DE4410564C1 - Ventilatoraggregat zum Einbau in einen Luftkanal eines raumlufttechnischen Gerätes - Google Patents

Ventilatoraggregat zum Einbau in einen Luftkanal eines raumlufttechnischen Gerätes

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DE4410564C1
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    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/60Mounting; Assembling; Disassembling
    • F04D29/64Mounting; Assembling; Disassembling of axial pumps
    • F04D29/644Mounting; Assembling; Disassembling of axial pumps especially adapted for elastic fluid pumps
    • F04D29/646Mounting or removal of fans
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    • F24F7/00Ventilation
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    • F24F7/065Ventilation with ducting systems, e.g. by double walls; with natural circulation with forced air circulation, e.g. by fan positioning of a ventilator in or against a conduit fan combined with single duct; mounting arrangements of a fan in a duct

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Description

Die Erfindung betrifft ein Ventilatoraggregat zum Einbau in einen Luftkanal eines raumlufttechnischen Gerätes, bestehend aus einem Motorträger mit einem Antriebsmotor, auf dessen Abtriebswelle ein Laufrad fest angeordnet ist, und mit einer, in axialer Richtung vor dem Laufrad angeordneten, fest mit dem Motorträger verbundenen Ansaugplatte mit Einströmdüse, wobei der Motorträger in im Luftkanal eingebautem Zustand mit einem Dämpfer im Luftkanal abgestützt ist.
Derartige Ventilatoraggregate werden üblicherweise in einen Luftkanal eines raumlufttechnischen Gerätes eingebaut, wobei die Strömungsrichtung der Luft im Luftkanal gleich der Strömungsrichtung in der Einströmdüse ist. Zur Dämpfung der durch den Betrieb des Ventilatoraggregates auftretenden Vibrationen ist es bekannt, das Ventilatoraggregat mit mehreren im Abstand zueinander angeordneten Dämpfern im Luftkanal anzuordnen. Die Abdichtung der Ansaugplatte bzw. der Einströmdüse erfolgt dann mit Hilfe von Dichtungen, elastischen Stutzen od. dgl. an einer zugeordneten Schottwand des Luftkanals.
Eine derartige Anordnung eines Ventilatoraggregates ist beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 89 08 987 bekannt. Nach diesem Gebrauchsmuster ist bei stehendem Einbau in ein Gehäuse das Ventilatoraggregat vorzugsweise über Schwingungskompensatoren oder bei starrer Verbindung über Befestigungsfüße mit dem Gehäuseboden des Luftkanals verbunden. Erfahrungsgemäß führt der starre Einbau wegen der auftretenden Vibrationen zu starken Geräuschbelastungen, während bei Einbau über Schwingungskompensatoren zusätzliche Abdichtungen an einer Schottwand od. dgl. des Luftkanals notwendig sind.
Eine ähnliche Anordnung ist aus der Zeitschrift Klima-Kälte-Heizung 1/1989, Seiten 10 bis 14, bekannt, nach der in einem Motorträger ein Antriebsmotor fest angeordnet ist, auf dessen Antriebswelle ein Laufrad sitzt, wobei mit dem Motorträger eine Einströmdüse verbunden ist. Auch bei dieser Vorrichtung wird der Motorträger über Schwingungsdämpfer im Luftkanal angeordnet, während die Einströmdüse über elastische Abdichtungen gegen eine Kanaldurchführung abgedichtet ist.
Nachteilig ist, daß der Einbau derartiger Ventilatoraggregate in einen Luftkanal wegen der vielen notwendigen Schwingungsdämpfer einen hohen Konstruktionsaufwand erfordert. Außerdem werden dadurch auch notwendige Wartungsarbeiten zeitaufwendig und kostspielig. Weiterhin hat die Erfahrung gezeigt, daß es zwischen Ansaugplatte bzw. Einströmdüse und der Schottwand bzw. den Kanaldurchführungen oftmals zu Vibrationen kommt, die zu unerwünschten Geräuschen und Undichtigkeiten führen.
Aus dem deutschen Patent DE 42 38 895 der Anmelderin ist es bekannt, den umlaufenden Rand der Ansaugplatte mit einer Dichtung zu umgeben, die in eine zugeordnete Nut des Luftkanals eingreift.
Erfindungsgemäß kann eine hohe Schalldämpfung und Körperschalldämpfung (Vibration) auf einfachere Art dadurch erhalten werden, daß der äußere Randabschnitt der Ansaugplatte umlaufend fest mit der Wand des Luftkanals verbunden ist, und daß die Dicke der Ansaugplatte zum hydraulischen Durchmesser des Luftkanals 1 ca. 1 : 500 und der hydraulische Durchmesser der Ansaugplatte zum Durchmesser des Laufrades ca. 1 : 1,5 beträgt.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das Ventilatoraggregat im Ruhezustand und
Fig. 2 das Ventilatoraggregat im Betrieb.
Nach den Zeichnungen ist in einem Luftkanal 1 ein Ventilatoraggregat 2 angeordnet, das aus einem Motorträger 3 mit einem Antriebsmotor 4 besteht. Auf der Abtriebswelle 5 des Antriebsmotors 4 ist ein Laufrad 6 fest angeordnet.
In axialer Richtung vor dem Laufrad 6 ist eine Ansaugplatte 7 angeordnet, die rechtwinklig zur Abtriebswelle 5 des Antriebsmotors 4 verläuft und die eine zweiteilige Einströmdüse 8 für die anzusaugende Luft hat. Die Einströmdüse 8 ist konzentrisch zur Abtriebswelle 5 des Antriebsmotors 4 angeordnet.
Wie die Zeichnungen weiter zeigen, ist die Ansaugplatte 7 mit der Einströmdüse 8 durch parallel und im Abstand zur Abtriebswelle 5 verlaufende Träger 9 fest mit dem Motorträger 3 verbunden.
Die Zeichnungen zeigen weiter, daß der äußere Randabschnitt 10 der Ansaugplatte 7 beiderseits und in radialer Richtung umlaufend durch zwei im Abstand und parallel zueinander verlaufende, im Luftkanal 1 angeordnete Winkelschienen 12 und 13 fest mit dem Luftkanal verbunden ist.
Der Motorträger 3 ist durch einen Schwingungsdämpfer 14 im Luftkanal 1 abgestützt, wobei der Dämpfer 14 etwa im Schwerpunkt des Ventilatoraggregates 2 am Motorträger 3 eingreift.
Durch die gewählten Abmessungen der Dicke D der Ansaugplatte 7 im Verhältnis zum hydraulischen Durchmesser D1 des Luftkanals 1 ca. 1 : 500 und des hydraulischen Durchmessers D1 der Ansaugplatte 7 zum Durchmesser D2 des Laufrades 6 ca. 1 : 1,5 wirkt die Ansaugplatte 7 als Membran, die in Verbindung mit dem Dämpfer 14 die auftretenden Schwingungen aufnimmt, wie dies die Fig. 2 zeigt.

Claims (1)

  1. Ventilatoraggregat zum Einbau in einen Luftkanal eines raumlufttechnischen Gerätes, bestehend aus einem Motorträger mit einem Antriebsmotor, auf dessen Abtriebswelle ein Laufrad fest angeordnet ist, und mit einer, in axialer Richtung vor dem Laufrad angeordneten, fest mit dem Motorträger verbundenen Ansaugplatte mit Einströmdüse, wobei der Motorträger in im Luftkanal eingebautem Zustand mit einem Dämpfer im Luftkanal abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Randabschnitt (10) der Ansaugplatte (7) beiderseits und in radialer Richtung umlaufend fest mit der Wand des Luftkanals (1) verbunden ist, und daß die Dicke (D) der Ansaugplatte (7) zum hydraulischen Durchmesser (D1) des Luftkanals ca. 1 : 500 und der hydraulische Durchmesser (D1) der Ansaugplatte zum Durchmesser (D2) des Laufrades (6) ca. 1 : 1,5 beträgt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007113552A1 (en) * 2006-04-03 2007-10-11 Greenwood Air Management Limited Fan unit
WO2010136800A1 (en) * 2009-05-27 2010-12-02 Russell Wheeler A ventilation assembly

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8908987U1 (de) * 1989-07-25 1989-11-02 Neuhaus, Gerhard, Dipl.-Ing., 6301 Fernwald, De

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