DE1256081B - Selbsttaetig nachstellbare Verriegelung einer Sattelkupplung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Selbsttaetig nachstellbare Verriegelung einer Sattelkupplung fuer Kraftfahrzeuge

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DE1256081B
DE1256081B DEG37489A DEG0037489A DE1256081B DE 1256081 B DE1256081 B DE 1256081B DE G37489 A DEG37489 A DE G37489A DE G0037489 A DEG0037489 A DE G0037489A DE 1256081 B DE1256081 B DE 1256081B
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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D53/00Tractor-trailer combinations; Road trains
    • B62D53/04Tractor-trailer combinations; Road trains comprising a vehicle carrying an essential part of the other vehicle's load by having supporting means for the front or rear part of the other vehicle
    • B62D53/08Fifth wheel traction couplings
    • B62D53/10Fifth wheel traction couplings with means for preventing accidental uncoupling

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Selbsttätig nachstellbare Verriegelung einer Sattelkupplung für Kraftfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine selbsttätig nachstellbare Verriegelung einer Sattelkupplung für Kraftfahrzeuge mit einer zum Einführungsschlitz der Kupplungsplatte asymmetrisch angeordneten, drehbaren Verschlußscheibe mit einer dem Königszapfen angepaßten Ausnehmung.
  • Bei Kupplungen für Sattelschlepper wird eine selbsttätige Nachstellung der Kupplung zum Ausgleich von Abnutzungserscheinungen am Königszapfen sowie an den Kupplungsteilen gewünscht. Es ist bereits eine Ausführungsform bekanntgeworden, bei der ein schwenkbarer Verschlußhaken durch einen seitlich angesetzten Querriegel in die Bereitschafts- und Verriegelungsstellung gebracht wird. Die Nachstellung erfolgt dabei durch eine abgeschrägte Anlagefläche am schwenkbaren Verschlußhaken, wobei sich der zweiseitig gelagerte Querriegel mit einer keilförmigen Anlagefläche durch Federkraft gegen die abgeschrägte Anlagefläche des schwenkbaren Verschlußhakens anpreßt und diesen entsprechend dem Umfang des Königszapfens nachstellt. Eine solche Kupplung ist in ihrer Herstellung kostspielig und in der Bedienung unhandlich, weil die Bereitschaftsstellung zum Einkuppeln zuerst durch einen zusätzlichen Handgriff hergestellt werden muß. Beim öffnen der Kupplung sind gleichzeitig zwei Handgriffe zu betätigen, wodurch sich gegenüber einer mit einer Hand bedienten Kupplung weitere Nachteile ergeben.
  • Bekannt ist ferner eine Ausführungsform einer Sattelkupplung mit Einhebelbedienung, bei der an einem drehbaren Verschlußteil ein sichelförmiges, schwenkbares Drehstück vorgesehen ist, welches in der Endlage des Schließvorganges die Zugkraft auf den drehbaren Verschlußteil überträgt. Eine solche Ausbildung wird jedoch den Bedürfnissen der Praxis nach einfachem und damit wenig störungsanfälligem Aufbau nicht gerecht; sie ermöglicht keine selbsttätige Nachstellung und ergibt außerdem eine hohe Beanspruchung der Einzelteile, insbesondere der Lagerstelle des Drehstücks beim Ein- und Auskupplungsvorgang.
  • Man kennt ferner Sattelschlepperkupplungen mit zwei den Königszapfen zangenartig umgreifenden Kupplungsstücken, welche jedoch keine Nachstellung bei Abnutzungserscheinungen ergeben.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabenstellung aus, eine Sattelkupplung zu schaffen, welche eine wirksame Nachstellung mit den Vorteilen einer echten Einhandbedienung vereinigt, bei der insbesondere nach dem handbetätigten Lösen der Kupplung keine weiteren Handgriffe zur Herstellung der Bereitschaftslage für den nachfolgenden Kupplungsvorgang notwendig sind.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Ausnehmung in bekannter Weise zur Symmetrieebene der Verschlußscheibe versetzt angeordnet ist, und daß die Verschlußscheibe eine weitere Ausnehmung aufweist, in die in eingekuppeltem Zustand ein Ende eines Sicherungshebels eingreift, der mit einem Ende einer Feder, die andererseits an der Sattelplatte befestigt ist, derart verbunden ist, daß er auf die Verschlußscheibe ein nachstellendes Drehmoment ausübt, und daß der Sicherungshebel beim Lösen der Kupplung in bekannter Weise entgegen der Kraft der Feder aus dem Bereich der Verschlußscheibe zurückziehbar ist. Eine derartige Sattelkupplung ist konstruktiv einfach gestaltet und benötigt zu ihrer Handhabung lediglich einen einzigen Hebel, welcher nur zum Lösen der Kupplung von Hand betätigt werden muß.
  • Es kann außerdem zweckmäßig sein, daß der Sicherungshebel eine Kurvenführung mit mindestens einem Kurvenabschnitt, vorzugsweise mit zwei Kurvenabschnitten, aufweist, wobei der erste Kurvenabschnitt gegenüber dem Drehpunkt des Sicherungshebels eine selbsthemmende Keilverbindung bewirkt und der Sicherungshebel beim Lösen der Kupplung von Hand mit einem Führungsstück an dem zweiten Kurvenabschnitt von solcher Steigung geführt ist, daß der Sicherungshebel aus der Ausnehmung und dem Drehbereich der Verschlußscheibe zurückgezogen wird.
  • Die Lagerung der Verschlußscheibe an der Kupplungsplatte kann in verschiedener Form, vorzugsweise in der Art ausgeführt sein, daß die Verschlußscheibe auf der Kupplungsplatte in einer kragenförmigen Halterung drehbar gelagert ist, die eine Ausnehmung zur Einführung des Königszapfens und eine weitere Ausnehmung zum Durchtritt des Sicherungshebels aufweist. Für bestimmte Anwendungsfälle erscheint eine Lagerung der Verschlußscheibe mit körperlicher Drehachse zweckmäßig, welche an der Kupplungsplatte und an einem mit dieser verbundenen Halterungselement gelagert ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform kann am Sicherungshebel ein Rastansatz vorgesehen sein, mit dessen Hilfe der Sicherungshebel an einem mit der Kupplungsplatte fest verbundenen Raststück federelastisch rastbar ist. Beim Lösen der Kupplung von Hand wird das Sicherungselement gleichzeitig zurückgezogen und eingerastet, wodurch die Drehbewegung der Verschlußscheibe freigegeben wird.
  • Es erscheint außerdem vorteilhaft, die Anordnung des Sicherungshebels so zu treffen, daß dieser mindestens nach dem Ausrasten aus der Ausnehmung der Verschlußscheibe seitlich begrenzt schwenkbar ist. Die Verschlußscheibe kann dabei zweckmäßig hinter den beiden vorhandenen Ausnehmungen eine weitere Ausnehmung aufweisen, wobei der rastbare Sicherungshebel so weit seitlich verschwenkbar gelagert ist, daß er beim Einfahren des Königszapfens zuerst in die weitere Ausnehmung eingreift und durch die Drehbewegung der Verschlußscheibe so weit mitgenommen wird, daß der Rastansatz vom Raststück freikommt, wodurch der nachfolgende Verriegelungsvorgang vorbereitet wird. Wesentlich erscheint es dabei, daß hiermit die Herstellung der Bereitschaftslage selbsttätig durch die Drehung der Verschlußscheibe bei der Bewegung des Königszapfens im Aus- bzw. Einkupplungsvorgang ohne weitere Eingriffe abläuft.
  • Am Sicherungshebel kann zweckmäßig eine mit einem Griffstück einstellbare Sicherungsverzahnung vorgesehen sein. Die Arbeitsweise der Kupplung läßt sich gegebenenfalls dadurch verbessern, daß an der Verschlußscheibe in an sich bekannter Weise eine Zugfeder angelenkt und in ihrer Kraftrichtung durch einen an der Kupplungsplatte befestigten Haltestift so ausgerichtet ist, daß sie auf die Verschlußscheibe ein Drehmoment in Richtung der Öffnungsstellung der Kupplung ausübt.
  • Die konstruktive Ausbildung der einzelnen Kupplungsteile kann bei gleichem Grundprinzip in verschiedener Weise durchgeführt werden. So erscheint es gegebenenfalls zweckmäßig, daß der Sicherungshebel nicht unmittelbar mit seinem einen Ende, sondern mit einem am Sicherungshebel angelenkten Teilstück in die Ausnehmungen der Verschlußscheibe eingreift. An Stelle einer einzigen Verschlußscheibe können auch zwei oder mehrere Verschlußscheiben ober-und unterhalb der Kupplungsplatte angeordnet sein.
  • Die Lagerung der Verschlußscheibe in der kragenförmigen Halterung kann zweckmäßig mit hinreichendem Spiel bemessen werden, damit sich die Verschlußscheibe bei etwaigen Ungenauigkeiten in der Verschlußlagerung am Königszapfen in entsprechender Lage besser anpassen kann.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt; es zeigt F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Sattelkupplung gemäß der Erfindung in gekuppelter Stellung, teilweise im Schnitt, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-11 in F i g. 1, F i g. 3 eine Seitenansicht einer Sattelkupplung nach F i g. 1, F i g. 4 eine Sattelkupplung nach F i g. 1 bei Beginn des Auskupplungsvorganges mit eingerastetem Sicherungshebel, F i g. 5 eine Sattelkupplung nach F i g. 1 mit im Verlauf des Auskupplungsvorganges zurückgezogenem Königszapfen und F i g. 6 eine Sattelkupplung, bei welcher der Sicherungshebel mit einem drehbar angelenkten Teilstück in die Ausnehmungen der Verschlußscheibe eingreift.
  • In F i g. 1 bis 5 ist eine Sattelkupplung dargestellt, bei der auf einer Kupplungsplatte 1 mit Einführungsschlitz 2 eine Verschlußscheibe 3 in einer sie umgebenden und übergreifenden, kragenförmigen Halterung 4 drehbar angeordnet ist. An der Verschlußscheibe 3 sind eine Ausnehmung 5, entsprechend dem Umfang eines Königszapfens 6, ferner eine Ausnehmung 7 zum Einrasten eines Sicherungshebels 8 sowie eine weitere Ausnehmung 9 als Mitnehmer zur Vorbereitung der Rastlage vorgesehen.
  • Der Sicherungshebel 8 ist mit einem Führungsstück 10 in einer Kurvenführung 11 geführt, welche sich aus einem ersten Kurvenabschnitt 12 und aus einem zweiten Kurvenabschnitt 13 zusammensetzt. Außerdem weist der Sicherungshebel 8 einen Rastansatz 14 auf, der mit einem Raststück 15 der kragenförmigen Halterung 4 zusammenwirkt. Der Sicherungshebel 8 steht ferner unter der Einwirkung einer bei 18 angelenkten Schraubenzugfeder 17, deren fester Stützpunkt 16 an der Kupplungsplatte 1 liegt. Die Schraubenzugfeder 17 ist in ihrer Zugrichtung am Sicherungshebel8 derart angeschlossen, daß sie auf den Sicherungshebel 8 gleichzeitig nach innen zuziehend und nach der Mitte zu verschwenkend wirkt.
  • Zur Führung des Sicherungshebels 8 ist außerdem ein Querbügel 19 vorgesehen, welcher mit entsprechendem Abstand durch Schraubenverbindungen 20 an der Kupplungsplatte 1 befestigt ist. Am Sicherungshebel8 befindet sich außerdem ein Griffstück 21, das in eine Sicherungsverzahnung 22 eingreift und in an sich bekannter Weise durch die Spannung einer in der Zeichnung nicht dargestellten Feder nach dem Zahngrund gedrängt wird. An der Verschlußscheibe 3 ist an einem Befestigungspunkt 23 eine weitere Zugfeder 24 angelenkt, welche an einem Haltestift 25 der Kupplungsplatte 1 abgestützt ist. Die Verschlußscheibe 3 ist von unten gegen Herausfallen mittels einer Abdeckplatte 26 gesichert. Die übrigen Einzelheiten der Sattelkupplung entsprechen den üblichen Ausführungsformen.
  • F i g. 1 zeigt die Sattelkupplung in der Verriegelungslage. Der Königszapfen 6 liegt in der Ausnehmung 5 der Verschlußscheibe 3, der Sicherungshebel 8 ist in die Ausnehmung 7 eingerastet. Da der Sicherungshebel 8 dauernd unter der Vorspannung der Schraubenzugfeder 17 und der damit verbundenen Keilwirkung des ersten Kurvenabschnittes 12 steht, wird ein etwa durch Abnutzungserscheinungen eintretendes Spiel am Königszapfen 6 durch eine Nachführung des Sicherungshebels 8 bzw. der Verschlußscheibe 3 ausgeglichen. In eingekuppeltem und verriegeltem Zustand stützt sich die Verschlußscheibe 3 in ihrer kragenförmigen Halterung 4 zu beiden Seiten des Einführungsschlitzes 2 großflächig ab und gewährleistet dadurch die bereits beschriebene vorteilhafte Kraftübertragung. In der in F i g. 4 dargestellten Betriebslage ist der Sicherungshebel 8 von Hand zum Lösen der Kupplung in Pfeilrichtung (vgl. F i g. 1) bewegt worden. Dabei wurde das freie Ende des Sicherungshebels 8 durch die Auflage des Führungsstückes 10 am zweiten Kurvenabschnitt 13 der Kurvenführung 11 aus der Ausnehmung 7 und aus dem Drehbereich der Verschlußscheibe 3 zurückgezogen und mit seinem Rastansatz 14 an dem am Gehäuse festen Raststück 15 eingerastet. Beim Zurückziehen des Königszapfens 6 (vgl. F i g. 5) dreht sich die Verschlußscheibe 3 entgegen dem Uhrzeigersinn, wobei dieser Drehvorgang durch die Zugkraft der weiteren Zugfeder 24 unterstützt wird. Schließlich kommt der Königszapfen 6 aus dem Einführungsschlitz 2 völlig frei, und die Verschlußscheibe 3 verbleibt in der in F i g. 5 dargestellten Bereitschaftslage.
  • Beim erneuten Einkuppeln wird die Verschlußscheibe 3 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei der Sicherungshebel 8 wegen seiner seitlichen Bewegbarkeit in der kragenförmigen Halterung 4 und im Zusammenwirken mit der weiteren Ausnehmung 9 der Verschlußscheibe 3 aus der Halterung ausgeschwenkt und ausgerastet wird. Verschiebt sich der Königszapfen 6 nunmehr weiter nach der Verriegelungslage hin, so rastet der aus der weiteren Ausnehmung 9 der Verschlußscheibe 3 herausgehobene Sicherungshebel 8 nunmehr in der Verriegelungslage in die Ausnehmung 7 ein, wodurch, wie bereits erläutert, unter der Einwirkung der Schraubenzugfeder 17 durch Führung des Führungsstückes 10 am ersten Kurvenabschnitt 12 der Kurvenführung 11 eine Nachstellung im Betrieb möglich wird.
  • In der abgeänderten Ausführungsform nach F i g. 6 ist an dem Sicherungshebel 8 ein Teilstück 27 schwenkbar angelenkt, an dem auch die Schraubenzugfeder 17 angreift. Dieses angelenkte Teilstück 27 trägt den Rastansatz 14 und erfüllt im übrigen dieselben Funktionen wie das rastbare Ende des Sicherungshebels 8 in der Ausführungsform nach F i g. 1 bis 5. Da der Sicherungshebel 8 in diesem Fall als einarmiger Hebel gestaltet ist, können bei geringerem Betätigungsaufwand größere Kräfte hervorgerufen werden. Außerdem entfällt eine besondere Kurvenführung, da die Nachstellung und das Zurückziehen des Teilstückes 27 in einer Führung 28 einer seitlichen Halterung erfolgen kann. Das Teilstück 27 ist bei 29 zur Herstellung der erforderlichen Nachstellbarkeit der Verschlußscheibe gegenüber der Führung 28 abgeschrägt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Selbsttätig nachstellbare Verriegelung einer Sattelkupplung für Kraftfahrzeuge mit einer zum Einführungsschlitz der Kupplungsplatte asymmetrisch angeordneten, drehbaren Verschlußscheibe mit einer dem Königszapfen angepaßten Ausnehmung, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (5) in bekannter Weise zur Symmetrieebene der Verschlußscheibe (3) versetzt angeordnet ist, und daß die Verschlußscheibe (3) eine weitere Ausnehmung (7) aufweist, in die in eingekuppeltem Zustand ein Ende eines Sicherungshebels (8) eingreift, der mit einem Ende einer Feder, die andererseits an der Sattelplatte befestigt ist, derart verbunden ist, daß er auf die Verschlußscheibe ein nachstellendes Drehmoment ausübt und daß der Sicherungshebel (8) beim Lösen der Kupplung in bekannter Weise entgegen der Kraft der Feder aus dem Bereich der Verschlußscheibe zurückziehbar ist.
  2. 2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (8) eine Kurvenführung (11) mit mindestens einem Kurvenabschnitt (12), vorzugsweise mit zwei Kurvenabschnitten (12 und 13), aufweist, wobei der erste Kurvenabschnitt (12) gegenüber dem Drehpunkt des Sicherungshebels (8) eine selbsthemmende Keilverbindung bewirkt und daß der Sicherungshebel (8) beim Lösen der Kupplung von Hand mit einem Führungsstück (10) an dem zweiten Kurvenabschnitt (13) von solcher Steigung geführt ist, daß der Sicherungshebel (8) aus der Ausnehmung (7) und dem Drehbereich der Verschlußscheibe (3) zurückgezogen wird.
  3. 3. Verriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (3) auf der Kupplungsplatte (1) in einer kragenförmigen Halterung (4) drehbar gelagert ist, die eine Ausnehmung zur Einführung des Königszapfens (6) und eine weitere Ausnehmung zum Durchtritt des Sicherungshebels (8) aufweist.
  4. 4. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (3) in an sich bekannter Weise eine körperliche Drehachse aufweist, welche an der Kupplungsplatte (1) und an einem mit dieser verbundenen Halterungselement gelagert ist.
  5. 5. Verriegelung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Sicherungshebel (8) ein Rastansatz (14) vorgesehen ist, mit dessen Hilfe der Sicherungshebel (8) an einem mit der Kupplungsplatte (1) fest verbundenen Raststück (15) federelastisch rastbar ist.
  6. 6. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (8) mindestens nach dem Ausrasten aus der Ausnehmung (7) der Verschlußscheibe (3) seitlich begrenzt schwenkbar ist.
  7. 7. Verriegelung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußscheibe (3) hinter der Ausnehmung (5) und der Ausnehmung (7) eine weitere Ausnehmung (9) aufweist, und daß der rastbare Sicherungshebel (8) so weit seitlich verschwenkbar gelagert ist, daß er beim Einfahren des Königszapfens (6) zuerst in die weitere Ausnehmung (9) eingreift und durch die Drehbewegung der Verschlußscheibe (3) so weit mitgenommen wird, daß der Rastansatz (14) vom Raststück (15) freikommt, wodurch der nachfolgende Verriegelungsvorgang vorbereitet wird. B.
  8. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Sicherungshebel (8) eine mit einem Griffstück (21) einstellbare Sicherungsverzahnung (22) vorgesehen ist.
  9. 9. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verschlußscheibe (3) in an sich bekannter Weise eine Zugfeder (24) angelenkt und in ihrer Kraftrichtung durch einen an der Kupplungsplatte (1) befestigten Haltestift so ausgerichtet ist, daß sie auf die Verschlußscheibe (3) ein Drehmoment in Richtung der öffnungsstellung der Kupplung ausübt.
  10. 10. Verriegelung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungshebel (8) mit einem an diesem angelenkten Teilstück (27) in die Ausnehmungen (5, 7, 9) der Verschlußscheibe (3) eingreift. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1277 242, 1277 243; USA.-Patentschriften Nr. 2 788 989, 2 855 221, 2924465.
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