DE4410800A1 - Drehanzeigeeinrichtung für Pumpen - Google Patents
Drehanzeigeeinrichtung für PumpenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Anzeige der Drehrichtung und des
Betriebszustandes für insbesondere elektrisch betriebene Pumpen, aufweisend
ein Pumpengehäuse mit einer durch dessen Längsachse verlaufenden Pum
penwelle.
Die vorliegende Erfindung ist für Pumpen geeignet, die zum Betrieb von Hei
zungs-, Warmwasser- und Kälteanlagen vorgesehen sind, um ein Fluid in ei
nem Zirkulationskreislauf umzuwälzen.
Hierfür existieren Pumpen mit konstanter Drehrichtung und solche mit Dreh
richtungsumkehr. In vielen Situationen ist es erforderlich, die Drehrichtung der
Pumpe zu überprüfen oder den Betriebszustand der Pumpe festzustellen, näm
lich ob die Pumpe dreht oder nicht. Bei mit Entlüftungsschrauben versehenen
Pumpen wird zu diesem Zweck die Entlüftungsschraube von der Pumpe abge
schraubt, wodurch die Pumpenwelle frei sichtbar wird. Mit einem Schrauben
dreher kann dann festgestellt werden, ob und in welcher Drehrichtung die
Pumpe rotiert. Im Betriebszustand der Pumpe tritt dabei Wasser aus dem Ge
häusebereich der Pumpenwelle heraus und verspritzt dabei im Raum. Da sich
das Wasser beim Betrieb der Pumpe fast regelmäßig im heißen Zustand
befindet, besteht dadurch eine erhebliche Verletzungsgefahr durch
Verbrühungen für den Betreiber der Pumpe. Darüber hinaus kommt es zu
Verschmutzungen der Umgebung, insbesondere der Fußböden durch das
austretende Wasser.
Eine weitere Möglichkeit, die Drehrichtung und den Betriebszustand einer
Fluidförderpumpe festzustellen, besteht durch optische Überprüfung durch
Sicht durch eine im Pumpengehäuse integrierte kleine Glasscheibe, die einen
Blick auf die Pumpenwelle zuläßt. Bei längerer Betriebsdauer der Pumpe ver
schmutzt jedoch die Glasscheibe nach einer gewissen Zeit, so daß die Pum
penwelle nicht mehr sichtbar ist. Bei der hohen Rotationsgeschwindigkeit der
Pumpenwelle kann in der Regel ohnehin nicht die Drehrichtung auf Grund der
Trägheit des menschlichen Auges, sondern bestenfalls der momentane Be
triebszustand der Pumpe festgestellt werden. Daher muß die Glasscheibe re
gelmäßig einer Reinigung unterzogen werden, wobei die Befestigungsschrau
ben für die Glasscheibe gelöst werden muß. Nach langer Betriebszeit der
Pumpe ist dies jedoch oft nicht mehr möglich, da die Schrauben festsitzen.
Oftmals reißen diese auch bei dem Versuch, diese herauszudrehen, ab, so daß
Flüssigkeit austritt, was wiederum zu einer erheblichen Verletzungsgefahr
durch Verbrühungen beim Bediener führt, darüber hinaus sind im Laufe der
Zeit die Dichtungen zwischen Pumpengehäuse und Glasscheibe porös und
damit unbrauchbar geworden.
Andere Pumpen sind mit einem Druckknopf oberhalb der Pumpenwelle verse
hen, wobei durch Eindrücken des Druckknopfes auf die Welle die Drehrich
tung und der Betriebszustand der Pumpe festgestellt werden kann. In der Regel
wird jedoch der Druckknopf in seinem Abdichtungsbereich gegenüber dem
Pumpengehäuses durch häufiges Benutzen undicht. In manchen Fällen setzt
sich der Druckknopf fest, insbesondere wenn aggressive Medien durch die
Pumpe gefördert werden. Eine optische Sichtkontrolle der Betriebsfunktion
der Pumpe ist nicht möglich.
Schließlich ist der Betriebszustand einer Pumpe durch Kontrollampen am zu
gehörigen Schaltschrank oder am Pumpenschalter möglich, die jedoch mei
stens nur anzeigen, ob die Pumpe Betrieb ist oder eine Störung vorliegt. Eine
zuverlässige Kontrolle des Betriebszustandes der Pumpe kann dadurch un
möglich sein, daß elektrische Leitungen vom Schaltschrank zur Pumpe unter
brochen sein können. Darüber hinaus kann Strom am Pumpengehäuse anliegen
ohne daß die Pumpe sich dreht. Dies kann beispielsweise bei einem Defekt der
Pumpe auftreten.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Drehanzeigeeinrichtung
für Pumpen zu schaffen, die eine dauerhafte optische Kontrolle und Anzeige
der Drehrichtung und des Betriebszustandes ermöglicht, wobei die Drehanzei
geeinrichtung derart ausgebildet sein soll, daß sie auch für ältere bereits
betriebene Pumpen einsetzbar ist.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß an einem Ende der
Pumpenwelle in deren Längsrichtung eine von einem Antriebsgehäuse umge
bene Rotations-Übertragungsvorrichtung angeordnet ist, die von der Pumpen
welle antreibbar ist und die einen Drehanzeiger aufweist, der von einer trans
parenten Gehäuseabdeckung überdeckt ist.
Diese Drehanzeigeeinrichtung kann gegen eine Entlüftungsschraube bei einer
bereits in Betrieb befindlichen älteren Pumpe austauschbar angebracht sein.
Dadurch ist es möglich, ältere Pumpen mit der erfindungsgemäßen Einrichtung
auszurüsten und die optische Kontrolle und Anzeige der Drehrichtung und des
Betriebszustandes dieser Pumpe zu ermitteln.
Sowohl bei diesen älteren als auch bei neuen Pumpen kann ein Adapter vorge
sehen werden, der zwischen der Pumpenwelle und der Rotations-Übertra
gungsvorrichtung angebracht ist. Gegebenenfalls kann der Drehanzeiger auch
direkt ohne Zwischenschaltung der Rotations-Übertragungsvorrichtung mit der
Pumpenwelle verbunden sein.
Als Rotations-Übertragungsvorrichtung kann vorzugsweise eine magnetische
Übertragungskupplung verwendet werden, die einen Magnetantrieb bildet,
wobei die Übertragungskupplung aus einem Antriebsmagneten und einem mit
diesem zusammenwirkenden Mitnehmermagneten besteht. Bei Verwendung
eines Adapters besteht dieser aus einem nichtmagnetischen Material und steht
mit dem Antriebsmagneten der Übertragungskupplung in federbelasteter
Wirkverbindung. Der Adapter ist deshalb federbelastet ausgebildet, um einen
Toleranzraum zwischen der Pumpenwelle des Pumpengehäuses und der Über
tragungskupplung in Inneren des Antriebsgehäuses auszugleichen. Desweite
ren wird dadurch die Selbstjustierung des Antriebsmagneten während seines
Rotationsbetriebes gesichert.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist im Antriebsgehäuse eine Trennplatte
eingebracht, die den Antriebsmagneten und den Mitnehmermagneten trennt,
wobei die Magnete an den sich gegenüberliegenden Seiten jeweils an der
Trennplatte kugelgelagert sind. Dadurch wird eine Leichtgängigkeit und eine
Selbstjustierung der Magnete erreicht, wenn die Pumpe in Betrieb ist. Die
Trennplatte ist dabei integrierter Bestandteil des Antriebsgehäuses, wobei die
Trennplatte und das Antriebsgehäuse aus einem nichtmagnetischen Material
bestehen. Dies ist deshalb erforderlich, um den ungehinderten und unbeein
flußten Betrieb der aus den Magneten bestehenden Übertragungskupplung zu
erreichen.
Der platten- oder tellerförmig ausgebildete Drehanzeiger ist starr mit dem
Mitnehmermagneten der Übertragungskupplung verbunden. Desweiteren kann das
Antriebsgehäuse zusätzlich eine starr damit verbundene Lagerplatte aus einem
nichtmagnetischen Material aufweisen, in der der Mitnehmermagnet der
Übertragungskupplung drehbar gelagert ist. Weiterhin weist die Lagerplatte zumindest
einen koaxial angeordneten Sichtdurchbruch auf, der kreisförmig oder schlitzförmig
ausgebildet sein kann.
Die Gehäuseabdeckung als optisches Sicht- und Kontrollelement besteht aus Glas,
vorzugsweise aus Plexiglas und kann beispielsweise mittels Schnappverschluß mit
dem Antriebsgehäuse bzw. der Lagerplatte lösbar verbunden sein. Die transparente
Gehäuseabdeckung kann beispielsweise auch auf das Antriebsgehäuse bzw. die
Lagerplatte aufschraubbar ausgebildet sein.
Um einen Austritt des von der Pumpe geförderten Mediums vom Pumpengehäuse
nach außen zu vermeiden, ist das Pumpengehäuse gegen das Antriebsgehäuse
flüssigkeitsdicht abgedichtet. Weiterhin erfolgt eine Abdichtung des den
Antriebsmagneten aufnehmenden Innenraumes gegen den den Mitnehmermagneten
aufnehmenden Innenraum des Antriebsgehäuses. Zur Abdichtung sind vorzugsweise
O-Ringdichtungen vorgesehen. Dadurch wird ein Verschmutzen des Innenraumes des
Mitnehmermagneten mit dem Fördermedium verhindert.
Das Pumpengehäuse, das Antriebsgehäuse, die Trennplatte bzw. die Lagerplatte sind
jeweils vorzugsweise mittels Schraubgewinde lösbar miteinander verbunden.
Durch die vorliegende Erfindung kann durch die transparente Gehäuseabdeckung am
Antriebsgehäuse visuell der Drehanzeiger beobachtet werden, da dessen frontseitige
Stirnfläche sichtbar ist. Die Stirnfläche ist spiralförmig farblich gekennzeichnet oder
mit Kerbungen versehen, so daß Links- bzw. Rechtsdrehungen erkannt werden
können. Ist eine Lagerplatte zwischen der transparenten Gehäuseabdeckung und dem
Drehanzeiger angeordnet, erfolgt die Sichtkontrolle auf dem Drehanzeiger durch die
Sichtdurchbrüche, die in der Lagerplatte angebracht sind. Ist keine Lagerplatte
vorgesehen, kann der Mitnehmermagnet mittels einer Welle auch in der transparenten
Gehäuseabdeckung gelagert sein, wobei zu diesem Zweck eine Lagerbuchse in der
Gehäuseabdeckung eingebracht ist. Durch die Lagerung des
Mitnehmermagneten in der Lagerplatte bzw. gegebenenfalls in der
Gehäuseabdeckung wird dessen Selbstjustierung gewährleistet.
An einem Ausführungsbeispiel soll die vorliegende Erfindung näher erläutert
werden. Dazu zeigen die zugehörigen Zeichnungen in
Fig. 1 eine Längsschnittansicht durch die erfindungsgemäße
Drehanzeigeeinrichtung und
Fig. 2 eine Ansicht gemäß der Linie A-A in Fig. 1 auf die Lagerplatte.
Eine Fluid fördernde Pumpe ist ansatzweise durch das Pumpengehäuse 1 dar
gestellt, durch dessen Längsachse eine Pumpenwelle 5 rotierbar verläuft. Das
Pumpengehäuse 1 ist mittels Schraubgewinde 7 mit einem Antriebsgehäuse 9
verbunden, wobei das Pumpengehäuse 1 gegen das aus einem nichtmagneti
schen Material bestehende Antriebsgehäuse 9 durch eine O-Ringdichtung 11
gegen die äußere Atmosphäre abgedichtet ist.
Das vordere Ende der Pumpenwelle 5 ist mit einem Adapter 13, der ebenfalls
aus einem nichtmagnetischen Material besteht, drehfest verbunden.
Im Innenraum des Antriebsgehäuses 9 ist eine Übertragungskupplung als
Übertragungsvorrichtung vorgesehen. Diese Übertragungskupplung 15 dient
zur Übertragung der Rotation der Pumpenwelle 5 auf einen ebenfalls im In
nern des Antriebsgehäuses 9 angeordneten Drehanzeigers 17, auf den später
näher eingegangen wird.
Die Übertragungskupplung 15 besteht im wesentlichen aus einem Antriebsma
gneten 19 im pumpennahen Bereich und einem diesen Antriebsmagneten 19
gegenüberliegend angeordneten Mitnehmermagneten 21. Der Antriebsmagnet
19 wird durch eine Halteeinrichtung 23 festgeklemmt, die mittels einer Druck
feder 25 mit dem Adapter 13 in federbelasteter Wirkverbindung steht.
Zwischen dem Antriebsmagneten 19 und dem Mitnehmermagneten 21 ist eine
Trennplatte 27 angeordnet, die integrierter Bestandteil des Antriebsgehäuses 9
ist und aus einem nichtmagnetischen Material besteht. Darüber hinaus ist die
Trennplatte 27 teller- bzw. topfförmig ausgebildet und mittels Schraubgewinde
29 lösbar mit dem Antriebsgehäuse 9 verbunden. Desweiteren ist die Trenn
platte 27 mittels einer O-Ringdichtung 31 gegenüber der äußeren Atmosphäre
abgedichtet.
Der Antriebsmagnet 19 und der Mitnehmermagnet 21 weisen an ihren sich ge
genüberliegenden Frontflächen im Bereich der zentralen Längsachse 3 jeweils
eine Kugel 33 und 35 auf. Die Kugel 33 des Antriebsmagneten 19 befindet
sich dabei mit der pumpenseitigen Fläche der Trennplatte 27 in Berührungs
beziehung. Die Kugel 35 des Mitnehmermagneten 21 hingegen befindet sich
mit der pumpenfernen Fläche der Trennplatte 27 in Berührungsbeziehung.
Der Mitnehmermagnet 21 der Übertragungskupplung 15 ist starr mit dem
Drehanzeiger 17 verbunden, wobei der Drehanzeiger 17 eine tellerförmige
Form aufweist.
Am pumpenfernen Ende ist oberhalb des Drehanzeigers 17 eine Lagerplatte 37
angeordnet, die mittels eines Schraubgewindes 39 mit der Trennplatte 27 lös
bar verbunden ist. In der Lagerplatte 37 ist über eine Welle 41 der den Dreh
anzeiger 17 haltende Mitnehmermagnet 21 der Übertragungskupplung 15
drehbar gelagert, so daß die Welle 41 in die Lagerplatte 37 hineinragt.
Die Lagerplatte 37 ist mit koaxial angeordneten Sichtdurchbrüchen 43 verse
hen, durch die auf die Vorderfläche des Drehanzeigers 17 geblickt werden
kann.
Das Antriebsgehäuse 9 wird am pumpenfernen Ende über die Trennplatte 27
und die Lagerplatte 37 durch eine Gehäuseabdeckung 45 verschlossen, die aus
Glas, vorzugsweise aus Plexiglas besteht. Diese Gehäuseabdeckung 45 ist
durch einen Schnappverschluß 47 mit der Lagerplatte 37 lösbar verbunden.
Beim Betrieb der Pumpe rotiert die Pumpenwelle 5 um die Längsachse 3 und
nimmt dadurch zwangsläufig den Adapter 13 mit. Dieser wiederum setzt die
den Antriebsmagneten 19 enthaltende Halteeinrichtung 23 in Rotationsbewe
gung, wobei sich der Antriebsmagnet 19 infolge der Kugellagerung 33 und das
Vorhandensein der Druckfeder 25 selbst justiert. Durch die magnetische An
ziehungskraft des Antriebsmagneten 19 wird der dazu korrespondierende Mit
nehmermagnet 21 verzögert mitbewegt, der einerseits durch die Kugel 35 an
der Trennplatte 27 und andererseits durch die Welle 41 in der Lagerplatte 37
gelagert ist. Zwangsläufig wird vom Mitnehmermagneten 21 der Drehanzeiger
17 ebenfalls in Rotation versetzt. Durch die transparente Gehäuseabdichtung 45
kann durch die Sichtdurchbrüche in der Lagerplatte 37 die Frontfläche des
Drehanzeigers optisch beobachtet werden. Dadurch wird festgestellt, ob sich
die Pumpe in Betrieb befindet und welche Drehrichtung die Pumpe aufweist.
So können der Betriebszustand und die Drehrichtung der Pumpe leicht durch
visuelle Kontrolle ermittelt und beobachtet werden.
Bezugszeichenliste
1 Pumpengehäuse
3 Längsachse
5 Pumpenwelle
7 Schraubgewinde
9 Antriebsgehäuse
11 O-Ringdichtung
13 Adapter
15 Übertragungskupplung
17 Drehanzeiger
19 Antriebsmagnet
21 Mitnehmermagnet
23 Halteeinrichtung
25 Druckfeder
27 Trennplatte
29 Schraubgewinde
31 O-Ringdichtung
33 Kugel
35 Kugel
37 Lagerplatte
39 Schraubgewinde
41 Welle
43 Sichtdurchbruch
45 Gehäuseabdeckung
47 Schnappverschluß
3 Längsachse
5 Pumpenwelle
7 Schraubgewinde
9 Antriebsgehäuse
11 O-Ringdichtung
13 Adapter
15 Übertragungskupplung
17 Drehanzeiger
19 Antriebsmagnet
21 Mitnehmermagnet
23 Halteeinrichtung
25 Druckfeder
27 Trennplatte
29 Schraubgewinde
31 O-Ringdichtung
33 Kugel
35 Kugel
37 Lagerplatte
39 Schraubgewinde
41 Welle
43 Sichtdurchbruch
45 Gehäuseabdeckung
47 Schnappverschluß
Claims (20)
1. Einrichtung zur Anzeige der Drehrichtung und des Betriebszustandes
für insbesondere elektrisch betriebene Pumpen, aufweisend ein Pum
pengehäuse mit einer durch dessen Längsachse verlaufenden Pumpen
welle, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende der Pumpenwelle
(5) in deren Längsrichtung (3) eine von einem Antriebsgehäuse (9) um
gebene Rotations-Übertragungsvorrichtung (15) angeordnet ist, die von
der Pumpenwelle (5) antreibbar ist und die eine Drehanzeiger (17) auf
weist, der von einer transparenten Gehäuseabdeckung (45) überdeckt
ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das An
triebsgehäuse (9) starr mit dem Pumpengehäuse (1) verbunden ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotati
ons-Übertragungseinrichtung vorzugsweise eine Rotations-Übertra
gungskupplung (15) ist, die einen Magnetantrieb bildet, wobei die Ro
tations-Übertragungskupplung (15) aus einem Antriebsmagneten (19)
und einem mit diesem zusammenwirkenden Mitnehmermagneten (21)
besteht.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Pumpenwelle (5) und der Rotations-Übertragungs
kupplung (15) ein Adapter (13) vorgesehen ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Adapter (13) drehfest mit der Pumpenwelle (5) und drehfest mit
dem Antriebsmagneten (19) der Rotations-Übertragungskupplung (15)
verbunden ist und vorzugsweise aus einem nichtmagnetischen Material
besteht.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Adapter
(13) mit dem Antriebsmagneten (19) der Rotations-Übertragungskupp
lung (15) in federbelasteter Wirkverbindung (25) steht.
7. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im An
triebsgehäuse (9) eine Trennplatte (27) eingebracht ist, die den An
triebsmagneten (19) und den Mitnehmermagneten (21) trennt, wobei
die Magnete (19; 21) an den sich gegenüber liegenden Seiten jeweils an
der Trennplatte (27) kugelgelagert sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Trenn
platte (27) integrierter Bestandteil des Antriebsgehäuses (9) ist und die
Trennplatte (27) und das Antriebsgehäuse (9) aus einem nichtmagneti
schen Material bestehen.
9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh
anzeiger (17) starr mit dem Mitnehmermagneten (21) der Rotations-
Übertragungskupplung (15) verbunden ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Dreh
anzeiger (17) platten- oder tellerförmig ausgebildet ist.
11. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Antriebsgehäuse (9) weiterhin eine starr damit verbundene La
gerplatte (37) aus einem nichtmagnetischen Material aufweist, in der
der Mitnehmermagnet (21) der Rotations-Übertragungskupplung (15)
drehbar gelagert ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die La
gerplatte (37) zumindest einen koaxial angeordneten Sichtdurchbruch
(43) aufweist.
13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicht
durchbruch (43) kreisförmig oder schlitzförmig ausgebildet ist.
14. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäu
seabdeckung (45) aus Glas, vorzugsweise aus Plexiglas besteht.
15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Ge
häuseabdeckung (45) mittels Schnappverschluß (47) mit dem Antriebs
gehäuse (9) bzw. der Lagerplatte (37) lösbar verbunden ist.
16. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß das Pumpengehäuse (1) gegen das Antriebsgehäuse (9) flüssig
keitsdicht abgedichtet ist.
17. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Antriebsmagneten (19) aufnehmende Innenraum gegen den
den Mitnehmermagneten (21) aufnehmenden Innenraum des Antriebs
gehäuses (9) abgedichtet ist.
18. Einrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Abdichtung O-Ringdichtungen (11; 31) vorgesehen sind.
19. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß
das Pumpengehäuse (1), das Antriebsgehäuse (9), die Trennplatte (27)
bzw. die Lagerplatte (37) vorzugsweise jeweils mittels Schraubgewinde
(7; 29; 39) lösbar miteinander verbunden sind.
20. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Drehanzeigeeinrichtung durch Austausch gegen eine Entlüftungs
schraube an einer Pumpe anbringbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4410800A DE4410800C2 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Drehanzeigeeinrichtung für Pumpen |
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Applications Claiming Priority (2)
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DE4410800C2 DE4410800C2 (de) | 1996-12-19 |
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ID=25935172
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4410800A Expired - Fee Related DE4410800C2 (de) | 1994-03-29 | 1994-03-29 | Drehanzeigeeinrichtung für Pumpen |
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