zeiger 11 über ein Getriebe 29 gesteuert, wenn es sich wie dargestellt um eine Uhr 10 auch mit analoger Zeitanzeige auf einem Zifferblatt 12 handelt. In diesem Falle ist der (Schritt-) Motor 28 in Bezug auf die den Empfänger 21 speisende magnetische Antenne 29 so ange­ ordnet und intermittierend betrieben, daß gemäß DE-GM 90 10 813 praktisch keine störenden elektromagnetischen Rückwirkungen vom Motorbetrieb auf die Funktion der Empfängereingangsschaltung vorkommen.
Das Anzeigeregister 24 wird dadurch (über die elektro­ nische Umschalteinrichtung 16) zur Aufnahme von Fortschaltimpulsen, deren aktuell akkumuliertes Zähler­ gebnis im Zeitbereich 13 angezeigt wird, freigeschal­ tet, daß beide Stell-Tastschalter 18 und 20 gleichzei­ tig betätigt werden, was über die UND-Verknüpfung 23 der Umschalteinrichtung 16 detektiert wird.
Es kann in der Umschalteeinrichtung 16 dann eine Hal­ teschaltung 30 vorgesehen sein, welche die Eingabemög­ lichkeit offenhält, solange einer der Schalter 18 oder 20 betätigt bleibt, während der andere zum Hochzählen oder zum Rückzählen von kleinen Anzeigeeinheiten (beispielsweise Minuten) getastet wird. Wenn keiner der beiden Tastschalter 18, 20 mehr betätigt ist, fällt die Halteschaltung wieder ab.
Stattdessen kann aber auch vorgesehen sein, die Hal­ teschaltung 30 mit einer Rückschalt-Verzögerung aus zu­ statten. Dann genügt es, über die UND-Verknüpfung 23 und die Halteschaltung 30 das Anzeigeregister 24 auf­ nahmebereit zu setzen, indem beide Tastschalter 18, 20 zeitlich überlappend betätigt werden; woraufhin dann nur noch entweder der Tastschalter 18 für die Aufwärts­ richtung oder der Tastschalter 20 für die Abwärtsrich­ tung des akkumulierenden Zählvorgangs im Register 24 betätigt und dafür nun kein anderer der Taster mehr ma­ nuell festgehalten zu werden braucht. Die Hal­ teschaltung 30 sperrt die Eingabemöglichkeit in das Anzeigeregister 24 wieder, wenn über eine schaltungstechnisch oder programmtechnisch vorgegebene Zeitspanne hinweg keinerlei Tasterbetätigung mehr er­ folgte, etwa 10 Sekunden nach der letzten Betätigung eines der Tastschalter 18 oder 20.
Ist dann der SET-Mode verlassen, zeigt das Display 14 wieder den aktuellen Betriebszustand an. Das bedeutet, daß im Zeitbereich 13 eine Datumsanzeige erfolgt, wenn die Alarmgabefunktion abgeschaltet ist. Sie wird einge­ schaltet, indem nicht beide Tastschalter 18, 20 gleich­ zeitig, sondern entweder nur der Tastschalter 18 oder aber nur der Tastschalter 20 über eine Mindestzeit­ spanne hinweg (beispielsweise mehr als 3 Sekunden lang) kontinuierlich betätigt bleibt, mit der Folge, daß das Alarmgebersymbol 17 nun erscheint. In diesem Betriebszustand kann durch kurzzeitige (im Beispiels­ falle unter 3 Sekunden bleibende) Betätigung wieder wahlweise eines der beiden Tastschalter 18 oder 20 eine Umschaltung der Darbietung im Zeitbereich 13 zwischen aktuellem Datum und momentan eingegebenem Alarmzeit­ punkt erfolgen. Sollte der Signalgeber 27 gerade sein Alarmsignal abstrahlen, dann bewirkt diese kurzzeitige Betätigung wahlweise nur eines der beiden Tastschalter 18 oder 20, daß zwar das Alarmsignal abgeschaltet wird, die Alarmbereitschaft aber nach 24 Stunden wieder gege­ ben ist (was durch Fortdauer des Alarmgebersymbols 17 angezeigt wird). Eine einzelne Tastschalter-Betätigung über längeren Zeitraum hat aber auf jeden Falle zur Folge, daß aus der momentan gegebenen Alarmbereitschaft umgeschaltet wird, also vom AUS-Zustand in den EIN-Zu­ stand oder umgekehrt geschaltet wird; wobei im AUS-Zu­ stand die Darbietung des Alarmgebersymbols 17 im Infor­ mationsbereich 15 der Anzeigeeinrichtung 14 verschwindet und der Zeitbereich 13 auf Darbietung des Datums um­ schaltet.
Gewöhnlich hat eine Wecker-Uhr 10 der hier betrachteten Art noch eine Snooze-Taste 31. Wenn diese bei Erreichen des vorgegebenen Alarmzeitpunktes, also während Ab­ strahlens des Alarmsignales, betätigt wird, hat das zur Folge, daß das Alarmsignal vorübergehend unterdrückt und erst nach einer gewissen Zeitspanne von einigen Mi­ nuten wieder freigegeben wird (Funktion der Wecksignal- Wiederholung). Außerdem kann vorgesehen sein, hierüber eine vorübergehende Zifferblatt-Beleuchtung einzuschal­ ten.
Wie durch die Funktionsverbindung im Beispiels-Schalt­ bild berücksichtigt, erfolgt während gleichzeitigen Haltens der Snooze-Taste 31 im SET-Mode nun durch Betä­ tigen eines der Tastschalter 18 bzw. 20 keine Änderung des Inhalts der Register 24 bzw. 26 in den kleinsten manuell umschaltbaren Zeiteinheiten (gewöhnlich Minu­ ten), sondern nur in (halben oder) ganzen Stunden, was einer Zeitzonen-Umschaltung entspricht. Um irrtümliche Zeitzonen-Veränderungen zu vermeiden, ist es also zweckmäßig, diese Umschaltmöglichkeit nur dadurch frei­ zugeben, daß zuvor (wie für den Alarm-SET-Mode) durch gleichzeitiges Betätigen der Plus- und Minus-Tastschal­ ter 18, 20 der SET-Mode aufgerufen wurde; mit der Folge, daß erst jetzt das zusätzliche Festhalten der Snooze-Taste 31 die Zeitzonen-Umschaltung bei Bestäti­ gung eines der Tastschalter 18, 20 bewirkt. Die Hal­ teschaltung 30 beendet den SET-Mode wieder, wenn über eine vorgegebene Zeitspanne hinweg keine Betätigung ei­ ner der Tastschalter 18, 20 mehr erfolgte. Damit ist der Inhalt des Zeitregisters 26 zeitrichtig in eine an­ dere Zeitzone versetzt worden. Ein der Zeitzonen- Verschiebung entsprechender mehrfacher Umlauf des Minutenzeigers benötigt allerdings eine gewisse Zeit. Deshalb wird zweckmäßigerweise unterdessen wenigstens die in der neuen Zeitzone aktuell gegebene Stunde im Zeitbereich 13 angezeigt. Der schaltet dann auf das Datum oder die Alarmzeit zurück, wenn die Zeiger 11 auf die der neuen Zeitzone entsprechende Winkelstellung eingedreht haben.

Claims (11)

1. Uhr (10) mit aus einem Anzeigeregister (24) gesteuertem Zeitbereich (13) einer Anzeigeeinrich­ tung (14) und mit einer Betriebsarten-Umschaltung zu akkumulierender Impuls-Einspeisung in das An­ zeigeregister (24) nach Maßgabe der manuellen Be­ tätigung von PLUS- oder MINUS-Tastschaltern (18, 20) im SET-Mode, dadurch gekennzeichnet, daß die Betriebsarten-Umschaltung auf den SET-Mode durch gleichzeitiges Betätigen der beiden Tast­ schalter (18, 20) erfolgt.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der SET-Mode andauert, solange einer der bei­ den Tastschalter (18 oder 20) danach ständig betä­ tigt bleibt.
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der SET-Mode andauert, bis über eine vorge­ gebene Zeitspanne hinweg keiner beider Tastschal­ ter (18 oder 20) mehr betätigt wurde.
4. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastschalter (18, 20) auf ein Zeitregister (26) für die fortlaufende Uhrzeit in der Anzeige­ einrichtung (14) wirken.
5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastschalter (18, 20) auf ein Anzeigeregi­ ster (24) für die Darbietung eines einstellbaren Alarmzeitpunktes in der Anzeigeeinrichtung (14) wirken.
6. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Betriebsarten-Umschaltung in den SET- Mode durch Betätigen einer weiteren Taste (31) eine zusätzliche Funktionsumschaltung vorgesehen ist.
7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusätzlicher Betätigung der Snooze-Taste (31) einer Weckeruhr die Betätigung der Tastschal­ ter (18, 20) eine Zeitzonen-Fortschaltung im Zeitregister (26) bewirkt.
8. Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung (13) eine der angewähl­ ten Zeitzone zugeordnete Echtzeit-Information dar­ bietet, solange die Zeiger (11) der Uhr (10) noch nicht in die entsprechende Winkelstellung einge­ schwenkt sind.
9. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine langandauernde wahlweise Betätigung nur eines der beiden Tastschalter (18 oder 20) eine Umschaltung zwischen EINSCHALTEN und AUSSCHALTEN des Alarmbetriebes einer Weckeruhr (10) bewirkt.
10. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine kurzzeitige wahlweise Betätigung nur ei­ nes der beiden Tastschalter (18 oder 20) bei einer Weckeruhr (10) im eingeschalteten Alarmbetrieb während Abstrahlens eines Alarmsignales eine 24stündige Unterbrechung des Alarmbetriebes und im übrigen eine Umschaltung der Anzeigeeinrichtung (14), vorzugsweise eine Umschaltung zwischen mo­ mentan vorgegebenem Alarmzeitpunkt und aktuellem Datum, bewirkt.
11. Uhr nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einem Empfänger (21) für Empfang und Dekodierung von Funktelegrammen über die absolute Zeit ausgestattet ist, mit denen ein autonom aus einer internen Zeithaltung fortgeschaltetes Zeit­ register (26) erforderlichenfalls selbsttätig kor­ rigierbar ist.
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