DE4408878A1 - Schwimmendes Öl- und Chemiesperrenelement - Google Patents
Schwimmendes Öl- und ChemiesperrenelementInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein schwimmendes Öl- und
Chemiesperrenelement gemäß Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
An den bekannten Sperrenelementen ist an jedem Ende ein
Lappen befestigt, der mit einem Lappen der benachbart
zuliegend kommenden Sperre verbunden wird. An einem der
beiden Lappen sind Ösen und am anderen Bügel oder
Drehbügel befestigt, welche die gegenseitige Verbindung
ermöglichen. Damit zwei Sperrenelemente miteinander
verbunden werden können, ist es folglich nötig, daß die
korrespondierenden Enden aufeinander zu liegen kommen.
Wird aus Versehen ein Sperrenelement, meist unter
zeitlichem Druck bei einem Ölunfall, nicht in der
richtigen Lage herangeführt, so ist eine Verbindung der
beiden zusammenzufügenden Enden nicht möglich. Anstelle
von Bügeln und Ösen können auch Haftverschlüsse, bekannt
unter dem Markenzeichen Velco, verwendet werden, weil der
größte Teil der auf die Sperren wirkenden Zugkräfte - bei
Verwendung in fließenden Gewässern - durch die Zugseile
aufgenommen werden. Diese Zugseile sind mit dem
Sperrenelement verbunden und enden seitlich und unterhalb
der Lappen. An den Enden der Zugseile sind Kauschen oder
Schlaufen angebracht, welche dann durch einen Schäkel mit
der Schlaufe des benachbarten Sperrenelementes verbunden
werden können. Die beiden miteinander verbundenen, flach
übereinanderliegenden Lappen dienen vor allem dazu, den
Durchtritt von auf der Wasseroberfläche schwimmendem Öl
zwischen zwei Sperrenelementen hindurch zu verhindern. Die
flachen, senkrecht zur Wasseroberfläche zu liegen
kommenden, durch die Lappen gebildeten Verbindungsstellen
verursachen bei einem Einsatz in Fließgewässern einen
hohen Widerstand, und es können sich Wirbel bilden, welche
zu einer Durchmischung des Wassers mit den
zurückzuhaltenden Schwimmstoffen, z. B. Öl, führen können.
Die derart aufgewirbelten Stoffe können im ungünstigsten
Fall die Sperre unterspülen und damit deren Wirkung
wesentlich vermindern.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin,
die Sperrenelemente, bzw. deren Enden, derart auszubilden,
daß sie beliebig miteinander gekoppelt werden können,
d. h. daß durch die Bedienungspersonen nicht darauf
geachtet werden muß, welche Enden der Sperren miteinander
koppelbar sind.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, den
Verbindungsbereich derart auszubilden, daß eine
Verwirbelung der zurückzuhaltenden Stoffe weitgehendst
unterbleibt.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
Enden der Zugseile derart anzuordnen, daß die Zugkräfte
axial in die Schwimmkörper der Sperrenelemente eingeleitet
werden und durch die Kräfte bei Wellenschlag kein
seitliches Ausreißen der Zugseile aus dem Mantel der
Sperrenelemente möglich ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, die
Füllöffnungen im Mantel zum Fluten der Sperrenelemente
derart anzuordnen, daß der Zutritt von auf der Oberfläche
des Wassers schwimmenden Verunreinigungen weitgehend
verhindert wird.
Gelöst wird die Aufgabe durch die Merkmale des
Patentanspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Die gegengleiche Anordnung von identisch ausgebildeten
Anschlußlappen und Anschlußteilen an den beiden Enden
der Sperrenelemente erlaubt eine einfache und
seitenunabhängige Verbindung. Bei den im Querschnitt
bogenförmig ausgebildeten Lappen tritt an den
Verbindungsstellen keine Querschnittsveränderung des
Antriebsbereiches der Sperrenelemente auf, und es kann die
örtliche Bildung von Wirbel wirksam verhindert werden.
Beim bogenförmigen Verlegen der Sperren können quer zu
Flußläufen die Lappen und/oder die Verbindungselemente
die Verlängerung bzw. Verkürzung der Abstände zwischen den
Enden der Sperrenelemente aufnehmen oder ausgleichen. Die
Verbindung zweier Sperrenenden ist sehr einfach. Die
beiden zu verbindenden Enden werden zusammengeführt und
vorerst der Lappen des ersten Sperrenelementes mit dem
Anschlußteil des zweiten verbunden. Danach können die
Zugseile zusammengehängt werden, bevor der Lappen des
zweiten Sperrenelementes mit dem Anschlußteil des ersten
verbunden wird. Durch die stirnseitig aus dem Innern des
Mantels herausgeführten Enden der Zugseile sind diese
stets axial positioniert und beidseitig überdeckt. Es
können dadurch keine Verunreinigungen an den Zugseilen
hängenbleiben, und diese werden auch nicht durch von den
Sperrenelementen zurückgehaltenes Öl oder andere
Verunreinigungen verschmutzt. Die übereinander zu
liegenkommenden Bereiche der Lappen können bei
Haftverschlüssen durch Zusammenpressen miteinander
verbunden werden. Die Haftverschlüsse sind, sobald die
beiden Sperrenelemente miteinander verbunden sind, gegen
Verschmutzung geschützt. Bei den Bügelverschlüssen können
diese, da die Bügel nach außen ragen, in einfacher Weise
durch die Ösen gesteckt und durch einen Stab oder Riemen
verriegelt werden. Die zwischen den Lappenpaaren
angeordneten Öffnungen sind gegen den Eintritt von auf der
Wasseroberfläche schwimmende oder schwebende
Verunreinigungen geschützt. Die Flutung des Mantels der
Sperrenelemente erfolgt nur mit aus tiefliegenden
Bereichen zwischen den Lappen hochsteigendem sauberen
Wasser. Eine komplizierte Reinigung und/oder Verschmutzung
des Gewässers bei einem späteren Einsatz der bereits bei
einem Ölunfall verwendeten Sperre wird dadurch
ausgeschlossen.
Die im Querschnitt bogen- oder halbkreisförmigen Lappen
können Teil des Mantels sein. Dies ermöglicht eine
einfache und kostengünstige Herstellung. Die das untere
Zugseil tragenden Tragseile können an Gurten aufgehängt
sein, welche die Lappen tragen. Sind die Gurten lose auf
die Sperrenelemente aufgesetzt und damit axial
verschiebbar, so werden die Zugkräfte einzig durch die
Zugseile aufgenommen; die Belastung des Mantels und
dadurch der Schwimmkörper ist dann äußerst gering.
Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die
Erfindung näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines
Sperrenelementes,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung zweier einander
gegenüberliegenden Enden von zwei
Sperrenelementen der ersten Ausführungsform der
Erfindung,
Fig. 3 eine Ansicht eines Endes eines Sperrenelementes
mit zwei im Schwimmkörper integrierten
Zugseilenden (Seitenansicht),
Fig. 4 eine schräge Draufsicht auf das Ende eines
Sperrenelementes,
Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei miteinander verbundene
Enden zweier Sperrenelemente der ersten
Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 eine vergrößerte Darstellung zweier einander
gegenüberliegenden Enden von zwei
Sperrenelementen eines zweiten
Ausführungsbeispieles mit Bügeln und Ösen,
Fig. 7 eine Draufsicht auf zwei miteinander verbundene
Enden zweier Sperrenelemente des zweiten
Ausführungsbeispieles,
Fig. 8 eine Ansicht eines Endes eines Sperrenelementes
mit zwei Zugseilenden eines weiteren
Ausführungsbeispieles in Seitenansicht,
Fig. 9 eine Ansicht zweier einander gegenüberliegender
Enden zweier benachbarter Sperrenelemente,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines Endes eines in
Fig. 9 gezeigten Sperrenelementes mit
Haftverschlüssen,
Fig. 11 eine Ansicht eines Endes eines Sperrenelementes
mit zwei Zugseilenden eines weiteren
Ausführungsbeispieles mit verschiebbaren
Tragseilen in Seitenansicht und keilförmiger
Stirnfläche.
Das in Fig. 1 dargestellte Öl- und Chemiesperrenelement,
kurz Sperrenelement 1, besteht aus einem schlauchförmigen
hier runden oder auch eckigen Schwimmkörper 3, welcher mit
Auftriebselementen 5, z. B. zylindrischer oder
quadratischer Körper aus Styropor oder einem ähnlichen
geschlossenporigen Schaum, gefüllt und an dessen
Unterseite eine Ölrückhalteschürze 7 befestigt ist, die
vorzugsweise aus dem den Schwimmkörper 3 bildenden
wasserdichten Material des Mantels 8 oder als Teil des
letzteren hergestellt ist. An der Unterkante der
Rückhalteschürze 7 kann in einem Abstand zu letzterer ein
Zugseil 11 mit Hilfe von vertikal verlaufenden Tragseilen
12 aufgehängt sein. Ein erstes Zugseil 9 ist unten
innerhalb des Mantels 8 des schlauchförmigen
Schwimmkörpers 3 angeordnet und wird später näher
erläutert. Eine Ölsperre dieser Gattung ist z. B. aus der
CH-A-588599 bekannt. Dort ist an den Enden je nur ein
Anschlußlappen 17, 19 angeordnet. Zwischen der Unterkante
der Rückhalteschürze 7 und dem zweiten Zugseil 11 kann
auch ein Netz 8 eingesetzt sein.
In der vergrößerten Darstellung der Enden zweier hier
rechteckiger Sperrenelemente 1 in Fig. 2 sind die beiden
Paare von Anschlußlappen 17 und 19 und die darauf
befestigten Verbindungsmittel 21 und 23 ersichtlich. Das
Verbindungsmittel 21 besteht aus einem den Mutterteil
bildenden Haftstreifen; das Verbindungsmittel 23 aus einem
das Vaterstück bildenden Haftstreifen. Beide
Verbindungsmittel 21, 23, sind bei stirnseitiger Ansicht
immer auf der rechten Seite der Anschlußlappen 17, 19
befestigt. Die Rückseiten der beiden Anschlußlappen 17, 19
sind frei von Verbindungsmitteln und weisen eine glatte
Oberfläche auf.
Die beiden Anschlußlappen 17, 19 können Teil des Mantels 8
des schlauchförmigen Schwimmkörpers 3 sein oder nachträg
lich an diesem befestigt worden sein.
In den Fig. 3 und 4 sind die in den Fig. 1 und 2 der
besseren Übersicht halber nicht dargestellten Enden von
zwei Zugseilen 9 und 13 sichtbar. Die Zugseile 9 und 13
durchdringen die stirnseitigen Enden der Sperrenelemente 3
im Bereich der Ansätze der Anschlußlappen 17 und 19 und
können durch Verstärkungsösen 15 geführt sein, so daß
keine Zugkräfte auf das den Schwimmkörper 3 bildende
wasserdichte Material übertragen werden können. Risse
durch hohe Belastung können auf diese Weise erfolgreich
verhindert werden. An den Seilenden sind Kauschen oder
Schlaufen zum Einführen der Schäkel, mit welchen zwei
Sperrenelemente 1 miteinander verbunden werden,
angeordnet.
In Fig. 4 sind weiter Wassereintritts-/austritts
öffnungen 25 sichtbar, die den Zutritt, bzw. den Abfluß
von Wasser in den Schwimmkörper 3 erlauben. Um einen
optimalen Wasserein- und Ausfluß zu ermöglichen, sind die
beiden Anschlußlappen 17 und 19 vorzugsweise mit gegen
seitigem Abstand unter Bildung einer die Öffnungen 25
aufnehmenden Stirnwand 27 mit dem Sperrenelement 1
verbunden.
In der in den Fig. 2 bis 5 dargestellten Ausführungs
form der Erfindung sind die beiden Zugseile 9 und 13
innerhalb der Ummantelung des Schwimmkörpers 3 angeordnet.
Diese Anordnung ermöglicht es, die Sperrenelemente 1 in
seichten Gewässern einzusetzen.
In der Fig. 6 sind die Enden zweier Sperrenelemente 1
einander gegenüberliegend dargestellt, bei denen auf den
Anschlußlappen 17, 19 als Verbindungsmittel 21, 23
anstelle von Haftverschlüssen Drehverschlüsse, bzw. Ösen
29 zum Einführen der Drehverschlüsse 31 befestigt sind.
Die Anschlußlappen 17 und 19 sind analog denjenigen in
den Fig. 2 bis 5 mit den Schwimmkörpern 3 verbunden.
In der Draufsicht in der Fig. 7 ist ersichtlich, wie die
beiden Lappenpaare 17, 19 miteinander verbunden werden
können. Dabei liegen die Lappen 17 mit den daran
befestigten Drehverschlüssen 31 immer innen, damit die
Drehverschlüsse 31 durch die Ösen 29 hindurch nach außen
geführt und dort um 90° gedreht werden können. Wenn
anstelle von Drehverschlüssen Bügel vorgesehen sind, kann
die Verriegelung durch einen von oben durch die Ösen 29
gesteckten Stab oder Riemen erfolgen. Zwischen den beiden
miteinander durch die Drehverschlüsse 31 verbundenen
Laschen 17 und 19 kommen die Enden der Zugseile 9 und 11
zu liegen und können dort mit Hilfe eines Schäkels 33 in
herkömmlicher Weise miteinander verbunden werden.
In den Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Fig. 8
bis 11 ist jeweils nur ein Lappen 117 über das
stirnseitige Ende der Sperrenelemente 101 hinausragend
ausgebildet. Anstelle des zweiten Lappens, der in der
ersten Ausführungsform eines der beiden zusammenwirkenden
Verbindungsmittel trägt, ist das Verbindungsmittel 123
entweder direkt auf dem Mantel 108 (keine Abb.) oder auf
einem Gurt 110, der den Mantel 108 umschlingt und das
untere Zugseil 111 trägt, aufgesetzt. In den
Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 8 und 10 bestehen
die Verbindungsmittel 121, 123 aus Haftbändern. Zur
Verstärkung und/oder als Montagehilfe können ober- und
unterhalb der Haftbänder zusätzlich Ösen 135 und Bügel 136
angebracht sein. In den Ausführungsbeispielen gemäß den
Fig. 8, 10 und 11 sind als Verbindungsmittel 121, 123
mehrere nebeneinander angeordnete Ösen 129 und Bügel oder
Drehriegel 131 aufgesetzt. Die Lange des
Öffnungsquerschnittes der Ösen 129 kann gleich der Länge
der Bügel 131 oder größer sein. Wenn die Länge der Ösen
129 größer ist als die Breite der Bügel 131, so ist eine
gegenseitige Verschiebung von Lappen 117 und Mantel 108
der benachbarten Sperre 1 möglich.
Die Lappen 117 weisen einen bogenförmigen, in den
Beispielen einen im wesentlichen halbkreisförmigen
Querschnitt auf, dessen Kontur dem Verlauf der Oberfläche
des Mantels 108 der Schwimmkörper 103 entspricht. Die
Lappen 117 bilden folglich eine etwa schalenförmige
halbseitige Verlängerung des z. B. zylinderförmigen Mantels
108 des Sperrenelementes 101 über dessen Stirnwand 127
hinaus. Die Lappen 117 können entweder Teil des Mantels
108 oder auf diesem befestigt, z. B. aufgenäht oder
aufgeklebt, sein. Die Stirnwand 127 kann eben oder
keilförmig zulaufend (Fig. 11) ausgebildet sein, wobei die
Scheitellinie bei der keilförmigen Stirnwand 127 vertikal
verläuft.
In den Stirnwänden 127 sind vorzugsweise Öffnungen 125 zum
Fluten der Schwimmkörper 103 eingelassen. Die Öffnungen
125 können aus einem einzigen Loch oder aus über eine
größere Fläche sich erstreckende Perforationen (keine
Abbildung) bestehen.
Der Gurt 110 ist vorzugsweise in einem Abstand von der
Stirnwand 127 aufgesetzt, damit nach der Verbindung zweier
Sperrenelemente 101 nach dem Zusammenfügen der Enden der
Zugseile 109 und 111 sowie der Lappen 117 ein großer
Zwischenraum zwischen den benachbarten Gurten 110
vorliegt, der den ungehinderten Durchtritt der
Wasserströmung erlaubt und dadurch geringe Kräfte auf den
Verbindungsbereich übertragen werden. Sind die Gurten 110
nicht fest mit dem Mantel 108 verbunden, so tritt eine
Zugentlastung der Mäntel 108 der benachbarten
Sperrenelemente 101 ein und die Zugkräfte werden
ausschließlich von den Zugseilen 109, 111 übertragen.
Claims (11)
1. Schwimmendes Öl- und Chemiesperrenelement (1, 101) mit
einem schlauchförmigen, mit Auftriebselementen (5, 105)
gefüllten Schwimmkörper (3, 103), mit einem sich über
die gesamte Länge des Sperrenelementes (1, 101)
erstreckenden Zugseil (9, 109), dessen Enden mit den
Enden eines benachbarten Sperrenelementes (1, 101)
verbindbar ausgebildet sind, mit einem ersten
Anschlußlappen (17, 117), an welchem erste
Verbindungsmittel (21) zum Verbinden des ersten
Anschlußlappens (17) einem zweiten Verbindungsmittel
(23) auf einem Anschlußteil (19, 119) am benachbarten
Sperrenelement (1, 101) angebracht sind, dadurch
gekennzeichnet, daß an beiden Enden des
Sperrenelementes (1, 101) je ein erster Anschlußlappen
(17, 117) mit dem ersten Verbindungsmittel (21, 121) und
zusätzlich dazu ein Anschlußteil (19, 119) mit einem
zweiten Verbindungsmittel (23, 123) befestigt sind, und
daß die Enden des mindestens einen Zugseils (9, 109)
unterhalb oder zwischen den Anschlußlappen (17, 117)
und den Anschlußteilen (19, 119) liegend angeordnet
sind.
2. Sperrenelement nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel
Haftstreifen (21, 121, 23, 123), feste Bügel oder
drehbare Bügel (31, 131) und Ösen (29, 129) an den
Anschlußlappen (17, 117) und/oder an den
Anschlußteilen (19, 119) befestigt sind.
3. Sperrenelement nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlappen
(17, 117) und die Anschlußteile (19, 119) an den beiden
Enden des Sperrenelements (1, 101) gegengleich
angeordnet sind.
4. Sperrenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlappen
(17, 117) und die Anschlußteile (19, 119) Teil des den
Schwimmkörper (3, 103) bildenden Mantels (8, 108)
bilden, oder daß die Anschlußlappen (17, 117) und die
Anschlußteile (19, 119) an den Enden des
Schwimmkörpers (3, 103) am Mantel (8, 108) befestigt
sind.
5. Sperrenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußlappen
(17, 117) und die Anschlußteile (19, 119) an ihren
Wurzeln oder Ansatzstellen an den Enden des
Schwimmkörpers (3, 103) unter Bildung je einer
Stirnwand (27, 127) in gegenseitigem Abstand liegen.
6. Sperrenelement nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Stirnwänden (27, 127)
Öffnungen (15) zum Hindurchführen des mindestens einen
Zugseils (9, 109) angebracht sind, oder daß das
mindestens eine Zugseil (9, 109) direkt unterhalb der
Stirnwand (27, 127) angeordnet ist.
7. Sperrenelement nach einem der Ansprüchen 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Stirnwänden
(27, 127) Ein- und Austrittsöffnungen (25, 125) für den
Ein- und auslaß von Wasser zum Fluten der
Schwimmkörper (3, 103) eingelassen sind.
8. Sperrenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (17) und die
Anschlußteile (19) identisch ausgebildet sind und
deren Wurzeln oder Verbindungsstellen mit dem
Schwimmkörper (3) in einem Abstand zueinander liegen.
9. Sperrenelement nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jeweils am einen der paarweise
angeordneten Lappen (17, 19) ein männlicher und am
anderen ein weiblicher Teil des Verbindungsmittels
(21, 23) befestigt ist.
10. Sperrenelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußlappen (117)
in Verlängerung des Schwimmkörpers (103) das Ende des
letzteren überragt, und daß der Anschlußteil (119)
auf dem Mantel (108) des Schwimmkörpers (103)
angeordnet ist.
11. Sperrenelement nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlußlappen (117) einen
bogenförmigen Querschnittsverlauf aufweist, der im
wesentlichen der Kontur des Mantels (108) des
Schwimmkörpers (103) entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
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