DE4411277A1 - Verbesserungen an oder in Verbindung mit Tuftingmaschinen - Google Patents

Verbesserungen an oder in Verbindung mit Tuftingmaschinen

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DE4411277A1
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DE19944411277
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Harold Brian Bardsley
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Spencer Wright Industries Inc
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Spencer Wright Industries Inc
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C15/00Making pile fabrics or articles having similar surface features by inserting loops into a base material
    • D05C15/04Tufting
    • D05C15/08Tufting machines
    • D05C15/16Arrangements or devices for manipulating threads
    • D05C15/20Arrangements or devices, e.g. needles, for inserting loops; Driving mechanisms therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Verbesserungen an oder in Verbindung mit Tuftingmaschinen und insbesondere hinsichtlich der An­ ordnung von Nadeln oder Haken in der Maschine.
In Tuftingmaschinen sind zahlreiche garnführende Nadeln an Nadelschienen befestigt, die quer zur Vorschubrichtung der Maschine angeordnet und periodisch oszillierend bewegt wer­ den, um eine Grundgewebebahn zu durchstechen und in ihr Schlaufen zu formen, wobei die Gewebebahn unterhalb der Nadeln und in Vorschubrichtung verläuft. Die so gebildeten Schlaufen werden von üblicherweise an einer Hakenschiene befestigten Schlaufenbildnern oder Haken erfaßt, je nachdem, ob geschlossene oder aufgeschnittene Schlaufen an der Ge­ webebahn erzeugt werden sollen.
Um das Auswechseln von fehlerhaften oder beschädigten Nadeln oder Haken zu vereinfachen, ist es üblich, die Nadeln oder Haken in kleinen Gruppen an sogenannten Nadeln- oder Haken­ einheiten zu befestigen und jeweils mehrere dieser Einheiten nebeneinander angeordnet an der Nadel- oder Hakenschiene lösbar zu montieren, so daß Nadel- oder Hakenreihen an der Schiene vorhanden sind. Daher kann bei Beschädigung oder Ab­ nutzung einer der Nadeln oder Haken die betreffende Einheit abgenommen und ausgewechselt werden.
Für dieses Abnehmen und Auswechseln von Nadel- oder Haken­ einheiten an der zugehörigen Schiene ist es selbstver­ ständlich erforderlich, daß die jeweilige neue Einheit an der Schiene genau positioniert wird, um eine präzise Zu­ sammenarbeit mit den zugehörigen Nadeln bzw. Schlaufenbild­ nern oder Haken zu gewährleisten.
Nadel- oder Hakeneinheiten werden üblicherweise an der zuge­ hörigen Schiene mittels einer einzigen zentralen Schraube befestigt. Bei dieser Art der Befestigung ist es schwierig, eine beschädigte oder abgenutzte Einheit mit genauer Lage­ ausrichtung der Ersatzeinheit auszuwechseln, und außerdem muß dafür die zentrale Schraube der auszuwechselnden Einheit vollständig herausgedreht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trägereinheit für Nadeln oder Haken so auszubilden, daß sie einfach und passend positioniert sowie präzise und lösbar an einer Na­ del- bzw. Hakenleiste montiert werden kann.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 10 und/oder 11 gelöst.
Mit dieser Anordnung kann sichergestellt werden, daß eine einzelne Trägereinheit oder auch mehrere Trägereinheiten für Nadeln oder Haken schnell und einfach zwecks Auswechseln oder zu anderen Zwecken abgenommen und in präziser Positionierung eingesetzt werden können, so daß eine akkurate Zusammenarbeit mit den zugehörigen Nadeln bzw. Schlaufenbildnern oder Haken gewährleistet ist.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unter­ ansprüchen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand mehrerer Ausführungs­ formen, die lediglich als Beispiel dienen, im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Nadeleinheit in schemati­ scher Darstellung,
Fig. 2 eine weitere erfindungsgemäße Einheit,
Fig. 3 ausschnittsweise eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einheit,
Fig. 4 eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Einheit.
Fig. 1 zeigt mehrere Nadeleinheiten 11, die mit Abstand von­ einander angeordnete garnführende Nadeln 12 tragen und lös­ bar an einer Nadelschiene 13 befestigt sind. Jede Einheit 11 hat an den Enden von einander gegenüberliegenden Seiten 14 und 16 je eine Ausnehmung 17, die derart gestaltet ist, daß bei Aneinanderreihen mehrerer Einheiten 11 und deren lös­ barer Befestigung an der Nadelschiene 13 benachbarte Ausneh­ mungen 17 an aneinandergrenzenden Einheiten 11 eine im we­ sentlichen U-förmige Vertiefung 18 zwischen den Einheiten bilden.
Jede Einheit ist an der Nadelschiene 13 lösbar mittels zweier Befestigungsglieder 19, vorzugsweise Schrauben, be­ festigt, die in die Vertiefungen 18 an jeder Seite 14 bzw. 16 der Einheit 11 eingesetzt werden, und denen jeweils ein passendes Sicherungselement (nicht dargestellt) an der Na­ delschiene zugeordnet ist, beispielsweise eine Mutter oder eine Gewindebohrung. Sind die Befestigungsglieder 19 in den Sicherungselementen angezogen, so liegen Scheiben oder Klemmplatten 21 an der Einheit 11 an und sichern sie an der Schiene 13.
Da die Einheiten 11 in ihrer Lage durch Befestigungsglieder gehalten werden, die an den Seiten 14 und 16 der Einheit 11 anliegen, ist eine Lagestabilität der Einheit 11 im Betrieb der Tuftingmaschine sichergestellt; im Vergleich hierzu hat eine nur durch eine einzelne zentrale Schraube befestigte Einheit die Tendenz, sich um diese Schraube zu verdrehen, sobald auf die Nadeln eine merkliche Kraft winklig zu deren Bewegungsrichtung wirkt, beispielsweise beim Durchstechen des Grundgewebes. Die Befestigung der Einheiten 11 durch kraftschlüssige Anlage an den Seiten hat den weiteren Vor­ teil, daß die Einheit ohne Entfernen der Befestigungsglieder 19 abgenommen werden kann. Es ist lediglich notwendig, die Befestigungsglieder so weit zu lockern, daß die Einheit 11 abgenommen werden kann. Die spezielle Anordnung der Ein­ heiten 11 nebeneinander und aneinander angrenzend hat in Verbindung mit der seitlichen Anlage an den Befestigungs­ gliedern den weiteren Vorteil, daß sich eine erhöhte kombi­ nierte Steifigkeit der Gesamtanordnung der Einheiten 11 und der Nadelschiene 13 in Richtung von deren Längsachse ergibt.
Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ist auch ein Auswechseln der Einheiten 11 oder einer Gruppe solcher Einheiten mit hoher Lagegenauigkeit möglich; hierfür kann ein Positionier- Winkelstück 22 vorgesehen sein, das in die Vertiefung 18 zwischen zwei Einheiten 11 einzusetzen ist und die Position einer bestimmten Einheit 11 an der Nadelschiene 13 präzise angibt und festlegt. Das Positionier-Winkelstück 22 ist re­ lativ zu den Einheiten 11 durch geeignete lösbare Befesti­ gungselemente festgelegt. Das Winkelstück 22 bildet dann eine Einrichtung zur genauen Positionierung der Einheit 11. Es ist nicht notwendig, in jeder Vertiefung 18 ein Posi­ tionier-Winkelstück 22 vorzusehen, da die Fertigungstoleran­ zen der Einheiten 11 derart gewählt sind, daß die genaue Position nicht über das Maß einer einzelnen Einheit 11 hinaus verloren geht. Es kann darum genügen, Positionier- Winkelstücke nur an einigen der Einheiten vorzusehen, bei­ spielsweise an vier von zehn Einheiten, um die gewünschte Genauigkeit sicherzustellen. Selbstverständlich kann auch pro Einheit ein Positionier-Winkelstück 22 vorgesehen wer­ den, falls dies erwünscht ist.
Die anhand von Nadeleinheiten beschriebene Ausführung kann ebenso für Hakeneinheiten vorgesehen werden, für die ähn­ liche Bedingungen gelten.
In Fig. 2 ist eine Einheit 30 zur Anordnung an einer Nadel­ schiene 31 einer Tufting-Maschine dargestellt. Die Einheit trägt mehrere mit Abstand voneinander angeordnete garn­ führende Nadeln oder Haken 32. Sie hat an den Enden zweier gegenüberliegender Seiten eine Ausnehmung 33, die derart gestaltet ist, daß bei Aneinanderreihen und lösbaren Be­ festigen mehrerer Einheiten 30 an einer Nadelschiene 31, wie in der Zeichnung dargestellt, benachbarte Ausnehmungen 33 an benachbarten Einheiten 30 eine im wesentlichen U-förmige Vertiefung zwischen den Einheiten bilden. Jede Einheit ist an der Nadelschiene durch Einsetzen von zwei Befestigungs­ gliedern (nicht dargestellt), vorzugsweise Schrauben, be­ festigt, die in die Ausnehmungen 33 an jeder Seite der Einheit eingesetzt werden und denen jeweils eine geeignete Sicherung (nicht dargestellt) an der Nadelschiene 31 zuge­ ordnet ist. Nach Festziehen der Befestigungsglieder in den Sicherungselementen liegen Scheiben oder Klemmplatten an den Einheiten 30 derart an, daß die Einheiten an der Schiene wie schon beschrieben festgelegt sind.
In der Einheit 30 ist eine weitere Ausnehmung 34 vorhanden, die etwa mittig an der Oberseite 36 der Einheit vorhanden ist und etwa rechteckige Form hat. Die Ausnehmung 34 der Einheit 30 dient zum Zusammenwirken mit einer Positionier­ platte 37, die lösbar an der Nadelschiene 31 durch Befesti­ gungsglieder (nicht dargestellt), beispielsweise Schrauben, befestigt ist, welche durch eine zentrale vergrößerte Öff­ nung 38 der Platte 37 hindurchgeführt und mit der Nadel­ schiene 31 verbunden sind. Sobald die Nadel- oder Haken­ einheiten an der Nadelschiene betriebsbereit befestigt sind, so daß eine genaue Zusammenarbeit der Nadeln oder Haken mit den Haken- bzw. Schlaufenbildnern der Tufting-Maschine im Betrieb gewährleistet ist, kann die Position der Einheit 30 an der Nadelschiene mit großer Genauigkeit festgestellt und erkennbar gemacht werden. Hierfür wird die Positionierplatte 37 an der Nadelschiene 31 lösbar in einer Position be­ festigt, in der sie in die Ausnehmung 34 einpaßt. Falls da­ her die Einheit 30 zum Auswechseln oder zur Reparatur ent­ fernt werden muß, ist das lagerichtige Wiedereinsetzen der Einheit 30 an der Nadelschiene 31 in einfacher Weise mög­ lich. Es muß dann lediglich die Ausnehmung 34 der Einheit 30 in bezug auf die Positionierplatte 37 ausgerichtet werden, die an der Nadelschiene 31 wie dargestellt angeordnet ist, um die richtige Lage zu erreichen.
Die Positionierplatten 37 können jeweils in der Ausnehmung 34 nur einer von mehreren Einheiten vorgesehen werden, da die Fertigungstoleranzen der Einheiten 30 so gering sind, daß die genaue Position nicht über eine einzige oder einige Einheiten hinaus verloren gehen wird. Selbstverständlich kann gewünschtenfalls für jede Einheit eine Positionier­ platte 37 vorgesehen werden.
Fig. 3 zeigt eine Einheit 40, die sich von der Ausführungs­ form nach Fig. 2 dadurch unterscheidet, daß eine kreisrunde Positionierplatte 41 vorgesehen ist. Diese Einheiten mit kreisrunden Positionierplatten 41 sind einfacher durch Aufschieben in ihre Position zu bringen als Einheiten mit unrunden Positionierplatten.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Einheit. In dieser Einheit ist eine zentrale Befesti­ gungsöffnung 46 vorgesehen, durch die hindurch ein lösbares Halterungsglied (nicht dargestellt) eingesetzt werden kann, um die Einheit an einer Nadel- oder Hakenschiene einer Tufting-Maschine im Zusammenwirken mit einem an der Schiene vorhandenen Halterungsglied (nicht dargestellt) lösbar zu befestigen. Das lösbare Halterungsglied kann wie zu Fig. 1 erläutert oder auch anders ausgeführt sein, wie gewünscht oder zweckmäßig. Bei dieser Einheit sind nicht Ausnehmungen an den Seiten vorgesehen, sondern vorspringende Sicherungs­ stifte 48, die beiderseits der zentralen Befestigungsöffnung 46 angeordnet sind, von einer Rückseite der Einheit aus vor­ springen und lösbar mit entsprechenden, in der Nadelschiene 47 vorgesehenen Ausnehmungen (nicht dargestellt) zusammen­ wirken können; dadurch wird die Einheit in der an der Schiene gesicherten Lage gegen vertikale und horizontale Verschiebung und gegen Drehung um das zentrale Halterungs­ glied gesichert.
Bei dieser Ausführung sind die Sicherungsteile und die Ausnehmungen (nicht dargestellt), in die sich die lösbaren Halterungs- und Sicherungsglieder zum Zusammenwirken er­ strecken, direkt in der Nadel- oder Hakenschiene vorhanden; sie können aber auch in einer Deckschiene vorgesehen sein (nicht dargestellt), die an der Nadel- oder Hakenschiene lösbar befestigt ist. In diesem Fall können auch mehrere benachbart angeordnete und axial fluchtende Deckschienen vorgesehen werden, von denen jede eine kleine Anzahl von Einheiten, beispielsweise vier bis sechs Einheiten haltert. Die Deckschienen können an der Nadelschiene 47 derart mon­ tiert sein, daß eine begrenzte Längsverschiebung zur Justierung der Position der Deckschienen an der Nadel- oder Hakenschiene möglich ist, bevor die Halterungsglieder zur Befestigung der jeweiligen Deckschiene an der Nadelschiene festgezogen werden; um diese Verschiebebewegung zu ermög­ lichen, können in der Deckschiene elliptische oder in anderer geeigneter Weise gestaltete Öffnungen zum lösbaren Einsetzen der Halterungsglieder und der Sicherungsglieder vorgesehen sein, mit denen die Deckschienen relativ zu der Nadel- oder Hakenschiene festgelegt werden. Diese Längsver­ schiebung ist besonders nützlich, um die Position der bereits an der Nadelschiene angeordneten Einheiten zur Justierung geringfügig zu ändern.
Auch diese Ausführung der erfindungsgemäßen Trägereinheit ist nicht nur, wie beschrieben, als Nadeleinheit ausführbar, sondern selbstverständlich auch als Hakeneinheit, für die ähnliche Bedingungen gelten.

Claims (18)

1. Trägereinheit für auf Abstand angeordnete garnführende Nadeln (12; 32) oder Haken, zur lösbaren Befestigung an einer Nadelschiene (13) einer Tuftingmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägereinheit (11; 30; 40) an einander gegenüberliegenden Seiten (14 und 16) zur Aufnahme von sie abstützenden Befestigungsgliedern (19) ausgebildet ist, welche die Einheit (11; 30; 40) lösbar an der Nadelschiene (13) festlegen.
2. Trägereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden Seiten (14 und 16) je eine durch eine Ausnehmung (17) gebildete Vertiefung zur Aufnahme der Befestigungsglie­ der (19) vorhanden ist.
3. Trägereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (17) die Kontur eines halbierten U aufweist.
4. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder (19) mit Gewinde versehen sind.
5. Trägereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsglieder (19) zur Anlage an der Einheit einen Kopf aufweisen.
6. Trägereinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit den Be­ festigungsgliedern (19) Scheiben oder Klemmplatten (21) vorgesehen sind, die an einer Seite der Einheit (11) an­ liegen, um deren Lage an der Nadelschiene (13) zu sichern.
7. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Positioniervorrichtung (22; 37; 41) vorgesehen ist, die mit der Einheit (11; 30; 40) zusammenwirkt und eine genaue Anzeige einer ge­ wünschten Position für Einheiten an der Nadelschiene (13) liefert.
8. Trägereinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung (22) als Winkelstück ausgeführt ist, das an die Aufnah­ men für die Befestigungsglieder (19) anlegbar ist.
9. Trägereinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Vertiefungen (18) zwi­ schen den Einheiten (11) Winkelstücke (22) einsetzbar und in dieser Lage lösbar zu befestigen sind, wodurch die Position einer bestimmten Einheit (11) an der Na­ delschiene (13) genau anzugeben ist.
10. Trägereinheit für auf Abstand angeordnete garnführende Nadeln (12; 32) oder Haken, zur lösbaren Befestigung an einer Nadelschiene (13) einer Tuftingmaschine, insbe­ sondere nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Seite der Einheit (30; 40) eine Ausnehmung (34) zur Aufnahme einer Po­ sitionierplatte (37; 41) vorhanden ist.
11. Trägereinheit für auf Abstand angeordnete garnführende Nadeln oder Haken, zur lösbaren Befestigung an einer Nadel- oder Hakenschiene (47) einer Tuftingmaschine mittels mindestens eines Halterungsgliedes, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sicherungsglied (48) vorgesehen ist, welches die Trägereinheit gegen Verdrehen um das Halterungsglied sichert.
12. Trägereinheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit eine zentrale Öffnung (46) enthält, in die ein Befestigungsglied zur lösbaren Verbindung mit der Nadel- oder Hakenschiene (47) einsetzbar ist.
13. Trägereinheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß als Sicherungsglieder mehrere vorspringende Sicherungsstifte (48) vorgesehen sind, die in entsprechend angepaßte Ausnehmungen der Nadel- oder Hakenschiene eingreifen.
14. Trägereinheit nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückseite der Einheit zwei Sicherungsstifte (48) vorhanden sind, die beiderseits der zentralen Öffnung (6) angeordnet sind.
15. Trägereinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit lösbar an einer Deckschiene befestigt ist, die ihrerseits an der Nadel- oder Hakenschiene (47) lösbar angeordnet ist.
16. Trägereinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschiene an der Nadel- oder Hakenschiene (47) mittels eines Befestigungsgliedes angebracht ist, das durch eine Öffnung der Deckschiene hindurch in die Nadel- oder Hakenschiene einsetzbar ist, und daß diese Öffnung derart gestaltet ist, daß die Deckschiene relativ zu dem Befestigungsglied zu Justierzwecken verschiebbar ist.
17. Trägereinheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung in der Deckschiene etwa elliptisch ist.
18. Verwendung von mehreren Einheiten nach einem der Ansprüche 1 bis 17 in einer Tuftingmaschine.
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