DE2926725C3 - Kühlluftfilter für den Brennkraftmotor, insbesondere für selbstfahrende landwirtschaftliche Maschinen - Google Patents

Kühlluftfilter für den Brennkraftmotor, insbesondere für selbstfahrende landwirtschaftliche Maschinen

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DE2926725C3
DE2926725C3 DE2926725A DE2926725A DE2926725C3 DE 2926725 C3 DE2926725 C3 DE 2926725C3 DE 2926725 A DE2926725 A DE 2926725A DE 2926725 A DE2926725 A DE 2926725A DE 2926725 C3 DE2926725 C3 DE 2926725C3
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James Roger Geneseo Nelson
Bernard Francis Moline Vogelaar
Bruce Lyle Silvis Warman
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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

Description

Die Erfindung betrifft einen Kühlluftfilter für den zusammen mit einem Kühler und einem Luft durch den Kühler führenden Gebläse in einer gehäuseartigen Einschließung angeordneten Brennkraftmotor, insb. für selbstfahrende, landwirtschaftliche Maschinen, bei dem in einer Lufteintrittsöffnung einer Wandung der Einschließung ein Drehzapfen abgestützt ist, auf dem eine antreibbare Filtereinheit mit einem durchlässigen Filterelement drehbar gelagert ist, dem auf der Außenseite eine zu dem Filterelement offene, etwa radial verlaufende Unterdruckkammer von begrenzter Umfangsabmessung gestellfest zugeordnet ist, die radial außen in einen zu der Unterdruckkammer unter einem Winkel verlaufenden und im Saugbereich des Gebläses mündenden Absaugkanal übergeht.
Eine solche Küniluftfilteranordnung ist aus der US-PS 3837149 bekannt. Insbesondere beim Einsatz für selbstfahrende landwirtschaftliche Maschinen .-nuß damit gerechnet werden, daß mit der Kühlluft auch ein großer Anteil von Ve<unreinigungen und Fremdstoffen angesaugt werden. Dies gilt insb. für selbstfahrende Mähdrescher. Diese Fremdstoffe können den Kühler sehr schnell verstopfen, so daß sie aus der Kühlluft vor Eintritt der Kühlluft in den Kühler entfernt werden müssen. Dazu dienen entsprechende Filter. Aus den gleichen Gründen setzt sich aber die FiI-terfläche des Filterelements rasch mit den Fremdstoffen zu. Es ist also erwünscht eine automatische Abreinigung der Filterfläche zu erhalten.
Zu diesem Zweck ist es bekannt auf einem kegelförmig gespannten Filterelement, das rotierend angeordnet ist, außen Abstreifbleche od. dgl. und innen die Durchgangsfläche abdeckende und in Umfangsrichtung begrenzte Abdeck^leche vorzusehen, so daß die Filterfläche bei der Rotationsbewegung des Filterelements fortlaufend vor/ Fremdstoffen abgereinigt werden kann, die abfailj;j (vergl. US-PS 1860697).
Die Praxis hat jedoch gezeigt, daß das mechanische Abstreifen durch Abstreifklingen zur raschen Zerstörung der Stebfläche führt, während andererseits ledig lieh das Abdecken eines Teils der Siebfläche nicht zu => einer zuverlässigen Abführung von auf der Außenseite des Siebes oder Filterelements abgesetzten Feststoffen führt.
Es ist daher bekannt, entlang der Außenfläche in radialer Richtung eine zur Außenseite des Filterele-"i ments offene Unterdruckkammer vorzusehen, die bei Rotation des Filterelements in einem radial verlaufenden und in Umfangsrichtung eng begrenzten Bereich die Strömungsrichtung der Luft umkehrt, so daß eine zuverlässige Abreinigung erfolgt. Der Unter-' "> druck in der Unterdruckkammer wird dabei von dem gleichen Kühlluftgebläse erzeugt. Zu diesem Zweck ist die Unterdruckkammer auf der Außenseite der Siebfläche über einen dazu unter einem Winkel verlaufenden Absaugkanal verbunden, der unter Umge- -'» hung des Kühlers im Saugbereich des Gebläses mündet.
Die Praxis hat gezeigt, daß so zwar f ine intensive Reinigung des Filterelements erreicht werden kann, eine Störung des Betriebes jedoch häufiger dadurch -'"' bedingt wird, daß sich die Feststoffe in der durch Unterdruckkammer und Absaugkanal gebildeten Abreinigungseinheit festsetzen, so daß sich dieser Kanal leicht verstopft. Dabei zeigt es sich, daß insb. die längeren Fremdteilchen sich in dem Kanal festsetzen und i» dann auch kleinere Fremdstoffe zurückhalten. Es ist daher häufiger eine Unterbrechung des Betriebes erforderlich, um die Abreinigungseinheit selbst von den Fremdstoffen wieder zu säubern Ein weiteres Problem besteht darin, daß die rotierende Filtereinheit γ. eine Gefahrenstelle bezüglich unbeabsichtigter Berührung darstellt und andererseits das Filterelement leicht einer Beschädigung durch Fremdkörper wie Baumzweige od. dgl. ausgesetzt ist. Es ist daher erforderlich, das Filterelement aus einem relativ fester, und 4Ii steifen Lochblechkörper zu bilden, um eine feste und gleichbleibende Zuordnung zu der Unterdruckkammer und damit für eine Aufrechterhaltung der gewünschten Effektivität der Unterdruckkammer Sorge zu tragen (vergl. die obenerwähnte US-PS 3837149). 4> Derartige steife Lochbleche besitzen jedoch einen ungünstigen Luftdurchgangsfaktor, da die freie Durchgangsfläche für die Kühlluft begrenzt ist. Es ist daher erforderlich, das Filterelement korbartig auszubilden, um die Durchgangsfläche zu vergrößern. Dadurch ")» vergrößert sich zugleich aber auch die Gefahr der Verletzung bei Berührung bzw. der Beschädigung des Filterelements selbst.
Es ist Aufgabe der Erfindung hier Abhilfe zu schaffen un^ einen Kühlluftfilter der eingangs näher be- Yi zeichneten Art so weiterzubilden, daß die aufgezeigten Nachteile zuverlässig vermieden werden und ein störungsfreier, anhaltender Betrieb ohne Wartung gewährleistet ist, wobei gleichzeitig die Gefahr einer Beschädigung des Filterelements wesentlich verringert M) und auch die Gefi.nr einer unbeabsichtigten Berührung des rotierenden Filterelements weitgehend gebannt wird. Dadurch soll die Effektivität der Kühlluftfilteranordnung verbessert und die Möglichkeit geschaffen werden, für das Filterelement selber gün- ir, stigere Materialien zu verwenden.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, die in Abhängigkeit von der Rotation der Filtereinheit in die aus Unterdruckkam-
mer und Absaugkanal bestehende Abreinigungseinheit eintritt und auf die darin befindlichen Feststoffe zur Erleichterung von deren Abführung durch den Luftstrom einwirkt.
Dabei weist die Einrichtung vorteilhafterweise ein von der rotierenden Filtereinheit unterstütztes Element auf. Dieses kann bevorzugt in Form einer umlaufenden, also eine Kreisbahn beschreibenden Klinge ausgebildet sein, die intermittierend in den Querschnitt der Abreinigungseinheit eintritt, wobei die Eintrittsstelle bevorzugt am Übergangsbereich zwischen der radial verlaufenden Unterdruckkammer und den daran unter einem Winkel anschließenden Absaugkanal vorgesehen ist, da an dieser Stelle bevorzugt Feststoffe sich festsetzen.
Die Einrichtung kann auch ein fest in die Abreinigungseinheit ragendes Abscherelement aufweisen, das stabförmig ausgebildet ist. Dieses ist bevorzugt der Umlaufbahn der Klinge so zugeordnet, daß beide zerkleinernd auf die Feststoffe gemeinsam in Form einer Abscherung zusammenwirken. Das rotierende Filterelement ist dabei zweckmäßigerweise durch ein gestellfestes Schutzteil umgeben, das zugleich die Umlaufbahn der Klinge abdeckt.
Bei dieser Anordnung ist eine mechanische Berührung des Filterelements zur Abreinigung nicht erforderlich. Durch das Schutzteil wird das Filterelement gegen Berührung zuverlässig geschützt, so daß das Filterelement nicht mehr selbst aus starrem und widerstandsfähigem Blech hergestellt werden muß. Es kann vielmehr ein flexibles Drahtgeflecht verwendet werden, das scheibenförmig ausgebildet und unter straffer Spannung gehalten ist. Der die Bahn der Klinge abdeckende Schutzteil, der auch das Filterelement schützt, bildet dabei zweckmäßigerweise zugleich einen äußeren Eintritts- und Leitkanal für die Kühlluft und wirkt in besonderer Weise mit einem den äußeren Rand des flexiblen Filterelements einspannenden felgenartigen Randteil zur Leitung der Kühlluft zusammen. Das Schutzteil bildet dabei zeckmäßigerweise eine nach außen geschlossene Ringkammer, in der die Klinge umläuft.
Scherstab wird spröderes Material zerbrochen, anderes Material zerkleinert, während alle Feststoffe durch die Einwirkung beider Teile aus einer evtl. festgesetzten Position insb. im Kniebereich der Abreinigungseinheit gelöst werden, so daß sie von der Saugluft erfaßt und in Richtung Gebläse zuverlässig abgeführt werden können.
Der neue Kühlluftfilter läßt sich mit niedrigen Ko sten im Sinnt- der vorliegenden Erfindung weiterbil den, da die Klinge nur auf einfache Weise am äußeren Umfang des bereits vorhandenen rotierenden Filters befestigt zu werden braucht. Damit erhält die Klinge automatisch ihre intermittierende Einwirkung auf den Durchgangsbereich der Abreinigungseinheit.
Die Anordnung ist auch deshalb billig herzustellen, da das Schutzteil zusammen mit einem Teil der Abreinigungseinheit, insb. dem die Unterdruckkammer bildenden Teil, aus gleichem Material einstückig hergestellt werden und montiert werden kann. Durch entsprechend enge Durchtrittsschlitze in der Wandung der Abreinigungseinheit, welche Schlitze in ihrer Breite noch durch vorspringende Ablenkflansche ver engt sein können, wird der Verlust an Unterdruck im Bereich der Schlitze entscheidend herabgesetzt.
Das Filterelement kann wie erwähnt, aus flexiblem, drahtförmigem Geflecht mit hohem Luftdurchsatzfaktor und günstiger Strömungscharakteristik der einzelnen Durchgangsöffnungen gebildet werden, da das Filterelement lediglich als scheibenförmiges Element • straff zwischen dem felgenartigen Randteil und einet zentralen Spanneinrichtung straff eingespannt gehalten werden kann. Die Wirkung kann auch dadurch verstärkt werden, daß der Unterdruckkammer gegenüberliegend auf der Innenseite des flexiblen Filterelei» ments eine gestellfeste, also nicht rotierende Abdekkung zugeordnet ist, welche die Umkehrung der Luftströmung im Abreinigungsbereich unterstützt. Diese Abdeckung kann frei auskragend an der die rotierende Filtereinheit tragenden zentralen Spindel ι· fest abgestützt sein.
Die Erfindung wird nachfolgend an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht schräg ->» von vorne eines Mähdreschers mit dem Kühlluftfilter gemäß der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe und veränderter Blickrichtung den Eintritts- und den Austrittsabschnitt für die Kühlluft der Maschine nach Fig. 1, Fig. 3 in größerem Maßstabe eine Ansicht von vorne der Kühlluftfilteranordnung, wobei Teile der Einschließung weggebrochen dargestellt sind,
Fig. 4 eine Ansicht von innen des scharnierartig abklappbaren äußeren Teils der Einschließung mit i" Blick auf wesentliche Teile des Kühlluftfilters,
Fig. 5 in größerem Maßstabe einen senkrechten Schnitt durch einen Teil des Kühlluftfilters, wobei der Schnitt entlang der Schnittlinie 5-5 der Fig. 6 geführt ist,
Γι Fig. 6 im Ausschnitt eine Außenansicht auf den Kühlluftfilter,
Fig. 7 in weiter vergrößertem Maßstabe einen Teilschnitt entlang der Schnittlinie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 eine Teilansicht in radialer Richtung auf den felgenartigen Randteil der rotierenden Filtereinheit, wobei die Figur die Ausbildung der mitrotierenden Klinge zeigt, und
9-9 der Fig. 6.
π Die Erfindung ist dargestellt im Zusammenhang mit einem selbstfahrenden Mähdrescher, der einen Hauptkörper oder Rahmen 10 aufweist, der auf zwei vorderen angetriebenen Rädern 12 und zwei rück wärtigen steuerbaren Laufrädern 14 abgestützt ist.
-.η Der Rahmen weist allgemein aufrechte Seitenwände 16 und einen erhöhten Korntank 18 auf, der auf einem zentralen Bereich des Rahmens montiert ist und dessen Seitenwände außerhalb der Seitenwände 16 des Rahmens liegen. Elbe erhöhte Fahrerkabine 20 ist am
linken vorderen finde des Rahmens 10 unmittelbar vor dem Korntank angeordnet. Eine Einschließung 22 für eine Antrlebieirlheit ist nahe dem vorderen Ende des Rahmens ld Unmittelbar vor dem Korntank 18 und rechts von der Fahrerkabine 20 vorgesehen.
Die Einschließung umfaßt eine allgemein horizontal verlaufende obere oder Deckenwand 24, eine im wesentlichen aufrechte Seltenwandanordnung 26 in Fluchtung von vorne nach hinten mit der Korntankseitenwand sowie eine vordere Stirnwand 28 auf. Die rückwärtige Wand der Einschließung wird durch die Stirnwand des Korntank» gebildet, während eine Steuerkonsole (nicht gezeigt) auf der rechten Seite der Fahrerkabine zwischen dem linken Ende der Ein-
Schließung 22 und der Fahrerkabine 20 vorgesehen ist. Die Ausdrücke links und rechts werden in diesem Zusammenhang auf eine Person bezogen, die hinter der Maschine steht und in Fahrtrichtung blickt. Die allgemeine Konstruktion eines solchen Mähdreschers ist im einzelnen in der US-PS 3636684 beschrieben. Am vorderen Ende des Mähdreschers ist ein Erntekr>ff, z. B. ein üblicher Maiskopf 30 dargestellt, von dem lediglich die Umrisse wiedergegeben sind und der dazu dient, das Erntegut vom Feld aufzunehmen, wenn die Maschine vorwärtsfährt.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich hauptsächlich auf die Einschließung 22 und auf die Komponenten, die von dieser aufgenommen sind, insb. im Zusammenhang mit verbesserten Einrichtungen, zum Filtern der Kühlluft der Antriebsmaschine, welche Kühlluft durch die Einschließung angesaugt wird. Bestimmte Einzelheiten der Konstruktion und der Funktion sind ähnlich denen, wie sis in dsr US-PS 3 83"^ !49 dargestellt und erläutert sind. Es genügt im vorliegenden Fall bereichsweise daher eine nur grobe Beschreibung der Einzelheiten.
Eine in Querrichtung orientierte Brennkraftmaschine 32, die in Fig. 3 nur teilweise gezeigt ist, ist in der Einschließung 22 montiert und weist eine Zubehör-Antriebswelle 34 auf, die sich vom rechten Ende der Maschine aus erstreckt. Ein Wärmetauscher, z. B. ein üblicher Radiator 36 ist aufrecht und von vorne nach hinten verlaufend am rechten Ende der Einschließung zwischen der rechten Seitenwandano-dnung 26 und der Maschine vorgesehen. Er umfaßt übliche Rohre oder Schläuche 38, welche das Kühlmittel der Brennkraftmaschine zuführen und von dieser wieder ableiten. Eine Gebläseabdeckung 40 ist zwischen der Maschine 32 und dem Radiator 36 angeordnet und weist eine relativ große kreisförmige Öffnung 42 auf, die dem Radiatorkern gegenüberliegt. Ein Schubgebläse 44 ist in der Abdeckungsöffnung 42 koaxial angeordnet und wird üblicherweise durch die Antriebsmaschine angetrieben. Eine quer verlaufende Zwischenwelle 46 weist einen genuteten Riemenantriebsabschnitt 48 auf, der am rechten oder duucicn cnue vurgesenen ist. uie welle erstrecKX sicn unter den Radiator und wird von der Zubehörwelle 34 über einen Keilriemenantrieb angetrieben.
In der Einschließung 22 ist weiterhin ein Kanal oder eine Leitung 50 von allgemein trapezförmigem Querschnitt angeordnet, die sich in Querrichtung nahe der Vorderseite des Radiators 36 erstreckt. Der Kanal 50 weist ein offenes äußeres Ende 52 nahe dem Inneren der rechtsseitigen Seitenwandanordnung 26 auf, sowie ein offenes inneres finde 54, das der Ansaugseite des Gebläses 44 gegenüberliegt, so daß das Gebläse Luft durch den Kanal oder die Leitung 50 saugen kann. Die Leitung 50 ist strömabärts vom Radiator 36 nach rückwärts abgesetzt (nicht gezeigt), um die Öffnung 54 in genaue Fluchtung oder Beziehung gegenüber dem Gebläse zu bringen. Ein rechteckförmiger aufrechter und sich von vorne nach hinten erstreckender Rahmen 56 an der rechten Seite der Einschließung liegt unmittelbar der rechten Seitenwandanordnung 26 gegenüber. Der Rahmen 56 umgibt eng den Radiator 36 und überlappt diesen teilweise in Querrichtung. Er weist eine äußere Rahmenkante auf, die annähernd in Fluchtung mit der stromatifwärtsliegenden oder äußeren Öffnung 52 des Kanals 50 liegt. Die äußere Rahmenkante umfaßt senkrechte Kanten 58 sowie eine Deckenkante 60 und eine Bodenkante 62. Die
Stirnwand 28 der Einschließung umfaßt obere und untere Luftauslaßschlitze 63 bzw. 64 (vergl. Fig. 2).
Die gesamte rechtsseitige Wandanordnung 26 der Einschließung ist um ihre rückwärtige Kante auf senkrechten Schwenkstiften 65 schwenkbar um einen Zugangfür Wartungszwecke zu ermöglichen. Die Wandanordnung 26 ist jedoch normalerweise in der geschlossenen Stellung durch entsprechende Riegeleinrichtungen gehalten. Die Wandanordnung 26 umfaßt im engen Abstand angeordnete parallele innere und äußere Wände 66 und 68. Die innere Wand 66 umfaßt eine rechteckförmige öffnung 70 (vergl. Fig. 4), welche annähernd in Querfluchtung mit dem Radiator 36 und bezogen auf die vordere Seite einer annähernd halbkreisförmigen Leitungsöffnung 72 steht. Eine rechteckförmige Abdichtung74 umgibt die rechteckförmige öffnung 70. Eine annähernd trapezförmige Abdichtung 76, welche teilweise durch die Abdichten™ 74 ^*·^»^*** wird umTsnzt die hulkRr^is förmige Öffnung 72 (Fig. 4). Die Dichtungen liegen dann, wenn die Seitenwandanordnung 26 geschlossen und verriegelt ist, gegen die äußeren Kanten des rechteckförmigen Rahmens 56 und die Kante der Leitung 50 an. Die äußere Wand 68 der Seitenwandanordnung 26 umfaßt eine relativ große kreisförmige Einlaßöffnung 78, welche annähernd mit der rechteckförmigen öffnung 70 der inneren Wand in Fluchtung angeordnet ist. Biese wird durch eine nach außen abgebogene Lippe oder einen Flansch 80 umgeben. Weiterhin ist eine annähernd halbkreisförmige öffnung 82 vorgesehen, die mit der ähnlichen öffnung 72 in der inneren Wand 66 in Fluchtung steht. Über der Einlaßöffnung 78 ist eine rotierende Luftfiltereinheit 84 montiert, deren Einzelteile und zugeordneten Einrichtungen nachfolgend beschrieben werden.
Ein armsternförmiger Rahmen 86 zum Stützen eines Siebes ist auf der Innenseite der äußeren Wand 68 montiert. Dieser überspannt die Einlaßöffnung 78 und umfaßt eine zentrale Montageplatte 88, die in der öffnung zentriert unterstützt wird. In einer Ausnehmung oder Bohrung 90 (vergl. Fig. 5) der Platte Sd ist ein Zugbolzen 62 montiert, der sich mit seinem Kopf 94 in der öffnung nach außen ersirecki, wobei der Kopf eine Sackbohning mit Innengewinde 96 aufweist. Auf den Bolzen 92 sind zwischen dem Kopf 94 und der Montageplatte 88 äußere und innere Buchsen 98 und 100 montiert, die Teil einer Spindeleinheit bilden. Eine Stützscheibe 102 Hegt an der Unterseite des Bolzenkopfes 94 an. Eine rotierende scheibenförmige Sieb- oder Filterelementeinheit 104 ist auf der inneren Buchse 100 nahe der Montageplatte 88 mit Hilfe eines Lagers 106 montiert. Die scheibenförmige Einheit 104 umfaßt einen radförmigen Sieb- oder Filterträger 108 mit elfler zentralen Nabe 110, radialen Speichen 112 und eitler Felge 114. Die Felge 114 weist eine glatt gekrümmte Innenfläche 116 in Form einer Einlaßdüse auf, wie sie Im Zusammenhang mit axial durchströmtem Gebläse üblich ist.
Wie am besten aus den Fig. 5 und 7 hervorgeht, überlagert die Felge 114 den Einlaßöffnungsflansch 80 und umfaßt eine nach innen weisende Nut 118. In dieser wird eine ringförmige bürstenartige Abdichtung 120 mit Hilfe einer Halterung 122 (vergl. Fig. 7) gehalten, die abdichtenden Kontakt mit dem Flansch 80 besitzt. Der radial äußere stromabwärts liegende TeH der Felge 114 bildet eine zylindrische Auflagefläche 123 für einen Antriebsriemen und wird durch eine ringförmige Riemenführung 124 begrenzt Die Felge
114 weist außerdem einen örtlich vergrößerten Umfangsabschnitt mit einem Montagekissen 125 für eine Klinge od. dgl. gemäß Fig. 8 auf. Dieser Abschnitt trägt ein Einwirkungselement, insb. eine langgestreckte Klinge 126, die sich in bezug auf die Außenwand 68 der Seitenwandanordnung 26 senkrecht nach außen erstreckt. Die Klinge weist einen äußeren Endabschnitt 128 und eine schräg verlaufende Schneidkante 130 aui. Nahe dem äußeren Umfang der Felge 114 ist eine nach außen gerichtete ringförmige Nut 132 vorgesehen. In diese ist der äußere Umfang eines kreisförmigen oder scheibenförmigen Siebes 134 aus durchlässigem Material mit Hilfe eines Haltestreifens 136 (vergl. Fig. 7) festgeklemmt. Das Sieb umfaßt eine zentrale Ausnehmung 138, die durch zwei Klemmscheiberi 140 eingefaßt und verstärkt wird, welche das Sieb zwischen sich aufnehmen und auf der äußeren Buchse 98 zentrieren.
Auf dem Spannbolzen 92 ist zwischen dem Siebträ-"errad IQS und dem Sieb 134 ein f!ü"c! oder "adds! förmiger Ablenkteil 142 vorgesehen. Dieser wird in Form eines Auslegers durch den Bolzen 92 unterstützt. Zu diesem Zweck ist der zwischen der inneren und äußeren Buchse 100 bzw. 98 eingeklemmt, wenn die Mutter 97 auf dem Bolzen angezogen wird. Der Ablenkteil 142 ist vorzugsweise ein auf dem Wege der Injektionsformung hergestellter Kunststoffteil und umfaßt einen zentralen Bereich 144, in dem eine Metallbuchse 146 eingeformt ist. Dadurch wird die notwendige Festigkeit zum Einklemmen des Ablenkteils 142 in der Spindeleinheit zwischen den beiden Buchsen 98 und 100 gewährleistet. Der zentrale Bereich 144 des Ablenkteils umfaßt sich gegenüberliegende Teile, nämlich einen Vorsprung 148 und einen Schlitz 150. Der Hauptteil des Ablenkteils verjüngt sich in axialer Richtung vom zentralen Abschnitt 144 nach außen zu einer gekrümmten äußeren Kante 152 nahe der inneren Felgenfläche 116. Er weist sich gegenüberliegende divergierende Längskanten 154 auf. Der Ablenkteil wird durch abgeschrägte Rippen 156 versteift, die vom zentralen Bereich 144 radial nach außen verlaufen.
Auf der äußeren Burhse 98 ist eine schraubenförmige Druckfeder ISH aufgefädelt, die am äußeren Ende der Buchse 146 anliegt und deren anderes Ende gegen die Innenseite der Druckscheibe 160 wirkt. Eine Drehung wird verhindert durch zwei einstückig angeformte und sich diametral gegenüberstehende Ansätze 162, die in die Ausnehmung und den Schlitz 158 bzw. 150 des zentralen Abschnittes 144 des Ablenkgliedes angreifen. Die Druckscheibe 160 ist vorzugsweise aus entsprechendem Kunststoff material, wobei eine zusätzliche dünne Stahlscheibe 164 als Lager zwischen der Außenfläche der Scheibe 160 und der Klemmscheibe 140 dient, die an dem Sieb 134 angreift.
Die rotierende Scheibeneinheit 104 wird von dem Nutenabschnitt 48 der Nebenwelle 46 durch einen Riemen 166 angetrieben, der um die Felge 114 gelegt ist und an der Riemenstützfläche 123 der Felge angreift. Die Riemenspannung wird durch eine frei umlaufende und unter Federvorspannung stehende Einrichtung 168 aufrechterhalten, die durch die Seitenwandeinheit 26 unterstützt wird (vergl. Fig. 4). Ein den Riemen verschiebender Nocken 170 an der Seitenwandanordnung 26 dient dazu, den Riemer 166 nach unten außer Eingriff mit dem Nutenabschnitt 48 der Nebenwelle 46 zu halten, bevor die Seiienwandanordnung 26 geöffnet wird.
Die rotierende Filtereinheit 84 umfaßt weiterhin eine ringförmige Haube oder einen Kanalabschnitt 174, der an der Außenwand 68 der Seitenwandeinheit '· 26 konzentrisch zu der rotierenden Siebeinheit 104 unterstützt wird. Ein Kammerabschnitt 176 für einen Teilunterdruck erstreckt sich radial von der Mitte des Siebes bis zu der ringförmigen Abdeckung und einem Leitungsdeckel 178. Die ringförmige Abdeckung 174
weist einen kanalförmigen Querschnitt mit ungleichförmiger! Schenkeln auf, wie dies am besten Fig. 7 zeigt. Die Abdeckung ist an der Außenwand 68 durch mehrere Clips 180 und Befestigungselemente 182 befestigt. Die Kanalform wird gebildet oder bestimmt
ι "· durch eine äußere Wand 184, deren innere Kante sehr nahe dem rechtsseitigen äußeren Wandabschnitt 68 liegt und geringfügig nach innen geneigt ist bis zu c'· nem Radius oder Kantenabschnitt 186, der an die Innenwand 188 anschließt. Die Letztere verläuft schräg
-n n3ch innen und endet in einer Ksn*** ißf nah*» A&r Außenseite des Siebes 134. Die Kante 190 weist einen Innendurchmesser annähernd gleich dem maximalen Durchmesser der gekrümmten inneren Fläche 116 der Felge 114 auf.
r< Die Vakuumkammer oder der radiale Leitungsabschnitt 176 besteht prinzipiell aus einem weiteren ungleichförmigen Schenkelelement von wesentlich weiterem Querschnittsbereich, wie dies am besten aus Fig. 9 hervorgeht. Der Kanal öffnet sich in Richtung
in auf das Sieb 134 und weist bezogen auf die Siebrotation eine vordere Wand 192 mit einer inneren Kante 194 auf, die sich parallel zu der Außenseite des Siebes 134 erstreckt. Weiterhin ist eine rückwärtige Wand 196 vorgesehen, deren innere Kante 198 ebenfalls
ti parallel zu dem Sieb 134 verläuft. Beide Wände sind durch eine Außenwand 200 miteinander verbunden. Im wesentlichen konzentrisch zu der Spindelanordnung ist eine deren äußeren Abschnitt abdeckende Trageinrichtung 202 für die Vakuumkammer vorge-
tii sehen. Diese umfaßt eine grob gesehen kreisförmige Wand 204, die k ontinuierlich in die vordere und nachlaufende Seitenwand 192 und 196 übergeht und sich zwischen diesen Wänden erstreckt. Im Inneren ist eine Ablenkwand 21M> gematt hig. 5 und ö vorgesehen. In
4-, der Mitte des Stützabschnittes 202 ist die Wand 200 mit einer Ausnehmung 208 versehen, die von einem nach innen ragenden Kragen 210 begrenzt wird, der sich gegen die Stützscheibe 102 abstützt, welche nahe dem Kopf 94 des Spannbolzens 92 liegt. Die Stützein-
Ki richtung 202 für die Vakuumkammer ist in dieser Stellung durch eine Haltescheibe 212 und eine Kappenschraube 213 gehalten, die in den Bolzenkopf 94 eingeschraubt ist.
An der Verbi ndungsstelle der Vakuumkammer 176 mit dem ringförmigen Abdeckteil 174 nach Fig. 7 ist die Innenwand 188 der Abdeckung unterbrochen und die Wände 192,196 der Vakuumkammer erstrecken sich einen kurzen Abstand in den ringförmigen Kanal hinein. Sie bilden somit schmale Prallabschnitte im Bereich der äußeren Kanten 216 und 214 die bezogen auf den rotierenden Siebteil annähernd in axialer Richtung verlaufen (vergl. Fig. 5 und 6). Die äußere Wand 184 der ringförmigen Abdeckung ist außerdem auf der der Vakuumkammer 166 gegenüberliegenden Seite unterbrochen, um eine Verbindung mit einem einstückigen Kunalübergangsabschnitt 218 zu bilden, der radial verlaufende, sich gegenüberliegende Wände 220 aufweist, die an ihrem äußeren Ende bei 221 nach
innen flanschartig ausgebildet sind, wobei ferner ein weiterer äußerer Wandabschniit 222 vorgesehen ist, der ebenfalls nach innen flanschartig abgebogen ist. Die Wände 220 des Übergangsabschnittes sind nach außen in bezug auf die Wände 192 und 196 der Vakuumkammer abgesetzt. Von den sich gegenüberliegenden Verbindungen zwischen der äußeren Wand 184 der Abdeckung und den Wänden des Kanalübergangsabschnittes 220 erstrecken sich kurze und geneigt angeordnete Prallbleche 224, und zwar in Richtung auf die Prallblechkantenabschnitte 214 und 216 der Vakuumkammer. Diese Prallbleche haben ebenfalls Kanten 226, die annähernd axial verlaufen, so daß an der Verbindung zwischen dem ringförmigen Abdeckkanal und der Vakuumkammer ein relativ schmaler, axial verlaufender Schlitz gebildet wird, der in Fig. 5 ersichtlich ist. An der Innenseite der äußeren Wand 222 des Kanalübergangsabschnittes 218 ist mittels Befestigungselementen 227 eine Scherstange
aufweist, welche sich annähernd axial in bezug auf den rotierenden jiebteil erstreckt. Der Abschnitt 230 endet in einer nach unten abgebogenen Kante 232, und zwar in axialer Richtung etwas innerhalb der Oberfläche des rotierenden Siebes 134. Der Stangenabschnitt 230 weist eine vordere oder Scherkante 234 auf, die annähernd parallel und in radialer Fluchtung mit der nachlaufenden Wand 196 der Vakuumkammer 176 ausgerichtet ist. Der Kanaldeckel 178 weist flanschartig abgebogene Kanten 236 auf, die an die Flanschkanten des Übergangsabschnittes 218 angepaßt sind. Außerdem ist eine annähernd halbkreisförmige Wand 238 und ein Kappenabschnitt 240 vorgesehen. Außerdem weist die Anordnung an der Basis der Wand 238 einen Montageflansch 242 auf. In der Seitenwandanordnung 26 ist ein Kanalverbindungsteil 244 montiert, der einen Kanalabschnitt 246 von annähernd halbkreisförmigem Querschnitt aufweist. Dieser erstreckt sich durch Öffnungen 82 und 72 in der äußeren und der inneren Wand 68 und 66. Der Montageflansch 248 liegt zwischen dem Montageflansch 242 des Kanaldeckels 178 und der äußeren Wand 68. Sowohl der Kanaldeckel als auch das Kanalverbindungsstück sind mittels Befestigungselementen 250 an der Wand befestigt.
Beim Zusammensetzen sind die durch den Spindelbolzen 92 geführten Teile auf dem Bolzen in der oben beschriebenen und in Fig. 5 dargestellten Weise aufgefädelt. Der Ablenkteil 142 ist so eingestellt, daß er unmittelbar und symmetrisch hinter dem Vakuumkammerabschnitt 176 nach Fig. 6 angeordnet ist. Die Mutter 97 wird dann festgezogen, so daß die Buchsen 146 der Ablenkeinrichtung zwischen den Buchsen 98 und 100 festgeklemmt werden. Somit wird der Ablenkteil sicher unterstützt und befestigt, und zwar frei auskragend und stationär zwischen dem Sieb 134 und dem Siebträger 108.
Die Art und Weise zur Abstützung des Siebes 134, die so ausgebildet ist, daß sie nicht von irgendwelcher Steifigkeit oder Festigkeit des Siebmaterials selbst abhängig ist, erlaubt die Verwendung eines relativ leichten Materials mit einem Prozentsatz an freier Durchgangsfläche. Bei Verwendung eines Stahles von niedrigem Kohlenstoffgehalt kann ein vierzehnmaschen-gewebtes Drahtnetz mit einem Drahtdurchmesser 0,5 mm eine Gesamtöffnungsfläche von 51% aufweisen, wobei die Öffnungen selbst eine Flächenausdehnung von 1,3 mm3 besitzen. Verglichen mit gelochtem Blech besitzt gewebtes Material in bezug aui die Luftströmung zwei Vorteile. Die Struktur des Siebes stellt einen bedeutend größeren Prozentsatz an öffnung zur Verfügung und die einzelnen öffnungen, die durch die runden Fäden oder Drähte in dem gewebten Drahtelement begrenzt werden, haben einen günstigeren Öffnungskoeffizienten. Beim Zusammenbau der drehbaren Filterelementeinheit wird zunächst das Sieb 134 im flachen Zustand an der Felge 114 des Trägerrades 108 befestigt, wobei die Klemmscheiben 140 in der Mitte des Siebes befestigt werden. Wenn die Anordnung auf der Spindel vervollständigt ist, wird die Mitte des Siebes einer axial nach außen gerichteten Kraft durch die Feder 158 über die Druckscheibe 160 unterworfen. Das Sieb wird dann in eine hohlkonische Form überführt und das Material unter Spannung gesetzt und bei Betrieb durch dan konstanten Druck der Feder unter Spannung gehalten. Dadurch wird eine regelmäßige Sieboberfläche
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stet. Der Luftstrom kann frei nach innen durch das Sieb strömen, das durch keinerlei Siebunterstützung unmittelbar angrenzend an die Siebfläche eingeschränkt oder abgedeckt ist. Das Fehlen solcher Stützelemente macht es auch möglich, die Lage des Ablenkelements 142 optimal zu wählen, und zwar nahe der Innenseite des Siebes 134. Die Bürstendichtung 120 ist kontinuierlich um die Felge 114 angeordnet, so daß im wesentlichen alle Luft, die in den Einlaß eintritt durch die öffnungen in der Siebfläche treten muß.
Es sind wesentliche Vorteile im Aussehen, in der Kontrolle der Luftströmung und in der Verminderung der Herstellungskosten (und zwar sowohl bezüglich der Teilekosten als auch der Zusammensetzkosten), die von dem Zusammenbau der Vakuumkammereinheit 176, dem ringförmigen Abdeckteil 174 und dem Leitungsübergangsabschnitt 218 zu einer Einheit 172 herrühren. Als Beispiel für ein geeignetes Material wird auf die Herstellunp unter Verwendung eines durch Injektionsformung verarbeitbaren Polypropylen, das mit 20% Glas versetzt ist, hingewiesen. Die Einheit, die von der Einschließungsseitenwand nach außen vorspringt, schützt das rotierende Si°.b vor möglichen zerstörenden Kontakten mit festen «Gegenständen, wie Baumzweigen od. dgl. Auch liegt ein Schutz dagegen vor, daß Schmutz von den Rädern 12 in das Sieb geworfen wird. Der Leitungsdeckel 178 ist zur Erleichterung des Zuganges zur Klinge und zum Abscherstab abnehmbar ausgebildet, falls dies gewünscht wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird eine effektive Arbeitsweise des Kühlluft-Säuberungssystems erhalten, wenn das rotierende Filterelement 104 bei relativ niedrigen Geschwindigkeiten angetrieben wird, beispielsweise im Bereich von 80 bis 100 U/min Es ist ersichtlich, daß bei jeder Umdrehung des Siebes die Klinge 126 durch den Luftspalt oder die Leitung hindurchgelangt, die sich quer über die Fläche des Siebes erstreckt und dann axial nach innen zu der Einlaßseite des Gebläses, wobei diese Leitung die Vakuumkammer 176, den Leitungsübergangsabschnitt 218, den Leitungsdeckel 178, das Leitungsverbindungsstück 244 und den Kanal 50 umfaßt. Wie am besten aus Fi g. 5 hervorgeht, reicht die Spitze 128 des sich axial erstreckenden Messers über die äußere Wand 200 der Vakuumkammer 126 hinaus, so daß das Messer, das intermittierend in den Kanal eintritt wirkungsvoll den Querschnitt des Durchganges
nahe dem Ellbogenstück oder dem Richtungswechsel für den Luftdurchgang passiert, und zwar nahe dem Umfang des Siebes. Dieser Teil des Durchganges, an dem sich die Kammer 176 und der ringförmige Kanal 174 schneiden, muß als Auslaß der Vakuumkammer betrachtet werden.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, streicht die Klinge 126 bei jedem Durchgang durch die Leitung nahe an dem Scherstab 228 vorbei, so daß die vorlaufende Kante 130 der Klinge und die Scherstabkante 234 augenblicklich nahe beieinander in einer Scherwirkung stehen. Der Scherstab überspannt die axiale Ausdehnung des Kanals. Wie jedoch aus Fig. 6 ersichtlich ist, ist der Scherstab gerade außerhalb der Luftstrompassage beim Übergang von der Vakuumkammer 176 in den Leitungskanal 244. Dadurch wird die Möglichkeit, daß sich Feststoffe an dem Stab festsetzen, weitgehend ausgeschlossen. Diese Lage des Scherstabes an der ablaufenden Seite des Kanals stellt außerdem sicher, daß die Klinge 126 keine weitere Gelegenheit hat, Abf Jiteilchen aufzufangen und mitzunehmen, nachdem der Scher- oder Abs tre if Vorgang an drm Scherstab erfolgt ist und bis die Klinge erneut in den Kanal für den nächsten Durchgang eintritt. Wie am besten aus Fig. 6 entnommen werden kann, ist die nachlaufende Wand 220 gegenüber der Wand 196 der Kammer zusammen mit dem Ablenkblech 224 stromaufwärts abgesetzt, während die Flansche 221 in Strömungsrichtung abgesetzt sind. Dadurch wird eine Ausnehmung oder eine Durchgangskammer gebildet, in der der Scherstab 228 aufgenommen wird. Es ist außerdem ersichtlich, daß gemäß den Fig. 5 und 6 der Scherstab 228 so geformt ist, daß jede der radial nach innen weisenden Kanten als Schrägfläche wirksam ist, um die Klinge 126 ohne Verhaken abzulenken, sofern versehentlich ein Kontakt mit dem Scherstab auftreten sollte.
Die sich bewegende Klinge 126 ist ständig sicher aufgenommen innerhalb der Abdeckeinheit. Wie am besten aus Fig. 7 ersichtlich ist, in der die Klinge in gestrichelten Linien wiedergegeben ist, ist genügend Freiraum im inneren Kanal der ringförmigen Abdekkung 174 vorgesehen, um Exzentrizitäten oder Verdrehungen od. dgl. der Komponenten Rechnung zu tragen. Jedoch ist an der Verbindungsstelle zwischen dem Kanal und dem Vakuumabschnitt in der Nähe des Luftkanals durch Anordnung von Leitblechen Vorsorge in der beschriebenen Weise getroffen, daß relativ schmale Schlitze zum Eintreten und zum Austreten des Messers aus dem Kanal vorliegen, wobei diese Schlitze durch die benachbarten Kanten 214 und 226 sowie 216 und 226 nach Fig. S und 6 an den entgegengesetzten Seiten des Luftkanal» gebildet werden. Dadurch ist ein Minimum an Verlust an Lufteffektivität durch Einziehen von Luft aus dem Kanal der Abdeckung 174 an Stelle aus der Vakuumkammer 176 vorgesehen. Es ist ersichtlich, daß durch die Gestaltung und Konstruktion der Komponenten, die hier betroffen sind, es möglich wird, an dieser Stelle geringere Spalte für die Klinge 126 vorzusehen, als dies für den Rest der Bahn durch den ringförmigen Abdeckkanal 174 wünschenswert ist.
Bei Betrieb auf dem Feld saugt das Gebläse 44 Luft nach innen durch das Sieb 134 und den Radiator 36 und fuhrt die Luft dann in das Maschinengehäuse an
groß genug, ι
großes
mung durchzulassen, während sämtliche Abfälle oder Feststoffe abgefiltert werden, welche ansonsten den Radiator oder andere Wärmetauschelemente in dem Gehäuse verstopfen könnten. Die Konstruktion der schwenkbaren Seitenwand 26 ist der Art, daß in Verbindung mit der Abdichtung 74 um die rechteckige öffnung 70 und den Rahmen 56 am den Radiator im wesentlichen die gesamte, durch den Radiator 36 geführte Luft zunächst durch die Einlaßöffnung 78 treten und daher durch das Sieb 134 gelangen muß. Die Konstruktion zwischen dem Sieb und dem Radiator bildet praktisch einen Kanal oder eine zweite Einschließung innerhalb der Haupteinschließung 22. Die Maschineneinschließung ist somit geringfügig unter Überdruck durch das Gebläse gehalten. Die Luft wird durch die Auslaßöffnungen der Einschließung abgeführt, d. h. durch die Schlitze 63 und 64 in der vorderen Stirnwand 28. Weitere Auslässe sind hier nicht diskutiert. Pfeile in Fig. 1 deuten einige der Richtungsmöglichkeiten an, in die die abgegebene Luft fließen kann. Diese austretende Luft ist nützlich, um die äußeren Bereiche des Mähdreschers frei von Abfällen zu halten. Auf Grund der Anordnung des offenen Endes 54 des Kanals 50 nahe der Einlaßseite des Gebläses 44, kann das Gebläse auch Luft durch den Kanal 50 ansaugen. Die stromaufwärts liegenden Kanalelemente stehen somit bei Betrieb unter einem Teilvakuum, «obei die Luft in diese Vakuumkammer 176 eintritt. Die Luft wird in die Vakuumkammer durch Umkehrung der Luftströmung von der Innenseite des Siebes gegenüber der Kammer nach außen angesaugt, ebenso wie direkt durch die Schlitze zwischen den Bodenkanten 194 und 198 der Kammerwände gemäß Fig. 9 und dem Sieb 134. Dort erfolgt eine Teilung oder Ablenkung der Strömung eines Teils der Kühlluft. Abgefiltertes Fremdmaterial, das auf der Außenseite des Siebes festgehalten wird, wird somit vom Sieb freigegeben und von der Sieboberseite abgesaugt und in der Luftströmung durch den Luftsäuberungskanal unter Umgehung des Radiators mitgenommen. Die verunreinigte Luft wird mit dem restlichen Teil der durch den Radiator gelangenden Luft abgeführt. Die unmittelbare Nähe der Kanten 194 und 198 der Vakuumkammer an der Sieboberfläche erzeugt außerdem einen Schabe- oder Wischeffekt, der dazu beiträgt, größere Fremdkörper von dem rotierenden Sieb abzunehmen. Wie am besten aus Fig. 9 hervorgeht, ist die vordere Wand 192 etwas kürzer als die nachlaufende Wand 196, so daß das durch den sich bewegenden Filter 134 mitgeführte Gut in die Vakuumkammer eintreten kann, bevor das Gut durch die Luftströmung vom Sieb gelöst wird. Das Abstreich- oder Ablenkteil 142 überlappt im wesentlichen den gesamten Einlaß der Vakuumkammer 176 und hilft dazu, die Luftbewegung örtlich zu steuern, um die Effektivität der Abführung von Fremdstoffen von dem Sieb durch teilweise» Abdecken der Innenseite des Siebes zu verbessern. Wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, Übergreift die offene Einlaßseite der Vakuumkammer 176 das Sieb 134 in radialer Richtung, so daß die gesamte offene Fläche des Siebes durch die stationär angeordnete Vakuumkammer bei der Rotation des Siebes überstrichen wird. Der wiederholte Eintritt der Klinge IM in den Kanal nahe dem Ellbogenstück oder dem Stück des Richtungswechsels, wo in einigen Fällen längeres Material sich festsetzen kann, was schließlich zu einer Anhäufung auch kleinerer Teilchen führen kann, säubert diesen Bereich
15 16
durch Einwirken auf das Material und Lösen des Ma- nung 78. Wie aus den Fig. 5 und 7 ersichtlich ist,
terials und durch Brechen spröderer Partikelchen überlappt die Felge 114 außen den Rand der Einlaß-
ebenso wie durch direktes Abscheren von Material öffnung 78 in der Seitenwand 68. Die effektive
an dem Scherstab 228. Die Verwendung eines strom- Siebeinlaßfläche kann bei dieser Ausführungsform et-
linienförmigen Einlasses für die Felge 114 auf dem · was größer sein als der Bereich der Einlaßöffnung
Siebträger, dessen innen; Weite in Strömungsrichtung selbst, wodurch die Effektivität des Kühlluftsystems
abnimmt, gestattet die Verwendung eines Siebaußen- weiter gesteigert wird. Die nach innen geneigte Wand
durchmesser wenigstens ebenso groß oder sogar grö- 188 der Abdeckung bildet eine äußere Verlängerung
ßer als der Durchmesser der vorgegebenen Einlaßöff- der stromlinienförmigen Einlaßöffnung.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (22)

Patentansprüche:
1. Kühlluftfilter für den zusammen mit einem Kühler und einem Luft durch den Kühler führen- ί den Gebläse in einer gehäuseartigen Einschließung angeordneten Brennkraftmotor, insb. für selbstfahrende landwirtschaftliche Maschinen, bei dem in einer Lufteintrittsöffnung einer Wand der Einschließung ein Drehzapfen abgestützt ist, auf »> dem eine antreibbare Filtereinheit mit einem durchlässigen Filterelement drehbar gelagert ist, dem auf der Außenseite eine zu dem Filterelement offene, etwa radial verlaufende Unterdruckkammer von begrenzter Umfangsabmessung, gestell- ι'. fest zugeordnet ist, die radial außen in einen zu der Unterdruckkammer unter einem Winkel verlaufenden und im Saugbereich des Gebläses mündenden Absaugkanal übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (126,230) vorgesehenst, die in Abhängigkeit von der Rotation der Filtereinheit (84) in die aus Unterdruckkammer (176) und Absaugkanal (178, 244) bestehende Abreinigungseinheit eintritt und auf die darin befindlichen Feststoffe zur Erleichterung von deren Abführung durch den Luftstrom einwirkt.
2. Kühlluftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein von der rotierenden Filtereinheit (34) unterstütztes EIe- m ment (126), insb. in Form einer Klinge, aufweist.
3. Kühlhi*tfilter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (126) od. dgl. von der Filtereinheit (84) zur Ausführung einer kreisförmigen Umlaufbahn unterstützt ist, die bevor- r> zugt den Ubergangsbereich zw ,sehen Unterdruckkammer (176) und Absaugkanal (244) schneidet.
4. Kühlluftfüter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Schnittbereich die Abreinigungseinheit einen Wandungsschlitz (214, 226 -»> bzw. 216,226) für den Durchtritt der Klinge (126) aufweist.
5. Kühlluftfüter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (126) od. dgl. etwa senkrecht zur Fla- 4-. ehe des durchlässigen Elemente (134) oder parallel zur Drehachse der rotierenden Filtereinheit (84) angeordnet ist.
6. Kühlluftfüter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß >n ein die rotierende Filtereinheit (84) ringförmig einschließendes gestellfestes Schutzteil (174) vorgesehen ist, das zugleich die Umlaufbahn der Klinge (126) abdeckt.
7. Kühlluftfüter nach einem oder mehreren der >> Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (126) am Außenumfang eines den Umfangsrand des flexiblen, scheibenförmigen Filterelemente (134) einspannenden felgenartigen Randteils (114) einer das Filterelement drehbar oo und straff gespannt tragenden Trageinheit (108) angeordnet ist.
8. Kühlluftfilter nasch einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein in die Strömungsbahn der die μ Feststoffe anführenden Luft in der Abreinigungseinheit ragendes Abscherelement (230) aufweist.
9. Kuhlluftfilter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gestellfeste, stabförmige Abscherelement (230) der Umlaufbahn der Klinge (1316) derart zugeordnet ist, daß es mit dieser die Feststoffe zerkleinernd zusammenwirkt.
10. Kürtlluftfilter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (126) und der Abscherstab (230) die Querschnitteabmessung der die Feststoffe abführenden Abreinigungseinheit in einer zur Drehachse etwa narallelen Richtung im wesentlichen überspannen.
11·. KühlluftfUter nach einem oder mehreren der Anspräche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Abscherstab (230) eine Scherkante (234) aufweist, die im wesentlichen in der Ebene der - bezogen auf die Drehrichtung des Filters - hinteren Seitenwand (196,216) der Unterdruckkammer (176) liegt.
12. Kühlluftfilter nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge (126) frei vorspringend abgestützt ist und das Schutzteil (174) als nach außen geschlossene Ringkammer ausgebildet ist, in der die Klinge (126) umläuft.
13. Kühlluftfüter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer einen Lufteintritteabschnitt für die rotierende Fütereinheit bildet und mit ihrem äußeren Schenkel (184) an der Wandung (fc8) der Einschließung befestigt ist und mit der freien Kante (190) ihres inneren Schenkels (188) dicht über der Außenfläche des Filterelements (134) gehalten ist
14. Kühlluftfilter nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtritteschlitze für die Klinge (126) im wesentlichen durch die Schnittkanten zwischen den Wänden der Ringkammer (174) und den Kanalwänden der Abreinigungseinheit begrenzt sind.
15. Kühlluftfüter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß von den Schnittkanten flanschartige Leitabschnitte w weiteren Einengung der Schlitzbreite ausgehen.
16. Kühlluftfüter nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzteil (174) sowie ein Teil der Abreinigungseinheit, insb. die Unterdruckkammer (176), aus gl ichem Material, insb. Kunststoff, einstückig ausgeformt sind.
17. Kühllufrfüter nach einem oder mehreren der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Schenkel (188) des Schutzteils (174) mit geringem axialen Abstand dem äußeren Rand der freien Fläche des Filterelemente (134) und der axial nach außen weisenden Kante der sich in Strömungsrichtung der Kühlluft im Durchmesser verjüngenden Innenfläche (116) des felgenartigen Randteils (114) der Trageinheit (108) des Filterelemente (134) gegenüberliegt.
18. Kühlluftfüter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenschenkel des Schutzteils (174)sich in Strömungsrichtung kegelstumpfförmip, verjüngt.
19. Kühlluftfüter, insb. nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Filteranordnung (84) einen kreisscheibetiiförmigen Teil aus flexiblem durchlässigem Material (134) aufweist, der mit seinem Umfang an einem felgenartigen Randteil (114) befestigt ist, und daß eine Spanneinrichtung (138,
140,158,160) im Zentrum des kreisscheibenförmigen Filterteils (134) angreift und diesen aus der Ebene des Randteils (114) axial elastisch vorspannt.
20. Kühlluftfilter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine Schraubendruckfeder (158) auf der Spindel (90) aufweist.
21. Kühlluftfilter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeicunet, daß die Feder (158) zwiscnen der Filtertrageinheit (108) und dem Mittelteil (138, 140) des flexiblen Filterelements (134) eingespannt ist.
22. Kühlluftfilter nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gestellfesten Spindel (90) zwischen dem Filterelementtragteil (108) und dem Filterelement (134) gestellfelst und in axialer Fluchtung mit der Eintrittsöffnung der Unterdruckkammer (176) ein in radialer Richtung frei auskragendes, die Filterfläche in der Ausdehnung der Eintrittsöffnung der Unterdruckkammer (176) abdeckendes Abdeckelement (*42) angeordnet ist.
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