DE4413935C2 - Skikanten-Schleifgerät - Google Patents

Skikanten-Schleifgerät

Info

Publication number
DE4413935C2
DE4413935C2 DE19944413935 DE4413935A DE4413935C2 DE 4413935 C2 DE4413935 C2 DE 4413935C2 DE 19944413935 DE19944413935 DE 19944413935 DE 4413935 A DE4413935 A DE 4413935A DE 4413935 C2 DE4413935 C2 DE 4413935C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
tool
ruler
pivot
ski
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE19944413935
Other languages
English (en)
Other versions
DE4413935A1 (de
Inventor
Willi Leweke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19944413935 priority Critical patent/DE4413935C2/de
Publication of DE4413935A1 publication Critical patent/DE4413935A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4413935C2 publication Critical patent/DE4413935C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
    • A63C11/06Edge-sharpeners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/006Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools for edges of skis, snowboards or the like

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Skikanten-Schleifgerät, insbesondere zum manuellen Schärfen von beschädigten oder abgenutzten Stahlkanten, mit einem feststehenden oder elektromotorisch angetriebenen rotierenden Bearbeitungswerkzeug, mit einem gegenüber der Lauffläche des Skis geführten und das Werkzeug haltenden Grundkörper, mit seitlichen, an der Stahlkante gleitenden Führungselementen und mit einer Einrichtung zum Messen und Einstellen der Bearbeitungstiefe.
Die Beschädigungen an den Stahlkanten entstehen in erster Linie durch das seitliche Abrutschen auf abgenutzten Pisten, bei denen Steine oder Felsen an der Oberfläche hervorragen. Hierbei wird z. B. Kantenmaterial örtlich über die untere Außenkante gequetscht. Darüber hinaus ergeben sich an der unteren Außenkante Materialaufschiebungen - auch Grat genannt - infolge harter bzw. vereister Pisten. Dieser Grat ist - bezogen auf die Länge der Ski - unterschiedlich groß; im Bereich der Bindung, wo das Körpergewicht eingeleitet wird, tritt er am stärksten auf, wogegen er zur Skispitze bzw. zum Skiende hin gegen Null geht. Das Material, das den Grat bildet, ist von der Unterseite der Stahlkante abgetragen. Dadurch kann auch zur Außenkante hin eine Rundung entstehen, die gegebenenfalls in den Grat übergeht.
Die in der DE 30 48 253 C2 vorgeschlagene gattungsgemäße Vorrichtung hat ein angetriebenes rotierendes Schleifwerkzeug und beidseitig unmittelbar daneben zwei Führungssteine. Diese Führungssteine werden gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug so eingestellt, daß eine Bearbeitungstiefe erzielt wird, mit der die Unebenheiten bzw. der Grat von der Außenkante entfernt werden können und darüber hinaus mit dem Ziel, eine scharfe Kante zu erhalten. Der Nachteil bei diesem Kantenschleifer liegt darin, daß die Führungselemente sich an der durch Steine und unterschiedlichen Grat beschädigten Kante orientieren.
Geht man z. B. davon aus, daß mit der Bearbeitung am Skiende, dort wo keine oder nur geringe Beschädigungen sind, begonnen wird, so ergibt sich in diesem Bereich exakt die vorher eingestellte Bearbeitungstiefe. Gleitet dann im weiteren Verlauf der vorlaufende Führungsstein auf Grat oder Beschädigungen, so wird er angehoben. Das Werkzeug folgt dieser Bewegung in ähnlicher Form und verliert gegebenenfalls sogar den Kontakt mit der Kante, so daß diese ungleichmäßig bzw. wellenförmig wird.
Bei der ferner durch die DE 32 33 682 C2 bekannten Vorrichtung ist das Schärfwerkzeug unverstellbar im Skikantenschärfer befestigt. Für das Nacharbeiten der Kante - bezogen auf den Kantenwinkel - sind auswechselbare Rollen vorgesehen, die sich an der Lauffläche des Skis orientieren. Bezogen auf die Längskanten der Stahlkanten sind keine Führungselemente vorhanden, so daß für diesen Fall das Schärfwerkzeug gleichzeitig die Führung dieser Vorrichtung übernimmt. Es ist sehr schwierig, über die ganze Länge der Stahlkante die Kraft mit dem Arm so dosiert aufzubringen, daß unterschiedlichen Bearbeitungstiefen, d. h. wellige Stahlkanten bezogen auf die Länge des Ski, vermieden werden. Für Laien oder für Frauen ist diese Art der Nacharbeit sehr problematisch und kraftaufwendig.
Die Aufgabe, die mit dieser Erfindung gelöst werden soll, liegt darin, ein Skikanten-Schleifgerät zu entwickeln, bei dem die Führungselemente nicht von Beschädigungen bzw. Materialanhäufungen (Grat) beeinflußt werden und sich beim Schleifvorgang möglichst an einer dem Neuzustand gleichkommende Stahlkante orientieren. Schleifwerkzeug und Führungselemente sollen präzise aufeinander einstellbar sein und während der Anwendung starr miteinander in Verbindung stehen. Die einstellbare Bearbeitungstiefe gegenüber dem unbeschädigten Teil der Kante soll dabei so gering wie möglich sein. Das Schleifwerkzeug soll sowohl auf den vorhandenen Kantenwinkel als auch auf die Längskante einstellbar sein. Um die Einstellung unabhängig maßlich exakt vornehmen zu können, soll eine separate Meßeinrichtung entwickelt werden. Darüber hinaus soll größter Wert darauf gelegt werden, daß bei Verwendung des Kantenschleifers keine nennenswerte Kraft erforderlich ist und daß er unkompliziert und für jeden Laien anwendbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe werden bei dem eingangs beschriebenen Skikanten-Schleifgerät die Führungselemente von einem zweiteiligen Führungslineal mit schmaler haarlinealähnlicher Führungsfläche gebildet, welches am oberen, unbeschädigten Bereich an der Stahlkante anliegt, das Werkzeug zwischen den beiden Linealhälften angeordnet und die Einrichtung zum Messen und Einstellen der Bearbeitungstiefe besteht aus einem an das Führungslineal anlegbarem Justierlineal mit einer Meßkante, das um einen in die Grundkörperunterseite eingesetzten Drehzapfen schwenkbar ist und eine auf einer Skala am Grundkörper die Bearbeitungstiefe anzeigende Zeigerspitze aufweist.
Der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Werkzeugs am Werkstück und der Zeigerspitze beträgt ein Vielfaches, vorzugsweise das Zehnfache des Abstandes zwischen dem Drehzapfen und dem Anlagepunkt des Werkzeugs am Werkstück. Dadurch wird eine gute Ablesbarkeit auf der Skala auch bei sehr gering eingestellten Bearbeitungstiefen erreicht.
Zum Einstellen des Schleifwerkzeuges auf gleichmäßige Bearbeitungstiefe zwischen Oberkante und Unterkante der Stahlkante ist es um einen ersten zur Grundkörperunterseite senkrecht angeordneten Drehzapfen mittels einer ersten Gewindespindel und zum Einstellen auf den Kantenwinkel um einen zweiten zum Führungslineal parallel angeordneten Drehzapfen mittels einer zweiten Gewindespindel schwenkbar, wobei der zweite Drehzapfen etwa um das Maß der Stahlkantenhöhe+0,2 mm oberhalb der Grundkörperunterseite angeordnet ist. Dadurch wird beim Schwenken um den zweiten Drehzapfen das Werkzeug in eine Bearbeitungsposition gebracht, in der die aufgrund von Verschleiß entstandene Rundung an der Unterkante der Stahlkante wesentlich stärker bearbeitet wird als die Oberkante.
Die Einstellung des Kantenwinkels wird durch einen Zeiger an dem das Werkzeug um den zweiten Drehzapfen schwenkbar halternden Kippkörper auf einer am Grundkörper vorhandenen Skala angezeigt.
Um das Schleifgerät problemlos benutzen zu können, ist an dem Grundkörper ein Handgriff vorgesehen. Bei der Anwendung setzt man das Gerät zunächst mit der Gleitfläche auf die Skilauffläche z. B. am Skiende auf, ohne daß das Führungslineal die Kante berührt und schiebt es dann bei laufendem Motor zunächst mit einem Ende des Führungslineals bis an die Stahlkante heran. Anschließend dreht man es so weit, bis das Führungslineal auf ganzer Länge an der zu bearbeitenden Stahlkante anliegt und beginnt mit der Bearbeitung. Vorher ist im Bindungsbereich mit bekannten Mitteln der für das Gerät notwendige Freiraum zu schaffen. Es ist nun lediglich darauf zu achten, daß der Kontakt zwischen Führungslineal und Stahlkante aufrechterhalten bleibt. Hierzu ist kein nennenswerter Kraftaufwand erforderlich.
Bei Ausbildung des Skikantenschleifgeräts als stationär arbeitendes Gerät, bei dem sich der Ski an dem Schleifwerkzeug vorbei bewegt, wird der Kontakt zwischen Führungslineal und Skikante im übrigen über federnd angeordnete Andruckrollen aufrechterhalten.
Die folgenden Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Skikanten-Schleifgeräts.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf das Gerät,
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Teilansicht des Geräts gemäß Sichtpfeil I,
Fig. 3 den Schnitt A-B aus Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt C-D aus Fig. 1,
Fig. 4a den vergrößerten Ausschnitt IV der Stahlkante und des Schleifwerkzeuges aus Fig. 3,
Fig. 5 die Ansicht gegen die Unterseite des Grundkörpers mit eingesetztem Justierlineal gemäß Sichtpfeil II und
Fig. 6 die Seitenansicht des Geräts gemäß Sichtpfeil III.
Das in Fig. 1 dargestellte Skikanten- Schleifgerät besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 4, der vorzugsweise aus verschleißfestem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften hergestellt ist, einem über einen Drehzapfen 19 daran angeschlossenen Kippkörper 18 mit einem Zeiger 25 und einer Elektroantriebseinheit 8 mit einem rotierenden Schleifwerkzeug 9.
Die Antriebseinheit 8 ist mit einem Gabelstück 8a und einem Verbindungsarm 10 aus einem Stück aus Kunststoff hergestellt und über einen Drehzapfen 11 mit dem Kippkörper 18 verbunden. Der Kippkörper 18 bildet vorzugsweise mit seinen Anschlußstücken 18a, 18b und einem Schwenkarm 17 ebenfalls eine feste Einheit aus Kunststoff. Zwischen einer mit dem Grundkörper 4 fest verbundenen Konsole 4a und dem Anschlußstück 18a ist eine Verstelleinrichtung für den kippbaren Teil angeordnet. Bolzen 15a und 16a haben entsprechend einer einen Randelgriff 12a aufweisenden Gewindespindel 12a, 13a, 14a Gewindebohrungen mit Links- bzw. Rechtsgewinde. Um feinfühliges Einstellen zu ermöglichen, sind diese Feingewinde. Die Verstelleinrichtung 12, 13, 14, 15, 16 für die Elektroantriebseinheit 8 mit dem Schleifwerkzeug 9 ist baugleich mit der für den kippbaren Teil 12a, 13a, 14a, 15a, 16a. Zur Fixierung der Gewindespindeln 12, 13, 14 bzw. 12a, 13a, 14a sind jeweils beidseitig der Gewinde 13, 14, 13a, 14a Distanzscheiben 20, 20a vorgesehen. Entsprechend der Bewegungsrichtung des schwenkbaren Teiles um den Drehzapfen 11 sind die Bolzen 15, 16 senkrecht und die Bolzen 15a, 16a des Kippkörpers 18 mit dem Drehzapfen 19 waagerecht angeordnet.
Die in Fig. 2 vergrößert dargestellte Teilansicht zeigt den Ski 1 (Werkstück) mit seiner Lauffläche 2 und der Stahlkante 3 sowie ein in den Grundkörper 4 eingesetztes Führungslineal 5. Dieses hat eine schmale, gehärtete und geschliffene haarlinealähnliche Führungsfläche 5a und ist, bezogen auf die Grundkörperunterseite 6, so angeordnet, daß es die seitlichen Materialanhäufungen 3a an der Stahlkante 3 überbrückt. Stifte 5b fixieren das Führungslineal 5. Ein Handgriff 21 ist schräg auf den Grundkörper 4 aufgesetzt und erleichtert damit das Kontakthalten zwischen dem Führungslineal 5 und der Stahlkante 3.
In Fig. 3 ist die Höhenverstellbarkeit des Schleifwerkzeuges 9 dargestellt. Obere Distanzscheiben 23 stützen sich gegen einen Bund 22 auf der Antriebswelle ab und werden zusammen mit dem Schleifwerkzeug 9 und unteren Distanzscheiben 23a mit Hilfe einer Rändelmutter 24 verspannt. Durch Wechseln der Distanzscheiben von unten nach oben oder umgekehrt, kann die Lage des Werkzeuges 9 gegenüber der Stahlkante 3 geändert werden. Dadurch wird eine bessere Ausnutzung des Schleifkörpers 9 ermöglicht. Eine weitere Möglichkeit zur besseren Ausnutzung des Schleifkörpers 9 bietet sich durch das Schrägstellen der Antriebseinheit 8 mit ihrem Werkzeug 9 parallel zur Skilängskante.
Der Kippkörper 18 mit seiner Meß- und Einstelleinrichtung gemäß Fig. 4 ist über den Drehzapfen 19 und den Bolzen 16a mit dem Grundkörper 4 verbunden. Der Abstand x zwischen dem Drehzapfen 19 und der Grundkörperunterseite 6 ist so gewählt, daß durch Verändern der Kippeinstellung eine wirtschaftlich exakt definierte (Kantenwinkel K) keilförmige Bearbeitung der Stahlkante 3 erzielt wird. Auf einer Skala 26 sind dann die unterschiedlichen Bearbeitungstiefen an Unterkante 3b und Oberkante 3c der Stahlkante 3 mittels des Zeigers 25 ablesbar (Fig. 4a).
Die Meßeinrichtung für die Einstellung der auf die Skilängskante bezogenen Bearbeitungstiefe ist aus Fig. 5 ersichtlich. Ein Justierlineal 27 mit einer Meßkante 27b ist mit seinem Drehzapfen 7 auf der Grundkörperunterseite 6 in eine Bohrung 7a des Grundkörpers 4 eingesetzt und an das Führungslineal 5 angelegt. Die Spitze 27a des Justierlineals 27 zeigt in dieser Ausgangsstellung auf einer Skala 28 die Bearbeitungstiefe an. Die Abstände vom Drehzapfen 7 zum Bearbeitungswerkzeug 9 bzw. zur Zeigerspitze 27a sind so gewählt, daß auch sehr geringe Einstellbewegungen des Werkzeuges 9 auf der Skala 28 einwandfrei ablesbar sind.
Der Drehzapfen 11 für den schwenkbaren Teil des Gerätes ist gemäß Fig. 6 in dem Verbindungsarm 10 drehfest und in dem Anschlußstück 18b des Kippkörpers 18 drehbar. Dadurch wird die Montage bei Verwendung eines Klebemittels erleichtert. Sinngemäß genauso wird der Drehzapfen 19 in dem Kippkörper 18 fixiert und im Grundkörper 4 drehbar gelagert.
Fig. 6 zeigt weiter den Handgriff 21, der sowohl schräg in Stahlkantenlängsrichtung als auch quer dazu angeordnet ist.

Claims (4)

1. Skikanten-Schleifgerät, insbesondere zum manuellen Schärfen von beschädigten aber abgenutzten Stahlkanten, mit einem feststehenden oder einem elektromotorisch angetriebenen rotierenden Bearbeitungswerkzeug, mit einem gegenüber der Lauffläche des Skis geführten und das Werkzeug halternden Grundkörper, mit seitlichen Führungselementen, die an der Stahlkante gleiten, sowie mit einer Einrichtung zum Messen und Einstellen der Bearbeitungstiefe, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente von einem zweiteiligen Führungslineal (5) mit schmaler haarlinealähnlicher Führungsfläche (5a) gebildet sind, welches am oberen, unbeschädigten Bereich an der Stahlkante (3) anliegt, daß das Werkzeug (9) zwischen den beiden Linealhälften angeordnet ist und daß die Einrichtung zum Messen und Einstellen der Bearbeitungstiefe aus einem an das Führungslineal (5) anlegbarem Justierlineal (27) mit einer Meßkante (27b) besteht, das um einen in die Grundkörperunterseite (6) eingesetzten Drehzapfen (7) schwenkbar ist und eine auf einer Skala (28) am Grundkörper (4) die Bearbeitungstiefe anzeigende Zeigerspitze (27a) aufweist.
2. Skikanten-Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des Werkzeugs (9) am Werkstück und der Zeigerspitze (27a) ein Vielfaches, vorzugsweise etwa das Zehnfache, des Abstandes zwischen dem Drehzapfen (7) und dem Anlagepunkt des Werkzeugs (9) am Werkstück (1) beträgt.
3. Skikanten-Schleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (9) gegenüber dem Justierlineal (27) mittels einer ersten Gewindespindel (12, 13, 14) um einen ersten senkrecht zur Grundkörperunterseite (6) angeordnete Drehzapfen (11) und mittels einer zweiten Gewindespindel (12a, 13a, 14a) um einen zum Führungslineal (5) parallel angeordneten zweiten Drehzapfen (19) schwenkbar ist und daß der zweite Drehzapfen (19) etwa um das Maß der Stahlkantenhöhe +0,2 mm über der Grundkörperunterseite (6) liegt.
4. Skikanten-Schleifgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Werkzeug (9) um den zweiten Drehzapfen (19) schwenkbar halternder Kippkörper (18) einen Zeiger (25) aufweist, der auf einer grundkörperfest angeordneten Skala (26) die Bearbeitungstiefe bezogen auf den Kantenwinkel (K) anzeigt.
DE19944413935 1994-04-21 1994-04-21 Skikanten-Schleifgerät Expired - Lifetime DE4413935C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944413935 DE4413935C2 (de) 1994-04-21 1994-04-21 Skikanten-Schleifgerät

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19944413935 DE4413935C2 (de) 1994-04-21 1994-04-21 Skikanten-Schleifgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4413935A1 DE4413935A1 (de) 1995-10-26
DE4413935C2 true DE4413935C2 (de) 1996-05-30

Family

ID=6516086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19944413935 Expired - Lifetime DE4413935C2 (de) 1994-04-21 1994-04-21 Skikanten-Schleifgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4413935C2 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6702656B1 (en) * 2002-09-16 2004-03-09 Edgetune, Inc. Snow ski and snowboard edge sharpening device
FR3136680A1 (fr) 2022-06-16 2023-12-22 Loïc FOURNET Machine portative d'affûtage des carres de skis

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3026776A1 (de) * 1980-04-08 1982-02-11 Finsterwald, Martin, 8025 Unterhaching Geraet zum schaerfen von skikanten
DE3048253C2 (de) * 1980-12-20 1986-12-04 Werner 7547 Wildbad Genth Vorrichtung zum Schärfen der Stahlkante eines Skis
DE3107080A1 (de) * 1981-02-25 1982-09-09 Finsterwald, Martin, 8025 Unterhaching Geraet zum schaerfen von skikanten
DE3233682A1 (de) * 1981-09-11 1983-06-16 Walter 8400 Regensburg Leitinger Skikantenschaerfer
CH649928A5 (fr) * 1982-12-09 1985-06-28 Michel Hofstetter Dispositif pour le finissage des carres de skis.
DE8332614U1 (de) * 1983-11-12 1985-05-09 Genth, Werner, 7547 Wildbad Gerät zum Be- bzw. Nacharbeiten der Stahlkanten von Schiern
ATE29969T1 (de) * 1983-12-30 1987-10-15 Weninger Roland Handgeraet zur bearbeitung von skikanten.
CH661876A5 (en) * 1984-03-29 1987-08-31 Hans Roelli Grinding device for the manual profiling or refinishing of edges, especially for the sharpening of steel edge surfaces of a ski
US4679356A (en) * 1986-05-09 1987-07-14 Thomas Jacques B Automatic ski tuning device
GB8811370D0 (en) * 1988-05-13 1988-06-15 Beckingham W J Ski sharpener

Also Published As

Publication number Publication date
DE4413935A1 (de) 1995-10-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19605635A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Schleifen von Garnituren
EP1708849B1 (de) Vorrichtung zum nachbearbeiten einer stahlkante eines skis
DE8334982U1 (de) Vorrichtung zur endbearbeitung von skikanten
DE4413935C2 (de) Skikanten-Schleifgerät
DE2647801A1 (de) Vorrichtung zum schaerfen von klingenschneiden
DE2007973A1 (de) Vorrichtung zum Abrichten einer Schleifscheibe fur Verzahnungsmaschinen
DE3441458C2 (de)
DE4443625A1 (de) Skikanten-Schleifgerät
DE3447379A1 (de) Vorrichtung zum fuehren einer handschleifmaschine
EP1745886A1 (de) Schleifgerät
AT524765B1 (de) Vorrichtung zum Bearbeiten der Laufkanten eines Sportgerätes
DE3048253A1 (de) Geraet zum schaerfen der laufflaechenkanten von skiern
EP0027219B1 (de) Handbandschleifmaschine mit einem Führungsrahmen
DE3413455A1 (de) Handschleifmaschine fuer werkstuecke aus stein
EP1530988A2 (de) Vorrichtung zum händischen Schleifen und Schärfen von Laufflächenkanten
DE660369C (de) Messerschleif- und -poliermaschine
DE2444965B2 (de) Maschine zum Nachschleifen der kreisbogenförmigen Schneiden von Kuttermessern
EP0403435B1 (de) Handgerät zum Bearbeiten von Skikanten
DE3517302A1 (de) Vorrichtung zum schleifen von halbzeug
DE3524561A1 (de) Vorrichtung zum schleifen
DE276920C (de)
DE3305605A1 (de) Vorrichtung zum rundschleifen von werkstuecken
DE524704C (de) Maschine zum Schleifen der Schneidenflaeche der Schneiden, insonderheit schraubenlinienfoermiger Gestalt von Fraesern o. dgl.
DE8332614U1 (de) Gerät zum Be- bzw. Nacharbeiten der Stahlkanten von Schiern
DE1216150B (de) Maschine zum Schleifen der keilfoermig ansteigenden Blattflaechen von Kellen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8330 Complete disclaimer