DE4406015A1 - Kupplungsscheibe mit Lastreibscheiben - Google Patents
Kupplungsscheibe mit LastreibscheibenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsscheibe gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1. Durch die DE 40 28 616 A1 ist,
wie in den Fig. 5 bis 7 dargestellt, eine Kupplungsscheibe
bekannt, an der beidseits der Nabenscheibe jeweils eine Last
reibscheibe angeordnet ist. Eine dieser Lastreibscheiben, die
bei Leerlaufbetrieb antriebsseitigen Kupplungselementen, wie
Belagträger oder Deckblech reibschlüssig folgen, weist An
schlaglappen auf, die jeweils zwischen eine für Lastbetrieb
vorgesehene Feder und eine dieser zugeordnete Steuerkante ei
nes Fensters eingreifen und, bei Lastbetrieb, durch die Feder
an dieser Steuerkante zur Anlage gebracht werden. Aufgrund
einer drehfesten Verbindung dieser Lastreibscheibe mit der
anderen Lastreibscheibe nehmen diese an der Nabenbewegung teil
und führen eine Relativbewegung gegenüber den antriebsseitigen
Elementen der Kupplungsscheibe durch. Da eine der Lastreib
scheiben durch eine in axialer Richtung wirkende Feder mit
einer Reibkraft beaufschlagt wird und diese Axialkraftbeauf
schlagung an die andere Lastreibscheibe übertragen wird, be
wirken beide Lastreibscheiben eine bei Lastbetrieb wirksame
Reibkraft.
Beim Auftreffen eines Anschlaglappens an der zugeordneten
Steuerkante muß dieser, auf seiner gegenüberliegenden Seite
durch die im betreffenden Fenster angeordnete Schraubenfeder
belastet, an beiden Wirkflächen jeweils eine Kraft aufnehmen.
Da die Lastreibscheibe bei Lastbetrieb der Bewegung der Na
benscheibe folgend, an deren Taumelbewegung teilnimmt, kann
der Anschlaglappen in eine Stellung relativ zu der Steuerkante
bewegt werden, in welcher die an seinen Wirkflächen
anliegenden Kräfte bezogen auf den den Anschlaglappen mit dem
Grundkörper der Lastreibscheibe verbindenden Steg mit unter
schiedlichen Hebelarmen übertragen werden. Dadurch entsteht
ein auf den Anschlaglappen einwirkendes Moment, das zum Aufbau
von Spannungen in dem besagten Steg führt. Diese Spannungen
können so hoch werden, daß sie einen Bruch im Bereich des
Stegs auslösen. Um dies zu verhindern, werden die Anschlag
lappen an derartigen Lastreibscheiben üblicherweise einer
festigkeitserhöhenden Wärmebehandlung unterzogen. Diese ist
allerdings aufwendig und teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lastreibscheiben an
einer Kupplungsscheibe so auszubilden, daß auch bei ungün
stiger Stellung des jeweiligen Anschlaglappens relativ zu ei
ner zugeordneten Steuerkante die Spannungen, die durch ein
über die anliegenden Kräfte eingeleitetes Moment erzeugt wer
den, begrenzbar sind.
Durch Ausbildung der Anschlaglappen an einer Lastreibscheibe
und/oder der Anschläge für die Anschlaglappen an der Naben
scheibe mit einer Krümmung kann der Kontaktbereich zwischen
den beiden Bauteilen in Abhängigkeit von der Ausbildung dieser
Krümmung vorgewählt werden. Der Verlauf dieser Krümmung wird
vorteilhafterweise so festgelegt, daß an den Anschlaglappen
der Kontaktbereich an einer Stelle ausgebildet wird, an der
bei Krafteinleitung jeweils eine optimale Verteilung der da
durch im jeweiligen Anschlaglappen erzeugten Spannungen er
möglicht wird. Dadurch ist der Anschlaglappen allein durch die
Wahl seiner geometrischen Form einerseits sehr belastbar und
kann andererseits in Abhängigkeit von der Ausbildung der
Krümmung bestimmte Eigenschaften aufweisen. So wird der An
schlaglappen beispielsweise dann, wenn er über einen mit He
belarmen gegenüber der Krafteinleitung wirksamen Kontaktbe
reich an dem Anschlag zur Anlage kommt, ein elastisches Ver
halten zeigen, während er, wenn die Krafteinleitung unmittel
bar im Kontaktbereich erfolgt, sich extrem formstabil verhält.
Außerdem ist über die Ausbildung der Krümmung an den
Anschlaglappen relativ zu einer gegebenenfalls am Anschlag
ausgebildeten Krümmung die Flächenpressung beim Aufeinander
treffen der beiden Bauteile bestimmbar, indem der Kontaktbe
reich flächig, linienförmig oder punktförmig ausgebildet ist.
Gemäß den Ansprüchen 1 bis 4 kann die Krümmung entweder an den
Anschlaglappen der Lastreibscheibe oder an den Anschlägen der
Nabenscheibe ausgebildet sein, ist mit Vorteil aber auch an
beiden Kontaktelementen vorgesehen. Für den letztgenannten
Fall wird bevorzugt eine dieser Krümmungen entsprechend dem
Anspruch 5 konvex und die Krümmung am jeweils anderen Kon
taktelement konkav ausgebildet, da durch diese Bauweise eine
Zentrierung der Anschlaglappen an den Anschlägen ermöglicht
wird. Sind hierbei die beiden Krümmungen nach Anspruch 6
formschlüssig miteinander in Eingriff, dann trägt der gesamte
Kontaktbereich zur Krafteinleitung bei, die Flächenpressung
zwischen den beiden Kontaktelementen wird minimal. Ist dagegen
eine der beiden Krümmungen gemäß Anspruch 7 größer als die
andere, so erhält man, beispielsweise wenn die konkave Krüm
mung entsprechend Anspruch 8 größer als die konvexe ist, einen
relativ kleinen Kontaktbereich, der eine optimale Ausrichtung
der Anschlaglappen relativ zu den Anschlägen erlaubt. Ist
dagegen die konkave Krümmung nach Anspruch 9 kleiner als die
konvexe, dann entsteht zumindest ein Kontaktbereich zwischen
den beiden Kontaktelementen. Das Kontaktelement mit der
konkaven Krümmung wirkt dann, da die Krafteinleitung mit
Hebelarm zu diesem wenigstens einen Kontaktbereich erfolgt,
als Feder.
In den Ansprüchen 10 und 11 sind Anschlaglappen und/oder An
schläge beansprucht, die in einer Erstreckungsrichtung eine
Krümmung aufweisen, in hierzu senkrechter Erstreckungsrichtung
dagegen krümmungsfrei sind. Hierdurch werden, bei Kontakt
zweier Krümmungen unterschiedlicher Durchmesser oder einer
Krümmung mit einer ebenen Fläche linienförmige Kontaktbereiche
gebildet. Bei der Anordnung entsprechend dem Anspruch 10 verläuft
diese zumindest eine Kontaktlinie angenähert in radialer
Erstreckungsrichtung der Lastreibscheibe, bei der Anordnung
gemäß Anspruch 11 dagegen in Axialrichtung der Lastreibschei
be.
In den Ansprüchen 12 bis 16 sind vorteilhafte Ausführungen des
Erfindungsgegenstandes angegeben, die ein besonders ela
stisches Verhalten aufweisen. Gemäß Anspruch 13 kann hierbei
der Anschlaglappen an seiner einem ebenflächigen Anschlag zu
gewandten Seite konvex mit Krümmung in Axialrichtung der
Lastreibscheibe ausgebildet sein, während die Feder mit Ab
stand zu dem Kontaktbereich an einem der Ränder des Anschlag
lappens aufliegt. Ebenso ist eine Ausführung entsprechend An
spruch 14 denkbar mit zum ebenflächigen Anschlag gewandter
konkaver Krümmung am Anschlaglappen, der die Nabenscheibe erst
nach fast völligem Durchgriff berührt, wobei die Feder mit
größtmöglichem Hebelarm zum Angriffsbereich am Anschlaglappen
zur Anlage kommt. Bei der erstgenannten Ausführung ist vor
teilhaft, daß sich durch die Krümmung des Anschlaglappens in
Axialrichtung der Lastreibscheibe der für die Spannung im An
schlaglappen relevante Hebelarm bei Taumelbewegungen der Na
benscheibe nur geringfügig ändert. Weiterhin kommt es zu einer
Verkürzung des Hebelarms und damit zur Reduzierung der Span
nung. Bei der zweiten Ausführung ist dagegen von Vorteil, daß
sich über den Hebelarm die Federwirkung vorgeben läßt. Während
bei dieser Ausführung im Übergangsbereich zur Lastreibscheibe
an der Nabenscheibenseite Zug- und an der nabenfernen Seite
Druckspannungen auftreten können, deren Beträge sich bei Tau
meln der Nabenscheibe ändern können, ist durch entsprechende
fertigungstechnische Einbringung von Spannungen ein
Vorzeichenwechsel bei den besagten Spannungen erzielbar. Da
durch wird erreicht, daß die Spannungen betragsmäßig reduziert
werden. Bei der Weiterbildung dieser Ausführung nach An
spruch 15 wird der Kontaktbereich zwischen Anschlaglappen und
Anschlag anstatt durch eine Linie wie bei der zuvor behan
delten Ausführung durch eine Fläche gebildet, die an dem An
satz ausgebildet ist. Hierdurch wird die Flächenpressung im
Kontaktbereich reduziert.
Durch Ausbildung des Anschlaglappens gemäß Anspruch 17, ent
stehen, bedingt durch das Abwinkeln des Randbereichs
fertigungsbedingt Druckspannungen im Anschlaglappen, welche
den bei Anlage am Anschlag auftretenden Zugspannungen entge
genwirken. Außerdem verhält sich der Anschlaglappen durch die
als Abstützung wirksame Abwinkelung sehr formstabil.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen näher er
läutert. Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 den Längsschnitt durch eine komplette
Kupplungsscheibe;
Fig. 2 einen Schnitt I-I gemäß Fig. 1 mit einer
Lastreibscheibe, die um 180° versetzte Anschlaglappen
aufweist;
Fig. 3 die Lastreibscheibe vergrößert herausgezeichnet;
Fig. 4 einen vergrößert herausgezeichneten Anschlaglappen
der Lastreibscheibe in Zuordnung zu einem Anschlag;
Fig. 5 a-g weitere Ausbildungen der Anschlaglappen an
einer Lastreibscheibe.
Die Kupplungsscheibe 1 ist folgendermaßen aufgebaut:
Eine Nabe 2 mit sich radial nach außen erstreckender Naben scheibe 3 ist rotationsymmetrisch zu einer Drehachse 33 auf gebaut und weist eine Innenverzahnung zum drehfesten Aufsetzen auf eine nicht dargestellte Getriebewelle auf. Die Naben scheibe 3 ist auf zwei unterschiedlichen Durchmessern mit Fenstern 9 und 12 versehen. Die Fenster 12 sind auf einem kleineren Durchmesser angeordnet und dienen der Aufnahme von Federn 11 für den Leerlaufbereich. Die Fenster 9 sind dagegen zur Aufnahme von Federn 8 für den Lastbereich vorgesehen. Zu beiden Seiten der Nabenscheibe 3 ist ein Belagträger 4 bzw. ein Deckblech 6 angeordnet, wobei beide über Verbindungs niete 7 drehfest miteinander verbunden und auf Abstand ge halten sind. Der Belagträger 4 trägt in seinem radial äußeren Bereich Reibbeläge 60 und weist ebenso wie das Deckblech 6 Fenster 10 zur Aufnahme der Federn 8 auf. Auf dem zylin drischen Außendurchmesser 17 der Nabe 2 ist zu beiden Seiten der Nabenscheibe 3 je ein Führungsteil 13 aufgesetzt, von de nen jedes in seinem radialen Innenbereich einen Bund 19 auf weist, der in verbautem Zustand von der Nabenscheibe 3 weg weist. Jedes Führungsteil 13 erstreckt sich radial in den Raum zwischen Nabenscheibe 3 und Belagträger 4 bzw. Deckblech 6 hinein, und zwar etwa bis zum Innendurchmesser des Füllkreises der Federn 8 für den Lastbereich. Jedes Führungsteil 13 weist in dem der Nabenscheibe 3 zugewandten Bereich mehrere am Um fang verteilte Taschen 18 auf, die, wie aus Fig. 2 ersicht lich, umfangsmäßig durch Steuerkanten 21 begrenzt sind, wobei über diese Steuerkanten 21 die Federn 11 für den Leerlaufbe reich angesteuert werden. Jeder Bund 19 weist - am Umfang verteilt - mehrere Nasen 24 auf, die nach radial außen weisen und in Belagträger 4 und Deckblech 6 mit entsprechenden Aus sparungen ohne Spiel in Umfangsrichtung eingreifen. Auf diese Weise sind beide Führungsteile 13 drehfest mit Belagträger 4 bzw. Deckblech 6 verbunden.
Eine Nabe 2 mit sich radial nach außen erstreckender Naben scheibe 3 ist rotationsymmetrisch zu einer Drehachse 33 auf gebaut und weist eine Innenverzahnung zum drehfesten Aufsetzen auf eine nicht dargestellte Getriebewelle auf. Die Naben scheibe 3 ist auf zwei unterschiedlichen Durchmessern mit Fenstern 9 und 12 versehen. Die Fenster 12 sind auf einem kleineren Durchmesser angeordnet und dienen der Aufnahme von Federn 11 für den Leerlaufbereich. Die Fenster 9 sind dagegen zur Aufnahme von Federn 8 für den Lastbereich vorgesehen. Zu beiden Seiten der Nabenscheibe 3 ist ein Belagträger 4 bzw. ein Deckblech 6 angeordnet, wobei beide über Verbindungs niete 7 drehfest miteinander verbunden und auf Abstand ge halten sind. Der Belagträger 4 trägt in seinem radial äußeren Bereich Reibbeläge 60 und weist ebenso wie das Deckblech 6 Fenster 10 zur Aufnahme der Federn 8 auf. Auf dem zylin drischen Außendurchmesser 17 der Nabe 2 ist zu beiden Seiten der Nabenscheibe 3 je ein Führungsteil 13 aufgesetzt, von de nen jedes in seinem radialen Innenbereich einen Bund 19 auf weist, der in verbautem Zustand von der Nabenscheibe 3 weg weist. Jedes Führungsteil 13 erstreckt sich radial in den Raum zwischen Nabenscheibe 3 und Belagträger 4 bzw. Deckblech 6 hinein, und zwar etwa bis zum Innendurchmesser des Füllkreises der Federn 8 für den Lastbereich. Jedes Führungsteil 13 weist in dem der Nabenscheibe 3 zugewandten Bereich mehrere am Um fang verteilte Taschen 18 auf, die, wie aus Fig. 2 ersicht lich, umfangsmäßig durch Steuerkanten 21 begrenzt sind, wobei über diese Steuerkanten 21 die Federn 11 für den Leerlaufbe reich angesteuert werden. Jeder Bund 19 weist - am Umfang verteilt - mehrere Nasen 24 auf, die nach radial außen weisen und in Belagträger 4 und Deckblech 6 mit entsprechenden Aus sparungen ohne Spiel in Umfangsrichtung eingreifen. Auf diese Weise sind beide Führungsteile 13 drehfest mit Belagträger 4 bzw. Deckblech 6 verbunden.
Sich an den Außendurchmesser der Nasen 24 der Führungsteile 13
anschließend und etwas eingerückt ist eine radial verlaufende
Fläche 34 (Fig. 1) vorgesehen, die gegenüber dem Deckblech 6
als Anlage dient und die auf der gegenüberliegenden Seite zur
Anlage einer Feder 22 vorgesehen ist. Angrenzend an die Flä
che 34 ist nach radial außen ein Absatz 35 ausgebildet, der
bei beiden Führungsteilen 13 dazu vorgesehen ist, die umlau
fenden Grundkörper 50 von Lastreibscheiben 26 bzw. 27 auf zu
nehmen. In Fig. 3 ist die Lastreibscheibe 27 vergrößert her
ausgezeichnet. Am Grundkörper 50 sind, diagonal gegenüberlie
gend, Stege 51 angeformt, an denen jeweils ein Anschlag
lappen 28 aufgenommen ist. Die Anschlaglappen 28 werden
dadurch gebildet, daß der Steg 51 seitlich umgebogen ist, so
daß ein nahezu rechtwinklig hierzu verlaufender Lappenteil 52
entsteht. Dieser ist in der Erstreckungsrichtung der zugeord
neten, als Anschlag 53 (Fig. 4) wirksamen Kante des Fensters 9
für die Feder 8 gekrümmt ausgebildet, wobei, wie in Fig. 4
deutlich erkennbar, die der Feder 8 zugewandte Seite des An
schlaglappens 28 konvex und die dem Anschlag 53 zugewandte
Seite konkav ausgebildet ist. Da der Anschlag 53 seinerseits
konvex ausgebildet ist und einen Krümmungsradius aufweist, der
mit demjenigen der konkaven Fläche des Anschlaglappens über
einstimmt, kommt der letztgenannte bei Berührung mit dem An
schlag 53 formschlüssig mit diesem in Anlage. Dadurch bedingt,
ist die gesamte konvexe Fläche des Anschlags 53 als Kontakt
bereich mit dem Anschlaglappen 28 nutzbar, so daß die auf den
Anschlaglappen einwirkende Flächenpressung ein Minimum an
nimmt.
Das radial äußere Ende des bereits genannten Stegs 51 ist
entlang eines Bereichs seiner Breite zur Bildung einer axialen
Abstützung 54 vorgesehen, die an ihrem freien Ende mit An
schlägen 55 ausgebildet ist, die, nach Erstreckung durch Öff
nungen 57 (Fig. 1) in der Nabenscheibe 3, auf entsprechenden
Teilen der Lastreibscheibe 26 ohne Spiel in Umfangsrichtung
aufliegen und somit eine drehfeste Verbindung der beiden
Lastreibscheiben 26, 27 sicherstellen.
Zwischen der Lastreibscheibe 26 und dem Belagträger 4 ist eine
Feder 32 angeordnet, die zur Erzeugung der Reibkraft für den
Lastbereich vorgesehen ist. Die Feder 32 wirkt auf die Last
reibscheibe 26 ein, welche die Axialkraftbeaufschlagung über
die Abstützungen 55 an die Lastreibscheibe 27 weitergibt. Da
durch kann die Kraft der Feder 32 auf die gegenüberliegende
Lastreibscheibe 27 übertragen werden, welche sich mit ihrem
Grundkörper 50 an der Innenseite des Deckblechs 6 abstützt.
Die prinzipielle Wirkungsweise ist nun die, daß im Leerlauf
bereich zur Beaufschlagung der Federn 11 eine Reibkraft
hinzukommt, die sich aus der Kraft der Feder 22 und aus der
Reibung zwischen den beiden Führungsteilen 13 und der Naben
scheibe 3 ergibt. Die Führungsteile 13 sind in ihren mit der
Nabenscheibe 3 zusammenwirkenden Reibbereichen so geformt, daß
nur im radialen Innenbereich eine direkte Berührung stattfin
det und somit der wirksame Reibradius klein gehalten ist. Beim
Überschreiten des Leerlaufbereiches, d. h., beim Kontakt der
Anschlaglappen 28 der Lastreibscheibe 27 an den entsprechenden
Steuerkanten der Fenster 9 in der Nabenscheibe 3 für die be
treffenden Federn 8 werden beide Lastreibscheiben 26 und 27
gegenüber der Nabenscheibe 3 festgehalten und es ergibt sich
so eine Relativbewegung dieser beiden Lastreibscheiben ge
genüber dem Belagträger 4 bzw. dem Deckblech 6. Die hierbei
erzeugte Reibkraft ist abhängig von der Werkstoffpaarung und
der Kraft der Feder 32. Im Lastbereich setzt sich somit die
Reibkraft zusammen aus der bereits im Leerlaufbereich wirk
samen Reibung und der Reibung durch die beiden Lastreibschei
ben 26 und 27. Es ist also möglich, die beiden Reibkräfte
völlig unabhängig voneinander einzustellen. Die Anschlag
lappen 28 liegen dabei an zwei Federn 8 an, die in gleichen
Fenstern 9 der Nabenscheibe 3 und in gleichen Fenstern 10 von
Belagträger 4 und Deckblech 6 angeordnet sind. Hervorzuheben
ist, daß beide Anschlaglappen 28 jeweils am wirkungsmäßig
gleichen Stirnende der entsprechenden Feder 8 anliegen. Damit
ergibt sich im vorliegenden Fall ein Reibkrafteinsatz im
Lastbereich, der nur in der einen Drehrichtung wirksam ist,
beispielsweise bei Schubbeanspruchung′ und in der anderen
Drehrichtung durch Fehlen entsprechender Anschlaglappen un
wirksam bleibt. Die Funktion kann mit Hilfe der Fig. 2 fol
gendermaßen erklärt werden:
Es wird angenommen, daß nur die entgegen dem Uhrzeigersinn wirksamen Anschlaglappen 28 vorhanden sind. Dann wird bei Drehmomentbeaufschlagung der Reibbeläge entgegen dem Uhrzei gersinn und bei festgehaltener Nabe 2 die zusätzliche Reibung für den Lastbereich dann einsetzen, wenn die entsprechenden Federn 8 an den Steuerkanten der Fenster 9 der Nabenscheibe 3 anliegen, die entgegen dem Uhrzeigersinn angeordnet sind. Bei zurückgehendem Drehmoment bleibt die zusätzliche Reibwirkung über die beiden Lastreibscheiben 26 und 27 solange erhalten, bis die Federn 8 von den Steuerkanten der Fenster 9 abheben. Von diesem Moment an werden beide Lastreibscheiben 26 und 27 infolge ihrer Reibkraft gegenüber Belagträger 4 und Deck blech 6 von diesen mitgenommen und leisten keinen Beitrag zur Reibkrafterzeugung mehr.
Es wird angenommen, daß nur die entgegen dem Uhrzeigersinn wirksamen Anschlaglappen 28 vorhanden sind. Dann wird bei Drehmomentbeaufschlagung der Reibbeläge entgegen dem Uhrzei gersinn und bei festgehaltener Nabe 2 die zusätzliche Reibung für den Lastbereich dann einsetzen, wenn die entsprechenden Federn 8 an den Steuerkanten der Fenster 9 der Nabenscheibe 3 anliegen, die entgegen dem Uhrzeigersinn angeordnet sind. Bei zurückgehendem Drehmoment bleibt die zusätzliche Reibwirkung über die beiden Lastreibscheiben 26 und 27 solange erhalten, bis die Federn 8 von den Steuerkanten der Fenster 9 abheben. Von diesem Moment an werden beide Lastreibscheiben 26 und 27 infolge ihrer Reibkraft gegenüber Belagträger 4 und Deck blech 6 von diesen mitgenommen und leisten keinen Beitrag zur Reibkrafterzeugung mehr.
In Fig. 5a sind Anschlaglappen 28 dargestellt, die sich von
demjenigen gemäß Fig. 4 konstruktiv unterscheiden. Ebenso wie
bei der Fig. 4 ist zwar auch in Fig. 5a der Anschlaglappen 28
an seiner der Feder 8 zugewandten Seite konvex und an seiner
dem Anschlag 53 zugewandten Seite konkav ausgebildet, jedoch
ist der Radius dieser konkaven Fläche kleiner als derjenige
der konvexen Fläche des Anschlags 53, so daß sich der Kon
taktbereich von Anschlaglappen 28 und Anschlag 53 auf eine
Linie beschränkt, die senkrecht zur Erstreckungsrichtung der
Kante dieses Fensters 9 verläuft. Bedingt durch die Reduzie
rung des Kontaktbereichs auf eine Linie ist die Flächenpres
sung zwischen dem Anschlaglappen 28 und dem Anschlag 53 zwar
relativ hoch, jedoch ergibt sich daraus der Vorteil einer op
timalen Zentrierbarkeit des Anschlaglappens 28 gegenüber dem
Anschlag 53.
In Fig. 5b ist ein weiterer Anschlaglappen 28 dargestellt, der
an seiner der Feder 8 zugewandten Seite konvex und an seiner
dem Anschlag 53 zugewandten Seite konkav ausgebildet ist, wo
bei jetzt allerdings der Krümmungsradius dieses konkaven Be
reiches erheblich größer als der Krümmungsradius des konvex
ausgebildeten Anschlags 53 ist. Auch bei dieser Einrichtung
wird der Kontaktbereich zwischen Anschlaglappen 28 und An
schlag 53 auf eine senkrecht zur Erstreckungsrichtung der
Kante des Fensters 9 verlaufende Linie reduziert, entlang der
eine relativ hohe Flächenpressung anliegt, der aber als Vor
teil einer optimalen Zentrierbarkeit des Anschlaglappens 28 an
dem Anschlag 23 gegenübersteht, da sich der Anschlaglappen 28
relativ zu dem Anschlag 53 beliebig ausrichten kann.
Im Gegensatz zu den Fig. 4 sowie 5a und b ist bei der Fig. 5c
der Schnitt durch die Nabenscheibe so gelegt, daß ersichtlich
ist, wie der Anschlaglappen 28 das Fenster 9 durchgreift. Der
Anschlaglappen 28 ist an seiner der Feder 8 zugewandten Seite
konkav gewölbt und an seiner dem Anschlag 53 zugewandten Seite
konvex ausgebildet. Dagegen ist der Anschlag 53 in dieser
Ausführung ebenflächig gestaltet. Der Anschlaglappen 28 kommt,
ebenso wie bei den beiden zuvor beschriebenen Ausführungen,
über einen linienförmigen Kontaktbereich an dem Anschlag 53
zur Anlage, wobei diese Kontaktlinie allerdings in
Erstreckungsrichtung der Kante des Fensters 9 verläuft. Da
sich die Feder 8 jeweils mit einem Hebelarm zu dieser Kon
taktlinie an dem Anschlaglappen 28 abstützt, kann dieser sich,
wenn er an dem Anschlag 53 zur Anlage gebracht wird, unter der
Kraft der Feder elastisch verformen. Dadurch ist der An
schlaglappen 28 seinerseits als Federelement wirksam. Diese
Eigenschaft hat auch der Anschlaglappen gemäß der Fig. 5d, der
ebenfalls das Fenster 9 in der Nabenscheibe 3 durchgreift.
Dieser Anschlaglappen 28 ist an seiner der Feder 8 zugewandten
Seite konvex und an seiner dem ebenflächigen Anschlag 53 zu
gewandten Seite konkav ausgebildet. Während die Feder 8 etwa
mittig an dem Anschlaglappen 28 angreift, liegt dieser mit
seinem vom Grundkörper 50 der Lastreibscheibe 27 abgewandten
Ende an der von dieser Lastreibscheibe abgewandten Seite der
Kante des Fensters 9 an, so daß er mit dem zugeordneten An
schlag 53 einen linienförmigen Kontaktbereich aufweist, der in
Erstreckungsrichtung der Kante dieses Fensters 9 verläuft. Da
bei dieser Ausführung ebenso wie bei der vorgenannten die Fe
der 8 über einen Hebelarm zu der Kontaktlinie zwischen An
schlaglappen 28 und Anschlag 53 angreift, kann der Anschlag
lappen bei Belastung durch die Feder 8 eine Ausweichbewegung
in Richtung zu dem Anschlag 53 durchführen. Hierbei wird im
Verbindungsbereich des Anschlaglappens 28 mit dem Grundkör
per 50 der Lastreibscheibe 27 in einem Punkt P1, welcher dem
Fenster 9 zugewandt ist, eine Zugspannung und an einem zweiten
Punkt P2 der von dem Fenster abgewandt ist, eine Druckspannung
aufgebaut, wenn der Anschlaglappen 28 durch die Feder 8
belastet wird. Dadurch bilden sich im Übergangsbereich zwi
schen Anschlaglappen 28 und Grundkörper 50 Spannungen, denen
allerdings bei der Fertigung des Anschlaglappens durch Ein
bringen von Spannungen aufgrund des Umbiegevorgangs entgegen
gewirkt werden kann. Bei dieser Ausführung kann in Abhängig
keit von der Stärke der durch die Feder 8 eingebrachten Kraft
die Druckspannung in eine Zugspannung bzw. an dem Punkt der
gegenüberliegenden Seite die Zug- in eine Druckspannung um
schlagen. Bei der Ausführung gemäß Fig. 5e, ist der Anschlag
lappen 28, ausgehend vom Grundkörper 50, zweimal um nahezu 90°
umgebogen, wobei die erste Umbiegung zur Aufnahme der Feder 8
dient, während durch die zweite Umbiegung ein Ansatz 70 ge
bildet wird, der an seinem freien Ende über einen in
Erstreckungsrichtung der Kante des Fensters 9 verlaufenden
flächigen Kontaktbereich an dem ebenflächigen Anschlag 53 an
greift. Diese Ausführung verhält sich hinsichtlich der Span
nungen wie die zuvor behandelte Ausführung, ist aber wegen des
flächigen Kontaktbereichs mit einer geringeren Flächenpressung
belastet.
In Fig. 5f ist ein Anschlaglappen 28 dargestellt, der, ausge
hend vom Steg 51 der Lastreibscheibe 27, einen ersten nahezu
rechtwinklig umgebogenen Teil 60 und einen gegenüber diesem um
nahezu 180° umgebogenen Vorsprung 61 aufweist. Der Teil 60 des
Anschlaglappens 28 ist zur Anlage der Feder 8 vorgesehen,
während das freie Ende des Vorsprungs 61, der von dem Teil 60
durch einen Spalt getrennt ist, an einem ebenflächig ausge
bildeten Anschlag 53 zur Anlage kommt. Der Vorsprung 61 des
Anschlaglappens sollte hierbei gegenüber dem Anschlag 53
winklig ausgerichtet sein, so daß er mit diesem an seinem
freien Ende einen in Erstreckungsrichtung der Kante des Fen
sters 9 linienförmig verlaufenden Kontaktbereich aufweist. Der
zwischen Teil 60 und Vorsprung 61 des Anschlaglappens 28 ver
bleibende Spalt ist bei Belastung des Anschlaglappens als
Federweg verfügbar. Der Anschlaglappen weist eine besonders
weiche Federkennung auf, wenn der Kontaktbereich zwischen Fe
der 8 und Teil 60 einerseits und der Kontaktbereich zwischen
Teil 61 und Anschlag 53 andererseits jeweils an der Stelle der
größten Spaltbreite anliegen, also an derjenigen Stelle, an
welcher der jeweilige Kontaktbereich des Anschlaglappens 28
mit dem zugeordneten Anlageelement (Feder 8, Anschlag 53) den
größtmöglichen Abstand zu der nahezu 180° Umbiegung zwischen
dem Teil 60 und dem Vorsprung 61 annimmt.
In Fig. 5g ist eine an der Lastreibscheibe 26 ausgebildete
Ausführung des Anschlaglappens 28 gezeigt, bei welcher dieser
zur Bildung einer Abstützung 54 radial außerhalb des mit dem
Anschlag 53 gemeinsamen Kontaktbereiches in Axialrichtung um
gebogen ist. Durch diesen Biegevorgang werden Spannungen in
den Anschlaglappen 28 eingebracht, die der Belastung, die
durch die Feder 8 an einer Seite und durch den Anschlag 53 an
der anderen Seite eingeleitet werden, entgegenwirken und diese
somit teilweise aufheben können. Weiterhin wird durch diese
Umbiegung der Anschlaglappen in Axialrichtung versteift. Der
Kontaktbereich zwischen dem Anschlaglappen 28 und dem An
schlag 53 ist bei dieser Ausführung, wie aus Fig. 5g gut er
kennbar, auf eine Linie beschränkt, die senkrecht zur
Erstreckungsrichtung der Kante des Fensters 9 verläuft, kann
aber bei entsprechender Formgebung an Anschlaglappen 28 und
Anschlag 53 zur Reduzierung der Flächenpressung auch flächig
sein.
Claims (17)
1. Kupplungsscheibe für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung,
bestehend aus einer zu einer Drehachse konzentrischen
Nabenscheibe, einem auf der einen Seite derselben ange
ordneten Belagträger mit Reibbelägen, einem auf der an
deren Seite angeordneten Deckblech, das mit dem Belag
träger drehfest verbunden und auf Abstand gehalten ist,
Federn für den Lastbereich, die in Fenstern der Naben
scheibe einerseits sowie von Belagträger und Deckblech
andererseits angeordnet sind und zumindest einer Last
reibscheibe mit Anschlaglappen, deren eine Seite mit je
weils einer der Federn und deren andere Seite mit einem
zugeordneten Anschlag der Nabenscheibe zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlaglappen (28) und
der zugeordnete Anschlag (53) an ihren einander zuge
wandten Seiten mit zumindest einer Krümmung ausgebildet
sind, von der ein vorbestimmbarer Teil den Kontaktbereich
der beiden Kontaktelemente (Anschlaglappen 28, Anschlag
53) untereinander bildet.
2. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Anschlaglappen (28) der Lastreibscheibe (26, 27)
mit seiner dem jeweiligen Anschlag (53) zugewandten Seite
innerhalb des Kontaktbereichs mit einer Krümmung ausge
bildet ist.
3. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß jeder Anschlag (53) der Nabenscheibe (3) an
seiner dem Anschlaglappen (28) zugewandten Seite
innerhalb des Kontaktbereichs mit einer Krümmung ausge
bildet ist.
4. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlag (53) innerhalb des Kon
taktbereichs mit dem Anschlaglappen (28) eine Krümmung
aufweist, mit der die am Anschlaglappen (28) ausgebildete
Krümmung in Eingriff bringbar ist.
5. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die an einem der beiden Kontaktele
mente (28,53) ausgebildete Krümmung einen konkaven Ver
lauf hat, während die zugeordnete Krümmung an dem jeweils
anderen Kontaktelement konvex ausgebildet ist.
6. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Krümmung des einen Kontaktele
mentes (28, 53) mit der Krümmung des jeweils anderen Kon
taktelementes formschlüssig in Eingriff bringbar ist.
7. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß eines der beiden Kontaktelemente (28, 53)
mit einer Krümmung ausgebildet ist, deren Krümmungsradius
denjenigen der am jeweils anderen Kontaktelement vorge
sehenen Krümmung übersteigt.
8. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlaglappen (28) an seiner dem An
schlag (53) zugewandten Seite mit einer konkaven Krümmung
ausgebildet ist, deren Radius größer ist als derjenige
des mit konvexer Krümmung ausgebildeten Anschlags (53).
9. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlaglappen (28) an seiner dem An
schlag (53) zugewandten Seite mit einer konkaven Krümmung
ausgebildet ist, deren Radius kleiner ist als derjenige
der konvex ausgebildeten Krümmung des Anschlags (53).
10. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlaglappen (28) und der Anschlag (53) auf
grund der jeweiligen Krümmung über eine angenähert in
radialer Erstreckungsrichtung der Lastreibscheibe (26,27)
verlaufende Kontaktlinie in Berührung kommen, von der
ausgehend sich die beiden Kontaktelemente (28,53) zumin
dest in einer Richtung mit zunehmendem Abstand zur Kon
taktlinie voneinander entfernen.
11. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlaglappen (28) und der Anschlag (53) auf
grund der jeweiligen Krümmung über eine in axialer
Erstreckungsrichtung der Lastreibscheibe (26, 27) verlau
fende Kontaktlinie in Berührung kommen, von der ausgehend
sich die beiden Kontaktelemente (28, 53) zumindest in ei
ner Richtung mit zunehmendem Abstand zur Kontaktlinie
voneinander entfernen.
12. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Federn (8) des Torsionsdämpfers an den
Anschlaglappen (28) mit Abstand zu deren Kontaktbereichen
an den Anschlägen (53) angreifen.
13. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlaglappen (28) an seiner einem
ebenflächigen Anschlag (53) zugewandten Seite eine kon
vexe Krümmung aufweist und die Feder (8) beidseitig des
Kontaktbereichs an der vom Anschlag (53) abgewandten
Seite des Anschlaglappens (28) zur Anlage kommt.
14. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlaglappen (28) an seiner einem
ebenflächigen Anschlag (53) zugewandten Seite eine kon
kave Krümmung aufweist, deren Kontaktbereich nach nahezu
vollständigem Durchgriff des Anschlaglappens (28) durch
die Nabenscheibe (3) vorliegt, wobei der Anschlag
lappen (28) an seiner vom Anschlag (53) abgewandten Seite
mit vorbestimmbarem Hebelarm zum Kontaktbereich mit der
Schraubenfeder (8) in Anlage kommt.
15. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlaglappen (28) mit einem nahezu
senkrecht zum Anschlag (53) gerichteten Ansatz (70) aus
gebildet ist, über den er sich am Anschlag (53) abstützt.
16. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an einem der beiden Kontaktelemente (28,53)
die Krümmung an einem gegenüber dem restlichen Bauteil
elastisch bewegbaren Vorsprung (61) ausgebildet ist, der
mit seinem freien Ende unter einem vorgebbaren Winkel zum
Anschlag (53) an demselben zur Anlage kommt.
17. Kupplungsscheibe nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anschlaglappen (28) in seinem radial
äußeren Bereich zur Bildung einer Abstützung (54) in
Axialrichtung abgewinkelt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406015A DE4406015A1 (de) | 1994-02-24 | 1994-02-24 | Kupplungsscheibe mit Lastreibscheiben |
BR9500362A BR9500362A (pt) | 1994-02-24 | 1995-01-27 | Disco de embreagem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406015A DE4406015A1 (de) | 1994-02-24 | 1994-02-24 | Kupplungsscheibe mit Lastreibscheiben |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406015A1 true DE4406015A1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6511117
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4406015A Withdrawn DE4406015A1 (de) | 1994-02-24 | 1994-02-24 | Kupplungsscheibe mit Lastreibscheiben |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
BR (1) | BR9500362A (de) |
DE (1) | DE4406015A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19539263C1 (de) * | 1995-10-21 | 1997-03-20 | Fichtel & Sachs Ag | Kupplungsscheibe für eine Reibungskupplung |
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WO2015003702A1 (de) * | 2013-07-09 | 2015-01-15 | Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg | Flansch |
-
1994
- 1994-02-24 DE DE4406015A patent/DE4406015A1/de not_active Withdrawn
-
1995
- 1995-01-27 BR BR9500362A patent/BR9500362A/pt not_active Application Discontinuation
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FR2740189A1 (fr) * | 1995-10-21 | 1997-04-25 | Fichtel & Sachs Ag | Disque d'embrayage pour un embrayage a friction |
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CN104854369A (zh) * | 2012-12-17 | 2015-08-19 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 扭振减振器 |
CN104854369B (zh) * | 2012-12-17 | 2017-03-08 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 扭振减振器 |
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CN105358867B (zh) * | 2013-07-09 | 2018-04-20 | 舍弗勒技术股份两合公司 | 法兰 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
BR9500362A (pt) | 1995-10-24 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN SACHS AG, 97422 SCHWEINFURT, DE |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
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8130 | Withdrawal |