DE4408978C2 - Elektrophotographisches Verfahren und elektrophotographische Vorrichtung zur Bildererzeugung - Google Patents

Elektrophotographisches Verfahren und elektrophotographische Vorrichtung zur Bildererzeugung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Bilderzeugung und insbesondere ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung, die dazu geeignet sind, durch die Erzeugung von Ladungsbil­ dern auf einem Träger für latente Bilder einen Mehrfar­ bendruck auszuführen.
Die sogenannten "Einzeldurchlauf-Farbbilderzeugungsge­ räte" gemäß dem Stand der Technik, die einen Farbdruck ausführen, während sich ein lichtempfindlicher Körper einmal dreht, können grob durch die beiden folgenden Systeme klassifiziert werden:
  • (1) ein System, in dem vier Bilderzeugungseinheiten, wovon jede eine Aufladungseinheit, eine Belichtungs­ einheit und eine Entwicklungseinheit enthält, um ei­ nen lichtempfindlichen Körper angeordnet sind und die Bilderzeugungsschritte wiederholt werden, um ein vierfarbiges Tonerbild zu erzeugen.
  • (2) ein System, in dem eine Aufladungseinheit 2, eine Belichtungseinheit 3 und Entwicklungseinheiten 4, 5, 7, 8 um einen lichtempfindlichen Körper 1 angeordnet sind, wie in den Fig. 7 und 8 der beiliegenden Zeich­ nungen gezeigt ist, wobei durch eine Belichtungsope­ ration der Belichtungseinheit 3 Ladungsbilder mit fünf Potentialpegeln (Vi1 < Vi2 < Vi3 < Vi4 < V0 in Fig. 8) erzeugt werden, nachdem die Aufladungseinheit 2 den lichtempfindlichen Körper 1 aufgeladen hat; an­ schließend werden durch die Entwicklungseinheiten 4, 5, 7, 8 nacheinander die Entwicklungsvorspannungen erhöht (Vb1 < Vb2 < Vb3 < Vb4 in Fig. 8), woraufhin ein inverser Entwicklungsschritt ausgeführt wird, um ein Anhaften eines Toner einer jeden Farbe, der die gleiche Polarität wie das Ladungsbild besitzt, an Be­ reichen zu bewirken, von denen die Ladung beseitigt worden ist, wodurch ein Farbbild erzeugt wird. (Es wird darauf hingewiesen, daß die Erläuterung anderer Komponenten in diesen Figuren hier weggelassen wird, da diese Komponenten später erläutert werden.)
Das an zweiter Stelle genannte System ist im einzelnen in der JP 54-82242-A beschrieben.
Die obenbeschriebenen Einzeldurchlauf-Farbbilderzeugungs­ geräte gemäß dem Stand der Technik besitzen jedoch die folgenden Nachteile:
Das System (1), bei dem vier Bilderzeugungseinheiten, wovon jede eine Aufladungseinheit, eine Belichtungsein­ heit und eine Entwicklungseinheit umfaßt, um den licht­ empfindlichen Körper angeordnet sind und bei dem die Bilderzeugungsschritte wiederholt werden, erfordert die Aufladungs-, Belichtungs- und Entwicklungseinheiten in der gleichen Anzahl, in der verschiedene Farben gewünscht sind. Daher tendiert ein solches Farbbilderzeugungsgerät zu großen Abmessungen. Das in den Fig. 7 und 8 gezeigte System (2) mit einer einzelnen, runden Einrichtung zur Belichtung mit fünf Pegeln besitzt den Vorteil, daß die Aufladungs- und Belichtungseinheiten nur einfach vorhan­ den sein müssen. In dem zweiten, dem dritten und dem vierten Entwicklungsschritt muß jedoch die Entwicklungs­ vorspannung einer nachfolgenden Stufe höher als das Po­ tential des in einer jeweils vorhergehenden Stufe erzeug­ ten Tonerbildes sein. (Beispielsweise gilt in dem zweiten und den folgenden Entwicklungsschritten in Fig. 8: Vt1 < Vb2, Vt2 < Vb3, Vt3 < Vb4, wenn Vt1 bis Vt4 die je­ weiligen Tonerbild-Potentiale und Vb1 bis Vb4 die jewei­ ligen Entwicklungsvorspannungen sind.) Daher ist es wahr­ scheinlich, daß sich der/die Toner der nachfolgenden Stu­ fe(n) mit dem/den Tonerbild(ern), das/die in der/den vorhergehenden Stufe(n) erzeugt worden ist/sind, mischt/mischen, so daß unerwünschte Farbvermischungen auftreten. Ein Verfahren, das ein Farbbild unter aus­ schließlicher Verwendung einer normalen Entwicklung (d. h. ohne inverse Entwicklung) in den Entwicklungsschritten erzeugt, ist denkbar, die unerwünschte Farbvermischung tritt jedoch ebenso wahrscheinlich in dem zweiten, dem dritten und dem vierten Entwicklungsschritt auf. Weiter­ hin ist ein Verfahren denkbar, das eine normale Entwick­ lung und eine inverse Entwicklung in den Entwicklungs­ schritten abwechselnd verwendet, jedoch besteht auch hier das Problem, daß eine unerwünschte Farbvermischung in den zwei folgenden Entwicklungsschritten, in denen die wie­ derholte inverse Entwicklung und die wiederholte normale Entwicklung ausgeführt werden, leicht auftritt.
Als weiterer Stand der Technik ist ein Bilderzeugungsge­ rät aus DE 41 04 743 A1 bekannt. Dabei handelt es sich um ein Bilderzeugungsgerät mit einem Bildträger, einer er­ sten Abbildungseinrichtung zum Abbilden eines ersten elektrostatischen Ladungsbildes; einer ersten Entwick­ lungseinrichtung zum Entwickeln des ersten elektrostati­ schen Ladungsbildes mit einem ersten Toner; einer zweiten Abbildungseinrichtung zum Ausbilden eines zweiten elek­ trostatischen Ladungsbildes auf dem Bildträger; und einer zweiten Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln des zwei­ ten elektrostatischen Ladungsbildes mit einem zweiten Toner; wobei der zweite Toner eine andere Farbe als der erste Toner, aber identische Aufladeeigenschaften relativ zu einem Träger wie der erste Toner aufweist, das dadurch gekennzeichnet ist, daß der mittlere Teilchendurchmesser des ersten Toners kleiner als der des zweiten Toners ist.
Es ist weiterhin ein Verfahren zum Herstellen eines Farb­ bildes aus DE 37 07 026 A1 bekannt, das die folgenden Schritte umfaßt:
(a) gleichmäßiges Aufbringen einer Primärladung auf einen Photorezeptor, der ein leitendes Substrat, eine lichtlei­ tende Schicht und eine elektrisch isolierende Schicht aufweist, wobei eine dieser Schichten mit mehreren Arten von Farbtrenneinrichtungen versehen ist, die als Einhei­ ten fein verteilt vorgesehen sind, (b) Belichten des Pho­ torezeptors mit Licht von einer Farbvorlage und gleich­ zeitiges Anlegen einer Sekundärladung, (c) gleichmäßiges Belichten des Photorezeptors mit einem Farblicht, das durch wenigstens eine der Farbtrenneinrichtungen zur Bil­ dung eines elektrisch geladenen Bildmusters durchgehen kann, (d) Entwickeln des elektrischen Ladungsbildes mit einem Entwickler, der einen Farbtoner aufweist unter Ver­ wendung einer Entwicklereinrichtung zur Bildung eines Tonermusters, (e) Wiederholen der Schritte (c) und (d) wenigstens einmal mit der Maßgabe, daß das Farblicht und der Farbtoner sich jeweils von jenen in den vorangehend ausgeführten Schritten unterscheiden, (f) Übertragen des Tonermusters auf ein Bildempfangsmaterial, und (g) Fixie­ ren des auf das Bildempfangsmaterial übertragenen Bildmu­ sters, wobei ein Bereich des Tonerbildmusters, der auf einer einzelnen Einheit der Farbtrenneinrichtung gebildet wird, größer als der Bereich der einzelnen Einheit ist. Man erhält ein Farbbild mit einem verbesserten Farbton und einer verbesserten Farbdichte.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Farbbilderzeugung anzugeben, mit dem
ein klarer Mehrfarbendruck mit hoher Geschwindigkeit erzeugt werden kann,
sowie ein kompaktes Farbbilderzeugungsgerät anzugeben, mit dem sich ein Einzeldurchlauf-Farbdruck herstellen läßt.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren nach Anspruch 1 sowie eine Vorrichtung nach Anspruch 9 gelöst. Bevorzugte Ausfüh­ rungsformen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Un­ teransprüche. Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bilderzeugungsverfahrens für die Erzeugung eines mehrfarbi­ gen Bildes umfaßt einen Aufladungsschritt, einen Belich­ tungsschritt, einen Entwicklungsschritt und einen Übertra­ gungsschritt, wobei der Belichtungsschritt mehrere Schritte umfaßt, der Entwicklungsschritt wenigstens einer Farbe nach dem ersten Belichtungsschritt ausgeführt wird und in dem/den nachfolgenden Belichtungsschritt(en) der Tonerbildbereich, der durch den Entwicklungsschritt wenigstens einer Farbe er­ zeugt worden ist, belichtet wird und latente Ladungsbilder für die Erzeugung der Tonerbilder der anderen Farben erzeugt werden, wobei das Potential des Tonerbildbereichs wahlweise verschoben wird.
Die obenerwähnte Aufgabe wird in einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung, die einen Trä­ ger für latente Bilder, eine Aufladungseinheit für den Trä­ ger für latente Bilder, eine Belichtungseinheit für die Er­ zeugung von latenten Ladungsbildern auf dem Träger für la­ tente Bilder, eine Entwicklungseinheit für die Erzeugung von Tonerbildern mehrerer Farben für das latente Ladungsbild so­ wie eine Übertragungseinheit für die Übertragung der Toner­ bilder auf ein Bildaufnahmeelement umfaßt, dadurch gelöst, daß die Belichtungseinheit eine erste Belichtungseinheit und eine zweite Belichtungseinheit umfaßt, die erste Belich­ tungseinheit einen Bereich eines latenten Ladungsbildes ei­ ner ersten Farbe, der einem ersten Tonerbildbereich ent­ spricht, erzeugt und die zweite Belichtungseinheit latente Ladungsbilder für die Tonerbilder anderer Farben erzeugt, wobei das Potential des Tonerbildbereichs wenigstens der ersten Farbe wahlweise verschoben wird.
Die obige Aufgabe wird in einem Bilderzeugungsverfahren für die Erzeugung eines Bildes aus mehreren Farben durch einen Aufladungsschritt, einen Belichtungsschritt, einen Entwicklungsschritt und einen Übertragungsschritt erfin­ dungsgemäß ferner dadurch gelöst, daß der Belichtungs­ schritt für die Erzeugung eines latenten Ladungsbildes auf einem Träger für latente Bilder das latente Bild, das die Gestalt von mehreren dreieckigen Punkten besitzt, so erzeugt, daß die Spitzen derjenigen dreieckigen Punkte, die in einer Hauptabtastrichtung der Belichtung nebenein­ anderliegen, in einer Nebenabtastrichtung der Belichtung in entgegengesetzte Richtungen zeigen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Tonerbildbe­ reich wenigstens einer Farbe, der bereits erzeugt worden ist, in einem Belichtungsschritt nach dem ersten Belich­ tungsschritt nochmals belichtet, um so das Potential dieses Tonerbildbereichs wahlweise zu verschieben. Dadurch kann eine Farbvermischung im nachfolgenden Entwicklungsschritt verhindert werden. Mit anderen Worten, mit der vorliegenden Erfindung kann eine Poten­ tialverteilung dadurch erzeugt werden, daß eine Einstel­ lung des Tonerbild-Potentials, des Hintergrundbereich- Potentials und des Potentials des Bereichs des latenten Bildes sowie gegebenenfalls die Erzeugung von latenten Bildern durch die nachfolgenden Belichtungsschritte ausgeführt werden, so daß die Entwicklung durch Verwen­ dung von Entwicklungsvorspannungen ausgeführt werden kann, die höher als die Potentiale des Tonerbildbereichs, des Hintergrundbereichs und der anderen latenten Bilder während der nachfolgenden normalen Entwicklung sind, und gleichzeitig durch Verwendung von Entwicklungsvorspannun­ gen ausgeführt werden kann, die niedriger als die Poten­ tiale des Tonerbildbereichs, des Hintergrundbereichs und der anderen latenten Bilder während der inversen Entwick­ lung sind. Daher tritt eine Farbvermischung nicht auf, wobei ein Vollfarbbild beispielsweise durch Zusammenset­ zen der ersten bis vierten Farbtonerbilder erzeugt werden kann. Aus diesem Grund kann mit der vorliegenden Erfin­ dung in einem Einzeldurchlauf-Prozeß ein klarer Mehrfar­ bendruck erzielt werden.
Erfindungsgemäß ist die Form des latenten Bildes eines Punktes dreieckig, wobei die Spitzen derjenigen dreiecki­ gen Punkte, die in einer Hauptabtastrichtung der Belich­ tung nebeneinanderliegen, in einer Nebenabtastrichtung der Belichtung in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Wenn ein Punkt einer beliebigen Farbe betrachtet wird, können daher die drei restlichen Farben sowohl in der Haupt- als auch in der Nebenabtastrichtung gleichmäßig in der Nähe dieses Punktes angeordnet werden. Daher kann ein Mehrfarbendruck oder Vollfarbendruck mit hoher Reprodu­ zierbarkeit von Zwischentönen durch die Kombination der vier Farben erzielt werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert; es zeigen.
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Bilder­ zeugungseinrichtung gemäß einer Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A-2C Diagramme, die jeweils die Verteilung der Oberflächenpotentiale in einem erfin­ dungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren ver­ anschaulichen, das in der in Fig. 1 ge­ zeigten erfindungsgemäßen Bilderzeugungs­ einrichtung ausgeführt wird;
Fig. 3 eine Darstellung zur Veranschaulichung von Punktformen, die in dem erfindungsge­ mäßen Bilderzeugungsverfahren verwendet werden, sowie der Anordnung der einzelnen Farbpunkte;
Fig. 4 eine Schnittansicht einer Entwicklungs­ einrichtung, die in der Bilderzeugungs­ einrichtung gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung verwendet wird;
Fig. 5A-5C Diagramme, die die Verteilung der Ober­ flächenpotentiale in dem Bilderzeugungs­ verfahren gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung ver­ anschaulichen;
Fig. 6A-6C Diagramme, die die Verteilung der Ober­ flächenpatentiale in dem Bilderzeugungs­ verfahren gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung ver­ anschaulichen;
Fig. 7 die bereits erwähnte schematische Ansicht einer Bilderzeugungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik;
Fig. 8 das bereits erwähnte Diagramm, das die Verteilung der Oberflächenpotentiale in einem Bilderzeugungsverfahren gemäß dem Stand der Technik veranschaulicht;
Fig. 9 eine schematische Ansicht einer Bilder­ zeugungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 10 eine schematische Ansicht eines Teils der in Fig. 9 gezeigten Bilderzeugungsein­ richtung;
Fig. 11A-11D Diagramme, die jeweils die Verteilung der Oberflächenpotentiale in dem erfindungs­ gemäßen Bilderzeugungsverfahren veran­ schaulichen, das in der in Fig. 9 gezeig­ ten Ausführungsform einer erfindungsgemä­ ßen Bilderzeugungseinrichtung ausgeführt wird;
Fig. 12A-12D Diagramme, die jeweils die Verteilung der Oberflächenpotentiale in einem Bil­ derzeugungsverfahren gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung veranschaulichen;
Fig. 13 eine schematische Ansicht einer Bilder­ zeugungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 14A-14D Diagramme, die jeweils die Verteilung der Oberflächenpotentiale in dem Bilderzeu­ gungsverfahren gemäß einer weiteren Aus­ führungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulichen;
Fig. 15 eine schematische Ansicht einer Bilder­ zeugungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 16 eine schematische Ansicht eines Teils der in Fig. 15 gezeigten Bilderzeugungsein­ richtung;
Fig. 17A-17D Diagramme, die jeweils die Verteilung der Oberflächenpotentiale in dem erfindungs­ gemäßen Bilderzeugungsverfahren veran­ schaulichen, das in der in Fig. 15 ge­ zeigten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Bilderzeugungseinrichtung ausge­ führt wird;
Fig. 18 eine schematische Ansicht einer Bilder­ zeugungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung;
Fig. 19A-19D Diagramme, die jeweils die Verteilung der Oberflächenpotentiale in dem erfindungs­ gemäßen Bilderzeugungsverfahren veran­ schaulichen, das in der in Fig. 18 ge­ zeigten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Bilderzeugungseinrichtung ausge­ führt wird;
Fig. 20 eine schematische Ansicht eines Teils der Bilderzeugungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 21A-21E Diagramme, die jeweils die Verteilung der Oberflächenpotentiale in dem erfindungs­ gemäßen Bilderzeugungeverfahren veran­ schaulichen, das in der in Fig. 20 ge­ zeigten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Bilderzeugungseinrichtung ausge­ führt wird;
Fig. 22 eine schematische Ansicht einer Bilder­ zeugungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfin­ dung; und
Fig. 23A-23D Diagramme, die jeweils die Verteilung eines Oberflächenpotentials in dem erfin­ dungsgemäßen Bilderzeugungsverfahren ver­ anschaulichen, das in der in Fig. 22 ge­ zeigten Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Bilderzeugungseinrichtung ausge­ führt wird.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 1 eine Bilderzeugungseinrich­ tung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Um einen lichtempfindlichen Körper 1, der ein Beispiel eines Trägers für latente Bilder darstellt, sind nacheinander eine Aufladungseinheit 2, ein erster Belichtungsabschnitt 3, eine erste Entwick­ lungseinheit 4, eine zweite Entwicklungseinheit 5, ein zweiter Belichtungsabschnitt 6, eine dritte Entwicklungs­ einheit 7, eine vierte Entwicklungseinheit 8, eine Vorübertragungs-Aufladungseinheit 20, eine Übertragungs­ einheit 10, eine Fixiereinheit 11, eine Ladungsbeseiti­ gungslampe 21, eine Ladungsbeseitigungs-Koronaeinheit 13 sowie eine Reinigungseinheit 12 angeordnet. Weiterhin sind um den lichtempfindlichen Körper 1 Oberflächenpoten­ tial-Meßeinrichtungen 18, 19 sowie eine Steuereinheit 9 für die zweite Belichtung angeordnet. Es wird hierbei angenommen, daß die ersten bis vierten Farben Gelb, Magentarot, Cyanblau bzw. Schwarz sind. Die Art der Farbe des ersten Farbtoners ist so gewählt und/oder die Wellen­ länge des Bestrahlungslichts ist so eingestellt, daß die im zweiten Belichtungsabschnitt 6 ausgesandten Licht­ strahlen durch den ersten Farbtoner durchgelassen werden, wobei ein vierfarbiges Tonerbild auf dem lichtempfindli­ chen Körper 1 durch das im folgenden beschriebene Bilder­ zeugungsverfahren erzeugt wird.
In der Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen 14 und 15 eine erste bzw. eine zweite Belichtungseinheit, die Bezugszeichen 16 und 17 eine erste bzw. eine zweite Entwicklungsvorspannungseinheit, 22 eine Papierkassette, 23 eine Papier-Stapelvorrichtung und 24 eine Farbdruckbe­ dingungs-Einstelleinheit.
Die Fig. 2A bis 2C zeigen Diagramme von entsprechenden Oberflächenpotentialen.
  • 1. Zunächst werden durch Aufladung und durch die erste Belichtung Ladungsbilder mit vier Potentialpegeln er­ zeugt. Diese Bilder entsprechen einem ersten Ladungsbild (Bereich R1), einem dritten Ladungsbild (Bereich R3), einem Hintergrundbereich (Bereich mit Potential Vw) und einem zweiten Ladungsbild (Bereich R2), deren Potential­ pegel in dieser Reihenfolge abnehmen.
  • 2. Dann wird eine normale Entwicklung des ersten La­ dungsbildes (Bereich R1), das einen größeren elektrosta­ tischen Kontrast (einen höheren Potentialpegel) als die beiden anderen Ladungsbilder besitzt, ausgeführt, indem durch die erste Entwicklungseinheit 4 eine Vorspannnung Vb1 angelegt wird; ferner wird ein Anhaften eines ersten Farbtoners (beispielsweise des gelben Toners) bewirkt. Im zweiten Entwicklungsvorgang für die Erzeugung des zweiten Farbtonerbildes wird eine inverse Entwicklung ausgeführt, indem eine niedrigere Vorspannung als das Potential Vt1 des ersten Farbtonerbildabschnittes und als das Potential des dritten Ladungsbildes (Bereich R3) angelegt wird, um eine Farbvermischung zu verhindern (Fig. 2A).
  • 3. Dann wird durch den zweiten Belichtungsabschnitt 6 Licht mit einer Intensität I1s auf den ersten Farbtoner­ bildbereich (Bereich R1) gestrahlt, so daß das Potential des ersten Farbtonerbildbereichs (R1) im wesentlichen gleich dem Hintergrundbereich-Potential Vw ist. Dann wird eine vierte Bildbelichtung mit der Intensität I4 ausge­ führt, um im Bereich R4 das vierte Ladungsbild zu erzeu­ gen. Diese Bildbelichtung (Intensität I4) ist so einge­ stellt, daß das Potential des vierten Ladungsbildes (Bereich R4) ausreichend niedriger als das Potential des zweiten Tonerbildbereichs (Bereich R2) ist. Das Hinter­ grundbereichs-Potential Vw, das Potential des ersten Farbtonerbildbereichs (Bereich R1) nach der zweiten Bildbelichtung und das Potential des zweiten Farbtoner­ bildbereichs (Bereich R2) werden durch die Oberflächenpo­ tential-Meßeinrichtungen 18, 19 gemessen, ferner können die Belichtungsintensitäten I1s und I4 auf der Grundlage der Meßwerte gesteuert werden (Fig. 2B).
  • 4. Dann wird durch die dritte Entwicklungseinheit 7 eine normale Entwicklung des dritten Ladungsbildes ausgeführt, wobei ein Anhaften eines dritten Farbtoners (z. B. des cyanblauen Toners) bewirkt wird, wodurch das dritte Farbtonerbild erzeugt wird. Der dritte Farbtoner haftet nicht an den anderen Bildbereichen, weil das Potential des dritten Ladungsbildes und das dritte Entwicklungsvor­ spannungs-Potential Vb3 unabhängig von der Polarität des ersten Toners und des zweiten Toners höher als die Potentiale des ersten und des zweiten Farbtonerbildes sind.
  • 5. Die inverse Entwicklung des vierten Ladungsbildes (Bereich R4) wird durch die vierte Entwicklungseinheit 8 ausgeführt, wobei ein Anhaften eines vierten Farbtoners (z. B. des schwarzen Toners) bewirkt wird, wodurch das vierte Farbtonerbild erzeugt wird. Der vierte Farbtoner haftet nicht an den ersten bis dritten Tonerbildberei­ chen, weil die Potentiale des vierten Ladungsbildes und der vierten Entwicklungsvorspannung Vb4 niedriger als die Potentiale der ersten bis dritten Farbtonerbilder-Poten­ tiale sind (Fig. 2C).
  • 6. Das vierfarbige Tonerbild wird auf dem lichtempfind­ lichen Körper 1 durch die Schritte 1 bis 5 erzeugt.
  • 7. Die Polaritäten der vier Farbtonerbilder werden durch die Vorübertragungs-Aufladungseinheit 20 für die Erzeu­ gung einer Wechselspannungs- und Gleichspannungs-Koro­ naaufladung in eine einzige Polarität umgewandelt, woraufhin das Bild durch die Übertragungseinheit 10 auf ein Blatt, das als Aufnahmeelement dient, übertragen wird.
  • 8. Das vierfarbige Tonerbild wird durch die Fixierein­ heit 11 wärmegeschmolzen und auf dem Blatt fixiert.
Auf die obenbeschriebene Weise kann mit dieser Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung ein klarer Vollfarb­ druck in einem Einzeldurchlauf-Prozeß ausgeführt werden.
Die Erläuterung wird nun um die Beschreibung des zweiten Belichtungsschrittes ergänzt, der in einer Vorstufe des dritten Entwicklungsvorgangs ausgeführt wird. Die Ober­ flächenpotential-Meßeinrichtungen 18, 19 sind unmittelbar vor der ersten bzw. der dritten Entwicklungseinheit 4 bzw. 7 angeordnet, um das Hintergrundbereichs-Potential Vw, das Potential des ersten Farbtonerbildbereichs (Bereich R1) nach der zweiten Belichtung und das Poten­ tial des zweiten Farbtonerbildbereichs (Bereich R2) zu messen. Die Belichtungsintensitäten I1s und I4 können auf der Grundlage dieser Meßwerte gesteuert werden, indem die Erfassungssignale der Oberflächenpotentiale in einer Speichereinheit der Farbdruckbedingungs-Einstelleinheit 24 gespeichert werden, die Steuerbedingung für die zweite Belichtung auf der Grundlage der Erfassungswerte der Oberflächenpotentiale eingestellt wird, diese Erfassungs­ werte an die Steuereinheit 9 für die zweite Belichtung übertragen werden und so die zweite Belichtungseinheit 15 gesteuert wird.
Die Farbdruckbedingungs-Einstelleinheit 24 stellt die Bedingungen für die ersten bis vierten Entwicklungsvor­ spannungen auf der Grundlage der Erfassungswerte der Oberflächenpotentiale ein, überträgt diese an die ersten bis vierten Entwicklungsvorspannungs-Leistungsversorgun­ gen 16, 17, um die Entwicklungsvorspannungen zu steuern, überwacht das anfängliche Aufladungspotential mittels der Oberflächenpotenial-Meßeinrichtung 18 und steuert die Aufladungseinheit 2, um das vorgegebene Potential zu erreichen.
In dem in Fig. 1 gezeigten Aufbau sind die dritten und vierten Entwicklungseinheiten 7, 8 in einem unteren Bereich angeordnet, so daß sich verstreuter Toner leicht auf ihnen ablagert. Aus diesem Grund werden für die dritten und die vierten Farbtoner vorzugsweise Farbtoner mit geringer Helligkeit (beispielsweise Cyanblau oder Schwarz) verwendet.
In dem obenbeschriebenen Aufbau ist die zweite Bildbe­ lichtungseinheit für die Einstellung des Oberflächenpo­ tentials des lichtempfindlichen Körpers (die Potentiale des Tonerbildes und des latenten Bildes) stromaufseitig vom Ort der Ausführung des dritten Entwicklungsprozesses, d. h. der zweiten normalen Entwicklung angeordnet, um das Oberflächenpotential unmittelbar vor der dritten Entwick­ lung einzustellen. Daher kann die dritte Entwicklungsvor­ spannung auf ein Potential eingestellt werden, das gleich oder höher als das Potential des ersten Farbtonerbildes ist, so daß während der dritten Entwicklung keine Farb­ vermischung auftritt.
Während der vierten Entwicklung, d. h. der zweiten inver­ sen Entwicklung wird diese inverse Entwicklung unter Verwendung des Toners ausgeführt, der die gleiche Polari­ tät wie der Toner in der zweiten Entwicklung besitzt. Da jedoch die inverse Entwicklung unter Anwendung der Entwicklungsvorspannung ausgeführt wird, die niedriger als das durch die zweite Entwicklung erzeugte Tonerbild­ potential ist, tritt in dem zweiten Farbtonerbild keine Farbvermischung auf. Da ferner die vierte Entwicklungs­ vorspannung niedriger als die Potentiale der ersten und dritten Farbbilder ist, wird der vierte Farbtoner nicht in die Bereiche des ersten und des dritten Farbbildes gemischt. Mit anderen Worten, jedes der ersten bis vierten Farbtonerbilder kann ein einziges Farbbild, d. h. ein gelbes, ein magentarotes, ein cyanblaues und ein schwarzes Bild darstellen, das frei von Farbvermischungen ist. Daher kann durch Zusammensetzung dieser vier Farb­ bilder ein Vollfarbbild erzeugt werden, so daß gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einem Einzeldurchlauf-Prozeß ein klarer Vollfarbdruck hergestellt werden kann.
Im folgenden wird die Form des latenten Bildes eines einzelnen Punkts in der Farbbild-Erzeugungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert. Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist die Form des latenten Bildes eines einzelnen Punktes ein Dreieck, wobei die Spitzen derjeni­ gen dreieckigen Punkte, die in einer Hauptabtastrichtung der Belichtung nebeneinanderliegen, in einer Nebenabta­ strichtung der Belichtung in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Wenn daher ein Punkt mit einer beliebigen Farbe (z. B. G in dicken oder schrägen Linien in Fig. 3: Gelb) betrachtet wird, können die drei anderen Farben (M: Magentarot, C: Cyanblau, S. Schwarz), die an G sowohl in der Hauptabtastrichtung als auch in der Nebenabtastrich­ tung angrenzen, gleichmäßig in der Nähe einer jeden Seite des dreieckigen Punkts angeordnet werden. Daher kann durch die Kombinationen dieser Farben ein Vollfarbdruck mit hoher Reproduzierbarkeit von Zwischentönen geschaffen werden.
Weiterhin können verschiedene Vorteile wie etwa die Verlängerung der Lebensdauer des lichtempfindlichen Körpers, die Leistungsersparnis und dergleichen dadurch erzielt werden, daß (1) die Potentialeinstellschritte bei einem einfarbigen Druck nicht ausgeführt werden, (2) die Aufladungsintensität der ersten Aufladungseinheit zwi­ schen einem einfarbigen Druck und einem mehrfarbigen Druck geändert wird und (3) die Entwicklungsvorspannung für den einfarbigen Druck verschieden von denjenigen für den mehrfarbigen Druck gesetzt wird.
Das Problem des Anhaftens der Trägerpartikel am zweiten Ladungsbild mit niedrigem Potentialpegel (Bereich R2), das leicht auftritt, wenn ein Zweikomponenten-Entwickler verwendet wird, kann dadurch vermieden werden, daß als Entwickler für den ersten Entwicklungsprozeß ein Einkom­ ponenten-Entwickler verwendet wird.
Fig. 4 zeigt ein Beispiel der zweiten bis vierten Ent­ wicklungseinheiten 5, 7, 8, die für die Farbbild-Erzeu­ gungseinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwen­ det werden, wobei ein Beispiel dargestellt ist, in dem als Entwicklungssystem ein Zweikomponenten-Entwicklungs­ system verwendet wird. Der Entwickler 36 umfaßt einen Toner 34 und einen Träger 35, wobei an eine Entwicklungs­ hülse 37 eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird. Wenn der Entwickler 36 und der lichtempfindliche Körper 1 nicht in Kontakt sind, können sowohl eine Gleichspan­ nungskomponente 31 als auch eine Wechselspannungskompo­ nente 32 angelegt werden, wenn jedoch der Entwickler 36 mit dem lichtempfindlichen Körper 1 in Kontakt gelangt, kann nur die Gleichspannungskomponente 31 angelegt werden. Die hierbei verwendete Entwicklungshülse 37 besitzt den folgenden Aufbau: Sie dreht sich mit einer Geschwindigkeit, die ungefähr die (1,0 ± 0,5)fache Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindlichen Körpers 1 in derselben Drehrichtung wie der lichtempfindliche Körper 1 ist, während sich eine Magnetwalze 38 in der zur Drehrichtung des lichtempfindlichen Körpers 1 entgegenge­ setzen Richtung dreht; in einem alternativen Aufbau dreht sich die Entwicklungshülse 37 in der gleichen Richtung wie der lichtempfindliche Körper 1. Die Magnetwalze 38 ist durch die Anordnung von heteropolaren oder homopola­ ren Magneten in der Nähe eines dem lichtempfindlichen Körper gegenüberliegenden Bereichs gebildet, wobei die Magnete eine Magnetpol-Schrittweite von 3 bis 10 mm besitzen.
Der Entwickler 36 wird durch eine Abstreifklinge auf eine vorgegebene Dicke beschränkt und an einen Entwicklungsab­ schnitt übertragen, der dem lichtempfindlichen Körper 1 gegenüberliegt.
Das Bezugszeichen 39 bezeichnet ein Rührelement, während das Bezugszeichen 40 ein Abstreifelement bezeichnet. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet einen Tonertrichter, während das Bezugszeichen 42 eine Beförderungswalze bezeichnet.
Der Entwicklerspalt und der Abstreifklingenspalt sind auf 800 µm bzw. 250 µm festgesetzt, so daß der Entwickler 36 und der lichtempfindliche Körper 1 im kontaktlosen Zustand sind. Die Umfangsgeschwindigkeiten der Entwick­ lungshülse 37 und der Magnetwalze 38 sind auf die 1,1- bzw. 3,1fache Umfangsgeschwindigkeit des lichtempfindli­ chen Körpers 1 gesetzt, ferner wird eine Gleichspannungs­ komponente, die um ungefähr 100 V unter dem Oberflächen­ potential des Hintergrundbereichs des lichtempfindlichen Körpers 1 liegt und der eine Wechselspannungskomponente von ungefähr 1 bis 2 kV (Spitze-Spitze) überlagert ist, angelegt. Unter diesen Bedingungen wird ein Zweifarben­ druck ausgeführt.
Dies hat zur Folge, daß selbst dann, wenn die Dichte 1,2 (0. D) des zweiten Farbtonerbildes beibehalten wird, das erste Farbtonerbild nicht zerstört wird, ferner werden nicht mehr als 3% (Verhältnis der belegten Bereiche) des zweiten Farbtoners in das erste Farbtonerbild gemischt.
Wenn als Träger 35 ein Harzträger mit einer mittleren Teilchengröße von 50 bis 120 µm verwendet wird und eine zweite Entwicklung ausgeführt wird, zeigt sich, daß die Neigung des Auftretens von Verfärbungen des Hintergrund­ bereichs aufgrund des Anhaftens des Trägers am lichtemp­ findlichen Körper 1 verhindert werden kann, wenn der Gehalt des Magnetpulvers im Bereich von 70 bis 90 Gew.-% liegt.
Die Fig. 5A bis 5C zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der mit den Fig. 2A bis 2C erläuterten Ausführungsform liegt darin, daß durch die erste Bildbelichtung Ladungsbilder der drei Potentialpe­ gel erzeugt werden und die erste und die zweite Entwick­ lung ausgeführt werden, woraufhin das Ladungsbild der drei Potentialpegel durch die zweite Bildbelichtung erzeugt wird und die dritte und die vierte Entwicklung ausgeführt werden. Der zweite Bildbelichtungsprozeß ist im Vergleich zu der in den Fig. 2A bis 2C gezeigten Ausführungsform komplizierter, es besteht hierbei jedoch der Vorteil, daß der erste Bildbelichtungsprozeß in gewissem Ausmaß vereinfacht werden kann.
Die Fig. 6A bis 6C zeigen eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Unterschied zwischen dieser Ausführungsform und der mit den Fig. 2A bis 2C erläuterten Ausführungsform besteht darin, daß durch den ersten Bildbelichtungsprozeß Ladungsbilder mit fünf Potentialpegeln erzeugt werden, die erste und die zweite Entwicklung ausgeführt werden und durch den zweiten Bildbelichtungsprozeß Ladungsbilder mit drei Potentialpe­ geln erzeugt werden, woraufhin die dritte und die vierte Entwicklung ausgeführt werden. Der erste Bildbelichtungs­ prozeß ist komplizierter als in der in den Fig. 2A bis 2C gezeigten Ausführungsform, ferner ist auch der zweite Bildbelichtungsprozeß komplizierter, es kann jedoch andererseits der Vorteil erzielt werden, daß gegenseitige Positionsfehler der Ladungsbildbereiche verhindert werden können, weil die ersten bis vierten Ladungsbildbereiche (R1, R2, R3, R4) durch den ersten Bildbelichtungsprozeß festgelegt werden können.
Die vorangehenden Ausführungsformen (Potenialverteilungs­ diagramme: Fig. 2A bis 2C, 5A bis 5C, 6A bis 6C) beziehen sich sämtlich auf die in Fig. 1 gezeigte Konstruktion der Bilderzeugungseinrichtung, bei der der zweite Bildbelich­ tungsprozeß 6 unmittelbar nach der zweiten Entwicklungs­ einheit 5 ausgeführt wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch ebensogut an eine Konstruktion angepaßt werden, bei der der zweite Bildbelichtungsprozeß unmittelbar nach der ersten Entwicklungseinheit 4 oder der dritten Entwicklungseinheit 7 ausgeführt wird.
Die Fig. 9 und 10 zeigen einen beispielhaften Aufbau einer Bilderzeugungseinrichtung, bei der der zweite Belichtungsabschnitt 43 unmittelbar nach der ersten Entwicklungseinheit 4 angeordnet ist. Die Fig. 11A bis 11D und 12A bis 12D sind Potenialverteilungsdiagramme für diesen Fall. In den Fig. 11A bis 11D wird das erste latente Bild der zweiten Potenialpegel im Bereich R1 durch den ersten Belichtungsabschnitt 3 erzeugt und durch die erste Farbentwicklungseinheit 4 entwickelt. Dann werden der Hintergrundbereich, der Bereich des dritten latenten Bildes (R3) und der Bereich des vierten latenten Bildes (R4) durch den zweiten Belichtungsabschnitt 43 mit jeweils unterschiedlichen Lichtintensitäten IW, I3 bzw. I4 belichtet, um so ein Bild mit vier Pegeln zu erzeugen. Danach werden die zweiten bis vierten Entwicklungen ausgeführt, um ein vierfarbiges Tonerbild zu erzeugen.
In dieser Ausführungsform wird der vierte Farbtoner leicht in den Bereich des zweiten Farbtonerbildes ge­ mischt, wodurch eine Farbvermischung verursacht wird. Wenn daher ein Vollfarbbild erzeugt wird, sind die zweite Farbe bzw. die vierte Farbe vorzugsweise Schwarz bzw. Gelb. Wenn ein mehrfarbiges Bild erzeugt wird, müssen die Farbreihenfolgen ebenfalls unter Berücksichtigung der Farbvermischung im zweiten Farbtonerbildbereich festge­ legt werden. Mit anderen Worten, für den zweiten Farbto­ ner wird vorzugsweise eine Farbe mit geringer Helligkeit verwendet, während für den vierten Farbtoner vorzugsweise eine Farbe mit hoher Helligkeit verwendet wird. Aus diesem Grund sind die Konstruktion der Einrichtung sowie die Anordnungen der einzelnen Farben eingeschränkt, diese Ausführungsform schafft jedoch andererseits den Vorteil, daß der erste Farbtoner nicht für den zweiten Bildbelich­ tungsprozeß lichtdurchlässig muß, weil die Belichtung nicht von oberhalb des ersten Farbtonerbildes ausgeführt wird.
Die Fig. 12A bis 12D zeigen den Prozeß, der die Erzeugung eines Bildes mit fünf Potentialpegeln durch den ersten Belichtungsabschnitt 3, die Ausführung einer inversen Entwicklung des Bereichs R1 durch den ersten Farbtoner, die Bestrahlung der Bereiche (Hintergrundbereich und Bereiche R2 bis R4), die vom ersten Farbtonerbildbereich verschieden sind, durch den zweiten Belichtungsabschnitt 43 mit gleicher Lichtintensität, die Verschiebung des Potentialpegels, derart, daß der Pegel des ersten Farbto­ nerbildbereichs im wesentlichen gleich dem Potential des Hintergrundbereichs ist, und anschließend die Ausführung der zweiten bis vierten Entwicklungen umfaßt. Auch in dieser Ausführungsform mischt sich der vierte Farbtoner leicht in den dritten Farbtonerbildbereich. Daher sind die dritte Farbe bzw. die vierte Farbe vorzugsweise Schwarz bzw. Gelb, wenn ein Vollfarbbild erzeugt wird. Da der erste Farbtonerbildbereich (R1) nicht wie in der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform durch den zweiten Belichtungsabschnitt belichtet wird, besteht der Vorteil, daß der erste Farbtoner nicht lichtdurchlässig sein muß. Diese Ausführungsform schafft den weiteren Vorteil, daß der zweite Belichtungsabschnitt vereinfacht sein kann, während der erste Belichtungsabschnitt etwas komplizier­ ter wird.
Wenn das Potential des ersten Tonerbildbereichs in den Ausführungsformen, die in den Fig. 11A bis 11D und 12A bis 12D gezeigt sind, nicht ausreichend hoch ist, kann in einer Vorstufe des zweiten Belichtungsabschnitts 43 eine Wiederaufladungseinheit 45 angeordnet werden, um das Potential anzuheben, wie in Fig. 10 gezeigt ist.
Die Fig. 13 zeigt einen beispielhaften Aufbau der erfin­ dungsgemäßen Bilderzeugungseinrichtung, bei der der zweite Belichtungsabschnitt 46 unmittelbar hinter der dritten Entwicklungseinheit 7 angeordnet ist, ferner zeigen die Fig. 14A bis 14D Potentialverteilungsdiagramme für diesen Fall.
Die Fig. 14A bis 14D zeigen einen Prozeß, der die Erzeu­ gung eines Bildes mit vier Potenialpegeln durch den ersten Belichtungsabschnitt, die Ausführung einer norma­ len Entwicklung im Bereich mit hohem Potential (R1) durch die erste/zweite Entwicklungseinheit, die Ausführung einer inversen Entwicklung im Bereich mit niedrigem Potential (R2) und anschließend die Ausführung der dritten Entwicklung umfaßt. Wenn durch den zweiten Belichtungsabschnitt nur der Bereich des vierten latenten Bildes (R4) belichtet wird, wird die inverse Entwicklung durch die vierte Entwicklungseinheit möglich. Auch in dieser Ausführungsform mischt sich der dritte Farbtoner leicht in den ersten Farbtonerbildbereich, es besteht jedoch der Vorteil, daß der erste Farbtoner nicht licht­ durchlässig sein muß. Wenn ein Vollfarbbild erzeugt wird, sind übrigens die erste Farbe bzw. die dritte Farbe vorzugsweise auf Schwarz bzw. Gelb eingeschränkt.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 15, 16 und 17A bis 17D eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erläutert.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine beispielhafte Struktur der Bilderzeugungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausfüh­ rungsform der vorliegenden Erfindung. Die Aufladungsein­ heit 2, der Belichtungsabschnitt 3, die erste Entwick­ lungseinheit 4, die zweite Entwicklungseinheit 5, die dritte Entwicklungseinheit 7, die vierte Entwicklungsein­ heit 8, eine Lichtbestrahlungseinheit 60, die aus einer Lampe 70 und aus einem Filter 80 aufgebaut ist, die Vorübertragungs-Aufladungseinheit 20, die Übertragungs­ einheit 10, die Fixiereinheit 11, die Ladungsbeseiti­ gungseinheit 13 und die Reinigungseinheit 12 sind nach­ einander um einen lichtempfindlichen Körper 1 angeordnet. Ferner sind Oberflächenpotential-Meßeinrichtungen 18, 19 und eine Potentialeinstelleinheit 9 für die Steuerung der Lichtbestrahlungseinheit angeordnet. Die ersten bis vierten Farben sind Cyanblau, Magentarot, Schwarz bzw. Gelb. Die Wellenlänge des Bestrahlungslichts von der Lichtbestrahlungseinheit 60 ist so eingestellt, daß sie vom ersten Farbtoner (cyanblauer Toner) absorbiert werden kann. Auf dem lichtempfindlichen Körper 1 werden durch das folgende Verfahren vier Farbtonerbilder erzeugt.
Die Fig. 17A bis 17D sind entsprechende Oberflächenpoten­ tial-Diagramme, wobei die folgende Erläuterung mit Bezug auf diese Diagramme gegeben wird.
  • 1. Zunächst werden durch die Aufladungseinheit und den Belichtungsabschnitt Ladungsbilder mit fünf Potentialpe­ geln erzeugt. Sie entsprechen in der Reihenfolge zuneh­ mender Potentialpegel dem ersten Ladungsbild (Bereich R1), dem zweiten Ladungsbild (R2), dem Hintergrundbereich (Potential Vw oder Bereich von Vw'), dem vierten Ladungs­ bild (Bereich R4) bzw. dem dritten Ladungsbild (Bereich R3).
  • 2. Das erste Ladungsbild (Bereich R1) mit dem größten elektrostatischem Kontrast (Ladungsbeseitigungsausmaß) wird einer inversen Entwicklung durch die erste Entwick­ lungseinheit 4 unterworfen, ferner wird eine Anhaftung des ersten Farbtoners (beispielsweise des cyanblauen Toners) bewirkt (Fig. 17A).
    Um eine Farbvermischung in das zweite Farbtonerbild in der zweiten Entwicklung zu verhindern, wird das Potential Vt1 des ersten Farbtonerbildbereichs vorzugsweise auf ein hohes Potential erhöht. Um das Potenial des ersten Farbtonerbildbereichs einzustellen, besitzt der verwen­ dete Toner vorzugsweise eine mittlere Teilchengröße von 15 bis 25 µm und eine große Ladungsmenge (Absolutwert) von ungefähr 30 bis ungefähr 60 µC/g. Außer dem obenbe­ schriebenen Verfahren ist es möglich, ein Verfahren, das die spezifische dielektrische Konstante des ersten Toners (z. B. 1,5 bis 2,0) verringert, um die elektrostatische Kapazität des Toners zu verringern, sowie ein Verfahren zu verwenden, das die Lichtbestrahlungseinheit und die Wiederaufladungseinheit 45 unmittelbar nach dem ersten Entwicklungsprozeß anordnet, um so den Toner erneut aufzuladen.
  • 3. Das Licht der Lampe 70 wird mittels der Lichtbestrah­ lungseinheit 60, in die die Lampe 70 und das Filter 80 eingebaut sind, durch dieses Filter 80 gestrahlt, wobei die Oberflächenpotential-Meßeinrichtungen 18, 19 und die Potentialeinstelleinheit 9 für die Steuerung der Lichtbe­ strahlungseinheit 60 dazu verwendet werden, das Potential des lichtempfindlichen Körpers zu schwächen, und wobei Licht eines Wellenlängenbereichs ausgestrahlt wird, der vom ersten Farbtoner absorbiert wird (Fig. 17B).
    Wenn der erste Farbtoner beispielsweise cyanblau, magen­ tarot oder gelb ist, wird beispielsweise rotes, grünes oder blaues Licht abgestrahlt. Wenn der erste Farbtoner schwarz ist, wird Licht abgestrahlt, das einen beliebigen Wellenlängenbereich besitzt und für das der lichtempfind­ liche Körper beliebig empfindlich ist. Wenn die erste Farbe eine gesättigte Farbe ist und die Art des ersten Farbtoners gewechselt wird, wird die Wellenlänge des von der Lichtbestrahlungseinheit 60 abgestrahlten Lichts so eingestellt, daß dieses Licht vom ersten Farbtonerbild (1) durch ein Verfahren, das eine Lampe 70 mit mehreren verschiedenen Lichtemissionswellenlängen besitzt, um­ schaltet, (2) durch ein Verfahren, das ein Filter mit mehreren verschiedenen Durchlaßwellenlängen-Kennlinien umschaltet, oder (3) durch ein Verfahren, das eine Emissionseinrichtung für farbiges Licht wie etwa einen Flüssigkristall, eine LED oder ein Gasentladungssystem verwendet, absorbiert.
    Im Ergebnis fallen die Potentiale der Bereiche R2, R3, R4, an denen der Toner nicht anhaftet, und das Potential des Hintergrundbereichs W der Potentiale von latenten Bildern auf dem lichtempfindlichen Körper ab, das Poten­ tial Vt1 des ersten Farbtonerbildbereichs kann jedoch nach der Bestrahlung mit Licht im Bereich R1, in dem das erste Farbtonerbild erzeugt worden ist, aufrechterhalten werden.
    Ferner ist das Potential Vt1 des ersten Farbtonerbildbe­ reichs etwas höher als das zweite Entwicklungsvorspan­ nungspotential Vb2 eingestellt, indem gegebenenfalls die Wiederaufladungseinheit 45 in Kombination verwendet wird.
  • 4. Die inverse Entwicklung des zweiten Ladungsbildes wird durch die zweite Entwicklungseinheit 5 ausgeführt, wobei ein Anhaften des zweiten Farbtoners (z. B. Magen­ tarot) bewirkt wird, um dadurch das zweite Farbtonerbild zu erzeugen.
  • 5. Durch die dritte Entwicklungseinheit 7 wird die normale Entwicklung des dritten Ladungsbildes (Bereich R3) ausgeführt, wobei ein Anhaften des dritten Farbtoners (z. B. Schwarz) bewirkt wird, um dadurch das dritte Farbtonerbild zu erzeugen. Der dritte Farbtoner besitzt eine Polarität, die zu derjenigen der ersten und zweiten Toner entgegengesetzt ist, der dritte Farbtoner haftet jedoch nicht an anderen Bildbereichen an, weil (1) das dritte Entwicklungsvorspannungspotential Vb3 höher als die ersten und die zweiten Farbtonerbild-Potentiale Vt1, Vt2 ist und weil (2) dieses Potential Vb3 höher als das Potential des vierten Ladungsbildes (Bereich R4: Fig. 17C) ist.
  • 6. Die normale Entwicklung des vierten Ladungsbildes (Bereich R4) wird durch die vierte Entwicklungseinheit 8 ausgeführt, wobei ein Anhaften des vierten Farbtoners (z. B. Gelb) bewirkt wird, wodurch das vierte Farbtoner­ bild erzeugt wird (Fig. 17D). Obwohl der vierte Farbtoner eine Polarität besitzt, die zu derjenigen der ersten und zweiten Farbtoner entgegengesetzt ist, haftet er nicht an den ersten und zweiten Farbtonerbildbereichen an, weil das vierte Entwicklungsvorspannungspotential Vb4 höher als die Bildpotentiale der ersten und zweiten Farbtoner­ bilder sind. Da jedoch das vierte Entwicklungsvorspan­ nungspotential Vb4 niedriger als das dritte Farbtoner­ bild-Potential ist, haftet der vierte Farbtoner am dritten Farbtonerbildbereich (Bereich R3) an. Weil sich der vierte Farbtoner mit dem dritten Farbtonerbildbereich mischt, ist die Farbe des dritten Farbtoners vorzugsweise Schwarz oder eine Farbe mit geringer Helligkeit, während die Farbe des vierten Farbtoners vorzugsweise Gelb oder ein Farbtoner mit hoher Helligkeit ist. Insbesondere bei Verwendung der Farbe Gelb für den vierten Farbtoner ist die Farbe des dritten Farbtoners vorzugsweise ein Toner, der ein Pigment enthält, das durch Mischen von Cyanblau und Magentarot erhalten wird.
  • 7. Durch die obenbeschriebenen Prozeßschritte 1 bis 6 wird auf dem lichtempfindlichen Körper ein vierfarbiges Tonerbild erzeugt.
  • 8. Die Polaritäten der vierfarbigen Tonerbilder werden durch die Vorübertragungs-Aufladungseinheit 20 aneinander angeglichen, indem eine Wechselspannungs-Gleichspannungs- Koronaaufladung ausgeführt wird, weiterhin werden die Bilder von der Übertragungseinheit 10 auf das Blatt übertragen.
  • 9. Das vierfarbige Tonerbild wird durch die Fixierein­ heit 11 wärmegeschmolzen und auf dem Blatt fixiert.
Die eben gegebene Erläuterung wird ergänzt durch den Schritt der Oberflächenpotentialeinstellung, der in einer Vorstufe der zweiten Entwicklung ausgeführt wird. Die Oberflächenpotential-Meßeinrichtungen 18, 19 sind unmit­ telbar vor der ersten Entwicklungseinheit 4 bzw. der zweiten Entwicklungseinheit 5 angeordnet, ferner wird die Lichtintensität der Lampe 70 und des Filters 80 auf der Grundlage der Erfassungssignale dieser Oberflächenpoten­ tial-Meßeinrichtungen 18, 19 gesteuert. Die Erfassungssi­ gnale bezüglich der Oberflächenpotentiale werden in der Speichereinheit der Farbdruckbedingungs-Einstelleinheit 24 gespeichert. Die Lichtbestrahlungsbedingung wird auf der Grundlage der Erfassungswerte der Oberflächenpoten­ tiale gesetzt und an die Potentialeinstelleinheit 9 übertragen. Die erste und die zweite Entwicklungsvorspan­ nung werden gesetzt und an die ersten und die zweiten Entwicklungsvorspannungs-Leistungsversorgungen 25, 26 übertragen. Die Oberflächenpotential-Meßeinrichtung 18 überwacht das anfängliche Potential und steuert die Aufladungseinheit 2 über die Farbdruckbedingungs-Einstel­ leinheit 24 so, daß ein vorgegebenes Potential erreicht wird. Die Oberflächenpotential-Meßeinrichtung 19 über­ wacht das Potential Vt1 des ersten Farbtonerbildbereichs nach der Bestrahlung mit Licht sowie das Potential Vw des Hintergrundbereichs und steuert die Potentialeinstellein­ heit 9 über die Farbdruckbedingungs-Einstelleinheit 24 so, daß eine vorgegebene Potentialdifferenz zwischen dem Potential Vt und dem Potential Vw des Hintergrundbereichs erreicht wird.
In dem obenbeschriebenen Aufbau ist die Oberflächenpoten­ tial-Einstelleinheit (d. h. die Einstelleinheit für die Potentiale des Tonerbildes und des latenten Bildes) vor dem Ort angeordnet, an dem der die inverse Entwicklung wiederholende zweite Entwicklungsschritt ausgeführt wird, so daß das Oberflächenpotential unmittelbar vor dem Oberflächenpotential des lichtempfindlichen Körpers eingestellt wird. Weil die zweite Entwicklungsvorspannung auf diese Weise so gesetzt werden kann, daß sie etwas niedriger als das Potential des ersten Farbtonerbildes ist, tritt im Zeitpunkt der zweiten Entwicklung keine Farbvermischung auf.
Während der dritten Entwicklung wird ein Toner mit einer Polarität verwendet, die zu derjenigen des Toners der ersten und zweiten Entwicklungen entgegengesetzt ist, wobei eine normale Entwicklung ausgeführt wird, indem eine Entwicklungsvorspannung angelegt wird, die höher als das in den vorangehenden Stufen erzeugte Tonerbildpoten­ tial ist. Daher tritt in den ersten und zweiten Farbto­ nerbildern keine Farbvermischung auf, ferner mischt sich der dritte Farbtoner nicht mit dem vierten Farbbildbe­ reich, weil die Entwicklungsvorspannung höher als das Potential des vierten Ladungsbildes ist.
Der vierte Farbtoner mischt sich während der vierten Entwicklung mit dem dritten Farbtonerbild. Da jedoch die Farbe des dritten Farbtoners im Hinblick auf die Farbver­ mischung so festgelegt werden kann, daß das dritte Farbtonerbild schwarz wirkt, kann eine Trübung der Farbe abgeschwächt werden. Mit anderen Worten, die ersten, zweiten und vierten Farbtonerbilder können einfarbige Bilder der Farben Gelb, Magentarot und Cyanblau darstel­ len, die frei von Farbvermischungen sind, während das dritte Farbtonerbild das vermischte Farbbild Schwarz darstellen kann. Da das Vollfarbbild durch die Kombina­ tion dieser Farben erzeugt werden kann, kann mit dieser Ausführungsform der Vorteil geschaffen werden, daß in einem einzigen Durchlauf ein Vollfarbdruck hergestellt werden kann.
Fig. 18 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung. In dieser Ausführungsform ist die Lichtbe­ strahlungseinheit 60 hinter der dritten Entwicklungsein­ heit 7 angeordnet, ferner wird der zweite inverse Ent­ wicklungsprozeß durch die vierte Entwicklungseinheit ausgeführt.
Die Fig. 19A bis 19D sind Oberflächenpotentialvertei­ lungs-Diagramme des lichtempfindlichen Körpers gemäß dieser Ausführungsform. Auch in dieser Ausführungsform besitzt der erste Farbtoner vorzugsweise eine Farbe, die das Licht absorbieren kann, das von der Lichtbestrah­ lungseinheit 60 abgestrahlt wird. Da sich jedoch der dritte Farbtoner in dieser Ausführungsform mit dem zweiten Farbbildbereich mischt, ist es möglich, für den zweiten Farbtoner Schwarz oder eine Farbe mit geringer Helligkeit zu verwenden und für den dritten Farbtoner Gelb oder eine Farbe mit hoher Helligkeit zu verwenden. Es ist beispielsweise möglich, in der Lichtbestrahlungs­ einheit grünes Licht und für die ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Farben Magentarot, Schwarz, Gelb bzw. Cyanblau zu verwenden.
Gemäß dieser Ausführungsform kann die Differenz zwischen der Entwicklungsvorspannung der normalen Entwicklung (zweite Entwicklungseinheit 5 und dritte Entwicklungsein­ heit 7 in Fig. 18) und dem Potential der inversen Ent­ wicklung des Tonerbildes (des ersten Farbtonerbildes) größer als in der in Fig. 15 gezeigten Ausführungsform gemacht werden. Daher kann der Grad der Farbvermischung im Tonerbild der inversen Entwicklung während der norma­ len Entwicklung weiter verringert werden.
Ein Vollfarbdruck kann dadurch ausgeführt werden, daß der lichtempfindliche Körper 1 zwei Umdrehungen ausführt, wobei die Prozesse bis zur dritten Entwicklung 7 ausge­ führt werden, bevor der lichtempfindliche Körper 1 eine Umdrehung ausführt, wobei anstelle der Lichtbestrahlungs­ einheit 60 die Ladungsbeseitigungslampe 21 oder die Ladungsbeseitigungseinheit 13 verwendet werden (und unter Verwendung der Aufladungseinheit 2 eine Wiederaufladung ausgeführt wird, falls eine solche Wiederaufladung notwendig ist), wobei die Oberflächenpotential-Meßein­ richtung 18 ebenfalls anstelle der Oberflächenpotential- Meßeinrichtung 19 verwendet wird, und wobei die vierte Entwicklung während der zweiten Umdrehung des lichtemp­ findlichen Körpers ausgeführt wird. Obwohl die Druckge­ schwindigkeit auf die Hälfte abfällt, können die Lichtbe­ strahlungseinheit 60 und die Oberflächenpotential-Meßein­ richtung 19 beseitigt werden, so daß die Bilderzeugungs­ einrichtung insgesamt kompakter hergestellt werden kann.
Weiterhin ist es möglich, den Prozeß zu verwenden, der die Erzeugung des Ladungsbildes mit fünf Potentialpegeln auf dem lichtempfindlichen Körper, die Anordnung mehrerer Entwicklungseinheiten, die Toner mit der gleichen Polari­ tät verwenden, die Ausführung von Potetialeinstellschrit­ ten für die Einstellung des Potentials eines Tonerbildes auf einem Ladungsbildempfänger, der durch die inverse Entwicklung einer vorangehenden Stufe erhalten wird, vor den inversen Entwicklungsschritten der zweiten und der folgenden Entwicklungen, damit dieses Potential im wesentlichen gleich dem Potential des Hintergrundbereichs ist, sowie die Erzeugung des Farbbildes durch inverse Entwicklung unter Verwendung der Toner der gleichen Polarität in sämtlichen Entwicklungen umfaßt. In diesem Fall muß die Lichtbestrahlungseinheit 60 (und gegebenen­ falls die Wiederaufladungseinheit 45) unmittelbar vor den zweiten bis vierten Entwicklungseinheiten angeordnet sein, so daß die Farbbilderzeugungseinrichtung etwas größere Abmessungen erhält. Da jedoch sämtliche Entwick­ lungen unter Verwendung der Toner mit der gleichen Polarität ausgeführt werden können, kann die Vorübertra­ gungs-Aufladungseinheit 20 für die Angleichung der Polaritäten der Toner weggelassen werden.
Nun wird eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Fig. 20 zeigt ein Beispiel der Farbbilderzeugungseinrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform. In dieser Ausführungsform ist zusätzlich eine Steuereinheit 50 für den dritten Belichtungsab­ schnitt vorgesehen, um die dritte Belichtung zu steuern, wobei die ersten bis vierten Farben beispielsweise Gelb, Schwarz, Magentarot bzw. Cyanblau sind. Weiterhin können die zweite Belichtungseinheit 6 und die dritte Belich­ tungseinheit 52 den ersten Farbtoner bzw. den dritten Farbtoner übertragen, wobei das vierfarbige Tonerbild auf dem lichtempfindlichen Körper 1 durch das folgende Verfahren erzeugt wird.
Die Fig. 21A bis 21E sind entsprechende Diagramme der Oberflächenpotentialverteilung, wobei die folgende Erläu­ terung mit Bezug auf diese Diagramme gegeben wird.
  • 1. Zunächst werden nach einer gleichmäßigen Aufladung mittels der ersten Aufladungseinheit durch den ersten Bildbelichtungsabschnitt Ladungsbilder mit vier Poten­ tialpegeln erzeugt. Sie entsprechen in der Reihenfolge abnehmenden Pegels dem ersten Ladungsbild (das die Bereiche R134, R14, R1, R13 enthält), dem dritten Ladungs­ bild (Bereiche R3, R34) dem Hintergrundbereich (Bereich mit dem Potential Vw) und dem zweiten Ladungsbild (Bereich R2).
  • 2. Von den Ladungsbildern wird das erste Ladungsbild (das den Bereich R1 enthält) der normalen Entwicklung unterworfen, indem durch die erste Entwicklungseinheit 4 eine Vorspannung Vb1 angelegt wird, die höher als das Potential des dritten Ladungsbildes (Bereiche R3, R34) ist, wie in Fig. 21A gezeigt ist, ferner wird ein Anhaf­ ten eines ersten Farbtoners (beispielsweise des gelben Toners) bewirkt. Für das zweite Ladungsbild (Bereich R2) wird eine inverse Entwicklung ausgeführt, indem durch die zweite Entwicklungseinheit 5 eine Vorspannung Vb2 ange­ legt wird, die niedriger als das Potential Vw des Hinter­ grundbereichs ist, ferner wird ein Anhaften eines zweiten Farbtoners (beispielsweise des schwarzen Toners) bewirkt.
  • 3. Dann wird, wie in Fig. 21B gezeigt, durch den zweiten Belichtungsabschnitt 6 eine slektive Belichtung für das erste Farbtonerbild (Bereich R1) ausgeführt, um das Potential einzustellen. Mit anderen Worten, auf die Bereiche R14 und R1 des ersten Tonerbildbereichs wird Licht mit einer Intensität I10 gestrahlt, so daß das Potential der Bereiche R14 und R1 im wesentlichen gleich dem Potential Vw des Hintergrundbereichs ist. Auf die Bereiche R134 und R13 wird Licht mit der Intensität I13 gestrahlt, so daß das Potential der Bereiche R134 und R13 gleich dem Potential des dritten Ladungsbildes (Bereiche R3, R34) ist, wodurch das dritte Ladungsbild mit dem ersten Farbtonerbild erzeugt wird.
  • 4. Durch die dritte Entwicklungseinheit 7 wird an dieses dritte Ladungsbild (Bereiche R3, R34, R134, R13) eine Vorspannung Vb3 angelegt, die wenigstens gleich dem Potential Vw des Hintergrundbereichs ist, wie in Fig. 21C gezeigt ist, um eine normale Entwicklung auszuführen, ferner wird ein Anhaften eines dritten Farbtoners (beispielsweise des magentaroten Toners) bewirkt.
  • 5. Weiterhin wird für die ersten und zweiten Tonerbild­ bereiche durch den dritten Bildbelichtungsabschnitt 17 eine selektive Bildbelichtung ausgeführt, um die Poten­ tiale wie in Fig. 21D gezeigt einzustellen, ferner wird eine dritte Bildbelichtung mit der Intensität I4 ausge­ führt, um ein viertes Ladungsbild zu erzeugen. Mit anderen Worten, auf den Bereich R14 des ersten Farbtoner­ bildbereichs wird Licht mit einer Intensität I14 ge­ strahlt, während auf die Bereiche R34 und R134 des zwei­ ten Farbtonerbildbereichs Licht mit der Intensität I34 bzw. mit der Intensität I134 gestrahlt wird und Licht mit der Intensität I4 auf den Bereich R4 gestrahlt wird, so daß das Potential des vierten Ladungsbildes (Bereiche R134, R14, R34, R4) ausreichend niedriger als das Poten­ tial des zweiten Farbtonerbildbereichs (Bereich R2) ist.
  • 6. Durch die vierte Entwicklungseinheit 8 wird an dieses vierte Ladungsbild (Bereiche R134, R14, R34, R4) eine Vorspannung Vb4 angelegt, das niedriger als das Potential des zweiten Farbtonerbildbereichs (Bereich R2) ist, wie in Fig. 21E gezeigt ist, so daß eine inverse Entwicklung ausgeführt wird, ferner wird ein Anhaften eines vierten Farbtoners (beispielsweise des cyanblauen Toners) be­ wirkt.
    Die vier Farbtonerbilder werden auf dem lichtempfindli­ chen Körper durch die obenbeschriebenen Prozeßschritte 1 bis 6 erzeugt.
  • 7. Anschließend werden die Polaritäten der vier Farbto­ nerbilder durch die Vorübertragungs-Aufladungseinheit 29, die eine Wechselspannungs- und Gleichspannungs-Koronaauf­ ladung erzeugt, aneinander angeglichen, anschließend wird das Bild mittels der Übertragungseinheit 10 auf das Blatt übertragen.
  • 8. Das vierfarbige Tonerbild wird mittels der Fixierein­ heit 11 wärmegeschmolzen und auf dem Blatt fixiert, um einen Vollfarbdruck zu erhalten.
Nun folgt eine ergänzende Beschreibung des zweiten und des dritten Bildbelichtungsschrittes. Die Oberflächenpo­ tential-Meßeinrichtungen 18, 19 sind unmittelbar vor der ersten und der dritten Entwicklungseinheit 4 bzw. 5 angeordnet, wobei das Potential Vw des Hintergrundbe­ reichs und das Potential des ersten Farbtonerbildbereichs (Bereich R1) nach dem zweiten Bildbelichtungsabschnitt gemessen werden. Die Erfassungswerte der Oberflächenpo­ tentiale werden in der Speichereinheit der Farbdruckbe­ dingungs-Einstelleinheit 24 gespeichert, um die Bildbe­ lichtungsintensität und die Lichtmenge eines jeden der zweiten und dritten Bildbelichtungsabschnitte auf der Grundlage dieser Meßwerte zu steuern. Die Steuerungsbe­ dingung für den zweiten und den dritten Bildbelichtungs­ abschnitt wird auf der Grundlage der Erfassungswerte der Oberflächenpotentiale gesetzt, wobei die Steuersignale an die Steuereinheiten 9 und 50 für die Bildbelichtung übertragen werden, um die zweiten und dritten Bildbelich­ tungseinheiten 15 bzw. 51 zu steuern.
Die Farbdruckbedingungs-Einstelleinheit 24 setzt die Bedingungen für die ersten bis vierten Entwicklungsvor­ spannungen auf der Grundlage der Erfassungswerte der Oberflächenpotentiale, überträgt diese an die ersten bis vierten Entwicklungsvorspannungs-Leistungsversorgungen, überwacht das anfängliche Potential mittels der Oberflä­ chenpotential-Meßeinrichtung 18 und steuert die Aufla­ dungseinheit 2, um ein vorgegebenes Potential zu errei­ chen.
Die Tönung des Farbüberlagerungsbildes kann durch Ein­ stellen der Farbbelichtungsbedingungen der ersten bis dritten Bildbelichtungsabschnitte sowie durch Einstellen der vierten Entwicklungsvorspannung erhalten werden.
Wenn in dem in Fig. 20 gezeigten Aufbau für die dritte Entwicklungseinheit 7 ein Farbtoner mit hoher Helligkeit verwendet wird, wird in der dritten Entwicklungseinheit 7 wahrscheinlich ein schwebender und verstreuter Toner gebildet. Daher ist die dritte Entwicklungseinheit 7 von der zweiten Entwicklungseinheit 5 vorzugsweise soweit wie möglich beabstandet.
In dem obenbeschriebenen Aufbau ist die zweite Bildbe­ lichtungseinheit für die Einstellung des Oberflächenpo­ tentials (Potential des Tonerbildes und des latenten Bildes) vor dem Ort der Ausführung des dritten Entwick­ lungsschrittes, an dem eine normale Entwicklung ausge­ führt wird, angeordnet, um das Oberflächenpotential unmittelbar vor der dritten Entwicklung einzustellen, weiterhin kann die dritte Entwicklungsvorspannung Vb1 so gesetzt werden, daß sie wenigstens gleich dem ersten Farbtonerbild-Potential (angenähert gleich dem Hinter­ grundbereichs-Potential) und wenigstens gleich dem zweiten Farbtonerbild-Potential Vt2 ist. Daher haftet der dritte Farbtoner während der dritten Entwicklung nicht an anderen Bildbereichen an (so daß in diesen anderen Bildbereichen eine Farbvermischung auftritt).
Während des vierten Entwicklungsschrittes, in dem die zweite inverse Entwicklung ausgeführt wird, wird der Toner mit der gleichen Polarität wie diejenige des im zweiten Entwicklungsschritt verwendeten Toners verwendet, es tritt jedoch im zweiten Farbtonerbild (Bereich R2) keine Farbvermischung auf, weil die inverse Entwicklung durch Anlegen der vierten Entwicklungsvorspannung Vb4 ausgeführt wird, die niedriger als das durch die zweite Entwicklung erzeugte Tonerbildpotential Vt2 ist. Da ferner die vierte Entwicklungsvorspannung Vb4 niedriger als die Potentiale der ersten und dritten Ladungsbilder ist, mischt sich der vierte Farbtoner nicht mit den ersten und dritten Farbbildbereichen (Bereiche R1, R13, R3).
Wie oben beschrieben, kann die Farbüberlagerung der ersten bis vierten Farbtonerbilder auf dem lichtempfind­ lichen Körper wann immer notwendig hergestellt werden, außerdem können einfarbige Bilder der Farben Gelb, Magentarot, Cyanblau oder Schwarz erzeugt werden, die keine Farbvermischungen aufweisen. Mit anderen Worten, es ist möglich, im Bereich R134 das Farbüberlagerungsbild der Farben Gelb, Magentarot und Cyanblau, im Bereich R14 das Farbüberlagerungsbild der Farben Gelb und Cyanblau, im Bereich R13 das Farbüberlagerungsbild der Farben Gelb und Cyanblau, im Bereich R34 das Farbüberlagerungsbild der Farben Magentarot und Cyanblau, im Bereich R1 das einfarbige, gelbe Bild, im Bereich R2 das einfarbige schwarze Bild, im Bereich R3 das einfarbige magentarote Bild und im Bereich R4 das einfarbige cyanblaue Bild zu erzeugen.
Weiterhin können in jedem der Farbüberlagerungsbilder verschiedene Farbtönungen durch die Steuerung der einzel­ nen Entwicklungsvorspannungen und der einzelnen Bildbe­ lichtungsbedingungen erhalten werden.
Somit kann mit der vorliegenden Erfindung in einem Durchlauf ein klarer Vollfarbdruck erhalten werden.
In der in den Fig. 20 und 21A bis 21E gezeigten Ausfüh­ rungsform werden das normale Entwicklungssystem für die erste und die dritte Entwicklung und das inverse Entwick­ lungssystem für die zweite und für die vierte Entwicklung verwendet. Es ist jedoch auch möglich, die Entwicklungs­ systeme der ersten und der zweiten Entwicklung auszutau­ schen und für die zweite und die dritte Entwicklung das normale Entwicklungssystem und für die erste und für die vierte Entwicklung das inverse Entwicklungssystem zu verwenden.
Ferner können die Lebensdauer des lichtempfindlichen Körpers verlängert und eine Leistungsersparnis erzielt werden, indem (1) die Operation der Potentialeinstell­ schritte während des einfarbigen Drucks angehalten wird, (2) die Ladungsmenge zwischen dem einfarbigen Druck und dem mehrfarbigen Druck geändert wird und (3) die Entwick­ lungsvorspannung zur Zeit des einfarbigen Drucks auf einen anderen Wert als die Entwicklungsvorspannung zur Zeit des mehrfarbigen Drucks gesetzt wird.
Wenn als Entwickler im zweiten Entwicklungsschritt ein Einkomponenten-Entwickler verwendet wird, kann ein Anhaften des Trägers am ersten Ladungsbild (Bereich R1) und am dritten Ladungsbild (Bereiche R3, R34), die je­ weils ein hohes Potential besitzen, verhindert werden, wobei ein solches Anhaften bei Verwendung eines Zweikom­ ponenten-Entwicklers leicht auftritt.
Wenn durch die Tonerstreuung von der ersten und der zweiten Entwicklungseinheit 4, 5 in dem in Fig. 1 gezeig­ ten Aufbau ein Anhaften an der dritten Entwicklungsein­ heit 7 verursacht wird, wird als dritter Farbtoner vorzugsweise ein Farbtoner mit geringer Helligkeit (beispielsweise Cyanblau oder Schwarz) verwendet.
Fig. 22 zeigt eine weitere Ausführungsform der vorliegen­ den Erfindung. Der Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der mit Fig. 1 veranschaulichten Ausführungs­ form besteht darin, daß erste bis vierte Bildbelichtungs­ abschnitte 3, 6, 52 und 55 vorgesehen sind. Die Fig. 23A bis 23D sind Oberflächenpotentialverteilungs-Diagramme für die in Fig. 22 gezeigte Ausführungsform, wobei die folgende Erläuterung mit Bezug auf diese Diagramme gegeben wird.
  • a) erste Bildbelichtung/erste Entwicklung (siehe Fig. 23A):
    Das Potential des Hintergrundbereichs (bildfreier Be­ reich) wird durch den ersten Bildbelichtungsabschnitt 3 (Belichtungsintensität I1) auf Vw1 abgesenkt, die Ent­ wicklungsvorspannung Vb1 wird durch die erste Entwick­ lungseinheit 4 an die ersten Ladungsbildbereiche (Bereiche S1, S123 S134) mit dem ersten Oberflächenpoten­ tial V0 angelegt, um eine normale Entwicklung auszufüh­ ren, ferner wird ein Anhaften des ersten Farbtoners bewirkt.
  • b) zweite Bildbelichtung/zweite Entwicklung (siehe Fig. 23B):
    Das Potential des Hintergrundbereichs (bildfreier Be­ reich) wird durch den zweiten Bildbelichtungsabschnitt 6 (Belichtungsintensitäten I2, I2s, I12s) auf Vw2 abgesenkt, die Entwicklungsvorspannung Vb2 wird durch die zweite Entwicklungseinheit 5 an die zweiten Ladungsbildbereiche (Bereiche S12, S2, S123, S234) angelegt, um eine normale Entwicklung auszuführen, ferner wird ein Anhaften des zweiten Farbtoners bewirkt. Die Bildbelichtungsintensitä­ ten I2s, I12s mit dem angehängten "s" im zweiten Bildbe­ lichtungsabschnitt 6 stellen eine selektive Bildbelich­ tung des ersten Farbtonerbildbereichs dar.
  • c) dritte Belichtung/dritte Entwicklung (siehe Fig. 23C):
    Das Potential des Hintergrundbereichs (bildfreier Be­ reich) wird durch den dritten Bildbelichtungsabschnitt 52 (Belichtungsintensitäten I13s, I31s, I3s, I23s, I3, I123s) auf V03 (angenähert Vw2) eingestellt, außerdem wird das Oberflächenpotential des dritten Ladungsbildbereichs (Bereiche S13, S23, S3, S234, S134) auf Vr3 abgesenkt. Die Entwicklungsvorspannung Vb3 wird durch die dritte Ent­ wicklungseinheit 7 angelegt, um eine inverse Entwicklung auszuführen, ferner wird ein Anhaften des dritten Farbto­ ners bewirkt. Die Bildbelichtungsintensitäten I13s, I31s, I3s, I23s und I123s mit dem angehängten "s" im dritten Bildbelichtungsabschnitt 52 stellen selektive Bildbelich­ tungen des ersten oder des zweiten Farbtonerbereichs dar.
  • d) vierte Bildbelichtung/vierte Entwicklung (siehe Fig. 23D):
    Das Potential des Hintergrundbereichs (bildfreier Be­ reich) wird durch den vierten Bildbelichtungsabschnitt 55 (Belichtungsintensitäten I14s I24s, I34s, I234s, I4, I124s, I134s) auf V04 gehalten, weiterhin wird das Ober­ flächenpotential des vierten Ladungsbildbereichs (Bereiche S12, S23, S3, S234, S134) auf Vr4 abgesenkt. Die Entwicklungsvorspannung Vb4 wird durch die vierte Ent­ wicklungseinheit 8 angelegt, um eine inverse Entwicklung auszuführen, ferner wird ein Anhaften des vierten Farbto­ ners bewirkt. Die Bildbelichtungsintensitäten I14s, I24s, I34s, I234s, I124s und I134s mit dem angehängten "s" in der vierten Bildbelichtung stellen eine selektive Bildbe­ lichtung des ersten, des zweiten oder des dritten Farbto­ nerbildbereichs dar.
Entsprechend dieser Konstruktion können durch den obenbe­ schriebenen Prozeß ein vierfarbiges Farbüberlagerungsbild und für jede der vier Farben ein einfarbiges Bild erzeugt werden. Mit anderen Worten, wenn die ersten bis vierten Farben beispielsweise Gelb, Magentarot, Cyanblau bzw. Schwarz sind, ist es möglich, im Bereich S12 das Farb­ überlagerungsbild der Farben Gelb und Magentarot, im Bereich S13 das Farbüberlagerungsbild der Farben Gelb und Cyanblau, im Bereich S14 das Farbüberlagerungsbild der Farben Gelb und Schwarz, im Bereich S23 das Farbüberlage­ rungsbild der Farben Magentarot und Cyanblau, im Bereich S24 das Farbüberlagerungsbild der Farben Magentarot und Schwarz, im Bereich S34 das Farbüberlagerungsbild der Farben Cyanblau und Schwarz, im Bereich S123 das Farb­ überlagerungsbild der Farben Gelb, Magentarot und Cyan­ blau, im Bereich S134 das Farbüberlagerungsbild der Farben Gelb, Cyanblau und Schwarz und im Bereich S234 das Farbüberlagerungsbild der Farben Magentarot, Cyanblau und Schwarz und außerdem im Bereich S1 das einfarbige gelbe Bild, im Bereich S2 das einfarbige magentarote Bild, im Bereich S3 das einfarbige cyanblaue Bild und im Bereich S4 das einfarbige schwarze Bild erzeugt werden.
In jedem dieser Farbüberlagerungsbilder können durch Steuerung der einzelnen Entwicklungsvorspannungen und der jeweiligen Bildbelichtungsbedingung verschiedenfarbige Farbtönungen dargestellt werden.
Daher kann erfindungsgemäß nicht nur ein klarer Vollfarb­ druck in einem Durchlauf erzeugt werden, sondern es kann außerdem der Vorteil erzielt werden, daß Farbüberlagerun­ gen der Farben Gelb, Magentarot, Cyanblau und Schwarz möglich ist, obwohl wegen der Anordnung des vierten Bildbelichtungsabschnittes der Prozeß komplizierter als der in den Fig. 20 und 21A bis 21E gezeigte Aufbau ist.
Obwohl in der in Fig. 21 gezeigten Ausführungsform für die erste und für die dritte Entwicklung das normale Entwicklungssystem und für die zweite und für die vierte Entwicklung das inverse Entwicklungssystem verwendet werden, ist es auch möglich, die folgenden Systeme zu verwenden:
  • a) Zwischen der ersten und der zweiten Entwicklung wird das Entwicklungssystem vertauscht, so daß das normale Entwicklungssystem für die zweite Entwicklung und für die vierte Entwicklung und das inverse Entwicklungs­ system für die erste Entwicklung und für die vierte Entwicklung verwendet werden.
  • b) Das inverse Entwicklungssystem wird für sämtliche der ersten bis vierten Entwicklungen verwendet.
  • c) Das normale Entwicklungssystem wird für sämtliche der ersten bis vierten Entwicklungen verwendet.
  • d) Das normale Entwicklungssystem wird für drei der ersten bis vierten Entwicklungen verwendet, während das inverse Entwicklungssystem für die verbleibende Entwicklung verwendet wird.
  • e) Das inverse Entwicklungssystem wird für drei der ersten bis vierten Entwicklungen verwendet, während das normale Entwicklungssystem für die verbleibende Entwicklung verwendet wird.
Obwohl die obige Ausführungsform für ein System beschrie­ ben worden ist (Einzeldurchlauf-Vollfarbdrucksystem), in dem das Farbbild bei einer einzigen Umdrehung des licht­ empfindlichen Körpers erzeugt wird, kann die vorliegende Erfindung selbstverständlich auf das System (Mehrfachdurchlauf-Vollfarbdrucksystem) angewendet werden, in dem das Farbbild bei zwei Umdrehungen des lichtempfindlichen Körpers erzeugt wird. Im folgenden wird mit Bezug auf Fig. 20 eine weitere Ausführungsform beschrieben, bei der das Farbbild während zweier Umdre­ hungen des lichtempfindlichen Körpers (Zweifachdurchlauf- Farbdrucksystem) erzeugt wird. Die Oberflächenpotential­ verteilung und der Bilderzeugungsprozeß sind die gleichen wie diejenigen, die bereits mit Bezug auf die Fig. 21A bis 21E beschrieben worden sind. Der Unterschied dieser Ausführungsform gegenüber der in Fig. 20 tatsächlich gezeigten Ausführungsform besteht in den folgenden drei Punkten (1) bis (3).
  • 1. Ein Bildbelichtungsabschnitt 6 dient als zweiter und als dritter Bildbelichtungsabschnitt.
  • 2. Während der ersten Umdrehung des lichtempfindlichen Körpers 1 werden die Aufladung 2, die erste Bildbe­ lichtung 3, die erste Entwicklung 4, die zweite Ent­ wicklung 5, die zweite Bildbelichtung 6 sowie die dritte Entwicklung 7 ausgeführt, wobei auf dem licht­ empfindlichen Körper 1 erste bis dritte Farbtonerbil­ der erzeugt werden. Hierbei werden die vierte Ent­ wicklungseinheit 8, die Vorübertragungs-Aufladungs­ einheit 20, die Übertragungseinheit 10, die Ladungs­ beseitigungslampe 21, die Ladungsbeseitigungs-Koro­ naeinheit 13 sowie die Reinigungseinrichtung 12 nicht betätigt und ohne Kontakt mit dem lichtempfindlichen Körper 1 gehalten. Das Blatt wird nicht zur Übertra­ gungseinheit übertragen und nicht mit dem lichtemp­ findlichen Körper 1 in Kontakt gebracht, so daß die Tonerbilder auf dem lichtempfindlichen Körper 1 nicht abgestreift oder zerstört werden.
  • 3. Während der zweiten Umdrehung des lichtempfindlichen Körpers 1 werden der Bildbelichtungsabschnitt 6, der auch als dritter Bildbelichtungsabschnitt dient, und die vierte Entwicklungseinheit 8 nicht betätigt, wo­ bei das vierte Farbtonerbild auf dem lichtempfindli­ chen Körper 1, auf dem die ersten bis dritten Farbto­ nerbilder bereits vorhanden sind, erzeugt wird. Da­ nach werden die Polaritäten der vier Farbtonerbilder durch die Vorübertragungs-Aufladungseinheit 20 anein­ ander angeglichen, woraufhin das Bild mittels der Übertragungseinheit 10 auf das Blatt übertragen wird und anschließend das vierfarbige Tonerbild wärmege­ schmolzen und auf dem Blatt fixiert wird. Die Ober­ flächenpotentialverteilung und der auf dem lichtemp­ findlichen Körper 1 nach der Übertragung verbleiben­ de, nicht übertragene Toner werden durch die Ladungs­ beseitigungslampe 21 sowie durch die Ladungsbeseiti­ gungs-Koronaeinheit 13 bzw. durch die Reinigungsein­ richtung 12 beseitigt. Die Vorspannungs-Leistungsver­ sorgungen für die erste, die zweite und die dritte Entwicklung 4, 5 bzw. 7 werden so gesteuert, daß die entsprechenden Vorspannungen verringert werden, so daß die ersten bis dritten Farbtoner während der zweiten Umdrehung des lichtempfindlichen Körpers 1 nicht anhaften.
Die Druckgeschwindigkeit wird in dieser Auführungsform gegenüber derjenigen der in Fig. 20 gezeigten Ausfüh­ rungsform auf die Hälfte verringert. Da jedoch ein Bildbelichtungsabschnitt 6 als zweiter und als dritter Bildbelichtungsabschnitt dient, brauchen lediglich zwei Bildbelichtungsabschnitte (beispielsweise 3 und 6) vorgesehen werden, so daß die Anzahl der Komponenten verringert und somit die Bilderzeugungseinrichtung insgesamt kompakter ausgebildet werden kann.
Es ist weiterhin möglich, einen Aufbau zu verwenden, in dem ein Bildbelichtungsabschnitt 3 als erster, als zweiter und als dritter Bildbelichtungsabschnitt dient und das Farbbild während der dritten Umdrehung des lichtempfindlichen Körpers 1 erzeugt wird. In diesem Fall fällt die Druckgeschwindigkeit auf ein Drittel ab, da jedoch ein Bildbelichtungsabschnitt 6 als erster, als zweiter und als dritter Bildbelichtungsabschnitt dient, braucht nur ein Bildbelichtungsabschnitt (beispielsweise der Abschnitt 3) vorgesehen werden, so daß die Anzahl der Komponenten weiter verringert werden kann und die Bilder­ zeugungseinrichtung insgesamt kompakter ausgebildet werden kann.
Obwohl die vorangehenden Ausführungsformen anhand von Einrichtungen erläutert worden sind, die für den Träger von latenten Bildern die lichtempfindliche Walze verwen­ den, können die eingangs erwähnten Aufgaben der vorlie­ genden Erfindung selbstverständlich auch mittels eines lichtempfindlichen Riemens oder anderer Alternativen gelöst werden. Obwohl die vorangehenden Ausführungsformen anhand eines Aufbaus erläutert worden sind, bei dem das Bild direkt von der lichtempfindlichen Walze auf das Blatt übertragen wird, kann die vorliegende Erfindung beispielsweise auch ein Zwischenübertragungselement wie etwa eine Übertragungswalze verwenden.
Obwohl ferner die vorangehenden Ausführungsformen anhand des Aufbaus beschrieben worden sind, bei dem die Farb­ druckbedingungs-Einstelleinheit 24, die Steuereinheit 9 für die Bildbelichtung usw. einteilig mit den Abschnitten für die Ausführung der Aufladung, der Bildbelichtung und der Entwicklung auf dem Träger für latente Bilder ausge­ bildet sind, können die Druckbedingungs-Einstelleinheit 24, die Bildbelichtungs-Steuereinheit 9 usw. selbstver­ ständlich getrennt von diesen Abschnitten für die Toner­ bilderzeugung und in einem Abstand von diesen vorgesehen sein.
Die vorliegende Erfindung kann auf ein Bilderzeugungssy­ stem angewendet werden, das in einem Drucker, einer Kopiermaschine, einem elektronischen Computer und der­ gleichen und in verschiedenen anderen Produkten enthalten ist.
Die vorliegende Erfindung kann eine unbeabsichtigte Farbvermischung in einem mehrfarbigen Bild, insbesondere in einem vierfarbigen Bild mit den Farben Gelb, Magen­ tarot, Cyanblau und Schwarz verhindern. Daher kann die vorliegende Erfindung ein klares Bild erzeugen, das mit hoher Geschwindigkeit gedruckt werden kann.
Die vorliegende Erfindung kann einen Einzeldurchlauf- Farbdruck herstellen und schafft eine Hochgeschwindig­ keits-Farbbilderzeugungseinrichtung.
Die vorliegende Erfindung kann eine kompakte Farbbilder­ zeugungseinrichtung schaffen, die eine Aufladungseinheit und höchstens zwei Bildbelichtungseinheiten besitzt.
Da die vorliegende Erfindung Punkte mit unterschiedlichen Farben so anordnen kann, daß sie jeweils an eine Seite eines dreieckigen Punkts angrenzen, kann sie durch die Kombination von Farben einen Vollfarbdruck mit hoher Reproduzierbarkeit von Zwischentönen herstellen.

Claims (15)

1. Elektrophotographisches Verfahren, mit
einem Aufladungsschritt für das Aufladen einer Oberflä­ che eines Photoleiters (1) auf ein vorgegebenes Potenti­ al;
mehreren Belichtungsschritten für das Erzeugen eines la­ tenten Ladungsbildes auf dem Photoleiter (1) mittels Bildbelichtungen (3, 6, 52, 55);
einem Entwicklungsschritt für das Erzeugen von Tonerbil­ dern von mehreren Farben für das latente Ladungsbild mittels mehrerer Entwicklungseinrichtungen (4, 5, 7, 8); und
einem Übertragungsschritt für das Übertragen der Toner­ bilder mehrerer Farben auf ein Übertragungsblatt (10), dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtungsschritte und der Entwicklungsschritt umfassen:
  • 1. einen ersten Belichtungsschritt zum Erzeugen eines la­ tenten Ladungsbildes mit wenigstens 3 Potentialpegeln;
  • 2. einen ersten Entwicklungsschritt zum Erzeugen eines Tonerbildes mit wenigstens einer Farbe nach dem ersten Belichtungsschritt für zwei Farben in einer positiven Entwicklung und einer negativen Entwicklung;
  • 3. einen zweiten Belichtungsschritt nach dem ersten Ent­ wicklungsschritt (2) zum Verschieben des elektrischen Potentials des Tonerbildes auf dem Photoleiter, so daß das Potential des Tonerbildes im wesentlichen gleich dem Potential des Hintergrundbereichs wird, und
  • 4. einen zweiten Entwicklungsschritt zum Erzeugen eines Tonerbildes mit wenigstens einer Farbe nach dem zwei­ ten Belichtungsschritt (3) für verbleibende zwei Far­ ben in einer positiven Entwicklung und einer negativen Entwicklung.
2. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens drei Belichtungsschritte durchgeführt werden,
daß ein latentes Ladungsbild mit wenigstens drei Poten­ tialstufen im ersten Belichtungsschritt erzeugt wird und in dem zweiten und den folgenden Belichtungsschritten ein Hintergrundbereich belichtet wird und ebenso eine Tonerbildfläche im besagten Entwicklungsschritt erzeugt wird, die mit dem Bild belichtet wird.
3. Elektrophotographisches Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß vier Belichtungsschritte inklusive dem besagten er­ sten und besagten zweiten Belichtungsschritt durchge­ führt werden,
wobei bei dem besagten zweiten und den folgenden Belich­ tungsschritten ein Hintergrundbereich und eine Toner­ bildfläche, die in dem besagten Entwicklungsschritt er­ zeugt wurde, mit dem Bild belichtet wird.
4. Elektrophotographisches Verfahren nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufladungsschritt, der erste Belichtungsschritt, der Entwicklungsschritt für wenigstens eine Farbe, der zweite Belichtungsschritt, die mehreren Entwicklungs­ schritte für die verbliebenen Farben und der Übertra­ gungsschritt sequentiell während einer Rotation des Pho­ toleiters (1) durchgeführt weden.
5. Elektrophotographisches Verfahren nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem besagten zweiten und den folgenden Belich­ tungsschritten die Belichtungsintensität eingestellt wird, wobei die Belichtungsintensität an den detektier­ ten Potentialwert einer Tonerbildfläche, die in dem be­ sagten Entwicklungsschritt für wenigstens eine Farbe er­ zeugt wurde, angepaßt wird.
6. Elektrophotographisches Verfahren nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Form eines latenten Ladungsbildes durch mehrere Belichtungsschritte erzeugt wird und aus einer Vielzahl von dreieckigen Punkten besteht, wobei die dreieckigen Punkte so angeordnet sind, daß benachbarte Punkte ent­ lang einer ersten Abtastrichtung des Belichtungslichtes ihre Dreiecksspitzen jeweils in entgegengesetzter Rich­ tung haben.
7. Elektrophotographisches Verfahren nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zweiten und den nachfolgenden Belichtungs­ schritten die Lichtintensität für eine Tonerbildflächen­ belichtung zwischen zwei Belichtungsintensitäten gesteu­ ert wird.
8. Elektrophotographisches Verfahren nach einem der voran­ gehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim zweiten und den nachfolgenden Belichtungs­ schritten ein Schritt für selektives Verschieben eines Potentials der Tonerbildfläche auf ein Potential vorge­ sehen ist, welches im wesentlichen gleich einem Potenti­ al des Hintergrundbereichs ist, aber kein Null-Potential ist.
9. Elektrophotographische Vorrichtung, die umfaßt:
einen Photoleiter (1) für latente Bilder;
eine Aufladungseinrichtung (2) für das Aufladen einer Oberfläche des Photoleiters (1) auf ein vorgegebenes Po­ tential;
mehrere Belichtungsvorrichtungen (14, 15, 51, 54) für das Erzeugen latenter Ladungsbilder auf dem besagten Photoleiter (1) durch Belichtung (3, 6, 52, 55);
mehrere Entwicklungseinrichtungen (4, 5, 7, 8) für das Erzeugen von Tonerbildern mit mehreren Farben auf dem latenten Ladungsbild; und
eine Übertragunseinrichtung (10) für das Übertragen der Tonerbilder mit mehreren Farben auf ein Übertragungs­ blatt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belichtungsvorrichtungen (14, 15) umfassen:
  • 1. eine erste Belichtungsvorrichtung (14) zum Erzeugen eines latenten Ladungsbildes mit wenigstens drei Po­ tentialen,
  • 2. mindestens eine zweite Belichtungsvorrichtung (15) zum Verschieben des elektrischen Potentials des Tonerbil­ des auf dem Photoleiter, so daß das Potential des Tonerbildes im wesentlichen gleich dem Potential des Hintergrundbereiches wird, und
daß die Entwicklungsvorrichtung (4, 5; 7, 8) umfaßt:
  • 1. eine erste Entwicklungseinheit (4) und eine zweite Entwicklungseinheit (5) nach der ersten Belichtungs­ vorrichtung (14) zum Aufbringen eines ersten bzw. zweiten Toners auf den Photoleiter (1),
  • 2. eine dritte Entwicklungseinheit (7) und eine vierte Entwicklungseinheit (8) nach der zweiten Belichtungs­ vorrichtung (15) zum Aufbringen eines dritten bzw. vierten Toners auf dem Photoleiter (1),
  • 3. wobei die zweite bzw. vierte Entwicklungseinheit (5, 8) eine negative Entwicklung durchführen.
10. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belichtungsvorrichtungen (14, 15) wenigstens drei Belichtungsvorrichtungen umfassen, inklusive der besagten ersten und zweiten Belichtungsvorrichtung,
daß die besagte zweite und die folgenden Belichtungsvor­ richtungen (15, 51, 54) so angeordnet sind, daß ein Hin­ tergrundbereich und eine Tonerbildfläche belichtet wer­ den kann, die durch die besagte Entwicklungsvorrichtung erzeugt wurde.
11. Elektrophotographische Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Belichtungsvorrichtungen (14, 15) vierte Belich­ tungsvorrichtungen umfassen, inklusive der besagten er­ sten und zweiten Belichtungsvorrichtung,
daß die besagte zweite und die nachfolgenden Belich­ tungsvorrichtungen dazu dienen, einen unbelichteten Be­ reich und eine Tonerbildfläche zu belichten, die durch die besagte Entwicklungsvorrichtung erzeugt wurde.
12. Elektrophotographische Vorrichtung nach einem der An­ sprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladungsvorrichtung (2), die erste Belichtungs­ vorrichtung (14), die Einfarben-Mindestentwicklungsvor­ richtungen (4, 5, 7, 8), die zweite Belichtungsvorrich­ tung (15), die Entwicklungsvorrichtungen für die ver­ bliebenen Farben und die Übertragungsvorrichtung (10) um den Photoleiter (1) herum angeordnet sind, um nacheinan­ der eine Serie von Prozessen vom Laden bis zum Übertra­ gen während einer Rotation des Photoleiters (1) auszu­ führen.
13. Elektrophotographische Vorrichtung nach einem der An­ sprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Belichtungsvorrichtung (15) und die nach­ folgenden Belichtungsvorrichtungen (51, 54) die Belich­ tungsintensitäten in Abhängigkeit von einem detektierten Potentialwert einer Tonerbildfläche steuern, die durch die Einfarben-Mindestentwicklungsvorrichtungen (4, 5, 7, 8) erzeugt wurde.
14. Elektrophotographische Vorrichtung nach einem der An­ sprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß bei der zweiten und den nachfolgenden Belichtungs­ vorrichtungen (15, 51, 54) die Intensitäten des Lichtes für das Belichten einer Tonerbildfläche einstellbar sind.
15. Elektrophotographische Vorrichtung nach einem der An­ sprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und die nachfolgenden Belichtungsvorrich­ tungen (15, 51, 54) Vorrichtungen für das selektive Ver­ schieben eines Potentials der Tonerbildfläche auf ein Potential, welches im wesentlichen gleich einem Potenti­ al des unbelichteten Bereichs ist, aber nicht Null ist, umfassen.
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