DE4407254A1 - Transportvorrichtung für auf Endlosträgern angeordnete Etiketten - Google Patents
Transportvorrichtung für auf Endlosträgern angeordnete EtikettenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für auf End
losträgern angeordnete Etiketten mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Patentanspruchs 1 sowie einen für diese Transport
vorrichtung geeigneten Endlosträger mit darauf angeordneten
Etiketten mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15.
Transportvorrichtungen für Endlospapier oder auf Endlosträger
angeordnete Etiketten finden insbesondere bei Büromaschinen, wie
z. B. Druckern, Etikettiermaschinen oder Verschluß-Etikettierma
schinen, Anwendung. Sie dienen zum kontinuierlichen oder inter
mittierenden Zuführen von Papier bzw. auf dem Endlosträger an
geordneten Etiketten zu einem Druckwerk oder allgemein in eine
Ver- oder Bearbeitungsposition.
Bekannte Büromaschinen verwenden im wesentlichen zwei unter
schiedliche Typen von Transportvorrichtungen: solche mit reinen
Friktionsantrieben oder solche, bei denen ein Traktor mit umlau
fenden Vorsprüngen in Löcher einer im Randbereich des Papiers
oder Trägers vorgesehenen Lochreihe eingreift.
Ein Friktionsantrieb findet z. B. bei der von der Anmelderin
hergestellten und vertriebenen Etikettier- und Verschluß-Etiket
tiermaschine des Typs L326 bzw. L326-M Verwendung. Nachteilig
bei einem Friktionsantrieb ist jedoch, daß das zu transportie
rende Papier bzw. der zu transportierende Träger beim Transport
in den Transportelementen (z. B. Walzen) einen Schlupf aufweisen
kann. Hierdurch kann eine exakte Positionierung des Papiers bzw.
des Trägers beeinträchtigt werden. Zwar kann der Schlupf durch
geeignete Maßnahmen verringert oder ausgeregelt werden, jedoch
ist hiermit ein zumeist hoher Aufwand verbunden.
Bekannte Traktorantriebe mit in Lochreihen des Papiers oder
Trägermaterials eingreifenden Vorsprüngen sind so ausgestaltet,
daß die Vorsprünge in Lochreihen eingreifen, die in nicht nutz
baren Randbereichen des Papiers bzw. Trägers vorgesehen sind
(Fig. 4).
Dies ist insbesondere bei auf Endlosträgern angeordneten Etiket
ten nachteilig, da das Trägermaterial mit einem speziellen Mate
rial beschichtet sein oder vollständig aus diesem Material be
stehen muß, um ein Ablösen der Etiketten, die überwiegend
selbstklebend ausgeführt sind, zu gewährleisten. Die für die
Verarbeitung mit Maschinen mit bekannten Transportvorrichtungen
erforderlichen Randbereiche verbreitern den Endlosträger und
führen somit zu einem unnötigen Materialaufwand. Nicht zuletzt
ist damit auch ein unnötig hohes Abfallaufkommen verbunden, da
das Trägermaterial in der Regel nicht wiederverwertet werden
kann und Etiketten häufig in großer Anzahl verarbeitet werden;
Denn z. B. Verschluß-Etikettiermaschinen verarbeiten oftmals
20 000 Stück eines zu verschließenden gefalzten Schriftstücks,
d. h. z. B. 40 000 Etiketten, wenn jedes Stück des Schriftguts mit
zwei Etiketten verschlossen wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Transport
vorrichtung für auf Endlosträgern angeordnete Etiketten der
letztgenannten Art zu schaffen, welche die vorgenannten Nachtei
le vermeidet und welche auf einfache Weise den Materialaufwand
für den Endlosträger verringert. Des weiteren liegt der Erfin
dung die Aufgabe zugrunde, einen für die Vorrichtung geeigneten
Endlosträger mit darauf angeordneten Etiketten zu schaffen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe mit den Merkmalen der Patent
ansprüche 1 bzw. 15.
Durch die Ausbildung der Transportvorrichtung derart, daß der
oder die Endlosträger im wesentlichen die gleiche Breite auf
weisen wie die darauf angeordneten Etiketten, wobei die zumin
dest eine Lochreihe innerhalb der Breite der Etiketten verläuft,
wird erreicht, daß das Trägermaterial nicht, wie bisher, einen
für das Aufbringen der Etiketten unnötigen, lediglich für den
Transport des Endlosträgers erforderlichen Randbereich aufweisen
muß. Hierdurch ergibt sich eine Reduzierung der Materialkosten
für den Endlosträger.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung eignet sich auch zur
Umrüstung bereits vorhandener Maschinen, so daß der Vorteil
einer Reduzierung der Kosten für den Endlosträger auch mit einer
einfachen Umrüstung erreichbar ist.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist jedem End
losträger ein einziges angetriebenes Element der Transportvor
richtung zugeordnet. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung
der Transportvorrichtung in einer Verschluß-Etikettiermaschine,
da hierbei die Breite der Etiketten und damit die Breite des
Endlosträgers meist relativ gering ist.
Bei der für diesen Einsatzzweck bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist in dem Endlosträger deshalb auch nur eine einzige
Lochreihe vorgesehen, wobei die einzelnen Löcher in Längsrich
tung des Trägers zwischen den Etiketten oder auch im Bereich der
Etiketten vorgesehen sein können. Aus Symmetriegründen ist in
diesem Fall die einzige Lochreihe vorzugsweise mittig bezüglich
der Breite des Trägers bzw. der Etiketten vorgesehen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das zu
mindest eine angetriebene Element als Rolle ausgebildet, an
deren Umfang eine einzige Reihe von Vorsprüngen zum Eingriff in
eine Lochreihe des Endlosträgers vorgesehen ist.
Jede Rolle kann seitliche Wangen besitzen, deren Abstand vonein
ander im wesentlichen der Breite des Endlosträgers entspricht.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß das Einlegen des Endlos
trägers in die Transportvorrichtung, insbesondere das In-Ein
griff-Bringen der Vorsprünge und der betreffenden Löcher der
Lochreihen erleichtert wird.
Anstelle mehrerer Reihen von Vorsprüngen und Lochreihen zum
Erhöhen der Transportkräfte, ohne daß ein Ausreißen der Löcher
und damit eine Beschädigung der Etiketten erfolgt, kann mit dem
zumindest einen angetriebenen Element zumindest ein weiteres
Element zusammenwirken, welches den Endlosträger und/oder die
darauf angeordneten Etiketten zur Friktionserhöhung gegen den
Umfang des angetriebenen Elements drückt.
Dieses zumindest eine weitere Element ist vorzugsweise als An
druckrolle ausgebildet, die zumindest einen neben einer Lochrei
he oder zwischen zwei Lochreihen befindlichen Bereich des End
losträgers beaufschlagt.
Die Transportvorrichtung nach der Erfindung kann für eine Ver
schluß-Etikettiermaschine gemäß Anspruch 10 oder für einen Eti
kettendrucker gemäß Anspruch 14 verwendet werden.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Un
teransprüchen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben in der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Transportvor
richtung am Beispiel einer schematisch dargestellten
Verschluß-Etikettiermaschine;
Fig. 2 eine Seitenansicht und eine Vorderansicht der Transport
vorrichtung in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Endlosträ
gers mit darauf angeordneten Etiketten und
Fig. 4 eine Ausführungsform eines bekannten Endlosträgers mit
darauf angeordneten Etiketten.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Verschluß-Etikettierma
schine 1 umfaßt eine Einrichtung 3 zur Aufnahme eines Endlos
trägers 5 in Form eines Leporello mit darauf angeordneten Eti
ketten 7, die vorzugsweise selbstklebend ausgebildet sind. Um
das einfache Ablösen der Etiketten 7 zu gewährleisten, ist der
Endlosträger 5 mit einem geeigneten Material beschichtet oder
besteht vollkommen aus einem derartigen Material.
Der Endlosträger 5 wird über ein Führungselement 9 um eine Um
lenkkante 11 eines Teils 13 geführt, wobei diese verhältnismäßig
scharfe Umlenkung des Endlosträgers 5 ein Ablösen des jeweils an
der Umlenkkante 11 befindlichen Etiketts 7 bewirkt. Da das Füh
rungsteil 9 in seinem unteren Bereich nur einen geringen Abstand
von dem Teil 13 aufweist, ist ein Ausweichen des Trägers 5 auf
grund dessen Materialeigenschaften (Biegsamkeit) und dessen
Eigengewicht unmöglich. Falls erforderlich können nicht darge
stellte Mittel zum Bremsen der Bewegung des Trägers 5 zwischen
der Einrichtung 3 und dem Führungsteil 9 vorgesehen werden, um
ein ausreichend scharfes Umlenken des Trägers 5 bzw. dessen
Anliegen an der Umlenkkante 11 zu gewährleisten.
Die Bewegung des Endlosträgers 5 wird durch die Transportvor
richtung 15 erzeugt, die bei dem in Fig. 1 dargestellten Aus
führungsbeispiel als Rolle 17 mit an deren Umfang äquidistant
angeordneten Vorsprüngen 19 ausgebildet ist. Selbstverständlich
können jedoch anstelle von Rollen beispielsweise auch umlaufende
Endlosbänder verwendet werden, auf deren Außenseite die Vor
sprünge angeordnet sind. Die Vorsprünge 19 greifen in Löcher 21
einer im Träger 5 vorgesehenen Lochreihe ein. Für das In-Ein
griff-Bringen bzw. Außer-Eingriff-Bringen der Vorsprünge 19 mit
den Löchern 21 mit geringerem (Reibungs-) Widerstand weisen die
Vorsprünge 21 vorzugsweise einen sich in radialer Richtung ver
jüngenden Querschnitt auf.
Abhängig von der für den Transport des Trägers 5 erforderlichen
Kraft müssen stets eine bestimmte Anzahl von Vorsprüngen mit den
Löchern 21 in Eingriff stehen. In der Praxis hat sich ein Wert
von ca. zwei bis drei als ausreichend erwiesen.
Der Antrieb der Rolle 17 erfolgt durch eine motorisch angetrie
bene Vierkantstange 23, die als gegen Verdrehung gesicherte
Achse der Rolle 17 dient.
Für das Abführen des Trägers 5 nach der Transportvorrichtung 15
dient eine Einrichtung 25, welche eine angetriebene Rolle oder
Stange zum Aufwickeln des Trägers umfaßt. Um eine ungünstige
Beeinflussung des Antriebs für die Rolle 17 zu vermeiden, ist
die Einrichtung 25 vorzugsweise über eine Rutschkupplung mit dem
zugehörigen Antrieb verbunden. Auf diese Weise kann gewährlei
stet werden, daß die Übertragung einer zu hohen, ggf. veränder
lichen Zugkraft auf die Rolle 17 bzw. deren Antrieb vermieden
und andererseits eine ausreichende Spannung des Träger 5 erzeugt
wird, um diesen in Eingriff mit den Vorsprüngen 19 der Rolle 17
zu halten.
Die Bewegung des Trägers 5 mittels der Transportvorrichtung
erfolgt intermittierend, wobei die Haltepositionen so gewählt
sind, daß sich jeweils ein Etikett an der Umlenkkante 11 fast
vollständig vom Träger 5 abgelöst in einer Position gemäß Fig. 1
befindet. D.h., das betreffende Etikett 7 erstreckt sich durch
eine Ausnehmung in einer Auflageplatte 27 nach unten und wird in
dieser Position durch die restliche Haftkraft des noch mit dem
Träger 5 in Verbindung stehenden Bereichs des Etiketts 7 gehal
ten.
In dieser Position wird mittels des Walzenpaares 29, bestehend
aus Unterwalze 31 und Oberwalze 33, ein gefalztes zu verschlie
ßendes Schriftgut 35 derart zugeführt, daß dieses mit der zu
verschließenden Vorderkante gegen die Klebeseite des Etiketts 7
geführt wird.
Durch die weitere Bewegung des Schriftguts 35 in Richtung des
Pfeils I wird das Etikett 7 einerseits gegen die Vorderseite des
Falzteils 37 und andererseits gegen die Kante 39 der Ausnehmung
in der Auflageplatte 27 geführt und um die Vorderkante des
Schriftguts 35 gebogen und gefalzt.
Bei der Weiterbewegung des Schriftguts 35 wird dieses von dem
weiteren Walzenpaar 41, bestehend aus einer Unterwalze 43 und
einer Oberwalze 45, erfaßt und weiterbefördert. Gleichzeitig
pressen die Walzen 43 und 45 das Verschlußetikett 7 nochmals an
das Schriftgut 35 an.
Für den intermittierenden Antrieb des Trägers 5 kann, wie in
Fig. 1 dargestellt, in üblicher Weise ein Sensor 47 zur Erfas
sung der Vorder- bzw. Hinterkante eines zugeführten Schriftguts
35 verwendet werden, dessen Signal einer nicht dargestellten
Steuereinheit zur Steuerung des Antriebs der Transportvorrich
tung 15 und dem Zuführen der zu verschließenden Schriftstücke 35
zugeführt ist. Die Steuerung kann in bekannter Weise erfolgen
und ist für das Verständnis und die Funktion der Erfindung nur
von untergeordneter Bedeutung.
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht (Fig. 2a) der Transportvorrich
tung 15 in Fig. 1. Wie in dieser Figur dargestellt, kann die
Rolle 17 seitliche Wangen 49 aufweisen, die das Einlegen eines
Trägers 5, insbesondere das In-Eingriff-Bringen der Vorsprünge
19 mit den betreffenden Löchern 21 im Träger 5, erleichtern.
Wie aus Fig. 2b ersichtlich, sind die Vorsprünge 19 der Rolle 17
bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mittig bezüglich der
Breite der Rolle und die Löcher 21 der einzigen Lochreihe mittig
bezüglich der Breite des Trägers angeordnet. Selbstverständlich
sind jedoch auch mehrere Reihen von Vorsprüngen bzw. mehrere
Lochreihen an beliebigen anderen Positionen möglich.
Die Pfeile II in Fig. 2b deuten an, daß die Rolle 17 auf der
Antriebsstange 23 verschiebbar ausgebildet sein kann. Dies ge
währleistet die Einstellbarkeit der Transportvorrichtung 15 auf
eine gewünschte Position. Beispielsweise kann hierdurch bei
Vorhandensein zweier Rollen 17 auf der Stange 23, d. h. bei der
Verwendung von zwei Verschlußetiketten pro Schriftgut, der Ab
stand bzw. die Position der Etiketten auf dem zu verschließenden
Schriftgut 35 eingestellt werden.
Da hierzu in der Regel auch eine Verstellung der Elemente 9,
13, 37, 29 und 41 erforderlich sein kann, können diese Elemente
in einem gemeinsamen Rahmen angeordnet sein, so daß diese eben
falls gemeinsam verschiebbar sind. Vorzugsweise ist dieser Rah
men zumindest mit der Antriebsvorrichtung 15 gekoppelt, so daß
das Verschieben bzw. Einstellen sowohl der Vorrichtung 15 als
auch der übrigen vorstehend genannten Elemente gemeinsam erfol
gen kann. Hierzu kann z. B. das Teil 13 so verlängert sein, daß
es mit seiner Oberkante bis zwischen die Wangen 49 der Rolle 17
reicht, wobei die Wangen 49 ebenfalls einen gegenüber der Dar
stellung in Fig. 2 vergrößerten Durchmesser aufweisen, so daß
die Vorsprünge 19 nicht mit dem verlängerten Teil 13 in Berüh
rung kommen.
Fig. 3 zeigt die Ausführungsform des auch in Fig. 2b dargestell
ten Endlosträgers 5 mit darauf angeordneten Etiketten 7. Die
bezüglich der Trägerbreite mittig vorgesehenen Löcher 21 sind so
vorgesehen, daß sich abwechselnd ein Loch 21 zwischen zwei Eti
ketten 7 und ein Loch in der Mitte (in Längsrichtung) eines Eti
ketts 7 befindet. Der konstante Abstand der Löcher kann z. B. 1/2
Zoll betragen.
Diese Art der Anordnung der Löcher 21 hat den Vorteil, daß bei
mittigem Zuführen des Schriftguts 35 und jeweils Umbiegen eines
gleich großen Bereichs des Etiketts 7 an der Ober- bzw. Unter
seite des Schriftguts 35 das mittige Loch 21 des Etiketts 7
genau an der zu verschließenden Kante des Schriftguts zu liegen
kommt. Hierdurch wird das Öffnen des Schriftstücks erleichtert.
Die Etiketten können selbstverständlich in beliebiger Form und
Farbe gewählt werden.
Claims (18)
1. Transportvorrichtung für auf Endlosträgern angeordnete Eti
ketten mit
- a) zumindest einem, einem Endlosträger (5) zugeordneten ange
triebenen Element (17), an dessen Umfang zumindest eine
sich über den gesamten Umfang erstreckende Reihe äquidi
stanter Vorsprünge (19) angeordnet ist, wobei ein oder
mehrere Vorsprünge (19) gleichzeitig in Löcher (21) je
weils einer, in Längsrichtung in dem betreffenden Endlos
träger (5) vorgesehenen Lochreihe eingreifen,
dadurch gekennzeichnet, daß - b) der oder die Endlosträger (5) im wesentlichen die gleiche Breite aufweisen wie die darauf angeordneten Etiketten (7), wobei die zumindest eine Lochreihe innerhalb der Breite der Etiketten (7) verläuft.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jedem Endlosträger (5) ein einziges angetriebenes Element
(17) zugeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zumindest eine angetriebene Element (17) als Rolle
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, insofern dieser auch auf An
spruch 2 rückbezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rolle (17) seitliche Wangen (49) aufweist, deren Abstand im
wesentlichen gleich der Breite des Endlosträgers (5) ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rolle (17) eine einzige Reihe von Vorsprüngen (19)
aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzige Reihe von Vorsprüngen (19) mittig bezüglich der Brei
te der Rolle (17) und die Lochreihe des Trägers (5) mittig
bezüglich dessen Breite angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß mit dem zumindest einen angetriebenen
Element (17) zumindest ein weiteres Element zusammenwirkt,
welches den Endlosträger (5) und/oder die darauf angeordneten
Etiketten (7) zur Friktionserhöhung gegen den Umfang des
angetriebenen Elements (17) drückt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
zumindest eine weitere Element als Andruckrolle ausgebildet
ist, die zumindest einen neben einer Lochreihe oder zwischen
zwei Lochreihen befindlichen Bereich des Endlosträgers (5)
beaufschlagt.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher (21) der Lochreihen des zu
mindest einen Endlosträgers (5) in Längsrichtung ausschließ
lich zwischen den Etiketten (7) vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Löcher (21) der Lochreihen des zumin
dest einen Endlosträgers (5) so in dessen Längsrichtung
angeordnet sind, daß sich diese jeweils zwischen den Etiket
ten (7) und in der Mitte der Etiketten (7) befinden.
11. Verschluß-Etikettiermaschine mit
- a) einer Transportvorrichtung (15) nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
- b) einer Vorrichtung (9, 11, 13) zum teilweisen Ablösen und Bereitstellen der Etiketten (7),
- c) einer Einrichtung (27, 29, 31, 33) zum Zuführen von mit tels Etiketten (7) zu verschließenden, gefalzten Schrift stücken (35) und
- d) einer Vorrichtung (37, 39, 41, 43, 45) zum Falzen und/oder Anpressen der Etiketten (7) an die Schriftstücke (35).
12. Maschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportvorrichtung (15) und die Vorrichtung (9, 11, 13)
zum teilweisen Ablösen und Bereitstellen der Etiketten (7)
in einer Richtung quer zum Lauf des Endlosträgers (5) ver
schiebbar sind.
13. Maschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die
Transportvorrichtung (15) und die Vorrichtung (9, 11, 13)
zum teilweisen Ablösen und Bereitstellen der Etiketten (7)
so in Eingriff stehen oder verbunden sind, daß diese gemein
sam in einer Richtung quer zum Lauf des Endlosträgers (5)
verschiebbar sind.
14. Etikettendrucker mit einer Transportvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 9.
15. Endlosträger mit darauf angeordneten Etiketten zur Verarbei
tung mit der Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 10 oder mittels der Maschinen nach einem der Ansprüche
11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
- a) daß die Breite des Endlosträgers (5) im wesentlichen der Breite der darauf angeordneten Etiketten (7) entspricht und
- b) daß zumindest eine Lochreihe im Bereich der Breite der Etiketten (7) vorgesehen ist.
16. Endlosträger nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
der Endlosträger (5) eine einzige Lochreihe aufweist, die
mittig bezüglich der Breite des Endlosträgers (5) angeordnet
ist.
17. Endlosträger nach einem der Ansprüche 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Löcher (21) der zumindest einen
Lochreihe in Längsrichtung ausschließlich zwischen den Eti
ketten (7) vorgesehen sind.
18. Endlosträger nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeich
net, daß die Löcher (21) der zumindest einen Lochreihe so in
dessen Längsrichtung angeordnet sind, daß sich diese jeweils
zwischen den Etiketten (7) und in der Mitte der Etiketten
(7) befinden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407254 DE4407254A1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Transportvorrichtung für auf Endlosträgern angeordnete Etiketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19944407254 DE4407254A1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Transportvorrichtung für auf Endlosträgern angeordnete Etiketten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407254A1 true DE4407254A1 (de) | 1995-09-07 |
Family
ID=6511878
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19944407254 Withdrawn DE4407254A1 (de) | 1994-03-04 | 1994-03-04 | Transportvorrichtung für auf Endlosträgern angeordnete Etiketten |
Country Status (1)
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