DE102014115823A1 - LED-Entblendungsraster mit Finnen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Entblendungsraster 1, insbesondere für eine LED-Leuchte, die in Längsrichtung x nebeneinander angeordnete LEDs 11 aufweist, wobei das Entblendungsraster 1 zwei in Längsrichtung x verlaufende Seitenwände 2 sowie Lamellen 3 aufweist, die zwischen den Seitenwänden 2 angeordnet und an beiden Seitenwänden 2 befestigt sind und die in Längsrichtung x voneinander beabstandet sind, wobei sich die Lamellen 3 in einer ersten Querrichtung z über eine Lamellenhöhe und in einer zweiten Querrichtung y über eine Lamellenbreite erstrecken, wobei jeweils zwei in Längsrichtung x benachbarte Lamellen 3 und die beiden Seitenwände 2 eine in der ersten Querrichtung z ununterbrochene Durchführung 5 durch das Entblendungsraster 1 umschließen. Zwischen zwei in Längsrichtung x benachbarten Lamellen 3 sind zumindest zwei Finnen 4 angeordnet, von denen eine erste Finne 4 an einer ersten der Seitenwände 2 befestigt ist und eine zweite Finne 4 an einer zweiten der Seitenwände 2 befestigt ist, wobei diese beiden Finnen 4 jeweils in der zweiten Querrichtung z eine Finnenbreite aufweisen, die weniger als die Hälfte der Lamellenbreite beträgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entblendungsraster gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Herkömmliche Entblendungsraster werden zu dem Zweck eingesetzt, ein direktes Blenden durch Lichtquellen einer Leuchte zu vermeiden, wenn ein Betrachter direkt auf die Leuchte schaut. Zumeist werden Entblendungsraster bei langgestreckten Leuchten, wie etwa Leuchtstoffröhren-Leuchten eingesetzt, die an der Decke montiert sind. Die Entblendungsraster dienen dazu, den direkten Blick auf die Leuchtstoffröhre zu verhindern, wenn ein Betrachter in einem üblichen Abstand von der Leuchtstoffröhre entfernt steht.
  • Hierzu sind herkömmliche Entblendungsraster üblicherweise so aufgebaut, dass sie zwei sich in Längsrichtung erstreckende Seitenwände aufweisen, zwischen denen Lamellen angeordnet sind, die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind. Die Lamellen verhindern insbesondere dann den direkten Blick auf die Leuchtstoffröhre, wenn ein Betrachter mit Blickrichtung parallel zur Längsrichtung auf eine Leuchte schaut, an der das Entblendungsraster angeordnet ist. Besonders kritisch ist meist eine Betrachtung einer Leuchte mit einem Entblendungsraster in der sogenannten C45-Ebene, bei der der Blickwinkel auf die Leuchte mit dem Entblendungsraster einen Winkel von 45 Grad zur Längsrichtung aufweist. Nur bei einem nicht allzu großen Abstand der Lamellen und einer ausreichenden Höhe der Lamellen kann dann von einem üblichen Standpunkt aus, d. h. mit einer üblichen Körpergröße mit einem üblichen Abstand von der Leuchte, eine Entblendung und damit ein direkter Blick auf die Leuchtstoffröhre tatsächlich vermieden werden.
  • Mit dem Einführen von langgestreckten LED-Leuchten, die auf lange Sicht die Leuchtstoffröhren-Leuchten ablösen werden, sind neue Anforderungen an die Entblendungsraster entstanden. Denn LEDs sind sehr starke Lichtquellen, bei denen eine effektive Entblendung durch das Entblendungsraster besonders dringend erforderlich ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass LED-Leuchten als Leuchtmittel eine Vielzahl von LEDs und somit eine Vielzahl an aneinandergereihten hellen Lichtpunkten aufweisen, während herkömmliche Leuchtstoffröhren-Leuchten als Leuchtmittel eine langgestreckte, homogen abstrahlende Röhre aufweisen. Daher ist eine besondere Anpassung der Entblendungsraster für LED-Leuchten zum Gewährleisten einer effektiven Entblendung erforderlich. Herkömmlicherweise wird dies dadurch erreicht, dass der Abstand der Lamellen auf den Abstand in Längsrichtung zwischen den LEDs, den sogenannten Pitch, abgestimmt wird. Damit kann zum einen erreicht werden, dass die Lamellen relativ zu den LEDs so angeordnet sind, dass sie eine Entblendung gewährleisten, und zum anderen, dass die Lamellen nicht unmittelbar über den LEDs angeordnet sind und damit Abstrahlung von Licht von den LEDs in den Raum verhindern und somit die Effizienz der Leuchte senken. Herkömmliche Entblendungsraster bringen jedoch den Nachteil mit sich, dass sie gezielt auf einen bestimmten Pitch und damit auf eine bestimmte Leuchte ausgerichtet sein müssen, damit sie eine effektive Entblendung gewährleisten können, ohne gleichzeitig die Abstrahlung von Licht von den LEDs zu behindern. Gerade vor dem Hintergrund, dass der Pitch immer geringer wird und Entblendungsraster für Leuchten gewünscht sind, die für Leuchten mit unterschiedlichem Pitch verwendet werden können, ist eine solche gezielte Anpassung von Entblendungsrastern an eine Leuchte mit einem bestimmten Pitch kaum durchführbar und mit sehr hohen Herstellungskosten verbunden.
  • In dem Stand der Technik wird diesem Problem dadurch Rechnung getragen, dass der Abstand zwischen den Lamellen in Längsrichtung geringgehalten wird. Zwar gehen auch hiermit relativ hohe Herstellungskosten wegen der hohen Anzahl der Lamellen einher und darüber hinaus eine Einschränkung der Lichtausbeute einer Leuchte, bei der ein solches Entblendungsraster zum Einsatz kommt, doch kann nur hierüber eine effektive Entblendung gewährleistet werden. Bei herkömmlichen Entblendungsrastern wird daher bei dem Festlegen des Lamellenabstands stets ein Kompromiss zwischen einer noch guten Entblendung und einer noch guten Transparenz und noch günstigen Herstellungskosten gesucht.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein Entblendungsraster bereitzustellen, das die beschriebenen Probleme und Nachteile herkömmlicher Entblendungsraster zumindest teilweise behebt.
  • Als eine Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ein Entblendungsraster mit den Merkmalen von Anspruch 1 vor. Das erfindungsgemäße Entblendungsraster weist zwei in Längsrichtung verlaufende Seitenwände auf. Die Seitenwände können insbesondere parallel verlaufen. Die Seitenwände können beispielsweise jeweils einstückig ausgebildet sein. In einem Ausführungsbeispiel umfasst zumindest eine der Seitenwände mehrere miteinander verbundene Seitenwandabschnitte. Die Seitenwände können beispielsweise als Optik wirken, die die Lichtverteilung beeinflusst, die bei dem Einsatz des erfindungsgemäßen Entblendungsrasters in einer Leuchte durch die Leuchte bereitgestellt wird. Das erfindungsgemäße Entblendungsraster weist ferner Lamellen auf, die zwischen den Seitenwänden angeordnet sind und an beiden Seitenwänden befestigt sind und die in Längsrichtung voneinander beabstandet sind. Insbesondere können die Lamellen von einer der ersten Seitenwände durchgehend bis zur zweiten der Seitenwände verlaufen. Die Lamellen erstrecken sich in einer ersten Querrichtung über eine Lamellenhöhe und in einer zweiten Querrichtung über eine Lamellenbreite. Die beiden Querrichtungen stehen jeweils senkrecht zu der Längsrichtung, und die erste Querrichtung verläuft senkrecht zur zweiten Querrichtung. Die beiden Seitenwände können beispielsweise über ihre gesamten Erstreckungen in Längsrichtung in der zweiten Querrichtung voneinander beabstandet sein. Die beiden Seitenwände können die gleiche Länge in der Längsrichtung aufweisen.
  • Jeweils zwei in Längsrichtung benachbarte Lamellen und die beiden Seitenwände umschließen eine Durchführung, die in der ersten Querrichtung ununterbrochen durch das Entblendungsraster verläuft. Beispielsweise können die beiden benachbarten Lamellen und die beiden Seitenwände die Durchführung in ihrem Querschnitt senkrecht zur ersten Querrichtung begrenzen. Eine Begrenzung kann durch die Lamellen und Seitenwände unmittelbar erfolgen oder auch mittelbar, indem an den Lamellen und/oder Seitenwänden zusätzliche Elemente angeordnet sind. Beispielsweise können die beiden Lamellen die Länge der Durchführung in der Längsrichtung an jeder Stelle entlang der ersten und zweiten Querrichtung vorgeben. Beispielsweise können die Seitenwände die Breite der Durchführung entlang der zweiten Querrichtung an jeder Stelle entlang der Längsrichtung und der ersten Querrichtung vorgeben. Beispielsweise können die Seitenwände in der ersten Querrichtung von unten nach oben verlaufen, wobei der Abstand der Seitenwände in der zweiten Querrichtung entlang der ersten Querrichtung von unten nach oben zunimmt, wobei die Seitenwände an ihrem in der ersten Querrichtung unteren Ende die Breite in der zweiten Querrichtung der Durchführung vorgeben, mit der sich die Durchführung ununterbrochen in der ersten Querrichtung durch das Entblendungsraster erstreckt. Die maximale Lamellenbreite in der zweiten Querrichtung beträgt vorzugsweise mindestens das 2-fache, insbesondere mindestens das 3-fache der entlang der Längsrichtung maximalen Breite der Durchführung in der zweiten Querrichtung, mit der sich die Durchführung durch das gesamte Entblendungsraster in der ersten Querrichtung hindurch kontinuierlich erstreckt. Über die Durchführung ist somit ein Durchgang geschaffen, durch den Licht im Wesentlichen ohne Verluste durch das Entblendungsraster gestrahlt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Entblendungsraster umfasst ferner mindestens zwei Finnen, die in Längsrichtung zwischen zwei der Lamellen angeordnet sind, die in Längsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind. Die benachbarten Lamellen bilden somit ein Lamellenpaar, das einen Abschnitt in Längsrichtung umschließt, in dem die zumindest zwei Finnen angeordnet sind. In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass in einem solchen von einem Lamellenpaar umschlossenen Abschnitt in Längsrichtung eine gerade Anzahl, insbesondere vier, Finnen angeordnet sind. In einer Ausführungsform umfasst das Entblendungsraster mehrere solcher Lamellenpaare, wobei jeweils mindestens zwei, insbesondere eine gerade Anzahl, insbesondere vier, Finnen zwischen den Lamellen des Lamellenpaars angeordnet sind. Insbesondere können bei einer Mehrzahl der Lamellen jeweils zwischen zwei benachbarten Lamellen mindestens zwei, insbesondere eine gerade Anzahl, insbesondere vier, Finnen angeordnet sein. Ein Lamellenpaar und die in Längsrichtung zwischen den Lamellen des Lamellenpaars angeordneten Finnen können eine Lamellenpaaranordnung bilden. Die Mehrzahl der Lamellen und Finnen des erfindungsgemäßen Entblendungsrasters können in einer Ausführungsform jeweils identisch ausgebildete, in Längsrichtung nebeneinander angeordnete Lamellenpaaranordnungen bilden. Von den zwischen zwei benachbarten Lamellen angeordneten Finnen ist erfindungsgemäß eine erste Finne an einer ersten der Seitenwände befestigt und eine zweite Finne an einer zweiten der beiden Seitenwände befestigt. Die beiden Finnen, insbesondere sämtliche zwischen zwei benachbarten Lamellen angeordnete Finnen, weisen jeweils in der zweiten Querrichtung eine Finnenbreite auf, die weniger als die Hälfte der Lamellenbreite beträgt. Dabei wird auf die Lamelle Bezug genommen, die der jeweiligen Finne in Längsrichtung am nächsten angeordnet ist, und bei dem Vergleich der Finnenbreite mit der Lamellenbreite wird zum einen auf die Finnenbreite abgestellt, die die Finne an einer bestimmten Position, die beispielsweise durch eine Koordinate in der ersten Querrichtung festgelegt ist, aufweist, und zum anderen auf einen Lamellenbreite, die die Lamelle an einer mit Bezug zu der bestimmten Position lediglich um die Längsrichtung verschobene Position, und damit in diesem Beispiel an derselben Koordinate der ersten Querrichtung, aufweist. Bei dem erfindungsgemäßen Entblendungsraster ist somit die erste Finne von der zweiten Finne in der zweiten Querrichtung stets beabstandet. Dadurch bleibt zumindest ein Teil, insbesondere die gesamte ununterbrochene Durchführung, die von zwei benachbarten Lamellen und den beiden Seitenwänden umschlossen ist, durch das Entblendungsraster ununterbrochen frei. In einer Ausführungsform kann die Mehrzahl der Finnen ein und dieselbe Finnenbreite, insbesondere ein und dieselbe Ausgestaltung aufweisen. Von dem Begriff Mehrzahl ist in der vorliegenden Erfindungsbeschreibung selbstverständlich stets umfasst, dass sämtliche Elemente die entsprechende Eigenschaft aufweisen. Eine Seitenwand, an der die jeweilige Finne befestigt ist, ist als dieser Finne zugeordnete Halteseitenwand ausgebildet. Die zugeordnete Halteseitenwand hält die an ihr befestigte Finne. Eine jeweilige Finne kann in einer Ausführungsform an beiden Seitenwänden befestigt sein, wobei dann eine erste der Seitenwände fester mit der Finne verbunden ist als eine zweite der Seitenwände und somit die Finne stärker hält und/oder die Finne kann an der ersten der Seitenwände über einen in der ersten Querrichtung längeren Bereich befestigt sein als an der zweiten der Seitenwände, wobei dann diese erste der Seitenwände als Halteseitenwand fungiert.
  • Das erfindungsgemäße Entblendungsraster ermöglicht dank seiner erfindungsgemäßen Ausgestaltung zum einen eine effektive Entblendung und zum anderen eine hohe Transparenz des Entblendungsrasters, so dass bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Entblendungsrasters in einer Leuchte Licht ohne große Verluste durch das Entblendungsraster abgestrahlt werden kann. Darüber hinaus können die Seitenwände bei dem erfindungsgemäßen Entblendungsraster in der zweiten Querrichtung weit voneinander beabstandet sein, insbesondere einen symmetrisch zur ersten Querrichtung liegenden breiten Öffnungswinkel in der zweiten Querrichtung einschließen, wobei weiterhin eine gute Entblendung durch das erfindungsgemäße Entblendungsraster dank des Vorsehens von Lamellen und dazwischen angeordneten Finnen gewährleistet sein kann. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass mit dem erfindungsgemäßen Entblendungsraster auch breit verlaufende Lichtverteilungskurven (LVK) unter Gewährleistung einer guten Entblendung erreicht werden können. Zudem kann das erfindungsgemäße Entblendungsraster auch bei Leuchten mit unterschiedlichen Pitches angewandt werden und jeweils eine gute Entblendung gewährleisten. Hierfür ist erfindungsgemäß wesentlich, dass die Finnen sich zwar von einer Seitenwand in Richtung zur anderen Seitenwand erstrecken aber dabei die von zwei benachbarten Lamellen und den Seitenwänden umschlossene Durchführung nicht oder nur unwesentlich in ihrem senkrecht zur ersten Querrichtung verlaufenden Querschnitt verringern.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform sind einige, insbesondere eine Mehrzahl der Finnen an jeweils nur einer der beiden Seitenwände befestigt. Wie oben ausgeführt, ist davon selbstverständlich umfasst, dass jede der Finnen an jeweils nur einer der beiden Seitenwände befestigt ist. Diese Ausführungsform bringt den Vorteil mit sich, dass der senkrecht zur ersten Querrichtung liegende Querschnitt der Durchführung besonders wenig oder gar nicht beschränkt wird, wodurch eine besonders gute Transparenz des Entblendungsrasters gewährleistet sein kann. Dadurch kann bei dem Einsatz dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Entblendungsrasters bei einer Leuchte eine besonders hohe Lichtausbeute gewährleistet sein.
  • Vorzugsweise sind einige, insbesondere die Mehrzahl der Finnen so an den Seitenwänden angeordnet, dass sich jeweils zwei der Finnen in der zweiten Querrichtung gegenüberliegen, ohne in Längsrichtung voneinander beabstandet zu sein. Bei dem Vorsehen einer geraden Anzahl an Finnen kann dies selbstverständlich für sämtliche Finnen zutreffen. Die beiden in der zweiten Querrichtung gegenüberliegenden Finnen weisen somit sozusagen dieselbe Koordinate in der Längsrichtung auf. Insbesondere können allgemein die Finnen so angeordnet sein, dass sie von der Seitenwand weg, an der sie angeordnet sind, nur in der zweiten Querrichtung verlaufen. Dadurch, dass die Finnen gegenüberliegend angeordnet werden, kann eine besonders symmetrische Ausgestaltung des Entblendungsrasters gewährleistet sein und somit eine besonders gute Entblendung unabhängig von der Richtung, von der aus auf das Entblendungsraster bzw. auf eine mit einem Entblendungsraster versehene Leuchte gesehen wird, gewährleistet sein.
  • Vorzugsweise weisen einige, insbesondere eine Mehrzahl der in Querrichtung einander gegenüberliegenden Finnen jeweils eine Finnenbreite auf, die mindestens das 0,8 fache des Abstands in der zweiten Querrichtung zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Finnen beträgt. Somit beträgt die Finnenbreite einer jeder der beiden Finnen, die einander gegenüberliegen, mindestens das 0,8 fache des Abstands zwischen den beiden Finnen, in dem sie in der zweiten Querrichtung voneinander beabstandet sind. Insbesondere kann die Finnenbreite mindestens den Betrag des genannten Abstands betragen. Bei der Finnenbreite wird auf die maximale Erstreckung einer Finne von der Seitenwand aus, an der sie befestigt ist, in der zweiten Querrichtung abgestellt. Die Erfinder haben erkannt, dass bei dem Einhalten der genannten Relation zwischen Finnenbreite und Abstand der gegenüberliegenden Finnen eine besonders gute Entblendungseigenschaft gleichzeitig mit einer guten Transparenz des Entblendungsrasters gewährleistet sein kann.
  • In einer Ausführungsform variiert der Abstand der Seitenwände in der zweiten Querrichtung mit dem Verlauf der Seitenwände in der ersten Querrichtung. Die Seitenwände können beispielsweise an einem mit Bezug auf die erste Querrichtung ersten Ende weniger weit in der zweiten Querrichtung voneinander beabstandet sein als an dem in der ersten Querrichtung dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende der Seitenwände. Beispielsweise können die Seitenwände in der zweiten Querrichtung einen Öffnungswinkel einschließen, der symmetrisch um die erste Querrichtung angeordnet ist. Beispielsweise kann der Abstand der Seitenwände von einem mit Bezug auf die erste Querrichtung ersten Ende aus in einem in der ersten Querrichtung ersten Abschnitt weniger stark zunehmen als in einem sich in der ersten Querrichtung an den ersten Abschnitt anschließenden zweiten Abschnitt. Durch die Variation des Abstands der Seitenwände kann die LVK, die durch das erfindungsgemäße Entblendungsraster bei dem Anordnen über einer bzw. mehreren Lichtquellen erreicht werden kann, eingestellt werden. Das erfindungsgemäße Entblendungsraster ermöglicht es durch das Vorsehen von Finnen zwischen den Lamellen insbesondere, dass auch bei dem Vorsehen einer breiten LVK, und damit dem Vorsehen eines in der zweiten Querrichtung weit öffnenden Öffnungswinkels zwischen den Seitenwänden, eine gute Entblendung gewährleistet ist. Vorzugsweise kann das Entblendungsraster so ausgebildet sein, dass von einem ersten Ende, an dem die Seitenwände in der ersten Querrichtung enden, entlang der ersten Querrichtung der Abstand der Seitenwände in der zweiten Querrichtung zumindest abschnittsweise zunimmt, wobei die Lamellenbreite entlang der ersten Querrichtung ebenfalls abschnittsweise, insbesondere in dem gleichen Maße wie der Abstand der Seitenwände, zunimmt. Die Zunahme der Lamellenbreite kann sich dabei auf eine Mehrzahl der Lamellen, insbesondere auf sämtliche Lamellen beziehen. Bei dieser Ausführungsform kann beispielsweise ein stabiles Entblendungsraster gewährleistet sein, das eine breite LVK aufweist, wobei die sich verbreiternde Lamellen effektiv zur Entblendung beitragen.
  • In einer Ausführungsform sind einige, insbesondere eine Mehrzahl der Finnen so ausgebildet, dass ihre Finnenhöhe, über die sich die jeweilige Finne in der ersten Querrichtung an einer bestimmten Position erstreckt, mindestens der Lamellenhöhe der der jeweiligen Finne am nächsten benachbarten Lamelle entspricht, über die sich diese Lamelle an einem nur in der Längsrichtung von der bestimmten Position beabstandeten Position erstreckt. Die bestimmte Position und die von ihr nur in Längsrichtung beabstandete Position weisen somit dieselbe Koordinate in der zweiten Querrichtung auf. Dadurch kann gewährleistet sein, dass Finnen auch dann zu einer sehr guten Entblendung beitragen können, wenn sie nur eine geringe Finnenbreite aufweisen und damit eine hohe Transparenz des Entblendungsrasters gewährleisten.
  • In einer Ausführungsform weisen zumindest einige, insbesondere eine Mehrzahl der Lamellen eine Lamellendicke in Längsrichtung auf, wobei die Lamellendicke von dem in der ersten Querrichtung ersten Ende der Lamellen entlang der ersten Querrichtung zumindest abschnittsweise abnimmt. Dadurch kann gewährleistet sein, dass die Lamellen zwar stabil an den Seitenwänden befestigt sind, durch die sich in der ersten Querrichtung verringernde Dicke aber dennoch eine hohe Transparenz des Entblendungsrasters gewährleisten. Darüber hinaus kann dadurch Licht, das nur mit einer Komponente zum in der ersten Querrichtung zweiten Ende hin durch die Durchführung abgestrahlt wird, stärker in die erste Querrichtung gelenkt werden. Die Ausführungsform kann besonders vorteilhaft sein, wenn geleichzeitig der Abstand der Seitenwände in der ersten Querrichtung von dem ersten Ende aus zumindest abschnittsweise zunimmt. Ferner kann eine Mehrzahl der Finnen eine Finnendicke in Längsrichtung aufweisen, wobei die Finnendicke von dem in der ersten Querrichtung ersten Ende der Finnen entlang der ersten Querrichtung zumindest abschnittsweise abnimmt. Hierdurch können die mit Bezug auf die Lamellendicke beschriebenen Vorteile ebenfalls erreicht bzw. verstärkt werden.
  • In einer Ausführungsform sind die zwischen zwei der Lamellen angeordneten Finnen so in der Längsrichtung verteilt angeordnet, dass sämtliche Abstände in Längsrichtung zwischen zwei in Längsrichtung benachbarten Finnen und zwischen den Lamellen und den zu ihnen in Längsrichtung jeweils benachbart angeordneten Finnen jeweils gleich sind. Insbesondere kann dies für eine Mehrzahl, insbesondere sämtliche der Lamellenpaare mit dazwischen angeordneten Finnen gelten. Durch das Vorsehen eines identischen Abstands zwischen den Finnen und zwischen Finnen und den benachbarten Lamellen in der Längsrichtung kann eine besonders symmetrische und gleichmäßige Entblendung gewährleistet sein, so dass beispielsweise von verschiedenen Blickwinkeln auf das Entblendungsraster aus jeweils eine gute Entblendung gewährleistet sein kann.
  • In einer Ausführungsform sind zwei der Finnen des Entblendungsrasters an einer der Seitenwände so angeordnet, dass in Längsrichtung zwischen ihnen nur eine der Lamellen angeordnet ist, wobei beide dieser zwei Finnen denselben Abstand in Längsrichtung zu der Lamelle aufweisen. Diese beiden Finnen bilden somit einen Finnenpaar, innerhalb dessen eine Lamelle angeordnet ist, wobei die Lamelle zu jeder der beiden Finnen in der Längsrichtung denselben Abstand aufweist. Das erfindungsgemäße Entblendungsraster kann insbesondere eine Vielzahl an solchen Finnenpaaren mit dazwischen angeordneter Lamelle aufweisen. Insbesondere kann die Mehrzahl, insbesondere die überwiegende Mehrzahl der Lamellen des Entblendungsrasters innerhalb eines entsprechenden Finnenpaares angeordnet sein. Insbesondere können sämtliche Finnenpaare des Entblendungsrasters einen jeweils identischen Abstand in Längsrichtung zwischen Finne und Lamelle aufweisen. Insbesondere können mindestens die Hälfte, insbesondere sämtliche der Finnen in entsprechenden Lamellenpaaren mit dazwischen angeordneter Lamelle angeordnet sein. Bei der beschriebenen erfindungsgemäßen Ausführungsform kann sichergestellt sein, dass bei einer großen Anzahl an verschiedenen Blickwinkeln auf das Entblendungsraster eine stets sehr gute Entblendung, insbesondere eine gleichmäßig gute Entblendung gewährleistet ist, wenn das Entblendungsraster in einer Leuchte eingesetzt wird. Insbesondere kann dadurch sichergestellt sein, dass bei verschiedenen Blickwinkeln in positiver und negativer Richtung relativ zur Längsrichtung stets eine gleichmäßig gute Entblendung durch das Entblendungsraster bei dessen Anwendung in einer Leuchte realisiert ist.
  • Vorzugsweise bilden zwei in Längsrichtung benachbarte Lamellen ein Lamellenpaar, wobei in Längsrichtung zwischen diesen Lamellen zumindest zwei Finnen angeordnet sind, wobei die beiden Lamellen des Lamellenpaares und die in Längsrichtung dazwischen angeordneten Finnen eine Lamellenpaaranordnung bilden, die spiegelsymmetrisch zu einer Ebene ist, die senkrecht zur Längsrichtung verläuft und zu den beiden Lamellen jeweils denselben Abstand in Längsrichtung aufweist. Durch die symmetrische Ausgestaltung einer entsprechenden Lamellenpaaranordnung kann sichergestellt sein, dass das Entblendungsraster aus verschiedenen Blickwinkeln jeweils eine gute, insbesondere eine gleichmäßig gute Entblendung gewährleistet, wenn es in einer Leuchte zum Einsatz kommt. Insbesondere kann das erfindungsgemäße Entblendungsraster eine Vielzahl solcher symmetrischer Lamellenpaaranordnungen aufweisen, insbesondere kann eine Mehrzahl der Lamellen und eine Mehrzahl der Finnen des Entblendungsrasters in solchen symmetrischen Lamellenpaaranordnungen angeordnet sein. Insbesondere können sämtliche Lamellen und sämtliche Finnen in solchen symmetrischen Lamellenpaaranordnungen angeordnet sein.
  • In einer Ausführungsform sind die Finnen, die Lamellen und/oder die Seitenwände als Spritzgussteile, insbesondere als metallisch bedampfte Spritzgussteile ausgebildet. Dadurch kann eine besonders kostengünstige und variable Realisierung des erfindungsgemäßen Entblendungsrasters ermöglicht sein. Insbesondere kann dadurch auch eine Ankopplung oder Integration des Entblendungsrasters in Leuchten oder anderen Leuchtenkomponenten ermöglicht sein, da sich entsprechende Schnittstellen dadurch besonders einfach realisieren lassen. Insbesondere können die Finnen, die Lamellen und die Seitenwände gemeinsam als einstückiges Spritzgussteil ausgebildet sein, beispielsweise als ein zumindest abschnittsweise, insbesondere vollständig metallisch bedampftes einteiliges Spritzgussteil. Durch die einstückige Ausgestaltung von Finnen, Lamellen und Seitenwänden kann das Entblendungsraster besonders günstig herstellbar sein und darüber hinaus besonders einfach in Leuchten montierbar sein.
  • In einer Ausführungsform bilden zumindest einige, insbesondere die Mehrzahl, insbesondere sämtliche Finnen an ihrem einen Ende in der zweiten Querrichtung, das ihrer jeweils zugeordneten Halteseitenwand gegenüberliegt, eine Finnenkante aus. Die Lamellen, Finnen und Seitenwände und insbesondere das Entblendungsraster verlaufen jeweils in der ersten Querrichtung von unten nach oben und bilden jeweils an ihrem in der ersten Querrichtung oberen Ende eine Oberkante aus. Die Oberkante kann beispielsweise als eine Gerade oder als eine Fläche ausgebildet sein. Die Oberkante kann über ihre gesamte Erstreckung dieselbe Koordinate in der ersten Querrichtung aufweisen. Die Richtung, in der die Oberkante ihre größte Erstreckung aufweist, verläuft insbesondere mit einer Komponente in der zweiten Querrichtung, insbesondere vollständig in der zweiten Querrichtung.
  • Vorzugsweise sind die Lamellen, Finnen und Seitenwände so ausgebildet und zueinander angeordnet, dass eine Gerade, die a) einen Winkel von 45° zu der Längsrichtung aufweist und b) einen Winkel von 25° zu der Ebene aufweist, die von der Längsrichtung und der zweiten Querrichtung aufgespannt ist, und c) die Oberkante einer der Lamellen oder einer der Finnen in einem ersten Schnittpunkt schneidet und d) die Finnenkante einer der dieser Lamelle oder Finne in Längsrichtung benachbarten Finnen unterhalb der Oberkante in einem zweiten Schnittpunkt schneidet, wobei der erste und der zweite Schnittpunkt näher an der dieser benachbarten Finne zugeordneten Halteseitenwand liegen als an der dieser Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand, vollständig an der Seite dieser Halteseitenwand verläuft, an der die dieser Halteseitenwand gegenüberliegende Seitenwand liegt. Die wie beschrieben definierte Gerade schneidet somit die der benachbarten Finne zugeordnete Seitenwand nicht, sondern sie liegt vollständig auf der Seite der Halteseitenwand, an der die der Halteseitenwand gegenüberliegende Seitenwand liegt, und nicht auf der anderen Seite der Halteseitenwand, an der vorzugsweise weder Lamellen noch Finnen angeordnet sind. In einer Ausführungsform berührt die Gerade die Halteseitenwand nicht. In einer Ausführungsform berührt oder durchläuft abschnittsweise die Gerade die Halteseitenwand, ohne jedoch an der genannten anderen Seite der Halteseitenwand zu verlaufen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass sich die Seitenangabe auf die beiden Seiten der Halteseitenwand beziehen, die sich in der zweiten Querrichtung gegenüberliegen. Eine erfindungsgemäße Ausführungsform kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass die Lamellen, Finnen und Seitenwände so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass für eine Mehrzahl der Lamellen und eine Mehrzahl der Finnen dieses erfindungsgemäßen Entblendungsrasters eine Gerade mit den Merkmalen a) bis d) definierbar ist, die dann vollständig an der Seite der Halteseitenwand der jeweiligen Finne der Mehrzahl der Finnen verläuft, an der die dieser Halteseitenwand gegenüberliegende Seitenwand liegt. In einer Ausführungsform gilt dies jedoch nur für bestimmte, entblendungsstarke Lamellen und Finnen. Selbstverständlich ist die definierte Gerade eine gedachte Gerade, die die relative Anordnung und die Ausbildung von Lamellen, Finnen und Seitenwänden der erfindungsgemäßen Ausführungsform beschreibt. Dabei ist eine solche Gerade stets entweder für eine konkrete Finne und eine dieser konkreten Finne benachbarte Finne oder für eine konkrete Lamelle und eine dieser konkreten Lamelle benachbarten Finne definiert und darüber hinaus für die der benachbarten Finne zugeordnete Halteseitenwand. Die Erfinder haben erkannt, dass bei der beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform die Lamellen und Finnen bei sämtlichen relevanten C-Ebenen die Durchführungen hinreichend verdecken, so dass bei dem Einsatz dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform in einer Leuchte mit LEDs, die in oder unter den Durchführungen angeordnet sind, eine besonders gute Entblendung gewährleisten kann. Dabei kann durch die besondere, erfindungsgemäße Ausgestaltung und relative Anordnung von Finnen, Lamellen und Seitenwänden zueinander ein besonders guter Kompromiss zwischen einer guten Entblendung und einer hohen Transparenz des erfindungsgemäßen Entblendungsrasters gewährleistet sein.
  • Vorzugsweise liegt der erste Schnittpunkt innerhalb des Erstreckungsbereichs der Durchführung in der zweiten Querrichtung. Über den Erstreckungsbereich der Durchführung in der zweiten Querrichtung ist ein Bereich in der zweiten Querrichtung definiert, der unabhängig von der ersten Querrichtung zu sehen ist sondern ausschließlich durch die entsprechende Koordinate in der zweiten Querrichtung vorgegeben ist. Dabei ist von dem Erstreckungsbereich der Durchführung in der zweiten Querrichtung von derselben Koordinate in Längsrichtung auszugehen, die der erste Schnittpunkt in der Längsrichtung hat. Die Erfinder haben erkannt, dass bei dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform die Entblendung, die das Entblendungsraster bereitstellt, noch weiter verbessert ist, da bei dieser Ausführungsform stets eine Lamelle oder Finne auch bei extremen Blickwinkeln auf das Entblendungsraster, bei dem vernünftigerweise im Extremfall noch eine Entblendung gewünscht sein kann, gewährleistet sein kann. Die Gerade ist selbstverständlich, wie oben ausgeführt, eine gedachte Gerade, die entsprechend mit Bezug auf eine Finne oder Lamelle, eine benachbarte Finne und eine Durchführung
  • Vorzugsweise sind die Lamellen, Finnen und Seitenwände so ausgebildet und zueinander angeordnet, dass eine Gerade, die a) einen Winkel von 45° zu der Längsrichtung aufweist und b) einen Winkel von 25° zu der Ebene aufweist, die von der Längsrichtung und der zweiten Querrichtung aufgespannt ist, und c) die Oberkante einer der Lamellen oder einer der Finnen in einem ersten Schnittpunkt schneidet und d) die Finnenkante einer der dieser Lamelle oder Finne in Längsrichtung benachbarten Finnen unterhalb der Oberkante in einem zweiten Schnittpunkt schneidet, wobei der erste und der zweite Schnittpunkt näher an der dieser benachbarten Finne zugeordneten Halteseitenwand liegen als an der dieser Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand, an dem in der ersten Querrichtung unteren Ende der Seitenwände durch eine Ebene, die durch die Längsrichtung und die zweite Querrichtung aufgespannt ist, in einem Bereich hindurchtritt, der näher an der der Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand als an der Halteseitenwand liegt. Der Bereich kann insbesondere innerhalb der Durchführung liegen. Die Gerade ist selbstverständlich, wie oben ausgeführt, eine gedachte Gerade, die entsprechend mit Bezug auf eine konkrete Finne oder Lamelle, eine ihr benachbarte Finne, die zugeordnete Halteseitenwand und gegenüberliegende Seitenwand und insbesondere eine Durchführung definiert ist, wobei die Durchführung von der Lamelle begrenzt ist oder die Finne in dem Bereich der Erstreckung der Durchführung in der Längsrichtung liegt und die benachbarte Finne in dem Bereich der Erstreckung der Durchführung in der Längsrichtung liegt. Das Entblendungsraster kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass eine entsprechende Gerade für eine Mehrzahl der Lamellen, Finnen und/oder Durchführungen des Entblendungsrasters definiert werden kann. Eine entsprechend definierte Gerade kann in dem vorteilhaften Ausführungsbeispiel mit einem Abschnitt innerhalb der Durchführung verlaufen, wobei die Gerade an dem unteren Ende der Seitenwände, die die Durchführung begrenzen, und damit insbesondere auch an dem unteren Ende des Entblendungsrasters aus der Durchführung austritt. Das untere Ende liegt in der ersten Querrichtung dem oberen Ende der Seitenwand bzw. des Entblendungsrasters gegenüber, wobei beispielsweise an dem oberen Ende des Entblendungsrasters auch die Oberkante der Lamelle oder Finne liegen kann, die die genannte gedachte Gerade in dem ersten Schnittpunkt schneidet. Durch die Ausgestaltung der beschriebenen vorteilhaften Ausführungsform ist sichergestellt, dass bei einem Blick auf das Entblendungsraster entlang der obengenannten definierten Gerade mehr als die Hälfte der Durchführung von der Lamelle oder Finne und der ihr in Längsrichtung benachbarten Finne verdeckt ist. Die Erfinder haben erkannt, dass durch diese einfache geometrische Ausrichtung und relative Ausgestaltung von Seitenwänden, Lamellen und Finnen und damit auch der Durchführungen ein Entblendungsraster realisierbar ist, das eine exzellente Entblendung in allen relevanten C-Ebenen gewährleistet.
  • Vorzugsweise sind die Lamellen, Finnen und Seitenwände so ausgebildet und zueinander angeordnet, dass eine Gerade, die a) einen Winkel von 45° zu der Längsrichtung aufweist und b) einen Winkel von 25° zu der Ebene aufweist, die von der Längsrichtung und der zweiten Querrichtung aufgespannt ist, und c) die Oberkante einer der Lamellen oder einer der Finnen in einem ersten Schnittpunkt schneidet und d) die Finnenkante einer der dieser Lamelle oder Finne in Längsrichtung benachbarten Finnen unterhalb der Oberkante in einem zweiten Schnittpunkt schneidet, wobei der erste und der zweite Schnittpunkt näher an der dieser benachbarten Finne zugeordneten Halteseitenwand liegen als an der dieser Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand, die dieser Halteseitenwand gegenüberliegende Seitenwand schneidet. Diese Gerade schneidet somit die der entsprechenden Halteseitenwand gegenüberliegende Seitenwand in ihrer Erstreckung, u. a. auch in ihrer Erstreckung in der ersten Querrichtung. Das Entblendungsraster kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass eine entsprechende Gerade für eine Mehrzahl der Lamellen und Finnen definiert werden kann, wobei dann jeweils die Gerade die der Halteseitenwand der entsprechenden benachbarten Finne gegenüberliegende Seitenwand schneidet. Selbstverständlich ist die Gerade wie oben zur Gerade erläutert eine gedachte Gerade, die entsprechend mit Bezug auf eine Finne oder Lamelle, eine benachbarte Finne und eine Halteseitenwand definiert ist. Die Erfinder haben erkannt, dass durch ein Entblendungsraster, dem entsprechende Geraden zuzuordnen sind mit den genannten Eigenschaften, eine solche Entblendung gewährleistet sein kann, dass bei allen relevanten C-Ebenen die Durchführungen nahezu vollkommen durch die Finnen und Lamellen verdeckt sind, und dass dennoch durch die besondere Ausgestaltung und Anordnung von Lamellen, Finnen und Seitenwänden zueinander eine gute Transparenz des Entblendungsrasters gewährleistet bleibt. Insbesondere umfasst die Erfindung Ausführungsformen, in denen eine oder mehrere der oben definierten Geraden mit den beschriebenen Eigenschaften definierbar sind.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Anordnung umfassend ein Entblendungsraster gemäß einer der oben beschriebenen vorteilhaften Ausführungsformen, bei der eine Gerade wie oben definiert definierbar ist. Die erfindungsgemäße Anordnung umfasst eine Lichtquellenanordnung, wobei zumindest eine Lichtquelle der Lichtquellenanordnung innerhalb einer der Durchführungen oder ausschließlich in der ersten Querrichtung zu einer der Durchführungen versetzt angeordnet ist, wobei die Gerade mit den Merkmalen a) bis d) in der zweiten Querrichtung zwischen der Lichtquelle und der der Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand verläuft. Die Lichtquellenanordnung kann beispielsweise eine Vielzahl an Lichtquellen umfassen, die in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind. Die Lichtquellen können beispielsweise als LEDs ausgebildet sein. Die Lichtquellen können beispielsweise ein optisches Element, wie etwa einen Diffusor, umfassen. Beispielsweise kann das Entblendungsraster eine Vielzahl an Durchführungen umfassen, wobei die Lichtquellenanordnung relativ zu dem Entblendungsraster so angeordnet ist, dass die Mehrzahl der Lichtquellen der Lichtquellenanordnung jeweils innerhalb einer der Durchführungen oder ausschließlich in der ersten Querrichtung zu einer der Durchführungen versetzt angeordnet ist. Beispielsweise kann die gedachte Gerade mit den Merkmalen a) bis d) in der zweiten Querrichtung zwischen der Lichtquelle und der der Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand verlaufen, ohne die Lichtquelle zu schneiden. Dadurch kann eine vollkommene Entblendung bei einem Blick auf die Anordnung entlang der Geraden gewährleistet sein. Da bei der erfindungsgemäßen Anordnung die jeweilige Lichtquelle innerhalb einer der Durchführungen oder ausschließlich in der ersten Querrichtung zu der Durchführung versetzt angeordnet ist, kann die Lichtquelle durch die Durchführung Licht zumindest mit einer Komponente in der ersten Querrichtung strahlen und somit durch das Entblendungsraster hindurchstrahlen. Die erfindungsgemäße Anordnung kann somit über die Lichtquellenanordnung und das Entblendungsraster ein Leuchtmittel bereitstellen, das Licht zumindest mit einer Komponente in der ersten Querrichtung abstrahlt und das sehr gut entblendet ist. Über die Ausgestaltung der Seitenwände, Lamellen und/oder Finnen kann Einfluss auf die Lichtverteilungskurve der erfindungsgemäßen Anordnung genommen werden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine Leuchte. In einer Ausführungsform umfasst die Leuchte eine erfindungsgemäße Anordnung. In einer Ausführungsform umfasst die Leuchte ein LED-Element, auf dem LEDs angeordnet sind, und ferner ein erfindungsgemäßes Entblendungsraster. Vorzugsweise ist das LED-Element an dem in der ersten Querrichtung ersten Ende des Entblendungsrasters angeordnet. Bei einem Verlauf des Entblendungsrasters, und insbesondere auch der Lamellen, Finnen und Seitenwände in der ersten Querrichtung von unten nach oben entspricht dies der Anordnung des LED-Elements am unteren Ende des Entblendungsrasters. Vorzugsweise ist das LED-Element so ausgebildet, dass die LEDs auf dem LED-Element in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind, wobei in der Leuchte vorzugsweise Entblendungsraster und LED-Element so zueinander angeordnet sind, dass sich zumindest die Mehrzahl der LEDs, insbesondere sämtliche LEDs in der zweiten Querrichtung zwischen den beiden Seitenwänden des Entblendungsrasters befinden. In einer Ausführungsform weist die Leuchte mehrere erfindungsgemäße Entblendungsraster auf, wobei ein jedes Entblendungsraster in der ersten Querrichtung über einer Anordnung von LEDs angeordnet ist, in der LEDs in Längsrichtung nebeneinander angeordnet sind. Hierzu kann die erfindungsgemäße Leuchte beispielsweise ein LED-Element aufweisen, auf dem die verschiedenen Anordnungen der LEDs angeordnet sind oder beispielsweise mehrere LED-Elemente, wobei auf einem jeden LED-Element zumindest eine entsprechende LED-Anordnung angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf zwei Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematische Prinzipdarstellung eines Entblendungsrasters gemäß dem Stand der Technik;
  • 2: eine schematische Prinzipdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Entblendungsrasters.
  • In 1 ist ein bekanntes Entblendungsraster 1 zusammen mit einem herkömmlichen Leuchtenelement 10 schematisch dargestellt. 1a zeigt eine schräge Aufsicht auf das Entblendungsraster 1, 1b zeigt eine Aufsicht aus einer Richtung auf das Entblendungsraster 1, die der ersten Querrichtung z entgegengesetzt ist.
  • Wie aus 1 zu erkennen ist, weisen herkömmliche Entblendungsraster 1 zwei in Längsrichtung x verlaufende Seitenwände 2 auf, zwischen denen Lamellen 3 angeordnet sind, die in Längsrichtung x voneinander beabstandet sind. Zwei benachbarte Lamellen 3 und die beiden Seitenwände 2 umschließen und begrenzen eine in der ersten Querrichtung z ununterbrochene Durchführung 5 durch das Entblendungsraster 1. Aus 1b ist deutlich zu erkennen, dass sich die Lamellen 3 bei herkömmlichen Entblendungsrastern 1 über den gesamten Abstand in der zweiten Querrichtung y, in dem die Seitenwände 2 voneinander beabstandet sind, erstrecken, wobei die Lamellen 3 einige der LEDs abschnittsweise verdecken, die auf einem LED-Element 10 angeordnet sind, das an dem in der ersten Querrichtung z ersten Ende des Entblendungsrasters 1 angeordnet ist. Darüber hinaus ist aus 1a deutlich zu erkennen, dass in der gezeigten Perspektive LEDs 11 aus dem gezeigten Blickwinkel direkt einsehbar sind, so dass das dargestellte herkömmliche Entblendungsraster 1 keine ausreichend gute Entblendung bereitstellt, wenn es bei einer Leuchte in Kombination mit dem in 1 dargestellten LED-Element 10 zum Einsatz kommt. Bei herkömmlichen Entblendungsrastern 1 wird dem aus 1a erkennbaren Problem der mangelnden Entblendung dadurch Rechnung getragen, dass die Abstände in der Längsrichtung x zwischen zwei benachbarten Lamellen 3 verringert werden. Dadurch wird zwar eine bessere Entblendung gewährleistet, doch sinkt dadurch gleichzeitig, wie aus 1b zu erkennen ist, die Transparenz des Entblendungsrasters 1, so dass mehr LEDs zumindest abschnittsweise von Lamellen 3 des Entblendungsrasters 1 verdeckt werden, wodurch bei einem Einsatz eines herkömmlichen Entblendungsrasters 1 in einer Leuchte die Lichtausbeute sinkt.
  • In 2 sind den Perspektiven aus 1 entsprechende Perspektiven auf ein erfindungsgemäßes Entblendungsraster 1 dargestellt. Auch bei dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die beiden Seitenwände 2 des erfindungsgemäßen Entblendungsrasters 1 in Längsrichtung x parallel zueinander und sind in der zweiten Querrichtung y voneinander beabstandet. Die Seitenwände 2, die Lamellen 3, die Finnen 4 und das dargestellte Entblendungsraster 1 verlaufen in der ersten Querrichtung z von ihrem ersten Ende zu ihrem zweiten Ende von unten nach oben. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich die Lamellen 3 in der zweiten Querrichtung über eine Lamellenbreite durchgehend von einer der Seitenwände 2 zu der anderen der Seitenwände 2. Die maximale Lamellenbreite der Lamellen 3 in der zweiten Querrichtung y weisen die Lamellen 3 an ihrer Oberseite auf. Die maximale Lamellenbreite beträgt in der beschriebenen Ausführungsform ca. das 3,5-fache der entlang der Längsrichtung x maximalen Breite der Durchführungen 5, wobei die Durchführungen 5 entlang der Längsrichtung x eine konstante Breite aufweisen, die somit identisch mit der maximalen Breite ist. Vorliegend sind sämtliche Lamellen 3 und Durchführungen 5 identisch ausgebildet.
  • Dabei schließen die Seitenwände 2 einen großen Öffnungswinkel in der zweiten Querrichtung y ein, der zur ersten Querrichtung z symmetrisch ist. Entsprechend nimmt der Abstand in der zweiten Querrichtung y zwischen den beiden Seitenwänden 2 von dem in der ersten Querrichtung z ersten Ende der Seitenwände 2 entlang der ersten Querrichtung z (von unten nach oben) abschnittsweise zu, wobei der Abstand in einem ersten Abschnitt in der ersten Querrichtung z, der an dem ersten Ende liegt, weniger stark zunimmt als in einem zweiten sich daran anschließenden Abschnitt in der ersten Querrichtung z. Die zwischen den Seitenwänden 2 angeordneten Lamellen 3, die zwischen den Seitenwänden 2 verlaufen, weisen einen dem Öffnungswinkel entsprechenden Querschnitt, der senkrecht zur Längsrichtung x liegt, auf.
  • Aus 2 ist ferner erkennbar, dass bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel jeweils vier Finnen 4 zwischen zwei Lamellen 3 angeordnet sind, wobei sich jeweils zwei der Finnen 4 in der zweiten Querrichtung y gegenüberliegen, ohne in der Längsrichtung x voneinander beabstandet zu sein.
  • Jeweils zwei Lamellen 3 und die vier dazwischen angeordneten Finnen 4 bilden eine Lamellenpaaranordnung, die spiegelsymmetrisch zu der Ebene ist, die senkrecht zur Längsrichtung x verläuft und zu den beiden Lamellen 3 jeweils denselben Abstand aufweist. Sämtliche Finnen 4 und Lamellen 3 des Entblendungsrasters 1 sind in solchen, jeweils identischen Lamellenpaaranordnungen angeordnet. Dabei sind in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Mehrzahl der Lamellen 3 jeweils zwei verschiedenen Lamellenpaaranordnungen zugeordnet.
  • Jede der Finnen 4 ist an nur einer der beiden Seitenwände 2 befestigt, die als Halteseitenwand der jeweiligen Finne 4 ausgebildet ist, und erstreckt sich von dieser Seitenwand 2 aus in Richtung zur anderen Seitenwand 2. Zwei einander gegenüberliegende Finnen 4 sind in der zweiten Querrichtung y voneinander beabstandet. Dabei beträgt die Finnenbreite der beiden einander gegenüberliegenden Finnen 4 jeweils das 1,1 fache dieses Abstands in der zweiten Querrichtung y zwischen den beiden Finnen 4. Die Finnen 4 sind sämtlich in Finnenpaaren angeordnet, wobei zwischen den Finnen 4 eines Finnenpaares jeweils eine Lamelle 3 angeordnet ist und der Abstand zwischen den beiden Finnen 4 und der Lamelle 3 identisch und dieser Abstand auch für sämtliche Finnenpaare identisch ist.
  • Ferner ist aus der Zusammenschau der 2a und 2b zweifelsfrei erkennbar, dass sowohl die Lamellendicke der Lamellen 3 als auch die Finnendicke der Finnen 4 von dem mit Bezug auf die erste Querrichtung z ersten Ende des Entblendungsrasters 1 entlang der ersten Querrichtung z abnimmt. Dadurch kann eine stabile Fixierung der Lamellen 3 und Finnen 4 an den Seitenwänden 2 und eine sehr gute Lichtlenkung in die erste Querrichtung z gewährleistet sein bei einer gleichzeitig guten Transparenz des Entblendungsrasters 1.
  • Bei dem dargestellten Entblendungsraster 1 bilden sämtliche Finnen 4 an ihrem einen Ende in der zweiten Querrichtung, das ihrer jeweils zugeordneten Halteseitenwand gegenüberliegt, eine Finnenkante aus. Die Lamellen 3, Finnen 4 und Seitenwände 2 bilden jeweils an ihrem oberen Ende in der ersten Querrichtung eine Oberkante aus, wobei die Lamellen 3, Finnen 4 und Seitenwände 2 so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass eine Gerade, die a) einen Winkel von 45° zu der Längsrichtung x aufweist und b) einen Winkel von 25° zu der Ebene aufweist, die von der Längsrichtung x und der zweiten Querrichtung y aufgespannt ist, und c) die Oberkante einer der Lamellen 3 oder einer der Finnen 4 in einem ersten Schnittpunkt schneidet und d) die Finnenkante einer der dieser Lamelle 3 oder Finne 4 in Längsrichtung benachbarten Finnen 4 unterhalb der Oberkante in einem zweiten Schnittpunkt schneidet, wobei der erste und der zweite Schnittpunkt näher an der dieser benachbarten Finne 4 zugeordneten Halteseitenwand liegen als an der dieser Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand 2, vollständig an der Seite dieser Halteseitenwand verläuft, an der die dieser Halteseitenwand gegenüberliegende Seitenwand 2 liegt.
  • Ferner sind die Lamellen 3, Finnen 4 und Seitenwände 2 so ausgebildet und zueinander angeordnet, dass eine Gerade, die a) einen Winkel von 45° zu der Längsrichtung x aufweist und b) einen Winkel von 25° zu der Ebene aufweist, die von der Längsrichtung x und der zweiten Querrichtung y aufgespannt ist, und c) die Oberkante einer der Lamellen 3 oder einer der Finnen 4 in einem ersten Schnittpunkt schneidet und d) die Finnenkante einer der dieser Lamelle 3 oder Finne 4 in Längsrichtung benachbarten Finnen 4 unterhalb der Oberkante in einem zweiten Schnittpunkt schneidet, wobei der erste und der zweite Schnittpunkt näher an der dieser benachbarten Finne 4 zugeordneten Halteseitenwand liegen als an der dieser Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand 2, an dem unteren Ende der Seitenwände 2, und damit vorliegend auch an dem unteren Ende des Entblendungsrasters 1, durch eine Ebene, die durch die Längsrichtung x und die zweite Querrichtung y aufgespannt ist, in einem Bereich innerhalb der Durchführung 5 hindurchtritt, der näher an der der Halteseitenwand 2 gegenüberliegenden Seitenwand 2 als an der Halteseitenwand 2 liegt. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Entblendungsrasters ist insbesondere auch aus der in den 2a und 2b dargestellten erfindungsgemäßen Anordnung erkennbar. Bei dieser Anordnung verläuft die genannte Gerade in der zweiten Querrichtung y jeweils zwischen einer LED 11 und der der Halteseitenwand 2 gegenüberliegenden Seitenwand 2, so dass bei einem Blick auf die erfindungsgemäße Anordnung entlang der definierten Gerade durch die jeweilige Lamelle 3 und die ihr in Längsrichtung x benachbarte Finne 4 bzw. die Finne 4 und die ihr in Längsrichtung x benachbarte Finne 4 ein direkter Blick auf die Lichtquelle bzw. LED 11 ausgeschlossen ist, so dass eine Blendung des Betrachters, der entlang dieser Gerade auf die erfindungsgemäße Anordnung blickt, ausgeschlossen ist.
  • Aus der Zusammenschau der 1 und 2 lässt sich der Vorteil des erfindungsgemäßen Entblendungsrasters 1 im Vergleich zu herkömmlichen Entblendungsrastern 1 klar erkennen. In den 1 und 2 sind jeweils Entblendungsraster 1 dargestellt, die in der ersten Querrichtung z mit ihrem ersten Ende über einer LED-Anordnung von LEDs 11, die auf einem LED-Element 10 angeordnet ist, angeordnet sind. In den 1 und 2 ist jeweils dasselbe LED-Element 10 mit derselben LED-Anordnung von LEDs 11 dargestellt. Im Vergleich zwischen den 1a und 2a ist klar erkennbar, dass das erfindungsgemäße Entblendungsraster 1 eine sehr gute Entblendung gewährleistet, während das herkömmliche Entblendungsraster 1 eine nicht ausreichende Entblendung gewährleistet. Denn in 2b verdecken die Finnen 4, die bei dem erfindungsgemäßen Entblendungsraster 1 vorgesehen sind, den direkten Blick auf die LEDs 11, die in der ersten Querrichtung z unterhalb des Entblendungsrasters 1 angeordnet sind. Dies betrifft zumindest den in 2a dargestellten Blickwinkel, der dem Blickwinkel aus 1a entspricht. Aus der Zusammenschau der 1b und 2b ist außerdem klar zu erkennen, dass das erfindungsgemäße Entblendungsraster 1 eine mit dem herkömmlichen Entblendungsraster 1 vergleichbare Transparenz aufweist und somit die Effizienz der Lichtausbeute bei dem Einsatz einer Leuchte nicht behindert, obwohl es eine sehr gute Entblendung gewährleistet. Dies beruht bei der dargestellten Ausführungsform darauf, dass die Finnen 4 den senkrecht zur ersten Querrichtung z liegenden Querschnitt der Durchführungen 5, die von zwei benachbarten Lamellen 3 und den Seitenwänden 2 umschlossen sind, nicht beschränken. Vielmehr hat in dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Präsenz der Finnen 4 keinen Einfluss auf den genannten Querschnitt der Durchführungen 5.
  • Aus der beschriebenen Ausführungsform geht somit der wesentliche Vorteil eines erfindungsgemäßen Entblendungsrasters 1 klar hervor, nämlich dass mit dem erfindungsgemäßen Entblendungsraster 1 eine gute Entblendung bei einer gleichzeitig hohen Transparenz erreicht werden kann. Damit ist das erfindungsgemäße Entblendungsraster 1 auch zur Realisierung von breiten LVKs geeignet. Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Entblendungsraster 1 auch bei der Anwendung in Kombination mit LED-Elementen 10 mit unterschiedlichen Pitches jeweils eine sehr gute Entblendung gewährleisten, da die Finnen 4 einen direkten Blick auf den zwischen den Lamellen 3 und den Seitenwänden 2 eingeschlossenen Zwischenraum, und damit auf in diesem Zwischenraum beliebig anordenbare LEDs 11, bei einer Vielzahl an Blickrichtungen effektiv verhindern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Entblendungsraster
    2
    Seitenwand
    3
    Lamelle
    4
    Finne
    5
    Durchführung
    10
    Leuchtelement
    11
    LED
    x
    Längsrichtung
    z
    erste Querrichtung
    y
    zweite Querrichtung

Claims (15)

  1. Entblendungsraster (1), insbesondere für eine LED-Leuchte, die in Längsrichtung (x) nebeneinander angeordnete LEDs (11) aufweist, wobei das Entblendungsraster (1) zwei in Längsrichtung (x) verlaufende Seitenwände (2) sowie Lamellen (3) aufweist, die zwischen den Seitenwänden (2) angeordnet und an beiden Seitenwänden (2) befestigt sind und die in Längsrichtung (x) voneinander beabstandet sind, wobei sich die Lamellen (3) in einer ersten Querrichtung (z) über eine Lamellenhöhe und in einer zweiten Querrichtung (y) über eine Lamellenbreite erstrecken, wobei jeweils zwei in Längsrichtung (x) benachbarte Lamellen (3) und die beiden Seitenwände (2) eine in der ersten Querrichtung (z) ununterbrochene Durchführung (5) durch das Entblendungsraster (1) umschließen, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei in Längsrichtung (x) benachbarten Lamellen (3) zumindest zwei Finnen (4) angeordnet sind, von denen eine erste Finne (4) an einer ersten der Seitenwände (2), die als dieser ersten Finne (4) zugeordnete Halteseitenwand ausgebildet ist, befestigt ist und eine zweite Finne (4) an einer zweiten der Seitenwände (2), die als dieser zweiten Finne (4) zugeordnete Halteseitenwand ausgebildet ist, befestigt ist, wobei diese beiden Finnen (4) jeweils in der zweiten Querrichtung (y) eine Finnenbreite aufweisen, die weniger als die Hälfte der Lamellenbreite beträgt.
  2. Entblendungsraster (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einige, insbesondere eine Mehrzahl der Finnen (4) an jeweils nur einer der beiden Seitenwände (2) befestigt ist.
  3. Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einige, insbesondere eine Mehrzahl der Finnen (4) so an den Seitenwänden (2) angeordnet sind, dass sich jeweils zwei der Finnen (4) in der zweiten Querrichtung (y) gegenüberliegen, ohne in Längsrichtung (x) voneinander beabstandet zu sein.
  4. Entblendungsraster (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass einige, insbesondere eine Mehrzahl der in der Querrichtung einander gegenüberliegenden Finnen (4) jeweils eine Finnenbreite aufweist, die mindestens das 0,8 fache des Abstandes in der zweiten Querrichtung (y) zwischen den beiden sich gegenüberliegenden Finnen (4) beträgt.
  5. Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Seitenwände (2) in der zweiten Querrichtung (y) mit dem Verlauf der Seitenwände (2) in der ersten Querrichtung (z) variiert.
  6. Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einigen, insbesondere einer Mehrzahl der Finnen (4) ihre Finnenhöhe, über die sich die jeweilige Finne (4) in der ersten Querrichtung (z) an einer bestimmten Position erstreckt, mindestens der Lamellenhöhe der der jeweiligen Finne (4) benachbarten Lamelle (3) entspricht, über die sich diese Lamelle (3) an einem in der Längsrichtung (x) von der bestimmten Position beabstandeten Position erstreckt.
  7. Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einige, insbesondere eine Mehrzahl der Lamellen (3) eine Lamellendicke in Längsrichtung (x) aufweisen, wobei die Lamellendicke von dem in der ersten Querrichtung (z) ersten Ende der Lamellen (3) entlang der ersten Querrichtung (z) zumindest abschnittsweise abnimmt.
  8. Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einige, insbesondere eine Mehrzahl der Finnen (4) eine Finnendicke in Längsrichtung (x) aufweisen, wobei die Finnendicke von dem in der ersten Querrichtung (z) ersten Ende der Finnen (4) entlang der ersten Querrichtung (z) zumindest abschnittsweise abnimmt.
  9. Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Finnen (4) an einer der Seitenwände (2) so angeordnet sind, dass in Längsrichtung (x) zwischen ihnen nur eine der Lamellen (3) angeordnet ist, wobei beide dieser zwei Finnen (4) denselben Abstand in Längsrichtung (x) zu der Lamelle (3) aufweisen.
  10. Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in Längsrichtung (x) benachbarte Lamellen (3) ein Lamellenpaar bilden, wobei in Längsrichtung (x) zwischen diesen Lamellen (3) zumindest zwei Finnen (4) angeordnet sind, wobei die beiden Lamellen (3) des Lamellenpaares und die in Längsrichtung (x) dazwischen angeordneten Finnen (4) eine Lamellenpaaranordnung bilden, die spiegelsymmetrisch zu einer Ebene ist, die senkrecht zur Längsrichtung (x) verläuft und zu den beiden Lamellen (3) jeweils denselben Abstand in Längsrichtung (x) aufweist.
  11. Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Finnen (4), die Lamellen (3) und/oder die Seitenwände (2) als Spritzgussteile, insbesondere als metallisch bedampfte Spritzgussteile ausgebildet sind.
  12. Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige, insbesondere eine Mehrzahl der Finnen (4) an ihrem einen Ende in der zweiten Querrichtung (y), das ihrer jeweils zugeordneten Halteseitenwand gegenüberliegt, eine Finnenkante ausbilden, wobei die Lamellen (3), Finnen (4) und Seitenwände (2) jeweils in der ersten Querrichtung (z) von unten nach oben verlaufen und jeweils an ihrem in der ersten Querrichtung (z) oberen Ende eine Oberkante ausbilden, wobei die Lamellen (3), Finnen (4) und Seitenwände (2) so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass eine Gerade, die a) einen Winkel von 45° zu der Längsrichtung (x) aufweist und b) einen Winkel von 25° zu der Ebene aufweist, die von der Längsrichtung (x) und der zweiten Querrichtung (y) aufgespannt ist, und c) die Oberkante einer der Lamellen (3) oder einer der Finnen (4) in einem ersten Schnittpunkt schneidet und d) die Finnenkante einer der dieser Lamelle (3) oder Finne (4) in Längsrichtung (x) benachbarten Finnen (4) unterhalb der Oberkante in einem zweiten Schnittpunkt schneidet, wobei der erste und der zweite Schnittpunkt näher an der dieser benachbarten Finne (4) zugeordneten Halteseitenwand liegen als an der dieser Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand (2), vollständig an der Seite dieser Halteseitenwand verläuft, an der die dieser Halteseitenwand gegenüberliegende Seitenwand (2) liegt.
  13. Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige, insbesondere eine Mehrzahl der Finnen (4) an ihrem einen Ende in der zweiten Querrichtung (y), das ihrer jeweils zugeordneten Halteseitenwand gegenüberliegt, eine Finnenkante ausbilden, wobei die Lamellen (3), Finnen (4) und Seitenwände (2) jeweils in der ersten Querrichtung (z) von unten nach oben verlaufen und jeweils an ihrem in der ersten Querrichtung (z) oberen Ende eine Oberkante ausbilden, wobei die Lamellen (3), Finnen (4) und Seitenwände (2) so ausgebildet und zueinander angeordnet sind, dass eine Gerade, die a) einen Winkel von 45° zu der Längsrichtung (x) aufweist und b) einen Winkel von 25° zu der Ebene aufweist, die von der Längsrichtung (x) und der zweiten Querrichtung (y) aufgespannt ist, und c) die Oberkante einer der Lamellen (3) oder einer der Finnen (4) in einem ersten Schnittpunkt schneidet und d) die Finnenkante einer der dieser Lamelle (3) oder Finne (4) in Längsrichtung (x) benachbarten Finnen (4) unterhalb der Oberkante in einem zweiten Schnittpunkt schneidet, wobei der erste und der zweite Schnittpunkt näher an der dieser benachbarten Finne (4) zugeordneten Halteseitenwand liegen als an der dieser Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand (2), an dem unteren Ende der Seitenwände (2) durch eine Ebene, die durch die Längsrichtung (x) und die zweite Querrichtung (y) aufgespannt ist, in einem Bereich hindurchtritt, der näher an der der Halteseitenwand gegenüberliegenden Seitenwand als an der Halteseitenwand liegt.
  14. Anordnung umfassend ein Entblendungsraster (1) nach einem der Ansprüche 12 oder 13 sowie eine Lichtquellenanordnung, wobei zumindest eine Lichtquelle (11) der Lichtquellenanordnung innerhalb einer der Durchführungen (5) oder ausschließlich in der ersten Querrichtung (z) zu der Durchführung (5) versetzt angeordnet ist, wobei die Gerade in der zweiten Querrichtung (y) zwischen der Lichtquelle (11) und der der Halteseitenwand (2) gegenüberliegenden Seitenwand (2) verläuft.
  15. Leuchte umfassend ein LED-Element, auf dem LEDs (11) angeordnet sind, sowie ein Entblendungsraster (1) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
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