DE4409886A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren des Muffenbereichs von vorzugsweise nicht begehbaren Rohrleitungen, insbesondere Abwasserleitungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Sanieren des Muffenbereichs von vorzugsweise nicht begehbaren Rohrleitungen, insbesondere Abwasserleitungen

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Description

Die Patentanmeldung P 42 32 059.3-24 (Anmeldetag 24. September 1992) offenbart ein Verfahren zum Sanieren des Muffenbereichs von vorzugsweise nicht begehbaren Rohrleitungen, insbesondere Abwasserleitungen, wobei man unter Verwendung eines Packers die Dichtungsmasse, die in der Mischkammer des Packers aus mindestens zwei Komponenten entstanden ist, unter Druck aus der Mischkammer in den zu sanierenden Muffenbereich einspritzt und im behandelten Rohrleitungsbereich insgesamt einen bleibenden Preßdruck der Einzelelemente dadurch erzielt, daß man eine solche Dichtungsmasse einspritzt, die nach ihrem Erstarren durch Volumenvergrößerungen einen bleibenden Druck auf ihre Umgebung ausübt und daß bis zum Abschluß des Sanierungsvorgangs eine Wasserdruck-, Materialmengen- und Material Zusammensetzungsprüfung durchgeführt wird.
Gegenstand vorliegender Zusatzanmeldung ist nun eine nicht naheliegende Verbesserung und Erweiterung der Wasserdruckprüfung, die es nicht nur erlaubt, eine einzelne Muffe auf Dichtheit zu prüfen, sondern ein gesamtes Rohrstück, d. h. zwei benachbarte Muffen einschließlich des dazwischen liegenden Rohrabschnitts. Diese erweiterte Wasserdruckprüfung macht es auf optimale Weise möglich, den Anforderungen einer Dichtheitsprüfung nach DIN 4033 nachzukommen.
Gemäß vorliegender Offenbarung besteht also das Verfahren zum Sanieren des Muffenbereichs von vorzugsweise nicht begehbaren Rohrleitungen gemäß Patent 42 32 059 (Patentanmeldung P 42 32 059.3-24) darin, daß man die Wasserdruckprüfung zwischen zwei Absperrbälgen durchführt, die durch einen teleskopierbaren Zylinder abstandsveränderlich sind, wobei die aus den mindestens zwei Absperrbälgen bestehende Packereinheit gleichzeitig als selbsttätiges Schreitwerk ausgebildet ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß der teleskopierbare Zylinder ein Metallzylinder ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens besteht darin, daß eine solche Anordnung zum Einsatz gelangt, bei der im Bereich eines Absperrbalgs eine ausfahrbare Fräse mit Antrieb vorgesehen ist.
Es wird ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus zumindest zwei Absperrbälgen, zwischen denen sich die Injektionseinrichtung befindet, und mindestens einem weiteren Absperrbalg besteht, wobei zwischen dem mittleren Absperrbalg dem in Bewegungsrichtung gesehen vorderen Absperrbalg ein teleskopierbarer Zylinder angeordnet ist.
Dabei ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zumindest eines Absperrbalgs eine Fräse mit Antrieb vorgesehen ist, die mittels einer Positioniereinrichtung in jeder erforderlichen radialen Stellung positionierbar und über ein integriertes Kolbentriebwerk radial ausfahrbar sowie in Kanallängsrichtung schwenkbar ist.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Fräse ein Sauger angeordnet ist, der zum Materialabtransport dient und zwar insbesondere zum Abtransport des abgefrästen Materials.
Zum nächstkommenden Stand der Technik ist die DE-OS 41 10 375 zu nennen, die ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Prüfen von Rohrleitungen auf Dichtigkeit mittels eines fernsteuerbaren Geräts beschreibt, das in der zu prüfenden Rohrleitung verfahrbar ist und mittels dem die Rohrleitung abgedichtet werden kann, wobei zum einfachen Prüfen unterschiedlich langer Prüfstrecken zwei derartige Geräte eingesetzt werden, die unabhängig voneinander in der zu prüfenden Rohrleitung verfahrbar sind und durch wenigstens eines dieser Geräte ein Prüfdruck zwischen den von den beiden Geräten ausgebildeten Abdichtstellen angelegt und von außen überwacht wird.
Zum Stand der Technik ist ferner die DE-PS 41 01 531 zu nennen, die eine Vorrichtung zum Auffinden und Abdichten von Lecks in Rohrsystemen, insbesondere in Kanalisationsrohren und an Übergangsstellen zwischen Kanalisationsrohren, mit einem Packer, der mit wenigstens einem Volumen, das über ebenfalls vorgesehene Luftleitungen aufblähbar ist, und eine Einrichtung zum Ausbringen eines Dichtungsmaterials versehen ist, wobei der Packer aus einem im Querschnitt vollkreisförmigen Außenschlauch und einem zweiten, kleineren, formstabilen Innenschlauch besteht, der Raum zwischen Innenschlauch und Außenschlauch das aufblähbare Volumen bildet und eine durch den Innenschlauch verlaufende Luftleitung mit dem wenigstens einen aufblähbaren Volumen verbunden ist, beschreibt, wobei der Innenschlauch in einem Kreissegment mit dem Außenschlauch verbunden ist, das wenigstens eine Volumen einen im wesentlichen sichelförmigen Querschnitt besitzt und die Einrichtung zum Ausbringen Dichtungsmaterial in dem Kreissegment, in dem Außen- und Innenschlauch verbunden sind, in dem Innenschlauch vorgesehen und mit einem im wesentlichen mit der Außenwand des Außenschlauches fluchtenden Kopf versehen ist.
Die Vorrichtung gemäß vorliegender Erfindung ist anhand der beiliegenden Fig. 1 und 2 im einzelnen erläutert.
Dabei zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung zur Durchführung der Wasserdruckprüfung im eingefahrenen Zustand für die Muffenprüfung und
Fig. 2 in ausgefahrenem Zustand für die Rohrteilprüfung.
Ein sehr wesentliches Element des Gegenstands vorliegender Offenbarung ist der mit der Bezugsziffer 25 bezeichnete, teleskopierbare Zylinder, vorzugsweise Metallzylinder, der sowohl als Tragkonstruktion, wie auch als Druckkammer dient.
Die einzelnen Glieder des teleskopierbaren Zylinders sind mit 25a, 25b, 25c, 25d und 25e bezeichnet.
Bei Betrachtung der Fig. 1 befindet sich links des teleskopierbaren Zylinders das zumindest zwei Packer umfassende Injektionssystem, an das sich das, einen weiteren Packer aufweisende Druckprüfungssystem, vorzugsweise Wasserdruckprüfungssystem, anschließt.
Die teleskopierbare Zylinderkonstruktion, die vorzugsweise hydraulisch ausgefahren bzw. hydraulisch eingefahren werden kann, ermöglicht es, den Abstand zwischen den beiden benachbarten Packern wahlweise zu verstellen, so daß der Bereich, indem die Druckprüfung, vorzugsweise die Wasserdruckprüfung durchgeführt wird, sowohl nur einen Muffenbereich bei eingefahrenem Teleskop, als auch einen Muffenbereich und einen Rohrbereich, bei beispielsweise halb ausgefahrenem Teleskop, als auch zwei benachbarte Muffenbereiche einschließlich des dazwischenliegenden Rohrbereichs, erfaßt. Bei Bedarf kann die teleskopierbare Zylinderkonstruktion 25 in der Länge auch so gewählt werden, daß in einem Prüfvorgang mehrere Rohrabschnitte und mehrere Muffen geprüft werden können.
In der Fig. 1 wird ein Muffenbereich bei eingefahrenem Teleskop erfaßt; gemäß Fig. 2 wird bei maximal ausgefahrenem Teleskop ein Rohrabschnitt einschließlich der beiden, diesen Rohrabschnitt begrenzenden Muffenbereiche, erfaßt.
Ein zweiter fortschrittlicher und wesentlicher Effekt dieses Teleskops besteht darin, daß mit ihm ein selbsttätiges Schreitwerk dadurch geschaffen wird, daß nach Art der Fortbewegung des Insekts Raupe, beispielsweise dadurch, daß der in Fig. 2 rechts angeordnete Packer näher zu dem in der Mitte angeordneten Packer dadurch herangeführt wird, daß der mittig angeordnete Packer in aufgeblasenem Zustand ortsunveränderlich bleibt und der rechts angeordnete Packer durch Einfahren oder durch teilweises Einfahren des Teleskops näher zum mittigen Packer herangefahren wird, wonach sodann der rechts angeordnete Packer wieder aufgeblasen und der mittig und der links angeordnete Packer druckentlastet werden und durch Wieder-Ausfahren des Teleskops bei fixiertem rechten Packer der mittig und links angeordnete Packer sich nach links verschieben.
Durch Wiederholung dieses Vorgangs "kriecht" also das gesamte Packersystem ohne gezogen oder ohne gedrückt zu werden infolge beispielsweise hydraulischer Ausfahrung und Einfahrung des Teleskops in der Rohrleitung gemäß Fig. 1 und 2 von rechts nach links.
Die Betätigung des Teleskops erfolgt vorzugsweise hydraulisch; es ist jedoch jede andere an sich dem Stand der Technik bekannte Kraftausübung auf den teleskopierbaren Zylinder, möglich.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist ferner rechts des rechts angeordneten Packers eine Fräse 41 mit Antrieb 42 angeordnet, die vorzugsweise sowohl radial ausfahrbar, als auch um die Längsachse drehbar ausgebildet ist, um beispielsweise Schadstellen in der Rohrleitung vor deren Sanierung zu säubern.
Es wird also erfindungsgemäß, wie bereits oben dargelegt, durch die Teleskopanordnung ein längenvariabler Prüfraum geschaffen, wobei gleichzeitig zur Einführung des Geräts nur ein Schacht benötigt wird, wodurch Verkehrsstörungen weitgehend vermieden werden im Vergleich zur Notwendigkeit der Öffnung eines zweiten Schachts zum Einbringen eines erfindungsgemäß zu vermeidenden Zugseils.
In den Fig. 1 und 2 sind die gleichen Elemente mit den gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Es bedeuten:
Bezugszeichenliste
Pfeil Bewegungsrichtung des Packer-Systems
12 Kabel für die Fernsehkamera (23)
13 Kabel für den Druckaufnehmer
14 Packermembran
15 Fahrwerk
16 offenen Bereich für Trockenwetterabfluß während des Abdichtens
17 Spritzkopf
18 Hydraulik für Stößel der Mischkammer
19 Führungsschiene für Hydraulik mit Spritzkopf
20 induktive Wegemessung
21a hinterer Absperrbalg
21b vorderer Absperrbalg
22 Hochdruckspülung
23 schwenkbare Fernsehkamera
24 Zugseil mit Wegabnahme an der stufenlos verstellbaren Winde
25 Metallzylinder als Tragkonstruktion
26 Schlauchpaket für alle Leitungen
27 Federrad
28, 29, 30, 31 Komponente A und B in Vor- und Rücklaufleitungen
32, 33 Leitungen für Spritzkopfhydraulik
34 Druckluftleitung für Absperrkammern (21)
35 Druckluftleitung für Stützdruck beim Verpreßvorgang
36 Druckwasserleitung für Wasserdruckprüfung
37 Druckwasserleitung für Hochdruckspülung (22)
38 mittlere Absperrbalg, getrennt aufblasbar
39 Druckluftleitung für mittlere Absperrkammer (28)
40 Luftreinigung der Linse
41 ausfahrbare Fräse mit Antrieb
42 Positioniereinrichtung für Fräse
43 Sauger mit Materialtransport
44 Teleskopierbarer Zylinder
44a, 44b, 44c, 44d, 44e Elemente des teleskopierbaren Zylinders.

Claims (6)

1. Verfahren zum Sanieren des Muffenbereichs von vorzugsweise nicht begehbaren Rohrleitungen, insbesondere Abwasserleitungen, wobei man unter Verwendung eines Packers die Dichtungsmasse, die in der Mischkammer des Packers aus mindestens zwei Komponenten entstanden ist, unter Druck aus der Mischkammer in den zu sanierenden Muffenbereich einspritzt und im behandelten Rohrleitungsbereich insgesamt einen bleibenden Preßdruck der Einzelelemente dadurch erzielt, daß man eine solche Dichtungsmasse einspritzt, die nach ihrem Erstarren durch Volumenvergrößerung einen bleibenden Druck auf ihre Umgebung ausübt und ferner bis zum Abschluß des Sanierungsvorgangs eine Wasserdruck-, Materialmengen- und Materialzusammensetzungsprüfung durchführt, nach Patent 42 32 059 (Patentanmeldung P 42 32 059.3-24), dadurch gekennzeichnet, daß man die Wasserdruckprüfung zwischen zwei Absperrbälgen (38, 21b) durchführt, die durch einen teleskopierbaren Zylinder (44a, 44b, 44c, 44d und 44e, insgesamt 44) abstandsveränderlich sind, wobei die aus den mindestens zwei Absperrbälgen bestehende Packereinheit gleichzeitig als selbsttätiges Schreitwerk ausgebildet ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teleskopierbare Zylinder ein Metallzylinder ist.
3. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine solche Anordnung zum Einsatz gelangt, bei der im Bereich eines Absperrbalgs eine ausfahrbare Fräse (41) mit Antrieb vorgesehen ist.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zumindest zwei Absperrbälgen (21a und 38), zwischen denen sich die Injektionseinrichtung befindet, und mindestens einem weiteren Absperrbalg (21b) besteht, wobei zwischen dem mittleren Absperrbalg (38) dem in Bewegungsrichtung gesehen vorderen Absperrbalg (21b) ein teleskopierbarer Zylinder (44) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zumindest eines Absperrbalgs eine Fräse (41) mit Antrieb vorgesehen ist, die mittels einer Positioniereinrichtung (42) in jeder erforderlichen radialen Stellung positionierbar und über ein integriertes Kolbentriebwerk radial ausfahrbar sowie in Kanallängsrichtung schwenkbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4-5, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Fräse (41) ein Sauger (43) zum Materialabtransport angeordnet ist.
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