DE69300605T2 - Vorrichtung zur In-situ-Sanierung von nichtbegehbaren Rohrleitungen oder Kanälen und Verfahren zur Wiederherstellung mit Hilfe dieser Vorrichtung. - Google Patents

Vorrichtung zur In-situ-Sanierung von nichtbegehbaren Rohrleitungen oder Kanälen und Verfahren zur Wiederherstellung mit Hilfe dieser Vorrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Instandsetzung von Leitungen und Kanälen, welche von außen nicht unmittelbar zugänglich und aufgrund eines zu geringen Durchmessers im Innern nicht begehbar sind und hat eine Vorrichtung zum Gegenstand zur In-situ-Sanierung von nicht begehbaren Leitungen oder Kanälen sowie ein Sanierungsverfahren unter Verwendung der genannten Vorrichtung.
  • Die Undichtigkeiten von in der Erde verlegten Kanälen und Leitungen zur Zu- oder Abfuhr von Flüssigkeiten in Form von Rissen, Spalten, defekten Fugen o.a. führen häufig zu schwerwiegenden Verschmutzungs- und Kontaminationsproblemen sei es der unterirdischen Umgebung sei es der transportierten Flüssigkeiten und erfordern im allgemeinen die Instandsetzung der Kanäle und Leitungen, wodurch langwierige und unangenehme Wegearbeiten bedingt werden.
  • Gewiß, es existieren Vorrichtungen zur In-situ-Sanierung von nicht begehbaren Kanälen oder Leitungen durch Einspritzen von Schlämme, nämlich in Form eines oder mehrerer Module mit zylindrischer Form und variablem Durchmesser, welche in den zu sanierenden Kanal oder die zu sanierende Leitung eingeführt und in diesem Kanal oder in dieser Leitung entlang gezogen werden.
  • Derartige Vorrichtungen können jedoch lediglich Kanal- und Leitungsabschnitte sanieren, welche zwischen zwei Kanal- oder Leitungsschächten gelegen sind, wobei der erste Schacht zum Einführen der Vorrichtung und der zweite Schacht zum Ziehen der Vorrichtung mittels eines Zugseils oder einer Zugkette dient, und außerdem ist es nicht möglich, die Vorrichtungen in Leitungen einzusetzen, welche beträchtliche Ausbuchtungen oder innere Vorsprünge aufweisen.
  • Ebenso sind andere Vorrichtungen bekannt, wie etwa die in dem Patent FR-2 579 294 beschriebene, welche lediglich für Leitungen oder Kanäle geeignet sind, welche einen hinreichend großen und innerhalb eines hinreichend beschränkten Wertebereichs liegenden Durchmesser besitzen. Ihre etwaige bauliche Umgestaltung zur Erweiterung ihrer Einsatzmöglichkeiten auf Kanäle oder Leitungen mit variablen Durchmessern ist aufgrund ihres komplexen Aufbaus langwierig und unangenehm.
  • Ferner können die beiden vorstehend genannten Arten von Vorrichtungen, welche aus starren Elementen verhältnismäßig großer Längen zusammengesetzt sind in keinem Fall in Leitungen oder Kanälen eingesetzt werden, welche beträchtliche Ausbuchtungen, innere Vorsprünge oder Kurven aufweisen.
  • Schließlich beschreibt die Druckschrift US-A-4 429 720 einen rohrartigen nachgiebigen und einstückigen Körper, welcher einen vorderen und einen hinteren aufblähbaren Teil umfaßt, welche zwischen sich eine Kammer zum Einspritzen eines Mittels zur Reparatur von Kanälen und Leitungen abgrenzen.
  • Jedoch muß der genannte Körper an der durch vorherige Zufuhr von Druckluft eingegrenzten Stelle, an der die Reparatur durchzuführen ist, exakt positioniert werden. Danach werden die Schlämme und der Katalysator voneinander getrennt in die leere und durch die aufblähbaren Teile begrenzte Kammer eingegeben, und sobald die Reparatur beendet ist, muß der rohrartige Körper wieder herausgezogen und für die nachfolgende Reparatur gereinigt werden.
  • Der genannte rohrartige Körper erfordert außerdem zu seinem Einsatz das Vorhandensein von zwei Zugangsschächten und kann sich in keinem Fall in einer Leitung mit vorspringenden inneren Hindernissen fortbewegen, wobei die Geschwindigkeit seiner Bewegung außerdem aufgrund der angewandten Art und Weise der Vorwärtsbewegung sehr gering ist.
  • Schließlich ist aus der Druckschrift US-A-3 958 607 ein Gerät derjenigen Art bekannt, wie sie in dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 beschrieben ist.
  • Dieses Gerät erlaubt jedoch keine kontinuierliche Reparatur von Leitungen sondern einzig und allein punktuelle und örtlich begrenzte Reparaturen, wobei die genannten Manschetten bei jedem Ortswechsel des Geräts entleert werden müssen und demzufolge nicht in der Lage sind, eine Injektionskammer dauerhaft aufrechtzuerhalten.
  • Außerdem sind die beiden Manschetten, welche das in der letztgenannten Druckschrift beschriebene Gerät bilden, durch eine Kette und ein flexibles Rohr miteinander verbunden. Diese Anordnung erlaubt es nicht, beträchtliche axiale Kräfte zu übertragen und gestattet demzufolge, beispielsweise in dem Fall, daß eine Leitung lediglich eine einzige Zugangsöffnung aufweist, keine Einführung des genannten Geräts durch Druckbeaufschlagung.
  • Die vorliegende Erfindung hat insbesondere die Aufgabe, die Gesamtheit der vorstehend genannten Nachteile zu beheben.
  • Zu diesem Zweck hat sie eine Vorrichtung zum Gegenstand zur In- situ-Sanierung von nicht begehbaren Leitungen oder Kanälen mit einem oder mehreren Zugängen zum Aufbringen einer Schlämme auf die Innenwand der zu reparierenden Leitung oder des zu reparierenden Kanals, mit einer Anordnung von aufblähbaren Elementen, welche geeignet sind, eine Injektionskammer abzugrenzen, mit Mitteln zum Zuführen von Fluid zum Aufblähen sowie von Schlämme und mit Zugund/oder Rückzugmitteln, wobei die Vorrichtung einerseits aus einer Anordnung von wenigstens vier aufblähbaren zylindrischen Elementen geringer Längen besteht, welche untereinander durch Gelenkstangen mit Kardangelenken verbunden sind und wobei die Vorrichtung andererseits aus Injektions- und Betätigungseinrichtungen besteht, welche an der Oberfläche angeordnet und durch Mittel zum Zuführen von Fluid zum Aufblähen bzw. von unter Druck stehender Schlämme sowie durch Zug- und/oder Rückzugmittel mit der genannten Anordnung von Elementen verbunden sind und wobei die Vorrichtung schließlich aus Kontroll- und Meßvorrichtungen besteht, wobei es die genannte Anordnung von Elementen erlaubt, in der Leitung oder dem Kanal zwischen zwei ihrer Elemente eine Injektionskammer für unter Druck stehende Schlämme auf Dauer abzugrenzen, wodurch die vollständige kontinuierliche Sanierung der genannten Leitung oder des genannten Kanals während der Fortbewegung der genannten Anordnung gegebenenfalls auch auf Höhe von Ausbuchtungen, inneren Vorsprüngen, Einmündungen von Nebenkanälen oder Kurven gestattet wird, wobei die Injektionskammer mit Schlämme gefüllt gehalten wird und die Mittel zum Zuführen der Schlämme auf Höhe des hinteren Elements der genannten Anordnung von Elementen angeschlossen ist.
  • Die Erfindung hat außerdem ein Verfahren zum Gegenstand, wie es in Patentanspruch 9 definiert ist.
  • Die Erfindung wird verständlicher werden dank der nachfolgenden Beschreibung, welche eine bevorzugte, als nicht beschränkendes Beispiel gegebene und unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Darstellungen erläuterte Ausführungsform betrifft, wobei in den Darstellungen:
  • die Figuren 1 A bis 1 E Seitenansichten bzw. Schnitte verschiedener, die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Sanierung bildender Elemente und
  • die Figuren 2 A und 2 D schematisch das Passieren einer Ausbuchtung durch die erfindungsgemäße Sanierungsvorrichtung zeigen.
  • Wie die Figuren 1 A bis 1 D und 2 A bis 2 D der beigefügten Zeichnungen zeigen, wird die Vorrichtung zur Sanierung einerseits gebildet durch eine Anordnung von wenigstens vier zylindrischen, aufblähbaren Elementen 1, 2, 3, 4 mit geringer Länge, welche untereinander durch Gelenkstangen 5 mit Kardangelenken 6 verbunden sind, andererseits durch Injektions- und Betätigungseinrichtungen, welche an der Oberfläche angeordnet sind und über Mittel 7, 8 zum Zuführen von Fluid zum Aufblähen bzw. von unter Druck stehender Schlämme 7, sowie durch Zug- und/oder Rückzugmittel 9 mit der genannten Anordnung von Elementen verbunden sind und schließlich durch Kontroll- und Meßvorrichtungen, wobei es die Anordnung von Elementen 1, 2, 3, 4 erlaubt, in der Leitung oder dem Kanal 11 zwischen zwei ihrer Elemente eine Injektionskammer 10 für unter Druck stehende Schlämme 7' auf Dauer abzugrenzen, wodurch die vollständige kontinuierliche Sanierung der genannten Leitung oder des genannten Kanals 11 während der Fortbewegung der genannten Anordnung gestattet wird, dies gegebenenfalls auch auf Höhe von Ausbuchtungen 12, von nach innen gerichteten Vorsprüngen 13, von Einmündungen von Nebenkanälen 14 oder von Kurven 12' , indem die Injektionskammer 10 mit Schlämme 7' gefüllt gehalten wird und wobei die Mittel 7 zum Zuführen der Schlämme 7' auf Höhe des hinteren Elements 4 der genannten Anordnung von Elementen 1, 2, 3 und 4 angeschlossen sind.
  • Aufgrund der Zwischenschaltung von Kardangelenken 6, mit denen sie ausgestattet sind, erlauben es die vorstehend genannten Gelenkstangen 5 einerseits, eine beträchtliche axiale Kraft zu übertragen, wodurch insbesondere bei der Behandlung eines Kanals 11 mit einem einzigen Kanalschacht eine Einführung der Anordnung von aufblähbaren Elementen 1, 2, 3 und 4 und eine Vorwärtsbewegung der letzteren in der zu reparierenden Leitung oder dem zu reparierenden Kanal 11 unter der Wirkung eines in Längsrichtung von hinten in Richtung der Einführung ausgeübten Drucks gestattet wird. Andererseits erlauben es die Gelenkstangen 5 aufgrund der Zwischenschaltung von Kardangelenken 6 jedem aufblähbaren Element 1, 2, 3 oder 4 gegenüber den oder dem benachbarten Element 1, 2, 3 oder 4 frei in alle radialen Richtungen auszuschwenken und befähigen die Anordnung von aufblähbaren Elementen 1, 2, 3 und 4 dadurch, Kurven mit einer Krümmung von bis zu 90º zu durchqueren.
  • Entsprechend einem ersten Kennzeichen der in den Figuren 1 A und 1 D der beigefügten Zeichnungen dargestellten Erfindung werden die aufblähbaren und ähnlich ausgebildeten Elemente 1, 2, 3, 4 hauptsächlich von einem rohrartigen Tragkörper 15 gebildet, in welchem mehrere, an den beiden Enden des genannten Tragkörpers 15 überstehende starre Rohr 16 fest angeordnet sind, wobei der Tragkörper 15 von einer ringartigen, aufblähbaren Manschette 17 umfaßt wird, welche auf ihrer Außenseite mit radialen Umfangsringen 18 versehen ist und mittels zweier seitlicher Flansche 19, 19' axial gehalten wird, welche auf den überstehenden Enden der starren Rohre 16 montiert und mittels lösbarer Befestigungsteile 20 befestigt sind.
  • Die Ringe 18 können aus einem elastischen Material bestehen wie etwa einem Polymer oder einem synthetischen Kautschuk und einstückig mit den aufblähbaren Manschetten 17 ausgebildet sein, wobei ihr Verschleiß aufgrund ihrer Reibung an der Wandung durch Materialauftrag mittels Vulkanisation verringert werden kann.
  • Das Auswechseln der ringartigen aufblähbaren Manschette 17 zur Anpassung des Durchmessers der aufblähbaren Elemente 1, 2, 3 und 4 an den Durchmesser der zu reparierenden Leitung oder des zu reparierenden Kanals 11 kann auf sehr einfache und schnelle Art und Weise dadurch erfolgen, daß einer der beiden seitlichen Flansche 19, 19' nach Entfernen der Befestigungsteile 20, welche beispielsweise als Schraubenmuttern ausgebildet sind, demontiert wird.
  • Die variable Längen aufweisenden Gelenkstangen 5 sind vorzugsweise lösbar auf den Flanschen 19, 19' gegenüber den miteinander zu verbindenden aufblähbaren Elementen 1, 2, 3 und 4 befestigt, wobei die äußeren Fiansche 19 und 19' der außenliegenden Elemente 1 und 4 mit Verbindungsstücken 20 zur Befestigung des Seils 9 oder der Zug- oder Rückzugkette versehen sind, welche mit einer zur Begrenzung der Lärmbelästigung vorteilhafterweise von Hand oder elektrisch betätigbaren und an der Oberfläche angeordneten Winde oder einer ähnlichen Vorrichtung verbunden ist (nicht dargestellt)
  • Gemäß einem Kennzeichen der in den Figuren 1 A und 1 D der bei gefügten Zeichnungen dargestellten Erfindung sind die Mittel 8 zum Zuführen von Fluid zum Aufblähen in Form von flexiblen Leitungen ausgebildet, welche mit einem an der Oberfläche angeordneten Kompressor verbunden sind, der jedes der vier aufblähbaren Elemente 1, 2, 3, 4 unabhängig versorgt, wobei die Mittel 7 zum Zuführen von an der Oberfläche gebrauchsfertig zubereiteter Schlämme 7' von einem flexiblen halbstarren Verbinder 22 gebildet werden, der mittels einer Schnellverbindung 23 mit einem starren, dem hinteren aufblähbaren Element 4 zugeordneten Rohr 16 verbunden ist, wobei der abschließende Transport der Schlämme 7' in die Injektionskammer 10 nacheinander durch ein flexibles Verbindungsstück 24 und ein starres Rohr 16 eines der mittleren, die genannte Injektionskammer 10 abgrenzenden aufblähbaren Elemente 2, 3 erfolgt.
  • Die Länge der Injektionskammer 10 hängt unmittelbar ab von der Länge der Stange 5, welche die beiden aufblähbaren Elemente 2, 3 verbindet und kann folglich an die Größe der zu behandelnden Undichtigkeiten, insbesondere der Risse 36, angepaßt werden.
  • Die halbstarre Beschaffenheit des Verbinders 7 erlaubt es, wenn die zu schlämmende Leitung oder der zu schlämmende Kanal 11 nur mit einem einzigen Schacht versehen ist, die Anordnung der aufblähbaren Elemente 1 bis 4 durch aufeinanderfolgende Druckbeaufschlagungen, welche auf den genannten Verbinder 7 ausgeübt werden einzuführen.
  • Die flexiblen Leitungen 8 zum Zuführen von Fluid zum Aufblähen, insbesondere von Druckluft, welche aus mittels Verbindern lösbar zusammengebauten Leitungsteilen bestehen, können vorteilhafterweise die zwischengeschalteten aufblähbaren Elemente 4, 3 oder 2 auf Höhe eines ihrer starren Rohre 16 durchqueren.
  • Die Vorrichtung zur Zubereitung und Einspritzung der Schlämme 7', welche insbesondere einen Mischer und eine Pumpe beinhaltet sowie der Luftkompressor könnten vorteilhafterweise auf oder in einem Fahrzeug, wie etwa einem Last- oder einem Lieferwagen, installiert werden.
  • In Übereinstimmung mit einer bevorzugten Ausführungsart der Erfindung umfaßt die Vorrichtung zur Sanierung außerdem einen zusätzlichen zylindrischen Abstreifer 25, welcher mit wenigstens zwei aufblähbaren Ringen 26 versehen ist und welcher mittels einer Gelenkstange 5 an der Anordnung von aufblähbaren Elementen 1 bis 4 befestigt werden kann oder der durch Ziehen durch die Leitung oder den geschlämmten Kanal 10 nach dem vollständigen Herausziehen der Anordnung von aufblähbaren Elementen 1 bis 4 separat eingesetzt werden kann.
  • Wie es Figur 1E der beigefügten Zeichnungen zeigt, kann der Abstreifer 25 vorteilhafterweise zwei aufblähbare Ringe 26 umfassen, welche auf ihrer Außenseite mit einer Verstärkungsschicht 27 bedeckt sind und die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung variabler Dichtringe 28 auf einem starren Rohr 29 montiert sind, wobei sie seitlich und in axialer Richtung durch entsprechende Flansche 30 gehalten werden, die auf dem genannten starren Rohr 29 lösbar befestigt sind.
  • Wenn der Abstreifer 25 unabhängig eingesetzt wird, so wird er, unter Umständen unter Ausführung einer Hin- und Herbewegung, mittels eines oder zweier Zugseile, welche auf Höhe der auf den Enden des Rohres 29 angebrachten Verbindungsstücke 31 befestigt sind, durch den geschlämmten Abschnitt der Leitung oder des Kanals 11 gezogen, um die Wand vor dem vollständigen Trocknen der Schlämme 7' zu glätten.
  • Gemäß einem anderen Kennzeichen der in den Figuren 1 A, 1 D und 1 E der beigefügten Zeichnungen dargestellten Erfindung ist die Vorrichtung zur Lagekontrolle und zur Überwachung vorzugsweise einerseits in Form von kleindimensionierten und auf den außenliegenden Elementen 1 und 4 der Anordnung von aufblähbaren Elementen 1, 2, 3, 4 und gegebenenfalls auf dem Abstreifer 25 angeordneten Kameras 32 und andererseits in Form von an der Oberfläche angeordneten Bildschirmen und Bedienungsvorrichtungen ausgebildet, wobei die genannte Vorrichtung eine exakte Positionierung der Injektionskammer 10 auf Höhe der Undichtigkeiten großer Abmessungen sowie nach dem Schlämmen die Kontrolle der behandelten Teile erlaubt.
  • Entsprechend einem zusätzlichen Kennzeichen der Erfindung und wie es Figur 10 der beigefügten Zeichnungen zeigt, umfaßt die Vorrichtung zum Messen des Drucks der Schlämme 7' auf Höhe der Injektionskammer 10 einen Druckfühler 33 und an der Oberfläche angeordnete Auswertemittel, mit welchen der Druckfühler 33 verbunden ist, wobei die Meßvorrichtung den auf die Wand der Leitung des Kanals 11 ausgeübten Druck exakt mißt und so das Bersten der Leitung verhindert.
  • Die Verbindung der Kameras 32 und des Druckfühlers 33 mit den entsprechenden, an der Oberfläche angeordneten Meß- und Auswertesystemen erfolgt mittels Verbindungsleitungen 34, welche die zwischengeschalteten aufblähbaren Elemente 1, 2, 3 oder 4 auf Höhe eines ihrer starren Rohre 16 durchqueren.
  • Die Erfindung hat auch ein Verfahren zum Gegenstand zur Sanierung nicht begehbarer Leitungen oder Kanäle 11 unter Einsatz der oben beschriebenen Sanierungsvorrichtung, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß es darin besteht, zunächst die zu behandelnde Leitung oder den zu behandelnden Kanal 11 oder den zu behandelnden Teil der Leitung oder des Kanals 11 mittels einer Kamera zu erkunden, dabei die Hauptundichtigkeiten topographisch aufzunehmen und Verschlüsse 35 in die Öffnungen der Mündungen 14 von in die zu behandelnde Leitung oder den zu behandelnden Kanal 11 mündenden Nebenkanälen mittels eines auf der Vorderseite der Kamera angebrachten Manipulatorarms einzusetzen, dann die Sanierungsvorrichtung durch den wenigstens einen vorhandenen Öffnungsschacht einzuführen und die Sanierungsvorrichtung in dem zu behandelnden Teil der Leitung oder des Kanals 11 zu verfahren und dabei auf Höhe der zuvor aufgenommenen Hauptundichtigkeiten ausreichende Verweilzeiten einzuhalten, wobei die Injektionskammer 10 während der Vorwärtsbewegung im Reparaturbetrieb von der genannten Bedienungseinrichtung kontinuierlich mit Schlämme 7' gefüllt wird, wodurch es ermöglicht wird, die genannte Leitung oder den genannten Kanal kontinuierlich zu schlämmen und folglich auch die nicht sichtbaren und zuvor nicht entdeckten Undichtigkeiten zu reparieren.
  • Die Sanierungsphase kann bei gefüllter Injektionskammer 10 beginnen entweder nach dem Einführen der Vorrichtung in die Leitung oder den Kanal 11 durch einen ersten Schacht, indem man die Vorrichtung mittels eines Zugseils 7 zu einem zweiten Schacht zieht, oder in dem Fall, daß eine Leitung oder ein Kanal 11 lediglich einen einzigen Schacht aufweist, indem man die Vorrichtung nach dem Anordnen der Vorrichtung am Ende der Leitung oder des Kanals 11 gegenüber dem genannten Schacht mittels eines Zugseils 9 zurück in Richtung auf den genannten Schacht zieht.
  • Die verwendete Schlämme 7' kann vorteilhafterweise vorliegen in Form eines anmachfertigen thixotropen Mörtels, welcher sowohl im frischen als auch im erhärteten Zustand wasserbeständig ist.
  • Wie es vorteilhafterweise die Figuren 2 A bis 2 D der beigefügten Zeichnungen zeigen, kann das Passieren eines Hindernisses durch die genannte Anordnung von aufblähbaren Elementen 1 bis 4 unter Beibehaltung einer vollen Injektionskammer 10 und ohne mit einem Ausgießen von Schlämme 7' in die Leitung oder den Kanal 11 verbunden zu sein, auf einfache Art und Weise erfolgen durch die sukzessive und ihre teilweise Entleerung bezweckende Steuerung der aufblähbaren Elemente 1 bis 4 bei deren Passieren auf Höhe des vorragenden Hindernisses (Ausbuchtung 12).
  • Dank der Erfindung ist es also möglich, eine Vorrichtung zur Insitu-Sanierung von in ihrem Innern nicht begehbaren Leitungen oder Kanälen 11 zu realisieren, die es erlaubt, durch ein kontinuierliches Aufbringen von Schlämme 7' auf die Wandung die Gesamtheit der sichtbaren oder nicht sichtbaren Undichtigkeiten zu schlämmen, dies auch für eine Leitung oder einen Kanal 11, welcher lediglich einen einzigen Schacht oder Zugang aufweist.
  • Darüber hinaus kann sie aufgrund ihrer gelenkigen Beschaffenheit auch auf Höhe von Kurven 12 oder Winkeln eingesetzt werden.
  • Ferner erlaubt es der Aufbau der aufblähbaren Elemente 1 bis 4 und die Art ihrer Montage, die Sanierungsvorrichtung bequem an Leitungen oder Kanäle 11 mit unterschiedlichen Durchmessern anzupassen, wobei stets auch eine Einstellung der Länge der Injektionskammer 10 in Abhängigkeit von den Abmessungen der zu reparierenden Undichtigkeiten in Längsrichtung der Leitung oder des Kanals 11 durch einfaches Auswechseln der entsprechenden Gelenkstange 5 ermöglicht wird.
  • Außerdem kann die genannte Sanierungsvorrichtung, da die Injektionskammer 10 fortwährend mit unter Druck stehender Schlämme 7' gefüllt ist, auch Leitungen und Kanäle 11 sanieren, welche Einsickerungen von Wasser aus dem Grundwasserspiegel unterworfen sind.
  • In der Tat wird bei gefüllter Injektionskammer 10 das Wasser, das in der Leitung oder dem Kanal 11 ansteht sowie das Wasser, das auf Höhe der Injektionskammer 10 einzusickern versucht, zurückgedrängt wohingegen die Schlämme 7' durch die zum Einsickern genutzten Undichtigkeiten entweicht und das Eindringen von Wasser ab ihrem Aufbringen, sogar noch vor ihrem Erhärten, verhindert.

Claims (9)

1. Vorrichtung zur In-situ-Sanierung von nicht begehbaren Leitungen oder Kanälen mit einem oder mehreren Zugängen zum Aufbringen einer Schlämme auf die Innenwand der zu reparierenden Leitung oder des zu reparierenden Kanals mit einer Anordnung von aufblähbaren Elementen, welche geeignet sind, eine Injektionskammer abzugrenzen, mit Mitteln zum Zuführen von Fluid zum Aufblähen sowie von Schlämme, mit Zug- und/oder Rükzugmitteln sowie mit Injektions- und Betätigungseinrichtungen, welche jeweils an der Oberfläche angeordnet und über Mittel zum Zuführen von Fluid zum Aufblähen sowie von unter Druck stehender Schlämme sowie über Zugund/oder Rückzugmittel mit der genannten Anordnung von Elementen verbunden sind) dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung einerseits aus einer Anordnung von wenigstens vier aufblähbaren zylindrischen Elementen (1, 2, 3, 4) geringer Längen besteht, welche untereinander durch Gelenkstangen (5) mittels Kardangelenken verbunden sind und daß die Vorrichtung andererseits besteht aus Kontroll- und Meßvorrichtungen, wobei es die Anordnung der Elemente (1, 2, 3, 4) erlaubt, in der Leitung oder dem Kanal (11) zwischen zwei ihrer Elemente eine Injektionskammer (10) für unter Druck stehende Schlämme (7') auf Dauer abzugrenzen, wodurch die vollständige kontinuierliche Sanierung der Leitung oder des Kanals (11) während der Vorwärtsbewegung der Anordnung gegebenenfalls auch auf Höhe von Ausbuchtungen (12), nach innen gerichteten Vorsprüngen (13), Einmündungen von Nebenkanälen (14) oder Krümmungen (12'), ermöglicht wird, indem die Injektionskammer (10) mit Schlämme (7') gefüllt gehalten wird, wobei die Mittel zum Zuführen (7) für letztere auf Höhe des hinteren Elements (4) der Anordnung von Elementen (1, 2, 3, 4) angeschlossen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ähnlich aufgebauten aufblähbaren Elemente (1, 2, 3, 4) im wesentlichen aus einem rohrartigen Tragkörper (15) bestehen, in dem mehrere starre und an den beiden Enden des Tragkörpers (15) überstehende Rohre (16) fest angeordnet sind, wobei der Tragkörper (15) von einer ringartigen aufblähbaren Manschette (17) umfaßt wird, die auf ihrer Außenseite radiale Umfangsringe (18) aufweist und in axialer Richtung mittels zweier seitlicher Flansche (19, 19') gehalten wird, die auf den überstehenden Enden der starren Rohre (16) angebracht und mittels lösbarer Befestigungsteile (20) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkstangen (5) variabler Längen an den Flanschen (19, 19') gegenüberliegender aufblähbarer Elemente (1, 2, 3, 4) lösbar angebracht sind, wobei die äußeren Flansche (19) 19') der außenliegenden Elemente (1, 4) mit Befestigungen (20) für das Zug- oder Rückzugseil (9) oder die Zug- oder Rückzugkette versehen sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zum Zuführen (8) von Fluid zum Aufblähen flexible Leitungen vorgesehen sind, die mit einem an der Oberfläche angeordneten Druckerzeuger verbunden sind, der die vier aufblähbaren Elemente (1, 2, 3, 4) unabhängig voneinander versorgt, daß die Mittel zum Zuführen (7) der an der Oberfläche hergestellten und gebrauchsfähigen Schlämme (7') einen flexiblen halbstarren Verbinder (22) aufweisen, der mittels einer Schnellverbindung (23) mit einem starren, dem hinteren aufblähbaren Element (4) zugeordneten Rohr (16) verbunden ist, wobei der abschließende Transport der Schlämme (7') in die Injektionskammer (10) durch ein flexibles Verbindungsstück (24) und ein diesem nachgeschaltetes starres Rohr (16) eines der mittleren, die Injektionskammer begrenzenden aufblähbaren Elemente (2, 3) erfolgt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zusätzlich einen mit wenigstens zwei aufblähbaren Ringen (26) versehenen zylindrischen Abstreifer (25) umfaßt, der mittels einer Gelenkstange (5) an der Anordnung der aufblähbaren Elemente (1 bis 4) angebracht werden kann oder der getrennt durch die eingeschlämmte Leitung oder den eingeschlämmten Kanal (10) gezogen werden kann, nachdem zuvor die Anordnung der aufblähbaren Elemente (1 bis 4) vollständig aus der Leitung oder aus dem Kanal (10) herausgezogen worden ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstreifer (25) zwei aufblähbare Ringe (26) aufweist, die auf ihrer Außenseite durch eine verstärkende Schicht (27) bedeckt sind und die gegebenenfalls unter Zwischenschaltung variabler Dichtringe (28) auf einem starren Rohr (29) angebracht sind und dort seitlich und in axialer Richtung durch entsprechende Flansche (30) gehalten werden, die lösbar an dem starren Rohr (29) angebracht sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung zur Lagekontrolle und Überwachung vorzugsweise einerseits kleindimensionierte und auf den außenliegenden Elementen (1, 4) der Anordnung aus aufblähbaren Elementen (1, 2, 3, 4) und gegebenenfalls auf dem Abstreifer (25) angeordnete Kameras (32) und andererseits an der Oberfläche angeordnete Bildschirme und Bedienungsvorrichtungen vorgesehen sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Messen des Druckes der Schlämme (7') auf Höhe der Injektionskammer (10) zusammengesetzt ist, aus einem Druckfühler (33) und an der Oberfläche angeordneten Auswerteeinrichtungen, mit denen der Druckfühler (33) verbunden ist.
9. Verfahren zur In-situ-Sanierung von nicht begehbaren Leitungen oder Kanälen unter Einsatz der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die zu behandelnde Leitung oder der zu behandelnde Kanal (11) oder der zu behandelnde Teil der betreffenden Leitung oder des betreffenden Kanals mittels einer Kamera erkundet wird und dabei die Hauptundichtigkeiten topographisch erfaßt werden und mittels eines an der Vorderseite der Kamera mitgeführten Manipulatorarmes Verschlüsse (35) in die Mündungsöffnungen (14) von in die zu behandelnde Leitung oder den zu behandelnden Kanal (11) mündenden Nebenkanälen eingesetzt werden, daß danach die Reparaturvorrichtung durch den wenigstens vorhandenen einen Zugang eingeführt und in den zu behandelnden Teil der Leitung oder des Kanals (11) verbracht wird, wobei ausreichende Verweilzeiten im Bereich der zuvor ermittelten Hauptundichtigkeiten eingehalten werden und die Injektionskammer (10) während der Vorwärtsbewegung im Reparaturbetrieb über die Bedienungseinrichtung ständig mit Schlämme (7') befüllt wird.
DE69300605T 1992-03-06 1993-03-01 Vorrichtung zur In-situ-Sanierung von nichtbegehbaren Rohrleitungen oder Kanälen und Verfahren zur Wiederherstellung mit Hilfe dieser Vorrichtung. Expired - Fee Related DE69300605T2 (de)

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