DE4410270A1 - Füll-, Fluid-Transport- und Pumpeinrichtung - Google Patents
Füll-, Fluid-Transport- und PumpeinrichtungInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Füll-, Fluid-Transport- und
Pumpeinrichtung mit einer exzentrisch geführten
Sperrschiebereinrichtung, wobei umlaufende Dichtbereiche in
einem zylindrisch begrenzten Pumpenraum und die
Sperrschieberanordnung die Abdichtung zwischen Saugseite
und Druckseite bewirken,
und wobei
wenigstens zwei bewegliche Sperrschieber und eine
mitlaufende Zuführ- und Abführanordnung für die axiale
Zuführung von der Saugseite und die axiale Abführung zur
Druckseite vorgesehen sind.
Es gibt viele Pumpen, Pumpeinrichtungen, Zuführ- und
Leiteinrichtungen, Fluid-Transporteinrichtungen und dgl.
Darunter gibt es Flügelpumpen, Exzenterflügelpumpen und
Sperrschieberpumpen sowie Drehflügelpumpen und sonstige
Pumpen mit exzentrisch bewegten Elementen. Viele Pumpen
sind für spezielle Anwendungen entwickelt. Viele dieser
Pumpen komprimieren das Fördermedium zum Zwecke des
Transports. Insbesondere beim Fördern von Nahrungsmitteln
und sonstigen empfindlichen Gütern können Bestandteile des
zu fördernden und zu pumpenden Mediums leiden. Viele Pumpen
bewirken auch einen diskontinuierlichen oder pulsierenden
Förderstrom. Schonende Förderung ist insbesondere für
empfindliche Güter wichtig. Bei vielen Pumpen, wie z. B.
Zahnradpumpen oder dgl., verbleiben Restmengen in
Teilbereichen der Transportelemente, wenn die Abdichtung
eintritt. Dadurch ergeben sich oft starke Stöße. Die Pumpen
müssen deshalb entsprechend langsam laufen oder mit
zusätzlichen Entlastungsöffnungen und Entlastungskanälen
ausgestattet sein.
Die Drehkolbenmaschine mit feststehenden Widerlagern und
schwingenden Kolbenflügeln nach DE 6 48 719 hat schwingende
Kolbenflügel, die im äußeren Hohlzylinder gelagert sind.
Diese Lösung ist mit Sperrschiebern nicht vergleichbar.
Die Drehkolbenpumpe bzw. der Drehkolbenmotor mit Außenrotor
nach DE 37 24 077 hat walzenförmige Dichtelemente im
Außengehäuse, welche um ihre Achse Drehschwingungen
ausführen und mit einer Kante auf dem zylindrischen Stator
gleitend abdichten. Radial sich bewegende Schieber, die der
Exzentrität gemäß aus- und eingeschoben werden, sind nicht
vorgesehen. Einzelheiten über Zuführung und Abführung des
Mediums sind nicht behandelt. Gleiches gilt für die
zugehörigen Schriften DE-OS 37 24 076 und 36 38 022.
Die Rotationspumpe nach DE-OS 15 53 083 = US 3,303,790 hat
einen Stator mit gummielastischen Flügeln, die
Kipp-Schwingbewegungen gemäß dem ellipsenartigen Rotor
ausführen. Radiales Ein- und Ausschieben von Dichtschiebern
ist nicht vorgesehen. Im übrigen entspricht der Aufbau
üblichen Rotationspumpen. Jedoch wird das Medium über den
Läufer radial und axial geführt.
Die Pumpe nach US 1,963,350 hat einen exzentrisch
umlaufenden Rotor mit glatter Außenwand von zylindrischer
Gestalt und in den Wänden des Stators teilzylinderförmige
Schwing-Dichtungselemente, die auf in teil-zylindrischen
Dichtungsaufnahmeräumen des Stators angeordneten
achsparallelen Achsen im Stator drehbar gelagert sind.
Radial schiebende ein- und auswärts bewegte Dichtschieber
sind nicht vorgesehen. Am Rotor sind keine Dichtelemente
befestigt. Die Zufuhr und Abfuhr des Mediums erfolgt axial.
Gewölbte Führungsflächen im Innern des Rotors sorgen für
die Umlenkung und die Steuerung von Ein- und Auslaß. Das
zum Deckel hin axial austretende Pumpmedium wird in diesem
umgelenkt und über Leitöffnungen und Durchbrechungen den am
Pumpenstator-Gehäuse ausgebildeten Auslaß zugeführt. Diese
von der Grundkonzeption technologisch interessante Pumpe
wählt Dichtelemente, die vor allem für empfindliche
Bestandteile führende Pumpmedien, wie beispielsweise
Getränke und Nahrungsmittel, die rohe Früchte, wie
Erdbeeren enthalten, nicht geeignet sind. Auch sind die
vielen Kleinräume und Ecken nur schwer zu reinigen. Das ist
vor allem auch auf die mit relativ kleinen Abmessungen
ausgebildeten Lagerungen, die für die Dichtschwinger
erforderlichen Federn und dgl. zurückzuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Pumpe oder
sonstige Pump- und Fördereinrichtung der vorn genannten Art
vorzuschlagen, die bei äußerst schonender Pumpweise aus
einfach zu montierenden und zu demontierenden sowie auch
einfach und preiswert herzustellenden Bauteilen aufgebaut
ist, welche auch in verschiedenen Serien leicht mit wenigen
Abwandlungen gleichartige oder unterschiedliche Pumpentypen
und Pumpenarten fertigungs- und montagegünstig zu gestalten
und einzusetzen gestattet.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Pumpraumwand von
Schieberöffnungen unterbrochen ist, die unter Winkeln
zueinander ausgebildet sind, welche der Zahl der
Sperrschieber entsprechen und bei zwei Sperrschiebern etwa
einander gegenüberliegen und daß die bezüglich des Rotors
drehbeweglich gelagerten Sperrschieber mit ihrem nach außen
weisenden Ende jeweils in den zugehörigen
Schieberaufnahmeraum eintauchen und die Sperrschieber an
mit dem Rotor exzentrisch umlaufenden, die
Sperrschieber-Schwingungen zulassenden Sperrschieber-Halte- und
Führungs-Mitteln geführt sind.
Die Sperrschieberpumpe hat bezüglich der Abdichtung große
Vorteile, weil einerseits ein an einer Zylinderwand
umlaufender Dichtungskörper eine relativ großflächige und
das Pumpmedium wenig beschädigende Abdichtung ergibt und
andererseits der Sperrschieber relativ großflächig und
demgemäß sehr gut abgedichtet werden kann. Eine
Einschieber-Sperrschieber-Pumpe mit Schwingkolben würde
zu sehr ungleichmäßigem Förderstrom führen und kann deshalb
für Lebensmittel, Arzneimittel und sonstige hochwertige
Güter nicht eingesetzt werden. Infolge der Anordnung von
zwei Sperrschiebern und ihrer sinnvollen Ausgestaltung
gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung lassen sich die
jeweiligen Saug- und Druckräume und dazwischen liegenden
Transporträume günstiger gestalten und durch die
mitlaufende Anordnung von Führungselementen für das Medium
können Öffnen und Schließen der verschiedenen Räume zu
geeigneten Zeitpunkten derart vorgenommen werden, daß keine
störenden Druckstöße auftreten. Durch geeignete Wahl der
Gestaltungseinzelheiten kann sogar erreicht werden, daß das
geförderte Medium zwischen dem Ansaugen und dem
Ausgeschobenwerden sich entspannen kann. Das ist
inbesondere für Früchte und Fruchtbestandteile in
Nahrungsmitteln von großer Wichtigkeit.
Eine solche Füll-, Fluid-Transport- und Pumpeinrichtung ist
zweckmäßig gestaltet mit einem zylindrischen Hauptraum, in
oder an dem gemeinsam angetriebene Exzenter-
Führungsscheiben im Bereich beider Enden umlaufen und wobei
die Exzenter-Führungsscheiben zylinderringförmige
Führungsnuten (Ringnuten) aufweisen, in denen Führungsringe
(Schieberringe) drehbar sind, welche nach außen ragende
Sperrschieber aufweisen, die abgedichtet in Schieber
aufnahmeräume eintreten können und wobei im Innern ein
Antriebs- und Führungskörper (Rotor) angeordnet ist,
welcher um die zentrale Pumpenachse des
Hauptraumes (Pumpenraum) umläuft, bezüglich dieser
Pumpenachse jedoch exzentrisch derart ausgebildet ist, daß
er mit einer Dichtungsmantelfläche (Dichtanlage) an den
Mantelinnenflächen (Pumpraumwand) des Hauptraumes
entlangläuft und wobei der Antriebs- und Führungs
körper (Rotor) axiale und radiale Eintritts- und
Austrittsöffnungen aufweist, die mit Fluidführungskanälen
verbunden sind, die durch eine schräge, ggf. wendelförmige
Trennwand voneinander getrennt sind. Eine solche
Einrichtung erfüllt in hervorragender Weise die Forderungen
der Aufgabe und ergibt einen unerwartet ruhigen,
druckstoßfreien oder zumindest äußerst
druckschwankungsarmen Förderstrom auch bei hohen
Geschwindigkeiten. Hoher Druckaufbau ist möglich. Durch den
Wegfall von Zahnrädern und aufwendigen Wellenlagerungen und
die Verwendung von einfachen Drehteilen mit nur wenigen
Fräsarbeiten oder sonstigen Bearbeitungen ist die Pumpe
preisgünstig herzustellen. Gehäuse und Zusammen
haltbestandteile der Pumpe können so gestaltet werden, daß
alle einem Abrieb-Verschleiß unterliegenden Teile - Rotor,
Sperrschieber, Pumpengehäuse - leicht austauschbar sind und
auch ohne Ausbau der Pumpe aus einem Leitungssystem
ausgewechselt werden können. Die Pumpe ist für
linksseitigen oder rechtseitigen Förderfluß geeignet.
Infolge der schmalen bzw. kleinen Spalte zwischen den
bewegten Teilen, die Saug- und Druckraum trennen, ist die
Pumpe in der Lage, geeigneten Unterdruck zum Ansaugen unter
in der Praxis auftretenden Verhältnissen aufzubauen.
Pumpmedien werden während des Fördervorganges im
sichelförmigen Pumpenförderraum nicht zusammengepreßt.
Durch die systembedingte Gestaltung des Pumpeneingangs an
rotierenden Teilen werden stückige Anteile des Mediums
nicht in der Trennlinie zwischen Saugteil und Rotor
gequetscht, sondern scharf abgeschnitten. Das ist
insbesondere beim Fördern von Sauerkraut und Spaghetti und
ähnlichen Produkten von Wichtigkeit.
Bei bisher bekannten Pumpen mit exzentrisch angeordneten
Läufern und Räumen, die in der Pumpraumwand Ausnehmungen
für Dichtschieber haben, werden diese im Gehäuse um zur
Pumpenachse parallele Achsen schwenkbar angeordnet, wie
z. B. nach US-A-1,963,350 und DE-A-37 24 077. Das erfordert
eine entsprechende Gehäuselagerung. Lagerzapfen und dgl.
müssen untergebracht und abgedichtet werden. Die Reinigung
solcher Räume bereitet in der Regel große Schwierigkeiten
und es können sich Reste vom zuletzt gepumpten Gut,
Verunreinigungen, Bakterien und dgl. ansammeln. Bei der
erfindungsgemäßen Pumpe sind die Schieberaufnahmeräume
völlig glatt und die Lagerung der radial oder in sonstiger
Weise stets im gleichen Winkel stehenden Schieber erfolgt
über große Drehringe, die in entsprechenden Nuten laufen.
Diese befinden sich in dem Rotor zugeordneten Teilen und
können somit zwecks Reinigung mit herausgenommen oder
zumindest besser umspült werden. Außerdem besitzen sie
größere Lagerflächen, die sich ggf. besser dichten lassen
und weniger abnutzen und vermeiden somit am Rotorumfang
schwenkend gelagerte Klappen oder Schieber. Die
Sperrschieber erstrecken sich radial bezüglich der
Antriebs- und Drehachse der Pumpe, schwingen dabei jedoch,
um eine durch die Pumpenachse und die Eintrittsöffnungen
der Schieberaufnahmeräume gelegte Ebene.
Es gibt noch viele andere Exzenterpumpen mit Abdicht-Hilfs
mitteln, wie z. B. Schlauchpumpen und kombinierte Pumpen
mit Sperrschiebern. Diese führen das Medium tangential von
außen in den Pumpenraum ein und entsprechend aus. Dabei
bilden sich auch sichelförmige Pumpenräume aus. Die meisten
solcher Pumpen können nur stoßweise arbeiten. Durch die
axiale Zufuhr und Abfuhr des Mediums und die Umleitung über
Schrägflächen und die Ausbildung der Eintrittsöffnungen mit
Steuerkanten bei der erfindungsgemäßen Pumpe ist es
möglich, einen sehr stoßarmen oder praktisch stoßfreien
Pumpbetrieb zu erreichen; zumal die zwei oder mehr
Sperrschieber eine Unterteilung in mehrere Pumpräume
ermöglichen, deren Eintritt und Austritt sanft gesteuert
werden kann. Außerdem ist das Mitführen von empfindlichen
Medienbestandteilen, wie insbesondere ganz frischen
Früchten, bei der erfindungsgemäßen Pumpe möglich, bei
vielen anderen, vor allem auch ähnlich erscheinenden Pumpen
nicht.
Die Einrichtung oder Pumpe kann in wichtigen Einzelheiten
vielfältig gestaltet werden. Dabei kann vor allem
vorgesehen sein, daß die Sperrschieber zumindest im
Eingangsbereich der Schieberöffnungen auf ihrer Form
entsprechenden, gewölbten Dicht- und Stützflächen oder in
Schlitzen von drehbeweglichen Schieber-Führungs-Elementen
geführt und abgestützt sind. Ferner können die Übergänge
von der Pumpraumwand in die Schieberaufnahmeräume über
gewölbte Anlagedichtflächen erfolgen, bei denen der Abstand
der Kuppen im Bereich einer Schieberöffnung geringfügig
größer als die Dicke der Sperrschieber ist.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Pumpraumwand samt
Anlagedichtflächen von einem aus Gummi bestehenden oder mit
Gummi beschichteten Pumpengehäuse gebildet ist. Das bringt
Vorteile, nicht nur für die Laufeigenschaften und die
Abdichtung, sondern auch bezüglich des Verschleißes und der
Kosten und gestattet es, preisgünstige, schnell austausch
bare Ersatzteile zu schaffen.
Ferner können bei gleicher Grundkonzeption der Einrichtung
vielfältige Variationen von Einzelgestaltungsmerkmalen
allein oder mit anderen angewandt werden. Demgemäß können
die Schieber-Führungs-Elemente Zylinderkörper aus
Gleitlagermaterial sein, deren Durchmesser größer als die
Eintauchtiefe der Enden der Sperrschieber ist und die in
dem jenseits der Schieberbewegung liegenden Bereich eine
stützende Querverbindung aufweisen und in denen ggf.
Entlastungskanäle ausgebildet sind. Dabei können
Pumpraumwand, Rotor und Schieber aus korrosionsfestem Stahl
oder sonstigem Metall bestehen und die Schieber-Führungs-
Elemente können aus einem ggf. mit Gleithilfsmittel
ausgestattetem Kunststoff bestehen. Das ist vor allem für
Pumpen wichtig, die wegen der zu pumpenden Medien zumindest
in den meisten Bereichen aus bestimmten Stahl-Werkstoffen
zu fertigen sind und trotzdem gute Gleit- und
Laufeigenschaften haben sollen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Schieberaufnahmeräume
im Querschnitt etwa dreieckförmig dem Schwenkwinkel des
jeweiligen Schiebers entsprechend gestaltet sind und/oder
daß drei Sperrschieber mit zugeordneten Schieberaufnahme
räumen und ggf. Führungs- und Dichtelementen gestaltet
sind. Dabei kann vor allem vorgesehen sein, daß die
Sperrschieber als Flachscheiben ausgebildet sind, deren
gewölbte, innere Stirndichtflächen auf Führungsflächen des
als Rotor arbeitenden Antriebs- und Führungskörpers mit
gleichem Radius aufeinander anliegend ausgebildet sind.
Ferner kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß in der auf der
Außenwand des Rotors schwingenden, inneren Stirndichtfläche
jedes Sperrschiebers eine Dichtleiste angeordnet ist. Dafür
kann vorgesehen sein, daß in den metallenen Sperrschieber
eine Dichtungsnut eingearbeitet ist, in der eine aus einem
zum Werkstoff des Rotors und dem zu pumpenden Medium
passenden Kunststoff bestehende Dichtleiste angeordnet ist.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der Rotor die
Exzenterführungsscheiben trägt und die zur Pumpenachse
normal verlaufenden Sperrschieber-Dichtflächen der
Sperrschieber, zwischen den ebenen nach innen weisenden
Scheibendichtflächen der Exzenterführungsscheiben
verschiebbar abdichtend geführt sind.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Variante der
Erfindung sieht vor, daß die Sperrschieber mittels fest mit
ihnen verbundenen Schieberringen oder Schieber-Teilringen
drehbeweglich gelagert sind und die Schieberringe bzw.
Schieber-Teilringe in Ringnuten drehbeweglich geführt sind,
welche in zum zylindrischen Pumpenraum stirnseitig
angeordneten, mit dem Rotor exzentrisch umlaufenden, auch
Wandteile bildenden, den Sperrschieber-Halte- und
Führungs-Mitteln zugehörigen Exzenterführungsscheiben
ausgebildet sind. Bei der erstgenannten Ausführungsform
gibt es in der Ringnut keine vom Medium gefüllten
Verlusträume. In der zweitgenannten Ausführung entstehen
zwar geringe Verlusträume. Dafür sind die Sperrschieber
beidseitig aufgehängt und können auch bei großen
Belastungskräften infolge hoher Drucke besser symmetrisch
abgestützt werden, so daß geringere Biege- und
Verdrehkräfte auftreten. Die Dichtungsflächen und
Reibflächen werden nicht ungünstig belastet und es kann ein
ruhigerer Pumpenlauf bewirkt werden. Die beiden Varianten
sind je nach Einsatzzweck der Pumpe individuell auszuwählen
und die Pumpen sind entsprechend konstruktiv und
montagetechnisch zu gestalten. Die Sperrschieber, welche
nur einseitig an einem Schieberring befestigt sind, lassen
sich leichter montieren. Bei den beidseitig an Teilringen
befestigten Sperrschiebern ist darauf zu achten, daß durch
die Größen des Pumpraumes, der Sperrschieber-Aufnahmeräume,
der Übergangsöffnungen und dgl. für das ineinander
geschachtelte Montieren geeignete Abmessungen gewählt
werden. Bei Gestaltungen mit Schieber-Teilringen sollten
diese gleiche Innen- und Außenradien haben und die
jeweilige Winkellänge ist dann derart zu bemessen, daß sie
mindestens um den Schwenkwinkel des jeweiligen
Sperrschiebers gekürzt ist. Ferner kann bei allen
Ausführungen vorgesehen sein, daß die Sperrschieber an
außerhalb der zur Pumpenachse senkrechten Dichtflächen
liegenden Schieberringen ausgebildet oder befestigt sind.
Eine andere vorteilhafte Variante sieht vor, daß zwei
verschieden große Ringe auf einer Seite des Rotors in
passenden Ringnuten angeordnet sind. Dadurch läßt sich die
Pumpe auf der anderen Seite freier gestalten, oder es
lassen sich bessere Abstützungen erzielen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Sperrschieber mit
ihren Schieberringen als einstückig ausgebildete,
identische Bauteile gestaltet sind.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die
Exzenterführungsscheiben mit ihren äußeren
Scheibendichtflächen auf großvolumigen O-Ringdichtungen,
die in die Stirnwände des Pumpraumgehäuses eingelegt sind,
abgedichtet umlaufen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß Rotor-Einlaßkanal und
Rotor-Auslaßkanal jeweils nach verschiedenen Richtungen
weisende Eintrittsöffnung bzw. Austrittsöffnung und zum
Außenumfang des Rotors geöffnete Pumpraum-Eintrittsöffnung
bzw. Pumpraum-Austrittsöffnung aufweisen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der Rotor im Bereich
seiner an der Pumpraumwand umlaufenden Dichtfläche von der
Außengrundform des Rotors derart abweicht, daß er mit einem
dem Radius der Pumpraumwand gleichen Radius gestaltet ist.
Zur Erhöhung der Förderhöhe und/oder sonstiger Vorteile
können zwei Pumpeinheiten hintereinander auf derselben
Achse derart angeordnet sein, daß die dem Einlaß
nächstliegende Pumpe den Niederdruckteil und die dem Auslaß
nächstliegende Pumpe den Hochdruckteil beinhalten und die
Medienführungskanäle in den Rotoren beider Pumpen
ineinander übergehend gestaltet sind. So wird der Austritt
der einen Pumpe zum Mitteldruck-Übergang in den Eintritt
des Hochdruck-Pumpenteiles. Dafür eignet sich besonders die
erfindungsgemäße Gestaltung mit der Medienführung über
einen rotierenden Zentralkörper mit entsprechenden
Austritts- und Eintrittsöffnungen sowie Schrägflächen und
Steuerkanten.
Ferner kann vorgesehen sein, daß die Antriebswelle durch
den Eintrittsraum für das Pumpmedium geführt ist und der
Pumpmediumeintritt entweder ringförmig oder durch einen
seitlichen Eingangsstutzen erfolgt, während der
Austrittsraum unter der senkrechten Antriebswelle der Pumpe
angeordnet ist.
Einrichtungen, die die vorstehenden Merkmale ganz oder
teilweise enthalten, gestatten es, besonders leicht
montierbare Einrichtungen zu gestalten. Dabei kann die
Pumpe selbstreinigungsfähig gestaltet werden. Sie braucht
dann zum Saubermachen nicht zerlegt zu werden und genügt
trotzdem hohen hygienischen Ansprüchen und gestattet es,
in den meisten lebensmittelverarbeitenden Anlagen auf viele
Demontagen zu Reinigungszwecken zu verzichten.
Die Pumpenkennwerte sind im Vergleich zu denen einer
Drehkolbenpumpe weit günstiger, weil der Förderstrom nicht
geteilt wird und außerdem weit größere Volumenanteile je
Förderabschnitt auf die Druckseite geschoben werden. Das
Pumpsystem enthält einen rotierenden Exzenter-Hohlkörper
mit an den Stirnflächen abgestützten und abgedichtet
geführten Abstreifern bzw. Sperrschiebern, welche sich in
einem Gehäuse während der Drehung der umlaufenden Teile
gemäß den Exzenter-Dreh-, -Schwenk- und -Schiebebewegungen
drehend und schwenkend verschieben und sich dabei im
Gehäuse vorzugsweise auf zwei um 180° versetzten Auflagen
für die Abstreifer bzw. Sperrschieber abstützen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Einen Vertikalschnitt durch eine Pumpe mit Lager-
und Dichtungsgehäuse sowie Ein- und Austritts
anschluß;
Fig. 2 eine mehrgliedrige, z. T. explosionsartige
Darstellung des Zentrums und eigentlichen
Pumpenbereiches mit den Elementen für Ansaugen,
Weiterbefördern mit Entspannen und Ausstoßen des
Pumpmediums, wobei
Fig. 2.1 ein explosionsartiges Schrägbild von
Pumpengehäuse, in der Mitte Rotor mit
Exzenterführungsscheibe und eingesetztem
Schieberring mit Sperrschieber der Ansaugseite und
vorn Exzenterführungsscheibe der Druckseite mit
eingesetztem Schieberring mit Sperrschieber;
Fig. 2.2 ein Schrägbild der zusammengesteckten Elemente:
Rotor, Exzenterführungsscheiben und Schieberringe mit Sperrschiebern;
Rotor, Exzenterführungsscheiben und Schieberringe mit Sperrschiebern;
Fig. 2.3 einen zur Pumpenachse normal verlaufenden Schnitt
zur Verdeutlichung der Einbauverhältnisse;
Fig. 2.4 ein Ausschnitt aus Fig. 2.3 in Schnittdarstellung
mit Rotor, beiden Sperrschiebern, einem hinten
liegenden Schieberring und einem Anschnitt des
Pumpengehäuses;
Fig. 3 ein Schrägbild der beiden Einsetzteile, welche
jeweils als einstückiges Bauteil den Sperrschieber
und den Schieberring in Explosionsdarstellung
ihrer räumlichen Zuordnung zeigen;
Fig. 4 einen Horizontalschnitt durch das Zentrum der
beiden Schieberringe mit den beiden Sperrschiebern
im eingesetzten Zustand links in der
Exzenterführungsscheibe und rechts in der Einheit
aus Rotor und Exzenterführungsscheibe;
Fig. 5 ein Schrägbild des Rotors mit der angesetzten, zum
Eintrittsraum weisenden Exzenterführungsscheibe
ohne sonstige An- und Einbauteile;
Fig. 6 ein teilweise aufgebrochenes Schrägbild der
eigentlichen Pumpe, bei der die Teile, denen der
vorhergehenden Figuren entsprechen, jedoch die
Gehäusedarstellung gegenüber der Fig. 1 teilweise
mehr vereinfacht und schematisiert ist;
Fig. 7 vier gleichartige Darstellungen eines teilweise
schematisierten Querschnittes durch den
eigentlichen Pumpenbereich mit seinen wesentlichen
Elementen in vier verschiedenen Drehstellungs
phasen;
Fig. 8 eine mehrgliedrige, stark schematisierte
Schrägbild-Darstellung, die die in der
mehrgliedrigen Darstellung der Fig. 7 in einer
Ebene dargestellten Gegebenheiten in räumlich
anschaulicherer Form beim Umlauf des Rotors mit
seinen Öffnungen und schrägen inneren
Umlenkflächen verdeutlicht;
Fig. 8.2 eine der Zeichnung 7.2 in der Position
entsprechende Schrägbild-Darstellung, bei der der
Übersichtlichkeit halber die Stirnwände des
Pumpraums weggelassen und nur die Umrisse vom
Pumpenraum und von den Schieberaufnahmeräumen
dargestellt sind;
Fig. 8.2.1 eine der Fig. 8.2 entsprechende Darstellung mit
den Pumpenraum und die angrenzenden Bereiche
abdeckenden Wandscheibe in Schemadarstellung,
wobei Rotor und Sperrschieber eine geringfügig
weiter in die Position 50° zur oberen Senkrechten
gedrehte Stellung einnehmen;
Fig. 8.3 eine der Fig. 8.2 entsprechende Darstellung in
der der Fig. 7.3 entsprechenden Position von
Rotor und Sperrschiebern;
Fig. 8.4 eine den vorstehend genannten Schrägbild-Dar
stellungen entsprechende Darstellung in der
Position von Rotor und Sperrschiebern gemäß
Fig. 7.4;
Fig. 9 eine mehrgliedrige Schrägbild-Darstellung einer
ersten Variante mit zwei Sperrschiebern, die an
auf der gleichen Seiten der beiden Sperrschieber
liegenden, ineinander steckbaren Schieberringen
angebracht sind, wobei weitere Pumpenteile nicht
dargestellt sind; hier zeigen die
Fig. 9.1 eine Explosionsdarstellung und die
Fig. 9.2 ein Schrägbild in der Montageanordnung;
Fig. 10 eine mehrgliedrige Schrägbild-Darstellung einer
weiteren Variante von wichtigen Pumpenteilen,
wobei die Sperrschieber an Schieber-Teilringen
befestigt sind und diese auf beiden Seiten jedes
Sperrschiebers vorgesehen sind und so gestaltet
sind, daß sie in derselben Schiebernut einer
Führungsscheibe laufen können und wobei die
Fig. 10.1 eine Explosionsdarstellung der Teile,
die
Fig. 10.2 eine Teildarstellung von zwei Sperrschiebern mit
ihren vier Schieber-Teilringen in der
Montagestellung und
Fig. 10.3 eine Schrägdarstellung, bei der die hinten
liegenden Schieber-Teilringe in der Ringnut der
einen Exzenterführungsscheibe angeordnet sind,
während der Übersichtlichkeit halber die vordere
Exzenterführungsscheibe weggelassen ist;
Fig. 11 eine schematische Schnittdarstellung durch die
Pumpenteile einer weiteren Variante mit einer
Andeutung eines Pumpenraumes, in dem der Rotor
mit seinen zwei Sperrschiebern dargestellt ist
und in den Schieberaufnahmeräumen Schieber-
Führungs-Elemente dargestellt sind, in deren
Schlitzen die Sperrschieber geführt sind -
weitere Pumpenteile sind weggelassen;
Fig. 12 ein Schrägbild eines einzelnen Schieber-Führungs-
Elementes;
Fig. 13 eine Schema-Querschnitts-Darstellung einer
weiteren Variante einer Pumpe mit drei
Sperrschiebern und etwa dreieckförmigen
Schieberaufnahmeräumen;
Fig. 14 eine der Fig. 7.1 entsprechende Darstellung einer
weiteren Variante einer Pumpe, bei der
Dichtleisten in die Sperrschieber eingesetzt
sind;
Fig. 15 ein Schrägbild einer einzelnen Dichtleiste;
Fig. 16 eine der Fig. 7.2 entsprechende Darstellung, bei
der jedoch der Rotor nicht überall zylindrisch
begrenzt, also sein Querschnitt nicht kreisrund
ist, sondern im Bereich der Dichtanlage mit dem
Radius der Pumpraumwand dargestellt ist, wobei in
den Sperrschieber-Aufnahmeräumen der übliche
Freiraum herrscht;
Fig. 17 eine stark schematisierte Darstellung einer
Anordnung, die zur weiteren Erläuterung der
Pumpenvariante nach Fig. 16 dient, wobei in den
Schieber-Aufnahmeräumen Schieber-Führungs-
Elemente dargestellt sind und der Rotor eine
Dichtanlagefläche mit dem Radius der Pumpraumwand
zeigt;
Fig. 18 eine Schemadarstellung einer weiteren Variante
mit den wesentlichen Teilen von zwei Pumpen, die
hintereinander angeordnet auf einer gemeinsamen
Welle angetrieben werden können und mit Hilfe
eines Verbindungsringes miteinander
zusammenzubauen sind.
Die Pumpe 20 nach Fig. 1 hat ein Lager- und
Dichtungsgehäuse 21, welches mit Haltern 22.1 und 22.2
ausgestattet ist. Mit diesen kann es an einer
Gesamteinrichtung oder einer Stützeinrichtung befestigt
werden. Eine Antriebswelle 23 hat einen Anschlußstumpf 24
mit Federnut 24.1 zum drehbaren Antrieb durch einen Motor.
Zwei Rollenlager 26.1 und 26.2 stützen die Antriebswelle 23
radial und axial im Lager- und Dichtungsgehäuse 21 ab. Ein
Eingangsstutzen 27 mit Aufschraubgewinde 27.1 führt in den
Eintrittsraum 28 im Lager- und Dichtungsgehäuse 21, welcher
mit Hilfe der Dichtringe 25 gegen die Außenumgebung
abgedichtet ist und von der Antriebswelle 23 durchdrungen
ist. Er gehört zur Saugseite. In dem unter dem
Eintrittsraum 28 befindlichen Bereich ist die eigentliche
Pumpe 20.1 angeordnet. Sie wird vor allem anhand der
weiteren Figuren näher beschrieben. Wegen der
Kompliziertheit der einzelnen Ausbildungen und Anordnungen
sind in Fig. 1 nur Umrißlinien einzelner Bauteile in einer
Ebene dargestellt. Der Austrittsstutzen 29.1 dient zur
Verbindung der Druckseite mit den Förderleitungen zu den
weiteren Einrichtungen der Anlage.
Die Pumpe 20.1 hat unten einen Gehäusedeckel 90, der mit
das Pumpengehäuse 31 durchdringenden Schrauben 91 auf dem
Flansch 92 des Lager- und Dichtungsgehäuses 21
festgeschraubt ist. Es sind O-Ringdichtungen 93.1 und 93.2
in zugeordneten Nuten 94.1 und 94.2 vorgesehen. Auf diesen
laufen die Exzenterführungsscheiben 40.1 und 40.2
abgedichtet um. Die Exzenterführungsscheiben 40.1 und 40.2
werden mit Hilfe der Antriebswelle 23 über die Verzahnung
in der Antriebsöffnung 56 gemeinsam drehbar angetrieben und
laufen in dem Pumpengehäuse 31 in den Steuerteilnuten 38.1
und 38.2 um. Das Pumpengehäuse 31, welches aus den Fig. 2.1
und 2.3 sowie weiteren Figuren genauer ersichtlich ist, ist
hier aus einem elastischen Werkstoff, wie Gummi auf
natürlicher und/oder synthetischer Basis oder aus einem
geeigneten Kunststoff mit anderen Grundstoffen,
hergestellt. Es kann jedoch bei entsprechender Paarung mit
den Umlaufteilen auch aus anderem geeigneten Material, z. B.
verschiedenen Stählen, Metallen und/oder Legierungen,
hergestellt sein. Eine Mutter 95 dient zum Festhalten der
Pumpenteile auf der Antriebswelle 23 und zum leichten Lösen
und Ausbauen und Wiedereinbauen und Befestigen derselben.
Der eigentliche Pumpbereich gemäß dem Ausführungsbeispiel
einer Pumpe 20.1 wird zunächst anhand der mehrgliedrig
aufgebauten Fig. 2 im Struktur- und Wirkprinzip unter
Bezugnahme auf die in den folgenden Figuren dargestellten
Einzelheiten beschrieben. Eine zusammengebaute Gesamt-Pumpe
ergibt sich aus Fig. 1. Daraus können verschiedene
Varianten und Einbauanwendungen der neuen Pumpe abgeleitet
werden.
Die mehrgliedrige Fig. 2 hat mit Dezimalunterziffern
gekennzeichnete, der gemeinsamen Erläuterung dienende
Abb. 2.1; 2.2 und 2.3. Die Fig. 2.3 sowie 3, 4 und 5
zeigen Einzelheiten der Bauteile genauer und mit besser
erkennbaren Bezugszeichen.
Die Pumpe 20.1 ist eine mit zwei Sperrschiebern und
Exzenterführung derselben ausgestattete Sperrschieberpumpe,
bei der die Zuführung und Abführung des zu fördernden
Pumpmediums in neuartiger Weise über mitlaufende
Leitelemente erfolgt. Die Pumpe 20.1 hat ein auch als
Stator zu bezeichnendes Pumpengehäuse 31 mit einem
zylindrischen Pumpenraum 30 (Fig. 1; 2.1) dessen
Pumpraumwand 32 mit Schieberöffnungen 33.1 und 33.2
(Fig. 2.1) gestaltet ist. Dadurch gibt es zweit
Zylinderteile der Pumpraumwand 32, die durch die beiden
Schieberöffnungen 33.1 und 33.2 voneinander getrennt sind.
Die Länge 35 und der Durchmesser 36 des zylindrischen
Pumpenraums 30 bestimmen zusammen mit weiteren Teilen und
Strukturen das Volumen der Pumpe. Die Pumpraumwand 32 endet
beiderseits jeweils an einer ebenfalls zylindrischen
Steuerteilnut 38.1 und 38.2. In diesen schulterartig
ausgebildeten Steuerteilnuten 38.1 und 38.2 liegen die
Exzenterführungsscheiben 40.1 und 40.2. Sie sind als flache
Zylinderscheiben ausgebildet und haben jeweils ihre
einzelnen, weiter unten genauer beschriebenen, sich wegen
der schwierigen Beschreibbarkeit solcher Formen deutlich
z. T. auch aus den Zeichnungen ergebende mehrflächig
strukturiert begrenzte Eintritts- und Austrittsöffnungen
Öffnungen 83.1 und 83.2; z. T. mit geformten Auslauf
flächen 41. An der dem Pumpeninneren zugewandten Seite ist
jeweils eine exzentrisch zur Pumpenachse 43 angeordnete
zylindrische Ringnut 44 für den jeweiligen Schieber
ring 45.1 und 45.2 ausgebildet. An jedem Schieberring 45.1
und 45.2 ist jeweils der Sperrschieber 46.1 bzw. 46.2 nach
außen ragend radial zum Mittelpunkt 47 der Steuerteil
nut 38.1 und 38.2 fest angesetzt. Bei diesem
Ausführungsbeispiel liegen zwei mit gleichen Abmessungen
gestaltete identische Schieberringe 45.1 und 45.2
beiderseits des Pumpenraumes 30 und tragen jeweils einen
der beiden im Pumpenraum 30 arbeitenden Sperrschieber 46.1
und 46.2. Der Mittelpunkt 47 bzw. die zugehörige Achse 47
liegen exzentrisch zur Pumpenachse 43.
Jeder Sperrschieber 46.1 bzw. 46.2 hat eine Länge 48, die
der Länge 35 der Pumpraumwand 32 gleich ist. Jeder Sperr
schieber hat eine Tiefe 49, die so bemessen ist, daß er
durch die Schieberöffnung 33.1 bzw. 33.2 hinreichend tief
in den jeweiligen Schieberaufnahmeraum 50.1 bzw. 50.2
eingreifen kann. Die Schieberaufnahmeräume 50.1 und 50.2
sind bei einer Zwei-Schieber-Ausführung - wie beim diesem
Ausführungsbeispiel - zur Pumpenachse 43 genau diametral
gegenüberliegend angeordnet. Die Sperrschieber 46.1 und
46.2 sind mit ebenen, rechteckigen Sperrschieber-
Dichtflächen 51.1, 51.2, 51.3, 51.4 ausgestattet, welche
Gleitdichtungsflächen für exzentrisch bedingte
Relativschiebebewegungen gegenüber den Exzenterführungs
scheiben 40.1 und 40.2 bilden.
Der Pumpmedium-Führung und dem Drehantrieb dient ein mehr
gliedrig profilierter Rotor 55. Der Rotor 55 hat eine
Antriebsöffnung 56, die mit Vielkeilinnenverzahnung
ausgestattet ist oder eine anders profilierte Gestaltung
der Angriffsöffnung um die zentrale Pumpenachse 4.3 herum
haben kann. Die Antriebswelle 23 wird mit einer
Außenvielkeilverzahnung od. dgl. eingesteckt. Diese
Antriebsöffnung 56 ist mit ihrer Achse 43 um die
Exzentrizität 57 (Fig. 4 rechts) versetzt zur
Exzenterachse 47 in den dem Antrieb und der Medienführung
dienenden Rotor 55 eingebracht, wie es insbesondere Fig. 2.3
veranschaulicht.
Der Rotor 55 ist in der Grundstruktur zylindrisch und hat
mehrere räumlich strukturierte Durchbrechungen. Die auf den
Nachbarteilen gleitenden und nicht infolge von
Durchbrechungen oder Vertiefungen entfallenen Teile seiner
Außenwand 59 liegen auf einer Zylinderfläche mit einem
Durchmesser 58 (Fig. 4). Die Achse dieser Zylinderfläche
ist die Exzenterachse 47. Erkennbar sind die
Führungsflächen 59.1 und 59.2, die Mantelflächen sind. Die
zwischen Saugbereich und Druckbereich des Pumpraumes
trennende Dichtanlage 76 ist der bezüglich der Pumpenachse
43 am weitesten außen liegende, an der Pumpraumwand 32 mit
geringer Radiusdifferenz und Doppelkeildichtspalt im Kreise
entlanglaufende Teil der Außenwand des Rotors 55. Die
kompliziert erscheinende Grundstruktur des Rotors 55 ist in
den Zeichnungen deutlich erkennbar. Er hat eine weitere
äußere, auf Zylindermantelflächenteilen mit etwas kleinerem
Durchmesser liegende, sowie einen größeren Winkelbereich
einnehmende, der Positionierung dienende Zentrierfläche 60.
Zwischen dieser, der festen Positionierung dienenden
Zentrierfläche 60 und der zylindrischen Ringnut 44.1 in der
Exzenterführungsscheibe 40.1 steht ein dünnwandiger
Drehführungskragen 39, auf dessen Außenfläche der
Schieberring 45.1 seine Drehschwingungen ausführt.
Dieser zylindrische Rotor 55 ist an die Exzenterführungs
scheibe 40.2 einstückig angeformt oder mit dieser sonstwie
dreh- und bewegungsfest verbunden. Er wird mit Hilfe von
Paßstiften 61 und Paßstift-Aufnahmelöchern 62 in der in
Fig. 2 vorn liegenden Exzenterführungsscheibe 40.1 drehfest
eingesteckt, wobei die Zentrierfläche 60 in die als
Schulter ausgebildete, zweiseitig offene Führungsnut 63
eintritt.
Die Schieberringe 45.1 und 45.2 sind in den Ringnuten 44.1
und 44.2 mit leicht laufender Gleitpassung drehbar
eingesetzt. Beim Umlauf des Rotors 55 mit seinen beiden
Exzenterführungsscheiben 40.1 und 40.2 schwingen sie nur hin
und her, weil - wie aus Fig. 2.3 ersichtlich - die Sperr
schieber 46.1 und 46.2 in den Schieberöffnungen 33.1 und
33.2 gehalten sind und darin nur Kippschwingen ausführen
und axial ein und austreten können, wie es die Exzenter
drehbewegungen erfordern. Dabei treten die Enden 65.1 und
65.2 in die Schieberaufnahmeräume 50.1 bzw. 50.2
entsprechend der Exzentrizität 57 ein oder aus diesen aus.
Die Sperrschieber 46.1 und 46.2 und als von parallelen
Dichtflächen 66.1 bis 66.4 begrenzte, etwa quadratische
oder rechteckige Scheiben gebildet, deren Stirnflächen 67.1
bzw. 67.2 beliebig geformt sein können, während die inneren
Stirndichtflächen 68.1 bzw. 68.2 konkav teil-zylindrisch
begrenzt sind mit dem Radius 69, der dem Außendurchmesser
der der Führung und Dichtung dienenden Zylindermantelteil
flächen, nämlich der Führungsflächen 59.1 bzw. 59.2
entspricht, so daß der jeweilige Sperrschieber beim Umlauf
des Rotors 55 auf den Führungsflächen 59.1 bzw. 59.2 des
Rotors 55 und zwischen den Innenflächen 52.2 und 52.4 der
beiden Exzenterführungsscheiben 40.1 und 40.2 abgedichtet
hin- und herschwingen kann. Die übrigen Sperrschieber-
Dichtflächen 51.1 bis 51.4 wurden schon vorn behandelt.
Die Anlagedichtflächen 70.1 bis 70.4 zwischen den beiden
Teilen der Pumpraumwand 32 und den Schieberaufnahme
räumen 50.1 und 50.2 sind - wie aus Fig. 2.3 ersichtlich -
als Teilzylinderflächen mit dem Radius 71 gestaltet. Der
Abstand 72 zwischen ihren Kuppen ist größer als die
Dicke 74 (Fig. 2.4) der Sperrschieber 46.1 und 46.2, so daß
diese ausreichendes Spiel zu ihrer Bewegung haben. Die
Anlagedichtflächen 70.1 bis 70.4 können auch eine der
genauen Bewegungsgestalt der Sperrschieber 46.1 und 46.2
und ihrer Dichtflächen entsprechende Form aufweisen oder
die jeweils an der Abdichtung beteiligten Flächen können
mit anderen, zu den Bewegungen und formerzeugenden Linien
passend geformten Flächen gebildet sein. Im Abstand sehr
genaue Abdichtung an beiden Seiten der Sperrschieber 46.1
und 46.2 ist deshalb nicht erforderlich, weil die
flügelartigen Sperrschieber 46.1 und 46.2 frei geführt mit
ihren frei drehbaren Schieberringen 45.1 und 45.2 sich
relativ frei bewegen können und durch den jeweils höheren
Druck an die eine oder andere Seite vollkommen dichtend
angedrückt werden. Demgemäß befindet sich der Aufnahmeraum
50.1 bzw. 50.2 auf dem jeweiligen Druckniveau, welches der
freien Dichtseite entspricht. Da die hierbei gebildeten
Spalte eng sind, geraten größere Bestandteile des
Pumpmediums nicht in die Schieberaufnahmeräume 50.1 und
50.2. Größere Bestandteile befinden sich jeweils nur in den
sichelförmigen Medienverschieberäumen. Einer kann jeweils
zweigliedrig sein. Durch die Dichtanlage 76 werden die
Raumbereiche des Pumpenraumes 30 geteilt.
Der auch der Führung des Pumpmediums im Raum dienende
Rotor 55 hat eine zwischen Rotor-Einlaßkanal 80.1 und
Rotor-Auslaßkanal 80.2 verlaufende, schräg geführte oder
etwa wendelförmige, diese beiden dichtend voneinander
trennende, räumlich profilierte Trennwand 81, die mit den
Umgebungswandflächen 82.1 und 82.2 der die mit
Innenkeilverzahnung versehene Antriebsöffnung 56 umgebenden
Rotorwandteile und den die Führungsflächen 59.1 bzw. 59.2
bildenden Wandteilen des Rotors 55 einstückig ausgebildet
ist.
Dabei bilden die beiden Rotor-Kanäle, nämlich der
Rotor-Einlaßkanal 80.1 und der Rotor-Auslaßkanal 80.2,
jeweils eine sich in entgegengesetzte Richtungen und
wenigstens teilweise profilgeformt axial öffnende
Eintrittsöffnung 83.1 bzw. Austrittsöffnung 83.2 und
jeweils eine großflächige, sich in den Pumpenraum 30 radial
öffnende Pumpraum-Eintrittsöffnung 84.1 bzw.
Pumpraum-Austrittsöffnung 84.2. Aus Fig. 2.2 und 2.3 sieht
man, wie sich der Rotor-Einlaßkanal 80.1 in den hier rechts
oben liegenden Pumpraumteil 75.3 öffnet, während im
einzelnen nicht genau erkennbar, der Rotor-Auslaßkanal 80.2
sich in Pumpraumteil 75.2 öffnet. Diese Medienverschiebe- bzw.
Pumpräume sind je nach Rotorstellung und - wie aus den
Fig. 7.1 bis 7.4 ersichtlich - durch die Stellungen der
Sperrschieber 46.1 und 46.2 halbsichelförmig oder
teilsichelförmig, wobei entweder eine oder beide Spitzen
fehlen. Das ändert sich kontinuierlich während des Umlaufes
und führt in dem zwischen den beiden Sperrschiebern 46.1
und 46.2 liegenden größten, von Einlaß und Auslaß gerade
abgesperrten Teil 75.1 des Pumpenraumes 30 zu der gerade
für Fruchtbestandteile des Fördermediums so vorteilhaften
Entspannung und damit großen Laufruhe der ganzen Pumpe und
aller angeschlossenen Teile der Anlage, in die sie
eingebaut ist.
Das in Fig. 4 dargestellte, mit "81" bezeichnete Paar von
parallelen Linien stellt eine Andeutung der hier verdeckt
liegenden Trennwand 81 dar. Gegenüber der üblichen
Relativlage von verschiedenen Schnittdarstellungen,
insbesondere zu den Schrägbildern, ist die Fig. 4 um 90°
gedreht. Die verschiedenen Schrägbilder in anderen Figuren
zeigen die Lage der Trennwand 81 deutlich.
Die dargestellten Pumpenkernteile liegen zwischen
Gehäuseanschlußteilen, die jeweils einen zum den
Pumpenteilen offenen Eintrittsraum 28 und Austrittsraum 29
haben, welche eine Stirndichtfläche mit eingesetzter
O-Ringdichtung 93.1 und 93.2 (Fig. 1) aufweisen. Auf dieser
großvolumigen O-Ringdichtung laufen die Stirnflächen der
Exzenterführungsscheiben 40.1 und 40.2 um.
Es handelt sich um eine Pumpe, die in manchen
Strukturteilen der Flügelzellenpumpe ähnlich ist, jedoch
mit dem Unterschied, daß die Flügel nicht auf der
Außenfläche des Pumpraumes reibend umlaufen, sondern in
Aufnahmeräume eintreten und mit ihren flachen Dicht
flächen 66.1 bis 66.4 abdichtend auf den
Anlagedichtflächen 70.1 bis 70.4 des Stators dichtend hin- und
herschieben und darauf unter dem Druck des Mediums
angedrückt werden und über die Kuppen der
Anlagedichtflächen auf und ab schwingen. Im übrigen tritt
das Medium hier axial über den Rotor-Einlaßkanal ein und
wird von der Schräg- und/oder Wendelfläche der Trennwand 81
umgeleitet zum radialen Austritt bzw. es tritt radial in
den Rotor-Auslaßkanal, der eine Schräg- und/oder
Wendelfläche aufweist, ein, und tritt dann wiederum axial
aus.
Wegen der für große Umlaufzeiten weiten Öffnung zu
Eintritts- und Austrittsraum findet in den Sichelräumen
keine Verdichtung des Mediums statt, sondern es werden
Mediumsanteile portionsweise aufgenommen, zwischen den
verschiedenen Dichtflächen abgetrennt und zum Austritt
befördert, so daß empfindliche Mediumsanteile, wie
beispielsweise Früchte oder dgl., nicht komprimiert werden.
Dazu trägt auch die an der Pumpraumwand 32 entlanglaufende,
teilzylindrische Dichtanlage 76 bei.
Die dargestellte Pumpe 20/20.1 ist für vielerlei Pumpmedien
geeignet oder durch passende Werkstoffe und
Werkstoffpaarungen bzw. besondere Ausgestaltungen geeignet
zu gestalten. Sie ist insbesondere für Nahrungsmitteln
bestimmt und vor allem für hohe Hygieneansprüche
konzipiert. Die Pumpmedien können auch empfindliche
Bestandteile, wie Früchte oder sonstige
Nahrungsmittelbestandteile, enthalten. Sie können auch aus
chemisch aggressiven Substanzen bestehen oder diese
enthalten. Die Pumpe kann auch für Molkereiprodukte,
Getränke, Kosmetika, Pharmazeutika und viele andere
flüssige und zähflüssige Stoffe eingesetzt werden.
Das zu fördernde Pumpmedium tritt durch den
Eingangsstutzen 27 in den Eintrittsraum 28 ein und gelangt
durch den Austrittsraum 29 im Austrittsstutzen 29.1 aus.
Dabei kann das Pumpmedium von der Pumpe 20/20.1 angesaugt
oder auch im freien Fall bzw. unter natürlichem
Flüssigkeitsdruck aus einem Trichter oder Reservoir
zugeführt werden. Den Austrittsstutzen 29.1 kann es unter
Druck verlassen. Dieser Druck bestimmt sich nach den
üblichen Bemessungsregeln von Pumpen und nach den
Dichtverhältnissen, insbesondere nach den Dichtspalten und
den Strömungsverhältnissen in ihnen. Sie sind bei der
erläuterten Bauart und den Ausführungsmöglichkeiten
besonders günstig. Deshalb lassen sich im Verhältnis zu
anderen Pumpen relativ hohe Drucke erzielen und
ungewöhnlich gleichmäßige und druckstoßarme Förderströme.
Man kann sich die Funktion anhand folgender
Kurzbeschreibung vorab vergegenwärtigen:
Ausgehend von der Stellung, die in Fig. 7.1 gezeigt ist, tritt das Medium in die Raumbereiche 97.1 und 97.2 ein. Wenn der Rotor sich aus der in Fig. 7.1 dargestellten Position in die Position, die in den Fig. 7.2; 8.2 dargestellt ist, dreht und dann weiter über die Position der Fig. 7.3; 8.3 in die Position der Fig. 7.4; 8.4, ist das eingesaugte Medium teilweise innerhalb des Rotors untergebracht und teilweise in dem Bereich oberhalb des Rotors und der Sperrschieber 46. Dann ist das eingesaugte Medium auch geteilt in zwei Teile, nämlich den Teil innerhalb der Raumbereiche 97.1 und 97.2 unter dem Sperrschieber 46.2 und einen vollkommen getrennten Teil im Bereich 98.1.
Ausgehend von der Stellung, die in Fig. 7.1 gezeigt ist, tritt das Medium in die Raumbereiche 97.1 und 97.2 ein. Wenn der Rotor sich aus der in Fig. 7.1 dargestellten Position in die Position, die in den Fig. 7.2; 8.2 dargestellt ist, dreht und dann weiter über die Position der Fig. 7.3; 8.3 in die Position der Fig. 7.4; 8.4, ist das eingesaugte Medium teilweise innerhalb des Rotors untergebracht und teilweise in dem Bereich oberhalb des Rotors und der Sperrschieber 46. Dann ist das eingesaugte Medium auch geteilt in zwei Teile, nämlich den Teil innerhalb der Raumbereiche 97.1 und 97.2 unter dem Sperrschieber 46.2 und einen vollkommen getrennten Teil im Bereich 98.1.
Aus der Position gemäß Fig. 7.4; 8.4 sich weiterbewegend
kommt die Austrittsseite des Rotors bei Überschreiten der
vorauslaufenden Steuerkante 88.1 der Austrittsöffnung 83.2
des Rotorauslaßkanales 80.2 über die obere Kante 66.8 des
in den Zeichnungen rechten Sperrschiebers 46.1 in
Verbindung mit dem zuvor in dem oberen Raumbereich 98.1 des
Pumpenraumes 30 eingefangenen Medium. Während der Rotor
seine Drehung fortsetzt, wird dieser Teil des Mediums
gezwungen, den Rotor-Auslaßkanal 80.2 des Rotors zu
verlassen und wird ausgetrieben durch die Austrittsöffnung
83.2, bis der Rotor wieder die in Fig. 7.1 dargestellte
Position erreicht hat.
Ausführlicher wird die Funktion nachfolgend beschrieben:
Der Weg des Pumpmediums ist aus Fig. 1 nur schematisch ersichtlich. Die Einzelheiten des Weges im eigentlichen Pumpenteil 20.1 sind aus Fig. 1 nicht ersichtlich und am besten in Fig. 6 zu erkennen. Zur genauen Betrachtung des Weges ist jedoch das wechselweise Ansehen verschiedener Zeichnungen erforderlich, anhand deren es nachfolgend unter Hinweis darauf erläutert wird. Die Darstellungen in der mehrgestaltigen Fig. 8. zeigen in Schrägbildern verschiedene Phasen während der Drehung des Rotors. Diese entsprechen im wesentlichen den in den Teilfiguren der Fig. 7 dargestellten Positionen.
Der Weg des Pumpmediums ist aus Fig. 1 nur schematisch ersichtlich. Die Einzelheiten des Weges im eigentlichen Pumpenteil 20.1 sind aus Fig. 1 nicht ersichtlich und am besten in Fig. 6 zu erkennen. Zur genauen Betrachtung des Weges ist jedoch das wechselweise Ansehen verschiedener Zeichnungen erforderlich, anhand deren es nachfolgend unter Hinweis darauf erläutert wird. Die Darstellungen in der mehrgestaltigen Fig. 8. zeigen in Schrägbildern verschiedene Phasen während der Drehung des Rotors. Diese entsprechen im wesentlichen den in den Teilfiguren der Fig. 7 dargestellten Positionen.
Das Pumpmedium steht im Eintrittsraum 28 an und gelangt
durch die Eintrittsöffnung 83.1 in den
Rotor-Einlaßkanal 80.1 und wird darin von der schrägen
Trennwand 81 wendelförmig abgelenkt und etwa radial durch
die Pumpraum-Eintrittsöffnung 84.1 des Rotor-
Einlaßkanals 80.1 in den Pumpenraum 30 und zwar von dem
Rotor 55 als Mittelbereich ausgehend nach außen geführt,
und zwar je nach Stellung des Rotors 55 und der
Sperrschieber 46.1 und 46.2. Bei der Erläuterung ist davon
ausgegangen, daß die Pumpe gefüllt ist. Vor allem zur
Darstellung des Ablaufes der Bewegungsvorgänge sind in den
vier in Fig. 7 gegebenen Darstellungen derselben
konstruktiven Grundstrukturen der wichtigsten Pumpenteile
in den Figurenteilen 7.1 bis 7.4 die verschiedenen
Drehstellungszustände vom Rotor 55 mit den beiden
Sperrschiebern 46.1 und 46.2 im Pumpenraum 30 und den
angrenzenden Schieberaufnahmeräumen 50.1 und 50.2 gezeigt.
Die mit 97 bzw. 97. und Dezimalziffer bezeichnete Raumteile
des Pumpenraumes 30 befinden sich stets auf dem Druckniveau
des Eintrittsraumes 28 und damit im leichten Saugbereich,
also unter einem Druck der niedriger als Atmosphärendruck
ist. Die mit 98.1 und 98.2 bezeichneten Raumteile sind in
dem dargestellten Zustand der Pumpe vom Einlaß und vom
Auslaß abgetrennt und ermöglichen daher eine Entspannung
des Pumpmediums, weil sie sich in Teilbereichen während
eines kurzen Umlaufteilweges geringfügig vergrößern, bis
das Pumpmedium des Raumbereiches 98.1 infolge der
Weiterbewegung vom Rotor 55 mit dem Rotor-Auslaßkanal 80.2
und der zugehörigen Schwenkbewegung der Sperrschieber 46.1
und 46.2 durch die Austrittsöffnung 83.2 in
flüssigkeitsführende Verbindung mit dem Auslaßgerät und
das hinter dem auf der Nachlaufseite liegenden und von dem
nachlaufenden Sperrschieber ausgeschobene Pumpmedium
nunmehr unter Druck gesetzt wird und über den
Rotor-Auslaßkanal 80.2, durch die Austrittsöffnung 83.2
den Austrittsraum 29 und damit den Bereich des Austritts
stutzens 29.1 erreicht und somit unter dem gewünschten und
von der Pumpe bewirkten Druck durch die Auslaßleitung oder
sonstige angeschlossene Einrichtungen die Pumpe verläßt.
Auch bei diesem Weg aus dem Pumpenraum 30 bewegt sich das
Pumpmedium in radialer Richtung aus dem Pumpenraum durch
die Pumpraum-Austrittsöffnung 84.2 in den Rotor-
Auslaßkanal 80.2, wird in diesem auf der gewendelten bzw.
schrägen Trennwand 81 in axiale Richtung umgelenkt und
verläßt durch die Austrittsöffnung 83.2 und Austrittsraum
29 den eigentlichen Pumpbereich in Richtung
Austrittsstutzen 29.1.
Die im folgenden verwendeten Dezimalziffern zeigen
deutlich, welche strukturell unterschiedlichen Raumteile
jeweils auf dem gleichen Druckniveau liegen.
Wie in den Fig. 7.1 bis 7.4 und insbesondere auch in Fig. 5
dargestellt, ist der Rotor-Einlaßkanal 80.1 der erste
Raumbereich, der sich auf Saugniveau befindet und folglich
ist er mit 97.1 bezeichnet. Im Pumpenraum 30 befindet sich
ansonsten in dieser Drehstellung nur noch der
Raumbereich 97.2 in dem in Fig. 7.1 rechts liegenden,
kleinen sichelförmigen Zwickelbereich auf dem Saugniveau,
denn durch das Ansaugen und den leichten Überdruck im
Entspannungsbereich 98 wird der Sperrschieber 46.2 - in
Fig. 7.1 rechts - an die dort oben liegende Anlage
dichtfläche 70.3 angedrückt und verschließt den Raum an
dieser Seite. Im übrigen ist der Raum durch den
Dichtbereich 76 des Rotors 55, der an der zylindrischen
Pumpraumwand 32 anliegt, und mit seinen beiderseitigen, zur
Pumpenachse 43 normal verlaufenden, äußeren Scheibendicht
flächen 52.1 und 52.3 durch die beiden nach innen
gewandten, ebenen Scheibendichtflächen 52.2 und 52.4 der
Exzenterführungsscheiben 40.1 und 40.2 abgedichtet. Die in
normal zu den beiden Achsen 43 und 47 liegenden Ebenen
zwischen den Sperrschiebern 46.1 und 46.2 und den
Scheibendichtflächen 52.2 und 52.4 abdichtenden ebenen
rechteckigen Sperrschieber-Dichtflächen 51.1, 51.2, 51.3,
51.4 sind Gleitdichtungsflächen zwischen exzentrischen
Relativschiebebewegungen unterliegenden Bauteilen.
Der Raum 99.1 im Rotor-Auslaßkanal 80.2 befindet sich in
flüssigkeitsführender Verbindung mit dem Austrittsraum 29
im Austrittsstutzen 29.1 auf Druckniveau. Desweiteren liegt
der Zwickelraum 99.2 - links in Fig. 7.1 - auf dem gleichen
Druckniveau wie der Schieberaufnahmeraum 50.2, denn durch
den hier herrschenden größten Druck wird der
Sperrschieber 46.2 an die Anlagedichtfläche 70.2
angedrückt, so daß ihr gegenüberliegend ein kleiner Spalt
entsteht, der die Druckverbindung zum Schieber-
Aufnahmeraum 50.2 herstellt. Gleichzeitig wird in dieser
Drehstellung der Raum 98.1 und durch die Stellung des
Sperrschiebers 46.1 der Schieber-Aufnahmeraum 50.1 auf das
Entspannungs-Druckniveau eingestellt.
Wenn sich der Rotor 55 weiter dreht, wie es in Fig. 7.2
dargestellt ist, so verkleinert sich der Zwickelraum 99.2
und der Rotor-Auslaßkanal 80.2 kommt mit dem Raumteil 98.1
zwischen den beiden Sperrschiebern 46.1 und 46.2 in
flüssigkeits- und druckführende Verbindung, so daß dieser
Gesamtbereich infolge des nun eintretenden Schiebe- und
Überdruckeffekts zum Austreten von Medium aus dem
Austrittsstutzen 29.1 führt. Dabei kippen die
Sperrschieber 46.1 und 46.2 in die in Fig. 7.2 dargestellte
Zwischenlage und beim weiteren Verdrehen in die in Fig. 7.3
dargestellte Lage, nämlich die Strecklage, in der Einlaß
und Auslaß mit gleich großen Teilräumen im Pumpraumbereich
verbunden sind. Beim weiteren Drehen übernehmen die
Elemente Rotor 55, Sperrschieber 46.1 und 46.2 sowie die
Raumanteile eine zur Anordnung nach Fig. 7.1
spiegelbildliche Verteilung, wie es die Fig. 7.4 zeigt.
Demgemäß stellen sich die Drucke und Bewegungen ein.
Entsprechend den Drucken werden auch die Sperrschieber an
die Anlagedichtflächen gesaugt bzw. gedrückt und
entsprechend die Dichtung bewirkt und die
Schieber-Aufnahmeräume mit den entsprechenden Flüssigkeits- und
Druckbereichen jeweils durch leichte Kippbewegungen
verbunden. Dem kommt die vorteilhafterweise elastische
Gestaltung des Pumpengehäuses 31 zugute, denn es sind
zumindest die Oberfläche und oberflächennahen Bereiche aus
einem geeigneten Gummi, Natur- oder Kunstkautschuk
herzustellen. Diese Teilgehäusebereiche oder Beschichtungen
sind in einem metallenen, in der Regel rostfreien
Trägergehäuseteil ausgebildet.
In den Fig. 8.2 bis 8.4 sind schematische Schrägbild-
Darstellungen der zuvor behandelten Pumpe wiedergegeben.
Die nach dem Punkt folgenden Ziffern der
Figuren-Bezeichnungen entsprechen denen der Fig 7, so daß
gleiche Winkelstellungen des Rotors mit gleichen
Dezimalziffern bezeichnet sind. Außerdem sind die
Winkelstellungen den Fig. -Bezeichnungen hinzugefügt.
Eine der Fig. 7.1 entsprechende Darstellung ist nicht
gezeigt. Die Darstellungen enthalten einen Teil der
Bezugszeichen, wie sie auch zuvor benutzt sind, dienen aber
vor allem der Darstellung der Eintritts- und
Austrittsöffnungen von Rotor-Einlaßkanal und Rotor-
Auslaßkanal. Nur die Kanten dieser beiden Öffnungen werden
zusätzlich bezeichnet. Aus den in Fig. 7.4 bzw. 8.4
gezeigten Positionen gelangen im weiteren Umlauf gemäß der
mit dem Pfeil 85 angedeuteten Drehrichtung der Rotor 55 und
die Sperrschieber 46.1 und 46.2 zunächst über eine nicht
gezeigte Stellung "235°" in eine zu den Fig 7.3 und 8.3
spiegelbildliche Stellung "270°" und eine zu Fig. 7.2 und
8.2 spiegelbildliche Stellung "315°" an das Ende eines
Umlaufes gemäß Fig. 7.1.
Die Pumpraum-Eintrittsöffnung 84.1 hat auf der als
Außenwand 59 bezeichneten Mantelfläche des Rotors 55
laufende Begrenzungskanten 86.1 und 86.2 sowie die
vorauslaufende Steuerkante 87.1 und die nachlaufende
Steuerkante 87.2, die hier als achsparallele Linien
gezeichnet sind. Sie können zur Verbesserung der Übergangs
verhältnisse in den Eckbereichen auch gerundet oder
sonstwie profiliert werden. Bei den Darstellungen in den
Fig. 8.2, 8.2.1 und 8.3 ist die nachlaufende
Steuerkante 88.2 der Pumpraum-Austrittsöffnung 84.2 nicht
sichtbar, folglich ist ihre Ecke 88.21 dargestellt. Hier
ist die vorauslaufende Steuerkante 88.1 sichtbar. In
Fig. 8.4 ist nur die nachlaufende Steuerkante 88.2
sichtbar, während anstelle der vorauslaufenden Steuerkante
die Ecke 88.11 dargestellt ist.
Die achsparallel laufenden Steuerkanten 87.1 und 87.2 sowie
88.1 und 88.2 der Pumpraum-Eintrittsöffnung 84.1 und der
Pumpaustrittsöffnung 84.2 haben steuernde Funktion und
verhalten sich wie die Steuerkanten von Schiebern in
hydraulischen Ventilen oder in Zwei-Takt-Verbrennungs
motoren.
Von der Austrittsöffnung 83.2 sieht man die zur
Außenwand 59 des Rotors 55 konzentrischen Randbegren
zungen 89.1 und 89.2 sowie die der Trennwand
gegenüberliegende Kante 89.3 und die um die
Antriebsöffnung 56 herumgeführte Begrenzungslinie 89.4.
Diese sind nicht jeweils in allen Figuren dargestellt.
In den im Folgenden behandelten Figuren werden Varianten
für einzelne Ausgestaltungsteile der zuvor gezeigten Pumpe
dargestellt.
Alle Varianten können jeweils sinnvoll an der
ursprünglichen Pumpe durch Variation der entsprechenden
Bauteile, aber auch an anders gestalteten Pumpen mit
anderen Gehäusen, anderen Einlässen, anderen Antrieben,
jedoch gleichem Grundprinzip der Gestaltung von Pumpenraum,
Rotor, Sperrschiebern, Pumpwandöffnungen und dgl. angewandt
werden.
Die Ausführungsvariante nach den Fig. 9.1 und 9.2
unterscheidet sich gegenüber dem zuvor Behandelten dadurch,
daß die Sperrschieber 146.1 und 146.2 einer einzigen Pumpe
nunmehr nicht auf zwei beiderseits des Pumpengehäuses
jeweils allein liegenden Schieberringen gehalten sind.
Sondern es ist für den einen Schieber 146.1 ein
Schieberring 145.1 von etwa der Größe und relativen
Zuordnung vorgesehen wie beim ersten Ausführungsbeispiel.
Für den anderen Schieber 146.2 ist jedoch ein größerer
Schieberring 145.2 vorgesehen, der nunmehr auf derselben
Seite des Pumpengehäuses liegt wie der Schieberring 145.1
des Sperrschiebers 146.1. Durch seinen größeren
Innendurchmesser 144 kann der Schieberring 145.1 innerhalb
des Schieberringes 145.2 angeordnet sein, wie es Fig. 9.1
zeigt, so daß beide Sperrschieber 146.1 und 146.2
unabhängig voneinander und bezüglich der Drehrichtung
jeweils gegenläufig arbeiten. Die entsprechenden Ringnuten
in der nun nur noch einen Exzenterführungsscheibe werden
mit geeigneten Abmessungen und vorzugsweise mit einem
Trennkragen zwischen beiden gestaltet.
Während die Fig. 9.1 die beiden Schieberringe 145.1 und
145.2 mit ihren an ihnen herauskragend befestigten
Sperrschiebern 146.1 und 146.2 einzeln und getrennt
voneinander darstellt, zeigt die Fig. 9.2 wie sie im
Einbauzustand relativ zueinander liegen.
Durch diese Ausbildung können Montage und Demontage unter
Umständen für bestimmte Pumpenausführungen günstiger
gestaltet werden. Dafür geht die Symmetrie der Bauteile in
geringem Maße verloren. Das kann jedoch durch
Herstellungs- und Montagevorteile aufgewogen werden.
Die Ausführungsvariante nach Fig. 10 unterscheidet sich vom
Vorstehenden dadurch, daß die Sperrschieber 246.1 und 246.2
an jeder ihrer Sperrschieber-Dichtflächen 251.1 bis 251.4
jeweils mit einem Schieber-Teilring 245.1 und 245.2 am
Sperrschieber 246.1 und mit den Schieber-Teilringen 245.3
und 245.4 am Sperrschieber 246.2 befestigt sind. So können
beidseitig abgestützte Sperrschieber in Ringnuten 244 in
Exzenter-Führungsscheiben 240 genauso drehbeweglich
angeordnet werden wie beim ersten Ausführungsbeispiel. Wie
die Teil-Zusammenbauzeichnung in Fig. 10.3 zeigt, ergibt
sich jeweils zwischen den Enden 220.1 und 220.2 der
Schieber-Teilringe in der jeweiligen Ringnut ein
Teilraum 230, der mit Medium gefüllt wird und sich
entsprechend dem Schwingvorgang der Sperrschieber 246.1 und
246.2 während des Pumpvorganges vergrößert und verkleinert.
Dieser Umstand bringt jedoch für die meisten Medien weniger
Nachteile als es für die ganze Pumpe Vorteile bringt, die
Sperrschieber 246 beidseitig abzustützen und so
Biegebelastungen der Sperrschieber und damit ungleichmäßige
Abnutzungen an den Gleit-, Dicht- und Lagerflächen zu
vermeiden und entsprechend dünnere oder stabilere
Sperrschieber mit ihren Schieberringen und Führungen
gestalten zu können. Von den Exzenter-Führungsscheiben ist
nur die in der Zeichnung hintenliegende, mit "240"
bezeichnete dargestellt, der Rest der Pumpe ist der
Übersichtlichkeit halber weggelassen.
Die Fig. 11 und 12 zeigen eine Ausführungsvariante, bei der
die Sperrschieber 246.1 und 246.2 nicht frei zwischen den
Anlagedichtflächen 70 geführt sind wie beim ersten
Ausführungsbeispiel, sondern es sind vielmehr in den
Schieberaufnahmeräumen 350.1 und 350.2 Schieber-Führungs-
Elemente 370.1 und 370.2 angeordnet. Die Schieber-Führungs-
Elemente sind, wie Fig. 12 veranschaulicht, in der
Grundform zylindrische Elemente mit einem Außendurchmesser,
der dem Innendurchmesser der Schieberaufnahmeräume 350.1
und 350.2 entspricht. Im übrigen haben diese Zylinderkörper
einen Durchmesser, der größer als die Eintauchtiefe der
Enden der Sperrschieber 246.1 und 246.2 ist. Im jenseits
der Schieberbewegung liegenden Bereich ist jeweils ein die
beiden Zylinderabschnitte 372.1 und 372.2 stützendes
Verbindungsteil 373 vorgesehen. Außerdem sind
Entlastungskanäle zweckmäßig. In Fig. 12 links ist ein
Entlastungskanal 374 angedeutet. Es können auch welche in
den Gleitflächen ausgeformt sein. Die Sperrschieber gleiten
passend in den Schlitzen 375.
Die Anlagedichtflächen 70 des ersten Ausführungsbeispieles
mit den Eintrittsverengungen entfallen bei diese Variante.
Ihre Funktion übernehmen die Schieber-Führungs-Elemente,
denen hinreichend große Eintrittsöffnungen 372 der
Schieberaufnahmeräume 350.1 und 350.2 für die Schwenk- und
Schrägbewegungen der Sperrschieber 346.1 bzw. 346.2
zugeordnet sind.
Eine solche Pumpenausbildung mit Schieber-Führungs-
Elementen ist vor allem dann sinnvoll, wenn auch das
Pumpengehäuse 331 sowie die Sperrschieber 46.1 und 46.2
alle aus rostfreiem Chrom-Nickel-Stahl bestehen und deshalb
ohne Vermittlung von Gleitwerkstoffen nicht langfristig
aufeinander laufen können. Die Schieber-Führungs-Elemente
370.1 und 370.2 bestehen aus einem geeigneten, bezüglich
des zu pumpenden Mediums neutralen und mit guten
Gleiteigenschaften ausgestattetem Werkstoff, beispielsweise
einem Kunststoff, wie PEEK (Poly-Ether-Ether-Keton), ggf.
mit eingelagerten Kohlenstoffen oder anderen Zusammenhalt
und/oder Gleiteigenschaften verbessernden Stoffen, auch in
Faserform. Dieser Werkstoff ist in den Ansprüchen als
"Gleitlagermaterial" bezeichnet.
Die Fig. 13 zeigt eine weitere Variante. Bei dieser sind
beispielsweise drei Sperrschieber 446.1, 446.2 und 446.3
vorgesehen. Entsprechend ist die ganze Pumpe zu gestalten.
Eine weitere Besonderheit ist hier, daß die Schieberauf
nahmeräume 450.1, 450.2 und 450.3 nicht zylindrisch,
sondern im Querschnitt etwa dreieckförmig gestaltet sind
und zwar gemäß den Schwenkwinkeln der Sperrschieber 446.1
bis 446.3. Dabei sind sie derart gestaltet, daß die Sperr
schieber in den Endstellungen ihrer Schwenkbewegungen an
den im wesentlichen geraden Innenflächen 447 anliegen. Auch
können andere sich nach der Pumpenkonstruktion, dem Medium,
evtl. Schwingungsvorgängen und dgl. richtende
Schieberaufnahmeraum-Formen gewählt werden. Sie müssen
jedoch stets die freie Bewegung der Sperrschieber im von
der Exzentrizität abhängenden Maße gewährleisten. Gehäuse
mit Pumpraumwand 432, Schieberöffnungen und Rotor 455
werden entsprechend den drei Sperrschiebern 446.1 bis 446.3
gestaltet.
Die Ausführungsvariante gemäß Fig. 14 und 15 zeigt, wie in
die inneren Stirndichtflächen 568.1 und 568.2 der
Sperrschieber 546.1 und 546.2 Dichtleisten 570 eingesetzt
sind. Die Dichtleisten 570 sind hier beispielsweise im
eigentlichen Dichtteil mit einer leicht konkaven
Teilzylinderfläche 571 gestaltet, die auf einem
Schwalbenschwanz-Körperteil 572 ausgebildet ist, der in
einer entsprechenden Nut im Sperrschieber 546.1 bzw. 546.2
passend eingesetzt ist. Sie hat dafür einen teilzylinder
förmigen Haltewulst 573 und einen parallel-wandigen
Übergangsteil 574. Solche Dichtleisten 570 bestehen
zweckmäßig aus einem elastischen Werkstoff, der mit den
Materialeigenschaften der zuvor behandelten
Schieber-Führungs-Elemente gleich oder gleichartig sein
kann und der trotz guter oder sogar verbesserter Abdichtung
ein direktes Gleiten gleicher rostfreier Stahlwerkstoffe
aufeinander verhindert. Dabei ist zu beachten, daß die
Sperrschieber nur Schwenkbewegungen ausführen, jedoch im
Ende ihrer Schwingbewegung eine Wendebewegung auszuführen
haben und die Dichtleisten 570 auch bezüglich der
Abstützung kleine durch die Elastizität bedingte
Kippbewegungen ausführen können, die von geeignet
ausgebildeten Dichtleisten und ihren Werkstoffen
auszugleichen sind.
Die Fig. 16 und 17 zeigen, daß man die Dichtanlage 676 in
Bedarfsfällen dadurch vergrößern kann, daß man dem
Rotor 655 nicht eine genau zylindrische Form verleiht wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel und den zuvor
behandelten Ausführungsvarianten, sondern im Bereich der
Dichtanlage 676 eine längere Dichtfläche 677 verleiht, die
genau den Radius wie die Pumpraumwand 32 aufweist. Die
Fig. 15 und 16 unterscheiden sich dadurch, daß die
Schieberaufnahmeräume 50.1 und 50.2 bei der Ausführungs
variante nach Fig. 15 ohne irgendwelche Einbauten gestaltet
sind und sich die Sperrschieber 46.1 und 46.2 auf den
Anlagedichtflächen 70 . . . abstützen, während bei der
Ausführungsvariante nach Fig. 17 in den Schieberaufnahme
räumen 350.1 und 350.2 Schieberführungselemente 370.1 und
370.2 angeordnet sind.
Auch zusammen mit dieser Variante können andere
Ausführungsvarianten mit mehr als zwei Sperrschiebern oder
mit anders gestalteten Schieberaufnahmeräumen, z. B. wie
gemäß Fig. 13, an einer Pumpe oder sonstigen Einrichtung
realisiert werden.
Die Fig. 18 zeigt eine Ausführungsvariante, bei der nicht
die ganze Pumpe gezeichnet ist, sondern nur innere
Pumpengehäuse mit ihren Einbauteilen. Hierbei ist
vorgesehen, zwei völlig gleiche Pumpen gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel auf einer einzigen Welle zu montieren
und dabei zwischen den Pumpen nur einen Verbindungsring 710
anzuordnen, in dessen Führungsnuten 711 und 712 die beiden
Schultern 715 und 716 der Pumpengehäuse 731.1 und 731.2 zur
fluchtenden Ausrichtung der rechts liegenden Pumpe 720.1
und der links liegenden Pumpe 720.2 eingesetzt sind. Dann
gelangt die beispielsweise in der rechts liegenden
Pumpe 720.1 zunächst verdichtete Flüssigkeit aus der
Austrittsöffnung 783.2 durch die Durchtrittsöffnung 785 in
der rechts liegenden Exzenter-Führungsscheibe 740.1
unmittelbar durch die entsprechende Durchtrittsöffnung in
der links liegenden Exzenter-Führungsscheibe 740.2 in die
Eintrittsöffnung 783.1 der links liegenden Pumpe 720.2, so
daß die rechts liegende Pumpe 720.1 als Niederdruckpumpe
und die links liegende Pumpe 720.2 als Hochdruckpumpe
arbeiten. Dadurch kann die Förderhöhe einer Pumpe bei
kleinen Abmessungen und günstigen Baubedingungen ganz
erheblich verbessert werden.
Wenn man zwei oder mehrere Pumpen auf einer Welle
winkelmäßig zueinander versetzt anordnet und die
Förderströme sinnvoll zusammenführt, kann man sowohl
größere Förderhöhe und wesentlich schwankungsärmeren
Förderstrom als auch größeren und ruhigeren Förderstrom
erzielen.
Man kann den Gegenstand dieser Abhandlung, vor allem im
Hinblick auf mögliche Verbesserungen der Anspruchsform,
komprimiert auch, wie im Folgenden behandelt, darstellen:
Flüssigkeit-Transport-Einrichtung enthaltend:
einen Pumpenraum von kreisförmigem Querschnitt mit Einlaß- und Auslaßöffnungen auf gegenüberliegenden Seiten;
einen Rotor in dem Pumpenraum, welcher einen hohlen Rotorkörper hat, der exzentrisch zu, aber drehbar bezüglich und um die Achse des Pumpenraumes ist, wobei der Rotor körper eine längliche, äußere Oberfläche zur Bildung einer Dichtung mit der Umlauf-Oberfläche des Pumpenraumes und eine zur Dichtoberfläche benachbarte Trennwand hat, die den Rotorkörper in eine Einlaßseite und eine Auslaßseite trennt, wobei die Einlaßseite eine axiale Eintrittsöffnung am einen Ende hat, welche mit der Pumpenraum-Eintritts öffnung des Pumpenraumes kommuniziert, die eine radiale Öffnung für die Kommunikation mit dem Inneren des Pumpenraumes ist, und wobei die Auslaßseite eine radiale Öffnung für die Kommunikation mit dem Inneren des Pumpenraumes hat und eine am der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden Ende ausgebildete, axiale Austrittsöffnung, die mit der Auslaßöffnung des Pumpenraumes kommuniziert;
und enthaltend eine Mehrzahl von grundsätzlich radialen Dichtungsflügeln bzw. Sperrschiebern die über den Rotor verteilt sind, wobei jeder ein inneres Ende in dichtender Beziehung mit der Außenwandfläche des Rotorkörpers hat und ein äußeres Ende, welches gleitfähig und hin- und herbewegungsfähig sich erstreckt in den jeweiligen Aufnahmeraum, welcher in der Pumpenwand vorgesehen ist;
und enthaltend Flügelführungsmittel, welche gekuppelt sind mit dem entsprechenden Flügel und montiert, um exzentrisch in Synchronisation oder Übereinstimmung mit dem Rotor zu rotieren, wenn der Rotor sich dreht, um so bei Drehung des Rotors oszillierende Gleit- und Hin- und Herbewegungen der Flügel zu bewirken,
wobei Dichtungsflügel, Trennwand und Dichtungsoberfläche zusammenwirken, um zu pumpendes Medium von der Einlaßöffnung über das einlaßseitige Innere des Rotorkörpers, einen Teilbereich des Pumpenraumes und das auslaßseitige Innere des Rotorkörpers zur Austrittsöffnung zu übermitteln.
Flüssigkeit-Transport-Einrichtung enthaltend:
einen Pumpenraum von kreisförmigem Querschnitt mit Einlaß- und Auslaßöffnungen auf gegenüberliegenden Seiten;
einen Rotor in dem Pumpenraum, welcher einen hohlen Rotorkörper hat, der exzentrisch zu, aber drehbar bezüglich und um die Achse des Pumpenraumes ist, wobei der Rotor körper eine längliche, äußere Oberfläche zur Bildung einer Dichtung mit der Umlauf-Oberfläche des Pumpenraumes und eine zur Dichtoberfläche benachbarte Trennwand hat, die den Rotorkörper in eine Einlaßseite und eine Auslaßseite trennt, wobei die Einlaßseite eine axiale Eintrittsöffnung am einen Ende hat, welche mit der Pumpenraum-Eintritts öffnung des Pumpenraumes kommuniziert, die eine radiale Öffnung für die Kommunikation mit dem Inneren des Pumpenraumes ist, und wobei die Auslaßseite eine radiale Öffnung für die Kommunikation mit dem Inneren des Pumpenraumes hat und eine am der Eintrittsöffnung gegenüberliegenden Ende ausgebildete, axiale Austrittsöffnung, die mit der Auslaßöffnung des Pumpenraumes kommuniziert;
und enthaltend eine Mehrzahl von grundsätzlich radialen Dichtungsflügeln bzw. Sperrschiebern die über den Rotor verteilt sind, wobei jeder ein inneres Ende in dichtender Beziehung mit der Außenwandfläche des Rotorkörpers hat und ein äußeres Ende, welches gleitfähig und hin- und herbewegungsfähig sich erstreckt in den jeweiligen Aufnahmeraum, welcher in der Pumpenwand vorgesehen ist;
und enthaltend Flügelführungsmittel, welche gekuppelt sind mit dem entsprechenden Flügel und montiert, um exzentrisch in Synchronisation oder Übereinstimmung mit dem Rotor zu rotieren, wenn der Rotor sich dreht, um so bei Drehung des Rotors oszillierende Gleit- und Hin- und Herbewegungen der Flügel zu bewirken,
wobei Dichtungsflügel, Trennwand und Dichtungsoberfläche zusammenwirken, um zu pumpendes Medium von der Einlaßöffnung über das einlaßseitige Innere des Rotorkörpers, einen Teilbereich des Pumpenraumes und das auslaßseitige Innere des Rotorkörpers zur Austrittsöffnung zu übermitteln.
Füll-, Fluid-Transport- und Pumpeinrichtung mit
folgenden Merkmalen:
- - eine exzentrisch geführte Sperrschiebereinrichtung,
- - umlaufende Dichtbereiche in einem zylindrisch begrenzten Pumpenraum (30) und die Sperrschieberanordnung bewirken die Abdichtung zwischen Saugseite und Druckseite,
- - wenigstens zwei bewegliche Sperrschieber (46.1, 46.2),
- - eine mitlaufende Zuführ- und Abführanordnung für die axiale Zuführung von der Saugseite und die axiale Abführung zur Druckseite,
- - die Pumpraumwand (32) ist von Schieberöffnungen (33.1; 33.2) unterbrochen,
- - die Schieberöffnungen (33.1; 33.2) sind unter Winkeln zueinander ausgebildet, welche der Zahl der Sperrschieber (46.1, 46.2) entsprechen und bei zwei Sperrschiebern etwa einander gegenüberliegen,
- - die bezüglich des Rotors drehbeweglich gelagerten Sperrschieber (46.1, 46.2) tauchen mit ihrem nach außen weisenden Ende in den jeweiligen, Schieberaufnahmeraum (50.1; 50.2) ein,
- - die Sperrschieber sind an mit dem Rotor exzentrisch umlaufenden, die Sperrschieber-Schwingungen zulassenden Sperrschieber-Halte- und Führungs-Mitteln geführt.
Die Pumpe hat in einem Lager- und Dichtungsgehäuse (21)
einen Eintrittsraum (28) und eine Antriebswelle (23), die
den Rotor (55) und die beiden mit ihm verbundenen Exzenter
führungsscheiben (40.2) antreibt. In diesen sind in
Ringnuten Schieberringe (45.1, 45.2) gelagert. Diese tragen
die Sperrschieber (46.1, 46.2), welche über Anlagedicht
flächen in Schieberaufnahmeräume eintauchen oder aus diesen
herausgezogen werden. Die Pumpe ist für hohe hygienische
Anforderungen, wie bei Nahrungsmitteln, Medikamenten und
Kosmetika, geeignet und kann auch empfindliche
Bestandteile, wie Früchte oder sonstige
Nahrungsmittelbestandteile, schonend fördern.
Bezugszeichenliste
20 Pumpe
20.1 Pumpe
21 Lager- und Dichtungsgehäuse
22.1 Halter
22.2 Halter
23 Antriebswelle
24 Anschlußstumpf
24.1 Federnut
25 Dichtring
26.1 Rollenlager
26.2 Rollenlager
27 Eingangsstutzen
27.1 Aufschraubgewinde
28 Eintrittsraum
29 Austrittsraum
29.1 Austrittsstutzen
29.2 Gewinde
30 Pumpenraum
31 Pumpengehäuse
32 Pumpraumwand
33.1 Schieberöffnung
33.2 Schieberöffnung
35 Länge von 30
36 Durchmesser von 30
38 Steuerteilnut
38.1 Steuerteilnut
38.2 Steuerteilnut
39 Drehführungskragen
40.1 Exzenterführungsscheibe
40.2 Exzenterführungsscheibe
41 Auslauffläche
43 Pumpenachse
44 zylindrische Ringnut
44.1 Ringnut
44.2 Ringnut
45.1 Schieberring
45.2 Schieberring
46.1 Sperrschieber
46.2 Sperrschieber
47 Mittelpunkt/Exzenterachse
48 Länge von 46.1/2
49 Tiefe von 46.1/2
50.1 Schieberaufnahmeraum
50.2 Schieberaufnahmeraum
51.1 Sperrschieber-Dichtfläche
51.2 Sperrschieber-Dichtfläche
51.3 Sperrschieber-Dichtfläche
51.4 Sperrschieber-Dichtfläche
52.1 Scheibendichtfläche v. 40.1
52.2 Scheibendichtfläche v. 40.1
52.3 Scheibendichtfläche v. 40.2
52.4 Scheibendichtfläche v. 40.2
55 Rotor
56 Antriebsöffnung
57 Exzentrizität
58 Durchmesser von 55
59 Außenwand
59.1 Führungsfläche
59.2 Führungsfläche
60 Zentrierfläche
61 Paßstift
62 Paßstift-Aufnahmeloch
63 Führungsnut
65.1 Ende
65.2 Ende
66.1 Dichtfläche
66.2 Dichtfläche
66.3 Dichtfläche
66.4 Dichtfläche
66.8 obere Kante
67.1 Stirnfläche
67.2 Stirnfläche
68.1 innere Stirndichtfläche
68.2 innere Stirndichtfläche
69 Radius
70.1 Anlagedichtfläche
70.2 Anlagedichtfläche
70.3 Anlagedichtfläche
70.4 Anlagedichtfläche
71 Radius
72 Abstand
74 Dicke von 46.1/2
75.1 Pumpraumteil
75.2 Pumpraumteil
75.3 Pumpraumteil
76 Dichtanlage/-bereich
80.1 Rotor-Einlaßkanal
80.2 Rotor-Auslaßkanal
81 Trennwand
82.1 Umgebungswandfläche
82.2 Umgebungswandfläche
83.1 Eintrittsöffnung von 80.1
83.2 Austrittsöffnung von 80.2
84.1 Pumpraum-Eintrittsöffnung v. 80.1
84.2 Pumpraum-Austrittsöffnung n. 80.2
85 Drehrichtung/Pfeil
86.1 Begrenzungskante
86.2 Begrenzungskante
87.1 Steuerkante
87.2 Steuerkante
88.1 Steuerkante
88.2 Steuerkante
88.11 Ecke
88.21 Ecke
89.1 Randbegrenzung
89.2 Randbegrenzung
89.3 Kante
89.4 Begrenzungslinie
90 Gehäusedeckel
91 Schraube
92 Flansch
93.1 O-Ringdichtung
93.2 O-Ringdichtung
94.1 Nut
94.2 Nut
95 Mutter
97 Raumteil (mit Saugdruck)
97.1 Raumbereich
97.2 Raumbereich
98 Entspannungsbereich (Raumbereich mit Entspannungsdruck)
98.1 Raum/-bereich/-teil
98.2 Raum/-bereich/-teil
99.1 Raum in 80.2 (Raumbereich mit Förderdruck an Austrittsraum
99.2 Zwickelraum
144 Innendurchmesser
145.1 Schieberring
145.2 Schieberring
146.1 Sperrschieber
146.2 Sperrschieber
220.1 Ende vom 245
220.2 Ende vom 245
230 Teilraum
240 Exzenterführungsscheibe
244 Ringnut
245.1 Schieber-Teilring
245.2 Schieber-Teilring
245.3 Schieber-Teilring
245.4 Schieber-Teilring
246.1 Sperrschieber
246.2 Sperrschieber
251.1 Sperrschieber-Dichtfläche
251.2 Sperrschieber-Dichtfläche
251.3 Sperrschieber-Dichtfläche
251.4 Sperrschieber-Dichtfläche
331 Pumpengehäuse
346.1 Sperrschieber
346.2 Sperrschieber
350.1 Schieberaufnahmeraum
350.2 Schieberaufnahmeraum
370.1 Schieber-Führungs-Elemente
370.2 Schieber-Führungs-Elemente
372 Eintrittsöffnung
372.1 Zylinderabschnitt
372.2 Zylinderabschnitt
373 Verbindungsteil
374 Entlastungskanal
375 Schlitz
432 Pumpraumwand
446.1 Sperrschieber
446.2 Sperrschieber
446.3 Sperrschieber
447 Innenfläche
450.1 Schieberaufnahmeraum
450.2 Schieberaufnahmeraum
450.3 Schieberaufnahmeraum
455 Rotor
546.1 Sperrschieber
546.2 Sperrschieber
568.1 innere Stirndichtfläche
568.2 innere Stirndichtfläche
570 Dichtleisten
571 Teilzylinderfläche
572 Schwalbenschwanz-Körperteil
573 Haltewulst
574 Übergangsteil
655 Rotor
676 Dichtanlage
677 Dichtfläche
710 Verbindungsring
711 Führungsnut
712 Führungsnut
715 Schulter
716 Schulter
720.1 Pumpe
720.2 Pumpe
731.1 Pumpengehäuse
731.2 Pumpengehäuse
740.1 Exzenterführungsscheibe
740.2 Exzenterführungsscheibe
783.1 Eintrittsöffnung von 80.1
783.2 Austrittsöffnung von 80.2
785 Durchtrittsöffnung
20.1 Pumpe
21 Lager- und Dichtungsgehäuse
22.1 Halter
22.2 Halter
23 Antriebswelle
24 Anschlußstumpf
24.1 Federnut
25 Dichtring
26.1 Rollenlager
26.2 Rollenlager
27 Eingangsstutzen
27.1 Aufschraubgewinde
28 Eintrittsraum
29 Austrittsraum
29.1 Austrittsstutzen
29.2 Gewinde
30 Pumpenraum
31 Pumpengehäuse
32 Pumpraumwand
33.1 Schieberöffnung
33.2 Schieberöffnung
35 Länge von 30
36 Durchmesser von 30
38 Steuerteilnut
38.1 Steuerteilnut
38.2 Steuerteilnut
39 Drehführungskragen
40.1 Exzenterführungsscheibe
40.2 Exzenterführungsscheibe
41 Auslauffläche
43 Pumpenachse
44 zylindrische Ringnut
44.1 Ringnut
44.2 Ringnut
45.1 Schieberring
45.2 Schieberring
46.1 Sperrschieber
46.2 Sperrschieber
47 Mittelpunkt/Exzenterachse
48 Länge von 46.1/2
49 Tiefe von 46.1/2
50.1 Schieberaufnahmeraum
50.2 Schieberaufnahmeraum
51.1 Sperrschieber-Dichtfläche
51.2 Sperrschieber-Dichtfläche
51.3 Sperrschieber-Dichtfläche
51.4 Sperrschieber-Dichtfläche
52.1 Scheibendichtfläche v. 40.1
52.2 Scheibendichtfläche v. 40.1
52.3 Scheibendichtfläche v. 40.2
52.4 Scheibendichtfläche v. 40.2
55 Rotor
56 Antriebsöffnung
57 Exzentrizität
58 Durchmesser von 55
59 Außenwand
59.1 Führungsfläche
59.2 Führungsfläche
60 Zentrierfläche
61 Paßstift
62 Paßstift-Aufnahmeloch
63 Führungsnut
65.1 Ende
65.2 Ende
66.1 Dichtfläche
66.2 Dichtfläche
66.3 Dichtfläche
66.4 Dichtfläche
66.8 obere Kante
67.1 Stirnfläche
67.2 Stirnfläche
68.1 innere Stirndichtfläche
68.2 innere Stirndichtfläche
69 Radius
70.1 Anlagedichtfläche
70.2 Anlagedichtfläche
70.3 Anlagedichtfläche
70.4 Anlagedichtfläche
71 Radius
72 Abstand
74 Dicke von 46.1/2
75.1 Pumpraumteil
75.2 Pumpraumteil
75.3 Pumpraumteil
76 Dichtanlage/-bereich
80.1 Rotor-Einlaßkanal
80.2 Rotor-Auslaßkanal
81 Trennwand
82.1 Umgebungswandfläche
82.2 Umgebungswandfläche
83.1 Eintrittsöffnung von 80.1
83.2 Austrittsöffnung von 80.2
84.1 Pumpraum-Eintrittsöffnung v. 80.1
84.2 Pumpraum-Austrittsöffnung n. 80.2
85 Drehrichtung/Pfeil
86.1 Begrenzungskante
86.2 Begrenzungskante
87.1 Steuerkante
87.2 Steuerkante
88.1 Steuerkante
88.2 Steuerkante
88.11 Ecke
88.21 Ecke
89.1 Randbegrenzung
89.2 Randbegrenzung
89.3 Kante
89.4 Begrenzungslinie
90 Gehäusedeckel
91 Schraube
92 Flansch
93.1 O-Ringdichtung
93.2 O-Ringdichtung
94.1 Nut
94.2 Nut
95 Mutter
97 Raumteil (mit Saugdruck)
97.1 Raumbereich
97.2 Raumbereich
98 Entspannungsbereich (Raumbereich mit Entspannungsdruck)
98.1 Raum/-bereich/-teil
98.2 Raum/-bereich/-teil
99.1 Raum in 80.2 (Raumbereich mit Förderdruck an Austrittsraum
99.2 Zwickelraum
144 Innendurchmesser
145.1 Schieberring
145.2 Schieberring
146.1 Sperrschieber
146.2 Sperrschieber
220.1 Ende vom 245
220.2 Ende vom 245
230 Teilraum
240 Exzenterführungsscheibe
244 Ringnut
245.1 Schieber-Teilring
245.2 Schieber-Teilring
245.3 Schieber-Teilring
245.4 Schieber-Teilring
246.1 Sperrschieber
246.2 Sperrschieber
251.1 Sperrschieber-Dichtfläche
251.2 Sperrschieber-Dichtfläche
251.3 Sperrschieber-Dichtfläche
251.4 Sperrschieber-Dichtfläche
331 Pumpengehäuse
346.1 Sperrschieber
346.2 Sperrschieber
350.1 Schieberaufnahmeraum
350.2 Schieberaufnahmeraum
370.1 Schieber-Führungs-Elemente
370.2 Schieber-Führungs-Elemente
372 Eintrittsöffnung
372.1 Zylinderabschnitt
372.2 Zylinderabschnitt
373 Verbindungsteil
374 Entlastungskanal
375 Schlitz
432 Pumpraumwand
446.1 Sperrschieber
446.2 Sperrschieber
446.3 Sperrschieber
447 Innenfläche
450.1 Schieberaufnahmeraum
450.2 Schieberaufnahmeraum
450.3 Schieberaufnahmeraum
455 Rotor
546.1 Sperrschieber
546.2 Sperrschieber
568.1 innere Stirndichtfläche
568.2 innere Stirndichtfläche
570 Dichtleisten
571 Teilzylinderfläche
572 Schwalbenschwanz-Körperteil
573 Haltewulst
574 Übergangsteil
655 Rotor
676 Dichtanlage
677 Dichtfläche
710 Verbindungsring
711 Führungsnut
712 Führungsnut
715 Schulter
716 Schulter
720.1 Pumpe
720.2 Pumpe
731.1 Pumpengehäuse
731.2 Pumpengehäuse
740.1 Exzenterführungsscheibe
740.2 Exzenterführungsscheibe
783.1 Eintrittsöffnung von 80.1
783.2 Austrittsöffnung von 80.2
785 Durchtrittsöffnung
Claims (24)
1. Füll-, Fluid-Transport- und Pumpeinrichtung mit einer
exzentrisch geführten Sperrschiebereinrichtung, wobei
umlaufende Dichtbereiche in einem zylindrisch
begrenzten Pumpenraum (30) und die
Sperrschieberanordnung die Abdichtung zwischen
Saugseite und Druckseite bewirken,
und wobei
wenigstens zwei bewegliche Sperrschieber (46.1, 46.2) und eine mitlaufende Zuführ- und Abführanordnung für die axiale Zuführung von der Saugseite und die axiale Abführung zur Druckseite vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpraumwand (32) von Schieberöffnungen (33.1; 33.2) von Schieberaufnahmeräumen (50.1; 50.2) unterbrochen ist, die unter Winkeln zueinander ausgebildet sind, welche der Zahl der Sperrschieber (46.1, 46.2) entsprechen und bei zwei Sperrschiebern etwa einander gegenüberliegen,
und daß die bezüglich des Rotors drehbeweglich gelagerten Sperrschieber (46.1, 46.2) mit ihrem nach außen weisenden Ende jeweils in den zugehörigen Schieberaufnahmeraum (50.1; 50.2) eintauchen und die Sperrschieber an mit dem Rotor exzentrisch umlaufenden, die Sperrschieber-Schwingungen zulassenden Sperrschieber-Halte- und -Führungs-Mitteln geführt sind.
und wobei
wenigstens zwei bewegliche Sperrschieber (46.1, 46.2) und eine mitlaufende Zuführ- und Abführanordnung für die axiale Zuführung von der Saugseite und die axiale Abführung zur Druckseite vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpraumwand (32) von Schieberöffnungen (33.1; 33.2) von Schieberaufnahmeräumen (50.1; 50.2) unterbrochen ist, die unter Winkeln zueinander ausgebildet sind, welche der Zahl der Sperrschieber (46.1, 46.2) entsprechen und bei zwei Sperrschiebern etwa einander gegenüberliegen,
und daß die bezüglich des Rotors drehbeweglich gelagerten Sperrschieber (46.1, 46.2) mit ihrem nach außen weisenden Ende jeweils in den zugehörigen Schieberaufnahmeraum (50.1; 50.2) eintauchen und die Sperrschieber an mit dem Rotor exzentrisch umlaufenden, die Sperrschieber-Schwingungen zulassenden Sperrschieber-Halte- und -Führungs-Mitteln geführt sind.
2. Füll-, Fluid-Transport- und Pumpeinrichtung nach
Anspruch 1 mit einem zylindrischen Hauptraum, in oder
an dem gemeinsam angetriebene
Exzenter-Führungsscheiben im Bereich beider Enden
umlaufen und wobei die Exzenter-Führungsscheiben
zylinderringförmige Führungsnuten (Ringnuten 44.1;
44.2) aufweisen, in denen Führungsringe
(Schieberringe 45.1; 45.2) drehbar sind, welche nach
außen ragende Sperrschieber (46.1; 46.2) aufweisen,
die abgedichtet in Schieberaufnahmeräume (50.1; 50.1)
eintreten können und wobei im Innern ein Antriebs- und
Führungskörper (Rotor 55) angeordnet ist, welcher um
die zentrale Pumpenachse (43) des
Hauptraumes (Pumpenraum 30) umläuft, bezüglich dieser
Pumpenachse (43) jedoch exzentrisch derart ausgebildet
ist, daß er mit einer
Dichtungsmantelfläche (Dichtanlage 76) an den
Mantelinnenflächen (Pumpraumwand 32) des Hauptraumes
(Pumpenraum 30) entlangläuft und wobei der Antriebs- und
Führungskörper (Rotor 55) axiale und radiale
Eintritts- und Austrittsöffnungen aufweist, die mit
Fluidführungskanälen verbunden sind, die durch eine
wendelförmige Trennwand (81) voneinander getrennt
sind.
3. Einrichtung nach wenigstens einem der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrschieber (46.1, 46.2) zumindest im
Eingangsbereich der Schieberöffnungen (33.1; 33.2)
- - auf ihrer Form entsprechenden, gewölbten Dicht- und Stützflächen
- - oder in Schlitzen von drehbeweglichen Schieber-Führungs-Elementen geführt und abgestützt sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Übergänge von der Pumpraumwand (32) in die
Schieberaufnahmeräume (50.1; 50.2) über gewölbte
Anlagedichtflächen (70.1 bis 70.4) erfolgt, bei denen
der Abstand der Kuppen im Bereich einer
Schieberöffnung (33.1; 33.2) geringfügig größer als
die Dicke (74) der Sperrschieber (46.1, 46.2) ist.
5. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Pumpraumwand (37) samt Anlage
dichtflächen (70.1 bis 70.4) von einem aus Gummi
bestehenden oder mit Gummi beschichteten
Pumpengehäuse (21) gebildet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieber-Führungs-Elemente Zylinderkörper aus
Gleitlagermaterial sind, deren Durchmesser größer als
die Eintauchtiefe der Enden der Sperrschieber ist und
die in dem jenseits der Schieberbewegung liegenden
Bereich eine stützende Querverbindung aufweisen und
in denen ggf. Entlastungskanäle ausgebildet sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß Pumpraumwand, Rotor und Schieber aus
korrosionsfestem Stahl oder sonstigem Metall bestehen
und die Schieber-Führungs-Elemente aus einem mit
Gleithilfsmittel ausgestattetem Kunststoff bestehen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberaufnahmeräume im Querschnitt etwa
dreieckförmig dem Schwenkwinkel des jeweiligen
Schiebers entsprechend gestaltet sind. (Fig. 13).
9. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß drei Sperrschieber mit zugeordneten
Schieberaufnahmeräumen und ggf. Führungs- und
Dichtelementen gestaltet sind.
10. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrschieber (46.1; 46.2) als Flachscheiben
ausgebildet sind, deren gewölbte, innere
Stirndichtflächen (68.1; 68.2) auf Führungs
flächen (59.1, 59.2) des als Rotor (55) arbeitenden
Antriebs- und Führungskörpers mit gleichem Radius
aufeinander anliegend ausgebildet sind.
11. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der auf der Außenwand (59) des Rotors (55)
schwingenden, inneren Stirndichtfläche (568.1; 568.2)
jedes Sperrschiebers (546.1; 546.2) eine Dicht
leiste (570) angeordnet ist.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß in den metallenen Sperrschieber eine Dichtungsnut
eingearbeitet ist, in der eine aus einem zum Werkstoff
des Rotors (55) und dem zu pumpenden Medium passenden
Kunststoff bestehende Dichtleiste (570) angeordnet
ist.
13. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor und die Exzenterführungsscheiben (40.1;
40.2) gemeinsam umlaufen und die zur Pumpenachse (43)
normal verlaufenden Sperrschieber-Dichtflächen (51.1
bis 51.4) der Sperrschieber, zwischen den ebenen, nach
innen weisenden Scheibendichtflächen (52.2; 52.4) der
Exzenterführungsscheiben (40.1; 40.2) verschiebbar
abdichtend geführt sind.
14. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Sperrschieber (46.1, 46.2) mittels fest mit ihnen
verbundenen Schieberringen (45.1, 45.2) oder
Schieber-Teilringe (245.1, 245.2) drehbeweglich
gelagert sind und
die Schieberringe (45.1, 45.2) bzw.
Schieber-Teilringe (245.1, 245.2) drehbeweglich
geführt sind in Ringnuten (44.1, 44.2; 244), welche in
zum zylindrischen Pumpenraum (30) stirnseitig
angeordneten, mit dem Rotor exzentrisch umlaufenden,
auch Wandteile bildenden, den Sperrschieber-Halte- und
Führungs-Mitteln zugehörigen
Exzenterführungsscheiben (40.1, 40.2; 240; 740.1,
740.2) ausgebildet sind.
15. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrschieber (46.1; 46.2) an außerhalb der
zur Pumpenachse (43) senkrechten Dichtflächen
liegenden Schieberringen (45.1; 45.2) ausgebildet oder
befestigt sind.
16. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei verschieden große Schieberringe (145.1;
145.2) auf einer Seite des Rotors in passender
Ringnuten angeordnet sind. (Fig. 9).
17. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieber-Teilringe (245.1 bis 245.4) gleiche
Innen- und Außenradien haben und die jeweilige
Winkellänge derart bemessen ist, daß sie mindestens um
den Schwenkwinkel des jeweiligen Sperrschiebers
gekürzt ist. (Fig. 10).
18. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberring-Teile (245.1 bis 245.4)
beidseitig des Sperrschiebers (246.1; 246.2) an diesem
fest angebracht und gemäß den Öffnungen zum Ein- und
Ausbauen gestaltet sind. (Fig. 10).
19. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrschieber (46.1, 46.2; 146.1, 146.2;
246.1, 246.2) mit ihren Schieberringen (45.1, 45.2;
145.1, 145.2; 245.1; 245.2) als einstückig
ausgebildete, identische bzw. weitgehend gleiche oder
symmetrische Bauteile gestaltet sind.
20. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Exzenterführungsscheiben (40.1, 40.2) mit
ihren äußeren Scheibendichtflächen (52.1, 52.3) auf
großvolumigen O-Ringdichtungen (93.1, 93.2), die in
die Stirnwände des Pumpraumgehäuses eingelegt sind,
abgedichtet umlaufen.
21. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Rotor-Einlaßkanal (81.1) und Rotor-
Auslaßkanal (81.2) jeweils nach verschiedenen
Richtungen weisende Eintrittsöffnung (83.1) bzw.
Austrittsöffnung (83.2) und zum Außenumfang des
Rotors (55) geöffnete Pumpraum-Eintrittsöffnung (84.1)
bzw. Pumpraum- Austrittsöffnung (84.2) aufweisen.
22. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor im Bereich seiner an der
Pumpraumwand (32) umlaufenden Dichtfläche (677) von
der Außengrundform des Rotors (655) derart abweicht,
daß er mit einem dem Radius der Pumpraumwand gleichen
Radius gestaltet ist (Fig. 16 + 17).
23. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Pumpeinheiten hintereinander auf derselben
Achse derart angeordnet sind, daß die dem Einlaß
nächstliegende Pumpe (720.1) den Niederdruckteil und
die dem Auslaß nächstliegende Pumpe (720.2) den
Hochdruckteil beinhalten und die Medienführungs
kanäle (783.2; 783.1; 785) in den Rotoren beider
Pumpen ineinander übergehend gestaltet sind. (Fig. 18).
24. Einrichtung nach wenigstens einem der übrigen
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebswelle (23) durch den
Eintrittsraum (28) für das Pumpmedium geführt ist und
der Pumpmediumeintritt entweder ringförmig oder durch
einen seitlichen Eingangsstutzen (27) erfolgt, während
der Austrittsraum (29) unter der senkrechten
Antriebswelle (23) der Pumpe (20; 20.1) angeordnet
ist. (Fig. 1)
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