DE4404821A1 - Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett - Google Patents

Bett, insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett

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DE4404821A1 DE19944404821 DE4404821A DE4404821A1 DE 4404821 A1 DE4404821 A1 DE 4404821A1 DE 19944404821 DE19944404821 DE 19944404821 DE 4404821 A DE4404821 A DE 4404821A DE 4404821 A1 DE4404821 A1 DE 4404821A1
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Oliver Meyer
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bett, insbesondere Kranken­ und/oder Pflegebett, mit einem Bettrahmen, in dem ein vorzugs­ weise aufstellbarer Liegerahmen mit Rückenteil, Mittelteil und Beinteil gelagert ist, und mit einem den Bettrahmen unterfangen­ den Hubgestell mit Höhenverstellung und Fahrwerksrollen. Der­ artige Betten werden insbesondere im Kranken- oder Pflegebereich benutzt. Sie besitzen eine Höhenverstellung, um einerseits in der abgesenkten Stellung ein bequemes Ein- und Aussteigen für die Benutzer zu ermöglichen, andererseits in der hochgefahrenen Stellung Behandlungen und Pflegemaßnahmen, beispielsweise auch das Wenden des Patienten, erleichtert durchführen zu können.
Ein Bett der eingangs beschriebenen Art ist bekannt. Es weist einen Bettrahmen auf, der von einem Hubgestell getragen wird. Dem Bettrahmen ist ein Liegerahmen mit Rückenteil, Mittelteil und Beinteil zugeordnet, so daß der Patient bei entsprechend aufgestelltem Liegerahmen in eine Kopfhochlage, eine Fußhochlage o. dgl. verbracht werden kann. Der Bettrahmen ist jedoch horizontal ausgerichtet an dem Hubgestell angeordnet. Durch die Höhenverstellung kann der Bettrahmen und damit die von dem Liegerahmen gebildete Liegefläche parallel zu sich selbst verstellt werden.
Andererseits ist ein Bett mit einer ebenen Liegefläche bekannt, welches einen Bettrahmen aufweist, der gegenüber dem Hubgestell um eine in der vertikalen Längsmittelebene angeordnete Achse schwenkbar ist. Die Liegefläche ist dabei immer als ebene Liegefläche ausgebildet. Sie kann aber durch die Verschwenkung des Bettrahmens um die Längsachse in der vertikalen Längsmittel­ ebene insgesamt schräggestellt werden, um eine schiefe Ebene zu erzeugen, mit deren Hilfe z. B. ein bettlägeriger Patient leichter gewendet werden kann. Um ein Herabfallen des Patienten während einer solchen Wendebehandlung oder einer sonstigen Behandlung, bei der die Liegefläche in Seitenschräglage erscheint, zu verhindern, ist das Bett mit Seitenlängsgittern versehen, die über die Liegefläche aufragen. Mit Hilfe dieser Seitenlängsgitter ist es zwar möglich, in der Seitenschräglage eine Rollbewegung des Patienten durchzuführen bzw. auszulösen, die dann letztlich durch das Seitenlängsgitter gebremst wird. Die Seitenlängsgitter versperren jedoch den freien Zugang bei Behandlungsmaßnahmen. Wenn beispielsweise das Bettlaken gewechselt werden soll, ist es erforderlich, eine Rollbewegung in der einen und zu einem späteren Zeitpunkt eine Rollbewegung in der anderen Richtung durchzuführen. Dabei ergeben sich entgegengesetzte Seitenschräglagen, und es ist erforderlich, abnehmbare und wieder ansetzbare Seitenlängsgitter zu verwenden, wenn bestimmte Behandlungsmaßnahmen durchgeführt werden sollen. Diese zusätzliche Handhabung der Seitenlängsgitter ist umständ­ lich. Bei manchen Pflege- und Behandlungsmaßnahmen soll die Rollbewegung des Patienten nicht erst am Seitenlängsgitter enden, sondern vorher. Das bekannte Bett bietet hierfür keine Möglichkeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bett der eingangs beschriebenen Art bereitzustellen, mit dem es möglich ist, daß der Patient keine Rollbewegung, sondern eine begrenzte Dreh- oder Wendebewegung ausführen kann bzw. eine solche Bewegung möglich ist, ohne daß die Gefahr des Herabfallens des Patienten besteht.
Erfindungsgemäß wird dies bei dem Bett der eingangs beschriebe­ nen Art dadurch erreicht, daß zwischen Bettrahmen und Liege­ rahmen ein Teilungsrahmen vorgesehen ist, daß der Teilungsrahmen und der Liegerahmen in der vertikalen Längsmittelebene des Bettes geteilt sind und somit linke und rechte Teile aufweisen, und daß das Rückenteil und das Mittelteil des Liegerahmens am Teilungsrahmen um senkrecht zur Längsmittelebene des Bettes verlaufende Achsen schwenkbar angelängt sind.
Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, nicht die gesamte Liegefläche als ebene Fläche in eine Seitenschräglage zu verschwenken, sondern das Bett gleichsam in einer vertikalen Längsmittelebene zu teilen, um so die Möglichkeit zu schaffen, entweder die linke Hälfte des Bettes oder die rechte Hälfte des Bettes in Seitenschräglage zu bringen, während gleichzeitig die rechte Hälfte bzw. die linke Hälfte des Bettes bezüglich einer Seitenschräglage horizontal verbleiben. Diese Verstellmöglich­ keit ist wechselweise gegeben. Die jeweilige Seitenschräglage endet immer in der Mitte des Bettes, also entlang der vertikalen Längsmittelebene, so daß keine Gefahr besteht, daß der Patient die Wendebewegung fortsetzt und über die seitliche Längsbegren­ zung des Bettes hinausgelangt. Es ergibt sich sogar der Vorteil, daß das neue Bett gefahrlos auch ohne Seitenlängsgitter benutzt werden kann; hierdurch erleichtern sich Pflegemaßnahmen erheblich. Erstaunlich ist es, daß durch den Teilungsrahmen die Funktion eines aufstellbaren Liegerahmens mit Rückenteil, Mittelteil und Beinteil nicht beeinträchtigt wird. Das Bett ermöglicht einerseits beispielsweise eine Beinhochlage des Patienten und andererseits eine Seitenschräglage in der beschriebenen Weise, was freilich nicht gleichzeitig, sondern nur zeitlich nacheinander möglich ist.
Der Teilungsrahmen kann ein Festfeld aufweisen, welches zwischen dem Rückenteil und dem Mittelteil des Liegerahmens angeordnet ist und den Liegerahmen ergänzt, wobei das Festfeld in der Längsmittelebene des Bettes geteilt ist und somit ein linkes und ein rechtes Teil aufweist. Damit ist das Rückenteil einerseits und das Mittelteil andererseits um über die Länge des Festfeldes voneinander entfernt liegende Achsen aufstellbar gelagert. Das Festfeld gehört damit funktionsmäßig zum Liegerahmen, obwohl es Bestandteil des Teilungsrahmens ist. Vorteilhaft wird damit der Teilungsrahmen im Mittelbereich des Bettes verstärkt.
Es ist ein Antrieb für die gemeinsame Verschwenkung der wahl­ weise linken oder rechten Teile des Teilungsrahmens und des Liegerahmens vorgesehen. Der Antrieb kann in mechanischer Weise, beispielsweise durch eine Stellspindel, oder aber auch elektro­ mechanisch mit Hilfe eines Elektromotors, aber auch hydromecha­ nisch oder pneumatisch durch entsprechende Zylinder verwirklicht werden. Es ist auch möglich, getrennte Antriebe für die linken Teile und für die rechten Teile vorzusehen. Im allgemeinen ist es jedoch sinnvoll, den wahlweisen Antrieb für links oder rechts von einer Antriebsquelle abzuleiten.
Der Teilungsrahmen und der Liegerahmen sind in der nicht aufge­ stellten Stellung in einer Horizontalebene angeordnet, d. h. beide Rahmen befinden sich auf übereinstimmender Höhe und gestatten es, die die Liegefläche bildende Matratze gemeinsam abzustützen.
Für die Ausbildung der linken und rechten Teile des Teilungs­ rahmens und des Liegerahmens ergeben sich verschiedene Möglich­ keiten. In der Regel sind die betreffenden Teile symmetrisch bzw. in etwa symmetrisch ausgebildet. Die linken und die rechten Teile des Teilungsrahmens und des Liegerahmens können jeweils über Gelenke miteinander verbunden sein, deren Achsen in der vertikalen Längsmittelebene des Bettes miteinander fluchtend angeordnet sind. Damit läßt sich die gesamte linke Hälfte des Bettes gegenüber der gesamten rechten Hälfte und umgekehrt in eine jeweilige Seitenschräglage verschwenken.
Am Bettrahmen kann in der vertikalen Längsmittelebene des Bettes eine Längswelle schwenkbar gelagert sein, mit der die linken und die rechten Teile des Teilungsrahmens und/oder des Liegerahmens untergreifende Mitnehmerarme drehfest verbunden sind und an der der Antrieb für die gemeinsame Verschwenkung der wahlweise linken oder der rechten Teile des Teilungsrahmens und des Liegerahmens angreift. Dies stellt eine besonders einfache Betätigungsmöglichkeit zur Erreichung der beiden möglichen Seitenschräglagen dar. Gleichzeitig wird damit eine Lösung geschaffen, daß auch die Teile des Liegerahmens ungehindert aufgestellt werden können. Die Mitnehmerarme können die verti­ kale Längsmittelebene des Bettes durchstoßend an der Längswelle angeordnet sein. Die linken und die rechten Teile des Teilungs­ rahmens und des Liegerahmens liegen lose auf den Mitnehmerarmen auf. Damit lösen sich die Mitnehmerarme von den nicht in eine Seitenschräglage gebrachten Teilen des Teilungsrahmens und des Liegerahmens, während die andere Hälfte des Bettes in eine Seitenschräglage verbracht wird. Der Bettrahmen bildet gleichsam einen Anschlag für die betreffenden Teile des Teilungsrahmens.
Die Gelenke der linken und rechten Teile des Teilungsrahmens und des Liegerahmens sind mit ihrer gemeinsamen Achse oberhalb der Längswelle zu parallel dazu vorgesehen. Die Längswelle stützt damit gleichsam die verschiedenen Teile des Bettes mittig ab, und es ergibt sich der Vorteil, die betreffenden Teile des Bettes vergleichsweise schwächer dimensionieren zu können.
Es ist ein Antrieb für das Aufstellen des Rückenteils und/oder des Mittelteils mit dem Beinteil des Liegerahmens vorgesehen. Dieser Antrieb ist zusätzlich zu dem Antrieb zum gemeinsamen Verschwenken der betreffenden Teile in die Seitenschräglage vorgesehen. Beide Antriebe sind über eine Steuereinrichtung gegeneinander so verriegelt, daß sowohl die Seitenschräglage wie auch die aufgestellte Stellung des Liegerahmens nur aus einer ebenen Stellung heraus stattfinden können.
Als Antrieb für die gemeinsame Verschwenkung der linken oder rechten Teile des Teilungsrahmens und des Liegerahmens und als Antrieb für das Aufstellen des Rückenteils und/oder des Mittelteils mit dem Beinteil können vorteilhaft Elektromotore vorgesehen sein, die feinfühlig steuerbar sind.
Die Erfindung wird anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des neuen Bettes weiter erläutert und beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht des Bettes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Bett gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Bettes gemäß Fig. 1 mit dem nicht aufgestellten Liegerahmen,
Fig. 4 eine Ansicht auf das Kopfende des Bettes mit der rechten Hälfte des Bettes in Seitenschräglage,
Fig. 5 eine Ansicht auf das Kopfende des Bettes mit der linken Hälfte des Bettes in Schräglage,
Fig. 6 eine Draufsicht auf das rechte Teil des Rückenteils,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das rechte Teil des Mittelteils und
Fig. 8 eine Draufsicht auf das rechte Teil des Beinteils.
Das in Fig. 1 dargestellte Bett 1 weist ein Hubgestell 2 mit einem Gestellrahmen 3 auf, der von Fahrwerksrollen 4 getragen wird.
Ein Bettrahmen 5 wird von Hubgabeln 6 und 7 getragen, die durch eine Fixierstange 8 gesichert sind. Über einen nicht dargestell­ ten Antrieb können die Hubgabeln 6 und 7 gemeinsam oder auch unterschiedlich zueinander betätigt werden, so daß auf diese Art und Weise der Bettrahmen 5 horizontal oder in Längsrichtung geneigt gehalten bzw. eingestellt werden kann.
Auf dem Bettrahmen 5 ist ein Teilungsrahmen 9 angeordnet. Der Teilungsrahmen 9 besitzt die Breite des Bettrahmens 5 (Fig. 2), kann jedoch etwas kürzer ausgebildet sein, beispielsweise um an dem Bettrahmen 5 ein nicht dargestelltes Kopfgitter und Fuß­ gitter anzuordnen. Dem Auflagerahmen 9 ist ein Liegerahmen 10 zugeordnet, der in Fig. 1 in der aufgestellten Stellung und in Fig. 3 in der nicht aufgestellten Stellung dargestellt ist. In der nicht dargestellten Stellung befindet sich der Liegerahmen 10 auf gleicher Höhe wie der Teilungsrahmen 9, und zwar innerhalb der von dem Teilungsrahmen aufgespannten Fläche. Der Liegerahmen 10 weist ein Rückenteil 11 auf, welches um eine Querachse 12 am Teilungsrahmen 9 auf schwenkbar ist. Zum Liegerahmen 10 gehört weiterhin ein Mittelteil 13, welches um eine Querachse 14 am Teilungsrahmen 9 auf schwenkbar ist. Am Teilungsrahmen 9 ist ein Festfeld 15 gebildet, welches den Abstand zwischen den Querachsen 12 und 14 überbrückt, mechanisch zum Teilungsrahmen 9 und wirkungsmäßig zum Liegerahmen 10 gehört. An dem Mittelteil 13 ist mit Hilfe einer Querachse 16 ein Beinteil 17 abgestützt. Es versteht sich, daß auf der Oberfläche des Liegerahmens 10 eine Matratze oder verschiedene Matratzenteile aufgelagert werden, die mit ihrer Oberfläche dann die Liegefläche des Bettes bilden. Diese Teile sind der Über­ sichtlichkeit halber nicht dargestellt.
Unterhalb des Bettrahmens 5 ist innerhalb eines Gehäuses 18 ein erster Antrieb 19 in Form eines Elektromotors vorgesehen, über den der Liegerahmen 10 bzw. dessen Teile 11, 13, 17 betätigt werden. Dem Rückenteil 11 zugeordnete Hebelarme 20 sind drehfest mit einer Welle 21 verbunden, auf die der Antrieb 19 über eine nicht dargestellte Verbindung einwirkt, so daß es insoweit möglich ist, das Rückenteil 11 um die Querachse 12 gemäß Doppelpfeil 22 zu verschwenken. Hebelarme 23 sind um eine Welle 24 schwenkbar und stützen von unten das Mittelteil 13 ab. Entsprechend sind Hebelarme 25 vermittels einer Welle 26 schwenkbar, die das Beinteil 17 des Liegerahmens 10 abstützen. Der Antrieb 19 wirkt mit einem nicht dargestellten Koppelmecha­ nismus auch auf die Welle 24 ein und gestattet damit unabhängig von einer Verschwenkung des Rückenteils 11 eine entsprechende Verschwenkung bzw. Aufstellung des Mittelteils 13. Mit der Welle 24 ist ein weiterer Hebelarm 27 drehfest verbunden, von dem eine gelenkig angelängte Koppelstange 28 zu einem Hebelarm 29 führt, der drehfest mit der Welle 26 bzw. dem Hebelarm 25 verbunden ist. Die Koppelstange 28 kann an ihrem vorderen Ende im Bereich des Hebelarms 29 über einen mechanischen Hebel 30 ausgehoben werden, wenn nur das Mittelteil 13 in die dargestellte Stellung aufgestellt werden soll, wobei sich dann das freie Ende des Beinteils 17 in der Höhe des Teilungsrahmens 9 befindet. Soll dagegen das Beinteil 17, wie in Fig. 1 dargestellt, in eine Hochlage verbracht werden, dann wird über eine entsprechende Betätigung des Hebels 30 die Koppelstange 28 mit dem Hebelarm 29 gekoppelt, so daß damit eine Bewegung der Welle 24 auch auf die Welle 26 und damit letztlich auch auf den Hebelarm 25 übertragen wird. Damit ist es möglich, das Mittelteil 13 gemäß Doppelpfeil 31 und das Beinteil 17 gemäß Doppelpfeil 32 um die Querachse 16 zu bewegen.
Der Antrieb 19 mit dem Gehäuse 18 ist auf der linken Seite des Bettrahmens 5 angeordnet. Auf der rechten Seite ist ein Antrieb 33 in Form eines Motors vermittels Laschen 34 an dem Bettrahmen 5 aufgehängt. Die relative Lage der beiden Antriebe 19 und 33 bezüglich des Bettrahmens 5 ist aus Fig. 2 entnehmbar.
In Fig. 2 ist die vertikale Längsmittelebene 35 dargestellt, also eine Ebene, die sich senkrecht zur Zeichenebene in der Mitte des Bettes längs erstreckt. Der Bettrahmen 5 geht durch diese Längsmittelebene 35 durch; er ist ungeteilt ausgebildet. An dem Bettrahmen 5 ist in der vertikalen Längsmittelebene 35 eine Längswelle 36 schwenkbar gelagert, deren Funktion später beschrieben wird.
Der Teilungsrahmen 9 ist in der vertikalen Längsmittelebene 35 geteilt ausgebildet. Er besitzt ein linkes Teil 37 und ein rechtes Teil 38. Sowohl das linke Teil 37 wie auch das rechte Teil 38 des Teilungsrahmens 29 sind U-förmig ausgebildet und stehen in der Längsmittelebene 35 über zwei Gelenke 39 und 40 miteinander in Verbindung. Die Gelenke 39 und 40 können jeweils aus zwei Laschen an den Teilen 37 bzw. 33 bestehen, die von einem Bolzen durchsetzt sind. Die Achsen der Gelenke 39 und 40 fluchten miteinander in der Längsmittelebene 35. Der Bereich des Festfeldes 15 sieht einen oder mehrere linke Querträger 41 und rechte Querträger 42 vor, die über Gelenke 43 aneinander ange­ längt sind. Damit ist der Teilungsrahmen 9 in dem Mittelbereich des Bettes abgestützt. Die Achsen der Gelenke 43 fluchten mit den Achsen der Gelenke 39 und 40.
Auch der Liegerahmen 10 ist in der Längsmittelebene 35 geteilt. Das Rückenteil 11 weist ein linkes Rückenteil 44 und ein rechtes Rückenteil 45 auf. Die Rückenteile 44 und 45 sind über Gelenke 46 miteinander verbunden, deren Achsen mit den Achsen der übrigen Gelenke 39, 40, 43 fluchten. Das Mittelteil 13 weist ein linkes Mittelteil 47 und ein rechtes Mittelteil 48 auf, die über Gelenke 49 miteinander verbunden sind. Auch das Beinteil 17 weist entsprechend ein linkes Beinteil 50 und ein rechtes Beinteil 51 auf, die über in der Längsmittelebene 35 angeordnete Gelenke 52 aneinander angelängt sind. Die Teile 44, 45, 47, 48, 50, 51 sind jeweils mit einem Gitter 53 versehen, über die die von den jeweiligen Profilen überspannte Fläche ausgesteift wird, so daß hier eine Matratze oder Matratzenteile aufgelegt werden können.
Wie in den Fig. 4 und 5 angedeutet ist, sind mit der Längswelle 36, die schwenkbar am Bettrahmen 5 in der vertikalen Längsmittelebene 35 gelagert ist, Mitnehmerarme 54 drehfest verbunden. Die Mitnehmerarme 54 können die Längsmittelebene 35 gerade durchstoßen und an ihren freien Enden Rollen 55 tragen, auf denen die betreffenden Teile des Teilungsrahmens 9 lose aufliegen. Auch die Hebelarme 20, 23, 25 können solche Rollen 55 tragen. Die Mitnehmerarme 54 sind über die Länge des Bettes verteilt an drei Stellen angeordnet, wie dies in gestrichelter Linienführung in Fig. 2 dargestellt ist. Mit der Längswelle 36 ist ein Dreharm 56 drehfest verbunden, an dem der Antrieb 33 angreift. Damit ist es möglich, den rechten Teil 38 des Teilungsrahmens 39 gemäß Pfeil 57 in Seitenschräglage zu verschwenken, wobei der überstreichbare Winkel bis zu 60° betragen kann. Der linke Teil 37 des Teilungsrahmens 9 verbleibt dabei in Anlage an dem Bettrahmen 5, indem sich die betreffende Rolle 55 von der Unterseite des Teils 37 löst.
Fig. 5 zeigt die andere mögliche Seitenschräglage, bei der der linke Teil 37 des Teilungsrahmens 9 gemäß Pfeil 58 um die gemeinsame Achse 59 der Gelenke 39, 40, 43, 46, 49, 52 verschwenkt worden ist, während das rechte Teil 38 des Teilungs­ rahmens 9 sich in einer parallelen Lage zu dem Bettrahmen 5 befindet. Man erkennt, daß die Achse 59 oberhalb der Längswelle 36 in der Längsmittelebene 35 angeordnet ist. Es versteht sich, daß bei entsprechender Betätigung der Hubgabeln 6 und 7 der Bettrahmen 5 nicht unbedingt horizontal ausgerichtet sein muß, sondern in Längsrichtung des Bettes auch geneigt werden kann. Auch bei einer solchen Neigungsstellung sind die Seitenschräg­ lagen gemäß den Fig. 4 und 5 möglich. Andererseits kann aber auch die aufgestellte Stellung des Liegerahmens 10 gemäß Fig. 1 eingestellt werden. Nur die beiden Stellungen in den Fig. 1 einerseits und in den Fig. 4 und 5 andererseits können nicht gleichzeitig eingestellt werden.
Fig. 6 zeigt das rechte Rückenteil 45 des Rückenteils 11. Dieses weist einen umlaufenden Rahmen 60, zweckmäßig aus einem Hohlprofil, auf, welches durch das Gitter 53 ausgesteift ist.
Fig. 7 zeigt das entsprechend ausgebildete rechte Mittelteil 48 des Mittelteils 13. Fig. 8 zeigt das rechte Beinteil 51 des Beinteils 17. Auch hierbei finden entsprechend ausgebildete Rahmen 60 Verwendung, die durch Gitter 53 ausgesteift sind.
Die entsprechenden linken Teile 44, 47, 50 sind spiegelsymme­ trisch ausgebildet, mit Ausnahme der betreffenden Laschen der Gelenke und Querachsen.
Bezugszeichenliste
1 Bett
2 Hubgestell
3 Gestellrahmen
4 Fahrwerksrolle
5 Bettrahmen
6 Hubgabel
7 Hubgabel
8 Fixierstange
9 Teilungsrahmen
10 Liegerahmen
11 Rückenteil
12 Querachse
13 Mittelteil
14 Querachse
15 Festfeld
16 Querachse
17 Beinteil
18 Gehäuse
19 Antrieb
20 Hebelarm
21 Welle
22 Doppelpfeil
23 Hebelarm
24 Welle
25 Hebelarm
26 Welle
27 Hebelarm
28 Koppelstange
29 Hebelarm
30 Hebel
31 Doppelpfeil
32 Doppelpfeil
33 Antrieb
34 Lasche
35 Längsmittelebene
36 Längswelle
37 linkes Teil
38 rechtes Teil
39 Gelenk
40 Gelenk
41 linker Querträger
42 rechter Querträger
43 Gelenk
44 linkes Rückenteil
45 rechtes Rückenteil
46 Gelenk
47 linkes Mittelteil
48 rechtes Mittelteil
49 Gelenk
50 linkes Beinteil
51 rechtes Beinteil
52 Gelenk
53 Gitter
54 Mitnehmerarm
55 Rolle
56 Dreharm
57 Pfeil
58 Pfeil
59 Achse
60 Rahmen

Claims (10)

1. Bett (1), insbesondere Kranken- und/oder Pflegebett, mit einem Bettrahmen (5), in dem ein vorzugsweise aufstellbarer Liegerahmen (10) mit Rückenteil (11), Mittelteil (13) und Beinteil (17) gelagert ist, und mit einem den Bettrahmen (5) unterfangenden Hubgestell (3) mit Höhenverstellung und Fahrwerksrollen (4), dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Bettrahmen (5) und Liegerahmen (10) ein Teilungsrahmen (9) vorgesehen ist, daß der Teilungsrahmen (9) und der Liegerahmen (10) in der vertikalen Längsmittelebene (35) des Bettes (1) geteilt sind und somit linke und rechte Teile (37, 38; 44, 47, 50, 45, 48, 51) aufweisen, und daß das Rückenteil (11) und das Mittelteil (13) des Liegerahmens (10) am Teilungsrahmen (9) um senkrecht zur Längsmittelebene (35) des Bettes verlaufende Achsen (12, 14) schwenkbar angelenkt sind.
2. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungsrahmen (9) ein Festfeld (15) aufweist, welches zwischen dem Rückenteil (11) und dem Mittelteil (13) des Liegerahmens (10) angeordnet ist und den Liegerahmen ergänzt, und daß das Festfeld (15) in der Längsmittelebene (35) des Bettes (1) geteilt ist und somit ein linkes und ein rechtes Teil (41, 42) aufweist.
3. Bett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (33) für die gemeinsame Verschwenkung der wahlweise linken oder rechten Teile (37, 38; 44, 47, 50, 45, 48, 51) des Teilungsrahmens (9) und des Liegerahmens (10) vorgesehen ist.
4. Bett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teilungsrahmen (9) und der Liegerahmen (10) in der nicht aufgestellten Stellung in einer Horizontalebene angeordnet sind.
5. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die linken und die rechten Teile (37, 41, 38, 42; 44, 47, 50, 45, 48, 51) des Teilungsrahmens (9) und des Liegerahmens (10) jeweils über Gelenke (39, 40, 43; 46, 49, 52) miteinander verbunden sind, deren Achsen in der vertikalen Längsmittelebene (35) des Bettes (1) miteinander fluchtend angeordnet sind.
6. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß am Bettrahmen (5) in der vertikalen Längsmittel­ ebene (35) des Bettes (1) eine Längswelle (36) schwenkbar gelagert ist, mit der die linken und die rechten Teile (37, 41, 38, 42; 44, 47, 50, 45, 48, 51) des Teilungsrahmens (9) und/oder des Liegerahmens (10) untergreifende Mitnehmerarme (54) drehfest verbunden sind und an der der Antrieb (33) für die gemeinsame Verschwenkung der wahlweise linken oder der rechten Teile des Teilungsrahmens (9) und des Liegerahmens (10) angreift.
7. Bett nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmerarme (54) die vertikale Längsmittelebene (35) des Bettes (1) durchstoßend an der Längswelle (36) angeordnet sind und daß die linken und die rechten Teile (37, 41, 38, 42; 44, 47′ 50, 45, 48, 51) des Teilungsrahmens (9) und des Liegerahmens (10) auf den Mitnehmerarmen (54) lose aufliegen.
8. Bett nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (39, 40, 43; 46, 49, 52) der linken und rechten Teile (37, 41, 38, 42; 44, 47, 50, 45, 48, 51) des Teilungsrahmens (9) und des Liegerahmens (10) mit ihrer gemeinsamen Achse oberhalb der Längswelle (36) und parallel dazu vorgesehen sind.
9. Bett nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich­ net, daß ein Antrieb (19) für das Aufstellen des Rückenteils (11) und/oder des Mittelteils (13) mit dem Beinteil (17) des Liegerahmens (10) vorgesehen ist.
10. Bett nach Anspruch 3 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (33) für die gemeinsame Verschwenkung der linken oder rechten Teile des Teilungsrahmens (9) und des Liegerahmens (10) und als Antrieb (19) für das Aufstellen des Rückenteils (11) und/oder des Mittelteils (13) mit dem Beinteil (17) Elektro­ motore vorgesehen sind.
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