DE3345688C2 - Streulicht - Rauchmelder - Google Patents
Streulicht - RauchmelderInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Streulicht-Rauchmelder, umfassend eine Meßkammer (10) mit einer Lichtquelle (16), einem Lichtfühler (18) und einer Raucheintrittsöffnung (24) aufweisenden Seitenwand (12), von der sich Blenden (22) unter einem spitzen Winkel zur Seitenwand (12) schräg nach innen erstrecken. Die Länge der von den Strahlen der Lichtquelle (16) direkt beaufschlagten Blenden (22), ihr gegenseitiger Abstand und die jeweilige Neigung der von den Strahlen direkt beaufschlagten Innenflächenabschnitte relativ zu dem einfallenden Strahl ist so gewählt, daß der jeweilige reflektierte Strahl eine durch die achsparallelen Innenkanten (38) je zweier benachbarter Blenden (22) verlaufende Ebene nicht schneidet. Die Innenflächen (34) der Blenden (22) sind dabei zweckmäßigerweise stetig zur Meßkammerachse hin gekrümmt.
Description
Streulichtrauchmelder der eingangs genannten Art anzugeben,
bei dem eine Reflexion des von der Lichtquelle drekt auf die Lamellen oder Blenden auftreffenden
Lichtes, in die Meßkammer hinein zuverlässig vermieden
wird, bei dem jedoch gleichzeitig der eintretende Rauch zum Meßlichtstrahl hingeleitet wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst Durch die
erfindungsgemäße Krümmung der Blendeninnenflächen ist der Auftreffwinkel der von der Lichtquelle ausgehenden
Strählen auf die Blendeninnenflächen stets so, daß die Strahlen in den Durchlaß zwischen zwei Blenden
aus der Meßkammer herausreflektiert werden. Dieses Ergebnis kann noch dadurch verbessert werden, daß
der Krümmungsradius ausgehend vom radial äußeren Blendenende zur radial inneren Kante hin abnimmt.
Ferner kann der Krümmungsradius — in Richtung der Neigung der Blenden relativ zur Kammerseiten wand
fortschreitend — von Blende zu Blende zunehmen. Neben dem gewünschten Reflexionsverhalten wird durch
diese Gestaltung der Blendeninnenflächen erreicht, daß der eintretende Rauch in Richtung auf die Meßkammerachse
hin abgelenkt wird, so daß eine Konzentration von Rauchaerosolen in dem von der Lichtquelle ausgesandten
Lichtkegel oder Lichtbündel stattfindet und auch bereits bei einer geringen Konzentration von
Rauchaerosolen ein Nutzsignal erzeugt werden kann.
Die Außen- oder Rückfläche jeder Blende umfaßt zweckmäßigerweise einen unmittelbar an der Kammerseitenwand
ansetzenden ersten Abschnitt und einen im stampfen Winkel von diesem zur Kammerachse hingeneigten
zweiten Abschnitt. Dabei können die beiden Abschnitte der Blendenaußenfläche durch eine zur benachbarten
Blende hinweisende keilförmige Rippe voneinander getrennt sein. Zusammen mit der gekrümmten
Innenfläche der benachbarten Blende ergibt sich dadurch ein gekrümmter, sich radial nach außen verengender
Durchlaß für den Rauch, der einen direkten Lichteinfall von außen verhindert, andererseits dafür sorgt,
daß von der Lichtquelle kommendes Licht nach außen reflektiert wird. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß
jede Blende unmittelbar anschließend an die Raucheintrittsöffnung einen keilförmigen Ansatz aufweist, der
sich von der jeweiligen Blendeninnenfläche schräg zur Kammerseitenwand in Richtung auf die benachbarte
Blende annähernd über die Breite der Raucheintrittsöffnung erstreckt. Der keilförmige Ansatz verdeckt somit
die Raucheintrittsöffnung und führt zu einem labyrinthartigen Weg für den eintretenden Rauch, der oei dieser
Gestaltung relativ breit sein kann, ohne daß die Gefahr eines Eindringens von Außenlicht in die Meßkammer
besteht.
Die Blenden können einzeln an der einstückig ausgebildeten und mit den Raucheintrittsöffnungen versehenen
Kammerseitenwand angesetzt sein. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Blenden
jeweils einstückig mit einem Abschnitt der Kammerseitenwand ausgebildet sind und daß die Meßkammer
aus den so gebildeten Segmenten zusammengesetzt isi. Die Anordnung der Lichtquelle und des Lichtfühlers
kann dabei im wesentlichen so getroffen werden, wie dies in der DE-AS 28 28 190 beschrieben ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung
mit den beigefügten Figuren die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweise schematischen achsnormalen Schnitt durch die Meßkammer eines Rauchmelders gemäß
einer ersten Ausführungsform der Erfindung und
F i g. 2 einen der F i g. 1 entsprechenden Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
In der Fig. 1 erkennt man einen Teiä einer zylindrisehen
Meßkammer 10 eines im übrigen nicht näher dargestellten
Streulicht-Rauchmelders. Die Meßkammer 10 umfaßt eine zylindrische Wand 12. die aus mehreren
in Umfangsrichtung aneinander gereihten Segmenten 14 besteht und an ihren axialen Enden durch zwei Stirnflächen
abgeschlossen ist An der einen Stirnfläche, beispielsweise dem Boden der Meßkammer 10, ist außerhalb
der Achse eine Lichtquelle 16 angeordnet die beispielsweise von einer Leuchtdiode gebildet ist und in
Richtung der Meßkammerachse ein kegelförmiges Strahlenbündel aussendet Diametral der Lichtquelle 16
gegenüber ist ein nur punktiert angedeutetes lichtempfindliches Element 18 angeordnet. Die Lichtquelle 16
und das lichtempfindliche Element 18 sind ähnlich wie bei dem Rauchmelder gemäß der DE-AS 28 28 190 an
dem Boden der Meßkammer 10 derart angeordnet, daß ihre optischen Achsen einen stumpfen Winkel miteinander
bilden und das lichtempfindliche Element 18 somit keine direkte Strahlung von der Lichtquelle 16 empfangen
kann. Zusätzlich oder auch alternativ dazu kann zwischen der Lichtquelle 16 und dem lichtempfindlichen
Element 18 eine strichpunktiert angedeutete Wand 20 vorgesehen sein, die ebenfalls eine direkte Bestrahlung
des lichtempfindlichen Elementes durch die Lichtquelle 16 verhindert.
Mit jedem der Wandsegmente 14 der Kammerseitenwand ist eine Lamelle oder Blende 22 verbunden, die
sich achsparallel zwischen den Stirnwänden der Meßkammer 10 erstreckt und unter einem spitzen Winkel λ
zur Kammerseitenwand 12 schräg in den Innenraum der Meßkammer 10 hineinragt Die einzelnen Blenden 22
überlappen sich dabei derart, daß ein labyrinthartiger Durchlaß für den durch die Raucheintrittsöffnungen 24
in der Kammerseitenwand 12 eintretenden Rauch gebildet wird. Gleichzeitig wird der Eintritt von Außenlicht
in den Meßkammerinnenraum durch die Raucheintrittsöffnungen 24 verhindert. Hierzu dient zunächst ein keilförmiger
Ansatz 26, der sich von der jeweiligen Verbindungsstelle einer Blende 22 mit dem zugehörigen
Wandsegment 14 ausgehend schräg nach innen erstreckt und dabei im wesentlichen die Raucheintrittsöffnung
24 verdeckt.
Die dem keilförmigen Ansatz 26 einer benachbarten Blende 22 zugewandte Rückseite einer Blende 22 ist in
zwei einen stumpfen Winkel miteinander bildende Flächen 28. 30 unterteilt, die durch eine keilförmige Rippe
32 voneinander getrennt sind.
Die jeweilige Innenfläche 34 zumindest der im Lichtkegel der Lichtquelle 16 liegenden Blenden 22 ist ausgehend
von dem keilförmigen Ansatz 26 zur Meßkammerachse 36 hin stetig gekrümmt, wobei der Krümmungsradius
nicht konstant ist, sondern ausgehend von dem keilförmigen Ansatz 26 zur schneidenförmigen radial inneren
Kante 38 der Blende 22 hin abnimmt. Zudem sind die Krümmungsradien der einzelnen Blenden 22 voneinander
verschieden, wobei der Krümmungsradius der Blendeninnenfläche 34 — im Gegenuhrzeigersinn fortschreitend
— von Blende zu Blende zunimmt. Die stärkste Krümmung weist also die Blende auf, die in
F i g. 1 am unteren Rand des Lichtkegels der Lichtquelle 16 angeordnet ist.
Wie man leicht anhand der durch dünne durchgehende, mit Pfeilen versehene Linien wiedergegebenen
Strahlengänge sehen kann, wird aufgrund dieser unter-
5
schiedlichen Gestaltung der Innenflächen 34 der Blenden 22 erreicht, daß jeder von der Lichtquelle 16 ausgehende
auf die Innenfläche 34 einer Blende fallende , Strahl in den Zwischenraum zwischen zwei benachbarten
Blenden 22 reflektiert wird, so daß der reflektierte Strahl eine durch die Kanten 38 zweier benachbarter
Blenden 22 verlaufende achsparallele Ebene nicht schneidet, das heißt aus dem Zwischenraum zwischen
zwei benachbarten Blenden 22 nicht nach radial innen austreten kann. Vielmehr wird der Strahl durch mehrfaehe
Reflexion an den einen Durchlaß zwischen zwei benachbarten Blenden 22 begrenzenden Flächen 34
bzw. 28, 30 in den sich nach radial außen verengenden l>
Durchlaß hinein reflektiert, wobei auch die keilförmige '-s*i
Rippe 32 und der keilförmige Ansatz 26 mit ihren dem 15 \.
Durchlaß zugewandten Flächen zusammen als Lichtfal- ,;
Ie wirken.
Die Krümmung der Innenfläche 34 der Blenden 22 hat neben dem beschriebenen optischen Effekt auch die
zusätzliche Wirkung, daß der eintretende Rauch zur Meßkammerachse hin, das heißt in das von der Lichtquelle
16 ausgesandte Licht'uündel hineingelenkt wird. Dadurch erhält man auch bei geringer Rauchentwicklung
bereits eine ausreichende Konzentration von Rauchaerosolen in dem Lichtkegel der Lichtquelle 16,
um ein zur Alarmgabe verwertbares Nutzsignal zu erzeugen.
Sofern im Rücken der Lichtquelle 16 ebenfalls Raucheintrittsöffnungen
24 in der Meßkammerwand 12 \orgesehen sind, sind auch hier zweckmäßigerweise die
Blenden 22 so gekrümmt, daß der Rauch zur Meßkani- ,?
mermitte hin abgelenkt wird. Im übrigen kann die Ge- '
staltung der Blenden 22 jedoch beliebig sein, solange sie
den Eintritt von Licht in die Meßkammer 10 verhindern.
Die Ausführungsform gemäß Fig.2 unterscheidet sich von der Ausführungsform gemäß F i g. 1 lediglich
dadurch, daß die Meßkammerseitenwand 12 einstückig ausgebildet und mit den Raucheintrittsöffnungen 24
versehen ist und daß die Blenden 22 an der Innenseite der Meßkammerwand 12 anliegen, wobei sie zwischen
den beiden Stirnwänden oder Stirnflächen der Meßkammer 10 gehalten sind.
Versuche haben gezeigt, daß aufgrund der vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Gestaltung der
Blenden auch bei einer gewissen Verschmutzung der Meßkammerteile das Fehlerstreulicht sehr gering gehalten
werden kann. In Verbindung mit dem ebenfalls aufgrund der Blendengestaltung verbesserten Raucheindringverhalten
weist der erfindungsgemäße Rauchmelder daher gegenüber herkömmlichen Rauchmeldern
eine höhere Empfindlichkeit und eine höhere Zuverlässigkeit auch bei längerer Betriebsdauer auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
60
Claims (9)
1. Streulicht-Rauchmelder mit einer Lichtquelle (16) und einem von dieser nicht direkt beaufschlagbaren
Lichtfühler (18). die in einer Meßkammer (10) angeordnet sind, wobei die Meßkammer von einer
annähernd zylindrischen, Raucheintrittsöffnungen aufweisenden Seitenwand (12) umschlossen wird
und wobei hinter den Raucheintrittsöffnungen Iamellenförmige Blenden (22) angeordnet sind, die sich
unter einem spitzen Winkel (λ) zur Seitenwand (12) schräg nach innen erstrecken und zwischen sich geknickte,
das Außenlicht abschirmende Durchlässe für den eintretenden Rauch bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens die von den Strahlen der Lichtquelle (16) direkt beaufschlagten Blenden-Innenflächenabschnitte (34X ausgehend
vom radial äußeren Blendenende zur Meßkammerachse (36) hin stetig gekrümmt sind.
2. Streulicht-Rauchmelder nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius, ausgehend vom radial äußeren Blendenende zur radial
inneren Kante (38) der Blende (22) hin, abnimmt.
3. Streulicht-Rauchmelder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius
- in Richtung der Blenden (22) relativ zur Seitenwand (12) fortschreitend — von Blende (22)
zu Blende (22) zunimmt.
4. Streulicht-Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Zwischenraum zwischen je zwei Blenden (22) radial nach außen verengt.
5. Streulicht-Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außen- oder Rückfläche jeder Blende (22) einen unmittelbar an der Seitenwand (12) ansetzenden ersten
Abschnitt (30) und einen im stumpfen Winkel zu diesem zur Meßkammerachse (36) hin geneigten zweiten
Abschnitt (28) umfaßt.
6. Streulicht-Rauchmelder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Abschnitte
(28, 30) der Blendenaußenfläche durch eine zur benachbarten Blende (22) hinweisende keilförmige
Rippe (32) voneinander getrennt sind.
7. Streulicht-Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß jede
Blende (22) unmittelbar anschließend an die Raucheintrittsöffnung (24) einen keilförmigen Ansatz (26)
aufweist, der sich von der jeweiligen Blendeninnenfläche (34) schräg zur Seitenwand (12) in Richtung
auf die benachbarte Blende (22) annähernd über die Breite der Raucheintrittsöffnung (24) erstreckt.
8. Streulicht-Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß die
Blenden (22) an der einstückig ausgebildeten und mit den Raucheintrittsöffnungen (24) versehenen Seitenwand
(12) angesetzt sind.
9. Streulicht-Rauchmelder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Blenden (22) jeweils einstückig mit einem Abschnitt (14) der Seitenwand (12) ausgebildet sind und daß die
Meßkammer (10) aus den einen solchen Wandabschnitt (14) und eine Blende (22) umfassenden Segmenten
zusammengesetzt ist.
Die Erfindung betrifft einen Streulicht-Rauchmelder der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art
Bei Streulicht-Rauchmeldern wird innerhalb einer gegen Außenlicht abgedunkelten Meßkammer das von einer
Leuchtdiode ausgesandte gebündelte Licht bei Vorhandensein von Rauchaerosolen an diesen gestreut Ein
lichtempfindliches Element oder ein Lichtfühler ist so angeordnet, daß er von dem Meßlichtstrahl selbst nicht
direkt beaufschlagt wird, wohl aber das Streulicht empfängt das von den Rauchaerosolen reflektiert wird. Es
ist deshalb eine wichtige Aufgabe bei der Konstruktion von Streulicht-Rauchmeldern, unerwünschtes Streulicht
zu vermeiden, das nicht von den Rauchaerosolen herrührt, um ein möglichst großes Nutzsignal zu erhalten.
Ein Streulicht-Rauchmelder der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art ist beispielsweise aus der
DE-OS 20 23 953 bekannt Bei der dort beschriebenen Lösung sind die Leuchtdiode und der Lichtfühler jeweils
von gehäuseartigen Wänden umgeben. Die Lamellen sind unterschiedlich ausgebildet und erstrecken sich im
wesentlichen radial nach innen. Bei dieser Anordnung wird zwar eine Hinführung des eindringenden Rauches
zum Zentrum der Meßkammer und damit in den Lichtkegel de>- Leuchtdiode gewährleistet jedoch kann
gleichzeitig an den Lamellen reflektiertes Licht von außen in die Meßkammer eindringen. Auch ist nicht bei
allen von dem Lichtstrahl der Leuchtdiode beaufschlagten Lamellen gewährleistet, daß das auftreffende Licht
an den Blendenflächen aus der Meßkammer herausreflektiert wird.
Aus der DE-AS 28 28 190 ist ferner ein Streulicht-Rauchmelder bekannt, bei dem die Meßkammer innerhalb
eines kegelstumpfförmigen, mit Raucheintrittsöffnungen versehenen Gehäuses angeordnet ist. Die eingangs
genannte allgemeine Aufgabe versuchte man bei diesem Rauchmelder dadurch zu lösen, daß die Seitenwand
aus identischen Lamellen besteht, die zwischen zwei reflektierenden Lamellenflächen eine Kante bilden
und mit gleichen gegenseitigen Abständen so angeordnet sind, daß diese Kanten in das Innere der Meßkammer
weisen und die Lamellenflächen von der Lichtquelle ausgehendes Licht in die Durchlässe reflektieren.
Zwischen den einzelnen Lamellen sind die Durchlässe labyrinthartig ausgebildet, um den Eintritt von Rauch,
nicht jedoch den Eintritt von Außenlicht in die Meßkammer zu erlauben.
Wie man insbesondere aus der Fig.2 der DE-AS
28 28 190 erkennen kann, wird bei dieser Konstruktion
die gestellte Aufgabe nicht befriedigend gelöst. Nur bei einem Teil der Lamellen werden die einfallenden Strahlen
in die Durchlässe zwischen zwei Lamellen reflektiert. Bei einem erheblichen Teil der von der Lichtquelle
direkt beaufschlagten Lamellen dagegen werden die einfallenden Strahlen in das Innere der Meßkammer
reflektiert, wie man durch das Einzeichnen des Strahlenganges bei der Anordnung gemäß Fig. 2 der DE-AS
28 28 190 rasch feststellen kann. Bei zunehmender Verschmutzung nimmt die Intensität des unerwünschten
Streulichtes durch Reflexionen des Meßlichtstrahles an bo den Lamellen zu. Der verschmutzte Melder reagiert
sehr sensibel auf dieses Streulicht, was zu einer Fehlalarmierung führen kann. Darüber hinaus hat diese
Konstruktion den Nachteil, daß sie den Rauchzutritt zum Zentrum des Melders stark behindert, wobei die
schräggestellten geraden Lamellen den Rauch nicht ins Zentrum, sondern tangential in den Außenbereich der
Meßkammer leiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE3345688A DE3345688C2 (de) | 1983-12-16 | 1983-12-16 | Streulicht - Rauchmelder |
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---|---|---|---|
DE3345688A DE3345688C2 (de) | 1983-12-16 | 1983-12-16 | Streulicht - Rauchmelder |
Publications (2)
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DE3345688A1 DE3345688A1 (de) | 1985-07-04 |
DE3345688C2 true DE3345688C2 (de) | 1986-06-19 |
Family
ID=6217220
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3345688A Expired DE3345688C2 (de) | 1983-12-16 | 1983-12-16 | Streulicht - Rauchmelder |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3345688C2 (de) |
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- 1983-12-16 DE DE3345688A patent/DE3345688C2/de not_active Expired
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WO2021023666A1 (de) | 2019-08-05 | 2021-02-11 | Minimax Viking Research & Development Gmbh | Gehäuse für eine detektionseinheit zum optischen detektieren von rauchpartikeln |
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