DE4405550A1 - Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen fördern von stabförmigen Gegenständen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum pneumatischen fördern von stabförmigen GegenständenInfo
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- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/32—Separating, ordering, counting or examining cigarettes; Regulating the feeding of tobacco according to rod or cigarette condition
- A24C5/322—Transporting cigarettes during manufacturing
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- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
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- Air Transport Of Granular Materials (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine
Vorrichtung zum Fördern von stabförmigen Gegenständen, ins
besondere Zigarettenfilterstäben für die Herstellung von
Filterzigaretten.
In der Tabakindustrie ist es üblich, Zigarettenfilterstäbe
von der Maschine, in der die Filterstäbe hergestellt werden,
pneumatisch zu einer Filteransetzmaschine zu fördern, an der
die einzelnen Filter zur Herstellung von Filterzigaretten
mit Tabaklängen vereinigt werden. Üblicherweise werden die
Filterstäbe einer pneumatischen Übertragungsleitung an einem
Verteiler zugeführt, der einen Trichter für Filterstäbe und
eine Anzahl von Leitungen aufweist, die die Filterstäbe von
dem Trichter mittels eines oder mehrerer Rotoren empfängt,
die die Filter von dem Trichter zu dem Eingang der Leitung
fördern. Bei einer bekannten Anordnung werden die Filterstä
be von dem Trichter in einem Zuführrotor empfangen und zu
einer Stelle gefördert, an den sie an einen Abgaberotor
übertragen werden, wobei der letztere die Stäbe anschließend
zu einer Stelle fördert, die zu der Übertragungsleitung aus
gerichtet ist und an der die Stäbe pneumatisch durch die
Leitung gefördert werden. Solch eine Anordnung ist in der GB
1 209 898 offenbart, auf die wegen weiterer Einzelheiten Be
zug genommen wird.
Gemäß einem ersten Aspekt schafft die vorliegende Erfindung
eine pneumatische Fördereinrichtung für stabförmige Gegen
stände mit einem Verteiler, an dem aufeinanderfolgende stab
förmige Gegenstände zu einer Abgabestelle förderbar sind,
und einer Übertragungseinrichtung, die Gegenstände von der
Abgabestelle in eine Übertragungsleitung überträgt, durch
welche die Gegenstände pneumatisch zu einem relativ entfern
ten Empfänger übertragbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Entlüftungseinrichtung relativ nahe am Verteiler vorge
sehen ist, um zumindest einen Teil der Luft abzulassen, die
dazu verwendet wird, die Bewegung der Gegenstände von der
Abgabestelle aus einzuleiten. Bei einer bevorzugten Anord
nung enthält der Verteiler einen Rotor, und die Abgabestelle
ist eine Winkelposition des Rotors. Der Rotor kann mehrere
Kammern haben, von denen jede in der Lage ist, einen stab
förmigen Gegenstand aufzunehmen. Die Entlüftungseinrichtung
kann aus einer veränderlichen Drosselstelle bestehen, um die
Druckdifferenz zwischen Stellen stromauf und stromab der
Entlüftungseinrichtung steuern zu können. Eine Fühlerein
richtung zum Abfühlen des Druckstromauf und stromab der
Entlüftungseinrichtung kann vorgesehen werden.
Dadurch, daß eine Entlüftung (oder Druckentlastung) relativ
nahe am Verteiler vorgesehen wird, ermöglicht die Erfindung,
daß ein relativ großer Druckgradient am Verteiler entsteht,
was zu einer entsprechend hohen Luft- und Filterstabge
schwindigkeit führt. Dies ist wichtig für die Übertragung
vom Verteiler zur Übertragungsleitung bei hohen Raten (z. B.
2.000 Gegenstände/min oder mehr) und kann auch bei niedrige
ren Raten von Vorteil sein, insbesondere dann, wenn schwere
Filterstäbe oder Filterstäbe ungewöhnlicher Konstruktion
gefördert werden. Beim Fehlen einer Entlüftungseinrichtung
relativ nahe am Verteiler würde die Erzeugung eines hohen
Druckgradienten am Verteiler einen höheren Druck am Ver
teiler erfordern, was wiederum zu Abdichtungs- und/oder
Rückdruckproblemen führen könnte und außerdem Gegenstands
geschwindigkeiten in der Leitung zur Folge haben würde, die
größer als erforderlich oder wünschenswert sind. In diesem
Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß eine hohe Übertra
gungsbeschleunigung und hieraus resultierende Geschwindig
keit am Verteiler insbesondere dann wünschenswert sind, wenn
die Stäbe in Querrichtung (z. B. in einem Rotor) zu der Ab
gabestelle gefördert werden, um eine hohe Übertragungsrate
zu erzielen, solche hohen Geschwindigkeiten jedoch in der
Übertragungsleitung nicht erforderlich sind.
Gemäß einem weiteren Aspekt schafft die vorliegende Erfin
dung eine pneumatische Fördereinrichtung für stabförmige
Gegenstände mit einem Verteiler, an dem aufeinanderfolgende
stabförmige Gegenstände zu einer Abgabestelle förderbar
sind, einer Übertragungseinrichtung, die Gegenstände von der
Abgabestelle pneumatisch in eine Übertragungsleitung über
trägt, in der die Gegenstände pneumatisch zu einem relativ
entfernten Empfänger übertragbar sind, und einer Zufuhrein
richtung zum Zuführen von Druckluft für die Förderung der
Gegenstände durch die Übertragungsleitung, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zufuhreinrichtung eine Wählereinrichtung
aufweist, um Luft entweder bei einem ersten Druck oder bei
einem zweiten Druck, der kleiner als der erste Druck ist,
zuzuführen. Vorzugsweise ist die Wählereinrichtung in der
Weise betreibbar, daß sie den zweiten Druck liefert, wenn
weniger Gegenstände als normal in der Übertragungsleitung
vorhanden sind, beispielsweise, nachdem der letzte Gegen
stand in einem Betriebslaufin die Leitung gelangt ist. Die
Wählereinrichtung muß nicht so ausgebildet sein, daß sie
Luft nur bei zwei diskreten Drücken liefert; sie könnte auch
zur Änderung des Luftstroms auch eine proportionale Druck-
oder Strömungsregelung enthalten. Vorzugsweise ist die
Wählereinrichtung mit einer Fühlereinrichtung gekoppelt, die
abfühlt, wann weniger Gegenstände in der Leitung vorhanden
sind oder sein werden. Die Fühlereinrichtung kann das Ende
eines Arbeitslaufes feststellen, z. B. dadurch, daß der
letzte Gegenstand, der in die Leitung gelangt, erfaßt wird.
Die Fühlereinrichtung könnte auf den Durchgang von Gegen
ständen an oder neben dem Verteiler ansprechen, und sie
könnte auch auf Zwischenräume zwischen den Gegenständen
ansprechen. Die Wählereinrichtung kann aus einer Schaltan
ordnung bestehen, die die Übertragungsleitung mit einer
Quelle des ersten Drucks oder einer Quelle des zweiten
Drucks verbindet.
Dadurch, daß ein niedrigerer Druck zugeführt wird, wenn
weniger Gegenstände in der Leitung vorhanden sind, kann eine
andernfalls auftretende unerwünschte und/oder übermäßige Er
höhung der Geschwindigkeit der Gegenstände vermieden werden.
Wenn die Fördergeschwindigkeit der Gegenstände in der Lei
tung zu hoch ist, können eine Beschädigung und/oder eine
Fehlfunktion am Empfänger auftreten.
Die unterschiedlichen Aspekte der Erfindung können in einer
gemeinsamen Einrichtung verwirklicht werden.
Anhand der beigefügten schematischen Zeichnungen werden Aus
führungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Teilschnittansicht eines Teils eines pneuma
tischen Verteilers;
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht eines Teils
des in Fig. 1 gezeigten Verteilers;
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Teils eines modifizier
ten Verteilers.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines pneumatischen Verteilers, der
im Prinzip dem in der GB 1 209 898 offenbarten entspricht.
Der Verteiler besitzt einen Rotor 2 mit mehreren Kammern 4,
von denen nur eine in der Zeichnung zu sehen ist und die in
einem Ring um die Achse herum angeordnet sind. Jede Kammer 4
empfängt einen Filterstab von einem Abgaberotor (nicht ge
zeigt) an einer ersten Drehposition des Rotors 2 und fördert
ihn zu einer zweiten Drehposition, in der die Kammer zu
einer Leitungsluftdichtung 6 ausgerichtet ist, an der Druck
luft einem Ende der Kammer zugeführt wird. Wie aus der
Zeichnung ersichtlich ist, in der die Kammer 4 ihre zweite
Position einnimmt, ist das andere Ende der Kammer in dieser
Position zu einem Übertragungsrohr 8 ausgerichtet, das sei
nerseits zu einem Übertragungsrohr 10 führt.
Der Rotor 2 läuft kontinuierlich um. Während die Kammern 4
jeweils an der Leitungsluftdichtung 6 vorbeiläuft, sorgt der
Luftdruck dafür, daß der in der Kammer enthaltene Filterstab
durch das Übertragungsrohr 8 hindurch in das Übertragungs
rohr 10 pneumatisch übertragen wird. Das Rohr 8 hat ein Ein
laßende, das in Drehrichtung des Rotors 2 erweitert ist, um
die anfängliche Querbewegung des übertragenen Stabes auf
nehmen zu können. Die Druckluft, die den Rohren 8 und 10 mit
jedem aufeinanderfolgenden Filterstab zugeführt wird, be
wirkt, daß die Stäbe durch das Rohr 10 gefördert werden.
Der Verteiler empfängt Filterstäbe von einer Filterstab
herstellungsmaschine und ist daher zweckmäßigerweise neben
einer derartigen Maschine angeordnet. Das Übertragungsrohr
10 führt zu einem Empfänger, der an einer Filteransetzma
schine angeordnet ist. Jeder Verteiler kann mehrere Rotoren
2 enthalten, die jeweils ein Übertragungsrohr 10 versorgen.
Üblicherweise führen zwei Übertragungsrohre zu jedem Emp
fänger. Typischerweise sind die Empfänger bis zu 300 m vom
Verteiler entfernt angeordnet. Ein Beispiel eines derartigen
Systems ist das von der Anmelderin vertriebene APHIS-System.
Zwischen dem Übertragungsrohr 8 und dem Rohr 10 befindet
sich eine Entlüftungseinrichtung 12, die eine Bahn für Fil
terstäbe bildet und tatsächlich eine Verbindung zwischen den
Rohren 8 und 10 darstellt. Die Entlüftungseinrichtung 12,
die in Fig. 2 genauer gezeigt ist, besitzt ein zylindrisches
Gehäuse 14 mit einem ersten Verschluß 16 an einem Ende, der
mit dem Übertragungsrohr 8 verbunden ist, und einem zweiten
Verschluß 18 am anderen Ende, der mit dem Übertragungsrohr
10 verbunden ist. Ein ringförmiger Kanal 20 zwischen den
Verschlüssen 16 und 18 ermöglichen, daß Druckluft in eine
ringförmige Kammer 22 innerhalb des Gehäuses 14 gelangt.
Eine Öffnung 24 in dem Gehäuse 14 verbindet die Kammer 22
mit der Atmosphäre und zwar über eine veränderliche Dros
selstelle 26. Bohrungen 28, 30 im Gehäuse 14 bzw. die Ver
schlüsse 16 und 18 verbinden Druckübertrager 32, 34 mit den
Rohren 8 und 10.
Im Betrieb wird Druckluft der Leitungsluftdichtung 6 zuge
führt, typischerweise bei einem Druck von 30 psi (2,1 kg/
cm2). Die veränderliche Drosselstelle 26 wird 50 einge
stellt, daß der Druck im Übertragungsrohr 10, der von dem
Druckübertrager 34 abgefühlt wird, typischerweise 8 bis 15
psi (0,5 bis 1,1 kg/cm2) beträgt. Der verringerte Druck im
Übertragungsrohr 10 sorgt für einen ausreichenden Druckgra
dienten, um eine ausreichende Strömungsrate der Stäbe in dem
Rohr sicherzustellen. Der höhere Druck am Verteiler sorgt
für eine ausreichende Übertragungsgeschwindigkeit, selbst
wenn der Rotor 2 mit hoher Geschwindigkeit umläuft.
Fig. 3 zeigt einen Verteiler, der dem der Fig. 1 entspricht.
Gleiche Bezugszeichen wurden für sich entsprechende Teile
verwendet. Die Leitungsluftdichtung 6 ist mit einem Schalter
40 verbunden, an dem die Dichtung mit einer Quelle 42 für
Luft bei normalem Druck (z. B. 2,1 kg/cm2) oder einer Quelle
44 für Luft eines niedrigeren Drucks (z. B. 1,1 kg/cm2) ver
bunden werden kann. Der Schalter 40 wird durch Mittel betä
tigt, die einen Steuerkreis 46 umfassen. Der Steuerkreis 46
ist mit einem Fühler 48 verbunden, der Zwischenräume zwi
schen aufeinanderfolgenden Stäben feststellt. Der Steuer
kreis 46 spricht auf vergrößerte Zwischenräume an, was an
zeigt, daß im Rohr 10 weniger Stäbe vorhanden sind, wie dies
am Ende eines Arbeitslaufes auftreten kann, und bewirkt, daß
der Schalter 40 die Quelle 44 mit der Leitungsluftdichtung
verbindet. Dadurch, daß ein niedrigerer Druck angelegt wird,
wenn weniger Stäbe im Rohr 10 vorhanden sind, wird die Ge
schwindigkeit der Stäbe auf einem akzeptablen Niveau gehal
ten.
Claims (15)
1. Pneumatische Fördereinrichtung für stabförmige
Gegenstände mit einem Verteiler, an dem aufeinanderfolgende
stabförmige Gegenstände zu einer Abgabestelle förderbar
sind, und einer Übertragungseinrichtung, die Gegenstände von
der Abgabestelle in eine Übertragungsleitung überträgt,
durch welche die Gegenstände pneumatisch zu einem relativ
entfernten Empfänger übertragbar sind, dadurch gekennzeich
net, daß eine Entlüftungseinrichtung (12) relativ nahe am
Verteiler (2) vorgesehen ist, um zumindest einen Teil der
Luft abzulassen, die dazu verwendet wird, die Bewegung der
Gegenstände von der Abgabestelle aus einzuleiten.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Entlüftungseinrichtung eine veränderliche
Drosselstelle (26) aufweist.
3. Fördereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekenn
zeichnet durch eine Druckfühlereinrichtung (32, 34), die den
Druck stromauf und stromab der Entlüftungseinrichtung (24)
erfaßt.
4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler einen Rotor (2)
aufweist und daß die Abgabestelle eine Winkelposition des
Rotors ist, und daß die Entlüftungseinrichtung (12) in der
Weise betreibbar ist, daß die Gegenstände zwischen dem Rotor
und der Leitung (8) mit einer ersten Geschwindigkeit über
tragbar sind und die Gegenstände in der Leitung (10) stromab
der Entlüftungsstelle mit einer zweiten Geschwindigkeit för
derbar sind, die kleiner als die erste Geschwindigkeit ist.
5. Pneumatische Fördereinrichtung für stabförmige
Gegenstände mit einem Verteiler, an dem aufeinanderfolgende
stabförmige Gegenstände zu einer Abgabestelle förderbar
sind, einer Übertragungseinrichtung, die Gegenstände von der
Abgabestelle pneumatisch in eine Übertragungsleitung über
trägt, in der die Gegenstände pneumatisch zu einem relativ
entfernten Empfänger übertragbar sind, und einer Zufuhrein
richtung zum Zuführen von Druckluft für die Förderung der
Gegenstände durch die Übertragungsleitung, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zufuhreinrichtung eine Wählereinrichtung
(40) aufweist, um Luft entweder bei einem ersten Druck oder
bei einem zweiten Druck, der kleiner als der erste Druck
ist, zuzuführen.
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Wählereinrichtung Mittel (40, 46) auf
weist, die betreibbar sind, um Luft bei dem zweiten Druck
zuzuführen, wenn die Durchlaufrate der Gegenstände in der
Leitung (10) kleiner als ein vorgegebener Wert ist.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wählereinrichtung (40) mit einer
Einrichtung (46, 48) gekoppelt ist, die abfühlt, ob weniger
als eine vorgegebene Anzahl von Gegenständen in der Leitung
(10) vorhanden sind oder sein werden.
8. Fördereinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Fühlereinrichtung (46, 48) so ausgebildet
ist, daß sie den letzten Gegenstand in einer Gruppe von
durch die Leitung (10) zu übertragenden Gegenständen fest
stellt.
9. Fördereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fühlereinrichtung Mittel (48) auf
weist, die auf einen Durchgang der Gegenstände an oder neben
dem Verteiler (2) ansprechen.
10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wählereinrichtung eine
Schaltanordnung (40) aufweist, die die Übertragungsleitung
mit einer Quelle (42) des ersten Drucks oder einer Quelle
(44) des zweiten Drucks verbindet.
11. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4
in Verbindung mit einem der Ansprüche 5 bis 10.
12. Verfahren zum pneumatischen Fördern von stabförmi
gen Gegenständen mit folgenden Schritten:
- - Aufeinanderfolgende Gegenstände werden in queraxialer Richtung zu einer Abgabestelle gefördert,
- - die Gegenstände werden von der Abgabestelle aus in axia ler Richtung durch eine pneumatische Übertragungsleitung mittels Förderluft gefördert, die an oder neben der Abgabe stelle zugeführt wird,
- - ein erster Luftdruckgradient wird erzeugt, um Gegenstände von der Abgabestelle in einen ersten Abschnitt der Übertra gungsleitung zu fördern, und
- - ein zweiter, niedrigerer Luftdruckgradient wird in einem sich stromab des ersten Abschnitts befindenden zweiten Ab schnitt der Übertragungsleitung dadurch erzeugt, daß zumin dest ein Teil der Förderluft abgelassen wird, so daß der Strömungsdurchsatz der Förderluft zum Übertragen der Gegen stände von der Abgabestelle in die Übertragungsleitung rela tiv hoch ist, jedoch zum Fördern der Gegenstände in den zweiten Abschnitt der Übertragungsleitung niedriger ist.
13. Verfahren zum pneumatischen Fördern von stabförmi
gen Gegenständen mit folgenden Schritten:
- - Aufeinanderfolgende Gegenstände werden in queraxialer Richtung zu einer Abgabestelle gefördert,
- - die Gegenstände werden von der Abgabestelle aus in axia ler Richtung durch eine pneumatische Übertragungsleitung gefördert, indem Förderluft an oder neben der Abgabeposition zugeführt wird,
- - für die Förderluft werden Druckluftquellen eines ersten und eines zweiten Drucks vorgesehen, von denen der erste Druck höher als der zweite Druck ist,
- - die Ist-Förderrate oder die zu erwartende Förderrate der Gegenstände in der Übertragungsleitung wird festgestellt,
- - Förderluft aus der Druckluftquelle des ersten Drucks wird zugeführt, wenn die Ist-Förderrate oder die zu erwartende Förderrate höher als vorgegebener Wert ist, und
- - Förderluft aus der Druckluftquelle des zweiten Drucks wird zugeführt, wenn die Ist-Förderrate oder die zu erwar tende Förderrate niedriger als der vorgegebene Wert ist, so daß die Fördergeschwindigkeit der Gegenstände in der Über tragungsleitung auf einem annehmbaren Wert gehalten wird, wenn die betreffende Förderrate niedriger als der vorgege bene Wert ist.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeich
net, daß zum Bestimmen der Förderrate die Durchgangsrate der
Gegenstände an oder neben der Abgabestelle überwacht wird.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß zum Bestimmen der Förderrate festgestellt
wird, daß die Frequenz, mit der Gegenstände in die Übertra
gungsleitung eingeführt werden, verringert wurde oder ver
ringert werden wird.
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