DE3016530C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine lichtoptische
Nachweisvorrichtung für eine Schwebeteilchenkonzentration
in einem gasförmigen Medium mit einem Gehäuse, das
einerseits nach außen lichtdicht ist, andererseits den
Zutritt des gasförmigen Mediums gestattet, mit einer
Lichtquelle und einem Photodetektor für Streuchlicht.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE-AS 15 98 941
bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist in der Grundplatte
das Rohr mit der Photozelle und in dem Zylindermantel
das Rohr mit der Lichtquelle angeordnet, wobei zusätz
lich gegenüber der Lichtquelle noch eine Lichtfalle vor
gesehen ist, die sich ebenfalls als Rohr nach außen hin
von dem Zylindermantel weg erstreckt. Aufgrund dieser
Anordnung der einzelnen Teile des optischen Erkennungs
systems ergibt sich ein räumlich ziemlich ausgedehnter
Aufbau, bei dem darüber hinaus zu beachten ist, daß die
Rohre mit der Lichtquelle und der Lichtfalle nicht gegen
einander verschoben werden, da sich hierdurch die opti
sche Wirkung der Lichtfalle wesentlich verschlechtert.
Beide Rohre müssen zur Ausnützung einer optimalen Wirkung
der Lichtfalle genau axial zueinander ausgerichtet sein.
Weiterhin ist es bei der bekannten Vorrichtung erforder
lich, mit der Grundplatte einen ausreichenden Abstand von
der Montageebene zu halten, die im allgemeinen von der
Decke eines zu überwachenden Raumes gebildet wird.
Ergänzend zu dem vorstehend behandelten Stand der Technik
sei auf folgende Druckschriften verwiesen:
Die US-PS 41 25 779 zeigt eine lichtoptische Nachweisvor
richtung mit einem offenbar konischen Gehäuse, bei dem von
dem Konus einander gegenüberliegend die Lichtquelle und
der Photodetektor getragen werden, so daß sich im Bereich
der Achse des konischen Gehäuses der Schnittpunkt der
optischen Achsen von Lichtquelle und Photodetektor ergibt.
Irgendwelche Einzelheiten hinsichtlich der Konstruktion
des Gehäuses sind dieser Druckschrift nicht zu entnehmen.
Die US-PS 41 24 298 zeigt eine lichtoptische Nachweisvor
richtung, bei der in einem zylindrischen Kasten ein aus
einer Mehrzahl von Wänden bestehendes optisches Labyrinth
gebildet ist, in dem eine Lichtquelle und zwei Photozellen
angeordnet sind. Die optischen Achsen der Lichtquelle und
der ersten Photozelle schneiden sich in einem Winkel von
etwa 130° und liegen unsymmetrisch zu dem zylindrischen
Kasten. Die zweite Photozelle dient zur Kompensation
auftretender Lichtstreuungen, um Fehlalarm zu vermeiden.
Die US-PS 40 99 065 beschreibt eine lichtoptische Nach
weisvorrichtung mit einem viereckigen Kasten, in dem auf
einer besonderen Tragkonstruktion Lichtquelle und Photode
tektor angeordnet sind, deren optische Achsen sich in
einem Winkel von etwa 135° schneiden.
In der DE-OS 29 40 520 ist eine lichtoptische Nachweisvor
richtung beschrieben, die aus einem zylindrischen Kasten
besteht, in dem auf einer eigenen inneren Tragkonstruktion
in unsymmetrischer Anordnung zu dem Kasten Lichtquelle und
Photodetektor angeordnet sind. Deren optische Achsen
schneiden sich etwa in der Mitte des Gehäuses unter einem
Winkel etwa 110°.
In dem DE-GM 76 70 247 ist eine lichtoptische Nachweisvor
richtung hinsichtlich ihrer prinzipiellen Gestaltungsweise
beschrieben, ohne daß dabei konstruktive Details offenbart
werden. Verwendet wird eine gebündeltes Licht erzeugende
Lichtquelle mit einer gegenüberliegenden aus einer Viel
zahl von konzentrischen Wänden bestehenden Lichtfalle. Mit
den Lichtstrahlen kreuzen sich die optischen Achsen von
vier Photodetektoren jeweils in einem Winkel von 45°. Über
die konstruktive Anordnung der Photodetektoren ist der
Druckschrift nichts zu entnehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine lichtopti
sche Nachweisvorrichtung zu schaffen, die kompakter und
damit kleiner als die aus der DE-AS 15 98 941 bekannte Vorrichtung aufbaubar ist
und die darüber hinaus durch ihre innere Konstruktion
sicherstellt, daß sich die Achsen des optischen Erken
nungssystems nicht gegeneinander verschieben können.
Erfindungsgemäß geschieht dies durch die Kombination
folgender Merkmale:
- 1. das Gehäuse ist als Zylinder ausgebildet mit einem kurzen Mantel und zwei ebenen Abdeckplatten,
- 2. in eine der Abdeckplatten sind die Lichtquelle und der Photodetektor eingelassen,
- 3. die optischen Achsen von Lichtquelle und Photodetek tor sind so ausgerichtet, daß sie sich im wesentlichen in der Mitte des Zylinders unter einem Winkel von 90° schneiden und an den Innenkanten des Zylinders enden.
Mit dieser Gestaltung wird von dem bisher üblichen Prin
zip einerseits der axialen Anordnung und andererseits
der diametralen Anordnung von Bauelementen des optischen
Erkennungssystems abgegangen und anstelle dessen die
Achsen des optischen Erkennungssystems schräg, im we
sentlichen unter 45° zur Achse des Zylindermantels und
damit der gesamten Vorrichtung gelegt. Hierdurch ist es
möglich, sowohl die Lichtquelle als auch die Photozelle
in schräger Anordnung in der einen Abdeckplatte anzuordnen, also
auf einem einzigen, ohne weiteres besonders starr ausbild
baren Bauelement unterzubringen und die bisher notwendige
Lichtfalle einzusparen, die sich hier nämlich dadurch
ergibt, daß das von der Lichtquelle ausgesendete Licht
etwa in diagonaler Richtung in die schräg gegenüberliegen
de Ecke des Innenraums der Vorrichtung gerichtet wird. Die
se Ecke wirkt aufgrund ihrer Gestaltung in Bezug auf die
Lichtquelle wie eine Lichtfalle, da aus ihr das Licht
nicht zu der Photozelle hin reflektiert werden kann.
Es ergibt sich somit einerseits ein besonders starrer Auf
bau, außerdem wegen der Anordnung von Lichtquelle und
Photozelle auf der betr. Abdeckplatte ein besonders kompakter
Aufbau, bei dem zusätzlich noch die Lichtfalle als be
sonderes herausragendes Bauteil eingespart wird.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der lichtoptischen Nach
weisvorrichtung besteht darin, daß
die Abdeckplatten mit koaxialen, kreisförmigen
Ausnehmungen gleichen Durchmessers versehen sind, deren
Wände beidseitig die Stirnseiten des Zylinders um
fassen, wobei außen an dem Zylinder axial verlaufende
Distanzrippen angebracht sind, die die Stirnseiten des
Zylinders überragen und in die Ausnehmungen hinein
reichen und sich mindestens gegen die innere oder äußere
Wand der Ausnehmung abstützen. Mit Hilfe der Distanzrippen
ist eine einfache und sichere Montage des Zylinders
zwischen den Abdeckplatten ermöglicht,
wobei die Distanzrippen durch die Abstützung mindestens
gegen die innere oder äußere Wand der betreffenden Aus
nehmung dafür sorgen, daß der Zylinder koaxial zu
den Ausnehmungen gehalten wird. Außerdem sorgen die außen
an dem Zylinder angebrachten Distanzrippen dafür,
daß auf die Vorrichtung zu strömende Luft im Bereich der
Distanzrippen eine Verwirbelung erfährt, was die ausreichen
de Zufuhr von Schwebeteilchen in den Innenraum der Vor
richtung unterstützt.
Um die Anordnung von Zylindermantel und Ab
deckplatten zueinander hinsichtlich der Verdrehungs
lage zueinander eindeutig festzulegen, besitzen die
Distanzrippen unterschiedliche Breite und greifen in
passende axiale Schlitze in den äußeren Wänden der Aus
nehmungen ein.
Die gegebenenfalls eine Schwebeteilchenkonzentration ent
haltende Luft läßt sich dadurch verbessert in den Innen
raum der Vorrichtung einleiten, daß im Boden der der
Lichtquelle und Photozelle gegenüberliegenden Abdeck
platte in die betreffende Ausnehmung führende Schlitze
angebracht sind, hinter denen bis zur Stirnseite des Zylin
ders reichende Kammern gebildet sind, die in den
Zwischenraum zwischen Zylinder und innerer Wand
der betreffenden Ausnehmung führende Öffnungen aufweisen.
Diese Luftzuführung durch den Boden der Abdeckplatte,
die also zunächst in axialer Richtung erfolgt, ergibt sich
im Zusammenwirken mit den Luftzuführungen an der oberen
Stirnseite des Zylinders eine Art Schornstein
effekt, der das Einleiten von Luft in den Innenraum der
Vorrichtung intensiviert. Eine an der Vorrichtung vorbei
streichende Luft wird durch diese Schlitze gewissermaßen
in den Innenraum der Vorrichtung eingesogen.
Darüber hinaus kann man zusätzlich Möglichkeiten für den
Lufteintritt schaffen, nämlich dadurch, daß die Kammern
in der betreffenden Ausnehmung segmentartig mit gleich
bleibenden Abständen voneinander angeordnet sind, wobei
die Abstandsbereiche zusätzliche Luftzuführungen bilden,
die die Luft vom Eintritt über die äußere Wand um die
Stirnseite des Zylinders und über die innere Wand
leiten. Auf diese Weise werden neben den Kammern weitere
Luftzuführungen geschaffen, die die Luft neben den Kammern
durch die Ausnehmungen und um die Stirnseiten des Zylinders
herum führen, so daß sich insgesamt eine gute
Zugänglichkeit für Umgebungsluft in den Innenraum der
Kammer ergibt.
Die gesamte Vorrichtung bringt man zweckmäßig in einem
rotationssymmetrischen Gehäuse unter, das sowohl dem
freien Teil des Zylinders als auch den Schlitzen
gegenüber mit Durchbrüchen versehen ist, wobei die den
Schlitzen gegenüberliegenden Durchbrüche in der axial
verlaufenden Wandfläche einer zu den Abdeckplatte gerichteten
Vertiefung im Boden des Gehäuses angebracht sind. Das
Gehäuse braucht bei dieser Ausführungsform nicht wie
bei bekannten Vorrichtungen auf herausstehende Rohre
Rücksicht zu nehmen, so daß sich auch für das Gehäuse
eine relativ einfache Formgebung ergibt. Hierdurch wird
jegliche Richtungsabhängigkeit der Vorrichtung in Bezug
auf heranströmende Luft von vornherein vermieden. Die
in der axial verlaufenden Wandfläche angeordneten Durch
brüche, die bei normaler Anbringung der Vorrichtung an
der Decke eines Raumes in einer vertikal verlaufenden Wand
fläche liegen, fangen gewissermaßen vorbeistreichende Luft
auf und leiten diese dem Innenraum der Vorrichtung zu.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch die Vorrichtung in axialer
Richtung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die der Lichtquelle und Photo
zelle gegenüberliegenden Abdeckplatte vom Innenraum
der Vorrichtung her gesehen.
Die in der Fig. 1 dargestellte lichtoptische Nachweisvorrich
tung besteht aus der die eine Abdeckplatte bildende Grund
platte 1, in die das Rohr 2
mit der Lichtquelle 3 und das Rohr 4 mit der Photozelle
5 eingelassen ist. Sowohl vor der Lichtquelle 3 als auch
der Photozelle 5 ist eine optische Linse 6 bzw. 7 ange
bracht. Gegenüber der Grundplatte 1 ist die
die andere Abdeckplatte bildende Bodenplatte
8 angeordnet, wobei sich zwischen Grundplatte 1 und Boden
platte 8 der Zylinder 9 erstreckt.
Die Grundplatte 1 ist an ihrem äußeren Rand mit der Aus
nehmung 10 versehen, die durch die äußere Wand 11 und
die innere Wand 12 gebildet wird. In die Ausnehmung 10
ragt der Zylinder 9 mit seiner Stirnseite 13 hinein.
Auf der anderen Seite existiert eine ähnliche Ausbildung.
Es ist die Bodenplatte 8 mit der Ausnehmung 14 versehen,
die durch die äußere Wand 46 und die innere Wand 16 ge
bildet ist. Der Zylinder 9 ragt in die Ausnehmung
14 mit seiner Stirnseite 17 hinein. Der Zylinder
9 ist etwa an seiner Mitte mit einem äußeren Ringwulst
18 und einem inneren Ringwulst 19 versehen. Diese Ring
wülste 18 und 19 dienen dazu, auf die Vorrichtung auf
treffendes Licht nach Möglichkeit abzulenken und den Innen
raum 20 der Vorrichtung gegenüber Lichteintritt von außen
zusätzlich abzuschirmen.
An dem Zylinder 9 sind außen axial verlaufende
Distanzrippen 21 angebracht, sie
erstrecken sich quer von der Außenwand
11 zur Innenwand 12 bzw. Außenwand 46 zur Innenwand 16.
Damit sind die Distanzrippen 21 hinsichtlich ihrer Lage
in Bezug auf die Grundplatte 1 und die Bodenplatte 8
festgelegt und halten damit den Zylinder 9 in Bezug
auf die Grundplatte 1 und die Bodenplatte 8 in definierter
Position. In der Fig. 1 ist aus Gründen der Vereinfachung
der Darstellung nur zwei gegenüberliegende Distanzrippen 21 dargestelt,
es sind jedoch längs des Umfangs des Zylinders
9 mehrere solcher Distanzrippen 21 vorgesehen.
In der der Bodenplatte 8 sind die Schlitze 24, 25 vor
gesehen, die in den Grund der Ausnehmung 14 führen. Die
se Schlitze 24, 25 sind längs der Ausnehmung 14 mehrfach
angebracht (gemäß Fig. 2 existieren insgesamt sechs
Schlitze 45), die jeweils in eine Kammer 26 führen, die
einerseits durch den Boden der Ausnehmung 14 seitlich
neben den Schlitzen 24, 25 und die Wände 46 und 16 so
wie die Abdeckung 27 gebildet sind. In der Abdeckung 27
ist jeweils die Öffnung 28 vorgesehen, die von der Kammer
26 in den Zwischenraum zwischen dem Zylinder 9 und
der inneren Wand 16 führt.
Die Vorrichtung ist von dem rotationssymmetrischen Kasten 29 umschlossen, der
aus der Basis 30 und dem daran ansetzenden Zylinder 31 mit
folgendem Konusteil 32 besteht, der in die Topfwandung
33 übergeht. Die Topfwandung wird unten von dem Topf
boden 34 abgeschlossen. In der Topfwandung 33 sind die
Durchbrüche 35, 36 vorgesehen, die gegenüber dem freien
Teil des Zylinders 9 liegen, so daß die Durchbrüche
35, 36 durchströmende Luft an dem Zylinder 9 nach
oben und unten entlang streichen kann, bis sie in die
Ausnehmungen 10 und 14 gelangt, wo sie einerseits um die
Stirnseite 13 und andererseits um die Stirnseite 17 des
Zylinders 9 umgelenkt wird und durch den Zwischen
raum zwischen Zylinder 9 und innerer Wand 12 bzw.
16 in den Innenraum 20 der Vorrichtung eintritt. Dieser
Weg wird nicht durch die im linken Teil der Fig. 1 darge
stellte Distanzrippe 21 versperrt, da die Luft seitlich
an der Distanzrippe 21 vorbeiströmen kann. Die Distanz
rippe ist nur einige Millimeter breit. Der freie Durch
tritt für die Luft ist deutlich im Bereich der Stirn
seite 13 im rechten Teil der Fig. 1 zu erkennen.
Der Topfboden 34 weist den Durchbruch 37 auf, der seit
lich durch die axiale Wandfläche 38 begrenzt
wird. In der axialen
Wandfläche 38 sind die Durchbrüche 40 angebracht, von
denen aus Luft in den dahinterliegenden Freiraum 41
gelangen kann. Von diesem Freiraum 41 kann dann die Luft
durch die Schlitze 24, 25 in die Kammern 26 gelangen, von
wo aus sie über die Öffnung 28 in den Innenraum 20 der
Vorrichtung gelangt. Durch die Vertiefung innerhalb der
axialen Wandfläche 38 ergibt sich für an der Vorrichtung
vorbeistreichende Luft gewissermaßen ein Auffangeffekt,
durch den die Luft in die Durchbrüche 40 geleitet wird,
von wo aus sie dann auf dem vorstehend beschriebenen Weg
in den Innenraum 20 der Vorrichtung gelangt.
Wie die Fig. 1 zeigt, verlaufen die Achse 42 des Rohres
2 und die Achse 43 des Rohres 4 so, daß sich die beiden
Achsen etwa in der Mitte des Innenraumes schneiden, wo
bei die Achse 3 des die Lichtquelle 3 enthaltenden Rohres
2 in die durch die Bodenplatte 8 und die Innenwand 16
gebildete Ecke 44 hinein verläuft. Die Ecke 44 wirkt damit
wie eine Lichtfalle, die sich damit aufgrund der Gesamt
konstruktion der Vorrichtung von selbst ergibt.
In der Fig. 2 ist die Bodenplatte 8 dargestellt, bei der
allerdings im Gegensatz zu Fig. 1 eine Abänderung vorge
nommen ist. Bei der Bodenplatte 8 gemäß Fig. 2 sind näm
lich die radialen Schlitze 45 vorgesehen, in die die Distanz
rippen 21 (Fig. 1) eingreifen. Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 liegen
dagegen die Distanzrippen 21 von innen her nur an den
Außenwänden 11 und 46 an. Durch die Anordnung gemäß
Fig. 2 wird erreicht, daß mit Hilfe der Distanzrippen
21 sich eine definierte Verdrehungs-Lage von Grundplatte 1, Zylin
dermantel 9 und Abdeckplatte 8 ergibt. Hierzu weisen
die betreffenden Distanzrippen eine unterschiedliche
Breite auf, der die Schlitze 45 angepaßt sind. So ge
nügt es, wenn nur einer der Schlitze 45 breiter ist als
die übrigen drei Schlitze und in diesen breiteren Schlitz
dann eine entsprechend breitere Distanzrippe eingepaßt
ist.
Aus Fig. 2 geht noch hervor, wie sich die Kammern 26 (Fig. 1)
verteilen. Wie ersichtlich,
sind insgesamt sechs Kammern vorgesehen, die durch die
sechs Abdeckungen 27 nach oben hin abgeschlossen sind. In
diesen Abdeckungen 27 sind die Öffnungen 28 angebracht
durch die der Zugang von den Kammern zu dem Zwischen
raum zwischen dem Zylindermantel 9 und der inneren Wand
16 besteht.
Die vorstehend beschriebenen Teile der Vorrichtung, abge
sehen von der Lichtquelle und der Photozelle, lassen sich
als Spritzteile ausbilden. Dabei ergibt sich eine besonders
kompakte und stabile Ausführungsform, da nämlich die bei
den Rohre 2 und 4 mit der Lichtquelle 3 und der Photozelle
5 fest mit der Grundplatte 1 in Verbindung stehen und
darüber hinaus durch den Kasten 29 geschützt sind. Nach
außen hin tritt nur ein rotationssymmetrischer Körper in
Erscheinung, so daß irgendwelche Verdrehungen oder Ver
biegungen kaum möglich sind, wie dies sonst bei heraus
stehenden Rohren und dergleichen möglich wäre. Durch die
im wesentlichen in diagonaler Richtung weisende Anordnung
der beiden Rohre 2 und 4 ergibt sich darüberhinaus eine
raumsparende Anordnung, bei der, wie gesagt, auf eine be
sondere Lichtfalle verzichtet werden kann, da diese sich
aufgrund der Konstruktion von selbst ergibt.
Claims (6)
1. Lichtoptische Nachweisvorrichtung für eine Schwe
beteilchenkonzentration in einem gasförmigen
Medium mit einem Gehäuse, das einerseits nach
außen lichtdicht ist, andererseits den Zutritt des
gasförmigen Mediums gestattet, mit einer Licht
quelle und einem Photodetektor für Streulicht,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender
Merkmale:
- 1. Das Gehäuse ist als Zylinder (9) ausgebildet mit einem kurzen Mantel und zwei ebenen Abdeckplatten (1, 8),
- 2. in eine der Abdeckplatten (1) sind die Licht quelle (3) und der Photodetektor (5) einge lassen,
- 3. die optischen Achsen (43, 42) von Lichtquelle (3) und Photodetektor (5) sind so ausgerich tet, daß sie sich im wesentlichen in der Mitte des Zylinders (9) unter einem Winkel von 90° schneiden und an den Innenkanten (44) des Zylinders enden.
2. Lichtoptische Nachweisvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatten (1, 8) als
mit koaxialen, kreisförmigen
Ausnehmungen (10, 14) gleichen Durchmessers versehen sind,
deren Wände (11, 12; 46, 16) beidseitig die Stirnseiten
(13, 17) des Zylinders (9) umfassen, wobei außen an
dem Zylinder (9) axial verlaufende Distanzrippen (21)
angebracht sind, die die Stirnseiten (13, 17) des Zylinders
(9) überragen und in die Ausnehmungen (10, 14)
hineinreichen und sich mindestens gegen die innere (12, 16)
oder äußere Wand (11, 46) der Ausnehmung (10, 14) abstützen.
3. Lichtoptische Nachweisvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Distanzrippen (21) unter
schiedliche Breite besitzen und in passende axiale Schlitze (45)
in den äußeren Wänden (11, 46) der Ausnehmungen (10, 14)
eingreifen.
4. Lichtoptische Nachweisvorrichtung nach einem der An
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der
der Lichtquelle (3) und Photozelle (5) gegenüberliegenden
Abdeckplatte (8) in die betreffende Ausnehmung (14) führende
Schlitze (24, 25) angebracht sind, hinter denen bis zur Stirn
seite (17) des Zylinders (9) reichende Kammern (26)
gebildet sind, die in den Zwischenraum zwischen Zylinder
(9) und innerer Wand (16) der betreffenden Ausneh
mung (14) führende Öffnungen (28) aufweisen.
5. Lichtoptische Nachweisvorrichtung nach Anspruch 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Kammern (26) in der betreffen
den Ausnehmung (14) segmentartig mit gleichbleibenden Ab
ständen voneinander angeordnet sind, wobei die Abstandsbe
reiche zusätzliche Luftzuführungen bilden, die die Luft vom
Eintritt über die äußere Wand (46) um die Stirnseite (17)
des Zylinders (9) und über die innere Wand (16) leiten.
6. Lichtoptische Nachweisvorrichtung nach Anspruch 4 oder
5, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem rotations
symmetrischen Kasten (29) untergebracht ist, der sowohl dem
freien Teil des Zylinders (9) als auch den Schlitzen
(24, 25) gegenüber mit Durchbrüchen (35, 36; 40) versehen ist,
wobei die den Schlitzen (24, 25) gegenüberliegenden Durch
brüche (40) in der axial verlaufenden Wandfläche (38) einer zu
der Abdeckplatte (8) gerichteten Vertiefung (37) im Boden (34)
des Gehäuses (29) angebracht sind.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=6101260
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