DE4412212A1 - Lichtstreuender Rauchdetektor mit reduziertem Nullpunkt-Wahrnehmungsniveau - Google Patents
Lichtstreuender Rauchdetektor mit reduziertem Nullpunkt-WahrnehmungsniveauInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen licht
streuenden Rauchdetektor, der Rauch durch die Wahrneh
mung von durch Rauch gestreutes Licht wahrnimmt. Noch
spezieller bezieht sich die Erfindung auf eine La
byrinthstruktur eines lichtstreuenden Rauchdetektors.
Fig. 1 und 2 zeigen jeweils eine Draufsicht und eine
Schrägansicht eines konventionellen Rauchdetektors. Ein
Rauchwahrnehmungsabschnittskörper 2 ist im wesentlichen
zylindrisch geformt. Eine obere Wand 8 ist mit der Decke
des Raumes, in dem der Rauchdetektor angewendet wird,
verbunden. Auf der oberen Wand 8, sind eine Anzahl von
Labyrinthteilen 9 in einer stehenden Position vorgese
hen. Eine Rauchwahrnehmungskammer ist in einem Gebiet,
das von den Labyrinthteilen 9 umgeben ist, gebildet. Um
den Zufluß von Rauch von außen zu erleichtern, und um
Licht von außen abzuhalten, ist jedes der Labyrinthteile
9 so geformt, daß es einen im wesentlichen winkelförmi
gen oder L-förmigen horizontalen Abschnitt aufweist.
Raucheinlässe, die zwischen den jeweiligen Labyrinthtei
len 9 geformt sind, sind durch ein Insektengitter 5 ab
gedeckt, das die Labyrinthteile so umgibt, daß Insekten
davon abgehalten werden, in die Rauchwahrnehmungskammer
einzudringen und Licht zu streuen.
Auf der oberen Wand 8, sind darüber hinaus Ausnehmungs
abschnitte 10 und 11, und Lichtabschirmplatten 14 in ei
ner aufrechten Position angeordnet. In den Ausnehmungs
abschnitten 10 und 11 sind jeweils eine Leuchteinrich
tung 12 und eine Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 ange
ordnet, derart, daß die optischen Achsen der Leuchtein
richtung 12 und der Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 sich
im Zentrum der durch die Labyrinthteile 9 gebildeten
Rauchwahrnehmungskammer schneiden. Die Lichtabschirm
platten 14 hindern Licht, das von der Leuchteinrichtung
12 ausgesendet wurde, daran, direkt die Lichtwahrneh
mungseinrichtung 13 zu erreichen. In jeder der Ausneh
mungsabschnitte 10 und 11 ist eine Öffnung eingeformt,
so daß die Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 nicht direkt
das von der Leuchteinrichtung 12 ausgesandte Licht emp
fängt. In den Figuren ist das Gebiet des visuellen Fel
des der Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 als ein schraf
fierter Bereich b dargestellt.
Das Wahrnehmungssignal der Lichtwahrnehmungseinrichtung
13 befindet sich auf einem Nullpunktniveau, wenn kein
Rauch vorhanden ist. Wenn Rauch in die Rauchwahrneh
mungskammer fließt, wird das durch den Rauch gestreute
Licht durch die Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 wahrge
nommen. Zusätzlich bezeichnen die Bezugszeichen 16 und
17 Abdeckhalter für die jeweiligen Ausnehmungsabschnitte
10, 11.
Jedoch sind in dem oben beschriebenen konventionellen
Rauchdetektor die Labyrinthteile 9 lediglich in einer
solchen Weise konstruiert, daß Rauch von außen leicht
eindringt, daß von außen eindringendes Licht abgehalten
wird, und daß die Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 nicht
direkt das von der Leuchteinrichtung 12 ausgesandte
Licht empfängt. Daher wird das von der Leuchteinrichtung
12 ausgesandte Licht mehrfach an flachen Abschnitten,
Stirnseiten und Ecken der Labyrinthteile 9 reflektiert,
so daß es in der Rauchwahrnehmungskammer diffusiert. Zu
sätzlich, da das visuelle Feld der Lichtwahrnehmungsein
richtung 13 relativ breit ist, kann das diffuse Licht
die lichtwahrnehmende Oberfläche der Lichtwahrnehmungs
einrichtung 13 erreichen. Als Ergebnis muß das Null
punktniveau des Wahrnehmungssignals der Lichtwahrneh
mungseinrichtung 13 angehoben werden. Daher ist ein Pro
blem vorhanden, in dem das S/N-Verhältnis gesenkt wird
und dadurch die Zuverlässigkeit des Rauchdetektors ver
schlechtert wird.
Angesichts obiger Probleme, ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung einen lichtstreuenden Rauchdetektor zu schaffen,
bei dem das Nullpunktniveau des Wahrnehmungssignales für
durch Rauch gestreutes Licht gesenkt werden kann, wobei die
Zuverlässigkeit des Rauchdetektors verbessert wird.
Um das obengenannte Problem zu lösen, stellt die vorliegende
Erfindung einen lichtstreuenden Rauchdetektor zur Verfügung,
mit einer Anzahl von Labyrinthteilen zum Erleichtern eines
Zuflusses von Rauch von außen und zum Abhalten von Licht von
außen, Raucheinlässen, die durch Abstände zwischen jeweili
gen Labyrinthteilen gebildet werden, einer Rauchwahrneh
mungskammer, die durch die Labyrinthteile in einem mittigen
Bereich des Rauchmelders gebildet wird, einer Leuchteinrich
tung zum Aussenden von Licht zu der Rauchwahrnehmungskammer,
eine Lichtwahrnehmungseinrichtung, deren optische Achse die
optische Achse der Leuchteinrichtung in der Rauchwahrneh
mungskammer kreuzt und die durch den Rauch gestreutes Licht
empfängt, und einer Lichtabschirmplatte zum Abschirmen von
durch die Leuchteinrichtung ausgesendeten Lichtes vom direk
ten Empfangen durch die Lichtwahrnehmungseinrichtung, bei
der die Länge eines Labyrinthteiles, das die optische Achse
der Leuchteinrichtung kreuzt, der Anzahl von Labyrinthteilen
länger ist, als die Länge eines angrenzenden Labyrinthteiles
der Anzahl von Labyrinthteilen, und bei der das lange Laby
rinthteil von der Lichtabschirmeinrichtung aus jenseits der
optischen Achse der Lichtwahrnehmungseinrichtung angeordnet
ist. Darüber hinaus weist eine andere Ausführungsform eines
lichtstreuenden Rauchdetektors der vorliegenden Erfindung
eine Anzahl von Labyrinthteilen auf, zum Erleichtern eines
Zuflusses von Rauch, der von außen eindringt und zum Ab
schirmen von Licht, das von außen eindringt, mit Rauchein
lässen, die durch Abstände zwischen den jeweiligen La
byrinthteilen gebildet sind, einer Rauchwahrnehmungskammer,
die durch die Labyrinthteile in einem mittigen Bereich des
Detektors gebildet ist, einer Leuchteinrichtung zum Aussen
den von Licht zur Rauchwahrnehmungskammer, einer Lichtwahr
nehmungseinrichtung, deren optische Achse die optische Achse
der Leuchteinrichtung in der Rauchwahrnehmungskammer kreuzt
und die durch den Rauch gestreutes Licht empfängt, und eine
Abschirmplatte zum Abschirmen des von der Leuchteinrichtung
ausgesandten Lichtes vom direkten Empfang durch die Licht
wahrnehmungseinrichtung, wobei zumindest eine der Anzahl von
Labyrinthteilen einen gebogenen Bereich am oberen Ende auf
weist, der parallel zu einem Bereich der Anzahl von La
byrinthteilen ist, gegenüberliegend und angrenzend an den
gebogenen Bereich am oberen Ende ist.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht eines konventionellen lichtstreuen
den Rauchdetektors und
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines konventionellen
lichtstreuenden Rauchdetektors;
Fig. 3(a), 3(b) und 3(c) zeigen Draufsichten einer Ausfüh
rungsform eines erfindungsgemäßen lichtstreuenden
Rauchdetektors;
Fig. 4 zeigt eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform
des erfindungsgemäßen lichtstreuenden Rauchdetek
tors;
Fig. 5 zeigt aus Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
lichtstreuenden Rauchdetektors; und
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform des erfindungsge
mäßen lichtstreuenden Rauchdetektors.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wer
den mit bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Fig. 3(a) ist eine Draufsicht, die eine Ausführungsform des
erfindungsgemäßen lichtstreuenden Rauchdetektors zeigt.
In Fig. 3(a) ist ein Rauchwahrnehmungsabschnittskörper 2 im
wesentlichen zylindrisch geformt, wie bei dem konventionel
len Rauchdetektor. Eine obere Wand 8 wie aus Fig. 1 (hier
nicht gezeigt) ist mit der Decke verbunden. Auf der oberen
Wand 8 sind eine Anzahl von Labyrinthteilen 9-1 bis 9-7 in
einer aufrechten Stellung vorgesehen. In einem Bereich, der
von den Labyrinthteilen 9-1 bis 9-7 umgeben ist, ist eine
Rauchwahrnehmungskammer geformt. Die Labyrinthteile 9-1 bis
9-6 sind derart geformt, daß sie den Zufluß von Rauch von
außen erleichtern und Licht, das von außen eindringt, abhal
ten.
Wie in Fig. 2 dargestellt, sind die Raucheinlässe durch Ab
stände zwischen jeweiligen Labyrinthteilen 9-1 bis 9-6 ge
bildet-und durch ein Fliegengitter 5 abgedeckt, das die La
byrinthteile so umgibt, daß Insekten vom Eindringen in die
Rauchwahrnehmungskammer und dem Streuen von Licht abgehalten
werden, das einen falschen Alarm auslösen würde.
Auf der oberen Wand 8 sind Halteabschnitte 10 und 11 und
eine Lichtabschirmplatte 14 in einer aufrechten Stellung an
geordnet. Die Halteabschnitte 10 und 11 sind als Ausneh
mungsabschnitte ausgebildet, in die jeweils eine Leuchtein
richtung 12 und eine Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 ange
ordnet sind, wobei die optischen Achsen der Leuchteinrich
tung 12 und der Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 einander im
Zentrum der Rauchwahrnehmungskammer schneiden, die durch die
Labyrinthteile 9-1 bis 9-6 gebildet ist. Die Lichtabschirm
platte 14 hindert Licht, welches von der Leuchteinrichtung
12 ausgesandt wurde, daran direkt die Lichtwahrnehmungsein
richtung 13 zu erreichen. Die Halteabschnitte 10 und 11 sind
jeweils mit Öffnungen 22 und 21 versehen, um ihr visuelles
Feld derart zu begrenzen, daß die Lichtwahrnehmungseinrich
tung 13 nicht direkt das von der Leuchteinrichtung 12 ausge
sandte Licht empfängt. Der schraffierte Abschnitt a ent
spricht dem Gebiet des visuellen Feldes der Lichtwahrneh
mungseinrichtung 13.
In dieser Ausführungsform, sind die Labyrinthteile 9-1 bis
9-6 in der folgenden Weise aufgebaut. Um das visuelle Feld
der Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 bezüglich der Rauchwahr
nehmungskammer auf nur dem Frontbereich der Lichtwahrneh
mungseinrichtung 13 zu begrenzen, ist das Labyrinthteil 9-1,
das die Achse der Leuchteinrichtung 12 kreuzt, relativ län
ger als die anderen Labyrinthteile 9-2 bis 9-6, und ist eine
Lücke 20 zwischen dem vorderen Ende des Labyrinthteiles 9-1
und der Lichtabschirmplatte 14 gebildet. Die Breite der
Lücke 20 in einer Richtung rechtwinklig zur Richtung der
optischen Achse, beläuft sich z. B. auf ungefähr 3 bis 5 mm.
Wie in Fig. 3(c) dargestellt, ist das Labyrinthteil 9-1 jen
seits der optischen Achse der Lichtwahrnehmungseinrichtung
13 von der Lichtabschirmplatte 14 aus gesehen, angeordnet.
Ferner sind, um die Lücke 20 zu erhalten und um das ge
streute Licht genauso wie gewünscht zu empfangen, die Längen
der Labyrinthteile 9-1 und der Abschirmplatte 14 so angeord
net, daß sie vorzugsweise nicht die optische Achse der
Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 berühren.
Zusätzlich sind die Labyrinthteile 9-1 bis 9-6, speziell das
Labyrinthteil 9-1, welches der lichtaussendenden Seite der
Leuchteinrichtung 12 gegenüberliegt, so aufgebaut, daß die
stirnseitigen Enden 90 der Labyrinthteile nicht in Richtung
der lichtaussendenden Seite der Leuchteinrichtung 12 ausge
richtet sind, und die flachen Abschnitte 91 in einem solchen
Winkel angeordnet sind, daß sie das von der Leuchteinrich
tung 12 ausgesandte Licht nicht in Richtung der Lichtwahr
nehmungsoberfläche der Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 len
ken, außer in eine Richtung aus dem Rauchdetektor hinaus, um
den Rauchdetektor zu verlassen.
Darüber hinaus kann, wie in Fig. 3(b) dargestellt, wenn die
Verlängerungslinie des Labyrinthteiles 9-1 die Empfangsseite
der Empfangseinrichtung kreuzt oder außerhalb der Empfangs
einrichtung liegt, ein durch ein Labyrinthteil reflektiertes
Licht durch die Empfangseinrichtung 13 empfangen werden. Da
her ist die Verlängerungslinie des Labyrinthteiles 9-1 vor
zugsweise in der Innenseite der Empfangsseite der Empfangs
einrichtung in Richtung zum Zentrum der Rauchwahrnehmungs
kammer.
Wie in den Fig. 3(a) bis 3(c) gezeigt, hat jede der La
byrinthteile 9-1 bis 9-6 einen gebogenen Bereich 94 am rück
wärtigen Ende, um Licht, das von außen in den Rauchdetektor
eindringt, abzuhalten.
Wie diese Anordnung ist die Lichtwahrnehmungseinrichtung 13
durch das Labyrinthteil 9-1 und die Lichtabschirmplatte 14
vom diffusen Licht abgeschirmt, auch wenn das durch die
Leuchteinrichtung 12 ausgesandte Licht mehrmals von den
oberflächen- und vorderseitigen Ecken der Labyrinthteile 9-1
bis 9-6 mehrfach reflektiert wird. Zusätzlich ist das visu
elle Feld der Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 durch die
Lücke 20 und die Öffnung 21 begrenzt derart, daß das Gebiet
des visuellen Feldes kleiner ist als das in einem konventio
nellen Rauchdetektor. Daher ist es möglich, das Nullpunkt
niveau des Wahrnehmungssignals der Lichtwahrnehmungseinrich
tung 13 zu senken.
Wie oben beschrieben, sind die Labyrinthteile 9-1 bis 9-6 so
angeordnet, daß ihre Stirnseiten 90 nicht zur lichtaussen
denden Oberfläche der Leuchteinrichtung 12 weisen, und daß
sie in solchen Winkeln angeordnet sind, daß die flachen Ab
schnitte 91 der Labyrinthteile das von der Leuchteinrichtung
12 ausgesandte Licht nicht in Richtung der lichtwahrnehmen
den Oberfläche der Lichtwahrnehmungseinrichtung 13 reflek
tieren, jedoch das Licht zur Außenseite hin reflektieren.
Aufgrund dieser Anordnung ist es möglich, die Lichtmenge zu
reduzieren, die durch die Labyrinthteile 9-1 bis 9-6 in
Richtung der lichtempfangenden Oberfläche der lichtwahrneh
menden Einrichtung reflektiert ist. Daher kann das Null
punktniveau des Wahrnehmungssignals für durch Rauch gestreu
tes Licht gesenkt werden.
Als Ergebnis kann das Verhältnis von Signal zu Rauschen des
Rauchdetektors verbessert werden und somit die Zuverlässig
keit des Rauchdetektors erhöht werden. Zusätzlich ist es
möglich, eine ausreichende Toleranz für verschiedene Proble
me wie z. B. Staub oder Feuchtigkeit bereitzustellen. Darüber
hinaus ist es ausreichend die Betonung auf die Konstruktion
der den das Licht empfangenden Bereich umgebenden La
byrinthanordnung zu legen, da der Bereich, der das reflek
tierte Licht in der Rauchwahrnehmungskammer empfängt, be
grenzt werden kann. Daher wird es möglich, den Freiheitsgrad
der Konstruktion des Labyrinthaufbaus gegen den Zufluß von
Rauch und optischen Störungen zu erhöhen.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die
eine Modifizierung des in Fig. 3(a) dargestellten licht
streuenden Rauchdetektors ist. In dieser Ausführungsform
sind die Labyrinthteile 9-1 bis 9-6 in der folgenden Weise
konstruiert.
Bezüglich der angrenzenden Labyrinthteile 9-1 und 9-2 zum
Beispiel, ist der Aufbau der Durchgangspassage zwischen den
Labyrinthteilen 9-1 und 9-2 gebildet und erstreckt sich von
der Innenseite der Rauchwahrnehmungskammer zur Außenseite
und ist so angeordnet, daß ein paralleler Durchgangspassa
genabschnitt 95 und ein Labyrinthdurchgangspassagenabschnitt
96 nacheinander durch jedes angrenzende Paar von Labyrinth
teilen 9-1 bis 9-6 gebildet sind.
Der parallele Durchgangspassagenabschnitt 95, der sich zum
Innern der Rauchwahrnehmungskammer hin öffnet, ist durch An
ordnen eines vorderen gebogenen Abschnittes 92 im vorderen
Ende des Labyrinthteiles 9-2 gebildet. Der vordere gebogene
Abschnitt 92 hat einen flachen Bereich 93, der parallel zum
flachen Abschnitt 91 des angrenzenden Labyrinthteiles 9-1
verläuft.
Der äußere Labyrinthdurchgangsabschnitt 96, der dem paralle
len Durchgangsabschnitt 95 folgt, ist durch Anordnen eines
rückwärtigen gebogenen Abschnittes 94 am rückwärtigen Ende
des Labyrinthteiles 9-1 gebildet, von dem der Rauch ein
tritt, in einer solchen Weise, um einen Labyrinthaufbau zu
realisieren, bei dem eine Anzahl von Biegungen zwischen dem
Raucheinlaß und dem parallelen Durchgangsabschnitt 95 gebil
det sind.
Gemäß des Durchgangspassagenaufbaus mit dem parallelen
Durchgangsabschnitt 95 und dem Labyrinthdurchgangsabschnitt
96, bewegt sich Licht, das von der Leuchteinrichtung 12 aus
gesendet wurde und in den parallelen Durchgangsabschnitt 95
eindringt, aus der Rauchwahrnehmungskammer hinaus, wobei es
sowohl von dem flachen Abschnitt 91 als auch dem flachen Ab
schnitt 93 parallel zu dem flachen Abschnitt 91 reflektiert
wird, der dem parallelen Durchgangsabschnitt 95 bildet.
Eine derartige Bewegung von Licht ist ähnlich zu Licht, das
sich durch Reflexion durch einen parallelen Durchgang wie
z. B. einen Lichtleiter bewegt. Das Licht, das sich in dem
parallelen Durchgangsabschnitt 95 bewegt, tritt dann in den
Labyrinthdurchgangsabschnitt 96. Als Folge dieser wiederhol
ten Reflexion ist das Licht in dem Labyrinthaufbau abge
schwächt und absorbiert, der eine Anzahl von Biegungen auf
weist und durch den hinteren gebogenen Abschnitt 94 gebildet
ist, oder wird zur Außenseite der Rauchwahrnehmungskammer
durch den Raucheinlaß reflektiert. Daher kann das Licht nie
mals zur Rauchwahrnehmungskammer zurückkehren. Daher ist es
möglich, das Nullpunktniveau des Wahrnehmungssignals für
durch Rauch gestreutes Licht weiter zu senken.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
Während die Ausführungsform aus Fig. 4 eine Modifizierung
der Rauchdetektorkonstruktion aus den Fig. 3(a)-3(c) ist,
bezieht sich die Ausführungsform aus Fig. 5 auf eine Rauch
detektorkonstruktion mit einem Labyrinthaufbau, bei dem ein
paralleler Durchgangsabschnitt und ein Labyrinthdurchgangs
abschnitt durch angrenzende Labyrinthteile gebildet werden,
wie in Fig. 4.
In Fig. 5 sind Labyrinthteile 9-1 bis 9-8 in der folgenden
Weise angeordnet. Bezüglich der Labyrinthteile 9-1 bis 9-7
ist, ungleich dem Labyrinthteil 9-1 aus Fig. 3(a), die Länge
des Labyrinthteils 9-1, das die optische Achse der Leucht
einrichtung 12 kreuzt, nicht länger als, und im wesentlichen
gleich derer der anderen Labyrinthteile 9-2 bis 9-7.
Die Durchgangsanordnungen werden durch die Labyrinthteile 9-
1 bis 9-7 in der folgenden Weise gebildet. Wie z. B. durch
die Labyrinthteile 9-2 und 9-3 gezeigt, sind ein paralleler
Durchgangsabschnitt 95 und ein Labyrinthdurchgangsabschnitt
96 nacheinander zwischen jedem angrenzenden Paar von La
byrinthteilen 9-1 bis 9-7 gebildet. Der parallele Durch
gangsabschnitt 95 ist durch Anordnen eines vorderen, geboge
nen Abschnittes 92 mit einem flachen Abschnitt 93 am vorde
ren Ende des Labyrinthteiles 9-3 gebildet. Der flache Ab
schnitt 93 ist parallel zu dem flachen Abschnitt 91 des an
grenzenden Labyrinthteiles 9-2. Der Labyrinthdurchgangsab
schnitt 96 wird durch Anordnen eines rückwärtigen gebogenen
Abschnittes 94 am rückwärtigen Ende des Labyrinthteiles 9-1,
durch das der Rauch eindringt, gebildet.
Ebenso bewegt sich bei dieser Ausführungsform Licht, das von
der Leuchteinrichtung 12 ausgesandt wird und in dem paralle
len Durchgangsabschnitt 95 eindringt, zur Außenseite der
Rauchwahrnehmungskammer, wobei es sowohl durch den flachen
Abschnitt 91 als auch den dazu parallelen flachen Abschnitt
93 reflektiert wird, der den parallelen Durchgangsabschnitt
95 bildet. Das Licht wird durch den rückwärtig gebogenen Ab
schnitt 94, der entsprechend dem parallelen Durchgangsab
schnitt 95 verläuft, geschwächt und eingefangen. Daher kehrt
das Licht niemals in die Rauchwahrnehmungskammer zurück. Da
her ist es möglich, das Nullpunktniveau des Wahrnehmungssi
gnals für durch Rauch gestreutes Licht zu senken.
Zusätzlich wird durch den rückwärtig gebogenen Abschnitt 94
äußeres Licht davon abgehalten einzudringen, da der rückwär
tig gebogene Abschnitt 94 auf der Raucheinlaßseite des La
byrinthdurchgangsabschnittes 96 angeordnet ist. Die Anord
nung des rückwärtig gebogenen Abschnittes 94 erhöht die Num
mer von Biegungen des Labyrinthdurchgangsabschnittes 96
(z. B. die Anzahl von Lichtfallen). Folglich kann das innere
Licht oftmals reflektiert werden. Daher ist das zurückkom
mende Licht genügend abgeschwächt, auch wenn das innere
Licht ins Innere der Rauchwahrnehmungskammer durch Reflexion
zurückkehrt.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. In
der Ausführungsform ist der rückwärtig gebogene Abschnitt 94
aus Fig. 5, der auf der äußeren Seite des Labyrinthdurch
gangsabschnittes 96 angeordnet ist, nicht vorhanden. Ohne
den rückwärtig gebogenen Abschnitt 94, kann das innere
Licht, das in den Labyrinthdurchgangsabschnitt 96 eindringt,
aus der Rauchwahrnehmungskammer entweichen und der Zufluß
von Rauch kann verbessert werden.
Auch kann der Labyrinthdurchgangsabschnitt 96 aus Fig. 4
ohne den rückwärtig gebogenen Abschnitt 94 gebildet werden.
Wie oben beschrieben wird erfindungsgemäß ein lichtstreuen
der Rauchdetektor zur Verfügung gestellt mit einer Anzahl
von Labyrinthteilen zum Erleichtern eines Zuflusses von
Rauch, der von außen in den Rauchdetektor eindringt und zum
Abhalten von Licht, das von außen in den Rauchdetektor ein
dringt, wobei die Labyrinthteile eine Rauchwahrnehmungskam
mer in einem mittigen Bereich des Detektors bilden, und mit
einer Leuchteinrichtung und einer Lichtwahrnehmungseinrich
tung, deren optischen Achsen in der Rauchwahrnehmungskammer,
die durch die Labyrinthteile gebildet wird, einander schnei
den. Eines der Labyrinthteile, das der lichtaussendenden
Oberfläche der Leuchteinrichtung gegenüberliegt, ist länger
als die anderen Labyrinthteile. Eine Lücke wird zwischen dem
vorderen Ende des einen Labyrinthteiles und einer Lichtab
schirmplatte zum Hindern von durch die Leuchteinrichtung
ausgesendeten Licht an direktem Erreichen der lichtwahrneh
menden Oberfläche der Lichtwahrnehmungseinrichtung, gebil
det, wobei das visuelle Feld der Lichtwahrnehmungseinrich
tung bezüglich der Rauchwahrnehmungskammer auf nur im Front
bereich der Lichtwahrnehmungseinrichtung begrenzt wird. Da
her ist es möglich, die Lichtmenge, die oftmals durch die
Oberfläche und die vorderen Ecken der anderen Labyrinthteile
reflektiert und in der Rauchwahrnehmungskammer gestreut
wird, zu reduzieren, und die dann die Lichtwahrnehmungsober
fläche der Lichtwahrnehmungseinrichtung erreicht.
Darüber hinaus ist erfindungsgemäß eine Stirnseite des La
byrinthteiles, das der lichtaussendenden Oberfläche der
Leuchteinrichtung gegenüberliegt so geformt, daß sie nicht
zu der lichtaussendenden Oberfläche der Leuchteinrichtung
hin ausgerichtet ist. Dadurch ist es möglich, die Licht
menge, die die lichtwahrnehmende Oberfläche der Lichtwahr
nehmungseinrichtung erreicht, zu reduzieren. Ein flacher Ab
schnitt des Labyrinthteils, das der lichtaussendenden Ober
fläche der Leuchteinrichtung gegenüberliegt, ist in einem
Winkel geformt, in welchem durch die Leuchteinrichtung aus
gesendetes Licht nicht in Richtung zu der lichtwahrnehmenden
Oberfläche der Lichtwahrnehmungseinrichtung reflektiert
wird, jedoch in Richtung nach außen reflektiert wird. Daher
ist es möglich, die Lichtmenge, die die lichtwahrnehmende
Oberfläche der Lichtwahrnehmungseinrichtung erreicht, zu re
duzieren. Demzufolge kann die Nullstellung des Wahrnehmungs
signals für durch Rauch gestreutes Licht gesenkt werden und
dadurch die Zuverlässigkeit des Rauchdetektors verbessert
werden.
Darüber hinaus wird eine Labyrinthanordnung zwischen angren
zende Labyrinthteile angeordnet, bei der ein paralleler
Durchgangsabschnitt und ein Labyrinthdurchgangsabschnitt von
der Innenseite zur Außenseite weitergeführt werden. Demzu
folge bewegt sich Licht, welches von der inneren Rauchwahr
nehmkammer in dem parallelen Durchgangsabschnitt zwischen
dem Labyrinthteilen eintritt, zur Außenseite hin, wobei es
wiederholt an den entgegenstehenden parallelen flachen
Stirnseiten reflektiert wird. Der Labyrinthdurchgangsab
schnitt der am Auslaßabschnitt geformt ist, weist eine An
zahl von Biegungen auf, so daß das reflektierte Licht vom
Zurückkehren in die innere Rauchwahrnehmungskammer abgehal
ten wird. Als Ergebnis kann das Nullpunktniveau des Wahrneh
mungssignals für durch Rauch gestreutes Licht gesenkt werden
und somit die Zuverlässigkeit des Rauchdetektors erhöht wer
den.
Obwohl bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung oben
beschrieben sind, ist es für den Fachmann offensichtlich,
daß verschiedene Änderungen und Modifikationen daran vorge
nommen werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen und
es ist daher beabsichtigt, in den beiliegenden Ansprüchen
alle solche Änderungen und Modifikationen abzudecken, die
innerhalb des Gedankens und im Rahmen der Erfindung liegen.
Claims (10)
1. Ein lichtstreuender Rauchdetektor mit einer Anzahl von
Labyrinthteilen zum Erleichtern eines Zuflusses von
Rauch, der von außen in den Rauchdetektor eindringt und
zum Abhalten von Licht, welches von außen in den Rauch
detektor eindringt, einer Anzahl von Raucheinlässen, die
durch jeweilige Abstände zwischen angrenzenden Paaren
der Labyrinthteile geformt sind und einer Rauchwahrneh
mungskammer, die durch die Labyrinthteile in einem mit
tigen Bereich des Sensors geformt ist, einer Leuchtein
richtung zum Aussenden von Licht zu der Rauchwahrneh
mungskammer hin, einer Lichtwahrnehmungseinrichtung, mit
einer optischen Achse, die eine optische Achse der
Leuchteinrichtung in der Rauchwahrnehmungskammer kreuzt,
zum Wahrnehmen von Licht, das von der Leuchteinrichtung
ausgesendet ist und durch den Rauch in der Rauchwahrneh
mungskammer gestreut ist, und einer Lichtabschirmein
richtung zum Abschirmen der Lichtwahrnehmungseinrichtung
von direktem Wahrnehmen des von der Leuchteinrichtung
ausgesendeten Lichtes, bei dem eine Länge eines La
byrinthteiles, das die optische Achse der Leuchteinrich
tung kreuzt, länger ist als die Länge eines angrenzenden
Labyrinthteiles der Anzahl von Labyrinthteilen, wobei
das längere Labyrinthteil von der Lichtabschirmeinrich
tung aus jenseits der optischen Achse der Lichtwahrneh
mungseinrichtung angeordnet ist.
2. Lichtstreuender Rauchdetektor nach Anspruch 1, bei dem
eine endseitige Stirnseite am oberen Ende wenigstens des
längeren Labyrinthteiles der Anzahl von Labyrinthteilen
derart geformt ist, daß sie kein Licht zu einer licht
aussendenden Oberfläche der Leuchteinrichtung lenkt.
3. Lichtstreuender Rauchdetektor nach Anspruch 1, bei dem
das längere Labyrinthteil derart angeordnet ist, um das
Licht, das von der Leuchteinrichtung ausgesandt ist,
daran zu hindern, direkt zu den Lichtwahrnehmungsein
richtungen zu reflektieren und das Licht zur Außenseite
des Sensors zu reflektieren.
4. Lichtstreuender Rauchdetektor nach Anspruch 1, bei dem
das längere Labyrinthteil und die Abschirmeinrichtung
nicht die optische Achse der Leuchteinrichtung kreuzen.
5. Lichtstreuender Rauchdetektor nach Anspruch 1, bei dem
wenigstens eines der Anzahl von Labyrinthteilen einen
gebogenen Bereich am rückwärtigen Ende hat, der zu einem
innenseitigen Bereich des Sensors hin gebogen ist.
6. Lichtstreuender Rauchdetektor nach Anspruch 1, bei dem
wenigstens eines der Anzahl von Labyrinthteilen einen
gebogenen Bereich am oberen Ende hat, der parallel zu
einem der Anzahl von Labyrinthteilen ist, das gegenüber
liegt und an den gebogenen Bereich am oberen Ende an
grenzt.
7. Lichtstreuender Rauchdetektor nach Anspruch 6, bei dem
zumindest eines der Anzahl von Labyrinthteilen einen ge
bogenen Bereich am rückwärtigen Ende aufweist, der zur
Innenseite des Sensors hingebogen ist.
8. Lichtstreuender Rauchdetektor nach Anspruch 1, bei dem
eine Verlängerungslinie des längeren Labyrinthteiles in
nerhalb der Lichtwahrnehmungseinrichtung liegt.
9. Lichtstreuender Rauchdetektor mit einer Anzahl von La
byrinthteilen zum Erleichtern eines Zuflusses von Rauch,
der von außen in den Rauchdetektor eindringt und zum Ab
halten von Licht, das von außen in den Rauchdetektor
eindringt, einer Anzahl von Raucheinlässen, die durch
jeweilige Abstände zwischen angrenzenden Paaren der La
byrinthteile geformt sind und einer Rauchwahrnehmungs
kammer, die durch die Labyrinthteile in einem mittigen
Bereich des Sensors geformt ist, einer Leuchteinrichtung
zum Aussenden von Licht zur Rauchwahrnehmungskammer, ei
ner Lichtwahrnehmungseinrichtung, deren optische Achse
eine optische Achse der Leuchteinrichtung in der
Rauchwahrnehmungskammer kreuzt, zum Wahrnehmen von
Licht, das von der Leuchteinrichtung ausgesandt ist und
das durch den Rauch in der Rauchwahrnehmungskammer ge
streut ist, und einer Lichtabschirmeinrichtung zum Ab
schirmen der Lichtwahrnehmungseinrichtung vom direkten
Wahrnehmen des von der Leuchteinrichtung ausgesandten
Lichtes, bei dem wenigstens eines der Anzahl von La
byrinthteilen einen gebogenen Bereich am oberen Ende
aufweist, der parallel zu einem Bereich der Anzahl von
Labyrinthteilen ist, gegenüberliegen und angrenzend an
den gebogenen Bereich am oberen Ende ist.
10. Lichtstreuender Rauchdetektor nach Anspruch 9, bei dem
wenigstens einer der Anzahl von Labyrinthteilen einen
gebogenen Bereich am rückwärtigen Ende aufweist, der zum
Innern des Sensors hingebogen ist.
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