DE10228213A1 - Luftfilteranlage für selbstfahrende Erntemaschine - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung beschreibt einen selbstfahrenden Mähdrescher (1) mit einer an sich bekannten Luftfilteranlage (5, 12). Diese Luftfilteranlage (5, 12) ist so ausgestaltet, dass Teile von ihr ausfahr- bzw. ausschwenkbar sind und zwar derart, dass diese Teile sich während des eigentlichen Einsatzes auf dem Acker oberhalb der Höhe befinden, die für das Fahren eines Mähdreschers (1) auf öffentlichen Straßen zulässig ist. Der grundlegende Gedanke der Erfindung besteht folglich darin, zumindest Teilbereiche der Filteranlage während des Ernteeinsatzes in einer Höhe vorzusehen, in der die Staubbelastung der Luft möglichst gering ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Luftfilteranlage für den Verbrennungsmotor einer selbstfahrenden Erntemaschine, insbesondere Mähdrescher, für die Reinigung der dem Verbrennungsmotor zugeführten Kühlluft und/oder der Verbrennungsluft.
- Mähdrescher bekannter, moderner Bauart weisen eine enorm hohe Dreschleistung auf. Dies setzt neben einem großen Korntank selbstverständlich starke Motoren voraus, denen Verbrennungsluft und Kühlluft in ausreichendem Maß zugeführt werden muss. Um die zugeführte Luft frei von Verunreinigungen zu halten, werden eine Vielzahl von Luftfiltereinrichtungen eingesetzt, die allerdings alle im Bereich des größten Staubanteils während des Dreschens auf dem Acker am Mähdrescher angebracht sind. Diese Tatsache resultiert aus dem vom Gesetzgeber vorgeschriebenen Straßenprofil, welches die maximal zulässige Höhe und Breite eines Mähdreschers für den öffentlichen Straßenverkehr regelt.
- Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Luftfilteranlage einer landwirtschaftlichen Erntemaschine der eingangs näher bezeichneten Art so auszugestalten, dass sie weit weniger mit verunreinigter Luft belastet wird.
- Dies wird dadurch erreicht, dass die Filteranlage zumindest teilweise während des Einsatzes auf dem Feld in eine die maximal zulässige Höhe des Straßenprofils überschreitende Lage bringbar ist. Eine derart aufgebaute Filteranlage saugt einen Großteil weit weniger staubbelasteter Luft an, weil der prozentuale Staubanteil an der Luft mit zunehmendem Abstand vom Ackerboden stark abnimmt. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Filteranlage ist darin zu sehen, dass ihre Filterflä che gegenüber bekannten Filteranlagen wesentlich größer ist und auch schon aus diesem Grund die Belastung des Filters geringer ist.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Filteranlage einen stationären und einen ausschwenk- bzw. ausfahrbaren Filterteil auf, wobei die Filteranlage beispielsweise aus einem an sich bekannten rotierenden Siebfilter und einem über ein Anschlussgehäuse mit diesem verbundenen ausfahrbaren Filter besteht. Eine solche Ausbildung hat den Vorteil, dass bisher in der Praxis bewährte Filteranlagen eingesetzt werden können, die lediglich um einen ausfahrbaren Filter erweitert werden. Demzufolge besteht sogar die Möglichkeit, vorhandene schon im Einsatz befindliche Filteranlagen erfindungsgemäß umzurüsten.
- Erfindungsgemäß wird weiter vorgeschlagen, den ausfahrbaren Filter als einen mit einer Vielzahl von Filteröffnungen versehenen Faltenbalg auszubilden, der an seiner dem rotierenden Siebfilter abgewandten Stirnseite mittels einer siebgelochten Abdeckung geschlossen ist. Alternativ zu einer solchen Ausführungsform kann selbstverständlich der ausfahrbare Filter auch aus zwei teleskopartig ineinander verschiebbaren gelochten Gehäuseteilen bestehen.
- Auf konstruktiv einfache Art und Weise ist der ausfahrbare Filter über ein Anschlussgehäuse mit dem rotierenden Siebfilter und dieser wiederum über ein Übergangsgehäuse mit dem Kühler verbunden.
- Zweckmäßiger Weise geschieht die Ausfahrbewegung des zusätzlichen Filters über eine Kolbenzylindereinheit.
- Um Bauraum einzusparen, ist dieser Zylinder an einer mit den Seitenwänden des Anschlussgehäuses verbundenen inneren Platte befestigt, wobei die zugehörige Kolbenstange an der oberen siebgelochten Abdeckung des ausfahrbaren Filters von innen angreift. Da folglich die Kolbenzylindereinheit im Inneren des ausfahrbaren Filters angeordnet ist, wird kein zusätzlicher Bauraum benötigt.
- Die erfindungsgemäße Filteranlage kann für die gesamte Luftversorgung des Motors verwendet werden. In einigen Fällen ist es aber zweckmäßig, für die Zufuhr der Verbrennungsluft einen separaten Filter vorzusehen, der aus seiner dem Straßenprofil angepassten Lage in eine dieses nach oben überragenden Lage schwenkbar ist. Hierdurch ist gewährleistet, dass auch die Verbrennungsluft für den Motor aus einer möglichst staubarmen Region angesaugt wird.
- Für die Schwenkbewegung des Verbrennungsluftfilters kann beispielsweise ein an sich bekanntes motorisch angetriebenes Schneckengetriebe Verwendung finden.
- Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist auch darin zu sehen, dass der Antrieb für den ausfahr- bzw. ausschwenkbaren Filter in Abhängigkeit eines für den Ernteeinsatz auf dem Acker ohnehin betätigten Elementes schaltbar ist. Auf diese Weise wird ohne Zutun des Mähdrescherfahrers gewährleistet, dass die Filteranlage sowohl während des Dreschvorganges auf dem Acker als auch während der Straßenfahrt eines Mähdreschers stets ihre vorgeschriebene Position einnimmt. Die Aus- und Einfahrbewegung des zusätzlichen Filters kann beispielsweise über die Dreschtrommel geschaltet werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, dass das für den Ernteeinsatz betätigbare Element Wandungsteil des über das Straßenprofil hinaus vergrößerbaren Korntanks ist. Selbstverständlich sind noch eine Vielzahl weiterer Schaltungsabhängigkeiten denkbar.
- Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels und zweier Figuren näher erläutert werden. Dabei zeigt:
-
1 einen Mähdrescher schematisch in der Seitenansicht, -
2 den in1 dargestellten Mähdrescher zum Teil perspektivisch von hinten gesehen. - Mit
1 ist ein an sich bekannter selbstfahrender Mähdrescher mit einem Führerhaus2 benannt, hinter dem auf dem Mähdrescher ein Korntank3 aufgesetzt ist. Um die Kapazität dieses Korntanks3 während des Einsatzes auf dem Acker zu vergrößern, sind Wandungsteile4 nach oben ausfahrbar ausgebildet. Die Stellung der ausgefahrenen Wandungsteile ist durch strichpunktierte Linien angedeutet. Hinter dem Korntank3 ist auf dem Mähdrescher ein Motor11 aufgesetzt, welchem über den Luftfilter5 Verbrennungsluft zugeführt wird. Der Luftfilter5 ist über ein Saug rohr6 an einem Drehanschluss7 angeschlossen, welcher Auslässe für die Zufuhr der Luft zum Motor aufweist. In der2 dargestellten Lage ist der Verbrennungsluftfilter5 nach oben ausgeschwenkt und ragt, wie insbesondere die1 zeigt, über die mit gestrichelten Linien dargestellte Markierungslinie8 nach oben heraus. Die Markierungslinie8 stellt dabei die maximale für den Verkehr im öffentlichen Straßenverkehr zugelassene Höhenlinie dar. Um den Verbrennungsluftfilter5 in die in2 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage zu schwenken, ist der Drehanschluss7 mit einem Schneckenrad9 fest verbunden, welches mit einer Schnecke10 in Verbindung steht, welche von einem Motor11 angetrieben wird. Neben dem Verbrennungsluftfilter5 weist der Mähdrescher1 bzw. der Motor4 des Mähdreschers1 noch einen an sich bekannten rotierenden Luftfilter12 auf, welcher über ein Übergangsgehäuse13 an den Kühler14 angeschlossen ist. Auf den rotierenden Siebfilter12 ist ein Anschlussgehäuse15 aufgesetzt an welches sich ein rechteckiger Faltenbalg16 dichtend anschließt. Dieser Faltenbalg16 ist mit einer Vielzahl von nicht dargestellten Sieböffnungen versehen. Nach oben hin ist der Faltenbalg16 durch eine siebgelochte Abdeckung17 verschlossen. An diese siebgelochte obere Abdeckung17 greift von innen die Kolbenstange18 einer Kolbenzylindereinheit19 an, deren Zylinder20 mit einer Platte21 fest verbunden ist. Letztere findet ihren Halt an den Seitenwänden22 des Anschlussgehäuses15 . Aufgrund der Tatsache, dass die Kolbenzylindereinheit19 innerhalb des ausfahrbaren Filterbalges16 angeordnet ist, wird von außen her kein weiterer Bauraum benötigt. Die für die Ausfahrbewegung der Kolbenzylindereinheit notwendige Ventile und Leitungen sind nicht dargestellt. Sie können in Abhängigkeit, beispielsweise von der Ausfahrbewegung der Wandungsteile4 , zur Vergrößerung des Korntanks3 geschaltet werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, sowohl die Kolbenzylindereinheit19 als auch den Drehmotor11 beispielsweise in Abhängigkeit von der Betätigung der Einzugshaspel23 oder des Schneidwerkes24 zu steuern. - In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann, wie in
2 an Hand des Faktenbalgs schematisch dargestellt, den in ihrer Lage veränderbaren Teilen5 ,16 der Filteranlage12 ,16 ein Belastungssensor26 zugeordnet sein, der zumindest ein Signal X generiert, welches über Signalleitungen27 an zumindest einer Anzeige- und Auswerteinheit28 übermittelt wird. Im einfachsten Fall kann der Belastungssensor26 als Druckmanometer29 ausgeführt und mit dem Verstellzylinder20 des Faltenbalgs16 in Wirkverbindung stehen. Es liegt im Rahmen der Erfindung das der Belastungssensor26 auch abweichend vom hier dargestellten Ausführungsbeispiel konzipiert sein kann, sofern er sich eignet, die auf die bewegten Teile5 ,16 der Filteranlage5 ,12 ,16 aufgrund von Kollisionen mit Umgebungskörpern wie etwa Ästen30 wirkenden Belastungen zu sensieren. Die Anzeige- und Auswerteinheit kann zudem so ausgeführt sein, dass sie einerseits ein Ausgangssignal Y generiert, welches selbsttätig das Aus- oder Einfahren der bewegten Teile5 ,16 der Filteranlage5 ,12 ,16 stoppt. Ferner kann die Anzeige- und Auswerteinheit ein weiteres akustisches und/oder visuelles Signal Z generieren, welches dem Fahrer31 eine Gefahrensituation anzeigt, sodass dieser hierauf im einfachsten Fall durch Unterbrechung der Aus- oder Einfahrbewegung der bewegten Teile5 ,16 der Filteranlage5 ,12 ,16 reagieren kann. -
- 1
- Mähdrescher
- 2
- Führerhaus
- 3
- Korntank
- 4
- Wandungsteil
- 5
- Luftfilter
- 6
- Saugrohr
- 7
- Drehanschluss
- 8
- Markierungslinie
- 9
- Schneckenrad
- 10
- Schnecke
- 11
- Motor
- 12
- Luftfilter
- 13
- Übergangsgehäuse
- 14
- Kühler
- 15
- Anschlussgehäuse
- 16
- Faltenbalg
- 17
- Abdeckung
- 18
- Kolbenstange
- 19
- Kolbenzylindereinheit
- 20
- Zylinder
- 21
- Platte
- 22
- Seitenwände
- 23
- Einzugshaspel
- 24
- Schneidwerk
- 25
- Öffnungen
- 26
- Belastungssensor
- 27
- Signalleitungen
- 28
- Anzeige- und Auswerteinheit
- 29
- Druckmanometer
- 30
- Umgebungskörper
- 31
- Fahrer
- X
- Signal
- Y
- Ausgangssignal
- Z
- visuelles/akustisches Signal
Claims (18)
- Luftfilteranlage für den Verbrennungsmotor (
4 ) einer selbstfahrenden Erntemaschine (1 ) für die Reinigung der dem Verbrennungsmotor (4 ) zugeführten Kühlluft und/oder Verbrennungsluft, dadurch gekennzeichnet, dass die Filteranlage (12 ,16 ,5 ) zumindest teilweise während des Einsatzes auf dem Feld in eine die maximal zulässige Höhe des Straßenprofils überschreitende Lage bringbar ist bzw. sind. - Luftfilteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das den in ihrer Lage veränderbaren Teilen (
5 ,16 ) der Filteranlage (5 ,12 ,16 ) Filterelemente (5 ,17 ) zugeordnet sind. - Luftfilteranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filteranlage einen stationären (
12 ) und einen ausschwenk- bzw. ausfahrbaren Filterteil (16 ) aufweist. - Luftfilteranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Filteranlage einen an sich bekannten rotierenden Siebfilter (
12 ) und einen über ein Anschlussgehäuse (15 ) mit diesem verbundenen ausfahrbaren Filter (16 ) aufweist. - Luftfilteranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, dass der ausfahrbare Filter (
16 ) als ein mit einer Vielzahl von Filteröffnungen (25 ) versehener Faltenbalg (16 ) ausgebildet ist. - Luftfilteranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltenbalg (
16 ) an seiner dem rotierenden Filter (12 ) abgewandten Stirnseite mittels einer zumindest teilweise von Öffnungen durchsetzten Abdeckung (17 ) geschlossen ist. - Luftfilteranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ausfahrbare Filter aus zumindest zwei teleskopartig ineinander schiebbaren Gehäuseteilen besteht.
- Luftfilteranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für die Zufuhr der Verbrennungsluft ein separater Filter (
5 ) vorgesehen ist, der aus seiner dem Straßenprofil angepassten Lage in eine diese nach oben überragende Lage schwenkbar ist. - Luftfilteranlage nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schwenken des Filters (
5 ) ein an sich bekanntes motorisch antreibbares Schneckengetriebe (9 ,10 ,11 ) Verwendung findet. - Luftfilteranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ausfahrbare Filter (
16 ) über ein Anschlussgehäuse (15 ) mit dem rotierenden Siebfilter (12 ) und dieser wiederum über ein Übergangsgehäuse (13 ) mit dem Kühler (14 ) verbunden ist. - Luftfilteranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der ausfahrbare Filter (
16 ) durch eine Kolbenzylindereinheit (19 ) betätigbar ist. - Luftfilteranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (
20 ) der Kolbenzylindereinheit (19 ) an einer mit den Seitenwänden (22 ) des Anschlussgehäuses (15 ) verbundenen Platte (21 ) befestigt ist und die zugehörige Kolbenstange (18 ) an der oberen Abdeckung (17 ) des ausfahrbaren Filters (16 ) angreift. - Luftfilteranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anrieb für den ausfahr- bzw. ausschwenkbaren Filter in Abhängigkeit eines für den Ernteinsatz auf dem Acker ohnehin betätigten Elementes schaltbar ist.
- Luftfilteranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das für den Ernteeinsatz betätigbare Element die Dreschtrommel ist.
- Luftfilteranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das für den Ernteeinsatz betätigbare Element Wandungsteil (
4 ) des über das Straßenprofil hinaus vergrößerbaren Korntanks (3 ) ist. - Luftfilteranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageänderung der Teile (
5 ,16 ) der Filteranlage (5 ,12 ,16 ) selbsttätig erfolgt. - Luftfilteranlage nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lageänderung der Teile (
5 ,16 ) der Filteranlage (5 ,12 ,16 ) von wenigstens einem Belastungssensor (26 ) überwacht wird, der zumindest ein Signal (X) generiert, welches über eine Anzeige- und/oder Auswerteinheit (27 ) die Kollision mit Umgebungskörpern (28 ) signalisiert. - Luftfilteranlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das vom Belastungssensor (
26 ) generierte Signal (X) selbsttätig die Bewegung der Teile (5 ,16 ) der Filteranlage (5 ,12 ,16 ) unterbricht oder ein akustisches und/oder visuelles Signal (Y) den Fahrer (29 ) auffordert, die Bewegung der Teile (5 ,16 ) der Filteranlage (5 ,12 ,16 ) zu unterbrechen.
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