DE4406596A1 - Ansaugschutz für Saugrüssel - Google Patents

Ansaugschutz für Saugrüssel

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    • E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H8/00—Removing undesirable matter from the permanent way of railways; Removing undesirable matter from tramway rails

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  • Architecture (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Luftsaugrüssel von Schienen- und Gleisbettreinigungsfahrzeugen um das Ein­ saugen von Gleisbettschottersteinen zu verhindern, bestehend aus einem kurzen Metallrohr, welches vor der Einsaugöffnung des Saugrüssels angebracht wird und in welchem sich ein dreh­ bares Speichenrad befindet, welches über Drehflügel durch den Luftstrom beim Saugvorgang in Rotation versetzt wird.
Als Schutzmaßnahmen gegen das Einsaugen von Schottersteinen bei der Gleisreinigung werden bisher die Saugleistung des Reinigungsgerätes entsprechend gering gehalten oder eine relativ große Distanz zur Gleisoberfläche eingehalten. Bei diesen Verfahren muß, um ein Ansaugen von Schottersteinen zu verhindern, die Saugleistung so gering gehalten werden oder der Abstand zur Gleisbettoberfläche so groß gewählt werden, daß auch Verunreinigungen nicht vollständig aufgesaugt wer­ den und das Reinigungsergebnis unbefriedigend bleibt. Soweit bei genügend starker Saugleistung das Einsaugen von Schotter­ steinen in den Saugrüssel und den Schmutzbehälter des Reini­ gungsfahrzeuges durch Gitter verhindert werden soll, führt dies zu einem raschen Verstopfen des Gitters oder der Saug­ rüsselöffnung durch angesaugte Steine.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, trotz hoher Saugleistung sowohl das Einsaugen von Steinen als auch ein Verstopfen der Saugrüsselöffnung zu verhindern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vor der Saugrüsselöffnung ein kurzes Metallrohr angebracht wird, in welchem sich ein horizontal gelagertes drehbares Speichen­ rad mit mehreren stark ausgebildeten Speichen befindet. Die Speichen verfügen auf der der Saugrüsselöffnung abgewandten Seite über Flügelbleche (Drehflügel), so daß durch den Luft­ strom während des Saugvorganges das Speichenrad in Rotation versetzt wird.
Angesaugte Schmutzgegenstände passieren mit dem Luftstrom den Zwischenraum zwischen den rotierenden Speichen, wohin­ gegen angesaugte Schottersteine aufgrund ihrer Größe, ihrer Masse und der damit verbundenen Masseträgheit von den rotie­ renden Speichen erfaßt werden und auf das Gleisbett zurück­ geschleudert werden.
Konstruktion und Ausführung sind in der Zeichnung darge­ stellt und werden unter Bezugnahme auf diese wie folgt näher beschrieben:
Ansaugschutz bestehend aus Trägerrohr (1) mit Achslager (2) und Achse (3) sowie Rad (4) mit Speichen (5) und Drehflügeln (6). Die Aufhängung und Befestigung des Lagers im Trägerrohr erfolgt über entsprechende Halterungen.

Claims (5)

1. Ansaugschutz für Saugrüssel der vor oder im Saugrüssel angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Trägerrohr (1) ein drehbares Speichenrad (4) befindet und dadurch das Eindringen von Steinen verhindert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Speichenrad (4) in einem mit dem Rohr verbundenen Lager (2) drehbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Speichenrad auf der dem Luftstrom abgewandten Seite mit Drehflügeln (6) versehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerrohr als eigenständiges Bauteil mit ent­ sprechenden Halterungen vor dem Saugrohr befestigt werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Speichenrad mit Lager ohne Trägerrohr über ent­ sprechende Halterungen unmittelbar im Mündungsbereich des Saugrüssels angebracht werden kann.
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