DE4409116A1 - Herdleuchte - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Herdleuchte mit einem me
tallischen Gehäuse, das eine Beleuchtungsöffnung, eine die Be
leuchtungsöffnung umlaufende Seitenwandung und eine mit der Sei
tenwandung verbundene Rückenwandung aufweist, ferner mit einer
Glasabdeckung für die Beleuchtungsöffnung und mit einem durch die
Seitenwandung hindurchgeführten Lampensockel für eine etwa para
llel zur Ebene der Beleuchtungsöffnung ausgerichtete Glühlampe.
Aus der Praxis sind Herdleuchten bekannt, die aufgrund ihrer
relativ geringen Tiefe, erzielt durch die Ausrichtung der
Glühlampe parallel zur Beleuchtungsöffnung, auch für den Einbau
in die Seitenwand einer Herdmuffel geeignet sind. Diese bekannten
Herdleuchten haben charakteristischerweise eine rechteckige Be
leuchtungsöffnung, welches den Nachteil hat, daß der Garraum nur
ungleichmäßig ausgeleuchtet wird. Darüber hinaus ist aufgrund der
Lage der für die Herdleuchte freigelassenen Öffnung in der Herd
muffelwand beim Einbau der Herdleuchte eine gewisse Ausrichtung
der Leuchte zwingend.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Herdleuchte
mit geringer Einbautiefe zu schaffen, die den Garraum möglichst
gleichmäßig ausleuchtet und in beliebiger Orientierung in eine
vorgegebene Öffnung in der Herdmuffelwand eingebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Beleuchtungsöffnung als die Kreisform annäherndes Vieleck, vor
zugsweise als Achteck ausgebildet ist, daß die Seitenwandung aus
im wesentlichen ebenen Seitenwandabschnitten besteht, deren Zahl
der Kantenzahl des Vielecks angepaßt ist, und daß die Rückenwan
dung aus im wesentlichen ebenen Rückenwandabschnitten besteht,
die zumindest in dem dem Lampensockel abgewandten Bereich in An
näherung an eine sphärische Reflektorfläche abgewinkelt sind.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser Herdleuchte besteht
darin, daß für verschiedene Herdarten durch die frei wählbare
Ausrichtung der Herdleuchte und infolgedessen der Glühlampe, in
der vorgegebenen Öffnung in der Wand der Herdmuffel eine optimale
Kabelführung zum Anschluß der Glühlampe realisiert werden kann.
Außerdem kann das Gehäuse der erfindungsgemäßen Herdleuchte aus
einem ebenen Metallblech nur durch Zuschneiden und Kanten, also
ohne besonderen apparativen Aufwand und damit besonders wirt
schaftlich hergestellt werden.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist im Bereich der
Glühbirne ein zentraler Rückenwandabschnitt im wesentlichen pa
rallel zur Beleuchtungsöffnung angeordnet. Dies hat den Vorteil,
daß für die Abmaße der Glühbirne die gesamte Einbautiefe effektiv
zur Verfügung steht. Durch den in etwa gleichmäßigen Abstand der
Glühbirne von dem zentralen Rückenwandabschnitt wird dieser Be
reich gleichmäßig erwärmt, wobei kritische Temperaturmaxima ver
mieden werden.
Ferner ist es vorteilhaft, daß das metallische Gehäuse wenig
stens vier weitere Rückenwandabschnitte aufweist, die die Seiten
wandabschnitte mit dem zentralen Rückenwandabschnitt verbinden.
Durch diese weiteren Rückenwandabschnitte gelingt es, die sphäri
sche Reflektorfläche auf erstaunlich einfache Weise anzunähern.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß bei
achteckiger Beleuchtungsöffnung und acht Seitenwandabschnitten
der Lampensockel durch eine Öffnung hindurchgeführt ist, die sym
metrisch durch zwei benachbarte Seitenwandabschnitte hindurch
geht, daß der zentrale Rückenwandabschnitt an die beiden die Öff
nung für den Lampensockel einschließenden Seitenwandabschnitte
angrenzt, daß an die beiden die Öffnung für den Lampensockel ein
schließenden Seitenwandabschnitte jeweils ein Übergangsseiten
wandabschnitt angrenzt, dessen Länge über seine seitliche Breite
linear abnimmt und auf der Länge der vier weiteren, kürzeren Sei
tenwandabschnitte endet, daß zwei dem Lampensockel gegenüberlie
gende kürzere Seitenwandabschnitte über zwei sich verjüngende,
aneinander anschließende abgewinkelte Rückenwandabschnitte mit
dem zentralen Rückenwandabschnitt verbunden sind, und daß die
verbleibenden Seitenwandabschnitte mit dem zentralen Rücken
wandabschnitt jeweils über einen schulterförmigen Rückenwandab
schnitt verbunden sind, der auf der einen Seite an den benachbar
ten, sich verjüngenden Rückenwandabschnitt und auf der anderen
Seite an den Übergangsseitenwandabschnitt angrenzt.
Es hat sich bewährt, daß wenigstens einer der Rückenwandab
schnitte, vorzugsweise der zentrale Rückenwandabschnitt, als
Lochblech ausgebildet ist. Die im Betrieb der Glühlampe freige
setzte Wärme kann so durch die Löcher an die Umgebung abgeführt
werden. Ist der zentrale Rückenwandabschnitt als Lochblech ausge
bildet, so hat dies den Vorteil, daß wegen seiner zentralen Lage
im Gehäuse die gleichmäßige Lichteinstrahlung der Herdleuchte in
den Garraum von den Löchern nicht beeinträchtigt wird.
Vorteilhafterweise sind an wenigstens einem Teil der Seiten
wandabschnitte abgebogene Blechlappen angeformt, die entweder al
lein durch Überlappung und Eindrückung oder über eine Öse mit den
benachbarten Rückenwandabschnitten verbunden sind. Diese rein me
chanische Verbindung der Wandabschnitte ist sehr kostengünstig,
da hierfür weder zusätzliches Material noch eine Wärmebehandlung
erforderlich sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel stehen aus der Sei
tenwandung des metallischen Gehäuses nach innen Stege vor, die
einen Gewindegang bilden, in den die Glasabdeckung einschraubbar
ist. Die Schraubmontage der Glasabdeckung, die sowohl der thermi
schen Abschirmung als auch der Abdichtung gegen Wrasen dient, ge
währt eine optimale Abdichtung des Gehäuseinnenraums gegenüber
dem Garraum, zumal die Einspannung einer Dichtung zwischen dem
Gehäuse und der Glasabdeckung ermöglicht wird. Ferner wird an der
Glasabdeckung ein Teil der Lichtstrahlen gestreut. Deshalb wird
bei Verwendung einer runden Glasabdeckung eine noch gleichmäßi
gere Verteilung des Lichtes im Garraum erzielt.
Es hat sich bewährt, daß mindestens einige der Seitenwandab
schnitte an der Beleuchtungsöffnung nach außen abgewinkelte
Flanschabschnitte tragen und daß unter mindestens einigen dieser
Flanschabschnitte Lappen aus den Seitenwandabschnitten ausge
schnitten und nach außen rastfederartig ausgestellt sind. Die
Herdleuchte kann so schnell und einfach unter leichtem Druck vom
Garraum aus in die vorgesehene Öffnung der Herdmuffelwand einge
klippt werden.
Vorzugsweise ist eine lichtdurchlässige, metallische Schirm
hülle mit dem Gehäuse verbunden, die aus einem um die Glühlampe
umlaufenden, hülsenförmigen, beidseitig offenen Metallkäfig und
einem sockelseitigen, im wesentlichen radial verlaufenden Metall
flansch besteht, der nach Größe und Umfangsform dem den Lampen
sockel umgebenden Bereich der Seitenwandung des Gehäuses angepaßt
ist. Auf diese Weise ist die Herdleuchte auch für Herde mit Mi
krowellenkochfunktion geeignet, da die metallische Schirmhülle
und der sockelseitige Metallflansch das Wechselwirken der Mikro
wellen mit der Glühlampe und das Austreten der Mikrowellen durch
einen gegebenenfalls vorhandenen Freiraum zwischen Lampensockel
und Seitenwandabschnitt in die Umgebung verhindert.
Alternativ schlägt die Erfindung vor, daß ein metallisches
Schirmgeflecht die Beleuchtungsöffnung überspannt. Dieses Schirm
geflecht verhindert das Eintreten der Mikrowellen in das Innere
der Herdleuchte vollständig. Ein Austreten der Mikrowellen aus
der Herdleuchte in die Umgebung wird so grundsätzlich ausge
schlossen.
Vorteilhafterweise besteht das metallische Gehäuse aus einem
einzigen zusammenhängenden Zuschnitt eines Metallbleches. Die
Herdleuchte kann daher in sehr rationeller Herstellungsweise zu
geschnitten werden. Die Kosten für das Sortieren von Einzelteilen
entfallen.
In bevorzugter Weiterbildung ist der Zuschnitt für eine Herd
leuchte dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Reihe acht
viereckige Seitenwandabschnitte gleicher Breite nebeneinander an
geordnet sind, deren untere, der Beleuchtungsöffnung zugeordnete
Abschnittsbegrenzungslinien auf einer Geraden liegen, daß die
mittleren beiden Seitenwandabschnitte rechteckig und gleich groß
sind und eine gemeinsame, zentrale Öffnung zur Durchführung des
Lampensockels aufweisen, daß die jeweils an die mittleren Seiten
wandabschnitte anschließenden Seitenwandabschnitte im wesentli
chen trapezförmige Übergangsseitenwandabschnitte bilden, deren
obere Abschnittsbegrenzungslinie so geneigt ist, daß sie einen
stetigen Übergang zwischen der oberen Abschnittsbegrenzungslinie
des benachbarten mittleren und der des nächsten weiter außen lie
genden kürzeren Seitenwandabschnittes bildet, daß die verbleiben
den vier Seitenwandabschnitte gleich groß und im wesentlichen
rechteckig sind, daß an die oberen Abschnittsbegrenzungslinien
der äußersten Seitenwandabschnitte jeweils ein trapezförmiger,
sich nach oben verjüngender Rückenwandabschnitt angrenzt, der
parallel zu der Reihe der Seitenwandabschnitte liegt, daß der
zentrale Rückenwandabschnitt eine sechseckige Form mit drei un
terschiedlichen Seitenlängen hat und an einen der beiden mittle
ren Seitenwandabschnitte mit einer seiner mittellangen Seiten an
grenzt, während eine seiner langen Seiten dazu senkrecht in Ver
längerung zur äußeren Begrenzungslinie dieses mittleren Seiten
wandabschnittes liegt und sich an diese Seite des zentralen
Rückenwandabschnittes unter einem stumpfen Winkel von vorzugs
weise etwa 135° eine seiner kurzen Seiten anschließt, wobei die
anderen drei Seiten achsensymmetrisch zu einer Symmetrieachse
liegen, die durch den Endpunkt dieser kurzen Seite und den Eck
punkt der mit dem mittleren Seitenwandabschnitt gemeinsamen Be
grenzungslinie des zentralen Rückenwandschnitts verläuft, und daß
zwei schulterförmige, im wesentlichen trapezförmige Rückenwandab
schnitte mit einer ihrer parallelen Seiten an jeweils eine der
langen Begrenzungslinien des zentralen Rückenwandabschnitts an
grenzen.
Vorzugsweise sind parallel zur Reihe der acht Seitenwandab
schnitte acht Flanschabschnitte angeordnet, deren obere Begren
zungslinie jeweils von der unteren Begrenzungslinie der Seiten
wandabschnitte gebildet wird. Diese Flanschabschnitte verhindern
ein Hindurchrutschen der Herdleuchte beim Einsetzen in die vorge
gebene Öffnung der Herdmuffelwand. Dabei entfällt die exakte An
passung der Größe der Öffnung der Herdmuffelwand an die Größe der
Beleuchtungsöffnung der Herdleuchte; die Herdleuchte kann bei ge
nügend großen Flanschabschnitten auch in größere Öffnungen der
Herdmuffelwand eingesetzt werden, wobei lediglich die Herdmuffel
wand nachträglich abgedichtet werden muß.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel grenzt an eine der
freien Seiten eines der Rückwandabschnitte, vorzugsweise eines
der schulterförmigen Rückwandabschnitte, ein Lappen für einen Er
dungsanschluß. Auf diese Weise wird im Herstellungsschritt des
Gehäuses gleichzeitig der elektrische Anschluß zur Erdung des Ge
häuses geschaffen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeich
nung zeigen:
Fig. 1A eine Ansicht einer Herdleuchte gesehen von hinten;
Fig. 1B eine Seitenansicht der Herdleuchte gemäß Fig. 1A; und
Fig. 2 den Zuschnitt für die Herdleuchte gemäß Fig. 1.
Die in Fig. 1A und 1B gezeigte Herdleuchte weist ein metalli
sches Gehäuse 1 mit acht Seitenwandabschnitten 2 bis 9 auf, die
eine achteckige Beleuchtungsöffnung 10 begrenzen. Durch eine ge
meinsame Öffnung 11 der Seitenwandabschnitte 2 und 9 greift ein
Lampensockel 12 einer Glühlampe 13 hindurch. Die Seitenwandab
schnitte 2 und 9 grenzen seitlich jeweils an einen Übergangssei
tenwandabschnitt 3 bzw. 8, dessen Länge über seine seitliche
Breite linear abnimmt und auf der Länge der vier weiteren, kürze
ren Seitenwandabschnitte 4 bis 7 endet.
Die Seitenwandabschnitte 2 und 9 grenzen an der der Beleuch
tungsöffnung 10 gegenüberliegenden Seite an einen zentralen
Rückenwandabschnitt 15, der sechseckig ist und parallel zur Be
leuchtungsöffnung liegt. Außerdem ist der zentrale Rückenwandab
schnitt 15 ist als Lochblech ausgebildet. Zusätzlich gibt es vier
weitere Rückenwandabschnitte 16 bis 19. Die zwei dem Lampensockel
gegenüberliegenden Seitenwandabschnitte 5 und 6 sind über zwei
sich verjüngende, aneinander anschließende angewinkelte Rück
wandabschnitte 17 und 18 mit dem zentralen Rückenwandabschnitt 15
verbunden. Die Seitenwandabschnitte 3 und 4 bzw. 7 und 8 sind mit
dem zentralen Rückenwandabschnitt 15 jeweils über einen gemeinsa
men schulterförmigen Rückenwandabschnitt 16 bzw. 19 verbunden.
Diese schulterförmigen Rückenwandabschnitte 16 bzw. 19 grenzen
seitlich jeweils auf der einen Seite an den benachbarten, sich
verjüngenden Rückenwandabschnitt 5 bzw. 6 und auf der anderen
Seite an den Übergangsseitenwandabschnitt 3 bzw. 8. Von dem
schulterförmigen Rückenwandabschnitt 16 steht nach außen ein Lap
pen 20 als Erdungsanschluß für das Gehäuse 1 ab.
An der Beleuchtungsöffnung 10 tragen die Seitenwandabschnitte
2 bis 9 zur Halterung der Herdleuchte an der Wand der Herdmuffel
jeweils einen nach außen abgewinkelten Flanschabschnitt 21. An
den Seitenwandabschnitten 4 und 8 sind unter diesem Flanschab
schnitt 21 aus den Seitenwandabschnitten ausgeschnittene Lappen
22 nach außen rastfederartig ausgestellt. Beim Einsetzen der
Herdleuchte in die Muffelwand vom Garraum aus rastet das Gehäuse
ein, wenn die Muffelwand zwischen den rastfederartigen Lappen 22
und den darüber liegenden Flanschabschnitten 21 sitzt.
Fig. 2 zeigt den Zuschnitt für die Herdleuchte gemäß dem Aus
führungsbeispiel der Fig. 1. In einer ersten Reihe liegen die
acht Seitenwandabschnitte 2 bis 9 nebeneinander. Die mittleren
Seitenwandabschnitte 2 und 9 weisen die gemeinsame, zentrale Öff
nung 11 zur Durchführung des Lampensockels 12 auf. An die mittle
ren Seitenwandabschnitte schließen sich seitlich die Übergangs
seitenwandabschnitte 3 und 8 an. Diese sind trapezförmig, wobei
die obere Abschnittsbegrenzungslinie so geneigt ist, daß sie
einen stetigen Übergang zwischen dem benachbarten mittleren Sei
tenwandabschnitt 2 bzw. 9 und dem nächsten weiter außen liegenden
kürzeren Seitenwandabschnitt 4 bzw. 7 bildet. Die Seitenwandab
schnitte 4 bis 7 sind rechteckig und gleich groß.
Aus jedem zweiten Seitenwandabschnitt 3, 5, 7 und 9 sind
Stege 24 ausgeschnitten, die in dem zusammengesetzten Gehäuse
nach innen vorstehen und einen Gewindegang bilden. In diesen Ge
windegang ist eine Glasabdeckung einschraubbar. Aus den Seiten
wandabschnitten 4 und 8 sind die Lappen 22 zur rastfederartigen
Halterung des Gehäuses in der Muffelwand ausgeschnitten. Lappen
25 sind an den Seitenwandabschnitten 3 bis 5, 7 sowie 8 ange
formt. Diese schaffen entweder allein oder im Zusammenwirken mit
jeweils einer Öse 26 vom benachbarten Wandabschnitt eine Verbin
dung zu diesem benachbarten Wandabschnitt. Angehängt an den einen
äußeren Seitenwandabschnitt 6 ist seitlich eine Öse 26 zur Ver
bindung mit dem anderen äußeren Seitenwandabschnitt 5
ausgeschnitten.
In einer zweiten Reihe von Wandabschnitten grenzt an die
oberen Abschnittsbegrenzungslinien der äußersten Seitenwandab
schnitte 5 und 6 jeweils einer der trapezförmigen, sich nach oben
verjüngender Rückenwandabschnitt 17 bzw. 18 an. An der oberen Ab
schnittsbegrenzungslinie dieser Rückenwandabschnitte 17 bzw. 18
sind zur Verbindung mit dem zentralen Rückenwandabschnitt jeweils
zwei weitere Lappen 25 angehängt.
Der zentrale achteckige Rückenwandabschnitt 15 liegt oberhalb
der mittleren Seitenwandabschnitte 2 und 9 und hat drei unter
schiedliche Seitenlängen. Er grenzt mit einer seiner mittellangen
Seiten an den Seitenwandabschnitt 9. Eine seiner langen Seiten
liegt dazu senkrecht in Verlängerung zur äußeren Begrenzungslinie
des Seitenwandabschnittes 9. An diese lange Seite des zentralen
Rückenwandabschnittes 15 schließt sich unter einem Winkel von
etwa 135° eine seiner kurzen Seiten an. Die anderen drei Seiten
des zentralen Rückenwandabschnittes 15 liegen symmetrisch zu
einer Symmetrieachse 27. Zwei Ösen 26 sind an den kurzen Seiten
angeformt und bilden Verbindungen zu den Rückenwandabschnitten 17
und 18. An die langen Seiten des zentralen Rückenwandabschnittes
15 grenzen die zwei schulterförmigen Rückenwandabschnitte 16 und
19. An der dem zentralen Rückenwandabschnitt gegenüberliegenden
Seite ist zur Verbindung mit dem benachbarten Seitenwandabschnitt
4 bzw. 7 jeweils eine Öse 26 angeformt. Aus dem Rückenwandab
schnitt 16 ist außerdem in Richtung der Reihe der Seitenwandab
schnitte der Lappen 20 für den Erdungsanschluß angeformt.
Im Rahmen der Erfindung sind zahlreiche Abwandlungen möglich.
Insbesondere kann das metallische Gehäuse eine beliebig vielecki
ge Beleuchtungsöffnung aufweisen. Außerdem kann zur Wärmeabfüh
rung jeder beliebige Rückenwandabschnitt als Lochblech ausgebil
det sein. Der zentrale Rückenwandabschnitt selbst kann auch
leicht abgewinkelt verlaufen, um die sphärische Reflektorfläche
noch besser anzunähern. Es können außerdem mehrere Glühlampen und
diesen zugeordnet mehrere zentrale Rückenwandabschnitte in dem
metallischen Gehäuse vorgesehen sein. Auch die Form der Seiten
wandabschnitte kann variiert werden. Schließlich kann die Herd
leuchte mit einer beliebigen Schutzvorrichtung für den mikrowel
lensicheren Einsatz versehen werden.
Claims (14)
1. Herdleuchte mit einem metallischen Gehäuse (1), das eine
Beleuchtungsöffnung (10), eine die Beleuchtungsöffnung umlau
fende Seitenwandung und eine mit der Seitenwandung verbundene
Rückenwandung aufweist, ferner mit einher Glasabdeckung für die
Beleuchtungsöffnung (10) und mit einem durch die Seitenwandung
hindurchgeführten Lampensockel (12) für eine etwa parallel zur
Ebene der Beleuchtungsöffnung ausgerichtete Glühlampe (13),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Beleuchtungsöffnung (10) als die Kreisform annä herndes Vieleck, vorzugsweise als Achteck ausgebildet ist,
daß die Seitenwandung aus im wesentlichen ebenen Seiten wandabschnitten (2-9) besteht, deren Zahl der Kantenzahl des Vielecks angepaßt ist, und
daß die Rückenwandung aus im wesentlichen ebenen Rücken wandabschnitten (15-19) besteht, die zumindest in dem dem Lam pensockel abgewandten Bereich in Annäherung an eine sphärische Reflektorfläche abgewinkelt sind.
daß die Beleuchtungsöffnung (10) als die Kreisform annä herndes Vieleck, vorzugsweise als Achteck ausgebildet ist,
daß die Seitenwandung aus im wesentlichen ebenen Seiten wandabschnitten (2-9) besteht, deren Zahl der Kantenzahl des Vielecks angepaßt ist, und
daß die Rückenwandung aus im wesentlichen ebenen Rücken wandabschnitten (15-19) besteht, die zumindest in dem dem Lam pensockel abgewandten Bereich in Annäherung an eine sphärische Reflektorfläche abgewinkelt sind.
2. Herdleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Glühbirne ein zentraler Rückenwandabschnitt (15)
im wesentlichen parallel zur Beleuchtungsöffnung (10) angeord
net ist.
3. Herdleuchte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das metallische Gehäuse (1) wenigstens vier weitere Rücken
wandabschnitte (16-19) aufweist, die die Seitenwandabschnitte
mit dem zentralen Rückenwandabschnitt (15) verbinden.
4. Herdleuchte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei achteckiger Beleuchtungsöffnung (10) und acht Sei tenwandabschnitten (2-9) der Lampensockel durch eine Öffnung hindurchgeführt ist, die symmetrisch durch zwei benachbarte Seitenwandabschnitte (2, 9) hindurchgeht, daß der zentrale Rückenwandabschnitt (15) an die beiden die Öffnung (11) für den Lampensockel (12) einschließenden Seitenwandabschnitte (2, 9) angrenzt,
daß an die beiden die Öffnung für den Lampensockel ein schließenden Seitenwandabschnitte (2, 9) jeweils ein Übergangs seitenwandabschnitt (3, 8) angrenzt, dessen Länge über seine seitliche Breite linear abnimmt und auf der Länge der vier wei teren, kürzeren Seitenwandabschnitte endet,
daß zwei dem Lampensockel gegenüberliegende kürzere Seiten wandabschnitte (5, 6) über zwei sich verjüngende, aneinander an schließende abgewinkelte Rückenwandabschnitte (17, 18) mit dem zentralen Rückenwandabschnitt (15) verbunden sind, und
daß die verbleibenden Seitenwandabschnitte (4, 7) mit dem zentralen Rückenwandabschnitt (15) jeweils über einen schulter förmigen Rückenwandabschnitt (16, 19) verbunden sind, der auf der einen Seite an den benachbarten, sich verjüngenden Rücken wandabschnitt (17, 18) und auf der anderen Seite an den Über gangsseitenwandabschnitt (3, 8) angrenzt.
daß bei achteckiger Beleuchtungsöffnung (10) und acht Sei tenwandabschnitten (2-9) der Lampensockel durch eine Öffnung hindurchgeführt ist, die symmetrisch durch zwei benachbarte Seitenwandabschnitte (2, 9) hindurchgeht, daß der zentrale Rückenwandabschnitt (15) an die beiden die Öffnung (11) für den Lampensockel (12) einschließenden Seitenwandabschnitte (2, 9) angrenzt,
daß an die beiden die Öffnung für den Lampensockel ein schließenden Seitenwandabschnitte (2, 9) jeweils ein Übergangs seitenwandabschnitt (3, 8) angrenzt, dessen Länge über seine seitliche Breite linear abnimmt und auf der Länge der vier wei teren, kürzeren Seitenwandabschnitte endet,
daß zwei dem Lampensockel gegenüberliegende kürzere Seiten wandabschnitte (5, 6) über zwei sich verjüngende, aneinander an schließende abgewinkelte Rückenwandabschnitte (17, 18) mit dem zentralen Rückenwandabschnitt (15) verbunden sind, und
daß die verbleibenden Seitenwandabschnitte (4, 7) mit dem zentralen Rückenwandabschnitt (15) jeweils über einen schulter förmigen Rückenwandabschnitt (16, 19) verbunden sind, der auf der einen Seite an den benachbarten, sich verjüngenden Rücken wandabschnitt (17, 18) und auf der anderen Seite an den Über gangsseitenwandabschnitt (3, 8) angrenzt.
5. Herdleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Rückenwandabschnitte,
vorzugsweise der zentrale Rückenwandabschnitt (15), als Loch
blech ausgebildet ist.
6. Herdleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Teil der Seitenwandab
schnitte abgebogene Blechlappen (25) angeformt sind, die entwe
der allein durch Überlappung und Eindrückung oder über eine Öse
(26) mit den benachbarten Rückenwandabschnitten verbunden sind.
7. Herdleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß aus der Seitenwandung des metallischen Ge
häuses (1) nach innen Stege (24) vorstehen, die einen Gewinde
gang bilden, in den die Glasabdeckung einschraubbar ist.
8. Herdleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens einige der Seitenwandabschnitte
an der Beleuchtungsöffnung (10) nach außen abgewinkelte
Flanschabschnitte (21) tragen und daß unter mindestens einigen
dieser Flanschabschnitte (21) Lappen (22) aus den Seitenwandab
schnitten ausgeschnitten und nach außen rastfederartig ausge
stellt sind.
9. Herdleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß eine lichtdurchlässige, metallische Schirm
hülle mit dem Gehäuse verbunden ist, die aus einem um die
Glühlampe umlaufenden, hülsenförmigen, beidseitig offenen Me
tallkäfig und einem sockelseitigen, im wesentlichen radial ver
laufenden Metallflansch besteht, der nach Größe und Umfangsform
dem den Lampensockel umgebenden Bereich der Seitenwandung des
Gehäuses angepaßt ist.
10. Herdleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß ein metallisches Schirmgeflecht die Be
leuchtungsöffnung überspannt.
11. Herdleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das metallische Gehäuse aus einem einzigen
zusammenhängenden Zuschnitt eines Metallbleches besteht.
12. Zuschnitt für eine Herdleuchte nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß in einer ersten Reihe
acht viereckige Seitenwandabschnitte (2-9) gleicher Breite ne
beneinander angeordnet sind, deren untere, der Beleuchtungsöff
nung (10) zugeordnete Abschnittsbegrenzungslinien auf einer Ge
raden liegen,
daß die mittleren beiden Seitenwandabschnitte (2, 9) rechteckig und gleich groß sind und eine gemeinsame, zentrale Öffnung (11) zur Durchführung des Lampensockels (12) aufweisen,
daß die jeweils an die mittleren Seitenwandabschnitte (2, 9) anschließenden Seitenwandabschnitte (3, 8) im wesentlichen tra pezförmige Übergangsseitenwandabschnitte bilden, deren obere Abschnittsbegrenzungslinie so geneigt ist, daß sie einen steti gen Übergang zwischen der oberen Abschnittsbegrenzungslinie des benachbarten mittleren und der des nächsten weiter außen lie genden kürzeren Seitenwandabschnittes bildet,
daß die verbleibenden vier Seitenwandabschnitte (4-7) gleich groß und im wesentlichen rechteckig sind,
daß an die oberen Abschnittsbegrenzungslinien der äußersten Seitenwandabschnitte (5, 6) jeweils ein trapezförmiger, sich nach oben verjüngender Rückenwandabschnitt (17, 18) angrenzt, der parallel zu der Reihe der Seitenwandabschnitte liegt,
daß der zentrale Rückenwandabschnitt (15) eine sechseckige Form mit drei unterschiedlichen Seitenlängen hat und an einen der beiden mittleren Seitenwandabschnitte mit einer seiner mit tellangen Seiten angrenzt, während eine seiner langen Seiten dazu senkrecht in Verlängerung zur äußeren Begrenzungslinie dieses mittleren Seitenwandabschnittes liegt und sich an diese Seite des zentralen Rückenwandabschnittes (15) unter einem stumpfen Winkel von vorzugsweise etwa 135° eine seiner kurzen Seiten anschließt, wobei die anderen drei Seiten achsensymme trisch zu einer Symmetrieachse (27) liegen, die durch den End punkt dieser kurzen Seite und den Eckpunkt der mit dem mittle ren Seitenwandabschnitt (9) gemeinsamen Begrenzungslinie des zentralen Rückenwandschnitts verläuft, und
daß zwei schulterförmige, im wesentlichen trapezförmige Rückenwandabschnitte (16, 19) mit einer ihrer parallelen Seiten an jeweils eine der langen Begrenzungslinien des zentralen Rückenwandabschnitts angrenzen.
daß die mittleren beiden Seitenwandabschnitte (2, 9) rechteckig und gleich groß sind und eine gemeinsame, zentrale Öffnung (11) zur Durchführung des Lampensockels (12) aufweisen,
daß die jeweils an die mittleren Seitenwandabschnitte (2, 9) anschließenden Seitenwandabschnitte (3, 8) im wesentlichen tra pezförmige Übergangsseitenwandabschnitte bilden, deren obere Abschnittsbegrenzungslinie so geneigt ist, daß sie einen steti gen Übergang zwischen der oberen Abschnittsbegrenzungslinie des benachbarten mittleren und der des nächsten weiter außen lie genden kürzeren Seitenwandabschnittes bildet,
daß die verbleibenden vier Seitenwandabschnitte (4-7) gleich groß und im wesentlichen rechteckig sind,
daß an die oberen Abschnittsbegrenzungslinien der äußersten Seitenwandabschnitte (5, 6) jeweils ein trapezförmiger, sich nach oben verjüngender Rückenwandabschnitt (17, 18) angrenzt, der parallel zu der Reihe der Seitenwandabschnitte liegt,
daß der zentrale Rückenwandabschnitt (15) eine sechseckige Form mit drei unterschiedlichen Seitenlängen hat und an einen der beiden mittleren Seitenwandabschnitte mit einer seiner mit tellangen Seiten angrenzt, während eine seiner langen Seiten dazu senkrecht in Verlängerung zur äußeren Begrenzungslinie dieses mittleren Seitenwandabschnittes liegt und sich an diese Seite des zentralen Rückenwandabschnittes (15) unter einem stumpfen Winkel von vorzugsweise etwa 135° eine seiner kurzen Seiten anschließt, wobei die anderen drei Seiten achsensymme trisch zu einer Symmetrieachse (27) liegen, die durch den End punkt dieser kurzen Seite und den Eckpunkt der mit dem mittle ren Seitenwandabschnitt (9) gemeinsamen Begrenzungslinie des zentralen Rückenwandschnitts verläuft, und
daß zwei schulterförmige, im wesentlichen trapezförmige Rückenwandabschnitte (16, 19) mit einer ihrer parallelen Seiten an jeweils eine der langen Begrenzungslinien des zentralen Rückenwandabschnitts angrenzen.
13. Zuschnitt nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
parallel zur Reihe der acht Seitenwandabschnitte acht Flansch
abschnitte (21) angeordnet sind, deren obere Begrenzungslinie
jeweils von der unteren Begrenzungslinie der Seitenwandab
schnitte gebildet wird.
14. Zuschnitt nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß an eine der freien Seiten eines der Rückenwandab
schnitte, vorzugsweise eines der schulterförmigen Rückenwandab
schnitte (16, 19), ein Lappen für einen Erdungsanschluß (20) an
grenzt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4409116A DE4409116A1 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Herdleuchte |
DE9421829U DE9421829U1 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Herdleuchte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4409116A DE4409116A1 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Herdleuchte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4409116A1 true DE4409116A1 (de) | 1995-09-21 |
Family
ID=6513062
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4409116A Withdrawn DE4409116A1 (de) | 1994-03-17 | 1994-03-17 | Herdleuchte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4409116A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
ITFI20090107A1 (it) * | 2009-05-15 | 2010-11-16 | Targetti Sankey Spa | Metodo per la produzione di riflettori per led |
CN108125524A (zh) * | 2017-06-08 | 2018-06-08 | 张碧玉 | 一种方便的信箱装置 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE8714156U1 (de) * | 1987-10-23 | 1987-12-03 | Pistor + Boss GmbH, 5880 Lüdenscheid | Elektrische Leuchte für Backöfen |
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-
1994
- 1994-03-17 DE DE4409116A patent/DE4409116A1/de not_active Withdrawn
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---|---|---|---|
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8130 | Withdrawal |