DE4406218A1 - Rührgerät mit einem elektrischen Antriebsmotor - Google Patents

Rührgerät mit einem elektrischen Antriebsmotor

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DE4406218A1
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DE
Germany
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shaft
motor
agitator
hollow shaft
mixer
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DE4406218A
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Inventor
Wolfgang Buchmann
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Janke & Kunkel KG
Original Assignee
Janke & Kunkel KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes
    • B01F35/32Driving arrangements
    • B01F35/32005Type of drive
    • B01F35/3204Motor driven, i.e. by means of an electric or IC motor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F35/00Accessories for mixers; Auxiliary operations or auxiliary devices; Parts or details of general application
    • B01F35/30Driving arrangements; Transmissions; Couplings; Brakes

Description

Die Erfindung betrifft ein Rührgerät mit einem elektrischen Antriebsmotor, dessen Abtriebsdrehzahl unmittelbar und koaxial auf ein Rührwerkzeug beziehungsweise eine Rührwerkwelle übertragen wird.
Ein derartiges Rührgerät ist bereits bekannt, wobei die Abtriebswelle unmittelbar das Rührwerkzeug trägt und entsprechend verlängert ist. Dies ergibt eine sehr einfache Anordnung, die preiswert hergestellt werden kann und bei Wahl eines entsprechend günstigen Antriebsmotors auch Drehzahländerungen mit zufriedenstellenden Drehmomenten erlaubt.
Soll jedoch bei festgelegtem Antriebsmotor - beispielsweise innerhalb einer Versuchsanordnung - das Rührgefäß seitlich weggenommen werden können, muß dieser Motor mit dem Rührwerk demontiert werden. Dies ist zeitaufwendig und unbequem.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Rührgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ein unmittelbar auf das Rührwerkzeug einwirkender Motor vorgesehen sein kann, bei einer seitlichen Entnahme des Gefäßes aber nicht demontiert werden muß.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht darin, daß die Abtriebswelle des Motors eine Hohlwelle ist, eine Spannvorrichtung aufweist und die Rührwerkwelle koaxial in sich aufnimmt.
Nach dem Öffnen der Spannvorrichtung kann dann die Rührwerkwelle nach oben verschoben werden, so daß sie aus einem Rührgefäß herausbewegt wird, welches anschließend seitlich weggenommen werden kann.
Zweckmäßig ist es dabei, wenn die Spannvorrichtung nahe dem Gehäuse des Elektromotors an dessen Abtriebswelle vorgesehen ist.
Für lange Rührwerkswellen ist es vorteilhaft, wenn die Hohlwelle des Motors auch an ihrer dem Rührwerkzeug abgewandten Seite offen ist, so daß die Rührwerkswelle durch die gesamte Hohlwelle hindurch verschoben werden kann.
Eine Weiterbildung der Erfindung kann dabei darin bestehen, daß der Bereich oberhalb der Hohlwelle durch eine röhrenartige Abdeckung oder Haube umschlossen ist, so daß eine nach oben überstehende Rührwerkswelle insbesondere bei eingeschaltetem Motor für den Benutzer unzugänglich bleibt.
Es sei noch erwähnt, daß der Antriebsmotor zweckmäßigerweise ein kollektorloser Gleichstrom-Motor ist. Dadurch können elektrische Kontakte an der Hohlwelle vermieden werden, so daß eine Erdung nicht erforderlich ist.
Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein im Aufbau sehr einfaches Rührgerät, dessen elektrischer Antriebsmotor unmittelbar koaxial auf die Rührwerkwelle und das Rührwerk einwirken kann, also kein zwischengeschaltetes Getriebe benötigt, wobei aber trotzdem die Rührwerkwelle mit dem Rührwerk aus einem Gefäß nach oben herausbewegt werden kann, ohne daß das Rührgerät mit dem Antriebsmotor aus seiner während des Rührens eingenommenen Lage verändert oder demontiert werden muß.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigt in schematisierter Darstellung:
Fig. 1 einen Schnitt durch das Rührgerät, in dessen Gehäuse ein elektrischer Antriebsmotor angeordnet ist, dessen Abtriebswelle als Hohlwelle die Rührwerkwelle in sich aufnimmt sowie
Fig. 2 einen rechtwinklig zu dem Schnitt gemäß Fig. 1 angeordneten weiteren Schnitt durch das Rührgerät und dabei den Antriebsmotor und dessen als Hohlwelle ausgebildete Abtriebswelle.
Ein im ganzen mit 1 bezeichnetes Rührgerät hat in einem Gehäuse 2 einen im ganzen mit 3 bezeichneten elektrischen Antriebsmotor, der im Ausführungsbeispiel ein kollektorloser Gleichstrom-Motor ist.
Dabei erkennt man einen Permanentmagneten 4 und die diesen umschließende Motorwicklung 5. In Kugellagern 6 ist die als Hohlwelle 7 ausgebildete Abtriebswelle dieses Antriebsmotors 3 gelagert.
In dem Gehäuse 2 ist außerdem Platz für eine nicht näher dargestellte Steuerelektronik für diesen Motor. Darüber hinaus erkennt man an dem Gehäuse 2 einen Halter 8, mit welchem das gesamte Rührgerät in einer vorbestimmten Lage fixiert und festgelegt werden kann.
An der Hohlwelle 7 ist eine Spannvorrichtung 9 beispielsweise in Form eines an sich bekannten Spannfutters nahe dem Gehäuse 2 des Elektromotors 3 angeordnet. Dadurch ist es möglich, daß die Rührwerkwelle 10 des eigentlichen Rührwerkzeuges 11 koaxial im Inneren der Hohlwelle 7 gehalten wird. Nach Lösen der Spannvorrichtung 9 kann sie koaxial zu der Hohlwelle 7 verstellt werden. Somit kann einerseits die Höhenlage des Rührwerkzeuges 11 beliebig eingestellt und andererseits das Rührwerkzeug 11 vollständig aus einem nicht näher dargestellten Rührgefäß herausbewegt werden, falls dieses seitlich unter dem Rührgerät 1 weggenommen werden soll.
Damit auch lange Rührwerkwellen 10 genügend weit gegenüber der Hohlwelle 7 und der dargestellten Benutzungsposition nach oben verstellt werden können, ist die Hohlwelle 7 auch an ihrer dem Rührwerkzeug abgewandten Seite offen, so daß die Rührwerkwelle 10 gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Position weiter nach oben verstellt werden könnte und dann an dieser offenen Seite austreten kann.
Damit die Rührwerkwelle auch in einer solchen nach oben überstehenden Postition bei eingeschaltetem Motor 3 für einen Benutzer nicht gefährlich wird, ist eine röhrenartige Abdeckung 12 vorgesehen, die diesen überstehenden Teil der Rührwerkwelle 10 umschließt.
Soll ein unter einem Rührgerät 1 befindliches Gefäß während oder nach einem Rührvorgang entnommen werden, ohne daß das Rührgerät 1 demontiert werden muß, genügt es also, die Rührwerkwelle 10 mit dem Rührwerkzeug 11 in axialer Richtung nach oben zu verschieben, so daß das Rührwerkzeug 11 aus dem Gefäß herausbewegt wird. Danach kann es problemlos nach der Seite weggenommen werden. Genauso kann es dann wieder unter das Rührgerät 1 gestellt und danach das Rührwerkzeug 11 nach unten in Gebrauchsstellung verschoben werden. Dennoch wird ein aufwendiges Getriebe vermieden, zumal ein kollektorloser Gleichstrom-Motor einen guten Wirkungsgrad auch bei kleinen Drehzahlen hat und sich die Drehzahl gut regeln läßt. Ferner braucht die Welle nicht geerdet zu werden.

Claims (6)

1. Rührgerät (1) mit einem elektrischen Antriebsmotor (3), dessen Abtriebsdrehzahl unmittelbar und koaxial auf ein Rührwerkzeug (11) beziehungsweise eine Rührwerkwelle (10) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebswelle des Motors (3) eine Hohlwelle (7) ist, die eine Spannvorrichtung (9) aufweist und die Rührwerkwelle (10) koaxial in sich aufnimmt.
2. Rührgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührwerkwelle (10) innerhalb der Hohlwelle (7) höhenverstellbar und nach oben verschiebbar ist.
3. Rührgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung (9) nahe dem Gehäuse (2) des Elektromotors (3) beziehungsweise des Rührgerätes (1) an dessen Abtriebswelle vorgesehen ist.
4. Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlwelle (7) an ihrer dem Rührwerkzeug (11) abgewandten Seite offen ist.
5. Rührgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich oberhalb der Hohlwelle (7) in deren Verlängerung durch eine röhrenartige Abdeckung (12) oder Haube umschlossen ist, in welche die Rührwerkwelle (10) verschiebbar ist.
6. Rührgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (3) ein kollektorloser Gleichstrom-Motor ist.
DE4406218A 1994-02-25 1994-02-25 Rührgerät mit einem elektrischen Antriebsmotor Withdrawn DE4406218A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105201B (de) * 1958-02-04 1961-04-20 Ciba Geigy Antrieb fuer Ruehrwerk
DE4124346C2 (de) * 1991-07-23 1993-05-13 Janke & Kunkel Gmbh & Co. Kg Ika-Labortechnik, 7813 Staufen, De
DE3901778C2 (de) * 1989-01-21 1993-06-24 Prg Praezisions-Ruehrer Gmbh, 3530 Warburg, De

Patent Citations (3)

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