DE4412303C2 - Sattelkupplung mit verstellbarem Verschleissring - Google Patents

Sattelkupplung mit verstellbarem Verschleissring

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Description

Die Erfindung betrifft eine Sattelkupplung mit einem an einer Kupplungsplatte angeordneten Verschleißring und einem Schloßstück eines Kupplungsverschlusses zur Aufnahme eines Zugsattel­ zapfens, wobei der Verschleißring eine der Umfangfläche des Zugsattelzapfens entsprechende kreiszylindrische innere Anlage­ fläche aufweist.
Zum Nachstellen des Spiels zwischen dem Zugsattelzapfen und dem Kupplungsverschluß einer Sattelkupplung ist aus der DE AS 14 30 462 bekannt, das Kupplungsschloß enger zu stellen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß das Schloßstück auf einem Exzenterbolzen gelagert ist. Zur Verengung des Kupplungsschlosses wird der Bolzen angehoben, entsprechend dem gewünschten Spiel gedreht und wieder eingesetzt. Als nachteilig hat sich bei diesem System herausgestellt, daß nach mehrmaligem Anheben und Drehen des Bolzens die Stellung der Sicherungsflächen von dem Schloßstück und einem mit diesem korrespondierden Verschlußstückes derart verändert wird, daß der Verschluß nicht mehr selbsthemmend ist. Ein ungewolltes Öffnen des Kupplungsschlosses ist dann nicht mehr auszuschließen.
Bei einer aus der DE 91 05 614 U1 bekannten Sattelkupplung wird die Sehließlage des Schloßstücks über die Veränderung der Endstellung des Verschlußriegels mittels einer als verstellbarer Anschlag für den Verschlußriegel dienenden Stellschraube bewirkt. Diesem System haftet jedoch der Nachteil an, daß die Stellschraube und die sie führenden Gewinde nach einer gewissen Zeit als Folge von Rost oder Schmutzablagerungen nicht mehr gängig sind.
Aus der DE-AS 12 56 081 ist ein Verschlußmechanismus für eine Sattelkupplung bekannt, bei dem unter anderem zum Ausgleich des Verschleißes das Schloßstück selbst mit einer äußeren kreiszylindrischen Anlagefläche in der Kupplungsplatte um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert ist, wobei die den Königszapfen umfassende innere Anlagefläche exzentrisch bezüglich der äußeren Anlagefläche angeordnet ist. Nachteilig ist bei dieser Sattelkupplung, daß durch die permanent auf das Schloßstück wirkende Federkraft erhöhter Verschleiß zwischen Königszapfen und Schloßstück vorliegt.
Nachteilig bei allen angeführten Sattelkupplungen ist, daß die Lage der beweglichen Verschlußteile beim Nachstellen verändert wird. Dadurch wird auch die Stellung der Sehließflächen der korrespondierenden Verschlußteile verändert, wobei unter Umständen ein ungewolltes Öffnen des Verschlusses erfolgt.
Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder die Auf­ gabe gestellt, eine Sattelkupplung der eingangs erwähnten Art mit einer einfachen und betriebssicheren Nachstellmöglichkeit für das Spiel im Kupplungsverschluß bereitzustellen.
Zur erfindungsgemäßen Lösung der Aufgabe führt, daß der Verschleißring mit einer kreiszylindrischen äußeren Anlagefläche einer entsprechenden kreiszylindrischen Gegenanlagefläche in der Kupplungsplatte um deren gemeinsame Zylinderachse drehbar anliegt und die innere Anlagefläche exzentrisch zur äußeren Anlagefläche angeordnet ist.
Durch den Einsatz eines Verschleißrings mit der erfindungsgemäßen exzentrischen Anordnung der inneren und äußeren Anlage­ fläche ist zur Nachstellung des Spiels im Kupplungsverschluß kein weiteres Bauteil mehr erforderlich. Über lösbare mechani­ sche Befestigungsmittel kann der Verschleißring in jeder be­ liebigen Drehlage an der Kupplungsplatte befestigt werden.
Bei der Nachstellung wird das Verschlußspiel somit an der Kupplungsplatte durch den mit dieser unbeweglich angeordneten Verschleißring variiert. Der Bewegungsablauf der Verschlußteile bleibt unabhängig von der Nachstellung immer gleich.
Bevorzugt liege der Verschleißring mit einer Auflage fläche ei­ ner Gegenauflagefläche an der Kupplungsplatte auf, wobei die Auflage fläche auch durch am Verschleißring angeformte Laschen gebildet sein kann.
Bei einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Sattelkupplung ist im Verschleißring bzw. in den La­ schen konzentrisch zur äußeren Anlagefläche ein Langloch ange­ ordnet, welches entsprechenden Bohrungen in der Gegenauflage­ fläche an der Kupplungsplatte gegenübersteht. Wahlweise können das Langloch auch in der Gegenauflagefläche und die Bohrungen im Verschleißring bzw. in den Laschen angeordnet sein.
Zur Festlegung des Verschlußrings an der Kupplungsplatte sind die Langlöcher und Bohrungen durchsetzende lösbare Schraubbol­ zen vorgesehen. Durch einfaches Lösen der Schraubbolzen kann der Verschleißring innerhalb der durch die Langlöcher begrenz­ ten Endstellungen stufenlos verstellt und in jeder beliebigen Drehlage durch Festziehen der Schraubbolzen fixiert werden.
Zur einfachen Bestimmung und Kontrolle der Spielnachstellung können am Verschleißring und an der Kupplungsplatte einander gegenüberstehende Markierungen vorgesehen sein.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung erge­ ben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausfüh­ rungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 die Draufsicht auf die Unterseite einer Sattelkupp­ lung;
Fig. 2 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines Verschleißrings;
Fig. 3 die Frontsicht auf den Verschleißring von Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Verschleißrings;
Fig. 5 die Frontsicht auf den Verschleißring von Fig. 4;
Fig. 6 eine weitere Querschnittsform eines Verschleißrings.
Eine in Fig. 1 wiedergegebene Sattelkupplung 10 dient der Ver­ bindung eines an der Unterseite eines Nachlauffahrzeugs an ei­ ner Aufliegerplatte angeordneten Zugsattel- oder Königszapfens 22 mit einer auf einem Zugfahrzeug angebrachten Kupplungsplatte 12, die auch die vom Nachlauffahrzeug ausgeübten Auflagekräfte aufnimmt. Die Kupplungsplatte 12 ist über Lagerschalen 52 an zwei am Zugfahrzeug festgelegten Lagerböcken um eine Querachse Q beschränkt kippbar befestigt. Aus Gründen der besseren Über­ sicht sind das Zugfahrzeug mit den Lagerböcken und das Nach­ lauffahrzeug mit der Aufliegerplatte in der Zeichnung nicht dargestellt.
Ein um einen Gelenkzapfen 18 horizontal schwenkbar gelagertes Schloßstück 16, welches in geöffneter Stellung den Zugsattel­ zapfen 22 über einen an der Sattelplatte 12 in deren Längsachse L angeordneten Einführungsschlitz 20 aufnimmt und in Schließstellung umschlingt, bildet das Kernstück eines Kupplungsver­ schlusses 14. Bei eingelegtem Zugsattelzapfen 22 liegt dieser einem den Einführungsschlitz 20 begrenzenden Verschleißring 56 an.
Die Ver- und Entriegelung des Schloßstücks 16 erfolgt mittels einer über einen Schraubbolzen 26 horizontal schwenkbar gela­ gerten Riegelstange 24, an welcher eine Riegelzunge 28 sowie ein Steuerbügel 30 angebracht sind. Die Betätigung der Riegel­ stange 24 erfolgt über eine an dieser über einen Gelenkbolzen 34 angelenkte Handhebelstange 36, die an ihrem über den Rand der Kupplungsplatte 12 hinausreichenden Ende mit einem Hand­ griff 38 versehen ist.
Das Schloßstück 16 besteht aus einem plattenförmigen, eine Ausnehmung 70 zur Aufnahme des Zugsattelzapfens 22 aufweisenden Verschlußteil 66, welchem ein von diesem vertikal abstehendes Steuerteil 64 mit einer endständigen Steuerkante 68 stegartig angeformt ist.
Bei sich schließendem Kupplungsverschluß 14 liegt die Steuer­ kante 68 des Steuerteils 64 dem Steuerbügel 30 gleitend an, wo­ durch die Riegelstange 24 und damit auch die Riegelzunge 28 ausgeschwenkt werden. Kurz bevor das Schloßstück 16 seine ma­ ximale Schließstellung erreicht, überschreitet die Steuerkante 68 des Steuerteils 64 eine Krümmung 31 im Steuerbügel 30. Da­ durch schwenkt die Riegelstange 24 einwärts und schiebt die Riegelzunge 28 in ihre Verriegelungsstellung.
Fig. 1 zeigt den Kupplungsverschluß 14 mit eingesetztem Zug­ sattelzapfen 22 in seiner geschlossenen Position. Hierbei über­ greift die Riegelzunge 28 das freie Ende 67 des Verschlußteils 66 und liegt dessen Außenkante 66a formschlüssig an. Die Rie­ gelstange 24 ist an einer entsprechend dem Radius ihrer Schwenkbewegung gekrummten Führungsstange 32 geführt.
Die Handhebelstange 36 ist über eine an dieser festgelegten Fahne 44 mittels einer einenends an dieser Fahne 44 und ander­ nends an der Kupplungsplatte 12 festgelegten ersten Zugfeder 40 in jeder beliebigen Stellung unter Zug gehalten, wodurch in Schließstellung des Kupplungsverschlusses 14 auch die Riegel­ zunge 28 in ihrer Verriegelungsposition gehalten wird. Über eine zweite Zugfeder 42, die einenends über eine Lasche 46 am Schloßstück 16 und andernends an der Kupplungsplatte 12 befe­ stigt ist, ist einerseits in Verriegelungsstellung des Schloßstücks 16 der Formschluß zwischen dem freien Ende 67 des Verschlußteils 66 und der Riegelzunge 28 gewährleistet. Anderer­ seits wird durch diese zweite Zugfeder 42 bei der Entriegelung des Kupplungsverschlusses 14 das Schloßstück 16 selbsttätig in seine Offenstellung gebracht. Am Rand der Kupplungsplatte 12 ist die Handhebelstange 36 in einer ersten Ausnehmung 80 in ei­ nem Vertikalsteg 48 sowie auf einer diese erste Ausnehmung 80 begrenzenden, als Auflageführung dienenden Sicherungsplatte 50 geführt. Auf der einen Seite ist die Handhebelstange 36 mit ei­ ner Nockenführung 82 und auf der gegenüberliegenden Seite mit einer Rastausnehmung 84 versehen, die mit jeweils einem seit­ lich an der ersten Ausnehmung 80 angeordneten Nocken 86 bzw. Rastzahn 88 zusammenwirken. In Fahrtstellung greift der Nocken 86 in die Nockenführung 82 ein und durch Einhängen eines Kara­ binerhakens in eine Bohrung 90 in der Sicherungsplatte 50 wird die seitliche Bewegung der Handhebelstange 36 derart einge­ schränkt, daß ein Herausziehen der Handhebelstange 36 und da­ mit ein Öffnen des Kupplungsverschlusses 14 nicht möglich ist. Beim Absatteln wird nach dem Aushängen des Karabinerhakens die Handhebelstange 36 zunächst gegen die Kraft der ersten Zugfeder 40 seitlich verschwenkt und sodann bis zum Eingreifen des Rast­ zahns 88 in die Rastausnehmung 84 nach außen gezogen. Durch die Öffnung des Kupplungsverschlusses 14 beim Ausfahren des Zugfahrzeugs wird der Rastzahn 88 selbsttätig aus der Rastaus­ nehmung 84 gelöst und die Sattelkupplung 10 ist automatisch wieder einfahrbereit.
Die Einstellung des Spiels des Kupplungsverschlusses 14 erfolgt über eine auf der Handhebelstange 36 verschiebbar befestigte Anschlagplatte 92, die mit einer Anschlagkante 93 in Fahrtstel­ lung dem Vertikalsteg 48 an der ersten Ausnehmung 80 anliegt und das Einschwenken der Riegelstange 24 und damit das Ausmaß des das Spiel zwischen Kupplungsverschluß 14 und Zugsattelzap­ fen 22 bestimmenden Übergreifens des Verschlußteils 66 durch die Riegelzunge 28 begrenzt. Das Nachstellen des Spiels erfolgt auf einfache Weise durch Versetzen der Anschlagplatte 92 auf der Handhebelstange 36 gegen den Handgriff 38.
Die Schmierung zwischen Kupplungsplatte 12 und Aufliegerplatte erfolgt über in die Oberfläche der Kupplungsplatte 12 einge­ formte Schmiernuten 54.
Für die Schmierung des Kupplungsverschlusses 14 ist eine Schmierleitung 58 vorgesehen, deren offenes Ende 59 in Verschlußnähe endet. Das mit einem Schmiernippel 62 versehene an­ dere freie Ende der Schmierleitung 58 endet in der Nähe der Handhebelstange 36 am Rand der Kupplungsplatte 12. Die Befesti­ gung der Schmierleitung 58 am Rand der Kupplungsplatte 12 er­ folgt über ein auf das freie Ende der Schmierleitung 58 aufge­ setztes zylinderförmiges Anschlußteil 60, in welchem der Schmiernippel 62 integriert ist. Zur Fixierung des Anschlußteils 60 am Plattenrand sind an diesem endständige Arre­ tierscheiben 61 als Schultern angeformt. Das Anschlußteil 60 ist in eine in einem Vertikalsteg 48 der Kupplungsplatte 12 an­ geordnete zweite Ausnehmung 72 eingelegt und über die Arre­ tierscheiben 61 gegen seitliches Verschieben fixiert. Zusätz­ lich übergreift eine als Auflageführung für die Handhebelstange 36 am Plattenrand dienende Sicherungsplatte 50 gleichzeitig das in die zweite Ausnehmung 72 eingelegte Anschlußteil 60 derart, daß die Schmierleitung 58 am Plattenrand allseitig fixiert ist.
Wie in den Fig. 2 bis 5 gezeigt, weist der in Draufsicht etwa sichelförmige Verschleißring 56 eine der Umfangfläche 23 des Zugsattelzapfens 22 entsprechende kreiszylindrische innere An­ lagefläche 94 sowie eine einer kreiszylindrischen Gegenanlage­ fläche 97 in der Kupplungsplatte 12 entsprechende kreiszylin­ drische äußere Anlagefläche 96 auf. Die innere und die äußere Anlagefläche 94, 96 sind exzentrisch zueinander angeordnet, wo­ bei die exzentrische Verschiebung um ein Maß a in der Quer­ achse Q der Kupplungsplatte 12 liegt.
Bei einer gleitenden Verschiebung der äußeren Anlage fläche 96 des Verschleißrings 56 an der Gegenanlagefläche 97 in der Kupplungsplatte 12 durch Drehen des Verschleißrings 56 in Pfeilrichtung x um die der Anlagefläche 96 und der Gegenanlage­ fläche 97 gemeinsame Zylinderachse z bewegt sich die innere An­ lagefläche 94 insgesamt in Richtung auf die Umfangfläche 23 des Zugsattelzapfens 22 und verengt dadurch die durch das Schloßstück 16 des Kupplungsverschlusses 14 und den Verschleißring 56 bei geschlossenem Kupplungsverschluß begrenzte Öffnung für den Zugsattelzapfen 22. Mit der Drehung des Verschleißrings 56 in Pfeilrichtung x wird somit das Spiel zwischen dem Kupplungsverschluß 14 und dem Zugsattelzapfen 22 nachgestellt.
Der in den Fig. 2 und 3 dargestellte Verschleißring 56 liegt mit einer Auflagefläche 100 einer Gegenauflagefläche 101 in der Kupplungsplatte 12 auf. In dieser Gegenauflagefläche 101 ist ein konzentrisch zur äußeren Anlagefläche 96 gekrümmtes Lang­ loch 102 angeordnet, welchem entsprechende Bohrungen 98 im Verschleißring 56 gegenüberstehen. Die Fixierung des Verschleißrings 56 auf der Kupplungsplatte 12 erfolgt über die Bohrungen 98 und das Langloch 102 durchsetzende, in der Zeichnung nicht dargestellte Schraubbolzen.
Zur Kontrolle des Ausmaßes der Drehung des Verschleißrings 56 und damit der Nachstellung des Spiels zwischen Kupplungsverschluß 14 und Zugsattelzapfen 22 ist auf der Kupplungsplatte 12 eine Strichskala 108 und auf dem Verschleißring 56 eine dieser gegenüberstehende Markierung 106 eingeprägt. Bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Verschleißring 56 sind Laschen 104 angeformt, die mit einer Auflagefläche 100′ einer Gegenauf­ lagefläche 101′ aufliegen. Die Laschen 104 sind mit je einem konzentrisch zur äußeren Anlagefläche 96 des Verschleißrings 56 gekrümmten Langloch 102′ versehen, die entsprechenden Boh­ rungen 98′ in der Auflagefläche 101′ in der Kupplungsplatte 12 gegenüberliegen. Die Fixierung des Verschleißrings 56 auf der Kupplungsplatte 12 und die Einstellung des Verschlußspiels er­ folgt über eine Verschraubung analog der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Variante.
In Fig. 6 ist eine weitere Querschnittsform eines Verschleißrings 56 gezeigt. Die äußere Anlagefläche 96 ist dort in einer Nut 110 angeordnet, in die eine entsprechende Feder 112 mit der Gegenanschlagfläche 97 eingreift.

Claims (9)

1. Sattelkupplung mit einem an einer Kupplungsplatte (12) an­ geordneten Verschleißring (56) und einem Schloßstück (16) eines Kupplungsverschlusses (14) zur Aufnahme eines Zugsat­ telzapfens (22), wobei der Verschleißring (56) eine der Umfangfläche (23) des Zugsattelzapfens (22) entsprechende kreiszylindrische innere Anlagefläche (94) aufweist, da­ durch gekennzeichnet, daß der Verschleißring (56) mit ei­ ner kreiszylindrischen äußeren Anlagefläche (96) einer entsprechenden kreiszylindrischen Gegenanlagefläche (97) in der Kupplungsplatte (12) um deren gemeinsame Zylinderachse (z) drehbar anliegt und die innere Anlagefläche (94) exzen­ trisch zur äußeren Anlagefläche (96) angeordnet ist.
2. Sattelkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißring (56) in jeder Drehlage über lösba­ re mechanische Befestigungsmittel an der Kupplungsplatte (12) befestigt ist.
3. Sattelkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Verschleißring (56) mit einer Auflagefläche (100, 100′) einer Gegenauflagefläche (101, 101′) an der Kupp­ lungsplatte (12) aufliegt.
4. Sattelkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschleißring (56) angeformte Laschen (104) die Auflagefläche (100′) bilden.
5. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Verschleißring (56) bzw. in den Laschen (104) konzentrisch zur äußeren Anlagefläche (96) ein Langloch (102, 102′) angeordnet ist, welches entsprechenden Bohrungen (98, 98′) in der Gegenauflagefläche (101, 101′) gegenübersteht.
6. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gegenauflagefläche (101, 101′) ein Langloch (102, 102′) angeordnet ist, welches entspre­ chenden Bohrungen (98, 98′) im Verschleißring (56) bzw. in den Laschen (104) gegenübersteht.
7. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißring (56) über die Langlöcher (102, 102′) und Bohrungen (98, 98′) durchsetzende lösbare Schraubbolzen an der Kupplungsplatte (12) festge­ legt ist.
8. Sattelkupplung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschleißring (56) bei gelösten Schraubbolzen innerhalb der durch die Langlöcher (102, 102′) begrenzten Endstellungen stufenlos verstellbar ist.
9. Sattelkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschleißring (56) und an der Kupplungsplatte (12) einander gegenüberstehende Markierun­ gen (106, 108) angebracht sind.
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