DE4412303C2 - Sattelkupplung mit verstellbarem Verschleissring - Google Patents
Sattelkupplung mit verstellbarem VerschleissringInfo
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- B62D53/04—Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
- B62D53/08—Fifth wheel traction couplings
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sattelkupplung mit einem an einer
Kupplungsplatte angeordneten Verschleißring und einem Schloßstück
eines Kupplungsverschlusses zur Aufnahme eines Zugsattel
zapfens, wobei der Verschleißring eine der Umfangfläche des
Zugsattelzapfens entsprechende kreiszylindrische innere Anlage
fläche aufweist.
Zum Nachstellen des Spiels zwischen dem Zugsattelzapfen und dem
Kupplungsverschluß einer Sattelkupplung ist aus der
DE AS 14 30 462 bekannt, das Kupplungsschloß enger zu stellen. Dies
kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Schloßstück auf
einem Exzenterbolzen gelagert ist. Zur Verengung des
Kupplungsschlosses wird der Bolzen angehoben, entsprechend dem
gewünschten Spiel gedreht und wieder eingesetzt. Als nachteilig
hat sich bei diesem System herausgestellt, daß nach
mehrmaligem Anheben und Drehen des Bolzens die Stellung der
Sicherungsflächen von dem Schloßstück und einem mit diesem
korrespondierden Verschlußstückes derart verändert wird, daß
der Verschluß nicht mehr selbsthemmend ist. Ein ungewolltes
Öffnen des Kupplungsschlosses ist dann nicht mehr
auszuschließen.
Bei einer aus der DE 91 05 614 U1 bekannten Sattelkupplung wird
die Sehließlage des Schloßstücks über die Veränderung der
Endstellung des Verschlußriegels mittels einer als
verstellbarer Anschlag für den Verschlußriegel dienenden
Stellschraube bewirkt. Diesem System haftet jedoch der Nachteil
an, daß die Stellschraube und die sie führenden Gewinde nach
einer gewissen Zeit als Folge von Rost oder Schmutzablagerungen
nicht mehr gängig sind.
Aus der DE-AS 12 56 081 ist ein Verschlußmechanismus für eine
Sattelkupplung bekannt, bei dem unter anderem zum Ausgleich des
Verschleißes das Schloßstück selbst mit einer äußeren
kreiszylindrischen Anlagefläche in der Kupplungsplatte um eine
gemeinsame Achse drehbar gelagert ist, wobei die den
Königszapfen umfassende innere Anlagefläche exzentrisch
bezüglich der äußeren Anlagefläche angeordnet ist. Nachteilig
ist bei dieser Sattelkupplung, daß durch die permanent auf das
Schloßstück wirkende Federkraft erhöhter Verschleiß zwischen Königszapfen
und Schloßstück vorliegt.
Nachteilig bei allen angeführten Sattelkupplungen ist, daß die
Lage der beweglichen Verschlußteile beim Nachstellen verändert
wird. Dadurch wird auch die Stellung der Sehließflächen der
korrespondierenden Verschlußteile verändert, wobei unter
Umständen ein ungewolltes Öffnen des Verschlusses erfolgt.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder die Auf
gabe gestellt, eine Sattelkupplung der eingangs erwähnten Art
mit einer einfachen und betriebssicheren Nachstellmöglichkeit
für das Spiel im Kupplungsverschluß bereitzustellen.
Zur erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe führt, daß der Verschleißring
mit einer kreiszylindrischen äußeren Anlagefläche
einer entsprechenden kreiszylindrischen Gegenanlagefläche in
der Kupplungsplatte um deren gemeinsame Zylinderachse drehbar
anliegt und die innere Anlagefläche exzentrisch zur äußeren
Anlagefläche angeordnet ist.
Durch den Einsatz eines Verschleißrings mit der erfindungsgemäßen
exzentrischen Anordnung der inneren und äußeren Anlage
fläche ist zur Nachstellung des Spiels im Kupplungsverschluß
kein weiteres Bauteil mehr erforderlich. Über lösbare mechani
sche Befestigungsmittel kann der Verschleißring in jeder be
liebigen Drehlage an der Kupplungsplatte befestigt werden.
Bei der Nachstellung wird das Verschlußspiel somit an der
Kupplungsplatte durch den mit dieser unbeweglich angeordneten
Verschleißring variiert. Der
Bewegungsablauf der Verschlußteile bleibt unabhängig von der
Nachstellung immer gleich.
Bevorzugt liege der Verschleißring mit einer Auflage fläche ei
ner Gegenauflagefläche an der Kupplungsplatte auf, wobei die
Auflage fläche auch durch am Verschleißring angeformte Laschen
gebildet sein kann.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Sattelkupplung ist im Verschleißring bzw. in den La
schen konzentrisch zur äußeren Anlagefläche ein Langloch ange
ordnet, welches entsprechenden Bohrungen in der Gegenauflage
fläche an der Kupplungsplatte gegenübersteht. Wahlweise können
das Langloch auch in der Gegenauflagefläche und die Bohrungen
im Verschleißring bzw. in den Laschen angeordnet sein.
Zur Festlegung des Verschlußrings an der Kupplungsplatte sind
die Langlöcher und Bohrungen durchsetzende lösbare Schraubbol
zen vorgesehen. Durch einfaches Lösen der Schraubbolzen kann
der Verschleißring innerhalb der durch die Langlöcher begrenz
ten Endstellungen stufenlos verstellt und in jeder beliebigen
Drehlage durch Festziehen der Schraubbolzen fixiert werden.
Zur einfachen Bestimmung und Kontrolle der Spielnachstellung
können am Verschleißring und an der Kupplungsplatte einander
gegenüberstehende Markierungen vorgesehen sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erge
ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh
rungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 die Draufsicht auf die Unterseite einer Sattelkupp
lung;
Fig. 2 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines
Verschleißrings;
Fig. 3 die Frontsicht auf den Verschleißring von Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines
Verschleißrings;
Fig. 5 die Frontsicht auf den Verschleißring von Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere Querschnittsform eines Verschleißrings.
Eine in Fig. 1 wiedergegebene Sattelkupplung 10 dient der Ver
bindung eines an der Unterseite eines Nachlauffahrzeugs an ei
ner Aufliegerplatte angeordneten Zugsattel- oder Königszapfens
22 mit einer auf einem Zugfahrzeug angebrachten Kupplungsplatte
12, die auch die vom Nachlauffahrzeug ausgeübten Auflagekräfte
aufnimmt. Die Kupplungsplatte 12 ist über Lagerschalen 52 an
zwei am Zugfahrzeug festgelegten Lagerböcken um eine Querachse
Q beschränkt kippbar befestigt. Aus Gründen der besseren Über
sicht sind das Zugfahrzeug mit den Lagerböcken und das Nach
lauffahrzeug mit der Aufliegerplatte in der Zeichnung nicht
dargestellt.
Ein um einen Gelenkzapfen 18 horizontal schwenkbar gelagertes
Schloßstück 16, welches in geöffneter Stellung den Zugsattel
zapfen 22 über einen an der Sattelplatte 12 in deren Längsachse
L angeordneten Einführungsschlitz 20 aufnimmt und in Schließstellung
umschlingt, bildet das Kernstück eines Kupplungsver
schlusses 14. Bei eingelegtem Zugsattelzapfen 22 liegt dieser
einem den Einführungsschlitz 20 begrenzenden Verschleißring 56
an.
Die Ver- und Entriegelung des Schloßstücks 16 erfolgt mittels
einer über einen Schraubbolzen 26 horizontal schwenkbar gela
gerten Riegelstange 24, an welcher eine Riegelzunge 28 sowie
ein Steuerbügel 30 angebracht sind. Die Betätigung der Riegel
stange 24 erfolgt über eine an dieser über einen Gelenkbolzen
34 angelenkte Handhebelstange 36, die an ihrem über den Rand
der Kupplungsplatte 12 hinausreichenden Ende mit einem Hand
griff 38 versehen ist.
Das Schloßstück 16 besteht aus einem plattenförmigen, eine
Ausnehmung 70 zur Aufnahme des Zugsattelzapfens 22 aufweisenden
Verschlußteil 66, welchem ein von diesem vertikal abstehendes
Steuerteil 64 mit einer endständigen Steuerkante 68 stegartig
angeformt ist.
Bei sich schließendem Kupplungsverschluß 14 liegt die Steuer
kante 68 des Steuerteils 64 dem Steuerbügel 30 gleitend an, wo
durch die Riegelstange 24 und damit auch die Riegelzunge 28
ausgeschwenkt werden. Kurz bevor das Schloßstück 16 seine ma
ximale Schließstellung erreicht, überschreitet die Steuerkante
68 des Steuerteils 64 eine Krümmung 31 im Steuerbügel 30. Da
durch schwenkt die Riegelstange 24 einwärts und schiebt die
Riegelzunge 28 in ihre Verriegelungsstellung.
Fig. 1 zeigt den Kupplungsverschluß 14 mit eingesetztem Zug
sattelzapfen 22 in seiner geschlossenen Position. Hierbei über
greift die Riegelzunge 28 das freie Ende 67 des Verschlußteils
66 und liegt dessen Außenkante 66a formschlüssig an. Die Rie
gelstange 24 ist an einer entsprechend dem Radius ihrer
Schwenkbewegung gekrummten Führungsstange 32 geführt.
Die Handhebelstange 36 ist über eine an dieser festgelegten
Fahne 44 mittels einer einenends an dieser Fahne 44 und ander
nends an der Kupplungsplatte 12 festgelegten ersten Zugfeder 40
in jeder beliebigen Stellung unter Zug gehalten, wodurch in
Schließstellung des Kupplungsverschlusses 14 auch die Riegel
zunge 28 in ihrer Verriegelungsposition gehalten wird. Über
eine zweite Zugfeder 42, die einenends über eine Lasche 46 am
Schloßstück 16 und andernends an der Kupplungsplatte 12 befe
stigt ist, ist einerseits in Verriegelungsstellung des Schloßstücks
16 der Formschluß zwischen dem freien Ende 67 des Verschlußteils
66 und der Riegelzunge 28 gewährleistet. Anderer
seits wird durch diese zweite Zugfeder 42 bei der Entriegelung
des Kupplungsverschlusses 14 das Schloßstück 16 selbsttätig in
seine Offenstellung gebracht. Am Rand der Kupplungsplatte 12
ist die Handhebelstange 36 in einer ersten Ausnehmung 80 in ei
nem Vertikalsteg 48 sowie auf einer diese erste Ausnehmung 80
begrenzenden, als Auflageführung dienenden Sicherungsplatte 50
geführt. Auf der einen Seite ist die Handhebelstange 36 mit ei
ner Nockenführung 82 und auf der gegenüberliegenden Seite mit
einer Rastausnehmung 84 versehen, die mit jeweils einem seit
lich an der ersten Ausnehmung 80 angeordneten Nocken 86 bzw.
Rastzahn 88 zusammenwirken. In Fahrtstellung greift der Nocken
86 in die Nockenführung 82 ein und durch Einhängen eines Kara
binerhakens in eine Bohrung 90 in der Sicherungsplatte 50 wird
die seitliche Bewegung der Handhebelstange 36 derart einge
schränkt, daß ein Herausziehen der Handhebelstange 36 und da
mit ein Öffnen des Kupplungsverschlusses 14 nicht möglich ist.
Beim Absatteln wird nach dem Aushängen des Karabinerhakens die
Handhebelstange 36 zunächst gegen die Kraft der ersten Zugfeder
40 seitlich verschwenkt und sodann bis zum Eingreifen des Rast
zahns 88 in die Rastausnehmung 84 nach außen gezogen. Durch
die Öffnung des Kupplungsverschlusses 14 beim Ausfahren des
Zugfahrzeugs wird der Rastzahn 88 selbsttätig aus der Rastaus
nehmung 84 gelöst und die Sattelkupplung 10 ist automatisch
wieder einfahrbereit.
Die Einstellung des Spiels des Kupplungsverschlusses 14 erfolgt
über eine auf der Handhebelstange 36 verschiebbar befestigte
Anschlagplatte 92, die mit einer Anschlagkante 93 in Fahrtstel
lung dem Vertikalsteg 48 an der ersten Ausnehmung 80 anliegt
und das Einschwenken der Riegelstange 24 und damit das Ausmaß
des das Spiel zwischen Kupplungsverschluß 14 und Zugsattelzap
fen 22 bestimmenden Übergreifens des Verschlußteils 66 durch
die Riegelzunge 28 begrenzt. Das Nachstellen des Spiels erfolgt
auf einfache Weise durch Versetzen der Anschlagplatte 92 auf
der Handhebelstange 36 gegen den Handgriff 38.
Die Schmierung zwischen Kupplungsplatte 12 und Aufliegerplatte
erfolgt über in die Oberfläche der Kupplungsplatte 12 einge
formte Schmiernuten 54.
Für die Schmierung des Kupplungsverschlusses 14 ist eine
Schmierleitung 58 vorgesehen, deren offenes Ende 59 in Verschlußnähe
endet. Das mit einem Schmiernippel 62 versehene an
dere freie Ende der Schmierleitung 58 endet in der Nähe der
Handhebelstange 36 am Rand der Kupplungsplatte 12. Die Befesti
gung der Schmierleitung 58 am Rand der Kupplungsplatte 12 er
folgt über ein auf das freie Ende der Schmierleitung 58 aufge
setztes zylinderförmiges Anschlußteil 60, in welchem der
Schmiernippel 62 integriert ist. Zur Fixierung des Anschlußteils
60 am Plattenrand sind an diesem endständige Arre
tierscheiben 61 als Schultern angeformt. Das Anschlußteil 60
ist in eine in einem Vertikalsteg 48 der Kupplungsplatte 12 an
geordnete zweite Ausnehmung 72 eingelegt und über die Arre
tierscheiben 61 gegen seitliches Verschieben fixiert. Zusätz
lich übergreift eine als Auflageführung für die Handhebelstange
36 am Plattenrand dienende Sicherungsplatte 50 gleichzeitig das
in die zweite Ausnehmung 72 eingelegte Anschlußteil 60 derart,
daß die Schmierleitung 58 am Plattenrand allseitig fixiert
ist.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt, weist der in Draufsicht etwa
sichelförmige Verschleißring 56 eine der Umfangfläche 23 des
Zugsattelzapfens 22 entsprechende kreiszylindrische innere An
lagefläche 94 sowie eine einer kreiszylindrischen Gegenanlage
fläche 97 in der Kupplungsplatte 12 entsprechende kreiszylin
drische äußere Anlagefläche 96 auf. Die innere und die äußere
Anlagefläche 94, 96 sind exzentrisch zueinander angeordnet, wo
bei die exzentrische Verschiebung um ein Maß a in der Quer
achse Q der Kupplungsplatte 12 liegt.
Bei einer gleitenden Verschiebung der äußeren Anlage fläche 96
des Verschleißrings 56 an der Gegenanlagefläche 97 in der
Kupplungsplatte 12 durch Drehen des Verschleißrings 56 in
Pfeilrichtung x um die der Anlagefläche 96 und der Gegenanlage
fläche 97 gemeinsame Zylinderachse z bewegt sich die innere An
lagefläche 94 insgesamt in Richtung auf die Umfangfläche 23 des
Zugsattelzapfens 22 und verengt dadurch die durch das Schloßstück
16 des Kupplungsverschlusses 14 und den Verschleißring
56 bei geschlossenem Kupplungsverschluß begrenzte Öffnung für
den Zugsattelzapfen 22. Mit der Drehung des Verschleißrings 56
in Pfeilrichtung x wird somit das Spiel zwischen dem Kupplungsverschluß
14 und dem Zugsattelzapfen 22 nachgestellt.
Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Verschleißring 56 liegt
mit einer Auflagefläche 100 einer Gegenauflagefläche 101 in der
Kupplungsplatte 12 auf. In dieser Gegenauflagefläche 101 ist
ein konzentrisch zur äußeren Anlagefläche 96 gekrümmtes Lang
loch 102 angeordnet, welchem entsprechende Bohrungen 98 im Verschleißring
56 gegenüberstehen. Die Fixierung des Verschleißrings
56 auf der Kupplungsplatte 12 erfolgt über die Bohrungen
98 und das Langloch 102 durchsetzende, in der Zeichnung nicht
dargestellte Schraubbolzen.
Zur Kontrolle des Ausmaßes der Drehung des Verschleißrings 56
und damit der Nachstellung des Spiels zwischen Kupplungsverschluß
14 und Zugsattelzapfen 22 ist auf der Kupplungsplatte
12 eine Strichskala 108 und auf dem Verschleißring 56 eine
dieser gegenüberstehende Markierung 106 eingeprägt. Bei dem in
den Fig. 4 und 5 dargestellten Verschleißring 56 sind Laschen
104 angeformt, die mit einer Auflagefläche 100′ einer Gegenauf
lagefläche 101′ aufliegen. Die Laschen 104 sind mit je einem
konzentrisch zur äußeren Anlagefläche 96 des Verschleißrings
56 gekrümmten Langloch 102′ versehen, die entsprechenden Boh
rungen 98′ in der Auflagefläche 101′ in der Kupplungsplatte 12
gegenüberliegen. Die Fixierung des Verschleißrings 56 auf der
Kupplungsplatte 12 und die Einstellung des Verschlußspiels er
folgt über eine Verschraubung analog der in den Fig. 2 und 3
dargestellten Variante.
In Fig. 6 ist eine weitere Querschnittsform eines Verschleißrings
56 gezeigt. Die äußere Anlagefläche 96 ist dort in einer
Nut 110 angeordnet, in die eine entsprechende Feder 112 mit der
Gegenanschlagfläche 97 eingreift.
Claims (9)
1. Sattelkupplung mit einem an einer Kupplungsplatte (12) an
geordneten Verschleißring (56) und einem Schloßstück (16)
eines Kupplungsverschlusses (14) zur Aufnahme eines Zugsat
telzapfens (22), wobei der Verschleißring (56) eine der
Umfangfläche (23) des Zugsattelzapfens (22) entsprechende
kreiszylindrische innere Anlagefläche (94) aufweist, da
durch gekennzeichnet, daß der Verschleißring (56) mit ei
ner kreiszylindrischen äußeren Anlagefläche (96) einer
entsprechenden kreiszylindrischen Gegenanlagefläche (97) in
der Kupplungsplatte (12) um deren gemeinsame Zylinderachse
(z) drehbar anliegt und die innere Anlagefläche (94) exzen
trisch zur äußeren Anlagefläche (96) angeordnet ist.
2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschleißring (56) in jeder Drehlage über lösba
re mechanische Befestigungsmittel an der Kupplungsplatte
(12) befestigt ist.
3. Sattelkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Verschleißring (56) mit einer Auflagefläche
(100, 100′) einer Gegenauflagefläche (101, 101′) an der Kupp
lungsplatte (12) aufliegt.
4. Sattelkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß am Verschleißring (56) angeformte Laschen (104) die
Auflagefläche (100′) bilden.
5. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß im Verschleißring (56) bzw. in den
Laschen (104) konzentrisch zur äußeren Anlagefläche (96)
ein Langloch (102, 102′) angeordnet ist, welches entsprechenden
Bohrungen (98, 98′) in der Gegenauflagefläche (101, 101′)
gegenübersteht.
6. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Gegenauflagefläche (101, 101′)
ein Langloch (102, 102′) angeordnet ist, welches entspre
chenden Bohrungen (98, 98′) im Verschleißring (56) bzw. in
den Laschen (104) gegenübersteht.
7. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verschleißring (56) über die
Langlöcher (102, 102′) und Bohrungen (98, 98′) durchsetzende
lösbare Schraubbolzen an der Kupplungsplatte (12) festge
legt ist.
8. Sattelkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschleißring (56) bei gelösten Schraubbolzen
innerhalb der durch die Langlöcher (102, 102′) begrenzten
Endstellungen stufenlos verstellbar ist.
9. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß am Verschleißring (56) und an der
Kupplungsplatte (12) einander gegenüberstehende Markierun
gen (106, 108) angebracht sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH137893A CH687972A5 (de) | 1993-05-05 | 1993-05-05 | Sattelkupplung mit verstellbarem Verschleissring. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4412303C2 true DE4412303C2 (de) | 1996-07-11 |
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Family Applications (1)
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Country Status (2)
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CH (1) | CH687972A5 (de) |
DE (1) | DE4412303C2 (de) |
Families Citing this family (2)
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AU2003291336A1 (en) | 2002-11-08 | 2004-06-03 | The Holland Group, Inc. | Lightweight fifth wheel hitch assembly |
Family Cites Families (4)
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DE1256081B (de) * | 1963-04-10 | 1967-12-07 | Jost Werke Gmbh | Selbsttaetig nachstellbare Verriegelung einer Sattelkupplung fuer Kraftfahrzeuge |
DE3343242C1 (de) * | 1983-11-30 | 1985-09-12 | Delta Metall - und Fahrzeugtechnik GmbH, 8901 Egling | Lagerung für das Verschlußteil einer Sattelkupplung |
DE9105614U1 (de) * | 1991-05-07 | 1991-08-14 | Jost-Werke GmbH, 6078 Neu-Isenburg | Verschlußeinrichtung für eine Sattelkupplung |
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1993
- 1993-05-05 CH CH137893A patent/CH687972A5/de not_active IP Right Cessation
-
1994
- 1994-04-09 DE DE19944412303 patent/DE4412303C2/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
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