DE4413935C2 - Skikanten-Schleifgerät - Google Patents
Skikanten-SchleifgerätInfo
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- DE4413935C2 DE4413935C2 DE19944413935 DE4413935A DE4413935C2 DE 4413935 C2 DE4413935 C2 DE 4413935C2 DE 19944413935 DE19944413935 DE 19944413935 DE 4413935 A DE4413935 A DE 4413935A DE 4413935 C2 DE4413935 C2 DE 4413935C2
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/04—Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
- A63C11/06—Edge-sharpeners
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B3/00—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
- B24B3/006—Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools for edges of skis, snowboards or the like
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Skikanten-Schleifgerät, insbesondere zum
manuellen Schärfen von beschädigten oder abgenutzten Stahlkanten,
mit einem feststehenden oder elektromotorisch angetriebenen
rotierenden Bearbeitungswerkzeug, mit einem gegenüber der Lauffläche
des Skis geführten und das Werkzeug haltenden Grundkörper, mit seitlichen, an der Stahlkante
gleitenden Führungselementen und mit einer Einrichtung
zum Messen und Einstellen der Bearbeitungstiefe.
Die Beschädigungen an den Stahlkanten entstehen in erster
Linie durch das seitliche Abrutschen auf abgenutzten Pisten,
bei denen Steine oder Felsen an der Oberfläche hervorragen.
Hierbei wird z. B. Kantenmaterial örtlich über die
untere Außenkante gequetscht. Darüber hinaus ergeben sich
an der unteren Außenkante Materialaufschiebungen - auch
Grat genannt - infolge harter bzw. vereister Pisten. Dieser
Grat ist - bezogen auf die Länge der Ski - unterschiedlich
groß; im Bereich der Bindung, wo das Körpergewicht eingeleitet
wird, tritt er am stärksten auf, wogegen er zur
Skispitze bzw. zum Skiende hin gegen Null geht. Das Material,
das den Grat bildet, ist von der Unterseite der Stahlkante
abgetragen. Dadurch kann auch zur Außenkante hin eine
Rundung entstehen, die gegebenenfalls in den Grat übergeht.
Die in der DE 30 48 253 C2 vorgeschlagene gattungsgemäße Vorrichtung
hat ein angetriebenes rotierendes Schleifwerkzeug und beidseitig
unmittelbar daneben zwei Führungssteine. Diese
Führungssteine werden gegenüber dem Bearbeitungswerkzeug so
eingestellt, daß eine Bearbeitungstiefe erzielt wird, mit
der die Unebenheiten bzw. der Grat von der Außenkante entfernt
werden können und darüber hinaus mit dem Ziel, eine
scharfe Kante zu erhalten. Der Nachteil bei diesem Kantenschleifer
liegt darin, daß die Führungselemente sich an der
durch Steine und unterschiedlichen Grat beschädigten Kante
orientieren.
Geht man z. B. davon aus, daß mit der Bearbeitung am Skiende,
dort wo keine oder nur geringe Beschädigungen sind,
begonnen wird, so ergibt sich in diesem Bereich exakt die
vorher eingestellte Bearbeitungstiefe. Gleitet dann im
weiteren Verlauf der vorlaufende Führungsstein auf Grat
oder Beschädigungen, so wird er angehoben. Das Werkzeug
folgt dieser Bewegung in ähnlicher Form und verliert gegebenenfalls
sogar den Kontakt mit der Kante, so daß diese
ungleichmäßig bzw. wellenförmig wird.
Bei der ferner durch die DE 32 33 682 C2 bekannten Vorrichtung
ist das Schärfwerkzeug unverstellbar im Skikantenschärfer
befestigt. Für das Nacharbeiten der Kante -
bezogen auf den Kantenwinkel - sind auswechselbare Rollen
vorgesehen, die sich an der Lauffläche des Skis
orientieren. Bezogen auf die Längskanten der Stahlkanten sind
keine Führungselemente vorhanden, so daß für diesen Fall
das Schärfwerkzeug gleichzeitig die Führung dieser Vorrichtung
übernimmt. Es ist sehr schwierig, über die ganze Länge
der Stahlkante die Kraft mit dem Arm so dosiert aufzubringen,
daß unterschiedlichen Bearbeitungstiefen, d. h. wellige
Stahlkanten bezogen auf die Länge des Ski, vermieden werden.
Für Laien oder für Frauen ist diese Art der Nacharbeit
sehr problematisch und kraftaufwendig.
Die Aufgabe, die mit dieser Erfindung gelöst werden soll,
liegt darin, ein Skikanten-Schleifgerät zu entwickeln, bei
dem die Führungselemente nicht von Beschädigungen bzw.
Materialanhäufungen (Grat) beeinflußt werden und sich beim
Schleifvorgang möglichst an einer dem Neuzustand gleichkommende
Stahlkante orientieren. Schleifwerkzeug und Führungselemente
sollen präzise aufeinander einstellbar sein und
während der Anwendung starr miteinander in Verbindung stehen.
Die einstellbare Bearbeitungstiefe gegenüber dem unbeschädigten
Teil der Kante soll dabei so gering wie möglich
sein. Das Schleifwerkzeug soll sowohl auf den vorhandenen
Kantenwinkel als auch auf die Längskante einstellbar sein.
Um die Einstellung unabhängig maßlich exakt vornehmen zu
können, soll eine separate Meßeinrichtung entwickelt werden.
Darüber hinaus soll größter Wert darauf gelegt werden,
daß bei Verwendung des Kantenschleifers keine nennenswerte
Kraft erforderlich ist und daß er unkompliziert und für jeden
Laien anwendbar ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe
werden bei dem eingangs beschriebenen Skikanten-Schleifgerät die Führungselemente von einem zweiteiligen Führungslineal
mit schmaler haarlinealähnlicher Führungsfläche
gebildet, welches am oberen, unbeschädigten Bereich
an der Stahlkante anliegt, das Werkzeug zwischen
den beiden Linealhälften angeordnet und die
Einrichtung zum Messen und Einstellen der Bearbeitungstiefe
besteht aus einem an das Führungslineal anlegbarem Justierlineal
mit einer Meßkante, das um einen in
die Grundkörperunterseite eingesetzten Drehzapfen
schwenkbar ist und eine auf einer Skala am Grundkörper
die Bearbeitungstiefe anzeigende Zeigerspitze
aufweist.
Der Abstand
zwischen dem Angriffspunkt des Werkzeugs am Werkstück
und der Zeigerspitze beträgt ein Vielfaches, vorzugsweise
das Zehnfache des Abstandes zwischen dem Drehzapfen
und dem Anlagepunkt des Werkzeugs am Werkstück. Dadurch wird
eine gute Ablesbarkeit auf der Skala auch bei sehr
gering eingestellten Bearbeitungstiefen erreicht.
Zum Einstellen des Schleifwerkzeuges auf gleichmäßige
Bearbeitungstiefe zwischen Oberkante und Unterkante
der Stahlkante ist es um einen ersten zur Grundkörperunterseite
senkrecht angeordneten Drehzapfen mittels einer ersten Gewindespindel
und zum Einstellen auf den Kantenwinkel
um einen zweiten zum Führungslineal
parallel angeordneten Drehzapfen mittels einer zweiten Gewindespindel
schwenkbar, wobei der zweite
Drehzapfen etwa um das Maß der Stahlkantenhöhe+0,2 mm
oberhalb der Grundkörperunterseite
angeordnet ist. Dadurch wird beim Schwenken um den zweiten Drehzapfen
das Werkzeug in eine Bearbeitungsposition gebracht,
in der die aufgrund von Verschleiß entstandene Rundung an
der Unterkante der Stahlkante wesentlich stärker
bearbeitet wird als die Oberkante.
Die Einstellung
des Kantenwinkels wird durch einen Zeiger
an dem das Werkzeug um den zweiten Drehzapfen schwenkbar
halternden Kippkörper auf einer am Grundkörper vorhandenen
Skala angezeigt.
Um das Schleifgerät problemlos benutzen zu können, ist an dem
Grundkörper ein Handgriff vorgesehen.
Bei der Anwendung setzt man das Gerät zunächst
mit der Gleitfläche auf die Skilauffläche
z. B. am Skiende auf, ohne daß das Führungslineal die Kante
berührt und schiebt es dann bei laufendem Motor zunächst
mit einem Ende des Führungslineals bis an die Stahlkante
heran. Anschließend
dreht man es so weit, bis das Führungslineal auf ganzer
Länge an der zu bearbeitenden Stahlkante anliegt und beginnt mit
der Bearbeitung. Vorher ist im Bindungsbereich mit
bekannten Mitteln der für das Gerät notwendige Freiraum
zu schaffen. Es ist nun lediglich darauf zu achten, daß der
Kontakt zwischen Führungslineal und Stahlkante aufrechterhalten
bleibt. Hierzu ist kein nennenswerter Kraftaufwand erforderlich.
Bei Ausbildung des Skikantenschleifgeräts als stationär arbeitendes Gerät, bei dem
sich der Ski an dem Schleifwerkzeug vorbei bewegt, wird der
Kontakt zwischen Führungslineal und Skikante im übrigen über federnd
angeordnete Andruckrollen aufrechterhalten.
Die folgenden Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Skikanten-Schleifgeräts.
Fig. 1 zeigt die Draufsicht auf
das Gerät,
Fig. 2 eine vergrößert dargestellte Teilansicht des Geräts
gemäß Sichtpfeil I,
Fig. 3 den Schnitt A-B aus Fig. 1,
Fig. 4 den Schnitt
C-D aus Fig. 1,
Fig. 4a den vergrößerten Ausschnitt IV der Stahlkante und des
Schleifwerkzeuges aus Fig. 3,
Fig. 5 die Ansicht gegen die Unterseite des Grundkörpers
mit eingesetztem Justierlineal gemäß Sichtpfeil
II und
Fig. 6 die Seitenansicht des Geräts gemäß Sichtpfeil
III.
Das in Fig. 1 dargestellte Skikanten-
Schleifgerät besteht im wesentlichen aus einem Grundkörper 4,
der vorzugsweise aus verschleißfestem Kunststoff mit guten
Gleiteigenschaften hergestellt ist, einem über einen Drehzapfen
19 daran angeschlossenen Kippkörper 18 mit einem Zeiger 25 und einer Elektroantriebseinheit
8 mit einem rotierenden Schleifwerkzeug 9.
Die Antriebseinheit 8 ist mit einem Gabelstück 8a und einem
Verbindungsarm 10 aus einem Stück aus Kunststoff hergestellt
und über einen Drehzapfen 11 mit dem Kippkörper 18
verbunden. Der Kippkörper 18 bildet vorzugsweise mit seinen Anschlußstücken
18a, 18b und einem Schwenkarm 17 ebenfalls eine
feste Einheit aus Kunststoff. Zwischen einer mit dem Grundkörper
4 fest verbundenen Konsole 4a und dem Anschlußstück 18a
ist eine Verstelleinrichtung für den kippbaren Teil angeordnet.
Bolzen 15a und 16a haben entsprechend einer einen Randelgriff
12a aufweisenden Gewindespindel 12a, 13a, 14a Gewindebohrungen mit Links- bzw. Rechtsgewinde.
Um feinfühliges Einstellen zu ermöglichen, sind
diese Feingewinde. Die Verstelleinrichtung 12, 13, 14, 15, 16 für
die Elektroantriebseinheit 8 mit dem Schleifwerkzeug 9 ist baugleich mit der für
den kippbaren Teil 12a, 13a, 14a, 15a, 16a. Zur Fixierung der Gewindespindeln 12, 13, 14
bzw. 12a, 13a, 14a sind jeweils beidseitig der Gewinde 13,
14, 13a, 14a Distanzscheiben 20, 20a vorgesehen. Entsprechend
der Bewegungsrichtung des schwenkbaren Teiles um den
Drehzapfen 11 sind die Bolzen 15, 16 senkrecht und die Bolzen 15a, 16a des
Kippkörpers 18 mit dem Drehzapfen 19 waagerecht angeordnet.
Die in Fig. 2 vergrößert dargestellte Teilansicht zeigt den
Ski 1 (Werkstück) mit seiner Lauffläche 2 und der Stahlkante 3 sowie
ein in den Grundkörper 4 eingesetztes Führungslineal 5.
Dieses hat eine schmale, gehärtete und geschliffene haarlinealähnliche Führungsfläche
5a und ist, bezogen auf die Grundkörperunterseite
6, so angeordnet, daß es die seitlichen Materialanhäufungen
3a an der Stahlkante 3 überbrückt. Stifte
5b fixieren das Führungslineal 5. Ein Handgriff
21 ist schräg auf den Grundkörper 4 aufgesetzt und
erleichtert damit das Kontakthalten zwischen dem Führungslineal
5 und der Stahlkante 3.
In Fig. 3 ist die Höhenverstellbarkeit des Schleifwerkzeuges
9 dargestellt. Obere Distanzscheiben 23 stützen
sich gegen einen Bund 22 auf der Antriebswelle ab und werden
zusammen mit dem Schleifwerkzeug 9 und unteren Distanzscheiben
23a mit Hilfe einer Rändelmutter 24 verspannt. Durch
Wechseln der Distanzscheiben von unten nach oben oder umgekehrt,
kann die Lage des Werkzeuges 9 gegenüber der Stahlkante
3 geändert werden. Dadurch wird eine bessere Ausnutzung
des Schleifkörpers 9 ermöglicht. Eine weitere Möglichkeit
zur besseren Ausnutzung des Schleifkörpers 9 bietet sich
durch das Schrägstellen der Antriebseinheit 8 mit ihrem
Werkzeug 9 parallel zur Skilängskante.
Der Kippkörper 18 mit seiner Meß- und Einstelleinrichtung gemäß
Fig. 4 ist über den Drehzapfen 19 und den Bolzen 16a mit dem Grundkörper
4 verbunden. Der Abstand x zwischen dem Drehzapfen 19 und der
Grundkörperunterseite 6 ist so gewählt, daß durch Verändern der Kippeinstellung
eine wirtschaftlich exakt definierte (Kantenwinkel K) keilförmige
Bearbeitung der Stahlkante 3 erzielt wird. Auf einer
Skala 26 sind dann die unterschiedlichen Bearbeitungstiefen an Unterkante
3b und Oberkante 3c der Stahlkante 3 mittels des Zeigers 25 ablesbar (Fig. 4a).
Die Meßeinrichtung für die Einstellung der auf die Skilängskante bezogenen Bearbeitungstiefe
ist aus Fig. 5 ersichtlich.
Ein Justierlineal 27 mit einer Meßkante 27b ist mit seinem Drehzapfen 7 auf
der Grundkörperunterseite 6 in eine Bohrung 7a des Grundkörpers
4 eingesetzt und an das Führungslineal 5 angelegt. Die
Spitze 27a des Justierlineals 27 zeigt in dieser Ausgangsstellung auf einer Skala
28 die Bearbeitungstiefe an.
Die Abstände vom Drehzapfen
7 zum Bearbeitungswerkzeug 9 bzw. zur Zeigerspitze 27a sind so gewählt, daß
auch sehr geringe Einstellbewegungen des Werkzeuges 9 auf
der Skala 28 einwandfrei ablesbar sind.
Der Drehzapfen 11 für den schwenkbaren Teil des Gerätes ist gemäß Fig. 6
in dem Verbindungsarm 10 drehfest und in
dem Anschlußstück 18b des Kippkörpers 18 drehbar. Dadurch
wird die Montage bei Verwendung eines Klebemittels erleichtert.
Sinngemäß genauso wird der Drehzapfen 19 in dem Kippkörper 18 fixiert
und im Grundkörper 4 drehbar gelagert.
Fig. 6 zeigt weiter den Handgriff 21, der sowohl schräg in
Stahlkantenlängsrichtung als auch quer dazu angeordnet ist.
Claims (4)
1. Skikanten-Schleifgerät, insbesondere zum manuellen Schärfen
von beschädigten aber abgenutzten Stahlkanten, mit einem feststehenden
oder einem elektromotorisch angetriebenen rotierenden Bearbeitungswerkzeug,
mit einem gegenüber der Lauffläche
des Skis geführten und das Werkzeug halternden Grundkörper,
mit seitlichen Führungselementen, die an der Stahlkante
gleiten, sowie mit einer Einrichtung zum Messen und Einstellen
der Bearbeitungstiefe, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungselemente von einem zweiteiligen Führungslineal
(5) mit schmaler haarlinealähnlicher Führungsfläche (5a)
gebildet sind, welches am oberen, unbeschädigten Bereich
an der Stahlkante (3) anliegt, daß das Werkzeug (9) zwischen
den beiden Linealhälften angeordnet ist und daß die
Einrichtung zum Messen und Einstellen der Bearbeitungstiefe
aus einem an das Führungslineal (5) anlegbarem Justierlineal
(27) mit einer Meßkante (27b) besteht, das um einen in
die Grundkörperunterseite (6) eingesetzten Drehzapfen (7)
schwenkbar ist und eine auf einer Skala (28) am Grundkörper
(4) die Bearbeitungstiefe anzeigende Zeigerspitze (27a)
aufweist.
2. Skikanten-Schleifgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand zwischen dem Angriffspunkt des
Werkzeugs (9) am Werkstück und der Zeigerspitze (27a)
ein Vielfaches, vorzugsweise etwa das Zehnfache, des Abstandes
zwischen dem Drehzapfen (7) und dem Anlagepunkt
des Werkzeugs (9) am Werkstück (1) beträgt.
3. Skikanten-Schleifgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkzeug (9) gegenüber dem Justierlineal
(27) mittels einer ersten Gewindespindel (12, 13,
14) um einen ersten senkrecht zur Grundkörperunterseite (6)
angeordnete Drehzapfen (11) und mittels einer zweiten
Gewindespindel (12a, 13a, 14a) um einen zum Führungslineal
(5) parallel angeordneten zweiten Drehzapfen (19)
schwenkbar ist und daß der zweite Drehzapfen (19) etwa um
das Maß der Stahlkantenhöhe +0,2 mm über der Grundkörperunterseite
(6) liegt.
4. Skikanten-Schleifgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein das Werkzeug (9) um den zweiten Drehzapfen (19)
schwenkbar halternder Kippkörper (18) einen Zeiger (25) aufweist,
der auf einer grundkörperfest angeordneten Skala (26)
die Bearbeitungstiefe bezogen auf den Kantenwinkel (K) anzeigt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944413935 DE4413935C2 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Skikanten-Schleifgerät |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4413935A1 DE4413935A1 (de) | 1995-10-26 |
DE4413935C2 true DE4413935C2 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=6516086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944413935 Expired - Lifetime DE4413935C2 (de) | 1994-04-21 | 1994-04-21 | Skikanten-Schleifgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4413935C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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---|---|---|---|---|
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-
1994
- 1994-04-21 DE DE19944413935 patent/DE4413935C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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DE4413935A1 (de) | 1995-10-26 |
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