DE4412916C2 - Bildanzeigegerät - Google Patents
BildanzeigegerätInfo
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- DE4412916C2 DE4412916C2 DE4412916A DE4412916A DE4412916C2 DE 4412916 C2 DE4412916 C2 DE 4412916C2 DE 4412916 A DE4412916 A DE 4412916A DE 4412916 A DE4412916 A DE 4412916A DE 4412916 C2 DE4412916 C2 DE 4412916C2
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bildan
zeigegerät, wie beispielsweise auf einen Anzeigemonitor mit
automatischer Abtastung, der in der Lage ist, mit verschie
denen Synchronisationssignalen, die verschiedene Frequenzen
aufweisen, synchronisiert zu werden. Die Erfindung bezieht
sich insbesondere auf eine in einem derartigen Bildanzeige
gerät vorgesehene Zeichenerzeugungsschaltung zum Erzeugen
von Zeichen, die auf dem auf dem Bildanzeigegerät angezeig
ten Bild zu überlagern sind.
In Fig. 10 ist anhand eines Blockschaltbilds der grund
sätzliche Aufbau einer Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4
in einem herkömmlichen Bildanzeigegerät dargestellt. Diese
bekannte Vorrichtung weist demnach eine integrierte Schal
tung (nachfolgend mit IC bezeichnet) zum Erzeugen eines An
zeigezeichens bzw. ein Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41, eine
Taktsignalerzeugungseinheit 42 zum Erzeugen eines Anzeige
zeichenerzeugungs-Taktsignals C′, das dem Anzeigezeichener
zeugungs-IC 41 zugeführt wird, sowie ein Horizontal-Syn
chronisationssignal H und ein Vertikal-Synchronisationssi
gnal V auf. Das Anzeigezeichen-Erzeugungstaktsignal wird
nachfolgend als Basis- bzw. Grundtaktsignal bezeichnet.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieser Vorrichtung
näher erläutert. Um die Zeichenanzeige in Synchronisation
mit einem dem Bildanzeigegerät zugeführten Eingangssignal
durchzuführen, werden dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41
das im Eingangssignal enthaltene Horizontal-Synchronisati
onssignal H und das Vertikal-Synchronisationssignal V zuge
führt. Das Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 wird im Anspre
chen auf ein Steuersignal CC gesteuert.
Die Taktsignalerzeugungseinheit 42 erzeugt demgegenüber
das zum Erzeugen der anzuzeigenden Zeichen notwendige
Grundtaktsignal C′. Das von der Taktsignalerzeugungseinheit
42 zugeführte Grundtaktsignal C′ ist identisch mit einem
Punkttaktsignal für ein Bildelement, das ein Anzeigezeichen
bildet.
Nachfolgend wird das Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 nä
her erläutert. Das Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 weist ei
nen eingebauten Zeichenerzeugungs-Festwertspeicher bzw. ein
Zeichengenerator-ROM auf, in welchem Zeichendaten wie bei
spielsweise alphanumerische Zeichen im voraus gespeichert
sind. Dadurch ist es möglich, ein jeweils gewünschtes Zei
chen dadurch anzuzeigen, daß diejenige Adresse im Zeichen
erzeugungs-Festwertspeicher angegeben wird, unter der das
betreffende Zeichen gespeichert ist.
Wie demgegenüber aus Fig. 11A hervorgeht, ist jedes Zei
chen innerhalb der ins Zeichenerzeugungs-Festwertspeicher
gespeicherten Zeichendaten durch 12 × 18 Punkte (Breite x
Höhe) gebildet, wobei jeder Punkt eine vertikale Breite von
dv und eine horizontale Breite von dH aufweist. Der in der
Zeichnung dargestellte Wert "01" bedeutet beispielsweise
eine Adresse, unter der die Ziffer "1" angebende Zeichenda
ten gespeichert sind. Demnach ist es möglich, die die Zif
fer "1" angebenden Zeichendaten durch Adressieren der Spei
cheradresse "01" anzuzeigen. Das anzuzeigende Zeichen wird
durch das in Fig. 10 gezeigte Steuersignal CC bezeichnet
bzw. angegeben. Das Steuersignal CC wird von einer Steuer
einheit geliefert, die einer später beschriebenen, in Fig. 1
gezeigten Steuereinheit entspricht und das gesamte Bildan
zeigegerät steuert.
Ein von dem Steuersignal CC als anzuzeigen angegebener
Zeichendatenwert wird aus dem Zeichenerzeugungs-Festwert
speicher Punkt für Punkt und in Synchronisation mit dem von
der Taktsignalerzeugungseinheit 42 ausgegebenen Grundtakt
signal C′ ausgelesen. Der Zeichendatenwert wird darüber
hinaus von dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 als Anzeige
zeichendatenwert ausgegeben. Dieser Zustand ist in Fig. 11B
dargestellt. In dieser Darstellung ist mit fC′ die Frequenz
des Punkttaktsignals C′ bezeichnet, während tC′ ein Zeitin
tervall bzw. eine Periode angibt, die durch die Beziehung
tC′ = 1/fC′ ausgedrückt ist und der Länge dH eines einzel
nen Punkts entspricht.
Das Punkttaktsignal befindet sich hier in Synchronisa
tion mit dem in Fig. 10 gezeigten, dem Anzeigezeichenerzeu
gungs-IC 41 zugeführten Horizontal-Synchronisationssignal
H.
Es sei angenommen, daß die Frequenz fC′ des Punkttakt
signals C′ eine konstante Frequenz fC aufweist. Wenn die
Frequenz des dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 zugeführten
Horizontal-Synchronisationssignals H beispielsweise den
Wert fH hat, ergibt sich eine maximale Anzahl nH von Zei
chen, die in einer einzelnen Horizontalperiode in horizon
taler Richtung angezeigt werden können, aus folgender Be
ziehung:
In der obigen Gleichung ist die für die Horizontal
austastung erforderliche Zeitdauer der Einfachheit halber
nicht berücksichtigt.
In den Fig. 12A, 12B und 12C ist die zeitliche Be
ziehung zwischen dem Anzeigezeichen und einem periodischen
Horizontalsignal dargestellt. Gemäß der Darstellung in
Fig. 12A wird in einer einzelnen Horizontalsynchronisati
onsperiode beispielsweise die Zeichenfolge "CONTRAST MAX"
oder "BRIGHT 00" angezeigt. Wenn die Frequenz des Grund
taktsignals erhöht wird, wird die zur Anzeige eines einzel
nen Zeichens zur Verfügung stehende Zeitdauer bzw. Periode
gemäß der Darstellung in den Fig. 12B und 12C verkürzt.
Nachfolgend wird ein Fall beschrieben, bei dem die dem
Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 zugeführte Frequenz fH des
Horizontal-Synchronisationssignals H hoch wird.
Für diesen Fall sei angenommen, daß die Frequenz des
Horizontal-Synchronisationssignals H den Wert fH′ habe. Da
die Frequenz fC′ des Punkttaktsignals C′ die konstante Fre
quenz fC hat, läßt sich die maximale Anzahl nH von Zeichen,
die in einer einzelnen Horizontalperiode in horizontaler
Richtung angezeigt werden können, durch folgende Beziehung
ausdrücken:
Da gemäß der obigen Annahme gilt, daß fH < fH′ ist,
läßt sich aus einem Vergleich der obigen Gleichungen (1)
und (2) die Beziehung nH < nH′ ableiten. Das heißt, wenn
die Frequenz fH des Horizontal-Synchronisationssignals H
höher wird, nimmt die Anzahl der in horizontaler Richtung
darstellbaren Zeichen ab.
Wenn beispielsweise gilt, daß fH = 2fH′ können aus den
obigen Gleichungen (1) und (2) folgende Beziehungen herge
leitet werden:
Das heißt, wenn die Frequenz fC′ des Punkttaktsignals
C′ die konstante Frequenz fC ist und wenn die Frequenz des
Horizontal-Synchronisationssignals H verdoppelt wird, wird
die Anzahl von Zeichen, die in einer einzelnen Horizontal-
Synchronisationsperiode dargestellt werden können, auf die
Hälfte reduziert (siehe hierzu die Darstellung in den
Fig. 13A und 13B).
Ein herkömmliches Bildanzeigegerät hat den vorstehend
beschriebenen Aufbau. Ein Nachteil dieses bekannten Geräts
liegt folglich darin, daß immer dann, wenn die Frequenz des
Horizontal-Synchronisationssignals H in einem Eingangssi
gnal höher wird, die Größe des jeweils angezeigten Zeichens
zunimmt, so daß die Anzahl von Zeichen, die auf der Anzei
gefläche dargestellt werden können, kleiner wird als die
erforderliche Anzahl von anzuzeigenden Zeichen.
In der EP 0 149 730 A1 ist eine Steuerschaltung für ei
nen Monitor beschrieben, der in der Lage ist, die jeweili
gen Bildinhalte in verschiedenen Auflösungen darzustellen.
Um zu erreichen, daß das Anzeigeverhältnis bzw. Format der
jeweils angezeigten Bildelemente wie beispielsweise Buch
staben bei jeder gewählten Auflösung gleich bleibt, weist
die Steuerschaltung dieses bekannten Monitors eine Rück
kopplungsschleife auf, mit der die jeweilige Ansteuerspan
nung der beiden Ablenkjoche mit einer Referenzspannung ver
glichen wird, die der vollen Ablenkung entspricht. Beide
Rückkopplungsschleifen sind darüber hinaus in der Weise
voneinander abhängig gemacht, daß die jeweils kleinere den
Wert beider Ansteuerspannungen bestimmt. Auf diese Weise
wird das jeweilige Format angezeigter Zeichen stets gleich
gehalten.
Gegenstand der DE 35 29 961 C2 ist eine Ansteuerschal
tung für einen Monitor, der sowohl nach der NTSC- als auch
nach der PAL-Norm betrieben werden kann. Um zu erreichen,
daß die jeweiligen Bilder in jeder dieser Normen ohne Geo
metrieverzerrungen, d. h. mit dem gleichen Höhen/Breiten-
Verhältnis, angezeigt werden, wird die vertikale Ablenk
spannung je nach erfaßter Norm geeignet geändert.
In der DE-AS 15 49 759 ist schließlich eine Schaltungs
anordnung für eine Monitor-Ansteuerschaltung beschrieben,
mit der die Lesbarkeit von auf dem Monitor dargestellten
Zeichen verbessert werden soll. Dies wird dadurch erreicht,
daß der Zeilenabstand zwischen übereinanderliegenden Zei
chen dynamisch angepaßt bzw. geändert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bildan
zeigegerät zu schaffen, das trotz eines einfachen Schal
tungsaufbaus in der Lage ist, die notwendige Anzahl von
Zeichen unabhängig davon anzuzeigen, ob die Frequenz des
Horizontal-Synchronisationssignals im Eingangssignal hoch
oder gering ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch
1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Von der Erfindung wird demnach ein Bildanzeigegerät zur
Anzeige eines Bilds und von auf dem Bild überlagerten Zei
chen vorgeschlagen, das eine Synchronisationssignal-Teiler
einheit zum Teilen der Frequenz eines zugeführten Synchro
nisationssignals zum Erzeugen eines geteilten Synchronisa
tionssignals, eine Zeichenerzeugungseinheit, die im Anspre
chen auf das geteilte Synchronisationssignal auf dem Bild
zu überlagernde Zeichen erzeugt, und eine Zeichengeschwin
digkeits-Umwandlungseinheit aufweist, welche die Geschwin
digkeit der von der Zeichenerzeugungseinrichtung erzeugten
Zeichen umwandelt. Die Anzahl der von der Zeichengeschwin
digkeits-Umwandlungseinheit innerhalb einer Synchronisati
onsperiode ausgegebenen Zeichen wird daher so eingestellt,
daß sie unabhängig von der Frequenz des zugeführten Syn
chronisationssignals konstant ist.
Gemäß einer ersten Weiterbildung weist das erfindungs
gemäße Bildanzeigegerät ferner eine Steuereinheit, die im
Ansprechen auf eine Änderung der Frequenz des zugeführten
Synchronisationssignals Steuersignale erzeugt, eine Syn
chronisationssignal-Umschalteinheit, die im Ansprechen auf
eines der Steuersignale entweder das zugeführte Synchroni
sationssignal oder das geteilte Synchronisationssignal als
ein der Zeichenerzeugungseinheit zuzuführendes Synchronisa
tionssignal wählt, sowie eine Anzeigedaten-Wähleinheit auf,
die im Ansprechen auf ein anderes Steuersignal entweder das
Ausgangssignal der Zeichenerzeugungseinheit oder das Aus
gangssignal der Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungseinheit
als jeweils anzuzeigende Zeichendaten wählt.
Bei dem vorstehend beschriebenen Bildanzeigegerät han
delt es sich bei dem zugeführten Synchronisationssignal um
ein zugeführtes Horizontal-Synchronisationssignal.
Bei dem erfindungsgemäßen Bildanzeigegerät teilt die
Synchronisationssignal-Teilereinheit das zugeführte Hori
zontal-Synchronisationssignal in der Weise, daß ein geteil
tes Horizontal-Synchronisationssignal erzeugt wird, das die
halbe Frequenz der Frequenz des zugeführten Synchronisati
onssignals aufweist.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung weist
das Bildanzeigegerät ferner eine Taktsignalerzeugungsein
heit auf, die ein der Zeichenerzeugungseinheit und einem
Schreibtaktanschluß der Zeichengeschwindigkeits-Umwand
lungseinheit zugeführtes Grundtaktsignal erzeugt und die
ferner ein Lesetaktsignal erzeugt, dessen Frequenz das
Zweifache der Frequenz des Grundtaktsignals beträgt. Das
Lesetaktsignal wird einem Lesetaktanschluß der Zeichenge
schwindigkeits-Umwandlungseinheit zugeführt. Wenn die Fre
quenz des zugeführten Horizontal-Synchronisationssignals
höher als oder gleich groß wie ein vorbestimmter Wert ist,
wählt die Synchronisationssignal-Umschalteinheit das ge
teilte Horizontal-Synchronisationssignal als das der Zei
chenerzeugungseinheit sowie einem Schreibadressen-Rücksetz
anschluß der Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungseinheit zu
zuführendes Synchronisationssignal, und die Anzeigedaten-
Wähleinheit wählt das Ausgangssignal der Zeichengeschwin
digkeits-Umwandlungseinheit als anzuzeigende Zeichendaten.
Wenn die Frequenz des zugeführten Synchronisationssignals
hingegen kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wählt die
Synchronisationssignal-Umschalteinheit das Zuge führte Hori
zontal-Synchronisationssignal als das der Zeichenerzeu
gungseinheit und dem Schreibadressen-Rücksetzanschluß der
Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungseinheit zuzuführende
Synchronisationssignal, und die Anzeigedaten-Wähleinheit
wählt das Ausgangssignal der Zeichenerzeugungseinheit als
anzuzeigende Zeichendaten.
Bei dem vorstehend beschriebenen Bildanzeigegerät er
zeugt die Zeichenerzeugungseinheit im Ansprechen auf das
Grundtaktsignal eine konstante Anzahl von
Zeichen innerhalb einer einzelnen Horizontal-Synchronisati
onsperiode des der Zeichenerzeugungseinheit zugeführten
Synchronisationssignals. Diese konstante Anzahl von Zeichen
wird im Ansprechen auf das Grundtaktsignal und innerhalb
einer einzelnen Horizontal-Synchronisationsperiode des der
Zeichenerzeugungseinheit zugeführten Synchronisationssi
gnals in die Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungseinheit
eingeschrieben. Die Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungsein
heit gibt die konstante Anzahl von Zeichen
im Ansprechen auf das Lesetaktsignal innerhalb einer einzi
gen Horizontal-Synchronisationsperiode des zugeführten Ho
rizontal-Synchronisationssignals aus.
Gemäß einem noch weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
weist das Bildanzeigegerät ferner eine Synchronisationssi
gnal-Verarbeitungseinheit, die das zugeführte Synchronisa
tionssignal empfängt, um ein erstes Synchronisationssignal
zu erfassen, sowie eine Ablenkungs-Verarbeitungseinheit
auf, die in Übereinstimmung mit der Frequenz des ersten
Synchronisationssignals eine Ablenkspannung zum Ansteuern
einer Ablenkspule einer Kathodenstrahlröhre und ein zweites
Synchronisationssignal erzeugt, das mit der Ablenkspannung
synchronisiert ist.
Bei der vorstehend genannten Weiterbildung der Erfin
dung handelt es sich bei dem von der Synchronisationssi
gnal-Teilereinheit zu teilenden zugeführten Synchronisati
onssignal um das zweite Synchronisationssignal.
Alternativ hierzu kann es sich bei dem von der Synchro
nisationssignal-Teilereinheit zu teilenden zugeführten Syn
chronisationssignal um das erste Synchronisationssignal
handeln.
Gemäß einer noch anderen Weiterbildung der Erfindung
weist das Bildanzeigegerät eine Steuereinheit, die im An
sprechen auf eine Änderung der Frequenz des zugeführten
Synchronisationssignals Steuersignale erzeugt, eine Taktsi
gnal-Erzeugungseinheit, die ein Grundtaktsignal und ein Le
setaktsignal mit der halben Frequenz der Frequenz des
Grundtaktsignals erzeugt, sowie eine Taktsignal-Umschalt
einheit auf, die im Ansprechen auf eines der Steuersignale
entweder das Grundtaktsignal oder das Lesetaktsignal als
das der Zeichenerzeugungseinheit zuzuführende Taktsignal
wählt. Die Synchronisationssignal-Teilereinheit teilt das
zugeführte Synchronisationssignal, um ein geteiltes Syn
chronisationssignal mit der halben Frequenz der Frequenz
des zugeführten Synchronisationssignals zu erzeugen. Das
geteilte Synchronisationssignal wird der Zeichenerzeugungs
einheit ständig zugeführt.
Wenn bei der vorstehend genannten Weiterbildung der Er
findung die Frequenz des zugeführten Synchronisationssi
gnals höher als oder gleich groß wie ein vorbestimmter Wert
ist, wählt die Taktsignal-Umschalteinheit das Grundtaktsi
gnal als das der Zeichenerzeugungseinheit zuzuführende
Taktsignal; wenn die Frequenz des zugeführten Synchronisa
tionssignals hingegen kleiner als der vorbestimmte Wert
ist, wählt die Taktsignal-Umschalteinheit das Lesetaktsi
gnal als das der Zeichenerzeugungseinheit zuzuführende
Taktsignal. Das zugeführte Synchronisationssignal, das ge
teilte Synchronisationssignal, das Grundtaktsignal und das
Lesetaktsignal werden ständig einem Leseadressen-Rücksetz
anschluß, einem Schreibadressen-Rücksetzanschluß, einem
Schreibtaktanschluß bzw. einem Lesetaktanschluß der Zei
chengeschwindigkeits-Umwandlungseinheit zugeführt.
Bei den vorstehend beschriebenen Ausprägungen der Er
findung handelt es sich bei der Zeichengeschwindigkeits-Um
wandlungseinheit um einen Einzeilenspeicher nach dem First-
In-First-Out-Prinzip bzw. FIFO-Prinzip.
Erfindungsgemäß weist das Bildanzeigegerät ferner eine
Bildsignal-Verarbeitungseinheit zum Verarbeiten eines in
einem Eingangssignal enthaltenen Bildsignals auf, wobei das
Eingangssignal das zugeführte Synchronisationssignal ent
hält.
Wie vorstehend erläutert wurde, wird bei dem erfindungsgemäßen
Bildanzeigegerät bezüglich der Frequenz des in einem Eingangssignal enthal
tenen Horizontal-Synchronisationssignals ein vorbestimmter
Wert eingestellt, um die Frequenz des der Zeichenerzeu
gungseinheit zugeführten Horizontal-Synchronisationssignals
herabzusetzen, um ein eine deutlich niedrige Frequenz auf
weisendes Synchronisationssignal zu liefern, wenn die Fre
quenz des Horizontal-Synchronisationssignals höher als oder
gleich groß wie der vorbestimmte Wert ist. Wenn die Fre
quenz des Horizontal-Synchronisationssignals demgegenüber
kleiner als der vorbestimmte Wert ist, wird das zugeführte
Horizontal-Synchronisationssignal dem jeweiligen Schalt
kreis der Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit mit unveränder
ter Frequenz zugeführt. Dadurch ist es möglich, eine im we
sentlichen konstante Anzahl von Anzeigezeichen sowohl bei
einer hohen Frequenz als auch bei einer geringen Frequenz
des Horizontal-Synchronisationssignals anzuzeigen.
Die Frequenz des Zeichen erzeugenden Horizontal-Syn
chronisationssignals wird darüber hinaus von einer Horizon
tal-Synchronisationssignal-Umschalteinheit umgeschaltet.
Die Geschwindigkeit der synchron mit dem die umgewandelte
niedrige Frequenz aufweisenden Horizontal-Synchronisations
signal erzeugten Zeichendaten wird daraufhin von der Zei
chengeschwindigkeits-Umwandlungseinheit verdoppelt, so daß
die Frequenz des ausgegebenen Synchronisationssignals auf
die ursprüngliche Frequenz zurückgebracht wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung
von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeich
nung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 anhand eines Blockschaltbilds ein erstes
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bildanzeige
geräts;
Fig. 2 anhand eines detaillierten Blockschalt
bilds eine Bildanzeige-Erzeugungseinheit des in Fig. 1
gezeigten Ausführungsbeispiels;
Fig. 3A bis 3C anhand von Impulsdiagrammen
das Prinzip der Erzeugung der angezeigten Zeichen bei
dem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4A bis 4C anhand von Logikschaltplänen
den Aufbau einer Horizontal-Synchronisationssignal-Um
schaltschaltung des ersten Ausführungsbeispiels des er
findungsgemäßen Bildanzeigegeräts;
Fig. 5 anhand eines Blockschaltbilds den Aufbau
einer Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit eines zweiten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Bildanzeige
geräts;
Fig. 6A bis 6G anhand von Impuls- und Si
gnaldiagrammen den Verlauf verschiedener Signale an ei
nigen Schaltungsknoten des in Fig. 1 gezeigten Bildan
zeigegeräts;
Fig. 7 in einer schematischen Darstellung ein
angezeigtes Bild und Zeichen, wenn ein Synchronisati
onssignal HS aus einer Synchronisationssignal-Verarbei
tungseinheit 2 einer Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4
eines dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung zuge
führt wird;
Fig. 8 in einer schematischen Darstellung das
angezeigte Bild und Zeichen, wenn ein Synchronisations
signal H aus einer Ablenkungs-Verarbeitungseinheit 6
einer Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4 des ersten
Ausführungsbeispiels der Erfindung zugeführt wird;
Fig. 9A und 9B Impulsdiagramme zur Erläute
rung der Arbeitsweise einer in Fig. 5 gezeigten Anzeige
zeichen-Erzeugungseinheit 4a;
Fig. 10 anhand eines Blockschaltbilds den Aufbau
einer herkömmlichen Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit;
Fig. 11A und 11B die prinzipielle Anordnung
angezeigter Zeichendaten;
Fig. 12A, 12B und 12C anhand von Impulsdia
grammen die gegenseitige Beziehung zwischen angezeigten
Zeichen und der Frequenz eines Taktsignals zum Erzeugen
dieser Zeichen; und
Fig. 13A und 13B Impulsdiagramme zur Erläu
terung des Prinzips der Anzeigezeichen-Erzeugung im
Stand der Technik.
Nachfolgend wird zunächst ein erstes Ausführungsbei
spiel der Erfindung erläutert.
In Fig. 1 ist anhand eines Blockschaltbilds ein Hauptab
schnitt eines dem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
entsprechenden Bildanzeigegeräts dargestellt. Gemäß Fig. 1
weist dieses Gerät eine Eingangssignal-Verarbeitungseinheit
1 zum Verarbeiten eines von außen zugeführten Signals auf,
das ein Synchronisationssignal und ein Bildsignal bzw. Vi
deosignal enthält. Die Eingangssignal-Verarbeitungseinheit
1 umfaßt eine Synchronisationssignal-Verarbeitungseinheit
2, eine Videosignal-Verarbeitungseinheit 3, eine Anzeige
zeichen-Erzeugungseinheit 4 sowie eine Steuereinheit 5. Ei
ne Ablenkungs-Verarbeitungseinheit 6 erzeugt ein geeignetes
Signal (Spannung) zum Ablenken des Elektronenstrahls einer
(nicht gezeigten) Kathodenstrahlanzeigeröhre auf der Basis
eines Horizontal-Synchronisationssignals HS und eines Ver
tikal-Synchronisationssignals VS, die von der Eingangssi
gnal-Verarbeitungseinheit her zugeführt werden, um dadurch
eine Ablenkspule zu aktivieren bzw. geeignet anzusteuern.
Eine Stromversorgungseinheit 7 ist zur Strom- bzw. Span
nungsversorgung sämtlicher Einheiten vorgesehen. Die in der
Eingangssignal-Verarbeitungseinheit 1 befindliche Synchro
nisationssignal-Verarbeitungseinheit 2 teilt das im Ein
gangssignal enthaltene Synchronisationssignal in das Hori
zontal-Synchronisationssignal HS und das Vertikal-Synchro
nisationssignal VS auf. Die Videosignal-Verarbeitungsein
heit 3 verarbeitet das im Eingangssignal enthaltene Video
signal derart, daß es angezeigt werden kann. Die Anzeige
zeichen-Erzeugungseinheit 4 erzeugt anzuzeigende und dem
Videosignal überlagerte Zeichen, wie beispielsweise solche
Zeichen, die einen Einstellungsbetrag zur Einstellung eines
am Bildanzeigegerät angezeigten Bilds angeben. Die Steuer
einheit 5 steuert alle Elemente an, aus denen das Bildan
zeigegerät besteht (einschließlich weiterer Verarbeitungs
einheiten, die in Fig. 1 nicht gezeigt sind).
Nachfolgend wird die Arbeitsweise dieses Geräts näher
erläutert. Bei diesem Bildanzeigegerät enthält das Ein
gangssignal das Synchronisationssignal und das Videosignal,
die gemäß der Darstellung in Fig. 1 im Bildanzeigegerät se
parat verarbeitet werden. Falls das Bildanzeigegerät in ei
ner Eingangssignal-Betriebsart arbeitet, in der das Video
signal und das Synchronisationssignal vermischt sind, löst
die Eingangssignal-Verarbeitungseinheit 1 das Eingangssi
gnal in ein Synchronisationssignal und ein Videosignal auf,
wobei diese Einzelsignale der Synchronisationssignal-Verar
beitungseinheit 2 bzw. der Videosignal-Verarbeitungseinheit
3 zugeführt werden. Die Synchronisationssignal-Verarbei
tungseinheit 2 trennt das Synchronisationssignal in ein Ho
rizontal-Synchronisationssignal HS und ein Vertikal-Syn
chronisationssignal VS auf.
Das von der Synchronisationssignal-Verarbeitungseinheit
2 aus gegebenen Horizontal-Synchronisationssignal HS und das
ebenfalls von dieser ausgegebene Vertikal-Synchronisations
signal VS werden der Ablenkungs-Verarbeitungseinheit 6 zu
geführt. Die Synchronisationssignal-Verarbeitungseinheit 6
führt das Horizontal-Synchronisationssignal HS darüber hin
aus der Steuereinheit 5 zu. Die Ablenkungs-Verarbeitungs
einheit 6 erzeugt in Abhängigkeit von den Synchronisations
signalen eine Ablenkspannung. Gleichzeitig führt die Ablen
kungs-Verarbeitungseinheit 6 der Anzeigezeichen-Erzeugungs
einheit 4 ein zweites Horizontal-Synchronisationssignal H
und ein zweites Vertikal-Synchronisationssignal V zu, die
mit dem Eingangssignal vollständig synchronisiert sind. Die
Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4 verwendet das gleiche
Arbeitsprinzip bei der Erzeugung der Anzeigezeichen wie
herkömmliche Geräte.
Die Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4 führt der Video
signal-Verarbeitungseinheit 3 Anzeigezeichendaten zu, in
der die Anzeigezeichendaten dem dem Bildanzeigegerät zuge
führten Videosignal überlagert werden. Das überlagerte Si
gnal wird einer Kathode der Kathodenstrahlröhre zugeführt.
Im ausgegebenen Bild sind die betreffenden Zeichen dem (im
Videosignal enthaltenen) Bild überlagert.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Prinzip erläu
tert, mittels dem unabhängig von der jeweiligen Frequenz
des im Eingangssignal enthaltenen Horizontal-Synchronisati
onssignals HS eine im wesentlichen konstante Anzahl von
Zeichen, die während einer einzelnen Horizontal-Synchroni
sationsperiode bzw. eines -Zeitraums angezeigt werden kön
nen, erhalten wird.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltungsanordnung sei an
genommen, daß das Horizontal-Synchronisationssignal HS, das
mittels der Synchronisationssignal-Verarbeitungseinheit 2
aus dem dem Bildanzeigegerät zugeführten Eingangssignal er
halten wird, eine Frequenz von fH1 habe. In diesem Fall hat
das von der Ablenkungsverarbeitungseinheit 6 ausgegebene
zweite Horizontal-Synchronisationssignal H eine Frequenz,
die mit der Frequenz fH1 identisch ist. Das heißt, das der
Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4 zugeführte Horizontal-
Synchronisationssignal H hat die Frequenz fH1.
Andererseits sei angenommen, daß das dem Anzeigezei
chen-Erzeugungs-IC 41 zugeführte Punkttaktsignal (oder in
anderen Worten das Grundtaktsignal) C′ eine Frequenz von
fC′ habe. Das Bildanzeigegerät gemäß diesem Ausführungs
beispiel der Erfindung ist ein Anzeigemonitor mit automati
scher Abtastung ("Autoscan-Monitor"), der ein Bild darstel
len kann, dessen Horizontal-Synchronisationssignal eine
Frequenz im Bereich zwischen beispielsweise 15 kHz und 90
kHz aufweist. Das heißt, ein horizontaler Fangvorgang bzw.
eine automatische Frequenzerkennung kann im Bereich von 15
kHz bis 90 kHz durchgeführt werden.
Die Frequenz des aus dem Eingangssignal extrahierten
Horizontal-Synchronisationssignals kann sich daher in dem
vorstehend erwähnten Bereich ändern. Um die Anzahl derjeni
gen Zeichen, die innerhalb einer einzelnen Horizontal-Syn
chronisationsperiode dargestellt werden können, unabhängig
von der jeweiligen Frequenz des Horizontal-Synchronisati
onssignals im wesentlichen konstant machen zu können, wird
die betreffende Frequenz erfindungsgemäß durch den Faktor
zwei oder dergleichen geteilt, wenn das Horizontal-Synchro
nisationssignal eine relativ höhere Frequenz aufweist. Das
geteilte Horizontal-Synchronisationssignal wird dem Anzei
gezeichenerzeugungs-IC 41 zugeführt. Das Grundtaktsignal C′
wird dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 ebenfalls zuge
führt. Die Zeitdauer bzw. Periode des dem Anzeigezeichener
zeugungs-IC 41 zugeführten Horizontal-Synchronisationssi
gnals wird daher scheinbar verlängert, so daß eine größere
Anzahl von Zeichen während einer einzelnen Horizontal-Syn
chronisationsperiode angezeigt wird.
Bei dem Bildanzeigegerät gemäß diesem Ausführungsbeisp
iel wird bezüglich der Frequenz des aus dem Eingangssignal
extrahierten Horizontal-Synchronisationssignals HS ein vor
bestimmter Punkt bzw. Wert p eingestellt. Wenn die Frequenz
des im Eingangssignal enthaltenen Horizontal-Synchronisati
onssignals HS kleiner als der vorbestimmte Wert p ist, ent
spricht der Erzeugungsvorgang der Anzeigezeichen dem eines
herkömmlichen Bildanzeigegeräts. Wenn die Frequenz des Ho
rizontal-Synchronisationssignals HS demgegenüber höher als
der vorbestimmte Wert p ist, wird das Bildanzeigegerät hin
gegen so betrieben, daß es die Frequenz des der Anzeigezei
chen-Erzeugungseinheit zugeführten zweiten Horizontal-Syn
chronisationssignals H halbiert, um entsprechend dieser ge
teilten Frequenz die anzuzeigenden Zeichen zu erzeugen.
Die Steuereinheit 5 des in Fig. 1 gezeigten Bildanzeige
geräts überprüft, ob die Frequenz des im Eingangssignal
enthaltenen Horizontal-Synchronisationssignals HS höher als
oder gleich groß wie oder kleiner als der vorbestimmte Wert
ist. In Abhängigkeit von dem Ergebnis dieser Überprüfung
erzeugt die Steuereinheit 5 Steuersignale CA, CB und CD,
die der Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4 zugeführt wer
den. Unabhängig von diesem Überprüfungsergebnis erzeugt die
Steuereinheit 5 ein weiteres Steuersignal CC, mittels dem
ein anzuzeigendes Zeichen angegeben bzw. bezeichnet wird.
Das Steuersignal CC wird ebenfalls der Anzeigezeichen-Er
zeugungseinheit 4 zugeführt.
In dem in Fig. 2 gezeigten Blockschaltbild ist ein we
sentlicher Teil der Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4 im
einzelnen dargestellt. Das in Fig. 2 gezeigte Anzeigezeiche
nerzeugungs-IC 41 und die Taktsignal-Erzeugungseinheit 42
entsprechen denen der Fig. 10; eine Doppelgeschwindigkeits-
Umwandlungsschaltung 43 wandelt die Geschwindigkeit eines
anzuzeigenden Zeichendatenwerts so um, daß diese zweimal so
hoch wie die Geschwindigkeit der der Doppelgeschwindig
keits-Umwandlungsschaltung 43 zugeführten Zeichendaten ist;
eine Horizontal-Synchronisationssignal-Teilerschaltung ist
mit dem Bezugszeichen 44 bezeichnet; eine Horizontal-Syn
chronisationssignal-Umschaltschaltung 45 dient zum Umschal
ten der Frequenz des zweiten Horizontal-Synchronisationssi
gnals H; eine Anzeigezeichendaten-Wähleinheit 46 dient
schließlich zur Wahl eines Ausgangssignals D₀ der Doppelge
schwindigkeits-Umwandlungsschaltung 43 oder des Ausgangssi
gnals des Anzeigezeichenerzeugungs-ICs 41 als jeweiliger
Datenwert eines anzuzeigenden Zeichens. Die in Fig. 1 ge
zeigte Steuereinheit 5 führt die Steuersignale CA, CB, CC
und CD der Horizontal-Synchronisationssignal-Umschaltschal
tung 45, der Doppelgeschwindigkeits-Umwandlungsschaltung
43, dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 bzw. der Anzeigeda
ten-Wähleinheit 46 zu.
Falls das in dem der Steuereinheit 5 zugeführten Ein
gangssignal enthaltene Horizontal-Synchronisationssignal HS
eine Frequenz fH1 aufweist, die höher als oder gleich groß
wie der im Bildanzeigegerät eingestellte vorbestimmte Wert
ist, wählt die Horizontal-Synchronisationssignal-Umschalt
schaltung 45 im Ansprechen auf das Steuersignal CA das Aus
gangssignal der Horizontal-Synchronisationssignal-Teiler
schaltung 44 als ein dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 zu
zuführendes Horizontal-Synchronisationssignal H′. Die Tei
lerschaltung 44 gibt ein Signal mit einer Frequenz (1/2)fH!
aus, das durch Halbieren der Frequenz fH1 erhalten wird.
Das Horizontal-Synchronisationssignal H′ wird dem Anzeige
zeichenerzeugungs-IC 41 sowie einem Schreibadressen-Rück
setzanschluß WR (der auf einen niedrigen Pegel anspricht
bzw. aktiv wird) der Doppelgeschwindigkeits-Umwandlungs
schaltung 43 zugeführt.
Unter Verwendung der Gleichung (1) kann die maximale
Anzahl nH1 von Zeichen, die zu diesem Zeitpunkt während ei
ner einzelnen Synchronisationsperiode horizontal bzw. in
horizontaler Richtung angezeigt werden können, wie folgt
ausgedrückt werden:
Da das dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 zugeführte
Horizontal-Synchronisationssignal H′ hier eine Frequenz
hat, die durch Halbieren der Frequenz fH1 erhalten wurde,
sind die von dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 ausgegebe
nen Anzeigezeichendaten mit der Frequenz 1/2 fH1 synchroni
siert. Das der Bildsignal-Verarbeitungseinheit 3 zugeführte
Horizontal-Synchronisationssignal HS hat hingegen die Fre
quenz fH1. Um die anzuzeigenden Zeichen mit einem Bildsi
gnal zu synchronisieren, das die Frequenz fH1 des Horizon
tal-Synchronisationssignals HS aufweist, ist es folglich
weiterhin notwendig, die Frequenz des Horizontal-Synchroni
sationssignals der von der Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit
4 aus gegebenen Anzeigezeichendaten an die Frequenz fH1 an
zupassen, d. h., die geteilte Frequenz muß verdoppelt wer
den, um die Originalfrequenz zu liefern.
Die Doppelgeschwindigkeits-Umwandlungsschaltung 43 wird
daher so betrieben, daß sie die Umsetzung der von dem An
zeigezeichenerzeugungs-IC 41 ausgegebenen Anzeigezeichenda
ten auf die doppelte Geschwindigkeit nach Maßgabe des von
der in Fig. 1 gezeigten Steuereinheit 5 zugeführten Steuer
signals CB ausführt. Das Steuersignal CB ist hier ein Wähl
signal, das festlegt, ob die Doppelgeschwindigkeits-Umwand
lungsschaltung 43 eine Umsetzung der Geschwindigkeit durch
führt oder nicht.
Nachfolgend wird die Doppelgeschwindigkeits-Umwand
lungsschaltung 43 näher erläutert. Die Doppelgeschwindig
keits-Umwandlungsschaltung 43 weist einen Einzeilenspeicher
(FIFO, d. h. Einschreiben in gleicher Reihenfolge wie das
Auslesen) auf. In den Zeilenspeicher können Daten synchron
mit einem bestimmten Taktsignal eingeschrieben werden und
die eingeschriebenen Daten können synchron mit einem weite
ren Taktsignal ausgelesen werden.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltung entspricht ein Si
gnal zum Steuern des Einschreibens in den Zeilenspeicher
der Doppelgeschwindigkeits-Umwandlungsschaltung 43, nämlich
das Schreibadressen-Rücksetzsignal WR (das bei niedrigem
Pegel aktiv ist), dem vom der Horizontal-Synchronisations
signal-Umschaltschaltung 45 aus gegebenen Horizontal-Syn
chronisationssignal H′, während ein Schreibtaktsignal WC
dem von der Taktsignalerzeugungseinheit 42 aus gegebenen
Punkttaktsignal C′ entspricht.
Andererseits entspricht ein zur Steuerung eines Lese
vorgangs aus dem Zeilenspeicher vorgesehenes Signal, d. h.,
ein Leseadressen-Rücksetzsignal RR (das bei niedrigem Pegel
aktiv ist), dem der Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4 zu
geführten zweiten Horizontal-Synchronisationssignal H, und
ein Lesetaktsignal RC entspricht einem von der Taktsignal-
Erzeugungseinheit 42 ausgegebenen Lesetaktsignal C, das ei
ne Frequenz fC aufweist, die das Doppelte der Frequenz fC′
des Grundtaktsignals C′ beträgt.
Gemäß vorstehender Beschreibung wird angenommen, daß
die Frequenz fH1 des der Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4
zugeführten Horizontal-Synchronisationssignals H höher als
oder gleich groß wie der vorbestimmte Wert ist. Daher wird
dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 der Fig. 2 das die Fre
quenz fH′ = (1/2)fH1 aufweisende Horizontal-Synchronisati
onssignal H′ zugeführt, das von der Horizontal-Synchronisa
tionssignal-Umschaltschaltung 45 im Ansprechen auf das
Steuersignal CA gewählt wird. Im Ansprechen auf das Steuer
signal CB wird demgegenüber die Doppelgeschwindigkeits-Um
wandlungsschaltung 43 freigegeben bzw. aktiviert.
Zu diesem Zeitpunkt kann die maximale Anzahl nH1 von
Zeichen innerhalb einer Horizontal-Synchronisationsperiode
in der Horizontalrichtung, die von dem Anzeigezeichenerzeu
gungs-IC 41 ausgegeben werden kann, aus der obigen Glei
chung (4) wie folgt abgeleitet werden:
Die Schreibadresse wird im Ansprechen auf einen niedri
gen Pegel des Horizontal-Synchronisationssignals H′ zurück
gesetzt. Die von dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 ausge
gebenen Anzeigezeichendaten werden sequentiell in einen Da
teneingabeanschluß D₁ des Zeilenspeichers in Synchronisati
on mit dem Schreibpunkttaktsignal C′ eingeschrieben. In
diesem Fall beträgt die Frequenz fH′ des Horizontal-Syn
chronisationssignals H′ gemäß obiger Beschreibung (1/2)fH1,
was der Hälfte der Frequenz fH1 des Eingangssignals ent
spricht.
Bei der in Fig. 2 gezeigten Schaltung werden die Anzei
gezeichendaten, die in Übereinstimmung mit der Frequenz
(1/2)fH1 und unter der Zeitsteuerung des Punkttaktsignals
C′ in den Zeilenspeicher der Doppelgeschwindigkeits-Umwand
lungsschaltung 43 eingeschrieben worden sind, in Synchroni
sation mit dem Lesetaktsignal C sequentiell ausgelesen. Es
sei darauf hingewiesen, daß die Leseadresse in Übereinstim
mung mit dem niedrigen Signalpegel des zweiten Synchronisa
tionssignals H zurückgesetzt worden ist.
Bei diesem Lesevorgang werden die Anzeigezeichendaten
im Ansprechen auf das Lesetaktsignal C ausgelesen, das eine
Taktfrequenz von fC = 2fC′ aufweist, d. h. eine Frequenz,
die zweimal so groß wie die Frequenz des Punkttaktsignals
C′ beim Schreiben ist. Das Horizontal-Synchronisationssi
gnal der gelesenen Anzeigezeichendaten hat daher eine zwei
mal so große Frequenz wie die Frequenz beim Schreiben,
d. h., es hat eine Frequenz 2fH′ (= fH1). Diese Frequenz
2fH′ entspricht der Frequenz fH1 des dem Bildanzeigegerät
zugeführten Horizontal-Synchronisationssignals HS. Das je
weils angezeigte Zeichen befindet sich daher in Synchroni
sation mit dem Bildsignal.
Gemäß obiger Beschreibung wird das der Anzeigezeichen-
Erzeugungseinheit 4 zugeführte Horizontal-Synchronisations
signal H durch Frequenzteilung in das Horizontal-Synchroni
sationssignal H′ umgesetzt, dessen Frequenz halb so groß
wie die Frequenz des Signals H ist; die Anzeigezeichendaten
werden in Synchronisation mit dem geteilten Horizontal-Syn
chronisationssignal H′ erzeugt; und die Anzeigezeichendaten
werden aus der Doppelgeschwindigkeits-Umwandlungsschaltung
43 im Ansprechen auf das die Frequenz fC, die das Zweifache
der Grundtaktfrequenz fC′ beträgt, aufweisende Taktsignal
ausgelesen, wodurch die Frequenz des Horizontal-Synchroni
sationssignals für ausgelesene Daten D₀ doppelt so groß
wird wie die Frequenz fH′ des Horizontal-Synchronisations
signals für die eingeschriebenen Daten D₁. Das heißt, das
Horizontal-Synchronisationssignal wird in seinen ursprüng
lichen Zustand geändert.
In den Fig. 3A bis 3C ist das Prinzip des obigen Be
triebsablaufs anhand von Impulsdiagrammen gezeigt.
In Fig. 3A sind das der Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit
4 zugeführte Horizontal-Synchronisationssignal H mit der
Frequenz fH1 und die Anzeigezeichendaten gezeigt. Fig. 3B
zeigt das Horizontal-Synchronisationssignal H′, dessen Fre
quenz fH′ durch Halbierung der Frequenz fH1 in Übereinstim
mung mit der Arbeitsweise dieses Ausführungsbeispiels der
Erfindung erhalten wird; diese Figur zeigt ferner die in
Synchronisation mit dem Horizontal-Synchronisationssignal
H′ erzeugten Anzeigezeichendaten. In Fig. 3C sind das Hori
zontal-Synchronisationssignal H, das durch den Doppelge
schwindigkeits-Umwandlungsvorgang bei diesem Ausführungs
beispiel der Erfindung auf die gleiche Frequenz fH1 wie die
des Eingangssignals zurückgebracht worden ist, und die An
zeigezeichendaten nach der Doppelgeschwindigkeits-Umwand
lung gezeigt.
Wenn die Anzahl von in den Zeilenspeicher eingeschrie
benen Anzeigezeichen zu diesem Zeitpunkt gleich N ist, be
trägt die Anzahl der aus dem Zeilenspeicher ausgelesenen
Anzeigezeichen ebenfalls N.
Vorstehend wurde die Arbeitsweise der Schaltung für den
Fall beschrieben, daß die Frequenz des der Anzeigezeichen-
Erzeugungseinheit 4 zugeführten Horizontal-Synchronisati
onssignals H höher als oder gleich groß wie der vorbe
stimmte Wert ist. Falls die Frequenz des der Anzeigezei
chen-Erzeugungseinheit 4 zugeführten Horizontal-Synchroni
sationssignal H demgegenüber kleiner als der vorbestimmte
Wert p ist, wird der Vorgang der Erzeugung eines jeweiligen
Anzeigezeichens in gleicher Weise wie bei dem beschriebenen
herkömmlichen Bildanzeigegerät durchgeführt. In diesem Fall
steuert die Steuereinheit 5 die Horizontal-Synchronisati
onssignal-Umschaltschaltung 45 mittels des Steuersignals CA
derart an, daß das Horizontal-Synchronisationssignal H ge
wählt wird, deaktiviert die Doppelgeschwindigkeits-Umwand
lungsschaltung 43 mittels des Steuersignals CB und steuert
die Anzeigezeichendaten-Wähleinheit 46 mittels des Steuer
signals CD so an, daß das Ausgangssignal des Anzeigezeiche
nerzeugungs-ICs 41 so ausgegeben wird, wie es ist, d. h. un
verändert ausgegeben wird. Wenn in der Schaltung der Fig. 2
die Frequenz des Horizontal-Synchronisationssignals H zu
diesem Zeitpunkt durch den Wert fH2 gegeben ist, entspricht
das dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 zugeführte Horizon
tal-Synchronisationssignal H′ dem Horizontal-Synchronisati
onssignal H und hat eine Frequenz fH′, die mit der Frequenz
fH2 identisch ist.
Nachfolgend wird die in diesem Fall vorliegende Anzahl
von Anzeigezeichen näher erläutert.
Wenn das Horizontal-Synchronisationssignal H eine Fre
quenz fH2 hat, die kleiner als der vorbestimmte Wert p ist,
kann die maximale Anzahl nH2 von Zeichen, die in einer Ho
rizontal-Synchronisationsperiode horizontal angezeigt wer
den können, aus Gleichung (1) wie folgt abgeleitet werden:
Wenn das im Eingangssignal enthaltene Horizontal-Syn
chronisationssignal H demgegenüber eine Frequenz fH1 auf
weist, die höher als der vorbestimmte Wert p ist, läßt sich
die maximale Anzahl von Zeichen, die innerhalb einer Hori
zontal-Synchronisationsperiode horizontal angezeigt werden
können, wie folgt berechnen:
Es sei nun angenommen, daß die Frequenz fH1, die höher
als der vorbestimmte Wert p ist, ungefähr das Zweifache der
Frequenz fH2 ist, die kleiner als der vorbestimmte Wert p
ist, so daß sich der aus folgender Gleichung ersichtliche
Zusammenhang ergibt:
2∫H2 = ∫H1 (9).
Unter dieser Voraussetzung kann Gleichung (8) wie folgt
umgeschrieben werden:
Das heißt, man erhält folgende Beziehung:
nH1 = nH2 (11).
Erfindungsgemäß ist es folglich möglich, im wesentli
chen die gleiche Anzahl von Anzeigezeichen innerhalb einer
Horizontal-Synchronisationsperiode sowohl bei der hohen
Frequenz als auch bei der niedrigen Frequenz des dem Bild
anzeigegerät zugeführten Horizontal-Synchronisationssignals
H zu erhalten.
Zu dem vorstehenden Ausführungsbeispiel ist noch anzu
merken, daß die Taktsignal-Erzeugungseinheit für die Erzeu
gung der Anzeigezeichen ein keramisches Schwingelement, ein
Kristall-Schwingelement, einen LC-Oszillator oder einen RC-
Oszillator aufweisen kann, um das Grundtaktsignal C′ zu er
zeugen.
Zur Realisierung der Horizontal-Synchronisationssignal
Umschaltschaltung 45 des ersten Ausführungsbeispiels kann
eine der in den Fig. 4A bis 4C gezeigten Schaltungen
verwendet werden. In Fig. 4A ist eine Schaltung gezeigt, bei
der eine Flip-Flop-Schaltung FF mit invertierenden UND-Gat
tern G1 bis G3 und einem Inverter G4 kombiniert ist; Fig. 4B
zeigt eine Schaltung, bei der eine Flip-Flop-Schaltung FF
mit einer Wählschaltung SEL kombiniert ist; Fig. 4C zeigt
schließlich eine Schaltung, bei der ein Analogschalter SW
verwendet wird. In jeder der in den Fig. 4A bis 4C ge
zeigten Schaltungen wird die Frequenz fH1 des Horizontal-
Synchronisationssignals H mittels der jeweiligen Flip-Flop-
Schaltung FF halbiert, um ein Horizontal-Synchronisations
signal H′ mit der halben Frequenz (1/2)fH1 zu liefern, und
es wird in Abhängigkeit von dem Steuersignal CA entweder
das Horizontal-Synchronisationssignal H oder H′ gewählt.
Nachstehend wird ein zweites Ausführungsbeispiel der
Erfindung näher beschrieben.
Bei dem vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel wurden
zwei Fälle erläutert. Im einen Fall wird das der Anzeige
zeichen-Erzeugungseinheit 4 zugeführte Horizontal-Synchro
nisationssignal H auf die halbe Frequenz herabgesetzt und
dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 zugeführt, wenn die Fre
quenz des im Eingangssignal enthaltenen Horizontal-Synchro
nisationssignals größer als oder gleich groß wie ein vorbe
stimmter Wert p ist. Im anderen Fall, wenn nämlich die Fre
quenz des im Eingangssignal enthaltenen Horizontal-Synchro
nisationssignals kleiner als der vorbestimmte Wert ist,
wird die Frequenz des Horizontal-Synchronisationssignals H
nicht herabgeteilt und statt dessen unverändert dem Anzeige
zeichenerzeugungs-IC 41 zugeführt.
Alternativ hierzu ist es möglich, die Frequenz des Ho
rizontal-Synchronisationssignals H stets auf die halbe Fre
quenz herabzuteilen und eine Periode bzw. Zeitdauer des dem
Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 zugeführten Taktsignals zu
ändern bzw. umzuschalten. In Fig. 5 ist anhand eines Block
schaltbilds eine dementsprechende Anzeigezeichen-Erzeu
gungseinheit 4a gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung gezeigt. Wie aus dem Blockschaltbild hervorgeht,
weist diese Einheit 4a eine Anzeigezeichentaktsignal-Um
schalteinheit 47 auf, mittels der in Abhängigkeit davon, ob
die Frequenz des zugeführten Horizontal-Synchronisationssi
gnals größer oder kleiner als der vorbestimmte Wert p ist,
entweder ein eine hohe Frequenz aufweisendes Taktsignal Cc
oder ein eine niedrige Frequenz aufweisendes Taktsignal Cb
als Lesetaktsignal gewählt und dem Anzeigezeichenerzeu
gungs-IC 41 zugeführt wird. Bei diesem Ausführungsbeispiel
beträgt eine Frequenz fcb beispielsweise die Hälfte einer
Frequenz fcc des die hohe Frequenz aufweisenden Taktsignals
Cc.
In den Fig. 9A und 9B ist anhand von Impulsdiagram
men die Arbeitsweise der in Fig. 5 gezeigten Anzeigezeichen-
Erzeugungseinheit 4a näher erläutert. Wenn die Frequenz fH1
des im Eingangssignal enthaltenen Horizontal-Synchronisati
onssignals H1 im Betrieb höher als oder gleich groß wie der
vorbestimmte Wert p ist, wie dies in Fig. 9A gezeigt ist,
erzeugt die Steuereinheit 5 ein Steuersignal CE, um das die
hohe Frequenz aufweisende Taktsignal Ccc zu wählen, so daß
dieses dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 zugeführt wird.
Die erzeugten Zeichendaten werden im Ansprechen auf ein
Halbtaktsignal Ca mit einer Frequenz fca in die Doppelge
schwindigkeits-Umwandlungsschaltung 43 eingeschrieben. Beim
Auslesevorgang werden die in die Doppelgeschwindigkeits-Um
wandlungsschaltung 43 eingeschriebenen Daten im Ansprechen
auf das die Frequenz fC′, die gleich dem Wert 2fca ist,
aufweisende Grundtaktsignal C′ ausgelesen.
Wenn die Frequenz fH2 des im Eingangssignal enthaltenen
Horizontal-Synchronisationssignals H2 kleiner als der vor
bestimmte Wert p ist, wie dies in Fig. 9B gezeigt ist, er
zeugt die Steuereinheit 5 das Steuersignal CE, um als Takt
signal das die niedrige Frequenz aufweisende Taktsignal CB
zu wählen, um mit diesem Zeichen über das Anzeigezeichener
zeugungs-IC 41 zu erzeugen. Das Schreibtaktsignal Ca und
das Lesetaktsignal C′ für die Doppelgeschwindigkeits-Um
wandlungsschaltung 43 sind die gleichen wie in dem Fall,
bei dem die Frequenz fH des im Eingangssignal enthaltenen
Horizontal-Synchronisationssignals HS höher als oder gleich
groß wie der vorbestimmte Wert ist.
In beiden Fällen ist die Anzahl von Zeichen, die inner
halb einer Synchronisationsperiode angezeigt werden können,
im wesentlichen gleich.
Es sei angemerkt, daß das Grundtaktsignal C′ in glei
cher Weise wie das die hohe Frequenz aufweisende Taktsignal
Cb dazu verwendet werden kann, die gleichen Wirkungen wie
vorstehend beschrieben zu erzielen.
Nunmehr wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfin
dung beschrieben.
Bei den beiden ersten Ausführungsbeispielen der Erfin
dung erzeugt das Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 die anzu
zeigenden Zeichen im Ansprechen auf die Frequenz des von
der Ablenkungs-Steuereinheit 6 gelieferten zweiten Horizon
tal-Synchronisationssignals H; in Übereinstimmung mit der
Lehre dieses dritten Ausführungsbeispiels ist es jedoch
auch möglich, die anzuzeigenden Zeichen im Ansprechen auf
das von der Synchronisationssignal-Verarbeitungseinheit 2
gelieferte erste Synchronisationssignal HS zu erzeugen.
Vor der ausführlichen Beschreibung des dritten Ausfüh
rungsbeispiels werden zunächst verschiedene Signale, die an
bestimmten Schaltungspunkten der in Fig. 1 gezeigten Ein
gangssignal-Verarbeitungseinheit 1 auftreten, unter Bezug
nahme auf die in den Fig. 6A bis 6G gezeigten Signaldia
gramme näher erläutert.
Im Diagramm der Fig. 6A ist das Eingangssignal (a) ge
zeigt, das Synchronisationssignale und ein Videosignal ent
hält und der Eingangssignal-Verarbeitungseinheit 1 zuge
führt wird.
Fig. 6B zeigt das von der Synchronisationssignal-Verar
beitungseinheit erfaßte erste Horizontal-Synchronisations
signal HS.
In Fig. 6C ist das im Eingangssignal enthaltene Videosi
gnal (c) gezeigt. Das Videosignal (c) ist in einer Videosi
gnalperiode bzw. Videozeitdauer 1 enthalten, in der sich
die Videodaten A befinden.
In Fig. 6A ist eine Spannung (d) zum Ansteuern der Ab
lenkspule gezeigt. Diese Ansteuerspannung wird in der Ab
lenkungs-Verarbeitungseinheit 6 auf der Basis des ersten
Horizontal-Synchronisationssignals HS erzeugt. Eine Zeit
dauer tR jedes Impulses der Ansteuerspannung ist die Austa
stzeitdauer (oder die Rücklaufzeitdauer). Die zwischen den
Impulsen vorliegende andere Zeitdauer wird als Videozeit
dauer 2 bezeichnet. Die Videozeitdauer 2 entspricht einem
effektivem Anzeigebereich und ist eine Zeitdauer, in der
das im Eingangssignal enthaltene Videosignal (c) angezeigt
werden kann. Im elektrischen Sinne bedeutet dies, daß die
Videozeitdauer 2 eine Zeitdauer ist, in der die von der Ka
thode der Kathodenstrahlröhre ausgesendeten Elektronen
strahlen abgetastet werden. Die Videozeitdauer bzw. -peri
ode 2 wird auch als Hintergrundraster bezeichnet.
In Fig. 6E ist das zweite Synchronisationssignal ge
zeigt, das dadurch erhalten wird, daß die in Fig. 6D gezei
gte Ansteuerspannung (d) auf einen Pegel von beispielsweise
5V umgesetzt wird, der für die nachfolgenden Schaltungsstu
fen geeignet ist. Dieses zweite Synchronisationssignal H
wird dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 zugeführt.
In Fig. 6F sind die von dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC
41 erzeugten Zeichendaten B gezeigt. An die fallende Flanke
oder die ansteigende Flanke des jeweiligen Impulses des in
Fig. 6E gezeigten zweiten Synchronisationssignals H schließt
sich eine Versatzzeitdauer bzw. Offsetperiode D an, wobei
die Zeichendaten nach Ablauf der Offsetperiode D angezeigt
werden.
Die Offsetperiode D, die anzuzeigenden Zeichendaten B
und die Zeichenanzeigeperiode werden durch die von der
Steuereinheit 5 vorgegebenen Steuerdaten CC festgelegt.
Auf der Basis der vorstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 6A bis 6F gegebenen Beschreibung werden nachfolgend
die beiden hier relevanten Fälle näher erläutert, d. h. der
Fall, bei dem das erste Horizontal-Synchronisationssignal
HS dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 von der Synchronisa
tionssignal-Verarbeitungseinheit 2 her zugeführt wird, und
der Fall, bei dem das zweite Horizontal-Synchronisationssi
gnal H dem Anzeigezeichenerzeugungs-IC 41 von der Ablen
kungs-Verarbeitungseinheit 6 her zugeführt wird.
In beiden Fällen sei angemerkt, daß die örtliche bzw.
zeitliche Beziehung zwischen dem ersten Synchronisationssi
gnal HS und dem Videosignal nicht geändert wird.
Wenn im ersten Fall das erste Synchronisationssignal HS
der Steuereinheit 5 über die Synchronisationssignal-Verar
beitungseinheit 2 zugeführt wird, können die Videodaten A
in der Videozeitdauer 1 an irgendeinem Ort angezeigt wer
den, solange sie sich innerhalb der Videozeitdauer 2 befin
den. In Fig. 7 ist ein Beispiel gezeigt, bei dem die Video
daten A auf der linken Seite in der Videozeitdauer 2 ange
zeigt werden. Wie aus den mit (d) und (a) bezeichneten Im
pulsdiagrammen der Fig. 7 hervorgeht, liegt ein mit E be
zeichneter Bereich in den Videodaten A außerhalb der Video
zeitdauer 2, die den effektiven Anzeigebereich darstellt,
so daß dieser Bereich E nicht angezeigt wird.
Die Anzeigeposition der Videodaten A kann durch Steue
rung der Phase der zur Ansteuerung der Ablenkspule dienen
den Spannung (d) geändert werden, nämlich durch Änderung
einer in Fig. 8 gezeigten Zeitdauer bzw. Periode F. Dieser
Vorgang ist einer der grundlegenden Schaltungsabläufe des
erfindungsgemäßen Bildanzeigegeräts.
Es sei hier angenommen, daß die Zeichendaten B an einer
Position angezeigt werden, die gemäß der Darstellung in
Fig. 7 um den Versatz bzw. Offset D gegenüber dem ersten
Synchronisationssignal HS verschoben ist. Wenn in diesem
Fall die Position der Videodaten A geändert wird, wird die
Position der Zeichendaten B ebenfalls geändert, da die Po
sition der Zeichendaten durch die Offsetperiode D bestimmt
wird, die ihrerseits im Ansprechen auf die fallende Flanke
des ersten Synchronisationssignals HS festgelegt wird, wie
vorstehend beschrieben wurde. Diese gleichzeitige Änderung
der jeweiligen Position der Videodaten und der Zeichendaten
ist nicht immer wünschenswert.
Im zweiten Fall, wenn das zweite Horizontal-Synchroni
sationssignal H über die Ablenkungs-Verarbeitungseinheit 6
an die Steuereinheit 5 angelegt wird, ist der Anzeigevor
gang der Zeichendaten B demgegenüber unterschiedlich, ob
gleich der Anzeigevorgang der Videodaten A dem des Be
triebsablaufs des vorstehenden Falles entspricht.
Es sei hier angenommen, daß die Zeichendaten B an einer
Position angezeigt werden, die gegenüber dem zweiten Syn
chronisationssignal H oder der fallenden Flanke der Ablenk
spannung (d) um den Offset D versetzt ist, wie dies in
Fig. 8 gezeigt ist. Wenn in diesem Fall die Position der Vi
deodaten A geändert wird, wird die Position der Zeichenda
ten B nicht geändert, da die Position der Zeichendaten
durch die Offsetperiode D festgelegt wird, die gemäß obiger
Beschreibung mit Bezug zur fallenden Flanke des zweiten
Synchronisationssignals H festgelegt wird.
Um die Änderung der Anzeigeposition der Zeichendaten B
bei einer Änderung der Anzeigeposition der Videodaten A zu
vermeiden, ist es folglich besser, den zweiten Fall bzw.
die zweite Ausführungsform zu verwenden, bei der das zweite
Synchronisationssignal H an das Anzeigezeichenerzeugungs-IC
41 angelegt wird.
Selbst wenn das das Horizontal-Synchronisationssignal
HS und das Vertikal-Synchronisationssignal VS enthaltende
Eingangssignal dem Bildanzeigegerät nicht zugeführt wird,
erzeugt die Ablenkungs-Verarbeitungseinheit 6 im zweiten
Fall Freilauf-Synchronisationssignale. Dadurch empfängt die
Anzeigezeichen-Erzeugungseinheit 4 stets das Synchronisati
onssignal, so daß die Zeichen immer angezeigt werden kön
nen. Wenn das Synchronisationssignal an das Anzeigezeichen
erzeugungs-IC 41 nicht angelegt wird, ist dieses nicht in
der Lage, ein diesem Zeichen entsprechendes Zeichen zu er
zeugen.
Aus der vorstehenden Beschreibung wird deutlich, daß
erfindungsgemäß bezüglich der Frequenz des in einem Ein
gangssignal enthaltenen Horizontal-Synchronisationssignals
ein vorbestimmter Wert eingestellt wird, um für den Fall,
daß die Frequenz des Horizontal-Synchronisationssignals hö
her als oder gleich groß wie der vorbestimmte Wert ist, die
Frequenz des einer Zeichenerzeugungseinheit zugeführten Ho
rizontal-Synchronisationssignals zu verringern, um dadurch
eine deutlich niedrige Frequenz des Horizontal-Synchronisa
tionssignals bereitzustellen. Wenn die Frequenz des Hori
zontal-Synchronisationssignals hingegen kleiner als der
vorbestimmte Wert ist, wird das zugeführte Horizontal-Syn
chronisationssignal dem Schaltkreis der Anzeigezeichen-Er
zeugungseinheit mit unveränderter Frequenz zugeführt. Da
durch ist es möglich, eine konstante Anzahl
von Anzeigezeichen sowohl bei einer hohen Frequenz als auch
bei einer niedrigen Frequenz des Horizontal-Synchronisati
onssignals anzuzeigen.
Weiterhin wird die jeweilige Frequenz eines ein Zeichen
erzeugenden Horizontal-Synchronisationssignals mittels ei
ner Horizontal-Synchronisationssignal-Umschalteinheit umge
schaltet. Daraufhin wird die Geschwindigkeit der synchron
mit dem die umgesetzte niedrige Frequenz aufweisenden Hori
zontal-Synchronisationssignal erzeugten Zeichendaten von
der Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungseinheit verdoppelt,
so daß die Frequenz des ausgegebenen Synchronisationssi
gnals auf die ursprüngliche Frequenz zurückgebracht wird.
Claims (14)
1. Bildanzeigegerät zum Anzeigen eines Bildes und von dem
Bild überlagerten Zeichen, mit:
einer Synchronisationssignal-Teilerschaltung (44), wel che ein in der Frequenz geteiltes Synchronisationssignal aus einem zugeführten Synchronisationssignal erzeugt;
einer Anzeigezeichenerzeugungseinrichtung (41), die im Ansprechen auf das in der Frequenz geteilte Synchronisati onssignal die dem Bild zu überlagernden Zeichen erzeugt; und
einer Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungsschaltung (43), welche die Geschwindigkeit der von der Anzeigezeichen erzeugungseinrichtung (41) erzeugten Zeichen derart umsetzt, daß die Anzahl der in einer Synchronisationsperiode ausge gebenen Zeichen unabhängig von der Frequenz des zugeführten Synchronisationssignals konstant ist.
einer Synchronisationssignal-Teilerschaltung (44), wel che ein in der Frequenz geteiltes Synchronisationssignal aus einem zugeführten Synchronisationssignal erzeugt;
einer Anzeigezeichenerzeugungseinrichtung (41), die im Ansprechen auf das in der Frequenz geteilte Synchronisati onssignal die dem Bild zu überlagernden Zeichen erzeugt; und
einer Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungsschaltung (43), welche die Geschwindigkeit der von der Anzeigezeichen erzeugungseinrichtung (41) erzeugten Zeichen derart umsetzt, daß die Anzahl der in einer Synchronisationsperiode ausge gebenen Zeichen unabhängig von der Frequenz des zugeführten Synchronisationssignals konstant ist.
2. Bildanzeigegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine Steuereinheit (5), die im Ansprechen auf eine Än derung der Frequenz des zugeführten Synchronisationssignals Steuersignale erzeugt;
eine Synchronisationssignal-Umschaltschaltung (45), die im Ansprechen auf eines der Steuersignale entweder das zu geführte Synchronisationssignal oder das in der Frequenz geteilte Synchronisationssignal als ein der Anzeigezeichen erzeugungseinrichtung (41) zuzuführendes Synchronisationssi gnal wählt; und
eine Anzeigezeichendaten-Wähleinheit (46), die im An sprechen auf ein weiteres Steuersignal entweder ein Aus gangssignal der Anzeigezeichenerzeugungseinrichtung (41) oder ein Ausgangssignal der Zeichengeschwindigkeits-Umwand lungsschaltung (43) als anzuzeigende Zeichendaten wählt.
eine Steuereinheit (5), die im Ansprechen auf eine Än derung der Frequenz des zugeführten Synchronisationssignals Steuersignale erzeugt;
eine Synchronisationssignal-Umschaltschaltung (45), die im Ansprechen auf eines der Steuersignale entweder das zu geführte Synchronisationssignal oder das in der Frequenz geteilte Synchronisationssignal als ein der Anzeigezeichen erzeugungseinrichtung (41) zuzuführendes Synchronisationssi gnal wählt; und
eine Anzeigezeichendaten-Wähleinheit (46), die im An sprechen auf ein weiteres Steuersignal entweder ein Aus gangssignal der Anzeigezeichenerzeugungseinrichtung (41) oder ein Ausgangssignal der Zeichengeschwindigkeits-Umwand lungsschaltung (43) als anzuzeigende Zeichendaten wählt.
3. Bildanzeigegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das zugeführte Synchronisationssignal ein Ho
rizontal-Synchronisationssignal (HS) ist.
4. Bildanzeigegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Synchronisationssignal-Teilerschaltung (44) aus
dem zugeführten Horizontal-Synchronisationssignal (HS) ein
in der Frequenz geteiltes Horizontal-Synchronisationssignal
erzeugt, das die halbe Frequenz der Frequenz des zugeführ
ten Synchronisationssignals aufweist.
5. Bildanzeigegerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch
eine Anzeigezeichen-Taktsignal-Erzeugungseinheit (42), die
ein der Anzeigezeichenerzeugungseinrichtung (41) und einem
Schreibtaktanschluß (WC) der Zeichengeschwindigkeits-Um
wandlungsschaltung (43) zugeführtes Grundtaktsignal (C′) so
wie ein Lesetaktsignal (C) erzeugt, dessen Frequenz (fC) das
Zweifache der Frequenz (fC′) des Grundtaktsignals (C′) beträgt,
wobei das Lesetaktsignal (C) einem Lesetaktanschluß (RC) der
Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungsschaltung (43) zugeführt
ist, wobei dann, wenn die Frequenz des zugeführten Horizon
tal-Synchronisationssignals höher als oder gleich groß wie
ein vorbestimmter Wert (p) ist, die Synchronisationssignal-
Umschaltschaltung (45) das in der Frequenz geteilte Horizon
tal-Synchronisationssignal als das der Anzeigezeichenerzeu
gungseinrichtung (41) und einem Schreibadressen-Rücksetzan
schluß (WR) der Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungsschal
tung (43) zuzuführende Synchronisationssignal wählt, und die
Anzeigezeichendaten-Wähleinheit (46) das Ausgangssignal der
Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungsschaltung (43) als anzu
zeigende Zeichendaten wählt; und wobei dann, wenn die Fre
quenz des zugeführten Horizontal-Synchronisationssignals
niedriger als der vorbestimmte Wert (p) ist, die Synchroni
sationssignal-Umschaltschaltung (45) das zugeführte Horizon
tal-Synchronisationssignal als das an die Anzeigezeichener
zeugungseinrichtung (41) und an den Schreibadressen-Rück
setzanschluß (WR) der Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungs
schaltung (43) anzulegende Synchronisationssignal wählt, und
die Anzeigezeichendaten-Wähleinheit (46) das Ausgangssignal
der Anzeigezeichenerzeugungseinrichtung (41) als anzuzei
gende Zeichendaten wählt.
6. Bildanzeigegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Anzeigezeichenerzeugungseinrichtung (41) im An
sprechen auf das Grundtaktsignal (C′) eine konstante Anzahl
von Zeichen innerhalb einer Horizontal-Synchronisationspe
riode des zugeführten Synchronisationssignals erzeugt, wo
bei die konstante Anzahl von Zeichen im Ansprechen auf das
Grundtaktsignal (C′) und innerhalb einer Horizontal-Synchro
nisationsperiode des an die Anzeigezeichenerzeugungsein
richtung (41) angelegten Synchronisationssignals in die Zei
chengeschwindigkeits-Umwandlungsschaltung (43) eingeschrie
ben wird, und daß die Zeichengeschwindigkeits-Umwandlungs
schaltung (43) die konstante Anzahl von Zeichen im Anspre
chen auf das Lesetaktsignal (C) innerhalb einer Horizontal-
Synchronisationsperiode des zugeführten Horizontal-Synchro
nisationssignals aus gibt.
7. Bildanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ge
kennzeichnet durch:
eine Synchronisationssignal-Verarbeitungseinheit (2), die das zugeführte Synchronisationssignal empfängt, um ein erstes Synchronisationssignal zu erfassen; und
eine Ablenkungs-Verarbeitungseinheit (6), die in Über einstimmung mit der Frequenz des ersten Synchronisationssi gnals eine Ablenkspannung zum Ansteuern einer Ablenkspule einer Kathodenstrahlröhre erzeugt und die synchron mit der Ablenkspannung ein zweites Synchronisationssignal erzeugt.
eine Synchronisationssignal-Verarbeitungseinheit (2), die das zugeführte Synchronisationssignal empfängt, um ein erstes Synchronisationssignal zu erfassen; und
eine Ablenkungs-Verarbeitungseinheit (6), die in Über einstimmung mit der Frequenz des ersten Synchronisationssi gnals eine Ablenkspannung zum Ansteuern einer Ablenkspule einer Kathodenstrahlröhre erzeugt und die synchron mit der Ablenkspannung ein zweites Synchronisationssignal erzeugt.
8. Bildanzeigegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das von der Synchronisationssignal-Teilerschaltung
(44) in der Frequenz zu teilende Synchronisationssignal das
zweite Synchronisationssignal ist.
9. Bildanzeigegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das von der Synchronisationssignal-Teilerschaltung
(44) in der Frequenz zu teilende Synchronisationssignal das
erste Synchronisationssignal ist.
10. Bildanzeigegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
eine Steuereinheit (5), die im Ansprechen auf eine Än derung der Frequenz des zugeführten Synchronisationssignals Steuersignale erzeugt;
eine Anzeigezeichen-Taktsignal-Erzeugungseinheit (42), die ein eine hohe Frequenz aufweisendes Taktsignal (Cc) und ein eine niedrige Frequenz aufweisendes Taktsignal (Cb) mit der halben Frequenz des die hohe Frequenz aufweisenden Taktsignals (Cc) erzeugt; und
eine Anzeigezeichen-Taktsignal-Umschalteinheit (47), die im Ansprechen auf eines der Steuersignale entweder das die hohe Frequenz aufweisende Taktsignal (Cc) oder das die niedrige Frequenz aufweisende Taktsignal (Cb) als an die An zeigezeichenerzeugungseinrichtung (41) anzulegendes Lese taktsignal wählt;
wobei die Synchronisationssignal-Teilerschaltung (44) aus dem zugeführten Synchronisationssignal ein Synchronisa tionssignal mit der halben Frequenz der Frequenz des zuge führten Synchronisationssignals erzeugt, wobei das in der Frequenz geteilte Synchronisationssignal der Anzeigezeichenerzeugungseinrichtung (41) ständig zugeführt wird.
eine Steuereinheit (5), die im Ansprechen auf eine Än derung der Frequenz des zugeführten Synchronisationssignals Steuersignale erzeugt;
eine Anzeigezeichen-Taktsignal-Erzeugungseinheit (42), die ein eine hohe Frequenz aufweisendes Taktsignal (Cc) und ein eine niedrige Frequenz aufweisendes Taktsignal (Cb) mit der halben Frequenz des die hohe Frequenz aufweisenden Taktsignals (Cc) erzeugt; und
eine Anzeigezeichen-Taktsignal-Umschalteinheit (47), die im Ansprechen auf eines der Steuersignale entweder das die hohe Frequenz aufweisende Taktsignal (Cc) oder das die niedrige Frequenz aufweisende Taktsignal (Cb) als an die An zeigezeichenerzeugungseinrichtung (41) anzulegendes Lese taktsignal wählt;
wobei die Synchronisationssignal-Teilerschaltung (44) aus dem zugeführten Synchronisationssignal ein Synchronisa tionssignal mit der halben Frequenz der Frequenz des zuge führten Synchronisationssignals erzeugt, wobei das in der Frequenz geteilte Synchronisationssignal der Anzeigezeichenerzeugungseinrichtung (41) ständig zugeführt wird.
11. Bildanzeigegerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß dann, wenn die Frequenz des zugeführten Synchroni
sationssignals höher als oder gleich groß wie ein vorbe
stimmter Wert (p) ist, die Anzeigezeichen-Taktsignal-Um
schalteinheit (47) das die hohe Frequenz aufweisende Taktsi
gnal (Cc) als das der Anzeigezeichenerzeugungseinrichtung
(41) zuzuführende Taktsignal wählt; und daß dann, wenn die
Frequenz des zugeführten Synchronisationssignals niedriger
als der vorbestimmte Wert (p) ist, die Anzeigezeichen-Takt
signal-Umschalteinheit (47) das die niedrige Frequenz auf
weisende Taktsignal (Cb) als das der Anzeigezeichenerzeu
gungseinrichtung (41) zuzuführende Taktsignal wählt; wobei
das zugeführte Synchronisationssignal, das in der Frequenz
geteilte Synchronisationssignal, ein Grundtaktsignal (C′)
und ein die halbe Frequenz der Frequenz des Grundtaktsi
gnals (C′) aufweisendes Schreibtaktsignal (Ca) ständig an ei
nen Leseadressen-Rücksetzanschluß (), einen Schreibadres
sen-Rücksetzanschluß (), einen Lesetaktanschluß (RC) bzw.
einen Schreibtaktanschluß (WC) der Zeichengeschwindigkeits-
Umwandlungsschaltung (43) angelegt sind.
12. Bildanzeigegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß das die hohe Frequenz aufweisende Taktsignal das
Grundtaktsignal ist und daß das die niedrige Frequenz auf
weisende Taktsignal das Schreibtaktsignal ist.
13. Bildanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß die Zeichengeschwindigkeits-Um
wandlungsschaltung (43) ein Einzeilenspeicher eines First-
In-First-Out-Typs ist.
14. Bildanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ge
kennzeichnet durch eine Videosignal-Verarbeitungseinheit (3)
zum Verarbeiten eines in einem Eingangssignal enthaltenen
Bildsignals, wobei das Eingangssignal das zugeführte Syn
chronisationssignal enthält.
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Effective date: 20111102 |