DE441245C - Umkehrprisma - Google Patents

Umkehrprisma

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DE441245C
DE441245C DEZ15386D DEZ0015386D DE441245C DE 441245 C DE441245 C DE 441245C DE Z15386 D DEZ15386 D DE Z15386D DE Z0015386 D DEZ0015386 D DE Z0015386D DE 441245 C DE441245 C DE 441245C
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prism
mirror
passage
roof surface
roof
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DEZ15386D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/04Prisms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

  • Umkehrprisma. Zusatz zum Patent 358 868. Bei parallelsichtigen Umkehrprismen mit fünf an Außenflächen des Prismas in ein und derselben Ebene erfolgenden Spiegelungen erzielt man, wie bekannt, eine vollständige Bildumkehrung, wenn man eine der Spiegelflächen als Dachfläche ausbildet. Bei dem durch die Hauptpatentschrift bekannt gewordenen Prisma dieser Art, bei dem außerdem die eine der auf dem Hauptschnitt des Prismas senkrecht stehenden Spiegelflächen zugleich als Strahlendurchtrittsfläche dient, ist als Dachfläche diejenige Spiegelfläche gewählt, die von einem durch die erwähnte Durchtrittsfläche in das Prisma eingetretenen Strahl zuerst getroffen wird. Nach der vorliegenden Erfindung wird jedoch umgekehrt mindestens eine Spiegelung an einer der auf dem Hauptschnitt seecht stehenden Spiegelflächen herbeigeführt, bevor die Dachfläche getroffen wird. Dies bringt insbesondere folgenden Vorteil mit sich: Es ist bei. der praktischen Ausführung solcher Prismen im allgemeinen nicht möglich, das Prisma"aus einem einzigen Stück Glas bestehen zu lassen; man maß vielmehr aus Bearbeitungsgründen das Prisma, da es einen einspringenden Winkel erhält, aus zwei Teilen bestehen lassen, die schließlich zur Vermeidung von Lichtverlusten miteinander verkittet werden. Während bei dem Prisma nach der Hauptpatentschrift infolge der dort gewählten Lage der Dachfläche die Kittang zwischen zwei Flächen auszuführen ist, von denen die eine, weil sie von der Dachfläche getroffen wird, nur eine verminderte Größe für die Kittang zur Verfügung stellt, ist dies bei dem neuen Prisma vermieden.
  • Ein besonders gedrungener Bau bei verhältnismäßig starker Versetzung ider Austrittsächse gegen -die Eintrittsachse ergibt sich, wenn man diejenige Fläche als Dachfläche ausbildet, die von dem eingetretenen Strahl zuletzt vor jener Durchtrittsfläche getroffen wird.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung durch drei Beispiele erläutert.
  • Bei allen drei Beispielen besteht das Prisma aus zwei miteinander verkitteten Teilen. Bei dem Beispiel nach Abb. i ist die Dachfläche -a die zweite, bei dem= nach Abb. z die dritte und bei dem nach Abb. 3 die letzte Spiegelfläche. Bei allen Beispielen stoßen an der I"'-ittfläche b, die, wie erforderlich, von dem Scheitel A des einspringenden Winkels ausgeht, Teile miteinander zusammen, die einander in voller Fläche berühren. Die Durchtritts- und Spiegelfläche ist mit c bezeichnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Parallelsichtiges Umkehrprisma mit fünf an Außenflächen des Prismas in ein und derselben Ebene erfolgenden Spiegelungen, davon die eine an einer Dachfläche, bei dem die eine der auf dem Hauptschnitt des Prismas senkrecht stehenden Spiegelflächen zugleich als Strahlendurchtrittsfläche dient, nach Patent 358 868, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die erwähnte DurchtrittsRäche (c) in das Prisma eingetretener Strahl erst dann auf die Dachfläche trifft, nachdem -er schon an einer .der andern Spiegelflächen zurückgeworfen worden ist. z. Umkehrprisma nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachfläche die von dem erwähnten Strahl zuletzt vor jener Durchtritts: und Spiegelfläche (c) getroffene Spiegelfläche ist.
DEZ15386D 1925-06-25 1925-06-25 Umkehrprisma Expired DE441245C (de)

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