DE4414283A1

DE4414283A1 - Rotationssymmetrischer Hohlkörper

Info

Publication number: DE4414283A1
Application number: DE19944414283
Authority: DE
Inventors: Heinz Lehner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1994-04-23
Filing date: 1994-04-23
Publication date: 1995-10-26

Description

Die Erfindung betrifft rotationssymmetrische Hohlkörper. Diese rotationssymmetrischen Hohlkörper sind im täglichen Leben häufig als Dekorationsgegenstände anzutreffen, beispielsweise in Kugelform als Weihnachtsbaumschmuck. Diese als Dekoration verwendeten Hohlkörper, die nur zeitweise benötigt werden, wie die Kugeln für den Weihnachstbaum nur in der Weihnachtszeit, weisen den Nachteil auf, daß sie verhältnismäßig sperrig sind und für ihre Aufbewahrung daher auch verhältnismäßig viel Raum und Verpackung erforderlich ist.

Das der Erfindung zugrunde liegende technische Problem besteht darin , einen rotationssymmetrischen Hohlkörper zu schaffen, insbesondere einen Hohlkörper für saisonale Dekoration, für dessen Aufbewahrung weniger Raum erforderlich ist.

Dieses technische Problem ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Hohlkörper in wenigstens zwei Teile unterteilt und die Trennstelle der Teile als lösbare Kupplung ausgebildet ist, sowie mehrere derselben, unterschiedliche Abmessungen aufweisend, ineinander angeordnet sind.

Ein solcher Hohlkörper bzw. eine Mehrzahl derselben ineinander gestapelt können raumsparend gelagert bzw. aufbewahrt werden. Vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 7 enthalten, welche nachstehend anhand der Fig. 1 bis 3 näher erläutert ist. Es zeigen

Fig. 1a den Querschnitt von mehreren ineinander angeordneten kugelförmigen Hohlkörpern,

Fig. 1b vergrößert die Ausbildung der Trennstelle der Hohlkörperhälften gemäß Fig. 1a,

Fig. 2a den Querschnitt von mehreren ineinander angeordneten kugelförmigen Hohlkörpern gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel,

Fig. 2b einen vergrößerten Ausschnitt aus dem oberen Teil der Fig. 2a,

Fig. 2c die Draufsicht auf den Ausschnitt gemäß der Fig. 2b und

Fig. 3 den Querschnitt von mehreren halben ineinander gestapelten ellipsoiden Hohlkörpern.

Wie aus Fig. 1a zu erkennen ist, besteht der Stapel der ineinander gestapelten Kugeln aus den oberen Halbkugeln 1, 2, 3, 4, 5 und 6 sowie den unteren Halbkugeln 1′, 2′, 3′, 4′, 5′ und 6′. An der Trennstelle der Halbkugeln sind deren Ränder derart ausgebildet , daß sie lösbar aber kraft- oder formschlüssig miteinander verbunden werden können. Die oberen Halbkugeln sind mit Öffnungen 7 versehen, in welche von innen ein mit einer Bohrung versehener Halter 8 eingesetzt werden kann. In der Bohrung ist ein Aufhängefaden eingesetzt. Der Halter 8 hat bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine kegelförmige Gestalt und ist am unteren Ende mit einem überstehenden Rand versehen.

In Fig. 1a sind im Inneren des Hohlkörperstapels die übrigen benötigten Halter eingezeichnet, wodurch angedeutet werden soll, daß diese im inneren Hohlraum des Hohlkörperstapels aufbewahrt werden können.

Fig. 1b zeigt ein Ausführungsbeispiel für die formschlüssige Ausbildung der Ränder der oberen und unteren Halbkugeln. Die obere Halbkugel besitzt einen äußeren Steg 9 und die unterer Halbkugel einen inneren Steg 9′, welche übereinander greifen. Der äußere Steg 9 besitzt eine umlaufende Verdickung, welche in eine entsprechende Vertiefung im inneren Steg 9′ einrastet.

Fig. 2a zeigt eine Mehrzahl von ineinandergestapelten Kugeln, welche im wesentlichen wie in Fig. 1a gezeigt ausgebildet sind. Anstelle der Öffnung 7 besitzen die oberen Halbkugeln aber kuppelförmige Ausbuchtungen 10, deren Ausgestaltung aus Fig. 2b deutlich zu erkennen ist. Fig. 2c verdeutlicht die Draufsicht auf die Oberfläche der Ausbuchtung 10. Sie verdeutlicht, daß in ihr Schlitze 11 vorgesehen sind, durch welche der Aufhängefaden 12 eingefädelt ist.

Fig. 3 zeigt mehrere ineinandergeschachtelte untere Hohlkörperhälften 13, welche die Gestalt eines Ellipsoides aufweisen. Sie können entweder mit Hohlkörperhälften gleicher Form oder mit halbkugelförmigen Hohlkörperhälften zu einem Hohlkörper vervollständigt werden.

Claims

1. Rotationssymmetrischer Hohlkörper, dadurch gekennzeichnet, daß er in wenigstens zwei Teile unterteilt und die Trennstelle der Teile als lösbare Kupplung ausgebildet ist sowie mehrere derselben, unterschiedliche Abmessungen aufweisend, ineinander angeordnet sind.

2. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile mit einer Öffnung (7) für einen von innen einsetzbaren Halter (8) versehen ist.

3. Hohlkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Teile mit einer kuppelförmigen Ausbuchtung (10) versehen ist, deren Außenfläche schlitzförmige Öffnungen (11) besitzt.

4. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil halbkugelförmig ausgebildet ist.

5. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Teil als Ellipsoid ausgebildet ist.

6. Hohlkörper nach Anspruch 1 und einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil halbkugelförmig und das andere Teil als Ellipsoid ausgebildet ist.

7. Hohlkörper nach Anspruch 1 und wenigstens einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Teile als formschlüssige Kupplung ausgebildet ist.