DE4408595C2 - Bearbeitungsvorrichtung mit einer schwenkbaren Arbeitseinheit - Google Patents

Bearbeitungsvorrichtung mit einer schwenkbaren Arbeitseinheit

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bearbeitungsvorrichtung mit einer schwenkbaren Arbeitseinheit gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei der Bearbeitung der Umleimer an plattenförmigen Werkstücken ist es bekannt Bearbeitungsvorrichtungen zum Fräsen und Kappen mit schwenkbaren Arbeitsein­ heiten einzusetzen. Diese Arbeitseinheiten bestehen aus Antriebsmotor, Werkzeug und Taster und umfahren z. B. zur Bearbeitung die Ecken des plattenförmigen Werkstücks.
Dabei führt die Arbeitseinheit eine Schwenkbewegung aus, wobei zum Ausgleich ihres bei der Drehung sich ändernden Gewichtes und damit ihrer Anpreßkraft auf das Werkstück Ausgleichsgewichte vorgesehen sind.
Bei der Verwendung von Ausgleichsgewichten treten bei der Schwenkbewegung der Arbeitseinheit Massenkräfte am Ausgleichsgewicht auf, die bei hohen Drehbewegungen die Funktion der Bearbeitungsvorrichtung erheblich beeinträchtigen.
Aus der US 3 721 416 ist bekannt, bei einer Arbeitseinheit statt eines Ausgleichsgewichts einen mit einem Fluid beauf­ schlagten Zylinder zu verwenden, wobei der in den Zylinder wirksame Druck mittels einer pneumatischen Schaltung geregelt wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung ei­ ner Bearbeitungsvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der der Ausgleich des Gewichts der Arbeitseinheit beim Schwenken ohne Beeinträchtigung durch Massenkräfte erfolgt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Bearbeitungs­ vorrichtung durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst.
Bei dem erfindungsgemäßen Gewichtsausgleich treten keine uner­ wünschten Massenkräfte und damit Beeinträchtigung der Funktion auf. Vielmehr wird auf einfa­ che und preiswerte Weise erreicht, den Anpreßdruck der Arbeitseinheit an das Werkstück der jeweiligen Stellung der Arbeitseinheit anzupassen, so daß ein kon­ stanter Anpreßdruck gewährleistet ist. Dazuhin ist die erfindungsgemäße Ausfüh­ rung einfach und robust.
Anstelle von Druckluft läßt sich der Betätigungszylinder auch hydraulisch betätigen.
Wenn auch die erfindungsgemäße Bearbeitungsvorrichtung vorteilhafterweise an Kantenanleimmaschinen angebracht wird und dabei die Werkstücke im Durchlauf bearbeitet, so kann sie auch z. B. an von der Kantenanleimmaschine getrennten Kopierfräsgeräten wie auch an anderen Holzbearbeitungsmaschinen bzw. sonnigen Maschinen angebracht werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Bearbeitungsvorrichtung als Fräsvorrichtung mit Drehring, von der Seite
Fig. 2 Bearbeitungsvorrichtung als Kappaggregat
Die in Fig. 1 dargestellte Fräsvorrichtung 1 dient dazu, die Ecken 2 an plattenförmi­ gen Werkstücken 3 abzufräsen und zu profilieren. Dazu ist an einem dreh- und antreibbaren Schwenkorgan 4 ein Fräsmotor 5 mit Fräswerkzeug 6 und Taster 7 radial verschiebbar gelagert und von einem Betätigungszylinder 8 gegen das Werk­ stück 3 andrückbar.
Zur Bearbeitung der Ecke 2 setzt das Fräswerkzeug 6 wie ausgezogen gezeichnet, an der Unterseite von Werkstück 3 ein und umkreist, wie strichpunktiert gezeichnet, mit dem sich drehenden Schwenkorgan 4 die Ecke 2 bis zur Oberseite von Werk­ stück 3.
Der Fräsmotor 5 mit Fräswerkzeug 6 und Taster 7 sind dabei an einem Führungs­ rahmen 9 befestigt, dessen Gewicht ebenfalls ausgeglichen werden muß. Fräsmotor 5, Fräswerkzeug 6, Taster 7 und Führungsrahmen 9 seien insgesamt als Arbeitein­ heit 10 bezeichnet.
Bei der in Fig. 1 ausgezogen gezeichneten Ruhestellung der Arbeitseinheit 10 ist deren Gewicht zunächst vom Werkstück 3 weggerichtet und wirkt in Richtung von Betätigungszylinder 8. Diese Gewichtskraft auf den Betätigungszylinder 8 vermindert sich bei der Umfahrung der Ecke 2 und beginnt ab einem Schwenkwinkel von 90° gegen das Werkstück 3 zu wirken um bei einem Schwenkwinkel von 180° die höchste Anpreßkraft gegen das Werkstück 3 zu erreichen.
Zum Ausgleich dieser Gewichtsveränderung ist in der Zuleitung 11 zum Betäti­ gungszylinder 8 ein Druckminderventil 12 vorgesehen, das den Druck im Betäti­ gungszylinder 8 beeinflußt.
Dazu ist das Schwenkorgan 4 an seiner Mantelfläche mit einer Steuerkurve 13 versehen, an der mit einer Rolle 14 ein Steuerhebel 15 anliegt, der mit einem ein­ stellbaren Bolzen 16 den Ventilstift 17 von Druckminderventil 12 beeinflußt.
Die Steuerkurve 13 ist über ihren Umfang dabei so gestaltet, daß das Gewicht von Arbeitseinheit 10 vom Betätigungszylinder 8 in jeder Lage kompensiert wird.
Die Fräsvorrichtung weist vorteilhafterweise ein Gehäuse 18 auf, an dem das Schwenkorgan 4 schwenkbar gelagert ist und das z. B. auf einer Kantenanleimma­ schine befestigbar ist.
Als weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt Fig. 2 eine Kappvorrichtung 19, mit der die überstehenden Enden von Umleimern 20 von plattenförmigen Werkstücken 21 bei Kantenanleimmaschinen im Durchlauf gekappt werden können. Dazu ist die Arbeitseinheit 22, bestehend aus Gehäuse 23, Antriebsmotor 24, Säge­ blatt 25 und Taster 26 an einer Parallelogrammführung 27 schwenkbar und mit einem Betätigungszylinder 28 antreibbar gelagert.
Der Druck im Betätigungszylinder 28 wird wieder durch ein Druckminderventil 12 beeinflußt, auf das ein Steuerhebel 15 einwirkt. Dieser Steuerhebel 15 wird von einer Steuerkurve 29 betätigt, die mit einer Achse 30 der Parallelogrammführung 27 verbunden ist.
Wie Fig. 2 zeigt, befindet sich die Arbeitseinheit 22, in Ruhestellung ausgezogen gezeichnet, unterhalb der Förderkette 31 einer Kantenanleimmaschine. Beim Durchlauf von Werkstück 21 in Richtung von Pfeil 33 wird die Arbeitseinheit 22 z. B. der nachlaufenden Schmalseite 32 durch den Betätigungszylinder 28 nachgeführt, wobei sich der Taster 26 an die Schmalseite 32 anlegt. Gleichzeitig hebt sich die Arbeitseinheit 22, so daß das Sägeblatt 25 die überstehende Ecke von Umleimer 20 kappt. Am Ende des Arbeitshubes befindet sich die Arbeitseinheit 22, wie strich­ punktiert gezeichnet, in ihrer oberen Stellung.
Bei dieser Schwenkbewegung verändert sich wieder das Gewicht der Arbeitseinheit 22, das so kompensiert wird, daß der Druck im Betätigungszylinder 28 durch das Druckminderventil 12, wie oben beschrieben, verändert wird.

Claims (6)

1. Bearbeitungsvorrichtung mit einer schwenkbaren Arbeitsein­ heit, insbesondere für Holzbearbeitungsmaschinen, bei der die Arbeitseinheit an einem Gehäuse schwenkbar gelagert ist, mit einem mit der Arbeitseinheit zusammenwirkenden Be­ tätigungszylinder und mit einem Ausgleichsorgan für das Ge­ wicht der Arbeitseinheit, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgleichsorgan eine Steuervorrichtung umfaßt, welche im wesentlichen aus einer Steuerkurve (13; 29) besteht, welche mechanisch über einen Steuerhebel (15) auf ein Druckminder­ ventil (12) arbeitet.
2. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Steuerkurve (13; 29) mit dem Schwenkorgan (4, 27) verbunden ist.
3. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schwenkorgan (4) als Drehring ausgebildet ist und die Arbeitseinheit (10) radial verschieblich lagert und daß die Mantelfläche des Drehrings (4) als Steuerkurve (13) ausgebildet ist.
4. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Schwenkorgan (27) als Parallelogrammführung ausgebildet ist und daß die Steuerkurve (29) mit der Paral­ lelogrammführung (27) verbunden ist.
5. Bearbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (15) über einen Bolzen (16) einen Ventilstift (17) des Druckminderventils (12) betätigt.
6. Bearbeitungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Bolzen (16) einstellbar mit dem Steuerhe­ bel (15) verbunden ist.
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