DE4407872A1 - Verfahren zur Herstellung von hochsiliciumhaltigen Zeolithen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von hochsiliciumhaltigen ZeolithenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstel
lung von hochsiliciumhaltigen Zeolithen gemäß Oberbegriff
des 1. Anspruches.
Die Entwicklung hochsiliciumhaltiger Zeolithe und Verfahren
zu ihrer Herstellung sind in den letzten Jahren bzw. Jahr
zehnten besonders intensiv vorangetrieben worden. Die hoch
siliciumhaltigen Zeolithe sind durch ein besonders großes
SiO₂/Al₂O₃-Verhältnis (Modul) gekennzeichnet. Der hohe
SiO₂/Al₂O₃-Modul bewirkt dabei eine bemerkenswerte
Stabilität gegenüber sauren Medien und hohen Temperaturen.
Die besonders günstige Porengrößenverteilung ermöglichen
neue formselektive adsorptive Trennungen und auch selektive
katalytische Reaktionen. Die ZSM-Zeolithe werden dabei aus
wäßrigen Systemen synthetisiert, die SiO₂, Al₂O₃,
Alkalikationen und organische Kationen enthalten.
Das als Hydrothermalverfahren bezeichnete Verfahren zur
Herstellung wird bei Temperaturen über 100°C unter Eigen
druck durchgeführt. Zur Synthese sind organische Kationen
nötig, während Alkaliionen nicht unbedingt zur Synthese er
forderlich sind. Der Gehalt an Aluminium kann bis auf Spu
ren reduziert werden, wobei an Stelle von Aluminium auch
andere Ionen isoster in das Gitter eingebaut werden können.
Als organische Kationen werden dabei häufig Tetraalkylammo
niumionen, aber auch Trialkylammonium- und Hydroxyalkylam
moniumionen eingesetzt. Diese organischen Kationen bestim
men dabei ganz überwiegend die Zeolith-Struktur
(Template-Effekt).
Neben den Templaten spielt bei der Herstellung von hochsi
liciumhaltigen Zeolithen unter hydrothermalen Synthesebe
dingungen die Temperatur und die Kristallisationszeiten ei
ne wichtige Rolle. Im Ergebnis der
Hydrothermalsynthese bei Anwesenheit von Templaten entste
hen Zeolithe, die nach einem Reinigungsschritt nachteili
gerweise zusätzlich einer Behandlung mit NH4+ Lösungen un
terworfen werden müssen, um dann in einem weiteren Calci
nierungsschritt die katalytisch aktive H-Form zu erhalten.
Ein weiterer Nachteil der wäßrigen Synthesebedingungen ist
die Tatsache, daß der Modul insbesondere im Bereich niedri
ger Aluminiumgehalte nicht exakt einstellbar ist.
Im Journal of Chemical Society 1993, Seite 659, ist die
Herstellung eines Zeolithen ZSM-35 beschrieben worden. Die
Herstellung erfolgt durch Zusammenrühren von wäßrigem Alu
miniumsulfat, Natriumsilikat und Natriumhydroxidlösungen.
Das daraus hergestellte Alumosilikatgel wurde dann an
schließend mit Natriumhydroxid, Ethylendiamin und
Triethylamin vermischt und verrührt. Diese Mischung wurde
in einen Autoklaven überführt und bei ca. 180°C für 60 bis
95 Stunden behandelt. Im Ergebnis entstand ein Zeolith vom
Typ ZSM-35. Der Modul hatte einen Wert von 34,5. Auch die
ser, nach diesem Verfahren hergestellte Zeolith, muß nach
einem Reinigungsschritt noch einer weiteren Ammoniumbehand
lung unterzogen werden, um nach dieser Behandlung durch
Calcinierung zu der katalytisch aktiven H-Form zu kommen.
Auch wenn offensichtlich zusätzlich kein Wasser zugegeben
wird, bilden die anwesenden Amine unter diesen
Reaktionsbedingungen eine flüssige Phase.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
anzubieten, mit dem hochsiliciumhaltige Zeolithe herge
stellt werden können, die nach einem Reinigungsschritt so
fort einer Calcinierung zur Herstellung der katalytisch ak
tiven H-Form unterworfen werden können. Dabei soll der
Modul auch bei sehr geringen Aluminiumgehalten durch
entsprechende Wahl der Reaktionsbedingungen exakt
einstellbar sein.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einem Verfahren gemäß
dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen
insbesondere darin, daß durch die Anwendung einer
lösungsmittelfreien insbesondere wasserfreien
Zeolithsynthese die erhaltenen Kristalle direkt, also ohne
zusätzlichen Reinigungsschritt calciniert werden können,
man erhält dann sofort die katalytisch aktive H-Form, die
bisher nur durch einen weiteren Arbeitsgang, nämlich durch
Behandlung mit NH₄+ Lösung und anschließender Calcinierung
erhalten werden konnte.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit, den
Templatgehalt dieser Synthese drastisch zu erniedrigen,
ohne daß die Partikelgrößenverteilung oder die
Partikelgröße nachteilig beeinflußt wird. Die trockene
Reaktionsführung ermöglicht es vorteilhafterweise ebenfalls
die Aluminiumgehalte drastisch zu senken, so daß im
Ergebnis praktisch aluminiumfreie Silicalite herstellbar
sind.
Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren geht von
vollständig wasserfreien Ausgangsstoffen aus. Das sich im
Verlaufe der sich im Druckaufschlußgerät abspielenden
Reaktionen entstehende Reaktionswasser liegt weit unter dem
Sättigungsdruck in diesem System, so daß zu keinem
Zeitpunkt während des Ablaufes des Verfahrens eine flüssige
Phase entsteht. Dadurch ist der Ablauf der Reaktionen über
die Gasphase gegeben. Die Kristallisationsvorgänge, die
über die Gasphase ablaufen, führen in der Regel zu großen
und gut ausgebildeten Kristallen. In flüssigen Phasen sind
naturgemäß größere Konzentrationen an störenden
Kristallkeimen zu erwarten.
Die Charakterisierung der nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Zeolithe, wurde an gewaschenen und
getrockneten oder an direkt calcinierten Proben
vorgenommen, wobei die Calcinierungsbedingungen bei 550°C
für 24 h liegen.
Die Röntgenfluoreszensanalyse (XRD) zeigte, daß im Falle
der Herstellung von ZSM-5 reiner ZSM-5 erhalten wurde, der
sich durch eine hohe Kristallinität auszeichnet (Fig. 1).
Auch Rasterelektronenmikroskopaufnahmen zeigen die typische
Morphologie von ZSM-5 (Fig. 2, 3 und 4).
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist in den
Ansprüchen 2 und 3 gegeben. Hierbei wird zur Herstellung
des Si/Al-Vorläufers Aluminiumsulfat und Siliciumdioxid
eingesetzt.
Gemäß Anspruch 4 werden erfindungsgemäß als weitere
Ausgestaltung und im weiteren Verlauf des Verfahrens
Fluoride eingesetzt. Insbesondere eignen sich Fluoride, die
unter den Bedingungen des Verfahrens im Druckaufschlußgerät
einen nachweisbaren Sublimationsdruck besitzen.
Ammoniumfluorid eignet sich optimal zur Durchführung des
Verfahrens, aber auch die weiteren Ausgestaltungen der
Erfindung, wie sie in den Ansprüchen 5 und 6 und 7
dargestellt sind, lassen sich vorteilhafterweise zur
Herstellung von hochsiliciumhaltigen Zeolithen einsetzen.
Auch die weitere vorteilhafte Ausführungen des Anspruches
8, nämlich Fluoride in Kombinationen mit Fluorwasserstoff
einzusetzen, erhöht den Sublimationsdruck im Reaktionsraum.
Die weiteren Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen
Verfahrens gemäß der Ansprüche 9 bis 12 offenbaren die
Template, mit denen unter den erfindungsgemäßen Bedingungen
bei Abwesenheit von Wasser die hochsiliciumhaltigen
Zeolithe hergestellt werden können. Es es ein Vorteil der
Erfindung, daß die Templatmengen gegenüber dem
Hydrothermalverfahren drastisch gesenkt werden können.
Die folgenden Aufstellung zeigt beispielhaft ohne Anspruch
auf Vollständigkeit, welche Zeolithe nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden können:
Struktur | |
Templat | |
ZSM-5 | |
TPABr | |
ZSM-6 | TMABr |
ZSM-8 | TPABr |
ZSM-11 | Tetralkylammonium-Kation (C₁ bis C₇) |
ZSM-12 | TEA-, TEMA-Katione |
ZSM-14 | organische Sulfonate |
ZSM-20 | TEABr |
ZSM-22 | Diethylamin, Ethylendiamin |
ZSM-23 | Pyrrolidin |
ZSM-35 | Ethylendiamin |
ZSM-38 | 2-Hydroxiethytriethylammonium-Kationen |
ZSM-48 | Diquat-6 |
Dodecasil 1H (DOH) | 1-Adamantanamin |
Dodecasil 3C (MTM) | Piperidin |
wobei
T = Tetra-
M = Methyl-
E = Ethyl-
A = Ammonium-
Br = Bromid-
P = Propyl-
T = Tetra-
M = Methyl-
E = Ethyl-
A = Ammonium-
Br = Bromid-
P = Propyl-
bedeuten.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele näher
erläutert.
12,5 g Aerosil 200 (Degussa) und 1,75 Aluminiumsulfat
(Aldrich) werden in 200 ml Wasser aufgeschlämmt und an
schließend 5 h gerührt (500 Umdr./min). Das erhaltene Gel
wird in einen genügend großen Porzellantiegel gegeben und
anschließend in einem auf 650°C vorgeheiztem Ofen 24 h aus
geheizt. Man erhält einen Si/Al-Vorläufer mit einem rechne
rischen SiO₂/Al₂O₃ = 78.
2 g Vorläufer werden mit 2 g getrocknetem Ammoniumfluorid
und 0,6 g TBABr in einen Mörser gegeben und 3 min. zu einem
feinen Pulver zerstoßen. Das erhaltene Pulver wird in einen
teflonausgekleideten 200 ml Stahlautoklaven gegeben, ver
schlossen und in einen, auf 180°C vorgeheizten Ofen
gegeben. Nach einer Reaktionszeit von 96 h wird der
Autoklav aus dem Ofen genommen und in einem Wasserbad
abgekühlt. Nach Öffnung des Autoklaven wird das erhaltene
Produkt mit Wasser gewaschen, getrocknet und
charakterisiert. Man erhält reinen ZSM-5.
Die molare Zusammensetzung dieses Ansatzes kann wie folgt
beschrieben werden:
78 SiO₂ : 1 Al₂O₃ : 145 NH₄F : 6 TPABr
Der ideal berechnete Wasserdruck in diesem System beträgt 5
bar und liegt somit unter dem Wassersättigungsdruck bei
dieser Temperatur (10 bar).
Man geht exakt der Synthesevorschrift gemäß B.1. vor, mit
dem Unterschied, daß 4 g Ammoniumflorid eingesetzt werden.
Man erhält reinen ZSM-5.
Die molare Zusammensetzung dieses Ansatzes kann wie folgt
beschrieben werden:
78 SiO₂ : 1 Al₂O₃ : 290 NH₄F : 6 TPABr
Der ideal berechnete Wasserdruck in diesem System beträgt
10 bar und liegt somit unter dem Wassersättigungsdruck bei
dieser Temperatur (10 bar)
12,5 Aerosil 200 (Degussa) werden in 200 ml Wasser aufge
schlämmt und anschließend 5 h gerührt (500 Umdr./min). Das
erhaltene Gel wird in einen genügend großen Porzellantiegel
gegeben und anschließend in einem auf 650°C vorgeheizten
Ofen 24 h ausgeheizt. Man erhält einen Si-Vorläufer mit ei
nem rechnerischen SiO₂/Al₂O₃=unendl.
2 g Vorläufer werden mit 2 g getrocknetem Ammoniumfluorid
und 0,6 g TBABr in einen Mörser gegeben und 3 min. zu einem
feinen Pulver zerstoßen. Das erhaltene Pulver wird in einen
teflonausgekleideten 200 ml Stahlautoklaven gegeben, ver
schlossen und in einen, auf 180°C vorgeheizten Ofen
gegeben. Nach einer Reaktionszeit von 96 h wird der
Autoklav aus dem Ofen genommen und in einem Wasserbad
abgekühlt. Nach der Öffnung des Autoklaven wird das
erhaltene Produkt mit Wasser gewaschen, getrocknet und
charakterisiert. Man erhält reinen Silikat.
Die molare Zusammensetzung dieses Ansatzes kann wie folgt
beschrieben werden:
78 SiO₂ : 145 NH₄F : 6 TBABr
Der ideal berechnete Wasserdruck in diesem System beträgt 5
bar und liegt somit unter dem Wassersättigungsdruck bei
dieser Temperatur (10 bar).
12,5 g Aerosil 200 (Degussa) und 3,5 g Aluminiumsulfat
(Aldrich) werden in 200 ml Wasser aufgeschlämmt und an
schließend 5 h gerührt (500 Umdr./min.). Das erhaltene Gel
wird in einen genügend großen Porzellantiegel gegeben und
anschließend in einem auf 650°C vorgeheizten Ofen 24 h aus
geheizt. Man erhält einen Si/Al-Vorläufer mit einem rechne
rischen SiO₂/Al₂O₃=39.
2 g Vorläufer werden mit 2 g getrocknetem Ammoniumfluorid
und 0,6 g TBABr in einen Mörser gegeben und 3 min zu einem
feinen Pulver zerstoßen. Das erhaltene Pulver wird in einen
teflonausgekleideten 200 ml Stahlautoklaven gegeben, ver
schlossen und in einen, auf 180°C vorgeheizten Ofen
gegeben. Nach einer Reaktionszeit von 96 h wird der
Autoklav aus dem Ofen genommen und in einem Wasserbad
abgekühlt. Nach Öffnung des Autoklaven wird das erhaltene
Produkt mit Wasser gewaschen, getrocknet und
charakterisiert. Man erhält reinen ZSM-5.
Die molare Zusammensetzung dieses Ansatzes kann wie folgt
beschrieben werden:
39 SiO₂ : 1 Al₂O₃: 145 NH₄F : 6 TPABr
Der ideal berechnete Wasserdruck in diesem System beträgt 5
bar und liegt somit unter dem Wassersättigungsdruck bei
dieser Temperatur (10 bar).
Man geht exakt der Synthesevorschrift gemäß B.1. vor, mit
dem Unterschied, daß 4 g Ammoniumflorid eingesetzt werden.
Man erhält reinen ZSM-5.
Die molare Zusammensetzung dieses Ansatzes kann wie folgt
beschrieben werden:
39 SiO₂ : 1 Al₂O₃ : 290 NH₄F : 6 TPABr
Der ideal berechnete Wasserdruck in diesem System beträgt
10 bar und liegt somit unter dem Wassersättigungsdruck bei
dieser Temperatur (10 bar).
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von hochsiliciumhaltigen Zeo
lithen aus Silicium oder Silicium und Aluminium
enthaltenden Verbindungen,
gekennzeichnet dadurch,
daß zur Herstellung eines Si-Vorläufers oder eines Si/Al-Vorläufers eine Wasseraufschlemmung von siliciumdioxidhaltigen Materialien oder von siliciumdioxidhaltigen Materialien mit einer auf das Si/Al-Verhältnis berechneten Menge eines Aluminiumsal zes vermischt wird,
daß das entstandene Gel getrocknet wird,
daß der getrocknete Si/Al-Vorläufer mit einer getrock neten Fluorverbindung und einem wasserfreien Templat in vorgegebenen molaren Mengen intensiv vermischt wird,
daß diese Mischung in einen Druckaufschlußgerät bei Temperaturen zwischen 120°C bis 200°C 80 bis 300 Stunden behandelt wird.
daß zur Herstellung eines Si-Vorläufers oder eines Si/Al-Vorläufers eine Wasseraufschlemmung von siliciumdioxidhaltigen Materialien oder von siliciumdioxidhaltigen Materialien mit einer auf das Si/Al-Verhältnis berechneten Menge eines Aluminiumsal zes vermischt wird,
daß das entstandene Gel getrocknet wird,
daß der getrocknete Si/Al-Vorläufer mit einer getrock neten Fluorverbindung und einem wasserfreien Templat in vorgegebenen molaren Mengen intensiv vermischt wird,
daß diese Mischung in einen Druckaufschlußgerät bei Temperaturen zwischen 120°C bis 200°C 80 bis 300 Stunden behandelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß als Aluminiumsalz Aluminiumsulfat eingesetzt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß als siliciumhaltiges Material reines Siliciumdioxid
eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet dadurch,
daß als Fluorverbindungen Fluoride eingesetzt werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet dadurch,
daß als Fluorverbindung Fluorwasserstoff eingesetzt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet dadurch,
daß als Fluoride Ammoniumfluorid und/oder Fluoride der
ersten bis vierten Hauptgruppe des Periodensystems ein
gesetzt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet dadurch,
daß als Fluorverbindungen Mono-, Di-, und/oder Trial
kylammoniumfluoride eingesetzt werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, 6 oder 7,
gekennzeichnet dadurch,
daß als Fluorverbindungen Ammoniumfluorid und /oder
Fluoride der ersten bis vierten Hauptgruppe des
Periodensystems im Gemisch mit Fluorwasserstoff
eingesetzt werden.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet dadurch,
daß als Template Tetraalkylammoniumhalogenide und/oder
-Hydroxide, substituierte Tetraalkylammoniumhalogenide
und/oder -Hydroxide, Tetraalkylamine, organische Sul
fonate, Dialkylamine und/oder Alkyldiamine eingesetzt
werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 7 oder 9,
gekennzeichnet dadurch,
daß als Alkyl-Gruppen Alkyle von C₁ bis C₇ eingesetzt
werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
gekennzeichnet dadurch,
daß als Template Tetramethylammoniumbromid, Tetrapro
pylammoniumbromid, Tetraethylammoniumbromid, Diethyl
amin, Ethylendiamin, 2-Hydroxyethyltriethylammonium-
Kationen- und/oder eingesetzt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet dadurch,
daß als Template Pyrrolidin, Piperidin oder
1-Adamantanamin eingesetzt werden.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Siliciumdioxid/Aluminiumoxid-Verhältnis größer
als 20 ist.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet,
daß als hochsiliciumhaltige Zeolithe ZSM-5, ZSM-8, ZSM-11,
ZSM-12, ZSM-14, ZSM-20, ZSM-22, ZSM-23, ZSM-35,
ZSM-38, ZSM-48, Dodecasil 1H, Dodecasil 3C und
Silicalite hergestellt werden.
Priority Applications (1)
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DE19944407872 DE4407872C2 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Verfahren zur Herstellung von hochsiliciumhaltigen Zeolithen |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE4407872A1 true DE4407872A1 (de) | 1996-02-15 |
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DE (1) | DE4407872C2 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ALSI-PENTA ZEOLITHE GMBH, 92421 SCHWANDORF, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
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