DE4407122A1 - Freitragendes Schiebetor - Google Patents
Freitragendes SchiebetorInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein freitragendes Schiebetor für
Einfahrten oder dergleichen mit einem längsverfahrbaren
Torflügel und einer ortsfest neben dem Tordurchlaß
angeordneten Führungsvorrichtung mit zwei in Laufrichtung
des Schiebetores voneinander beabstandeten
Laufrollensätzen, die mit einer unteren Führungsschiene
des Schiebetores zusammenwirken.
Ein ähnliches Tor ist beispielsweise aus der
DE 89 06 344 U1 bekannt. Bei solchen Schiebetoren ist
die zusätzliche Anordnung von Laufschienen oder
dergleichen im unteren Bereich des Schiebetores
erforderlich.
Im Stand der Technik ist auch schon ein Schiebetor
bekannt, bei dem das untere Rahmenprofil des Torflügels
durch ein Rundrohr gebildet ist, welches auf Stütz- und
Führungsrollen gehalten und geführt ist. Diese Ausbildung
ist zwar relativ kostengünstig zu realisieren, da die
Anordnung zusätzlicher Führungsschienen und dergleichen
Elemente entfallen kann. Jedoch erfordert eine derartige
Ausbildung die Anordnung von stabilen Doppelpfosten mit
Führungs- und Stützrollen im Durchlaufbereich des Tores
oberhalb der Laufrollensätze, da in Folge der Ausbildung
des unteren Rahmenprofils als Rundrohr das Tor nicht
allein durch die unteren Rollensätze gehalten ist, sondern
um das untere Rundrohr drehbeweglich ist. Es bedarf also
zusätzlicher stabiler Stützen zur Halterung eines solchen
Schiebetores.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, ein freitragendes Schiebetor
gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches äußerst
kostengünstig zu erstellen ist und hohe Betriebssicherheit
aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, daß die
untere Führungsschiene durch ein unteres Rahmenprofil
des Torflügels gebildet ist, daß das Rahmenprofil im
Querschnitt als Polygon ausgebildet ist, welches eine
sich auf einer unterhalb des Rahmenprofils angeordneten
Laufrolle abstützende Kante oder Fläche und zwei an die
Kante oder Fläche anschließende Schrägflächen aufweist,
die an Führungsflächen der Laufrolle seitlich geführt
sind, daß die Laufrolle als Doppelkegelrolle mit
horizontaler Drehachse ausgebildet ist und daß zwei
Stützrollen angeordnet sind, die sich beidseits der Längs
mitte des Rahmenprofils an oberen Führungsflächen
desselben abstützen.
Durch diese Ausbildung ist der Aufbau des Schiebetores
erheblich vereinfacht, da nur die beiden in Laufrichtung
des Schiebetores voneinander beabstandeten Laufrollensätze
im unteren Bereich des Schiebetores angeordnet werden
müssen, in welchem das als Polygon ausgebildete Rahmen
profil durchläuft. Durch die Ausbildung des Rahmenprofils
als Polygon und die entsprechende Anpassung der Laufrolle
und der Stützrollen wird erreicht, daß das Tor
ausschließlich durch die Laufrolle und die Stützrollen
definiert gehalten ist, so daß selbst unter den
üblicherweise auftretenden Windlasten (quer zum
Schiebetor) die zusätzliche Anordnung von stabilen
Doppelpfosten oder dergleichen entfallen kann.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
das Rahmenprofil als auf einer Kante stehendes Reckteck-
oder Quadratprofilrohr ausgebildet ist, welches
symmetrisch zur Mittelebene des Torflügels gerichtet
verläuft.
Besonders bevorzugt ist der Einsatz eines Quadratprofil
rohres, welches auf einer Kante stehend angeordnet ist.
Die entsprechende Doppelkegelrolle dient als Auflager
für die Kante des Profilrohres, die quasi in der Kerbe
der Doppelkegelrolle sitzt, während die davon ausgehenden
Schrägflächen sich an den Kegelflächen der
Doppelkegelrolle abstützen. Als Gegenlager sind die
Stützrollen angeordnet, die sich auf den oberen
Schrägflächen des Quadratquerschnittes des Profilrohres
abstützen und dort abrollen können. Auf diese Weise ist
eine sehr sichere Halterung des gesamten Torflügels
mittels nur zweier mit Abstand angeordneter Rollensätze
möglich.
Eine Variante hierzu wird darin gesehen, daß das Rahmen
profil als regelmäßiges Sechseckhohlprofil ausgebildet
ist, welches auf einer Spitze oder einer Fläche steht
und symmetrisch zur Mittelebene des Torflügels gerichtet
ist.
Bei der Ausbildung des Rahmenprofils als regelmäßiges
Sechseckhohlprofil kann die Anordnung so vorgenommen
werden, daß dieses Hohlprofil auf der Spitze stehend
angeordnet ist, so daß die zueinander parallelen Flächen
des Sechseckes lotrecht gerichtet sind. Die Anordnung
kann aber auch so vorgenommen sein, daß die zueinander
parallelen Flächen des Sechseckes horizontal gerichtet
sind, wobei die Doppelkegelrolle dann zwischen den Kegeln
einen breiten zylindrischen Bereich aufweist, in welchem
die eine Fläche des Sechseckquerschnittes sich abstützen
kann. Bei einer derartigen Anordnung ist beispielsweise
das gestoßene Anschweißen von lotrechten Rahmenprofil
stäben oder dergleichen vereinfacht möglich. Bei auf
der Spitze stehendem Sechskantprofil oder auch bei auf
der Spitze stehendem Quadrat- oder Rechteckprofil ist
zwar der Schweißaufwand beim Anschweißen von lotrechten
Stützen etwas größer, jedoch können die Stützen an der
Stoßstelle ebenfalls eine Kerbe aufweisen, die der Form
des Profilrohres angepaßt ist, so daß eine Vorjustierung
vor dem Anschweißen erfolgen kann, was für die
Verarbeitung hilfreich sein kann.
Eine weitere mögliche Variante wird darin gesehen, daß
das Rahmenprofil als regelmäßiges Achteckhohlprofil,
welches auf einer Spitze oder Fläche steht und symmetrisch
zur Mittelebene des Torflügels gerichtet ist, ausgebildet
ist.
Um ein Fressen des Rahmenprofiles im Bereich der
Doppelkegelrolle zu vermeiden, ist vorzugsweise
vorgesehen, daß die unterseitig des Rahmenprofils
angeordnete, symmetrisch zur Mittellängsebene des
Torflügels ausgerichtete Doppelkegelrolle einen
Kegelwinkel aufweist, der gering flacher, insbesondere
etwa 2° flacher, als der Winkel der benachbarten geführten
Flächen des Rahmenprofils ist.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Rollenachse
der Stützrollen jeweils parallel zur von der zugehörigen
Stützfläche des Rahmenprofils aufgespannten Ebene
gerichtet ist.
Zur Erleichterung der Installation und Handhabung ist
vorgesehen, daß die Laufrolle und die Stützrollen an
einem etwa U-förmigen gemeinsamen Ständer gelagert sind,
in den das Rahmenprofil einlegbar ist.
Um für das Rahmenprofil Material einsetzen zu können,
welches kostengünstig ist, ist vorzugsweise vorgesehen,
daß die Flächen des Rahmenprofils, auf denen die
Stützrollen ablaufen, mit einer Schleißleiste versehen
sind.
Die Schleißleiste kann dabei aus einem verschleißfesten
Material bestehen. Sie ist in einfacher Weise an den
entsprechenden Flächen des Rahmenprofils anzubringen,
beispielsweise durch Schweißen oder Nieten.
Unter Umständen kann auch vorgesehen sein, daß im Bereich
der Anordnung einem Rollensatzes ein torhoher Stützpfosten
angeordnet ist, der mit zwei Führungsrollen die durch
ein Rahmenprofil gebildete obere Randkante des Torflügels
übergreift, wobei die Führungsrollen beidseits längs
des Rahmenprofils abstützbar sind.
Obwohl derartige Stützpfosten an sich nicht erforderlich
sind, ist dennoch insbesondere die einseitige Anordnung
von solchen Stützpfosten möglich. Die Stützpfosten können
dabei aber relativ leichtbauend ausgeführt sein, da sie
keine oder nur unwesentliche Lasten aufnehmen müssen.
Um ein solches Schiebetor elektromotorisch betreiben
zu können, ist zudem vorgesehen, daß am unteren Rahmen
profil eine mit einem motorisch antreibbaren stationären
Kettenrad in Eingriff stehende Antriebskette gehaltert
und von einem am Rahmenprofil befestigten Kettenschutz
abgedeckt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schiebetor in Ansicht;
Fig. 2 desgleichen in Richtung des Pfeiles II der
Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 das Tor von oben gesehen;
Fig. 4 das Tor im Schnitt IV-IV der Fig. 1 gesehen.
Es handelt sich bei dem Ausführungsbeispiel um ein
freitragendes Schiebetor für Einfahrten oder dergleichen.
Dieses besitzt ein längsverfahrbaren Torflügel 1 und
eine ortsfest neben dem Tordurchlaß angeordnete Führungs
vorrichtung mit zwei in Laufrichtung des Schiebtores
1 voneinander beabstandeten Laufrollensätzen 2, die mit
einer unteren Führungsschiene des Schiebetores 1 zusammen
wirken. Im Ausführungsbeispiel ist der eigentliche Tor
flügel 1 in Richtung auf die Laufrollensätze 2 verlängert
und zwar insbesondere der untere Holm des Tores, wobei
diese Verlängerung über eine Schrägstrebe 3 abgestützt
ist. Der Einschubweg des Torflügels 1 in Schließrichtung
ist durch einen Torpfosten 4 begrenzt. An der vorderen
Randkante weist der Torflügel 1 eine Personenschutzleiste
5 mit integrierten Schaltelementen zum Abschalten des
Tores bei Berührungskontakt auf.
Das untere Rahmenprofil 6 des Torflügels 1 ist als Polygon
ausgebildet, welches eine sich auf einer unterhalb des
Rahmenprofils 6 angeordneten Laufrolle 7 abstützende
Kante 8 und zwei an die Kante anschließende Schrägflächen
9 aufweist, die an Führungsflächen der Laufrolle 7
seitlich geführt sind. Die Laufrolle 7 ist dazu als
Doppelkegelrolle mit horizontaler Drehachse ausgeführt.
Zusätzlich sind zwei Stützrollen 10 angeordnet, die sich
beidseits der Längsmitte des Rahmenprofils 6 an oberen
Führungsflächen 11 abstützen. Das Rahmenprofil 6 ist
dabei als auf einer Kante stehendes Quadratprofilrohr
ausgebildet, welches symmetrisch zur Mittelebene des
Torflügels 1 gerichtet verläuft.
Die unterseitig des Rahmenprofils 6 angeordnete,
symmetrisch zur Mittellängsachse des Torflügels 1
ausgerichte Doppelkegelrolle 7 weist vorzugsweise einen
Kegelwinkel auf, der geringfügig flacher (z. B. etwa 2°)
als der Winkel der benachbarten geführten Flächen 9 des
Rahmenprofils 6 ist, um ein Fressen zu vermeiden.
Die Rollenachsen der Stützrollen 10 sind parallel zur
von den zugehörigen Stützflächen 11 des Rahmenprofils
6 aufgespannten Ebene gerichtet. Wie insbesondere aus
Fig. 4 ersichtlich, sind die Laufrolle 7 und die
Stützrollen 10 an einem etwa U-förmigen gemeinsamen
Ständer 12 gelagert, in dem zunächst das Rahmenprofil
6 auf die Laufrolle 7 auflegbar und einlegbar ist.
Anschließend werden dann die Stützrollen 10 angebracht
und eine entsprechende Abdeckung aufgesetzt und befestigt,
so daß die Rollelemente gegen manuellen Eingriff gesichert
sind.
Die Flächen 11 des Rahmenprofils 6, auf denen die
Stützrollen 10 ablaufen, können mit einer Schleißleiste
13 versehen sein. Zusätzlich kann im Bereich der Anordnung
eines Rollensatzes 2 ein torhoher Stützpfosten 14
angeordnet sein, der mit zwei Führungsrollen 15 die durch
ein Rahmenprofil 16 gebildete obere Randkante des
Torflügels 1 übergreift. Die Führungsrollen 15 stützen
sich dabei längs des Rahmenprofils 16 an diesem abrollend
ab. Die Anordnung der Stützrollen 15 kann so getroffen
sein, daß diese mit Spiel zu dem oberen Rahmenprofil
16 angeordnet sind, so daß nur bei auftretenden
Extremlasten eine Stützung, ansonsten aber ein stützfreier
Ablauf des Torflügels 1 zwischen den Führungsrollen 15
erfolgt.
Am unteren Rahmenprofil 6 kann eine mit einem motorisch
antreibbaren stationären Kettenrad (bei 17) in Eingriff
stehende Antriebskette gehaltert und von einem am Rahmen
profil 6 befestigten Kettenschutz 18 abgedeckt sein.
Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiels
beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung
offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. Freitragendes Schiebetor für Einfahrten oder
dergleichen mit einem längsverfahrbaren Torflügel
und einer ortsfest neben dem Tordurchlaß ange
ordneten Führungsvorrichtung mit zwei in Laufrichtung
des Schiebetores voneinander beabstandeten Laufrollensätzen,
die mit einer unteren Führungsschiene des
Schiebetores zusammenwirken, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Führungsschiene durch ein unteres
Rahmenprofil des Torflügels gebildet ist, daß das
Rahmenprofil (6) im Querschnitt als Polygon ausge
bildet ist, welchem eine sich auf einer unterhalb
des Rahmenprofils (6) angeordneten Laufrolle (7)
abstützende Kante (8) oder Fläche und zwei an die
Kante (8) oder Fläche anschließende Schrägflächen
(9) aufweist, die an Führungsflächen der Laufrolle
(7) seitlich geführt sind, daß die Laufrolle (7) als
Doppelkegelrolle mit horizontaler Drehachse ausgebildet
ist und daß zwei Stützrollen (10) angeordnet sind,
die sich beidseit der Längsmitte des Rahmenprofils
(6) an oberen Führungsflächen (11) desselben ab
stützen.
2. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenprofil (6) als auf einer Kante (8)
stehendes Rechteck- oder Quadratprofilrohr ausgebildet
ist, welches symmetrisch zur Mittelebene des Tor
flügels (1) gerichtet verläuft.
3. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenprofil (6) als regelmäßiges
Sechseckhohlprofil ausgebildet ist, welches auf einer
Spitze oder einer Fläche steht und symmetrisch zur
Mittelebene des Torflügels (1) gerichtet ist.
4. Schiebetor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rahmenprofil (6) als regelmäßiges Achteckhohl
profil, welches auf einer Spitze oder Fläche steht
und symmetrisch zur Mittelebene des Torflügels (1)
gerichtet ist, ausgebildet ist.
5. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die unterseitig des Rahmenprofils
(6) angeordnete, symmetrisch zur Mittellängsebene
des Torflügels (1) ausgerichtete Doppelkegelrolle
(7) einen Kegelwinkel aufweist, der gering flacher,
insbesondere etwa 2° flacher, als der Winkel der
benachbarten geführten Flächen (9) des Rahmenprofils
(6) ist.
6. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rollenachse der Stützrollen
(10) jeweils parallel zur von der zugehörigen Stütz
fläche (11) des Rahmenprofils (6) aufgespannten Ebene
gerichtet ist.
7. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Laufrolle (7) und die Stütz
rollen (10) an einem etwa U-förmigen gemeinsamen
Ständer (12) gelagert sind, in den das Rahmenprofil
(6) einlegbar ist.
8. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flächen (11) des Rahmenprofils
(6), auf denen die Stützrollen (10) ablaufen, mit
einer Schleißleiste (13) versehen sind.
9. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß im Bereich der Anordnung eines
Rollensatzes (bei 2) ein torhoher Stützpfosten (14)
angeordnet ist, der mit zwei Führungsrollen (15)
die durch ein Rahmenprofil (16) gebildete obere
Randkante des Torflügels (1) übergreift, wobei die
Führungsrollen (15) beidseits längs des Rahmenprofils
(16) abstützbar sind.
10. Schiebetor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß am unteren Rahmenprofil (6) eine
mit einem motorisch antreibbaren stationären Ketten
rad (7) in Eingriff stehende Antriebskette gehaltert
und von einem am Rahmenprofil befestigten Ketten
schutz (18) abgedeckt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4407122A DE4407122A1 (de) | 1993-07-07 | 1994-03-04 | Freitragendes Schiebetor |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9310090U DE9310090U1 (de) | 1993-07-07 | 1993-07-07 | Freitragendes Schiebetor |
DE4407122A DE4407122A1 (de) | 1993-07-07 | 1994-03-04 | Freitragendes Schiebetor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4407122A1 true DE4407122A1 (de) | 1995-03-23 |
Family
ID=25934350
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4407122A Withdrawn DE4407122A1 (de) | 1993-07-07 | 1994-03-04 | Freitragendes Schiebetor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4407122A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NO20041273A (no) * | 2004-03-26 | 2005-08-15 | Erik O Haarseth | Skyveport med motordrevet portdel som kan forskyves horisontalt for å stenge og frilegge en åpning. |
WO2006131018A1 (de) * | 2005-07-14 | 2006-12-14 | Kaba Gilgen Ag | Schiebetürkonstruktion für bahnsteige und verfahren zu deren montage |
EP1743824A1 (de) * | 2005-07-14 | 2007-01-17 | Kaba Gilgen AG | Schiebetürkonstruktion für Bahnsteige und Verfahren zu deren Montage |
CN113153049A (zh) * | 2021-03-19 | 2021-07-23 | 深圳市财门智能科技有限公司 | 一种纠偏装置 |
-
1994
- 1994-03-04 DE DE4407122A patent/DE4407122A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2005093199A1 (en) * | 2004-03-26 | 2005-10-06 | Haarseth Erik O | Sliding gate |
WO2006131018A1 (de) * | 2005-07-14 | 2006-12-14 | Kaba Gilgen Ag | Schiebetürkonstruktion für bahnsteige und verfahren zu deren montage |
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |